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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1919
Umfang: 4
in den besetzten Ge bieten die Reise nach Bozen zur Einholung von Wer Kriegsgefangene M erkpa- Bozner Nachrichten', Mittwoch iben 12. Febr. reu hat das Rote Kreuz-Bureau Amtstag^ sür größere Orte eingeführt, die vornehmlich den Zweck haben sollen, die Abfassung und Ueberwei- snng von Befreiungsgesuchen zu erleichtern. Es werden sich an bestimmten, den Lokalverhältnissen angepassten Tagen Referenten des Bozner Roten Kreuzes in diesen Orten einfinden und ihres Am tes walten. Der erste dieser Amtstage sindet

am Sonntag, dn IL. ds. Mts. in Brnneck und zwar beim Präsidenten des dortigen Zweigverei nes des Roten Kreuzes, Dechant Franz Klein- lercher im Pfarrhofe statt. Rückkehr vom Besuche Kriegsgefangener. Exzellenz Frau von Tschurtschenthaler und Hosrätin M. Mayr, welche in den letzten Tagen als Funktionärinnen des Innsbrucks? Roten Kreuzes in oberitalienischen Kriegsgefangenen- Lagern weilten und Liebesgaben vermittelten, haben von kgl. italienischen Offizieren begleitet, am 8. ds. Mts. nachmittags

auf der Heimreise unsere Station berührt. Die beiden Damen be richteten den zur Begrüßung erschien Vertretern des Bozner Roten Kreuz-Bureaus über ihre Wahr nehmungen in verschiedenen Lagern Oberitali ens in denen sich Tiroler nur in geringer An zahl befinden. Die Verhältnisse der Gefangenen sind im allgemeinen günstig zu nennen. Die In ternierten sind über die Nachricht, daß die aus den besetzten Gebieten Sammenden bereits in die Heimat zurückkehren, freudig berührt und er hoffen die Freilassung der übrigen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1925
Umfang: 8
hätten und ihn mit einem Zauber ins Verderben locken wollten. Also hielt er sich mehrere- Stunden in einer Spalte verborgen ; dann kletterte er wieder wei ter und gelangte bis an den Rand des roten Fleckes. Da sah er nun,, wo die Singvögel wa- ^ ren und das erfüllte ihn mit dem größten Er- ! staunen: an den unersteiglich glatten Felsen der roten Wand hingen viele silberne Käsige mit wunderbaren Verzierungen aus ^feinstem Fili gran und in diesen Käfigen saßen diz kleinen . Vögel. ^ Manche Kästge

waren leer; einer von diesen hing ziemlich nahe nnd Ghedin vermochte ihn zu erreichen. Er nahm ihn mit nach Miljera und zeigte ihn den dortigen Werkleuten, die sich auf die Metallbearbeitung verstanden. Die. Werkleute wunderten sich sehr über die feine Silberarbeit und machten sie nach. 'So begann man in Mal-, jera Filigranschmuck zu erzeugen und diese Kunst wird hciute noch im Ampezzaner Tal aeübt Ghedtn aber kehrte bald wieder in die Ma- 5 cay zuriick und stieg hinauf zu dem roten Fleck

, t wo in den kleinen Käfigen die Singvögel saßen. > Er wollte den Bergunholden in ihre Geheimnisse hineinscharten und verbrachte einen ganzen Som mer an der großen Wand. Eines Tages sah er ^ den braunen Geier mit einem geraubten Kinde kommen und über dem roten Fleck verschwinden. Gleich darauf hörte Ghedin den Gesang einer Frauenstimme. Dann kam der Geier wieder' er hatte aber nicht mehr das Kind bei. sich, sondern einen kleinen Singvogel,- -mit -diesem flog er zu einem der leeren Käfige, öffnete ihn, ließ

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 04.04.1915
Umfang: 16
eines Kranzes, Herr Kais. Rat Bau meister Karl Walter 10. K., Herr und Frau Johann und Anna Schweigl 10 K., Herr Lorenz Kalcher in Meran abermals 10 Kronen. Wegen Raummangel können die vielen Wohltäter, welche in der Zeit vom 1. Jän ner bis 31. März dem Frauenzweigvereine vom Roten Kreuze in Bozen Materialien ufw. gespendet haben, namentlich nicht auf geführt werden — es feien nur einige Ge meinden, als: St. Pankraz, die Kellereien in Kaltern, die Einwohner in Auer, Sa turn, Tramin mit vielen Weinspenden

er wähnt. Vielen und herzlichen Dank allen. Wir bitten, den Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen nicht zu vergessen und denselben in Ausübung seiner Lie beswerke weiter und ausgiebiger zu unter- tützen. gend genug darauf hingewiesen werden, welche Wichtigkeit ganz besonders unter den gegenwär tigen schwierigen Verhältnissen die Weide besitzt. Es wird unbedingt zu trachten sein, so bald nur irgend möglich, und im größten Ausmaße die Weide auszunützen. Insbesondere Zucht- und Iung- schweine sollen

, wo immer es angeht, auf die Waldweide gebracht werden, was gleich nach der Schneeschmelze möglich ist. Vom k. K. Ackerbauministerium Zenker. Spendenausweis des Frauenzweigvereines vom Roten Kreuz in Bozen vom 1. bis 31. Mörz ISIS. Herr Lorenz Kalcher in Meran 10 K., Frau Dr. Perl in Gries 20 K.» durch das Auskunstsbureau Silbergasse 6: N. N. 2 K., Firma Civegna 20 K. Ungenannte K. 2, 1, —.80, 4, Sühnegeld 3 K., Zel ger 2 K., L. Unterhoser in Oberbozen 1 K., Unge nannt durch Schütz in Gries 10 K., Unna

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