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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1934
Umfang: 8
will, unüberbrückbar die Auffassungen zwischen unserer absolut positiven Einstellung zur christlichen Weltanschauung und zur katholischen Kirche, während der Nationalsozialismus unsinnige Ideen von einer deutschen Religion, von einer deutschen Kirche predigt. Wir lehnen auch jene utopistischen Formen der Rassenlehre mit ihren sinnlosen Folgerungen ab. So warm wir es begrüßen würden, wenn zwischen dem selb ständigen Oesterreich und dem Deutschen Reich normale, ja mit der Zeit sogar vielleicht freundschaftliche

Volkswirtschaft anzusehen sind. Wir sind uns bei dem Neuaufbau Oesterreichs schließlich auch bewußt, daß vom Schicksal Oesterreichs in bedeutenden Maße auch das Schicksal Europas abhängt. Und aus die sem Grunde sehen wir in einem selbständigen freien Oester reich einen Garanten für den Weltfrieden. Das Endziel Wir wollen in irgend einer Weise an die Sendung anknüpsen. die die österreichischen Erblande einst im Rah men der österreichisch-ungarischen Monarchie crfall^ haben, von der Erkenntnis ausgehend

, daß diese Monarchie eine Zusammenfassung von sich gegenseitig in hervorragendem Maße ergänzenden Wirtschaftsgebieten war. Daraus laßt sich der außenpolitische Aufgabenkreis des heutigen Oester reich ableiten. Ich bin der Austasiung, daß es die Auf gabe Oesterreichs zu sein hat. durch die entsprechenden wirtschaftlichen Verträge einen Te:l jenes Schadens wie der gutzumachen, der durch Zerschlagen der alten öster reichisch-ungarischen Monarchie verursacht wurde. Eine neue Radiowellenkonferenz Genf, 27. Februar

ist für den Nationalsozialismus nicht Karl der Große, sondern fein erbittertster Gegner, der Sachsenherzog Widukind. Das heilige römische Reich deutscher Nation ist nicht die Vorstufe zum Dritten nationalsozialistischen Reich, sondern die Vorläufer zu ihm erblicken wir in den großen Rebellen gegen das Erste Reich, ob sie wie Friedrich H., der Hohen- stause, inmitten seiner Idee der universalen Monarchie wirkten oder ob sie dagegen ausstanden wie Heinrich der Löwe. Luther, Hutten, Friedrich der Große und Bismarck. Sodann fam

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

der Tat wie der Vogelwei- der unmöglich beiseitestehen und zeit sei nes Lebens, ja vielleicht noch als greiser Mann, süße Liebeslieder zu Ehren der holdseligen Frauen singen. In seiner Jugend sieht er dem titanischen Kampf zwischen d.em Rotbart und dem Welfen- Herzog-Heinrich dem Löwen zu, in seinem Mannesalter duchtobt das ganze Reich jener unselige Wahlstreit zwischen dem Staufen Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto mm Braunichweig. und ' in der Reife her Jahre fühlt er in prophe tischer

Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

, die haltlose . Anmaßung der Päpste, sich in Dinge des bteiches in der unverfroren sten Weife einmischen zu dürfen, und letztiglich auch der Drang der Kaiser nach dern Süden, ihre, langiqme Lostrennuny von deutschen Angelegenheiten, ihre 5;eer- züge nach Italien, nn jährlich das Blut des besten deutschen Rittertums in Strö men dahinfloß. Wohl war das Reich noch nie jo.mächtig dagestanden in der Geschich- te. wohl war die Herrlichkeit der Reichs idee noch nie so stark und glänzend in der Person des Kaiiers

künsUerischer Werte und Schönheiten diente er auch der Mitteilung von Neuigkeiten zu einer Zeit, da die modernen Mittel hiezu, wie Zeitungen und Rundfunk, vollkommen fehlten und dadurch die vom Mittelpunkt des Lebens an;i>en Fürstenhöfen entfernteren Orte auch von den Geschehnissen im Reich und in der damaligen Welt erfuhren. Aber nicht nur diese Tatsache befähigte Walther zur politischen Dichtung, vielmehr waren seine, persöulichr Einstellung und sein ur eigenster Charakter die Grundlage zu jener klaren

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 15.04.1938
Umfang: 12
dem Alpenverein anzuschließen, und hat diesen Entschluß bereits dem Verwaltungsausschuß in Stuttgart bekanntgegeben. — Auch die wenigen noch übrigen alpinen Gesellschaften stehen in Verhandlungen, die ebenfalls den Eintritt in den Alpenverein zum Ziele haben. o 109.00) gebührenfreie Rundfunkempfänger in Oester reich. Um auch den österr. Volkgenossen in weit größe rem Umfang als bisher die Teilnahme am Rundfunk zu ermöglichen, werden in Oesterreich etwa 100.000 Gebüh renbefreiungen für Minderbemittelte

. Vorläufig bleibt der Dienstweg in der Organisation des Landes-Schützenbundes derselbe. Sämtliche Anfragen und Einsendungen sind Zu richten an das Sekretariat des Tiroler Landes-Schützenbundes in Innsbruck, Landhaus, Zimmer 29. Im Donaustädtchen Deggendorf findet das erste Oester- reich-Heimkehr-Schießen bereits am 17. bis 23. April 1938 statt. Es sei auch schon jetzt auf das Konstanzer 500jähr. Iubiläumsschießen (Feuer und Kleinkaliber) im Laufe des heurigen Sommers hingewiesen. Der kommissarische

so viel Obstbäume besitzt wie das Deutsche Reich in seinen alten Grenzen, das nur 123 Millionen Obstbäume aus- weisen konnte. Einer deutschen Kern- und Steinobsternte von rund 2,23 Millionen Tonnen stand bisher eine öster reichische Ernte von 375 000 Tonnen Stein- und Kern obst gegenüber. Im alten deutschen Reich entfielen 35 Kilogramm, in Oesterreich 55 Kilogramm Stein- und Kernobst auf jeden Einwohner des Landes. Eine Uebersicht über die Anzahl der ertragsfähigen Obstbäume ergab für Oesterreich bisher

folgendes Bild: Aepfel 12 Millionen Bäume, Birnen 6,6, Kirschen 1,3, Zwetschken 5,1, Aprikosen und Pfirsiche 1,1 und Wal nüsse 0,5 Millionen Bäume. In Prozenten des Gesamt obstbaumbestandes entfallen in Oesterreich auf Aepfel 45 o/o (im alten Deutschen Reich 43 o/o), Birnen 25 °/o (18 °/o), Kirschen 5 °/o (12 %), Zwetschken 19 % (34 °/o), Aprikosen und Pfirsiche 4 o/o (2 o/ 0 ) und Walnüsse 2 °/o (1 %). Dazu kommen noch große Mengen von Veerenobst, die in Oesterreich alljährlich geerntet

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 15.05.1921
Umfang: 12
zum Ausdruck bringen, daß' es weder i m p o l i t i f ch e n. n o ch i m w i r t- f ch a f t licke n Interesse unseres Volkes ge legen sein Karin, Anschlußaktionen irgendwelcher Art zu vollziehen, solange die im Zuge befindlichen Verhandlungen über die Hilfsaktion für Oester reich nickt abgeschlossen sind. Sie mußte sich des halb auch schon gegen die unzeitgemäße' Volksab- stcknnrung in einem einzelnen Lande (Tirol) aus- ' sprechen. . Daß ihre Befürchtungen in diesem Falle gerechtfertigt waren, beweisen

ernstlich die Frage vorlegen, ob nicht aus solchen derzeit ge wiß verfehlten Kundgebungen die entsprechen den Folgerungen gezogen werden müßten. Dazu tritt der sicherlich nicht, belanglose Umffanb, daß im gegenwärtigen Zeitpunkte alle Anschlußabstim- mungen und Kundgebungen auch dem augenblick lich so schwer bedrängten Deutschen Reich nur Ver legenheit und Nachteile schasst. Was die Volksbe fragung anbelangt, so muß ich erklären, daß die Regierung in klarer Verfolgung ihres bisher fest- gehaltenen

Standpunktes auch einer Auffor derung im Sinnckdes Artikels 88 des Staatsver- trages von St. Germain, beim Rate des Völker bundes um die Zustimmung einzuschreiten, daß sich die Republik Oesterreich an das Deutsche Reich anschließen dürfe, nicht entsprechen könnte, solange die gegenwärtig laufenden Kreditver handlungen nicht erledigt sind und sie dies auch nicht ohne weiteres tun könnte, wenn eine aus reichende Kredithilse tatsächlich gewährt werden sollte." Die Entente hat also neuerdings ernstlich vot

der Uebergabe des Burgenlandes an Oesterreich nebst anderen Um stünden auch die Tiroler Volksabstim mung schuld trage. Frankreich ist wie der Hahn im Korbe der Entente und die Folge dtzr Tiroler Volksabstimmung ist, daß diese auch noch schärfer gegen Deutschland vorgeht. Die neuerliche Knechtung Deutschlands haben ihm jene Kreise eingebrockt, die, wie man sagt, mit Geld in Oester reich für den Anschluß arbeiten, die aber auf jeden Fall ihre Geschäfte machen." So Dr. Ierzabek. Uebersehen darf man dabei

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.01.1936
Umfang: 6
davonmachte. Die Uhr verkaufte er um 3 S und der Erlös wurde sofort unter den Haller Kärrnern vertrunken. Staatsanwalt: Das ist der „Hunger" dieser Leute. Der Angeklagte gab den Diebstahl unumwunden zu und wurde zu zwei Monaten Sterfer verurteilt. Ein Raufbold. Der Schmied Franz Eigentler ist kein girier Freund des Felix Reich; schon gor einiger Zeit hatte er mit Reich einen Auftritt, der ju einer schweren Rauferei führte. Am Abend des 8. Dezember 1935 saßen Eigentler und Reich in einem Gasthaus

. Es dauerte nicht lang und die beiden Kampshähne gerieten wieder aneinander. Eigentler "ersetzte dem Reich eine saftige Ohrfeige, woraus die Rauferei' sofort lesging. Der Gemeindewachmann schritt ein und wollte die Raufen den trennen. Eigentler packte den Wachmann beim Hals und drückte ihn an die Wand, wobei er den Wachmann beschimpfte und ihn mit dem Erschlagen bedrohte. Der Angeklagte behauptete, er sei betrunken gewesen und habe den Wachmann nicht erkannt, sondern habe geglaubt, daß es ein Freund heg

Reich sei; als er erkannt habe, daß es der Gemeindewachmann sei, habe er sofort abgelassen. Vorsitzender: Ist es notwendig, daß man die ganze Arbeits losenunterstützung sofort vertrinkt, wenn man dazu noch drei Kinder hat? Die Verhandlung wurde zwecks Einvernahme des Gemeindewach- manns vertagt.' Ein beirügerischer Schreibmaschinenlieferant. Der Reisende Josef Tri n kl aus Wien gab sich seinen Kunden gegenüber als Vertreter der Fa. „World Typenoriser Comp." in Wien und als Inhaber einer Firma

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

- landt, ■ damit im deutschen Land ihr suchet Törinnen und'Narren. -Die nun jolgenden Sprüche wenden sich in iimnt-r größerer Schärte gegen das. Unheil, ' das dem Reiche durch die Eingriffe des Pcipstes droyt. Wie aber der .Dichter, scharf'und kämpferisch gegen die Breinflulsung der Priesterlchast im Reich durch den Papst kämpft, so wendet er sich, und dies ist neuerdings ein Be weis dafür, wie ehrlich es der Dichter meinte, - an jene Priester, die dem Reich treu find. Zum Beispiel an de» Erz bischof

der reichsuntreuen Fürsten. ?luch gegen diese zieht Walther das Schwert seines scharfen Wortes: Dru)n mußt' der Kaiser vor die Tür, die Fürsten wählten neu dafür. W.er's. Reich verlor durch solche Gier'j-' dem müßt' ein Braten nie zu eigen sein. Gegen die Fürsten und ihre schlechten Ratgeber! Bor allem aber gegen diese, die täglich den Landsherrn n-mschmeicheln, die die Höfe wie Mäuse bevölkern un-b durch ihren Rat Verderben und Aufruhr dringen: Wem soll ich die vergleichen, die bei Hose bellen , Als den Mäusen

wichtiger ist ihm die Erhaltung der Einigkeit-des deutschen Volkes alle Zeiten hindurch, auch dann, wenn einmal die Reichsidee . und ihre Verwirklichung ernstlich ins Wanken aeraten würde. Mit- dem.-Verfall-des 'Hofes und dem Ueberhandnehmest des verderblichen Ein flusses bpr Höflinge auf die Reichspolitik aber' sah Walther auch den Verfall des Reiches kommen. Und wenn es Walther einmal ums Reich ging, da kannte er keine. Schranken, da konnte sein Mund nicht schweigen: Die Niedern sci'en nun das Reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
mit den Worten „Außfern grüßt den Gauleiter" ge spannt. Dort erwarteten den Gauleiter der Kreisleiter Pg. Hofer n, der Bezirkshauptmann von Reutte, Pg. Dr. Nagele, und ein Ghrensturm des NSKK von Reutte. Die Fernpaßstraße war in ihrem weitern Verlauf in kurzen Abständen von Fackelträgern flankiert. In Reutte selbst fuhr der Kraftwagen des Gauleiters durch reich geschmückte Ehrenpforten ein, die Spruchbänder mit Begrüßungs worten trugen; die Jugend des Kreises bildete mit bren nenden Fackeln ein Meer

dann, indem er einleitend an die erste Feier des Tages der Deutschen Arbeit in Reutte im Jahre 1933 er innerte. über den gewaltigen inneren Aufschwung und äußeren Machtzuwachs des Deutschen Reiches unter der Führung Adolf Hitlers. Während vor acht Jahren eine internationale Konferenz im Haag die damals geplante Zollunion zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich verbieten konnte, tritt heute das Reich im Verein mit dem verbündeten Italien in Problemen von weltbewegender Bedeutung als entscheidender Schiedsrichter

im Vierjahresplan" im Claudiasaal. Gerade auf dem Gebiete der Sozialpolitik und des Arbeitsrechtes hat sich durch die Eingliederung der Ostmark in das Deutsche Reich so viel geändert, daß es für jeden schaffenden Menschen notwendig erscheint, sich mit diesen Fragen eingehend und grundsätzlich zu befassen. Unser Vortrag ist dazu bestimmt, hier die notwendige Klarheit herzustellen. Allgemeines VoUsliedersingen. (NSG.) Heute abends setzt die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" ihre Sing abende fort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 12.08.1937
Umfang: 8
20.—; Hofrat Ing. Johann Hochwallner 10.—; Hofrat Dr. I. Am reich 10.—; Familie Maurer 10.—; Firma Paul Wirst ch 5.—; Mar Schardinger 5.—; Dr. Jörg Mathis 5.—: Regierungsrat Josef Splitdk 6.—; Ludovika Weih 10.—; Therese Träger 5.—; Roman Grutschnig 5.—; Rudolf «Obermaier 5.—; Telegraphen-Wanfektion ,21.—; Leopold Mikatsch 10.—; Dr. Walter Waitz 10.—; «Pfarrer Josef Steindl 5.—; Ing. Josef Wodi-cka 6.—. Kleine Spenden zu sammen 141.—. A u s anderen Orten: Dampfsägewerk Kundl 25.—; Otto Amarm, Kufstein

. Es ist ein aam neuartiger, intereßanter Versuch, man muß den -Film aeseben haben. In «Wien ist er sie'ben Monate lang gelaufen nnd das spricht schließlich für «sich. s. o. „Tarzans Flucht" (Zur E-rstauffiihrung im Triumph-Toükino.) Ednar R'^e Burrauo«hs. der Ers'itder der Tarmnfianr. dis be reits in das Reich der Parodie e-inoeaanaen ist, erfüllt, ähnlich wie Karl Mav. das Bedürfnis «be£ «Großstädtmenfchen noch erntifchnr Ro mantik. Der neue Tar:aNfi-lm, -in dem em-s Erbschgftsgpichickte hing'nfvielt

ist wieder reich gn Tiersensationen, dm keinen Aua-n- blick gestellt wirken. Afrika «»vor dos Ateher für dielen «Film, llu- mmeßlich in seiner Ausdehmmg. nnerschövllich a«n- -1leberra-s«ch-un«gien. ülmrreich an prächtigen Landschaften-! «Mehr als -sechs M-onäte ar beiten die KaM'raLuN- hi»r. um dem Werke einen- noch we ae- «sehenen ülbe-mvält'geudeu Hintergrund ni geben. «Auch Cbeetav. der Affe, der über ein erstaunliches Können verfügt, ist wieder da. Bor Anbruch des Havvvends mobilistert Tarzan

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 05.11.1938
Umfang: 4
. Das Jahr 1938 wird einstmals als das größte und bedeutungsvollste in der deutschen Geschichte verzeichnet werden. Im März dieses ewig denkwürdigen Jahres kehrte die deutsche Ostmark ins Reich zurück und im Oktober endete durch die Befreiungstat des Füh rers der 20 jährige heldenhafte und zähe Kampf der 3Vs Millionen Sudetendeut schen gegen tschechische Willkür, gegen bru tale Unterdrückung und Rechtlosmachungi. Mitten durch deutsches Volksgebiet gezogene Grenzpfähle wurden hinweggefegt, 10 Mil lionen

. Es war daher eine besonders glück liche Idee, daß für die Abzeichen der zweiten Reichsstraßensammlung, für die am 5. und 6. November im neuen Eroßdeutschen Reich SA, SS, NSKK und NSFK die Sammelbüchsen schwingen werden, als Symbole Trachten der deutschen Ostmark gewählt wurden. Die farbenprächtigen Sei denwebereien in geschmackvollen bunten Mef- tallrähmchen zeigen diesmal eine besonders künstlerische Ausführung. Da sieht man Bauern und Bäuerinnen aus Tirol, Salz burg, aus Ober- und Nieder-Donau

über die Schönheit und die künstlerische Ausführung erwerben wollen. Ja. viele Volksgenossen werden sicher die ganze ge schlossene Serie von 20 Stück erstehen als dauernde Erinnerung an das ewig denk würdige Jahr 1938, in dem 10 Millionen deutscher Brüder durch die Befreiungstat des Führers heim ins Reich fanden. * Kostenlose Ingenieur-Ausbildung durch die DAF NSG. Um dem empfind lichen Mangel an Ingenieuren in der Wirt schaft entgegenzutreten, hat das Amt für Verufserziehung und Vetriebsführung eine neue Aktion

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.06.1933
Umfang: 6
6 Donnerstag, 8. Juni 1933 Nr. W JnBabpwcfccr Zeffaa, dZ Feg dem fticiife-g Ei» Zechpreller Innsbruck, 7. Juni. Ler Gärtner Heinrich Pollklesener aus Berlin ist wegen Diebstahles, Betruges und Unterschlagung ein paar Jahre gesessen. Wegen eines im März 1933 in Plauen in Deutschland neuerdings verübten Betruges steckbrieflich verfolgt, wandte sich Pollklesener anfangs nach Tirol, obwohl er bereits im August 1923 vom Innsbrucker Stadtpolizeiamt für immer aus Oester reich abgeschafft worden

G ESUCHT' Damenrad zu kaufen gesucht. Preis angebot unt. „G. F. Nr. 22191" an die Verw. 7 GELD, D AR LE H EN Welcher Herr oder Dame borgt mir dringend 600 8. Gebe als Pfand prachtvollen Kirschholz sekretär und reich einge legten Tisch usw. Unter „Dankbar 2300" an die Verw. ds. Bl. 11 REALITÄTEN- VERKEHR 24jähriges Mädl. intelligent, Iahreszeug- niste, Kochkenntnisse, sucht dringend Stelle. Zu- schriften erbeten an Berta Wittenberger, Wien, IX., Spitalgasse Nr. 9/11. 24722-12 FUNDE VERLUSTE

Am ist aufibem Wege Hutzl- hof-Mentlbergquelle— Eichhof und weiter auf dem Wege nach Götzens in der Zeit zwischen V 2 I und 3 Uhr eine braune lederne Brieftasche mit Notizblock und einer neuen 20 Schillingnote verloren gegangen. Der ehrliche Finder wird ge beten, obigen Verlust- gegenftand im Fundamt abgebeu zu wollen. 69 UNTERRICHT. ERZIEHUNG Englisch. Französisch lehrt erfolg reich staatl. geprüfte Leh rerin. üebernimmt An fänger und Fortgeschrit tene, auch Nachhilfestun den. Auch während des Gommers

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 30.06.1934
Umfang: 4
; haben gehofft, daß die Völker endlich von diesen zwecklosen Kämp fen befreit werden. Leider sehen wir noch leine Anzeichen dafür, daß sich dieser Opti mismus rechtfertigen könnte. Nachrichten aus Salzburg besagen, daß die Vorschriften für die Ausreise von Bayern nach Öster reich neuerlich eine wesentliche Verschärfung erfahren. Einzelne bayrische Geschäftsleute, die über die Grenze nach Salzburg m ge schäftlichen Angelegenheiten mußten, erhiel ten bisher eine Ausreisebescheinigung, die jetzt eingezogen

wurde. Fahrten nach Öster reich sollen nur in ganz besonders wichtigen Fällen gestattet werden, wozu die Bewilli gung durch eine Sonderkommission notwen- dig ist. Nun ist es ja möglich, so denkt wieder der Optimist, daß diese Strenge zu dem Zwecke eingeführt wird, um künftig den Schmuggel von Sprengstoffen und Pro pagandamaterial unmöglich zu machen. Aber Pessimisten glauben, daß Hitler über Mussolini verärgert ist und gegen Österreich mit noch schärferen Absperrmaßnahmen Vor gehen

verboten.) Am Samstag nachmittags kam Oskar. Er war müde, verärgert, tief verstimmt. 3n der Fabrik ging es nicht wie sonst. Es wurden wieder neue Steuern verordnet, und die Leute waren mürrisch und unzufrieden. Er sch in seinem Arbeitszimmer, in seinem Lehnstuhl, vor dem Schreibtisch und schaute vor sich hin. Er war ja reich, sicher, die Fabrik warf gut ab, allerdings hatte er in Nonstein sehr viel investiert. Und das lag jetzt alles tot. Dann war noch ein Betrag vach Lübeck zu senden

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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