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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
,Das Reich der Deutschen' knappe Erwähnung, und es ist beschä mend, daß der einzige Satz, in dem Südtirol und Südsteiermark gestreift werden, noch falsche Zahlenangaben enthält. Es ist uns nicht recht verständlich, weshalb in einem Büchlein, das 1933, im Jahre besonders oft betonter Volksdeutscher Solidarttät, er scheint, die grenzdrutsche Rot mit zweierlei Matz gemessen wird und wie einer derart von kleindeutscher „Tradition' beschwerten Schrift der Borschende des Deutschen Schutzbundes seine Mitar beit

Innsbruck, l.j. Dezember H):>3. Der Südtiroler' Prachiwerk Tirol. Deriag F. Druckmann, München. Die Herausgabe dieses Prachtwerkes ist eine Großtat des Deutschen und österreichischen Alpenverems. Das Buch soll die Kenntnis der Alpenläuder erweitern und vertiefen. Es ,oll das Land Tirol, seine Natur, sein Volkstum. seine Kultur und seine Geschichte schildern, in gemeinverständlicher Weise, aber in vollem Einklänge Mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaft. Daher haben Wistenschastler

verstanden wird. Das Werk kostet für Alpenvereinsmitglieder Band 1 22 Schilling (10, bezw. 14 Mark), Band 2 34 Schilling (15, bezw. 20 Mark). Wir behalten uns eine ausführliche Würdigung vor. Richard Bahr: ,.Do1k jenseits der Grenzen.' (Geschichte und Problematik der deutschen Minderheiten, Han seatische Verlagsbuchhandlung Hamburg 36, 1933. Kart. Mark 8.—, Leinen Mark 9.50.) Wer Richard Bahr kennt, weiß, daß er bei seinen Büchern hochgespannte Erwartungen voll erfüllt; gar

zu zermürben. Der Teil über meine Heimat, über Südtirol, zeichnet sich — muß dies bei Richard Bahr überhaupt gesagt werden? durch gründ liches Wissen und durch eine tief schürfende Beobachtungsgabe aus. Der umfangreiche Stoff wird geschichtlich und kulturell erfaßt und dem deutschen Leser vor Augen geführt, was ihm am einzigen deutschen Sonnenlande in Südtirol verloren ging. Und wenn der Verfasser im Schlußabsatz seine eigenen Landsleute und ihr Ver halten in Südtirol. das initunter beklagt worden

für Heimat und Volkstum. Älit Paul Herre «„Die Südtiroler Frage') und Reut-Nieolufn (..Tirol unterm Bell'» äst dieses^Buch wohl eines der gediegensten, die den Volkstumskampf in Südtirol ichildern. Wir Südliroler können es nur wünschen, daß dieses Buch eru- drmge in breiteste Kreise des dcutichen Volkes, daß sie es lesen möchten mit jener Andacht, die lvir, d.e Deutschen auf freiem Boden, dem ringenden Brudcrstamme schuldig siitd uit) daß sie dann Achtung bekommen von diesen Grenz- und Auslanddeut schen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1922
Umfang: 4
. Cr hatte sich eine objektive Grundlage für seine Fol gerungen selbst geschaffen und nahm, entsprechend sei nem historischen Sinn, die Gedanken seiner Vorgänger nnd Mitarbeiter in geschickter Form in seine Anschauun gen auf. Wir finden nun irr feinem Gehirn den Gyrus mgularis reich gegliedert und ebenso die obere und mitt lere Stirnwiudung sehr fein entwickelt. Es sind also Lrade die Teile der Großhirnrinde vorzüglich ausgebil- üet, von denen man weiß, daß sie für die kombinatorische Denkarbeit besonders in Betracht kommen

den Sieg von 2:0 (Halbzeit 1:0) den Deutschen überlassen, ) Volkswirtschaft. Der deutsche Autzeuhandel im Zull. KB. Berlin, 26, August. (Wolffbüro.) Nach einer vorläufigen Fest stellung des statistischen Reichsamtes über den deutschen Außen handel im Juli betrug im Spezialhandel die Einfuhr 48 Millio nen Doppelzentner im Werte von 45.7 Milliarden Mark, die Aus fuhr 16.4 Millionen Doppelzentner iin Werte von 35.7 Milliarden M. Gegenüber dem Vormonat weist die Ausfuhr bei einer Wertster- gerung von 5.4

. Da wußte ich glauben, du wärest gestorben. Nun erst hatten wir ein Recht, für den toten Vater weiter zu beten. Und da kommst du plötzlich wieder, nicht arnr und elend — reich; es ist ein wilder Traum. Sie streift ihn, mit einem Erschrecken in ihrem Antlitz. „Friedrich! Was machte dich zu dem, was du nun heute bist?" Voll blickte er sie au. „Ein ehrliches Wollen, Anna; nichts Unrechtes! Kein Flecken fiel mehr auf mich und wenn jahrelanges, streng stes Festhalten an der Pflicht, an Ehre, noch etwas wägen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 29.11.1916
Umfang: 12
und treu bewähr ten Verbündeten unseres Kaiserlichen Herrn.in allen deutschen Gauen, in Palast und Hütte erweckt. Meine persönliche Anteilnahme ver tieft das dankerfüllte Gedenken an das so gnä dige Wohlwollen, das der verewigte Kaiser und König mir seit Antritt meines Amtes allezeit huldoollst geschenkt hat. v.Bethmann-Hollweg.' — Freiherr v. Burian erwiderte mit folgen der Depesche: „Die so warm empfundenen Worte, mit welchen Eure Exzellenz mir hoch- deren und des ganzen deutschen Volkes Anteil nahme

an dem schweren Schlage, der Oester reich-Ungarn getroffen hat, übermitteüen, ha ben mich tief gerührt. Sie werden in der ganzen Monarchie den sympathischsten und dankbar sten Widerhall finden. Der Herrscher, der über zwei Menschenalter die Geschicke der Monarchie gelenkt hat, ist nicht mehr. Trauernd stehen feine Völker an der Bahre ihres geliebten Kaisers und Königs. Wie ein Vater sorgte er dafür, daß die Früchte seiner unermüdlichen Tätigkeit ihnen auch nach seinem Tode zugute kommen mögen

. Als unschätzbares Erbe hinter ließ er ihnen die unverbrüchliche und treue Freundschaft des deutschen Volkes. Diese Freundschaft steks inniger zu gestalten, war sein Lebenswerk. Es war ihm vergönnt, dieses Lebenswerk in langer, treuer Waffenbrüder schaft gekrönt zu sehen. Zu tief wurzell im Be- . wußtsein der Völker der Monarchie, die sich in Freud und Leid eins wissen mit dem deutschen Volke, die Ueberzeugung, daß der Verlust, den sie erlitten, im ganzen verbündeten Reiche als eigener empfunden wird. Möge

und austichten Vertrauens im Namen des Landes und seiner kaisertreuen Bewohner dem Allerhöchsten Herrn zu Füßen zu legen. In diesen Zeiten schwerer Not haben die Tiroler ihre Liebe zu Kaiser und Reich mit tief ins Blut ihrer Söhne getauchten eisernen Griffel auf allen Schlachtfeldern des weiten Kriegsschauplatzes und besonders auf den zum Himmel austagenden südlichen Grrnzge» birgen ihres Landes zum ewigen Gedächtnis einge zeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich

Telegrammen die dem mit. unseren treuen Verbündeten unserer gerechten Kaiser Karl zukamen, befand sich folgende Depesche Sache erkämpfen werden. Der Geist des Erlauchten aus Kouopischt: An Kaiser Karl in Schönbrunu. Verblichenen wird um euch sein, euch anspornen zu Tieferschüttert über den uns allen und ganz Oester- weitcren heldenhaften Kämpfen, auf daß es uns reich unersetzlichen Verlust, eilen unsere ersten Ge- vergönnt sei. an seiner Bahre den Siegeskranz bete und Gedanken in inniger Liebe und Treue

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Bozner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 26.11.1908
Umfang: 14
drastische Urteile weiß:'Damit'wollen wir es für hellte genug sein lassen. AM* Entschließungen des Deutschen Bolksvereins für Südtirol. Der Ausschuß. des Deutschen Volksver eins für Südtirol hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Entschließung gefaßt: „Der Deutsche Volksverein für Südtirol empfindet die Vorfälle vom 23. d. M. auf der Wiener. Universität, bei welchen italienische Studenten gegen ihre deutschen Kommilitonen mit Revolvern meuchlings vorgin gen, als eine unerhörte Schmach. Er spricht

über diesen feigen und heimtückischen Ueberfall, durch welchen die welschen Studenten ihr Verlangen yach einer italienischen Universität ertrotzen zn können glauben, seine tiefste Entrüstnng aus und versichert die deutschen Studenten Wiens für ihre wackere Haltung seiner vollsten Anerkennung. Der Deutsche Volksverein gibt der Erwartung Aus druck, daß die Regierung gegen die Schuldtragen den mit aller Schärfe vorgehen, aber auch zur Ver meidung ähnlicher Vorgänge die Frage der italie nischen Universität endlich

und erwartet zuversichtlich von der dyrtigen deutschen Studentenschaft, daß sie auch weiterhin auf keines ihrer durch mehrhnndertjäh^ rige^.Uebung erworbenen Rechte verzichte. Ter Deutsche Volksverein für Südtirol weiß den Kampf der deutschen Studenten in Prag um ihr Volkstum lind ihre Rechte um so besser zu wür digen, als er, selbst an der Sprachgrenze tätig, sich mitten im schärfsten nationalen Kampse be findet. Die deutsche Studentenschaft Prags darf in ihrem unter den schwierigsten Verhältnissen

sich abwickelnden Kampfe der vollen Sympathien der Deutschen in den Alpenländern versichert sein.' Aus dem Jnstizdienste. Das k. k. Ober landesgericht für Tirol und Börarlberg hat die Rechtspraktikanten Doktor Robert Mezzena, Hektar Mrnestrina und Felix Prada in Trient zu Ausku lanten für den ObeilandesgerichtSsprengel ernannt. Personalnachrichten. Der Kaiser verüe- dem Oberfinanzrate Albin Grezler in Trient an läßlich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den Titel eines Hos rates

dasselbe scheint nun eine Einiguug er zielt worden zu sein. Der in Aussicht genommene Platz gehört dem Deutschen Ritterorden: es wird sich daher eine Deputation zu Erzherzog Eugen be geben, um in dieser Angelegeuheit vorzusprechen. Befitzwechsel. Das dem Josef Mäder in Mauern bei Steinach gehörige Bauernanwesen beim „Kraler' ging durch Kauf in das Eigentum des Alois 'Feger über. Der Schneidermeister Joses Schneider verkaufte das Haus Nr: 39 iBSteinach an Franz Penz. — Das Holzergur in Außermühb wald wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.09.1896
Umfang: 4
Nr. 206. „Bozner Zeltung (Südtiroler Tagblatt'). Mittwoch, den 9 September t836. Aus der Vogelperspektive. Das Geschick beginnt sich zu erfüllen; die Theile der Deutschen Volkspartei in dcn Provinzen sind daran, in jcneö Fahrwasser vollständig einzulenken, welches das natürliche für eine deutsche freiheitliche Partei in Oesterreich ist. Als unter der Patrvnanz des Dr. Steinwender und vem Segensspruche Dr. Lucgcr's im Wiener Annahofe beschlossen wurde, die Deutsche Volkspartei ins Leben zu rufen

und die Deulsche Nationalpartei verschwinden zu lassen, da waren nur wenigen die letzten Absichten der Gründer dieser Partei bekannt. Die Schwenkung, welche die leitenden Männer der Nationalpartei sch>,n einen Winter vorher zu vollziehen entschlossen waren, war noch nicht allen Parteigenossen sichtbar. Zum erstenmale trat sie deutlicher hervor in dem Verhalten' der „Deutschen Zeitung' gegenüber den Christlich-Sozialen. Man war in diesen Kreisen der Ansicht, daß nur der engste Anschluß an die Wiener christlich

-soziale Partei der Steiuwenderpartei end lich mehr Mandate verschaffen werde. Warnende Stimmen, welchs. M innerhalb der Partei erhoben, wurden schroff abge wiesen und es kam endlich zu jener Versammlung im Anna- Hose, bei welcher Dr. Lueger zum erstenmale in demselben deutschen Vereine sprach, welcher ihn noch wenige Monate Vorher bekämpft hatte. Man hatte sich geeinigt. Nach der Meinung der Bareuther, Steinwender und Genossen war für eine nationale Partei der Deutschen in Oesterreich nur mehr

zu verdrängen und die ganze Wiener Bewegung etwa in deutschnational- freiheitliche Bahnen zu führen. Aber es scheint uns dies nicht wahrscheinlich. Der enge bedingungslose Anschluß der „Deut schen Zeitung' an Dr. Lueger, der Umstand, daß sich dcr- selbe dort einige seiner treuestcn Diener zu schassen wußte, läßt nicht annehmen, daß man in dcn leitenden Kreisen von so kühnen Gedanken ausgegangen ist. Man schloß sich also der Lueger-Bewegung in Wien rückhaltlos unter Führung der „Deutschen Zeitung

denn im ersten Augenblick diejenigen recht zu behalten, welche erklärten, die nationale Partei müsse alle Brücken zum Liberalismus hinter sich abbrechen und sich in die Armee der wirklichen Gegner des Liberalismus einreihen. Inzwischen wurde ^ auf Grund deS Programmes der „Deutschen Volkspartei', das freilich mit Rücksicht auf die Gesinnung der Provinz !cinc Reihe freiheitlicher Punkte enthielt, auch in den Kronländern Die Herolde des Ruhmes. ! Novelle von Robert Karr« 5 Autorisirte Uebersetzung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 22
Datum: 10.04.1898
Umfang: 22
. Dieses dem „Deutschen Forscher und Dichter' Felix Dahn gewidmete Buch hat für uns deutsche Tiroler einen besonderen Werth. „DkS Volkes Seele liegt in seiner Sprache', und diese bei unS deutsch zu erhalten, ist nicht nur eine Pflicht gegen unser Volk, sondern auch gegen Oesterreich.—DaS Werk hat besonderen Werth, indem es die im Herbst 1897 bestehenden Verhältnisse deS Volksthums, so weit letztere durch die „Umgangssprache' zum Aus drucke kommen, sowie die Schul- und Kirchenver hältnisse in den Grenzgebieten

in zuverlässiger Weise behandelt. Der großartige Aufschwung des Deutschen Reiches hatte zunächst die Folge, daß die StammeSgenossen außerhalb desselben heftig bedrängt, ja sogar mit der Vernichtung bedroht werden. Brutal in Ungarn und Rußland verfolgt, wird auch bei unS daS Deutschthum fortwährend angegriffen, durch den Mangel an Ei'heit in den VertheidigungSzustand gedrängt, im Widerstände geschwächt. Die Verluste an andere Nationalitäten sind in den letzten fünfzig Jahren ungeheuer groß, und daS Traurigste

dabei ist, daß noch immer die Deutsch-Oesterreicher dem Staate, den ihre Tapferkeit und Treue geschaffen, den Stempel des deutschen Geistes aufdrücken könnten, wenn ihre Vertreter im Reichsrathe alle einig wären. Der Verfasser gibt zunächst einen kurzen Abriß der Geschichte von Südtirol bis zum Jahre ilZVV n. Chr. Die Römer hatten Rhätien vollkommen :omanisiert; in der Völkerwanderung drangen Ale mannen im Westen ein, die Gothen blieben im Etschland sitzen (man nimmt für die Burggräfler, Passeirer

der Neuzeit waren zu indolent der RomanisierungSsucht des sühtiroler italienischen Klerus entgegen zu treten, welcher oft den deutsch Beichtenden die Abfolutil-n verweigerte und in ganz deutschen Gemeinden italienische Schulen errichtete. Mit sehr genauer Kenntniß werden dann die Verhältnisse im Grödener, Enneberger, Buchensteiner, Hayden- (Ampezzaner) und im Fassa-Thal besprochen. Die Lebens- und Verkehrsbedingungen weisen alle diese Thäler auf daS Deutsche, und deßhalb haben Heuer die Fassaner

auch um Aufnahme in die Bezirkshauptmannschast Bozen gebeten. Würde diese erfolgen, so wäre dies durchaus keine Schmälerung der Italiener, denn alle diese Thäler sind ladinisch, sie finden im deutschen Gebiete ihren Erwerb, und der Fassaner Bauer hat sehr recht, wenn er sagt: „Ich weiß, daß ich zu einem Gulden Ivl) Kreuzer brauche, und daß ich bei den Deutschen leichter einen Gulden verdiene, als bei den Wälschen einen Kreuzer'. Deßhalb wünschen Alle deutsche Schulen und deß halb hat die Straße über den Pordoi

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1929
Umfang: 8
der gesamten Bevölkerung dieses Gebietes abgetreten, ^n den Friedensverträgen von Versailles und St. Germain wurde Oester reich das Recht genommen, sich politisch mit Deutschland zu sammenzuschließen. Als der Oberste Rat gegen den ^betretenden Anschlußartikel in der deutschen Verfassung vom August 1919 protestierte, weil er im Widerspruch zu dem Friedensv-rtrag mit Deutschland stände, wurde am 22. September 1919 von den Bevollmächtigten Deutschlands und der fünf alliierten und assoziierten Großmächte

/Innsbruck, 1. September 1929. „Der Süd tiroler' Von den Minderheiten Italiens. Die „Libertä', Paris, schrieb kürzlich darüber: Wenn man das Problem vom rein natürlichen Stand punkt aus betrachtet, so kann man gerechterweife den Deutschen und Slawen nicht das Recht der Selbstbestimmung absprechen, unter dessen Namen der letzte Krieg geführt wurde. Aber ebenso wenig können die Konsequenzen, welche jenem Recht entspringen, ausgeschaltet werden. Niemand, der das Minoritätenprob stm Italiens kennt

nicht entgehen kann trotz der oberflächlichen Verschiedenheiten der Interessen, die familiäre Gemeinsamkeit, die sich in Heiraten zwischen den beiden Rassen bildeten, der individuelle Besitz zweier Kulturen, der großenteils verzeichnet werden kann, haben glücklicherweise eine Sphäre geschaffen, in der die Per sonen verschiedenster Abstammung sich hineinlebten, ohne daß der einzelne seinen ursprünglichen Charakter einbüßen mußte. Dies bewerft die Tatsache, daß trotz der deutschen oder slawischen Betonung

74. m . . . . Schlagende Beispiele für die Verleugnung dieses Prin zips finden sich im Versailler Vertrag, wo durch die Neuregu^ lierung der deutschen Grenze Millionen von Menschen deutschen Blutes unter die Oberhoheiten der neugeschaffenen Staaten Polen und Tschechoslowakei gestellt, ferner der Hafen von Kiautschau und die wirtschaftliche Vorherrschaft in der Provinz Schantung an Japan übertragen wurden. Im Frieden von St. Germain wurde das österreichisch Tirol an Italien gegen den allgemein bekannten Willen fast

ein Protokoll unterzeichnet, welches die sen Artikel in der deutschen Verfassung für null und nichtig erklärte. Eine klarere Verleugnung des angeblichen Selbstbestim mungsrechtes ist kaum denkbar als dieses Verbot des fast vom einmütigen Wunsche des österreichischen Volkes getragenen An schlusses an Deutschland. Seite 168/169. . . . Durch die im Pakt vereinbarte Grenze wurden Italien gewisse wichtige Inseln und Häfen an der dalmatinischen Küste samt dem österreichischen (Süd-)Tirol und den italienischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 08.05.1890
Umfang: 10
nicht für eine Wiederaufrichtung der Zollschranken zwischen Oesterreich und Ungarn und wünscht, dass die Regierung die nöthige Kraft ent wickle, uni den Sonderwünschen Ungarns stets erfolge reich entgegentreten zu können. Se. Excellenz Handelöminister Marquis v. Bacque- hem richtet die Aufmerksamkeit zunächst auf die staat liche Förderung des LocaleisenbahnwesenS. Trotz der großen Auslagen für die Staatsbahnen in Böhmen und für die Legung von zweiten Geleisen sei im verflosse nen Jahre doch sehr viel für die Anlage von normal

den haben, ist eS die Pflicht der Regierung, durch rechtzeitige, ausreichende und entschiedenste Maßregeln in den Bürgern des Staates die Ueberzeugung zu festigen, dass sie und ihre Arbeit, ihre ftiedlichen Betriebsstätten, die Früchte des Bürgerfleißes, unter dem wachsamen und starken Schutz der »Staatsgewalt stehen.' Abg. R. v. Stalitz erörtert die Bedeutung der Tauernbahn. Durch Hebung des Ackerbaues, der In dustrie und des Handels sei diese Bahn von der höchsten Wichtigkeit für das Reich. Außerdem sei sie die kürzeste

in Oberöster- reich. Abg. Freiherr v. Kübeck weist auf die sociale Bewegung hin, welche es allen Staaten zur Pflicht mache, dieser Bewegung eine der gegenwärtigen Gesell schaftsordnung angepasSte Richtung zn geben. Mit bloßen Palliativmitteln sei dabei nicht geholfen. Es sei zu bedauern, dass gerade in dieser Zeit sich die Staaten gegenseitig durch die Schutzzölle so viel als möglich zu schädigen suchen- Redner anerkennt, dass in Oesterreich bereits viel für die Arbeiter geschehen ist, wünscht

und indischen Gctreide-Concnrrenz und der englischen Eon- currenz in Industrie-Artikeln sei die Schaffung eines mitteleuropäischen HandelSzollbündnisseS das beste Mittel der Abwehr. Er nnd seine Partei verlangen das volkswirtschaftliche Sclbstbcstimmnngsrecht deö Reiches. Deshalb würden sie zwar sür einen österreichisch- deutschen Tarifvertrag mit Zwischenzolllinien, aber nicht für eine vollständige Zollnnion eintreten. Redner em pfiehlt zum Schluss insbesondere die Währung der landwirtschaftlichen

-Bcstrcbnngen nnd die sociale Bewegung der letzten Zeit hinweise. Was die Berliner Arbeiter- schntz-Conferenz anbelange, theilt Redner mit dem Herrn Handelsminister die stolze Genugthuung, dass Oester reich in dcr Arbeitcrschntz-Gcsctzgcbnng einen wichtigen. Schritt den anderen europäischen Staaten voraus gegangen sei, doch dürfe man da nicht stehen bleiben, wenn man den Platz an der Spitze behalten wolle. Redner spricht sodann den Gewerbe-Jnspectoren seine Anerkennung für den großen Aufwand an Arbeitskraft

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1944
Umfang: 4
und Glauben erfordere, daß dieser Glaube aber syine Krönung im deutschen Sieg finden werde. ÄSnÜI r V rl e1e P n Jmi en „nH 'enden. UM seine Ernte einzubringen SÄÄrt«« für Familie und nn( j darüberhinaus mitzuhelfen, daß Verdunkelungszeiten 4. Okt. von 18.24 bis 5. Okt. 5.43 Uhr 5. Okt. von 18.21 bis 6. Okt. 5-44 Uhr 6. Okt. von 18.17 bis 7. Okt. 5.45 Uhr 7. Okt. von 18.13 bis 8. Okt. 5.46 Uhr K.™= ra<! KSK''SSnHKESä Das Rundfunkprogramm und Willen auch schaffen. Mit dem Ge löbnis an den Führer

von Schumann, Pfitzner Grüner u a. 20.15 bis 21 Erste Sendung der neuen Reihe „Wodurch sie berühmt wurden'. Die bekanntesten und beliebtesten Werke von Franz Schubert; 21—22 Das deut sche philharmonische Orchester Prag spielt unter Leitung von Joseph Kell- berth. Solist: Ludwig Hölscher (Cello konzert von Dvorak). und schloß mit dom Gelöbnis der Bau ernschaft; auch unter schwierigen Be dingungen die Ernährung des deutschen Volkes im sechsten Kricgsjalir neuer lich zu sichern. Anschließend ergriff

Kreisleiter W i e 1 a n d e r das Wort. Er betont« den festen Glauben des deutschen Volkes an den Sieg gegen eine Welt von Feinden. In diesem Kampfe müsse jeder dort, wohin er ge stellt sei, seine Pflicht erfüllen. Der Ans der Provinz Bozen Starke Herzen von Resi Tschurtschenthaler, Völser- Weiher. 500 Lire. — Anstatt Blumen auf das Orab seines Onkels Johann Pattis von Alois Pattis, Tiers, 200 Lire. Bozen. Bovölkertingsbewe-, Der deutsche Stamm im Süden ein einig Volk Der Ehrentag des Landvolkes wurde

auch im Kreis Bozen in allen Ge meinden festlich begangen. Im schlich- Terian und Andrian unter noch nie Cl - wmtnf Än ain Rnnnr,, m i reich tcr Massenbeteiligung, gemeinsam d r i n i sprach dann dort zu den Volks genossen. In Terian, wo die Ortsgruppen er- Wiiiens traten die Bauern mit ihren Führern geschlossen zum Erntedank fest an. StandschiitzenmusikHapclIen und Mädelsingscharen trugen überall zur Verschönerung der Feiern bei. In E p p a n marschierten die Standschilt- zenmusikknpeiien von Eppan und Kal

, ist einem Volk solch schwe re Schicksalsprobe aufcrlegt worden wie jetzt dem deutschen, aber auch Bauer ist der Garant der Ernährung noch nie hat ein Volk seit der Fricderi- ,und muß dafür sorgen, daß der Acker zianischen Zeit diese Bürde so mutig g „ „ g. Beim Standesamt in Bozen ka- bestellt wird und die Saat ln die Erde „ud tapfer auf sich genommen, wie es men am 30. September zur Anmeldung: kommt. Der Tiroler Stamm hat ln heute unser Volk tut. Trotz der Ueber- zwei Geburten; am 2. Oktober neun schweren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1901
Umfang: 8
wird und die Staatsverwaltung in ihre Hände übergeht. Außer dem war ja die Rede davon, dass eine nene Wahl ordnung oktroyiert werden soll, welche der deutschen Bourgeoisie einen noch größeren Besitzstand sichert, als sie ohnehin hatte. Da sollten die Czechen die Tinge anss Äußerste treiben und alle Schuld auf sich laden? Verlangte nicht im Gegentheil das Interesse des Volles, die Popularität zu opfern und »ich, so zu hnndcln? Die Pariser Ausgabe scö »New-Iork Herald' ver öffentlicht ein Jnterwiew mit dem italienischen Mini

zn arbeiten, dcnn Frank reich Mid Italien müssen in jedem Falle Freunde bleibe». Zum Schlüsse gab Zanardelli nochmals mit sehr lebhaften Worten seiner Sympathie für Frank reich Ausdruck und sprach auch die Ueberzeugung aus, dass die Touloner Begegnung ein neues Unterpfand der Freundschaft zwischen den beiden Nationen bilden werde. Aus Nusslaud. Eine Bekanntmachung des StadthauptniauneS von St. Petersburg untersagt Zusammenkünfte und Volks versammlungen auf Straßen und Plätzen zu Zwecken

beschäftigt sich mit Volks kunde. Der Verfasser mast uns in der Einleitung kurz mit den bisherigen geschichtlichen Forschungen be kannt, hebt insbesondere die von einander abweichenden Behauptungen über Herkunft und Abstammung der Deutschen in Jtalienisch-Tirol uud Oberitalien liervor und macht uns sodann Vorwegs mit dem Resultate seiner ciiigelieuden Sprachforschungen bekannt, welches sämmtliche Sprachinsnloner als Reste des daiwarifches Stammes hinstellt. Die Sage, dass die Bewohner der Sieben» uud

Dreizehn-Gcnieind-.ii von den Cimbcrn abstammen, ward bereits durch Schmeller und Berg mann widerlegt, ihre Sprache lehrt uns dies, und wen» die Haue spräche der Luserner auch alemanische Wortstämme und viele schwäbische Endungen ausweist, so ist deren Grund doch baiwarifch. Bass stellt somit die Abstimmung auf Grund der Sprache fest un> wir lönueu ihm hierin nur oeistimnien. Der Ge schichtsforschung liegt eS ob, nachzuweisen, woher die Deutschen kamen, deren Nachkommen heute

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 02.03.1912
Umfang: 12
, daß der Knochen in einer Länge von 20 em bloßgelegt war. Der Schwerverletzte wurde von 6 Männern zutal getragen. — In der Nähe von Vomp wurde ein gewisser Anton Thaler vom Zuge überfahren. Der Kopf wurde ihm vom Rumpfe getrennt. — Dem Steinarbeiter Joses Oberwalder am Jselkai in Lienz fiel ein Stein auf dessen Fuß und schlug ihn vollständig ab. Vublikationsversammlnng des christlich- deutschen Turnvereines „Turnerbund Kozen'. Donnerstag abends fand im Saale des Gesellenhauses die erste Generalversammlung

und zugleich Publikationsversammlung des neugegrün deten „Turnerbund Bozen' statt. Der präch tige neue Saal war von weit über 200 Herren aus allen Kreisen der Bürgerschaft Bozens besucht. Anter den Erschienenen seien besonders hervor gehoben die Herren Msgr. Propst Trenkwalder, Dekan Oettel, Rechtsanwalt Dr. Benedikt Pobitzer als Obmann des Turnvereines Gries, Professor Thaler, Rechtsanwalt Dr. Luchner als Obmann des christlich deutschen Turnvereines Meran, Rechts» Hörer Steinegger in Vertretung

der Vorstandschaft des christlich-deutschen Turngaues für Tirol und Vorarlberg und des christlich deutschen Turnvereines Innsbruck, Hochw. Felderer, Gesellenvereinspräses und Obmann des konservativen Klubs, und Buch händler Ferrari, Obmann des christlich-sozialen Klubs. Obmann des „Turnerbund Bozen' Herr Dr. Paul Mayr begrüßte herzlich die so zahlreiche Versammlung und entwarf ein Bild der Ent stehungsgeschichte deS Vereines. Nach Verlesung der Satzungen und deren einstimmige Annahme erfolgte die Wahl

, so gilt eS heute, unser deutsches Volk rein zu erhalten in christlich-germanischer Kultur. Als der brausende Beifall, der den kraftvollen und hinreißenden Worten deS Festredners folgte, sich gelegt hatte, sang die Turnerschaar das christlich-deutsche SiegeSlied „Der Gott, der Eisen wachsen ließ'. Hierauf sprach der Vertreter deS christlich-deutWen Turngaues Stein egger in jugendlich flammender Weise über die Entwicklung und die herrlichen Fortschritte deS christlich-deutschen TurngedankenS in Deutsch

Oester reich. Er betonte eingehend, daß trotz der schweren Kämpfe, welche unsere christlich-deutsche Turnsache zu bestehen hat, dieselbe heute dennoch bereits mächtig dasteht. Der hochwst. Herr Msgr. Propst Trenkwalder, welcher, freudigst begrüßt, daS Wort ergriff, gab seiner ausrichtigen Befriedigung über daS neue Glied im katholischen Vereinsleben Bozens warmen Ausdruck und forderte die junge Turner schaft auf, das klassische Wort „mens sana in vor- xors savo« wahr zu machen. Nachdem noch Herr

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 29.04.1894
Umfang: 12
von im vor stehenden Absätze bezeichneten Darlehen, wofern die ursprüngliche und verlängerte Darlehensfrist im ganzen vier Jahre nicht überschreitet, unterliegen der Gebühr nach Skala I, außerdem der Gebühr nach Skala II. Bürgschaften, welche in einer nach den vorstehenden Absätzen der Gebühr nach Skala I zugewiesenen Urkunde eingeräumt werden, sind stempelfrei.' Die deutschen Abgeordneten Schlesiens beschlossen in einer Conferenz, bei allem Entgegen kommen für die Polen Schlesiens an dem nationalen Besitzstand

fe st zuhalten und gegen eine etwaige Schädigung desselben die Unterstützung der ganzen liberalen Partei zu reclamieren. Der Polenclub constatierte, daß von ihm die Herstellung einer polnischen Sprachengrenze in Schlesien nicht begehrt, sondern nur der Wunsch ausgesprochen wurde, bezüglich einzelner Fragen mit den deutschen Abgeordneten ein Einvernehmen zu Pflegen. Dem Abgeordneten Vaschaty ist es gelungen, die nöthigen Unterschriften für die Anklage des Justizministers wegen des Erlasses

Explosionskörper vorgefunden. Die jetzt anläßlich der Verlobung des Zarewitsch mit einer deutschen Prinzessin von einem großen Theile der deutschen Presse lancirten Abrüst ungs-Ideen finden in der russischen Presse eine sehr kühle Aufnahme. So sagt der „Marsch. Dnewnik' über diese Frage: „Wenn wir in eine, wenn auch zeitweilige Ab rüstung einwilligen, so geben wir hiemit einer un zweifelhaft gegen uns gerichteten Combination die Möglichkeit und die Zeit, ihre Kräfte zu sammeln sich innerlich zu stärken

. Wenn aber der richtige Zeit punkt für einen solchen Gang nach Canossa noch nicht gekommen ist, so können Rußland und Frank reich ruhig den Moment abwarten, wo die unab wendbare Logik der Ereignisse trinmphiren wird.' — Das klingt sehr zuversichtlich; wenn nur nicht Rußland der Faden früher ausgeht, als den Ver bündeten Mitteleuropas. Meraner Tagesbericht. Meran, 28. April. sFremden liste Nr. 69) weist 63 neu an gekommene Parteien mit 36 Personen aus. Die Gesammtfrequenz beträgt 6207 Parteien mit 10.391 Personen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.11.1901
Umfang: 8
, einer nach dem prächtigen kleinen Garofalo, einer nach dem Matlioli-BildniS, das dem Gerolamo Romanino zu geschrieben wird, zahlreiche nach niederländischen Ge mälden deS 17. Jahrhunderts und einige nach neueren deutschen, beziehungsweise nach Tiroler Bildern. Die Freunde deutscher Malerei des 16. JahlhundertS werden den Wunsch nicht unterdiücken können, dass von den zahlreichen deutschen Stücken, die aus der an gegebenen Zeit im Ferdinandrum vorhanden sind, recht viele abgebildet und vergleichendem Studium dadurch

zugänglich gemacht werden mögen. In zahlreichen Studien Ha»iö ScmpcrS findet sich viel Wertvolles über die alten Tiroler Schulen verstreut. Möchte uns der genannte Forscher doch einmal mit einer zusammen- fassei'den, reich illustrierten Arbeit über diese bedeut» samen Maler erfreuen. Diesmal verweile ich nicht bei den Meistern des 16. Jahrhunderts, und einige wenige Bemerkungen, zum Theile alten Notizen ent stammend, mögen als Andeutungen genügen: Nr. 78 ist von mir vor Jahren als alte, vielleicht

- und Zimmergarten, Küche, mit einem ein fachen Wochenspeifezettel und ausgeprobten Kochrecepten sowie Gemeinnütziges bilden den praktischen hanöwirt- schastlichen Th.il von „Das Blatt der Hausfrau'. Der Mode- und HandarbeitStheil ist mit geradezu mu- stergiltigen, neuesten Modellen versehen, die durch einen Schnittmusterbogen siir Kindergarderobe und Wäsche eine erhöhte Brauchbarkeit erhalten. Der Unterhal- tungStheil bringt einen großen Roman von C. von Dornan, eine Novelle von A. Schoebel und reich illu

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.09.1921
Umfang: 4
und bei dem verringerten Personal Aus nahmen nicht mehr gemacht werden können. Luftschifftratastrsphei« der Letzten Zeit. An der Zahl der Opfer gomeffen, stellt das Unglück des englischen Luftschiffes „Z R 2", das brennend in den Humber gestürzt ist. Sie größte Katastrophe dar, die je in der Geschichte der Motorluftschiffahrt zu verzeichnen war. Die englischen Blätter berichten, daß das Luftschiff das erste seiner Art war, eine rein britische Erfindung und keine bloße Kopie der deutschen Vorbilder

des amerikanischen Lenkballons „Akron", der am 2. Juli 1912 mit seiner vier Mann star ken Besatzung ins Meer stürzte, bevor er seine Absicht, nach Europa zu fahren, ausführen konnte. Was die Zahl 5er Toten anlangt, so kommt wohl die Zerstörung des deutschen Marineluftschiffes „L 1" am 17. Oktober 1913 der englischen Katastrophe am nächsten. Damals büßten 28 Teilnehmer ihr Leben ein. Auch „L 1" fiel einer Ex plosion zum Opfer, die kurz nach dem Aufstieg in 300 Me ter Höhe in der vorderen Gondel auskam

". In Vor bereitung .Kinder der Sünde". — Neue Erfolge unseres Schriftstellers Sepp Heimfelsen. Sepp Heimfelsens Dolksstück, „Die sich wiederfinden" ist jüngst in Ulm beim Sommerfest der deutschen Bürgerpartei crufgeführt worden und hat außerordentlich gefallen. Alla Zeitungen bringen aner kennende Besprechungen. Di« Einstudierung leitete Frau Rittmeister Elsa Do-elter. Im Herbst wird das Stück nochmals, und zwar für die breite Oeffentlichkeit aufgefichrt werden. Gerlchtszeituug. Der Floridsdorfer Raubmord. BJum

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 17.04.1888
Umfang: 6
und Marquis v. Bacquehem. Der Präsident theile die Note des deutschen Botschafters mit, durch welche der Dank des deutschen Reichstages für die sympathische Kundgebung ans AnlasS deS HinscheidenS des Kaisers Wilhelm ausgedrückt wird. Sodann schreitet das Haus zur Tagesordnung. Frhr. von Kubin berichtet über den Gesetzentwurf, betreffend die obligatorische Erprobung aller Handfeuerwaffen, welcher ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung angenommen wird. Frhr. v. Helfert berichtet über den Gesetzentwurf

das Schmelzen deS Schnees außergewöhn lich schnell bewirkt. Nicht mit Unrecht befürchtet man im heurigen Frühjahre eine Katastrophe am Rhein. Die Gebirge des CantonS Graubünden sind seit Menschengedenken nie so reich an Schnee gewesen, wie jetzt. Zerschmilzt dieser schnell, und die Gefahr hiezu ist um so größer, als in GraubündenS Gebirgen der Scirocco gerne wüthet, so läuft der Rhein in den gegen den See zu liegenden Gemeinden über , und dann gnade diesen Gott! Literatur, Kunst und Wissenschaft

Gundacker Wurmbrand nnd die Hall- stätter Funde von demselben und Joseph Szombathy. Die Illustrationen bringen eben diese vorgeschichtlichen Funde, dann landschaftliche Scenerien, an denen das Land ob der Enns so reich ist, zur Anschauung. Aus dem Gerichtssaale. Innsbruck, 14. April. Beim hiesigen k. k. LandeSgerichte kamen heute unter dem Vorsitze des k. k. Landesgerichtsrathes v. Zirn- feld nachstehende Straffälle zur Verhandlung: Robert Hlawacek, 18 Jahre alt, geboren zu Oedenburg, zu ständig

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1918
Umfang: 8
geschlossen worden seien. Alle diese Meldungen beruhen auf freier Erfindung. Auch hier han delt es sich um Ausstreuungen der Entente, die auf diese Art im Trüben zu fischen hofft. Lugano, 5. Juni. Die »N. Zürch. Nach.' melden, man rechne bestimmt damit, daß die französische Regierung in den nächsten Tagen Paris verlassen und sich neuerlich in Bordeaux einrichten werde. In Paris herrscht die größte Bestürzung. Das Leben in der Stadt macht den Eindruck als ob Paris den Angriff der Deutschen

stündlich, zu erwarten hätte. Wien, 5.Juni. Die austro-polnischeFrage ist entgegen anderen Meldungen nicht aufge geben worden, sie steht vielmehr in lebhaftester Erörterung. Der Anschluß Polens an Oester reich-Ungarn gilt als wahrscheinlich. Kiew, 5. Juni. Die weiß-russische Kon stituante soll zum 1. Dezember 1918 einberufen werden. Die Regierung beschloß, diplomatische Vertreternach den Vierbundstaaten zu entsenden. Perpignan. 5. Juni. Die spanische Grenze ist von Montag 6 Uhr abends an für einen neuen

. — Die Zentralbank der deutschen Sparkassen hat 30 Millionen Kronen gezeichnet. — Mehlverforgungsstand in Tirol in der Zeit vom 27. Mai bis inklusive 2. Juni 1918. Bedarf 98.5 Waggons, Getreide- und Mehleingang 76.8 Waggons, Abgang 21.7 Waggons. — Bayerns Aushilfe für Tirol. Wie aus Innsbruck gemeldet wird, ist der größte Teil der 250 Waggons Kartoffeln, die dem Landeshauptmann Schraffl in München von der dortigen Ernährungszentrale zugesagt wurden, eingetroffen. Der Rest ist im Anrollen. — Der Tiroler

dm Friedensvertrag zwischen Deutschland. Oester reich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei einer seits und Rumänien andererseits angenommen. * Ziehungen. Bei der vorgenommenen Ziehung der 1864 er Staatslofe fiel der Haupt treffer von 300.000 Kr. auf Serie 3399 Nr. 85. ' Riesenbrand in Böhmen. Seit Donnerstag brennen die ausgedehnten Torf moore bei Wittingau sowie die anschließenden Wälder. 90 Hektar Torfmoor hat das Feuer bereits erfaßt. * Markwöhrung. In ersten finanziellen Kreisen ist die Nachricht verbreitet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1923
Umfang: 4
Peuker); Fürstin Odescalchi-Er- dödy aus Preßburg (Villa Schildhof): Eh. Henry Pownall, Direktor, mit Enkelin Krtty Verkonteren aus Java (Hotel Mi nerva); Oberrabiner Wich. Reich mit Gat tin aus Baden-Wien (Villa Ortler); Karl Graf Stubenberg-Mmpsch mit Gemahlin und Kammerjungfer aus Rysperk (Grand- Hotel Bristol); Bela Szilasi, Direktor der deutschen Erdöl-A.-G., init Gemahlin aus Berlin (Grandhotel u. Meranerhos); Pro fessor Cl, John Dasker aus London (Fili- pinum); Professor Dr. Ägnaz Aieqler

. 8. Allfälliges. Bozner Schochklub. Der beabsichtigte Retour- wettkampf am 18. ds. in Meran gegen den Meraner Schachklub muß infolge der erfolgten Zugseinstellungen auf einen späteren Termin verschoben werden. Die Teilnehmer werden hier von benachrichtigt, Der nächste Klubtampf findet Montag, den lg. ds„ im Posthotel, 1. Stock, statt und werden sämtliche Turnierteilnehmer ersucht, zu erscheinen. Volkswirtschaftliche Rundschau. Ausland. Das deutsche Eigentum in Amerika. Zur Freigabe des deutschen Eigentums

»vgiuut-L»lm1 ZMllWlW ilik IIMMIIW M KmM, l» j lyU. - hnklk di«IM>«q ßd im» »tt dMM«» »i m ISO? andernfalls bleibt es der nächsten, im Herbst! be ginnenden Sitzungsperiode zur Entscheidung vorbehalten. — Im übrigen sind die wertvoll sten deutschen Patente und sonstigen Recht« ohnehin von der Freigabe ausgeschlossen, so daß im besten Falle nur der minderwertige Teil de» amerikanischen Raubes, herausgegeben wird.' Geld- und Devisenmarkt. (Eigenberichte der Spar- und Dorschuhtasse für Handel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1923
Umfang: 6
Der Landsmann b tt der Deutschen südlich des Brenners An,eige«.P-.is.: I Schristleitung and Verwaltung: Bozen, Museumstr.ße 42. Telephon Rr. 4« und Z74 I Die 70 Millimeter breite Zeile I Nebeu-Schriftleituug und Verwaltung, M eran. Rennweg 18. Telefon 27V und Brixen, Weißen« I Zum Abholen manatl. L. 5.—. Die Au»- 2^C^t°ll7^su?e'-5.7W°^1^ l turmgass^ Telefon Nr. 10. - Erscheint täglich, ausgenommen an Sonntagen und Feiertagen. I Postscheck - Konto - Nummer I1/N2. L dl« Schriftleitung

das Recht zur Ruhrbesetzung einge räumt. Forderung nach Aufgeben des passiven Widerstandes. Die französische Regierung besteht in der Antwort auf der Unrechtmäszigkeit de» Wi derstandes im Ruhrgebiet und stellt die For- ! derung, daß die pasilvc Resistan- au')ö:en j müsse, sonst wäre Frankreich nie zu Unter handlungen beriit. Die Rote betont, uaß j Frankreich keineswegs Annexionsgelüste oder i die Zerstückelung des Deutschen Reiches will. ! sondern nur die Erfüllung seiner im Frie densvertrag

, auch durch Intervention viner dritten Macht. Streiflichter. Die Ausrottung deutscher Inschriften. Aus dem Ahrntale geht uns folgende Zu schrift zu: Seit einigen Monaten beschäftigen sich amtliche Organe damit, das äußere Aus sehen unseres deutschen, noch dem Kriege an Italien gelangten Gebietes italienisch zu fär ben. Den Anfang machte diesbezüglich jenes Dekret, welches anordnete, daß be stimmte Betriebe und Berufe, wie Gastwirt schaften, Bäckereien, Lebensmittel-Geschäfte, Aerzte, Hebammen, Notare usw. neben

der deutschen Firmenausschrist auch eine italieni sche (und diese vor der deutschen) anbringen müssen. Obwohl ein weiterer öffentlicher Befehl in dieser Hinsicht nicht erschienen ist, gingen untergeordnete Amtsorgane noch wei ter und verlangten ganz kategorisch, daß auch alle anderen Geschästsausschriften itatia- nisiert, bezw. mit einer italienischen Ueber- setzung versehen werden müssen. Es wurde dabei meist mit offenen Drohungen dem Be fehl Nachdruck verliehen. — Nun aber, da die Aktion unter dem Druck

Kupferbergwerk in Prettau am Bergwerks - Gewerkschastsmagazin in Steinhaus hat keine Gnade mehr gesunden. Höher geht es nun wirklich nimmer! Man will sich, wie es scheint, absolut nicht zufrie den geben, bis nicht jedes deutsche Wort aus der Ooffentlichkeit unseres deutschen Gebietes südlich des Brenners mit Stumpf und Stiel ausgerottet ist. Dabei ist besonders hervor zuheben, daß sich dieses Vorgehen keineswegs aus irgendwie kundgemachte Verordnungen stützen kann, daß es sich also bloß

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 08.01.1916
Umfang: 10
Inseln und mit Kreta, oder daß . andere ihm zu Er werbungen verholfen haben. Zum Beispiel ver danken die Griechen Saloniki den Bulgaren und SeMn. Vs scheint mir, daß auch eine oberflächliche . Keniünis des gnechifchen Cha rakters genügt, um erkennen zu lassen, daß wir Gefahr laufen, von ihnen uberfallen zu wer den, sobald die Bulgaren und Deutschen an ihrer Grenze stehen.' / Die französische Aufgeblasenheit. General Cast elnau gab dem Bukarester Berichterstatter der „Agence Telegraphique Anglaise

über die Ursachen des Krieges sich ge ändert hätten. Als er mit seiner Mission nach Europa zog, sei er der festen Ueberzeu- gung gewesen, daß die Bankiers und Muni- tionsfobrikanten für den Krieg verantwortlich feien. Heute sei er zu der Ueberzeugung ge kommen, daß die Völker alle dafür zu tadeln seien. Ueber die Zukunft seiner Friedensmission sei noch nichts bestimmt. Memliik NMA LM Ein Zukunftsprogramm der Deutschen in Oesterreich. Wie die „Bohemia' von unterrichteter Seite erfährt, finden am 18. ds. in Wien

B e- ratungen zur Einigung auf ein gemein sames Programm der Deiöschen in Oesterreich statt. Die deutschen Volksräte der einzelnen deutschen Kronländer haben im Einvernehmen mit dem deutschen Klub in Wien ein Zukunfts- programm der Deutschen in Oesterreich ausge arbeitet, das die „Forderung zur Neuordnung Oesterreichs nach dem Kriege' enthält. Daran schließt sich ein Entwurf eines Sprachen gesetzes. Auch der deutsche Nationalverband im österreichischen Abgeordnetenhause hat ein Programm verfaßt zur Regelung

der inneren Verhältnisse der österreichisch-ungarischen Mon archie im Zusammenhange mit der Stellung des deutschen Volkes nach dem Kriege. Die Beratungen am 18. ds. haben den Zweck, diese Vorschläge und Entwürfe auf eine einheitliche Fassung zu bringen. ZM- Die heutige Nummer umfaßt 14 Seiten. Itrolllckez. W-ran. 8. Jiomr Militärische Auszeichnungen. vrde« der Wstrue» Kroue dritter Klasse mit der Krieg»dek-rati-». Oberst d. R. Karl Edlen v. Gratzy, Inspizierender der Tiroler und Vorarlberger Standschützen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 25.06.1885
Umfang: 10
ta Eingang zum Feftplatze. Auch !>ze soll, wie man sich erzählt, bis- j-tister leichter zu erfragen sein, als —r. !,.»iz.iche») V°^d-r med-r. , S»«h»l>mi »H«N. d« C-nkak Touristen Club' nachfolgende Ver mittelt- .Ueber die dem hohen !icmm des Innern zugegangenen Ze chwerden einzelner alpine- Ver- . Richtung, daß die ausschließliche w Bergführer mit den vom deutschen 'ichischen Alpenverein beigestellten Elchen Gegenden und Bezirken, wo - Verein bisher keine nennenswerthe . entfaltet

Würdigung ihrer ge sund patriotischen Bestrebungen zu ü Anordnung bestimmt, daß es von um Vermittlung der politischen Be theiligung der autorisirten Berg- vom deutschen und österreichischen ^gestellten Führerzeichen von nun -tahat, und die genannten Behör- ' die Ausfertigung und Zustellung ^ „ '^ergführerbuches — welches 5? Legitimation des Führers be- - P beschränken haben. Die bei ^vezirkshauptmannschaften noch «?^Iare des vom deutschen und a »^Vereines beigestellten Führer- . Verfügung zurück- bleibt

dem deutschen und öster- ^-pcvvemne anheimgegeben, die Be- I-ir autviisnten Bergführer mit dem Führerzeichen auch fernerhin - Men Organe vorzunehmen; es cie Mche Berechtigung auch allen Nekli^, l-.r-.-. -- ^ ' t .-2 Z.Nsetzlich bestehenden alpinen Ver« ^Dchasten für den Fall eingeräumt, Mite Bergführer auch ihrerseits mit 'flw. auf Kosten des Vereines her- dn vorläufigen Genehmigung der .^esbchörde . zu unterziehenven Ab^ -M vollen. -^wollen. Die autorisirten Berg- -^leme Verpflichtung, irgend ein !',^res

Wochenschrift, Organ für die gemeinsamen nationalen Interessen Oesterreichs und Deutschlands. Herausgegeben von Dr. Heinrich Fried- jung. Wien I. Teinfaltstraße Z. Inhalt von Nr. 85 vom 21. Juni 1835; Die Abgeordneten-Konferenz. Aon H. Fr. — Die Arbeiter - Unruhen in Brunn. Von H. Fr. — Die deutsche Arbeiterpresse über die Deutschen in Oesterreich. Von Dr. Max Quarck. — Socialpolitische Rundschau — Die Fragen des Tages. — Feuilleton: Die Wiener Meerfahrt. Ein mittelalterlicher Schwank, dem „Freudenleeren

an dm deutschen Verleger. daS die Stelle eines Vorworts für seine deutschen Leser vertritt und dessen Original in Facsimile beigegebea ist, sowie zwei ganzseitige Holz schnittbilder von vorzüglicher Ausführung. Wir 977 erhalten in dieser Stanleh'schen Reisebeschreibung ein epochemachendes Werk, von dem jeder, der sich für die europäische Colonisation Afrikas interessirt, jeder ge bildete Deutsche Kenntniß nehmen muß. Eine beson dere Bedeutung erhält dasselbe noch dadurch, daß wenige Tage vor dessen Erscheinen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.02.1898
Umfang: 16
«r s«t«,tt am 4. d«. da« seltene F«st d«» sechz'gsten Hochzei»«'age«. Der Mann ist 82, die Frau 80 Jahr« alt. Wäh end E>st«r«r noch ver- hältnißmäßig rüstig ist. bringt die Greisin kranlhelti- halber bereti« fünf Jahr« im Beite zu. D->« Ehepaar lebt laut ,N. W. T.' von einer kleinen P ründe und wird von seinem Schwiegersohne, einem Maurer, der W>tw«r ist, noch K'äitrn unt«rstützt. lG«g«n da« amerikanische Obsts O»ii«r- reich leitet« mit Ungarn Verhandlungen bel>eff«nd BoisichtSmaßregel« gegen amerikanische« Obst

zweisprachig, u. zw. deutsch, tschechisch, anzulegen, wöbet die Namen der deutschen Abonnent«« tschechisiert werden tönnten. .D>»se Ein» iüh'ung beteuiet', schreibt genanntr« Bl., ,»tne neuekon- z'ss on der Regierung an die T'chechen. Ez keb>»e nur noch, daß diese ltebltchea, vertfchechien Verzeichnisse auch an die Abonnenten vertheilt werden. W ll man damit etwa den vielen Postwenzeln eine F-eude mache«, weil sie mit ihrer Taktlosigkeit ohnehin schon über» mü>hig sind und beispielsweise

,ucker' «st «in« statistisch« Abhandlung üb«r di« deutsche Presse enthalten, dte in mehikacher Hinsicht Interesse «rrrgt. Abg«s«hen von den Fachzeit- ich'ilte« erschienen im Jahre 189? im Deutsch«» R«iche 3477 volitische, bezw. JnfertionSb L»er, ver theil» auf 17SZ ErscheinungSorie. Im Ganzen ge nommen trifft im Deutschen Reiche aus je 12.092 Ginwohner oder aus 1S7 Q'adiatkilometer »tn» Zei.» ung In Oesterreich >ff e«n» Zettung e>st auf 72 290 Einwohner oder 1l67 Quadratkilometer, tn der Schweiz

ha> kein derartige« Blatt auizuwtis«», d>« Schweiz besitzt «ine». An wöchentlich 12- bi» 13aal «ischeio«udea Zeitungen besitzt Deutschland 79, S- bl» 7mat wöchentlich «x. scheinen 118S, 2- bi» Smal 1745 B Stier. Der In» sertionS-Zetienprei» in d'esem Blätte-Walde varitert zwischen b Pfennig und 3 Mark; in Bezng aus di« politt'che R chiung bezeichnet sich reichlich die Hälfte ver Zeitungen al» .paitetlo«'. Außerdem erschetoen im Deutschen Relche noch 3056 Fachzeliich^ilien, die sich aus oll« Zwtig« dr» menschltin

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