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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 15.03.1883
Umfang: 12
, als dieselben zu entrichten verpflichtet, anrechnete. Der hierdurch erzielte Mehrbetrag, den Eberlin für sich verwendet kaufte Zosef Reichhalter inFrangart ein Paar Ochsen u« 345 fl. au Georg Kofler. Dieser trieb die Ochsen auf den Markt nach Mai«, wo sie Schmid erblickte. und: als x sein Eigenthum i« Anspruch nahm. Er begründete dies damit, er habe die Ochse» dem Reichhalter leihweise überlassen und dieser habe kein Recht, dieselben zu verkaufen. Vom Bezirksgericht Merän wurde in Folge einer Klage deS Kofler, dem Schmid

der Haupteid, daß er die Ochse» nicht a» Reichhalter verkauft, zuerkannt und Schmid legte diesen Eid auch vor dem Bezirks, gerichte in Kältern ab. Koster Nagte Schmid nun wegen Meineid und die daraufhin einge leitete Untersuchung förderte so gravirende Mo mente zu Tage, daß die Staatsanwaltschaft sich veranlaßt sah, gegen Schmid die Anklage deS Verbrechens deS Betrugs durch Meineid zu er« heben. Der Angeklagte leugnete beharrlich, die Aussagen der Zeugen dagegen waren so bestimmter Natur

, daß die Geschworenen die Ueberzeugung von der Schuld deS Schmid erlangten und dir dahin gerichtete Krage deS Vorsitzenden einstimmig bejahten. Schmid wurde zu drei Jahren haben soll, wird auf 92S fl. geschätzt. Der An-j schwerem Kerker verurtheilt. geklagte stellt die Schadenziffer nicht in Abrede, verwahrt sich aber energisch gegen die Anschuldigung unredlichen GebahrenS. Im Laufe vcr Ver handlung war eö gestattet, »inen Blick in die Lanaer Gemeinde-Angelegenheiten zu thun, der ein solch heilloseS ChaoS erkennen

Frauz Schmid von Girlau, welcher des Verbreche« deS Betrugs durch Meiueid be zichtigt ist. Im Jahre 1S7S, Ende Juni, ver L. Rom, 12. März. Seit dem 1. d. Mts. bin ich hier in Rom. DaS Wetter ist seitdem ein wechselndes wohl zu nennen. Den einen Tag haben wir Regen mit 3°k. und bleischwerer Sirorcolust, den anderen Tag wieder Kälte mit 4 ° R. Durchschnitts- Temperatur. Rom wird jetzt noch viel als klimatischer Kurort von Engländern und Ameri kanern benutzt. Auch versammeln sich hier noch viele

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 20.04.1921
Umfang: 12
zeitweise Wind, Wege osfen. Meran, 20. April 1921. Bmrmrlfkr Okto Sckmid gestorben. Aus Suiven kam gestern nachmittags die traurige Kunde von dem vorgestern abends erfolgten Ableben des Architekten und Baumeisters Otto Schmid, Besitzer des „SulbenhotelS'. Lange schon kränkelte er, des Krieges schwere Zeiten hatten den einst so starken Mann Krg mitgenommen. Im vergangenen Som mer konnte er, der an kem Wiederaufblühen wirtschaftlichen Lebens mehr glauben zu können vernreinte, doch noch die Ueberraschung

einer neuerlich ersten Sonmrersaison schauen, aber es wollte keine rechte Freude, keine Genugtuung mehr in ihm auftoMmcn. Und mm hat unerwartet rasch ein Schlag anfall seinem arbeitsreichen Leben ein jähes Ende bereitet. Ec ioar 6-1 Jahre alt geivorden. In Otto Schmid verliert der Tiroler Fremdenverkehr einen tatkräftigen Förderer. War die Ortlergrnppe durch Jahrzehnte ausschließliches Reservat der Hochalpinisten, die, wetterfest und abgehärtet, sich der Strapazen langer Bergfahrten freuten und wohlgemut

internationalen RcisevnbliknmS. Und daß Sulden, das „Sibirien Tirols', das Herz der Ortlergrnppe, zum „Chamonix Tirols' avan cierte und Trafoi das „Grindelwald Tirols' genannt wurde, verdankt cs Otto Schmid aus Wien, dem Erbauer des „Sul- hotelö', und Dr. Theodor ChristomannoS, dein danmligen Vorstand der Al'pcnvereinssektion Meran. Im Zusammen« lvirkcn mit letztereni war anfangs der 90« Jahre daS erflc iinposante Tiroler Hotel am Fuße der Gletscher voll Schmid iir Sulden in einer dem alpinen Charakter

der Gegend sich voNkoinmen anschmicgcnoen Weise erbaut worden. Es bald das Trafoihotel und fand sich der „Verein für Alpew Hotels in Tirol' zu weiterer reger Wirksamkeit zusamnicn, Dr. ChristomannoS zu seinenr Präsidenten wählend. Schmid bleibt der dankenswerte Nnhni, richtunggebend vorangegian- gen zil fcht. Er durfte in Sulden, im ganzen Ortlergebiete glänzende Fremdcnsaisons erleben. Eine rüstige Kraftnatnr, hatte er selbst die größte Freude an flotter, erfolgreicher Arbeit, scheute nicht, überall

selbst Hand anzulegen, wo's nötig war und blieb zeitlebens ein umsichtiger Förderer aller alpinen und Fremdenverkehrs-Bestrebungen. Ec war eine konzilimitc, gemütliche, offene Natuck An seiner Bahre trauern die Witwe, geb. Schintsholzcr, und fünf Kinder. Ein Sohn' verlor während des Weltkrieges sein jungeS Leben. Wer Otto Schmid kannte, wird ihm ein herzliches Erinnern be bewahren. ' | Ivahlnachrlchk. Der Wahlausschuß Meran des Deutschen Verbandes hält am Donnerstag, den 21. ds., punkt halb 9 Uhr abends

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 02.12.1905
Umfang: 12
die Instanz des könnte das bisher Gemachte bald abgezahlt Und das große Werk vollendet werden! Möchte EichertS Flugblatt fleißig gelesen werden, die Herzen geneigt machen und viele Gaben einbringen. Auch die kleinste Spende wird mit großem Dank angenommen. » * Früh übt sich. Was ein Meister werden will. ' ES wird die Leser des „Tiroler' sicher interes sieren, etwas über den Künstler zu hören, dessen Name so eng mit -der JnnmauSschmückung der Herz Jesu-AnbetungSkirche verknüpft ist: Josef Schmid geboren

um daß vom Vater verkannte Genie. annahmen und dem jungen Schmid behilflich waren, sich erst in München und später in Köln dem Knnststndwm zu widmen. Sewe Liebe zum christlichen Altertum fand in Deutschland, wo weit mehr romanische Kirchen erhalten sind, als bei uns m Oesterreich, reiche Nahrung. Mit Humor und Witz erzählt Schmid gerne das eine und andere kleine, mit „knurrendem Magen' überstandene Reise- Abenteuer aus der Zeit seines Aufenthaltes in der Fremde. Aber neben semer Begeisterung für die Kunst

, die ihn gar manche Entbehrungen frohen Mutes ertragen ließ, lebte seine Liebe zur Heimat nngeschwächt fort, nnd so kehrte er zu Anfang der Siebziger Jahre nach Tirol zurück und gründete sein häusliches Glück. Damals stand die Tiroler Glas- Malerei im ersten Emporblühen. Schmid fand Stellung und war bald eine der hervorragendsten Arbeitskräfte. In dieser Eigenschaft machte er zahl reiche weite Studienreisen und sammelte sich reiches Material in Farbenskizzen, Kopien alter Motive zc. 2c. DaS Hauptfeld

, daß Schmid in seinem Fych so Gediegenes leistet. — Mit besonderer Vorliehe sührte er stets alle sür seine Vaterstadt bestimmten Aufträge aus, (z. B. die vier gotischen Altäre de? Pfarrkirche). Im Frühling 1900 wurde Schmid in Ansehung seiner künstlerischen Leistungen an der Herz Jesu-Anbetungs- und Kaiserjubilämnskirche der Titel eines „kaiserlichen RateS' zuerkannt. SchmidS jüngstes Werk bedeutet ewen großen Schritt vor wärts in der Ausschmückung der Herz Jesn-Anbe- tnngSkirche, zu welcher er die Pläne

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.01.1936
Umfang: 6
Mannschaft ziemlich zer- ,'ahren und unsicher, sodaß gleich in den ersten acht Minuten nicht weniger als vier Tore zugunsten der Gäste fielen. In der ersten Minute ließ sich der Tormann Dipol von Schmid überraschen, wel> cher aus zirka 30 Meter Entfernung schoß. Noch keine Minute darauf gela»? Schmid 2 das zweite Tor. Nach einer weiteren Minute schoß Pupp das dritte Tor und kurz darauf das vierte und letzte der Gäste. In der zweiten Spielzeit schlugen sich die Hausherren tapfer

, aber nur in der 11. Minute gelang ihnen das einzigste Tor. Während der drit ten Zeit lagen die Männer des „Cortina' stets im Angriff und bewiesen zeitweise sogar einige Über legenheit, doch kam kein weiteres Tor zustande. Kampfrichter: Rinaldo Zardini. Innsbrucks? E. V.: Amendty, Schmid 1, Schmid 8, Waritsch, No?er, Gaddler, Held, Pupp. S. G. Cortina: Dipol, Winter, Zardini, Ertl, Apollonio, Emmhardt, Bellodis, Bigontina. Skisport Dopolavoro-Skiweitbewerb auf dem MgUjoch. Das vom städt. Dopolavoro am Sonntag

(Oberstdorf) 3:54.21, II. Rieke Alb. (Claus- thal) 3:54.53, IL. Frey sc Paul (München). Altersklasse 1: Reinecke Hans (Clausthal- Zellerfeld) 3:46.11, 2. Stachel Hans (München) 4:13.23, 3. Dr. Oeschey Alex (München) 4:16.03, Dr. Mugler Fritz (München) 4:20.49, 5. Franke Herm. (München) 4:24.47, 6. Roth Willi (Mün- , ^ „ chen) 4:32.49, 7. Amneier Alois (München). 8. em verdient hervorgehoben zu werden, daß sich. .Schmid Hans (Oberstaufen), 9. Kling Fritz (Mün- ProvinzlabSprunglauf den «Conte de Reali

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.05.1904
Umfang: 8
, dessen Ob mann ein Bankier aus Halle a. S. ist; mit diesem im Bunde arbeitet der Katholik Otto Schmid, der Besitzer des „Suldenhotels' und selbst Bau meister ist. Die einen besorgen das zum Bau not wendige Geld, er gibt den Grund umsonst her, und so kann das Werk beginnen. Die Protestanten und Anglikaner verlangen die Kirche angeblich aus religiösen Gründen, der katholische Besitzer des „Suldenhotels' aus „Geschäftsgründen'. In der Eingabe nämlich, welche genannter Schmid

bereits begonnen haben. Nun ja, er klärlich wäre es — man kann ja nach „berühmten Mustern' Bauten aufführen; man denke nur an die verschiedenen Proteste der Gemeinde Stilfs und der Fraktion Trafoi anläßlich des Baues des Trafoi- hotels, als dessen Erbauer von der Trafoihotelge- fellschaft genannter Schmid angestellt war. Wem im Ortlergebiet ist nicht erinnerlich z. B. jene berüch tigte Steingeschichte im Steintal, die heute noch nicht aufgeklärt ist ? So pflegte man sich nicht zu küm mern weder

Protestanten zc. hätten ihrem religiösen Bedürfnisse, wie bisher, in einem geschlossenen Saale Genüge leisten können. Oder kann sich Pastor Selle, der vor einigen Jahren in Sulden weilte, über Erfolge rühmen? Steckt etwa die „Los von Rom-Gesell schaft' dahinter? Halle ist jedenfalls als ein H etz herd gegen Rom verdächtig; jedoch möchten wir nicht gerne glauben, daß sich der „Katholik' Schmid als Apostel dieser Gesellschaft hergeben würde. Sei dem, wie ihm wolle, jedenfalls kommt der Bau

, ist dem andern billig. Dem Herrn Hotelier und Baumeister Schmid möchten wir noch in Er innerung bringen, daß eS für sein „Geschäft' weit vorteilhafter sein dürste, wenn er sich seine Geschäfts genossen in Sulden, die Bauern Suldens und die Gemeinde Stilfs als Freunde erhält, da diese ge nannten Faktoren seinem Hotel mehr Nutzen bringen könnten, als die „Reklame' einer protestantisch-- anglikanischen Kirche. Vermischtes. Kl» Heldenmütiger Uope. Ein russisches Regi ment, das bei Kiulientscheng zwischen zwei

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1870
Umfang: 8
Regierung Italiens gemacht hat. Auch der Theolog PiuS Schmid von Bozen behandelte ein ähnliches Thema. —^.Herr Curatprovisor von Gummer, Johann Zelger, stellte in sehr verständlicher Weise die Verwirruna der Pegriffe und Wortverdrehung dar, welche im Lager der Freigeister zu: Mode geworden ist, was daher kommen wag, weil sie von der Wahrheit; die hei Gott ist, abgefallen find. — Hr. Eoop. von Welschnoven bewies daS Unrecht und die Unbild, welche der Kirche angethan

noch ziemlich hoch. Von dem aufgetriebenen Vieh wurde an beiden Tagen, besonders heute wieder manches Stück Heimgetrieben. Perssnaweründerungen im Clerus. Trient. Als Cooperatoren wurden versetzt die Herren: Alois Thöni von Tschen« gels nach Katharinaberg, Alois Nauer von Margreid nach Tscheugels, Camill Schmid von Voran nach Margreid, Bonaventura Handelberger von St. Ulrich nach St. Christina, Johann Puzneth von Terlan nach Salurn, Jakob Herger von Sana nach Latsch, Alois Harm von Latsch nach Villanders

, Josef Bottea von Branzoll nach Truden, Josef Elsler von Villanders nach Latsch, Jacob Scanzoni von LeiferS nach Branzoll, -Josef Mairhofer von Schnals nach St. Walburg, Alois Antholzer Von Rabenstein nach St. Walburg^ Sebastian Staffler von St. Walburg nach Schonna, Anton Wellenzohn von schonna nach St. Leonhard, Joses v. Guggen» berg von Schonna nach Auer, Josef Tarneller von Girlan nach Tramin, Alois Schmid von Villanders nach Bozen. Alois Zöggeler von ProvaiS nach Altrei, Joses Welponer von Auer

nach Provais, Martin Platter von St. Leonhard nach Sarnthal, Michael Rimml von Pens nach Laurein, Stanislaus Schmid von Laurein nach Villanders, AlfonS^ Schmid von Altrei nach Kastelruth, Carl Pedranz von Kastelruth nach PenS, Stefan Lazeder von Sarnthal nach Schonna, Leopold Egg er von Tiers nach Aldein. Die Neugeweihten wurden versetzt als Cooperatoren: Herr Fiegl AloiS nach Voran, Herr Frank Anton nach Neumarkt, Gschwari Josef nach Rabenstein, Inner- hofer Josef nach Oberbo»en, Kuen Petrus nach Terlan

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 29.01.1898
Umfang: 10
in derselben Angelegenheit und erklärte, dass der bezügliche Passus in dieser Rede weder von der richtigen Person und an der richtigen Stelle, noch beim richtigen Anlasse gesprochen worden sei. Landes hauptmann Adolf Rhomberg verwies in der Erwide rung aus den Wortlaut seiner Rede, in der er weder die Liberalen noch die demschnationale Partei genannt habe, und verlas dir betreffenden Stellen aus dem stenographischen Protokolle. Der Landeshauptmann erklärte des weiteren gegenüber der Bemerkung deS Abg. Dr. Schmid, dass

für Oesterreich 100 sl. und dem Verein krauker Studierender in Wien 20 fl. bewilligt. Abg. Tr. Schmid verwies auf die große Wohlthätig keit des Vorarlbergs UnterstütznngSvereineS in Jinis- Vorarlberg' Air. brück und beantragte die Erhöhung der Subvention für denselben von 30 auf 50 fl. Dagegen sprach der Abg. Orlz und der Berichterstatter Abg. Nagele, welche bemerkten, da^S der Wohlthätigkeits-Gesellschast ein höherer Betrag vornehmlich deshalb zugewiesen werden soll, da dieselbe zwei Jahre

kein SnbventionSgesuch eingereicht habe. Der Antrag Dr. Schmid wnrde ab gelehnt und die Subvention des katholischen Schul- vereinS gegen die Stimmen der Abg. Ganahl, Dr. Schmid, Dr. Waibel uud Dr. v. Preu genehmigt. Daö gestern mitggtheilte Straßenbauprogrann» wurde nach kurzer Debatte einstimmig angenommen. Ueber Antrag der Abg. Ganahl, Dr. v. Preu, Dr. Schmid uud Dr. Waibel betreffend die Subvcntioniernng der im Lande bestehenden gewerblichen FortbildnngSschnlen, wurde sür die Dauer der LandtagSperiode eine jähr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.01.1925
Umfang: 8
war und bu^li^ draus los sächleke. In den FnauenroUen taten sich Lowe Lothar Äs Frau Cnvno. serner Hanne Oor<an mch H»xs^ Zv^trvw c>!s V»e beiden BoSrKch? des Stückes b^rvor. WN sich aus zn>.>i S< °n° den nx?ksich ffut u»rt^rb^Ä«n, s«? ihm der Be- s»ch der .^pänÄchen Flieye' Kesterts empiohien. Er wub sich» «ruls fem« Rechn^ung kommen, ap. Srixeo m>d WMal. Der «ese ZsM^rM Georg EKmid. Brixen, 30. Jänner. ^morgen. Samstag, den ZI. Jänner, wird unser bisheriger Dekan und Sradtpfarrer hochw. Herr Dr. Georg Schmid

in die neue Würde als Donlprodst des Brixner Domkapitels eingesetzt und vertauscht mit die sem Tage den Pfarnsidum mit der Dom probst«!. Der Herr Dsm^robst ist ein Terentner. Cr ist 185L in Tcrcntcn geboren, war 1888—89 Kooperator in Briren, diente dann der Seel sorge in verschiedenen Temeinden. bis er 1893 die Dekanatspfarrc Stüfes bei Sterling und vor zcbn Jahren die Stadtpsarrc und das Dekanat Vrixen erhielt. Domprobst Dr. Schmid hat einen Nanten als Kanonist

und in der entscheidenden Stunde des Linens sein. Die St. Vinzein-Koriserenz zählte ihn -u ihren eifrigsten Mitgliedern, und die belch^. denen und verschämten Armen der Pforrze- meinde weiden ihren bisherigen Seelsorger mit Dankes- und Segenswünschen in sei.ie neue Stellung begleiten. Auch für die Wieder erlangung unseres Geläute» im Pfarrwrm war Dr. Schmid bemüht und ist zugleich der erste und größte Spender. W!ü r»W z M bisfM' u?s MV.- ?r!or liitmbv iÄrrk» 20. — kt»»»'. j. ?. I«-. LckIeklloiklrsLe 4 Lr!r-o Vexer'z

tuuiilluox. — : ?io Li»«»»»»» Wir wünschen unserem bisherigen gütigen Seelsorger einen langen und glücklichen Le bensabend in der Probstei am Burgplatz. e Ankunft des neuen Dekans in Drixen. Von dort wird uns berichtet: Am Donners tag, den 29. Jänner, mit dem Mittagszugc traf der neue Herr Dekan Peter Sorarul hier ein und wurde von den Vertretern der Stadtgemeinde Bürgermeister Dr. Lutz und Gemeinderat Schwaighofer sowie vom Dekan Dr. Georg Schmid am Bahnhofe empfangen. Am Sonntag um halb 9 Uhr

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1908
Umfang: 8
. Es hatte sich eine größere Anzahl kunstverständiger Herren eingefunden, welche unter der kundigen Führung des Herrn Anton Mayr mit großem Interesse die hübsche Sammlung bewunderten. Eine eingehende Besprechung dieser neuen Sehens würdigkeit der Stadt Brixen behalten wir uns vor. Gegen 5Vz Uhr begann im gemütlichen Künstlerstübele beim Finsterwirt die General versammlung, welcher der bisherige Obmann des Museums, Hochwürden Herr Prälat Dr. Schmid, präsidierte. Auch Herr Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg nahm

zur Verfügung stellte, seinen Dank aus und teilte mit, daß er die Auslagen für die Adaptiernngen im Betrage von Kr. 3432 sowie Kr. 400 übernommene Schulden aus seiner Tasche bestritten habe, was mit lauten Bravo- Rufen und Beifall zur Kenntnis genommen wurde. Die Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Ob mann: Hochwst. Herr Prälat Dr. Schmid; Stell vertreter: Herr Anton Mayr; Schriftführer: Konservator Adrian Egger? Kassier: Professor Dr. Ludescher; Beiräte: Prälat Dr. Spielmann, Hosrat Kaltenegger, bischöfl

werden müsse.« Herr Prälat Schmid erklärte sich unter stürmischem Beifall bereit, auch dieses Opfer aus seiner Tasche bestreiten zu wollen, wenn die Kosten nicht über Kr. 1000 betragen werden. Eine längere Debatte sührte die Krippenfrage herbei. Das Diözesanmnsenm ist nämlich durch ein Legat, bezw. durch die Güte des hochwst. Fürstbischofs Josef in den Besitz einer Krippe gelangt, welche wohl als ein Unikum bezeichnet werden darf. Dieselbe stellt nahezu sämtliche Be gebenheiten aus dem Leben Jesu

für einlaufende umfangreichere Gegenstände, welche uicht sofort zur Aufstellung gelangen, zu beschaffen. Mit allen diesen Fragen wird sich der neue Ausschuß zu befassen haben. Herr Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg sprach zum Schlüsse der Versammlung dem großen Gönner und Förderer des Museums, Hochwürden Herrn Prälaten Dr. Schmid, welcher bereits über Kr. 5000 dafür spendete, im Namen der Anwesenden wie der Stadt den wärmsten Dank ans und ersuchte die Versammelten, sich zum Zeichen des Dankes

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1859
Umfang: 6
, Deka» in Bregenz. 2. Leiter Franz» Dekai» und Pfar rer in SchlanderS 3 Ulme» Johann Georg, Fabrikbe sitzer und Mitglied deS Kreis-DesenstonS-Komite'S in Dornbirn. 4. v. Tomini Ludwig, GutSbesttzer und Mit» glied deS KreiS-DefenflonS-Komlt«'» in Bozen. 4. Ta- satscher Gregor, BezirkSadjunkt und DefenstonS-Kommis sär in Schwaz. 6. Kink Anton, Oberschügenmeister und DefenstonS-Kommissär in Kufstei» 7. Schmid Josef, Wundarzt und DefenstonS-Kommissär in Bregenz, 3. Worlitzki Franz, Forstmeister

Jakob, Gemeindevorsteher in Vezzano 18. Mayr Franz, Gemeindevorsteher in Wil len. 19. Schmid Johann Bürgermeister in Welsberg. 20. Witsch Johann. Georg, Bürger und Oberschützen meister in Jmst DaS filiern? BerdienAkreuz an: 1. Raffeiner AloiS> Fo»stwarr in KarthauS, 2. KnollSeisen Josef, Forstwart in Jnnichen. 3. Vlum Franz, Forstwart in TierS. 4. Unterlechner Derer, Gemeindevorsteher und Schullehrer in St Peter. S. Bletzacher Sebastian, Marschkommiffär und Schullehrer in Söll. S Ueberegger Josef

der Kompagnie von Reutte in Bichlbach 34. Karner AloiS. Hauptmann der 'Lrader Kompagnie in Brad 33. Schaupp Josef, Hauptmann der 2. Schwazer-Kompagni« in Schwaz. 3L. Schmid Johann, Hauptmann der WelSberger Kom pagnie in WelSberg. 37 Mayr Anvrä, Oberleuienant der Gendarmerie »nd Kommandant der Sonnenburger Kompagnie in 'regenz 33 Hupfauf Lorenz, Komman dant «er JnnSbrucker Studenten Kompagnie in Inns bruck 39. Rimniel Bernhard, Lberlieutenant in Pen» ston in Jmst. tlZ Handl Wenzl, Finanzwach-Kommiffar

. 50. v Knoll Theodor, BezirkSvorsteher in Bozen. Sl. v. Gilm Ferdinand, BezirkSvorsteher in Bruneck. S2. Honstetter Gebhard. Ritter v., in Bregenz 53. v. Mai- strelll MathäuS, Sratthaltereirath und BezirkSvorsteher in Riva. Z4. Gennari Heinrich, BezirkSvorsteher in Fond». S5. Soitoperra J h., BezirkSvorst-her inVezzano. S6. v. Schmid Franz, Ritter, Berg» u. Salinen-Direktor in Hall. S7. Nievermoser Marimilian, Aktuar in Kufstein. 43. v. Posch Karl, Forstmeister in Brirei. 39. Planer Dr. Advokat und provis

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.09.1895
Umfang: 8
aus Marmor an. das ZI. Juli d. I. im „Voräule' bei See (dem <A^ burtsort) unter Beisein der Thalvorfteker des ?k Be ^irkshauptmannes. des Stadtvertreters 5'München, enthüllt wurde. Die Gedenktafel ?s Marmor ist in die Mauerfront des kleinen Mschens eingelassen und trägt die Anschrift: diesem Hause wurde Tirols großer Sohn Mathias Schmid, Maler, kgl. baier. Professor, am Nov. 1835 geboren. Gewidmet von Arthur Achleitner.' Als erster von vier Rednern verlas er seine Rede, worin er den großen Künstler

Biographie bedauert es, dass „für die Paznanner der Künstler stets der einfache „Herr Schmid' geblieben sei. dass sie keinen „Professor Schmid' kennen, und dass sie zu sagen Pflegen, der „Mathies' sei wohl ein guter Maler mit viel Verdienst, dennoch aber in der Religion der mindeste von seinen Brüdern'. Uebrigens war an der Feier nichts mehr zu ver derben, sie war eh' schon zu wenig; oder gehörte es sich nicht, dass einem solchen Künstler, der „bei der ganzen gebildeten Welt berühmt ist', von eben

die Feier, welche dem Professor Sihmid und seinen Verehrern in an genehmer Erinnerung bleiben möge. Das Verdienst davon hat der öfter genannte Münchner Redacteur und Schriftsteller Arthur Achleitner, der sicher 'vch lieblicher von der Sonne der Freund- Schmid beschienen werden wird. Wir wWHen, dass er unter dieser Sonne gedeihe, ^ Heimatsthale Schmids jedes- >lch körperlich und geistig auffallend erhole, damit sein Werk „Tirol und Vorarlberg' eine glückliche Fortsetzung und ein gutes Ende finde. Loral

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 23.11.1895
Umfang: 10
- spondenz aus Kältern, dto. 10. November, betitelt: „Zur Landtagswahl.' Dazu haben wir zu bemerken: In einem vorliegenden Schreiben aus Kältern, dto. 17. Oktober, das offiziell war, heißt es wörtlich: „Schon vor längerer Zeit wurde von unserer Seite Herrn Dr. Schmid das Landtagsabgeordneten-Mandat angeboten.' Man gieng also über die Städte Meran und Glurns einfach hinweg und bestimmte den Kandi daten, obwohl das Nominirungsrecht diesmal den Me- ranern zustand. Das mußte kränken. Weiters heißk

: „Karl Huber, Obmann, Dr. Josef Hell, Schriftführer.' Dazu bemerkt unser Herr Korrespondent aus Kältern: 1. Schon im August l. Js. hat eine sehr maßgebende Persönlichkeit von Meran einein Herrn aus Tramin ausdrücklich gesagt: „Ich meine, wir bleiben bei unserm alten Abgeordneten.' Und Ansangs Oktober wurde von Kältern nach Meran berichtet, daß man hier die Ab sicht habe, Dr. Georg Schmid. wiederzuwählen, Meran wolle seine Meinung kundgebe:'. Das heißt man doch nicht „über ' die Städte Akeran -.pnd

Glurns einfach hinweggehen', sondern ehrlich vorgehen. That sächlich hatten wir bis dort mit Dr. Schmid noch gar nicht verhandelt. 2. „Das Nominirungsrecht wäre diesmal den Mera nern zugestanden.' Schon bei der Wahlbesprechung in Kältern haben die Herren aus Meran das behauptet. Es wuroe ihnen aber erwidert, man wisse hier nichts von einer solchen Vereinbarung, vermöge welcher das einemal Meran, das anderemal Kältern einen Abgeord neten in Vorschlag zu bringen haben. Dagegen konnten die Meraner

gedacht und gehandelt. Wir hätten das dem Herrn Dr. Schmid gegebene Wort doch nicht gebrochen. Daß wir Meran und Glurns haben „vergewaltigen' wollen, ist leere Einbildung; daß Meran aber uns rücklings überrumpe l n wollte, ist durch die That sachen bewiesen. Das werden wir uns merken. politische Wundschau. Inland. Im Ministerium soll es eine kleine Reibung ge geben haben. Der „Eiserne' war nämlich mit der Rede des Ackerbauministers Ledebur gar nicht recht zusrieden, sie war ihm zu „gemäßigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 22.04.1880
Umfang: 8
als Curator bestellt wurde. K. K. Bezirksgericht Lienz am 18. April 183Y. S7 Murr. 1 Edikt. N>. 1636 DaS k. k. Landeögericht Innsbruck hat mit Beschluß vom 24. Februar d. IS. Nr. 919 über die ledige 25 Jahre alte Fabriksarbeiterin Elisabeth Kirchmair auS Schwaz wegen Blödsinn die Curatel zu verhängen be funden und wurde derselben Andrä Hörbager, Bm. am Arzberg, als Curator bestellt. K. K. Bezirksgericht Schwaz am 15. April 1830. 108 ^ v. Aigner. 1 Edikt. Nr. 626 Ueber Andrä Schmid, Sohn deS MathäuS Schmid

, Riedl von Vulpmes, gewesener RechnungSbeamter. wurde wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinnes mit landcSge- richtlichen Beschlusse vom 13. April 1830 Z. 1721 die Curatel verhängt und von diesem Gerichte dessen BrudeLiFranz Schmid in VulpmeS zum Curator bestellt. Dieß wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. K. - K. Bezirksgericht Mieders am 17. April 1380. ' 73 Staffier. 188V 1 Edikt. Nr. 826 Mit Beschluß deS k. k. LandeSgerichteS Innsbruck vom 13. d. MtS. Nr.' 1733 wurde über Johann Geiger

(Geigerlt) in SerfauS wegen Verschwendung die Caratel verhängt'. AlS^ dessen Curator wurde Joses Wolf von SerfauS bestellt. K. K. Bezirksgericht Ried am 17. April 1330. 99 Der k. k. BezirkSrichter: Schmid. 3 Edikt. Nr. 1733 DaS k. k. LandeSgericht Innsbruck hat mit Beschluß vom 30. März d. IS. Sir. 1509 über Maria Witwe Klingler geb. Linthaler in Reith die Curatel wegen Ver schwendung gemäß 8 273 b. G. B. verhängt. DieS wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 10.09.1867
Umfang: 8
v. Berlin. Bärmann mit Fam. u. v. Greiner mit Tochter, Priv. v. München. Böck. GutSbes. mit Fam. Janschky u. Schivarz. Prio. mit Fam., Bechtold u. Sieppstein, Priv. v. Wien, v Zschüschen, Priv. v. Berlin. Vaudmeister, Fabr. v. Karlsruhe. Fr. r>. Nordmann, Priv. v. DreS- den. Fr. Schmid. Vauuntern -Gattin mit Fam. v. Krakau. Beim güldenen Stern. Hochivst. Fürstbischof Fehler v >^t. Polten. Die Herren: R. o. Hartmann, Oderfinanzrath v Salz burg Hämmerle Pfriirer v. Vorarlberg. Kerber. Kurat v. TelseS

. Schobel, Aikar v. Stuttgart Egg. Pfarrer v. Mareit, Schonherr, Kurat v. Niderau! Dr. Weber. Prof. mit.Frau u. Schwäg. v Leipzig. Kofler u. Schmid, Gülerbes. v. GrieS bei Bozcn. Aiglutsch, Theol Pfeifer Prio u. Schmid, GutSbes v. Bozen Ficker. Neg-Rath mit 2 Söhne v. Wien. Kindel Lehrer mit Fr. v. Lands- berg. Kopier, k. Notar u. Felvbausch. Or. d^ Med. v. Landau Kähne, k b. Postoffiz. mit Fr. Ujt, k. b. Beamter v München. Nöben u. Lahe. Stud. d. A!ed. v. Tübingen. Holmedsr, Stud. v. Holerdau. Steljer

, Theol. v. Nieden. Schmid. Bäckers - Sohn u. iviartin, Stud. v Aichach. Bauer, Dr. v. AngSburg. Michail, Priv. v. Dresden. Fr. Gotiel, Piiv. m» 2 Töchter v. Dresden. Beim Mondschein. Die Herren: Marschka, kk. Prof. v. Trient. Hall, Rent. v. England. Sattler, HdlSm,, Wiitmair, u. Ott, GutSbes. v. Kempten. Luhn, HvlSm. v. Trient. Dr. Vogel, Priv.-Doz. v. Erlangen. Beim goldenen Löwen. Die Herren: Schneider, Prio. mit i^ohn v Dresden. Nieyl, k. b. Oberlieut. v. München. Dalba Monteur v. Graz. Beim rotk

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1850
Umfang: 4
ihm den Thron gleichsam unter dem Leibe wegzuziehen, sondern auch den ganzen Staat der völligen Auflösung entgegenzuführen. Und das nach eigenem Ermessen, ohne Urtheil und Recht, vielleicht aus purer übler Laune. —! — Man schreit über die päpstlichen Ercommunicationen des Mittelalters,, aber Herr Bayrhoffer und Eonsorten dürfen den Kurfürst von Hessen nach ihrem Belieben crcommuniciren!! — Ein Besuch bei Christoph von Schmid. Was konnte mir, in Augsburg, angelegentlicher

nämlich, dem um das Vaterland so hoch verdienten Mann einen öffentlichen Beweis tiefgefühlter Dankbar keit zu geben. Dazu wurde der Tag gewählt und festgesetzt, an dem von Schmid sein achtzigstes Lebensjahr erreichen sollte. Eine Medaille wurde ihm zu Ehren geprägt; die Hauptmomente seiner köstlichen Erzählungen sinnreich aufgefaßt und durch Kinder beider lei Geschlechts bildlich dargestellt; er wurde von zwei unschuldigen Kindlein förmlich mit Blumen gekrönt: dieß und anderes ging in dem großen

der Jugend, Christoph von Schmid, geboren den 15. August 1768 zum 80. Geburtstage.' —Auf der Kehrseite schützt ein Engel ein paar im Gras schlafende aller liebste Kinderchen vor einer Schlange, und es kommen die Worte vor: „Kinder bewachen ist ein Engelgeschäft.' zuerst gebetet und erst dann sich zu Tische gesetzt wurde; wobei eine Schwester Schmid's, welche seiner Wirthschaft vorsteht,, sich auch einfand. Die HonneurS machte aber der Hausherr selbst, der, wenn auch nicht mehr ganz rüstig, jedoch

, so hatte ich die beste Gelegenheit, mich der Straße entlang umsehend, ihm. noch manchen heißen Kuß und manchen feuchten Blick zuzuwerfen. Christoph von Schmid ist klein von Statur, und hat bei sonst angemessenem Körperbau einen kurzen Hals. Seine Kopfbedeckung zu Haus ist eine schwarze seidene Kappe, aus der daö schönste Silberhaar hinter den Ohren auf den Nacken wallet: der übrige Anzug vollkommen kirchlich; an einem Knopfloch zur linken Seite seines Rockes ist ein Band sichtbar, das Zeichen des Ritter-Ordens

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 26
Datum: 12.11.1827
Umfang: 26
' Streik 5a;I Philipp d>e LoSzahl^. SchaD Stepha» die Loözahl >«. Mantl Jakob Thomas die Loözahl Döttl Franz Georg die Lvözahl »s. Posch Franz die Loözahl »3. . Huber Johann die Loözahl -2». Waibl Johann Georg die LoSzahl sS. - Lechleitncr Joseph sie Loözahl 27. Miller Engelwerth die Loözahl. 2g. I Doblaiider Zlloi^S die Loszahl 3c>^ Krabacher Simon die Lvözahl 34. Schmid Kajetan die Loözahl 36. Posch Johann Georg die Lvözahl 3?. LLeissenbach Johaà Joseph die Lovzahl 3S. Posch Gottlieb

die Loözahl 4^. Waibl Johann Joseph die Loözahl 4g. Im 2. Distrikte für ' Gstrein Lorenz die Loözahl da Hnber Joseph die Lvözahl 20.' Jungblut Georg die Lvszàhì 36. » Mesmer AloyS die Loözahl^S. Im 3. Distrikte für Stoker Aloys die Loözahl Neururer Christian dte Loözahl y. Stoll Johann Joseph die Loözahl »Z. IZeururer Leonhard die Loözahl »b. Schmid Johann die Loözahl »S. - Kopp Aloys die Loözahl 3o. I ' ' Lederle Johann die Loözahl 3b. Riml Johann Aloyö die Loözahl Lö. , Krejßl Jvhan». Da nun,Stoker

. Für Sajker Martin von Oberperfuß die Zahl 3. Für ?lndelmänn Johann vön Unterperfuß die Zahl S. Für Spielmann Johann von Öberhofen die Zahl 7. Vom Losungödistrikte Ni-o. IV. Für Schmid Johann Baptist von Hptting die Zahl y. Da nnn Martin Höllrigl mit Nr. 2 zur wirklichen Einreihnng bestimmt ist, io hat er, wenn er sich in der Provinz Tirol oder Vorarlberg aufhält, binnen 4, wenn er sich aber außer der Provinz aufhalten sollte, binnen S Wochen sich dein? unterzeichneten Landgerichte zu stellen

, widrigenfalls er als Renitent behandelt werden würde. Eben so haben ' . Martin Sailer mit Nr. 3, Johann Andelmann mit Nr. S, Johann Spieluiann mit Nr. 7 und Johann Baptist Schmid mit Nr. q diesem Gerichte ihren Aufenthalt, wenn sie in der Provinz Tirol und Vorarlberg sind, binnen/,, wenn sie sich anßer der Provinz aufhalten, binnen 3 Wochen um so gewisser anzuzeigen, als sie im Falle, daß sie in der Folge die Reihe zur wirklichen Asseiitirnlig trèfieii würde, nnd-sie dem Gerichte ihren Aufenthalt

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