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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 20.03.1930
Umfang: 20
Interessen, sondern die Gesamtheit ihrer Wirtschaft zu fördern, die Familien der Mitglieder gleichfalls heranzuziehen und die Mitglieder untereinander immer enger miteinander zu verbinden. Je mehr der ständische Gedanke im Bauern- bund gepflegt wird, desto stärker wird auch der Bauern- stand werden und einen desto besseren Platz wird er sich erobern im neuen Haus des Ständestaates. Fortsetzung «foiligt! Was gibt es Neues in der Welt? Gegen die Gtraßenmauten in Tirol. Der Allgemeine Deutsche Automobilklub

hat an die Tiroler Landesregierung ein Drohschreiben gerichtet, er werde von Beginn der Reisezeit an seine zahlreichen mit Auto nach Tirol reisenden Mitglieder vor der Benutzung von Straßen und Brücken mit Maut warnen und den betreffenden Auto-Touristen ein Verzeichnis der Tiroler Straßenmauten einhändigen. Das tue der Deutsche Auto- Bei Kopfschmerzen, Schwindel. Ohrensausen, gestörtem Schlaf, schlechter Conrne, geroßter Stimmung o reife man sogleich zu dem alrbewührten »Franz-Ioses-.Mtterwasser. Bericht

haben, nur in anderer Form als im Wege der Maut. Die Belastung wird nicht in Wegfall kommen können, nur die Form wird wechseln. Es wäre doch viel freundnachbarlicher und netter gewesen und die Tiroler hätten es lieber gehört, wenn die Stammesbrüder vom Allgemeinen Deutschen Automobilklub ihre Leute im Reich zur Geduld ermuntert, sie auf die schwierige Lage des Landes und der armen Konkurrenzqemeinden aufmerksam gemacht und auf den guten Willen des Landes Tirol hingewiesen hätten, anstatt uns mit Boy- kott zu drohen

zu rückgehen bis in die Frühzeit der Menschheit, um Bei spiele zu finden, für ein Schicksal, wie es dem deutschen Volke zugedacht ist." Die Mehrheit, welche dafür ge- stimmt hat, verweist auf den Zwang und Druck des Aus landes und zweitens auf den Vorteil, daß endlich das Rheinland von der Fremdbesatzung frei wurde. Inzwischen hat der Reichspräsident die Pounggesetze unterschrieben. Hindenburg hat sich in einer ernsten und schönen Kundgebung an das deutsche Volk gewendet. Er sei zur Ueberzeugung gelangt

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
Staaten von Amerika mit 642 Mill. Meterzentner, dann folgt Oesterreich-Ungarn mit 43 Mill. Auch mit Hafer sind die Vereinigten Staaten von Amerika am besten versehen: 144 Mill. Meterzentner, Rußland mit 138 Mill., Frankreich mit 37 und Oesterreich-Ungarn mit 29 Mill. Meter zentner. Das beste Roggenland ist Rußland, dann das Deutsche Reich, dann Oesterreich-Ungarn; daS beste Weizenland ist auch Rußland, an vierter Stelle steht Oesterreich-Ungarn und Deutschland erhält den fünften Platz. Das an Wein

und 4 Nebenlehrer wirkten. Zu Anfang des Schuljahres waren 275 Schüler, während desselben sind 8 eingetreten und 25 ausgetreten, so daß bis zum Schlüsse des Schul jahreS258 verblieben, darunter 4 Privatisier:. Dem Geburtsorte nach waren 52 von Meran, 148 von Tirol außer Meran; der Muttersprache nach 249 Deutsche, 6 Italiener oder Ladiner, je 1 Pole, Russe und Engländer; nach dem Religionsbekenntnis 242 Katholiken, 8 Evangelische und 8 Israeliten. DaS Klassifikationsergebnis ist folgendes: Erste Fort gangsklasse

bis zur Generalversammlung unbesetzt. Bei den Holzarbeiten in St. Gertraud (Ulten) wurde der 20jährige Pahlersohn Johann Zöschg von St. Walburg durch einen fallenden Baum stamm zu einer fast unkenntlichen Masse erschlagen. Er war aus der Stelle tot. Nordtirol, 20. Juni. (Verschiedenes.) In Oesterreich leben beiläufig 9.300.000 Deutsche, Nichtdeutsche sind 16,500.000; in Ungarn leben 8.800.000 Magyaren, 10,600.000 Nichtmagyaren. Sollen nun die Minoritäten in beiden Staaten auf die Majoritäten keine Rücksicht nehmen

? Ist es nicht geziemend, daß jede Nation sich dem gleichen Rechte und Gesetze unterwirst und sich friedlich mit der andern verträgt? Das gebildetste Land der Erde ist Großbritannien, es treffen dort auf 1000 Ein wohner 170 Volksfchüler; an die zweite Stelle rückt der deutsche Schulmeister mit 158 Volksschülern. Die feingebildeten Franzosen nehmen erst die siebente Stelle ein. Gleich nach den Franzosen kommt das liebe Oesterreich mit 132 Volksschülern. Die Unge bildetsten sind die Serben mit 41 und die Russen

mit 37 Schülern. Unter 1000 Rekruten sind des Lesens unkundig: In Deutschland die Hälfte, in der Schweiz 6, bei den hellen Franzosen 58,m Oesterreich- Ungarn gar 220 (das drücken aber die lieben Un garn absichtlich so hinab), bei den Russen 620, bei den Serben 796; also der deutsche Schulmeister ist allen über! Auch im Erdäpfelkonsum nimmt er die erste Stelle ein. Deutschland produziert 435 Mill. Meterzentner, Rußland 228 Mill., Oesterreich- Ungarn 165 Mill. Die größte Maisproduktion haben die Vereinigten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 13.01.1938
Umfang: 16
den Erlöser fchauen lasse. Er wußte aus den Weissagungen des Alten Bundes, daß die Zeit nun da war für den Erlöser. Er hatte auch — im Gegensatz zu den meisten Juden — die richtige Ansicht über den Erlöser. Diese erwarteten nicht einen Erlöser von den Sünden, sondern einen Erlöser aus der Knechtschaft der Römer- einen Erlöser, der ein großes irdisches Reich gründen werde, wie einst der König David- einen Erlöser, der die jüdische Nation zur ersten der Welt machen werde. Johann: Ist sein Gebet auch erhört

von 84 Jahren. Sie kam nimmer vom Tempel und diente Gott mit Beten und Fasten Tag und Nacht. Diese kam in derselben Stunde herbei, pries den Herrn und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Israels warteten." Traurige Ziffern. Nach der Statistik des Völkerbundes enden in Europa jedes Jahr 50.000 Menschen durch Selbstmord. Am ärgsten ist es in Ungarn und in der Tschechoslowakei. Dort trifft es auf 100.000 Einwohner 26 Selbstmörder. Dann kommt Deutschland. Im Deutschen Reich fallen auf 100.000

Einwohner 23 Selbstmörder. In Oesterreich trifft es auf 100.000 Einwohner 22 Selbstmorde und ln Frank reich 17. Streit ums neue Kleid. In Aalborg (Dänemark) kam ein Mann mit seiner Frau in Streit, weil sie der sechzehnjährigen Tochter ein neues Kleid kaufen wollte. Er geriet so in Wut, daß er nach dem Revolver langte und wild herumschoß. Die Frau sank tot zu Boden. Das Mädchen lief, an beiden Armen verletzt, mit lautem Geschrei zu den Nachbarn. Als diese ins Zimmer traten, fanden sie den Mörder tot

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1901
Umfang: 8
Nr. 8 „Bozner Zeitung' sSüdtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 10. Jänner 1901. Reichenberg: Adolf Glöckner (deutsch- fortschrittlich). Gitschin (bisher Kramarz): Zazworka (tschechischer Agrarier). Trautenau (bisher Noser): Josef Ka spar (deutsch-radikal). Königgrätz (bisher Dvorzak): Jarosch (tschechischer Agrarier). Reich enau: Franz Hovorka (.Jung tscheche). Chrudim: Franz Udrzal (Jungtscheche). Leitomischl: Franz Peschka (selbststän diger Kandidat. Czaslau: Dr. Friedrich Pacak (Jung tscheche

). Kremsier: Josef Vychodil (Jung tscheche). Littau: Josef Svozil (Jungtscheche). Boskvwitz: I. N. Heimrich (Jung tscheche). Iglau: Johann Pospichil (Jungtscheche). Znaim (bisher Neunteufl): Josef Luksch (deutscher Kompromiß-Kandidat). Auspitz: Dr. Baron Oskar Prazak (Jung tscheche). Ungarisch-Hradisch: Johann Roz- koschny (Jungtscheche). Walachisch-Meseritsch (bisher Sei- chert): Dr. Moriz Hruban (klerikaler Tscheche). Neutitschein: Anton Seidel (Deutsche Wolkspartei). Olmütz: Josef Zimmer (Deutsche

Volks partei). Oberösterreich: Linz: Johann Platz (katholische Wolks partei). Freistadt (bisher Rammer) Blöchl (katholische Wolkspartei). Rohrbach: Georg Schachinger (katho lische Volkspartei). Schärding: Johann Zehetmayr (kathol. Volkspartei). Ried: Josef Doblhofer (katholische Volke- Partei). Wels: Josef Wenger (katholische Volks partei). Gmunden: Grisinger (katholische Volks partei). Steiermark. Graz (bisher Kaltenegger): Franz Huber (klerikal). Brück: Alois Posch (deutsche Volks partei). Juden

bürg (bisher Herk): Anton Blei- kolben (deutscher Bauernbund). Hartberg: Franz Hagenhofer (klerikal). Feld dach: Franz Wagner (klerikal). Leibnitz (bisher Karlon): Al. Schweiger (klerikal). ^ Marburg: Franz Robic (slovrmsch- national). Pettau (bisher Gregorec): Dr. Friedrich Ploj (sloo.-nar.). Cilli: Hugo Ritter v. Berks (slooenisch- national). Sagesmmglititt«. ** Was hat jeder Deutsche für die morgige Reichsrathswahl vorzubereiten? Jeder deutsche Wähler sehe sofort nach, ob er im Besitze der Wahl

Leben Schneidermeister, im politischen nur Lehrjunge des Herrn Dekans Glatz ist, wel cher in der von Dipauli in Meran abgehal tenen Wähleroersammlung diesen als einzigen zünftigen politischen Schneidermeister, von dem wir Tiroler uns die Zwangsjacke an messen lassen müßten, gefeiert hat. — Wir bewußte Deutsche Tirols, lehnen aber alles, was aus der politischen Schneidermerkstätte Dipauli's stammt, ab. in erster Linie den Lehrjungen, Herrn Huber.' ** Neuer Advokat. Herr Dr. Gerbert Speckbacher wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.06.1905
Umfang: 16
glühen; funkelnd leuchten die schneebedeckten Spitzen . von Trient aus sehr bekämpft wird. Ich glaube aber, die Herren in Trient sollten sich doch vor Augen halten, daß das Fleimstal seit jeher mit seinem Verkehre ins deutsche Etschtal gravitiert hat und daß es ein billiges Verlangen ist, dieser alten vollkommen eingelebten Verkehrslinie den Verkehr für die Zukunft zu sichern. Unsererseits hat man nichts dagegen eingewendet, daß die Italiener die Bahn durchs Nonstal nach Trient bekommen

haben, sie sollten nun so entgegenkommend sein und sagen: Gut, die Deutschen sollen dafür die Fleimstalbahn haben! Man ist ja deutscherseits den Herren soweit entgegengekommen, daß man gesagt hat, ich glaube es ist aus einer Konferenz in Bozen geschehen, man werde sich sogar für ein anderes italienisches Pro jekt einsetzten, wenn sie den Widerstand gegen das deutsche Fleimstalbahnprojekt aufgeben. Mir scheint, die Deutschen und Italiener werden in der Frage, wohin diese Bahn gebaut werden soll: ob gegen Trient

oder gegen Bozen zu, wahrscheinlich nie Eins werden und da denke ich mir, sollte halt die Regierung mit einer gehörigen Portion Kourage den unparteiischen Dritten machen und einfach sagen: Bisher hat der Verkehr des Fleimstales ins deutsche Etschtal gravitiert, es bleibt bei dem auch weiter, und die Linie Neumarkt—Fleimstal konzessionieren. Die andere Lokalbahn, die ich empfohlen haben will, die Bahn von St. Johann nach Kössen, kann eventuell als Fortsetzung der Linie Kufstein—Kössen gedacht

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 4
Datum: 01.04.1925
Umfang: 4
. Und Venedig und Verona und sonst noch allerlei, das gehörte damals zu Oesterreich. Und „Italien' war nicht da.' Auch die „Deutsche Tageszeitung' vom 2. März 1925 bringt einen längeren Artikel über die „deutsche Not' in Südtirol'» der die Reihe von Versprechungen zitiert, mit denen anfangs die Südtiroler kaptiviert werden sollten, und zeigt in der Folge, wie nichts von all den Versprechungen gehalten worden ist^ „ Ä v Es ist jedenfalls erfreulich, daß die Presse Deutschlands nunmehr so eifrig Südtirols

italienischer Hoch- und Fachschulen zu zwingen und dadurch ihrem Volke und der deutschen Kultur zu entfremden. Gehen sie trotzdem an deutsche Schulen» so ist ihnen nach deren Absolvierung die Ausübung ihres Berufes in der Heimat unmöglich gemacht, und damit wird für Italiener Platz. Also planmäßige Ver drängung des Deutschtums. Ein besonderer Dorn im Auge sind den Italienern natürlich alle deutschen Organisationen, welcher Art immer, weil sie durch ihren Bestand allein schon

das Zusammengehörigkeitsgefühl der Deutschen stärken und so den Absichten der Wälschen im Wege stehen. Gegen sie wendet sich der italienische Terror daher in erster Linie. Das neueste Opfer ist der Deutsche Bauernbund in Bozen, eine rein wirtschaftliche Organisation, gegen die man nun eine Untersuchung eingeleitet hat, mit dem offenkundigen Zweck, Vorwände zu konstruieren, um ihr den Garaus zu machen. Angesichts dieser fortgesetzten Verfolgungen wird man sich bei uns im Deutschen Reiche endlich einmal ernst lich mit der Frage

beschäftigen müssen, wie den deutschen Brüdern in Südtirol zu helfen wäre. Am empfindlichsten sind die Italiener in wirtschaftlichen Fragen, und dort muß man sie zu packen suchen. Millionen und Abermillionen werden durch deutsche Jtalienreisende alljährlich ins Wälschland ge tragen. Wie wäre es, wenn sich die Deutschen derartige Reisen nach Italien, nicht nach Deutschsüdtirol natürlich, bis auf weiteres versagten — bis auf weiteres, das heißt so lange, bis die Behandlung der Deutschen in Südtirol

, aber nicht restlos deutscher Boden war, gleichviel, ob die dort lebende anderssprachige Bevölkerung für uns die wärmsten Sympathien, hegte und den lebhaftesten Wunsch hatte, weiter mit uns politisch verbunden zu bleiben. Dem gegenüber möchte man fragen: Haben die Franzosen je einen Augenblick nach 1870 auf das deutsche Elsaß und die deut schen Teile Lothringens verzichtet, Gebiete, die sie dem Deutschen Reiche seinerzeit mit Waffengewalt geraubt hatten? Nein! Sie haben immer und immer wieder gesagt, daß Elsaß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
avgefaßten Manifest der Reichs- partei enthalten sind, so liegi der Grund einzig darin, weil die Christlichsozialen in allen anderen Kronländern nicht derselben religiösen Ver° naderung ausgesetzt sind wie in Tirol und des halb gerade dort nur diese Angrisse mit möglichst eingehenden Erklärungen abweisen müssen. Ta5 ist nicht ein ArmutZbeweiS für die christliche sozial- Partei, sondern, wie die .ReichuM' trefflich sagt, höchstens für le-uand anderen. Dr. Heßmaua über die Deutsche Volkspartei

und de» ungarische» Ausgleich. Aus der Parreiversammluug des christliche sozialen Parteitages ',n Oberösterreich, welche unrer ein?m Massenandrangs der Bevölkerung stattfand, sprach, von den Versammlungsteil nehmern stürmisch begrüßt, RegierungSrar Dr. Geßmann über die Deutsche Volkspartei und den ungarischen Ausgleich. Uever die Deutsche Volkspartei erklärte Dr. Geß nann deshalv sprechen zu müssen, weil die heftigen Angriffe der oalklichen Presse auf ihn eine Antwort gebieterisch erheischten. Man möge

, als sie selber nicht im stände ist, die Sozialdemokraten abzuwehren. In Steiermark, wo sie einst allmächtig gewesen, hade sie ein Mandat nach dem anderen an die Sozialdemokraten verloren. Wohin solle das führen? Gerade wo sie am notwendigsten wäre, weise die Deutsche Volks Partei die Äe- meinbürgschast zurück. Die christlichsoziale Partei habe in allen wichtigen Fragen aber immer die Hand zu gemeinsamem Vorgehen geboten. ES sei geradezu eine Forderung der Notwendigkeit, daß die christlichsoziale Partei

im Kampfe müssen sich auf die Parteidisziplin ihrer Anhänger verlassen können. Nur s« können Siege gefeiert werden. „Ein Reich, das wider sich selbst uneins ist, wird verwüstet werden.' Diese Schriftstelle gilt auch für die Parteidisziplin. — Th ie rs ee - Landl, April. Am Ostermontag oersuchten es der deutsch freisinnige Kandidat Herr Bürgermeister Egger und Herr Dr. Hämmerle aus Kufstein, in zwei Wählerversammlungen die Thierseer sür den genannten Kandidaten zu gewinnen, was ihnen aber nicht gelang

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 02.08.1928
Umfang: 12
es so gut, daß fie noch einige Tage in Wien oder doch in den österreichischen Alpenländern blieben. Ver schiedene Gruppen zogen nach der Steiermark, nach dem Burgenland, nach Kärnten, Tirol und Salzburg. Die österreichischen Landeshaupt städte waren mit den österreichischen und deut schen Farben reich geschmückt. ; So wie die andere» Länder hat stch auch das Ehemals ungarische Burgenland den Sympathie kundgebungen ««geschlossen, wohin eine Gruppe deutscher Gäste, mit dem Reichstagspräfi- denten Loeve

verschwinden: da» Handelsministerium, indem es dem Ministe rium des Aeußern einverleibt wird, das Sozial- Ministerium, indem es mit dem Landwirtschafts- Ministerium zu einem neuen «Ministerium für Landwirtschaft und Arbeit' zusammengezogen wird. Der Landtag hat dem diesbezüglichen Antrag bereits zugestimmt. Während in Bayern die Bayerische Volks» Partei und der Bauernbund um eine Verstän digung rangen, gab es im Reich bekanntlich eine Krise in der Deutschnationale» Volkspartei. In dieser Krise

vergnügen Moskaus auch die deutsche Regierung, allerdings nicht geineinsam, sondern gesondert, bei der litauischen einen Schritt unternommen und haben dem Ministerpräsidenten Woldemaras davon abgeraten, den alten rabiaten Marschall Pilsudski auf eine allzuharte Probe zu stellen. Ministerprästdent Woldemaras verfugt aber über einen Schädel von sehr respektabler Härte und so hat er sich trotz allem in einer Rote an den Generalsekretär des Völkerbundes darüber beklagt, daß die polnische Regierung

gemacht hat, der Politik, die den doppelten Erfolg ermöglicht, politisch und wirtschaftlich de» anderen Mächten den Rang abzulaufen» sie aus ihren besseren Stellungen langsam herauszumanövrieren und für die ® ne amerikanische Ausfuhr, für die eigens rtschaft die günstigsten Ausgangsstellungen, die sicherste Vorbedingung zum Wettbewerb auf dem gewaltigen chinesischen Markt zu schassen. Seit drei Generationen sind die Beziehungen E schen der weißen Menschheit und dem chine« en Reich durch das Verhältnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 19.08.1905
Umfang: 10
bei dm Tschechen ihr Klerus besorgt. < . ' - Tschechische Werbebezirke in deutschen Gegen? den find die bereits erwähnten ZaloznaS. Es find das vornehmlich tschechische Konsumvereine und finö ein sehr gutes Mittelchen, um deutsche Geschäfts leute zu ruinieren. Sehr oft werden sie von Geist lichen geleitet. Nebenbei sei erwähnt, daß diese ZaloznaS gewöhnlich das Unglück haben, zu ver krachen. Eine der hervorragendsten dieser von tsche chischen Priestern geleiteten Kassen war die unrühm lichste bekannt gewordene

zusammenbettelten und hatten sie das nötige Sümmchen beieinander, dann kauften sie sich das panslavistische Band. Ja, kommt das alles von selber? Nein, gewiß nicht! Die Hauptursache des erfolgreichen Vordringens der Tschechen ist die Einigkeit, die sie in nationalen Dingen bekunden. Seit alten Zeiten liegt .ein Fluch auf unserer, deutschen Nation; wir ^Deutsche Hnd nicht ewig und.find es eigentVch nie gewesen. Erst hat die unglückselige Zersplitterung, in einzelne Volksstämme die volle Entfaltung

der germanischen Nationalkraft gehindert und als seit Karl dem Großen die Deutschen endlich politisch eine Nation zu werden begonnen hatten, dann hieß es bald Wels und Weibling und als auch das vorbei, dann zerspaltete fich das deutsche Volk in ein katholisches und ein protestantisches Lager und auch diese Lager zersplitterten fich wiederum in viele kleinere Par teien. Es war immer Unfriede bei uns Deutschen und nie Einheit. Und diese unsere Zersplitterung ist eine der Hauptgründe, daß der in den Haupt fragen

stets geeinte nationale Feind Vorteil um Vorteil erringt. Der Deutsche ist immer zuerst der Politiker semer Richtung, dann kommt das nationale Prinzip. Bei dem Tschechm ist eS gerade umgekehrt. Zuerst ist er national und dann erst Jung- oder Altschech oder dgl. Deswegen find auch die Tschechi- fierungsvereine so mächtig und stark. Sie umfassen alle. Unterschiede der Partei; und wenn es fich um nationale Sachen handelt, dann fitzen Sozialisten, Geistliche, Radikale und Liberale ruhig nebeneinander

oder für einen anderen nationalen Zweck. ES herrscht bei den Tschechen eine staunenswerte Opferwillig keit. Wir Deutsche haben gar keine solche Vereine, die diesem ebenbürtig zur S eite stünden. Das wären so die Hauptursachen, woraus das Vordringen der Tschechen erklärt werden muß. Sie nützen die Schwächen ihres deutschen Gegners aus; sie wissen, daß die Deutschen uneinig find und die Vorteile, die fie daraus zu ziehm verstehen, find groß. Möchten die Deutschen fich doch einmal aufraffen und allesamt fich in. der Verteidigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1906
Umfang: 8
und die deutsche Priesterschaft deutschfeindlich?' und Abgeordneter Josef Telz sprach, wie immer, mit feinem Sarkasmus unter stürmischem An falle über die geplante Wahlreform in Ge meinde, Land und Reich. Die judenliberalen Wahlschwindler im „Ländle' kamen dabei böS weg. In seinem Schlußworte begeisterte der Vorstand, Abgeordneter Loser, die Versammelten durch das Losungswort: .Vorarlberg, loS von Tirol!' Die Forderung nach einem eigenen Landespräfidium, unabhängig von Tirol und dessen radikaler Clique in Inns

vor, in welcher, unter heftigen Aus fällen gegen die russische Regierung, gegen die Zulassung der russischen Anleihe in Oesterreich protestiert wird. Die Deutsche Fortschritts partei, die Deutsche Volkspartei, die Christ- lichsozialen, die deutschen Agrarier, die Frei- Alldeutschen und die Jungtschechen brachten einen gemeinsamen Antrag wegen genauer Auskunft über die Abmachungen zwischen der Krone und der unga rischen Regierung ein, soweit sie die diesseitige Reichshälfte betreffen. — Abge ordneter Erler interpellierte

. Deutscherseits sei man diesem Plane nicht ab geneigt; jedoch wird als Vorbedingung die Erzielung eines Kompromisses in der Wahl- reformfrage aufgestellt. — Wie verlautet, soll die Regierung beabsichtigen, die Zahl der Reichs- ratSmandate um zwölf deutsche, neun polnische und je zwei italienische und tschechische zu ver mehren. Hingegen wurde aber von deutsch nationaler Seite das Bedenken geäußert, daß, selbst wenn man die italienischen und rumä nischen Mandate zu den antislawischen rechnet, von insgesamt 480

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1926
Umfang: 4
, dadurch, daß er nach 6 Monaten Haft die Straf untersuchung als ergebnislos einstellen und die Beschul digten enthaften muß. Es'wird also krampfhaft nach neuen Beweisen für die „deutsche Jrredenta', deren Träger die Verhafteten gewesen sein sollen, gesucht. Daß dabei de ren Angehörigen — einige sind ja verheiratet und haben Familie — in große Not tzeraten sind, kümmert die Be hörde wenig. Ebenso sind ihr die seelischen Qualen gleich gültig, denen die unschuldig Verhafteten unterliegen. Harrt

ihrer doch, wenn es zur Anklage und zu einer Verurteilung käme, eine Zuchthausstrafe von acht bis dreißig Jahren. Die Verteidiger haben sich nun mit einen: Neuen Pro test direkt an das Justizministerium in Rom gewandt. Da unter den Verhafteten aber a::ch österreichische und deutsche Staatsangehörige sind, wäre es Sache der Regierungen in Wien und Berlin, zu intervenieren und den Opfern der faschistischen Willkürherrschaft zur Freiheit zu ver helfen. ( , , Der Kampf um die Schule. So ein Direttore didattico . . . i Proben

würde; das würde wenigstens jä>er „unkultivierte' Deutsche tun! Und so scheint auch der neue Kulturweg fehlzuschlagen [ Ach, diese Alten haben wirklich harte Schädel, aber die Jngend! Ihr gehört die Zukunft! So sagte sich der son derliche Santo, und mit neuem Mut ging es an die Bear beitung der Jugend. Der Erfolg dieser Bemühungen sollte am Ende des Schuljahres durch ein großes Gesangsfest aller Welt kundgetan werden; genannt wurde es gara di cantv und wurde am 25. April 1926 in St. Ulrich abgehalten. Diese gara di canto

in ihren Adern rollt. Ter strömende Regen am ge nannter: Tag durfte natürlich kein Hindernis bilden; wehe dem Lehrer, der die Seinigen nicht herbeischleifte! Galt es doch unter Gesang, Regenstrom und Redeschwall,- die ahnungslosen Kinder für das Reich der Erlöser, für Mus- solini und Faschismus zu binden und Au fesseln. Es wur den mehrere Fahnen geweiht und die Kinder mußten Treue schwören, einen Schwur ablegen wie der ein- rückendc Soldat. Wo in aller Welt, frägt man sich, hat sich denn je ein Gott

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
dem Bürgermeister Dr. Lueger das Großkreuz des rumänischen Kronen-Ordens. Die am Mittwoch stattgehabten Landesproporz- wahlen in Württemberg haben folgendes Resultat ergeben: Zentrum 4, Volkspartei 4, Sozialdemokratie 4, Bauernbund 3 und deutsche Partei 2 Abgeordnete. Die jetzige Parteistärke ist sonach solgende: Zentrum 25, Volkspartei-24, Bauernbund 15, Sozialdemokraten 15 und deutsche Partei 13 Abgeordnete. Nach einer Meldung aus Teheran hat der dritte Sohn des verstorbenen Schahs namens Jshrat

an. Die nächste Sitzung ist heute Dienstag. Literarisches. Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit schriften sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer K Comp.» Vbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnell stens zu beziehen.) Mitte bezw. Ende Jänner gelangen zur Aus gabe aus „Kultur und Katholizismus' (Herausgeber: Martin Spahn). Das Deutsche Zentrum. Von Dr. Martin Spahn, ord. Prof. an der Universität Straßburg i. E. Kl. 8'. zirka 7 Druckbogen. In moderner Druckausstattung, kartoniert

Kr. 1'80. Aus dem Inhalt: Wie ent stand das Zentrum? — Das Zentrum eine poli tische Partei. — Bismarck und das Zentrum. — Zentrum und Reich. — Aufgaben der Zukunft. — „Katholisches Christentum undmoderne Kultur.' Von Dr. Albert Ehrhard, ord. Prof. an der Universität Straßburg i. E., Mitglied der kaiserl. Akademie der Wissenschaften zu Wien. Kl.-8', zirka 6V2 Druckbogen. In moderner Druck ausstattung, kartoniert Kr. 180. — In politisch erregter Zeit, erfüllt von der Unruhe einer hoch bedeutsamen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1909
Umfang: 8
schwieg des Sängers Höflichkeit. Mit grotzer Aengstltchkeit und begründeter Vorsicht wich erwähnter Herr Abgeordneter den Worten Vinschgaubahn und Ofenberganschluß aus, denn er ist ja selbst so klug, um genügend zu wissen, datz die Kompromißbahn diesen Unternehmungen auf lange hinaus das Bein stellen wird. Aus die „lustige Debatte' im Landtage, „wo es sich zeigen wird, ob der deutsche Spruch „Ein Mann ein Wort' für Deutsche noch Geltung hat', braucht sich der Herr Abgeordnete nicht sonderlich

am Bündnis mildem Deutschem Reiche. Weidenhooffer (Deutsche Volkpartci) betont, die Verteidigung des Deutsch tums in Niederösterreich bedeute die Verteidigung des Bestandes und der Grundlagen der Monarchie. Nemer (böhm. Sozialist) tritt für die Lösung der Frage der Minoritätschulen durch ein Reichsrahmw gesetz ein. Chor (tschechisch-radikal) empsielt,vor Am derung des gegenwärtigen Regierungssystems dir Ob struktionswasse nicht aus der Hand zu geben, Vaclaii K o t l a r (tschech. Agrar.) verweist

auf die Bemühungen insbesondere der Deutschen in Böhmen, sich mit dem Deutschen Reich in ein Etaakganzes zu vereinigen. Lag inj a (Kroate) erklärt, die Südslaven wolle» dazu beitragen, daß unter annehmbaren Vorau» setzungen die Tätigkeit des Parlamenk aufrechterhalten und gefördert werde. Nächste Sitzung morgen. Wien, 26. Noo. Der Polenklub drückt seinem Präsidium über die bisherige Vennittlungsaktion Dank und Anerkennung au« und fordert es auf> diese Mion weiterzuführen. Die Lage im Abgeorduetenhause ist recht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.09.1921
Umfang: 6
konnte sich der Bauernbund nicht länger verschließen und Redner hielt es für feine Pflicht, die Repräsentanten der Südtiroler Gemeinden zu einer gemeinsamen Beratung einzuberufen. Die Militärfrage sei nicht nur für die bäuerliche Bevölkerung von Wichtigkeit, sie trifft auch die Städter sehr empfindlich, ja das ganze deutsche Volk. Er sprach die Hoffnung aus, daß es gelingen möge, den richtigen ^ Weg zur Erreichung der von allen mit Recht gefor derten Militärfreihelt zu finden. Zum Vorsitzenden

es nicht notwendig, die Wähler zu befragen. Doch sei die Mlitärfrage so wichtig, daß die Abge ordneten die Verantwortung unmöglich allein tragen könnten. Die Militärfrage war in Tirol immer mit der Verteidigung der Heimat im engsten Zusammenhangs und das Rekrutenkon- tingent immer vom Landtage abhängig gewesen. Und beson ders die Tiroler haben eigene Gesetze für die Landesverteidigung erhalten. Bereits im Vorjahre, als der Deutsche Verband sein Autonomieprogramm ausstellte, gedachte er der Mtlitärfrage

gelegen sein. Es ist direkt ein unmenschliches Verlangen, daß Deutsche mit Italienern zu sammen leben solltenI — Redner richtete an die Versammelten die Aufforderung, sich zu diesem Gegenstände zu äußern. Die -Entscheidung liege bet der Versammlung. ^Gemeindevorsteher Pichler von Ritte «/meldete sich als ^erster zum Worte und findet nur Worte der Entrüstung über die Zumutung der italienischen Regieruna. Rekruten aus zuheben, in einem. Lande, das gegen seinen Willen annektiert wurde. Er zweifelt

über die gute Eigenschaft solcher Rekruten. Cs könne nur nationaler Haß die Triebfeder zur Ausarbeitung eines «solchen Gesetzes gewesen sein. «Dir sind Deutsche bis ins Markt' Anders liegt die Sache im Tventinc. deren Bevölkerung gerne die Soldaten stellt. Cr bittet die Abgeordneten, die ita lienische Regierung nochmals aufzufoidern, die MUitärfrage einem eingeh nden Studium zu u'.ü«rziehen. Gemeindevorsteher Winkler aus Auhofen im Puster- tal meldet sich als zweiter Redner zum Worte und sprach im steichen

aus Ueberzeugung kämpfte. Es gebe nur zwei Wege: In die Verbannung oder ins Märtyrium zu gehen. Wie könne sich ein Deutscher unter fremdem Bolle wohlfühlen, dessen Sprache er nicht kennt, das Klima des Landes und die Kost nicht verträgt? Der Deutsche müsse körperlich, geistig und sittlich zu grunde gehen. Zu einem Lande, das mit Terror arbeitet — Georgitag» Traminer Prozesse usw. — könne man sich wahrlich nicht hingezogen fühlen. — Seit Südtirol bei-Italien ist, liegt die Wirtschaft darnieder. — Ferner spricht

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