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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 27.07.1853
Umfang: 4
/53 an dieser Universität mit einem um 3'/, Uhr Morgens beginnenden Hochamte in der Universitätskirche gefeiert werden, wozu das Univer, sltäts - Rektorat alle Studicnfrenndc hiemit höflich einladet. Innsbruck, 26. Juli 1853. K. K. Universitäts-Rektorat. Politische N u n d s rd a »». (Fortsetzung.) Preußen. Die Kammern Preußens haben ihre Sitzungen ge schlossen. Die meiste» Gesetzesvorlagen der Regie rung wurden genehmiget, und nur die auf die zwei jährige Berufung dcr Kammern, auf die Koutinuität dcr Vorlagen

die ungereimtesten Intentionen zuschrieben, und sichert den preußischen Kammern den Dank des deutschen Volkes. Dieses freudige Ereiguiß ist eiu Ersatz für viele trübe Stunden dcr Nation, ein Leit stern für die ganze Znknnft auf der Bahn der Eini gung, Verständigung, nnd somit auch der Wohlfahrt, Macht und Stärke Deutschlands Preußen hat durch diesen glücklichen Umschlag früherer Politik, die zur Einseitigkeit n. Auflösung geführt hätte, für Deutsch lands Größe wesentlich gewirkt, nnd seine Macht stellung

. Auch die so lange in dcr Schwebe befind liche Pairiefrage ist durch königliches Gesetz entschie de» , wornach die erste Kammer dnrch des Königs Anordnung derart gebildet wird, daß sie aus Mit gliedern zusammengesetzt ist, welche dcr Monarch mit erblicher Berechtigung oder auf Lebenszeit beruft. — Ueber die allgemeine Berufung der Provinzial-Landtage verlautet nichts, nnd die früher verbreitete Meinung, daß sie bestimmt seien, die Wirksamkeit dcr Kammern zn paralisiren und allmälig zu absorbireu, stellt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 15
Datum: 20.01.1834
Umfang: 15
war, von welchem Verfahren unser Geschäfts träger in Paris die dortige Regierung in Kunde setzte. Der Wechsel, wurde erst am 23. März d. I. präsentirt, aber nicht honorirt, und zwar laut Erklärung des französischen Finanz- Ministers , weil die Kammern die erforderliche Summe nicht votirt hätten. Ais dahin war aber keine solche Forderung an die Kammern gestellt worden, und als später eine deüfallsige Mittheilung erfolgte, war die Session so weit vorgerückt, daß dieser Gegenstand bis zur nächsten ausgesetzt werden mußte

. Uebrigens meint der Präsident, die französische Regierung sey, ungeachtet der vou ihren» Finanzminister genommenen Bezie hung auf die Einwilligung der Kammern, vollkommen zur Erfüllung deS Vertrages verpflichtet, und wirklich sind seitdem zufrieden stellende Versicherungen sowohl durch den französischen Gesandten hieselbst, als auch von unserm Geschäftsträger, und später von unserm Gesandten zu Paris eingegangen, daß der Aufschub nicht aus Mangel an Bereitwilligkeit von Seiten des Königs

und seiner Minister herrühre, und das die erfor derlichen und hoffentlich zweckcienlichen Maßregeln in der näch sten Kaminersession getroffen werden sollten. Ferner wird bedauert, daß die im Art. 6 des Vertrages versprochene Mit theilung , eine Liste der genommenen, kondemnirten und ver brannten Fahrzeuge, zur Erleuchterung der GntschädigungS- und LiquidationSkommissarien, ohne hinlängliche Angabe eines Grundes, zumal da die Kammern hiebei nicht betheiligt sind, verzögert worden sey. Unter diesen Umständen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1866
Umfang: 6
hat> konnte nicht verfehlen auch in der baierifchen Hauptstadt und namentlich unter den Mitgliedern beider Kammern des baierifchen Landtags einen vortrefflichen Eindruck zu machen, da bei uns Regierung und Volk ganz von denselben Gesinnungen durchdrungen sind, welche in der württembergischen Thronrede einen so entschiedenen Ausdruck gefunden. Ich habe Gelegenheit gehabt, mit zahlreichen Kammermitgliedern ans allen Landestheilen und aller Farben über die brennende Frage des Augen blicks zu sprechen

zu glänzenden Muster- Ausführungen gelangen sollten, fiel einigermaßen auf, und man fand es sehr Uhlandifch: Sctir» rüsten iicki die Heeie zum Vei derben. Und München rüstet Iirt> zu Sp'el und Neigen. Indessen hören wir nun doch mit Befriedigung, daß „Tannhäuser' und „Lohengrin' bis auf Weiteres ab bestellt sind. Und noch erfreulicher ist eS, zu vernehmen, daß Se. Majestät der König, nach persönlicher Eröff nung der Kammern, in seiner Stadtresidenz zu bleiben gedenkt. Damit werden die mancherlei unliebsamen

Gerüchte hoffentlich verstummen. — 25. Mai. Ein soeben aus Berg cingetroffeneS Telegramm meldet: Se. Maj. der König werde morgen Nachmittag die Kammern persönlich eröffnen. Die Münchener „Neuesten Nachrichten' melden: In Uebereinstimmung mit den übrigen Regierungen des süddeutschem MünzvereinS, wurde vom baierifchen Handelsministerium der Kurswerth der österreichischen ScchSkrcuzerstücke mit der Jahreszahl 1848 und 1L49 auf fünf Kreuzer südd..Währung festgesetzt. München, 26. Mai. Die Eröffnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 01.08.1831
Umfang: 10
eines viel- jahrigen Nervenleidens, verschieden. . Frankreich. . . den 2S. Juli.DerKönig eröffnetevorgestern die Sitzung der Kammern mit folgender Rede : „Meine Herren Pai'rs und meine Herren Depulirte! Ich bin glucklich, mich mitten unter Ihnen in diesem Saale zu befinden, wo Frankreich meine Eidschwüre empfangen hat., Durchdrungen von den Pflichten, welche Sie mir aufle gen , werde ich mich beständig aufden Nationalwunsch stü tzen , dessen konstitutionelle Organe Sie sind , und ich er warte

wird jenes Vertrauen auf die Zukunft Wiederaufleben, welches allein die Wohlfahrt des Landes wieder herzustellen vermag. Um diesen Zweck zu erreichen, um die konstitutionelle Monarchie immer mehr und mehr zu befestigen, habe ich verschiedene Gesetzentwürfe vorbe reitenlassen, welcheJhnen werden vorgeschlagen werden. Ich hoffe, daß Sie in dem, was die Entscheidung einer gro ßen, durch die Charte der Prüfung der Kammern vorbehal- tenen konstitutionellen Fragezum Gegenstand hat, erken nen werden, daß ich beständig

erheischt sie. Ich ha be die Zufriedenheit, Ihnen jetzt sagen zu können, daß ich nicht nothwendiggehabt habe, alle^nIlfSquellen zu gebrau chen, welche die Kammern zu meiner Verfügung gestellt hatten. Seit der Julius-Revolution hat Frankreich in Eu ropa den ihm gebührenden Rang wieder eingenommen, den in Zukunft Niemand ihm wieder cntreissen kann. Nie war seine Unabhängigkeit besser gesichert. Unsere Natio nalgarden, die Armeen ersetzen, unsere Heere, welche un-

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