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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 24
Datum: 10.07.1914
Umfang: 24
in der Pfarrkirche des Schlosses Artstetten bei Poch- larn(Niederösterreich), wo Franz Ferdinand für sich und seine Gemcchlin eine ganz einfache Gruft er baut hatte, zur ewigen Ruhe gebettet. Der Bei setzung wohnten mit dem neuen Thronfolger Erz- Herzog Karl Franz Josef viele Mitglieder des kaiserlichen Hauses, die Kinder der Verstorbe nen, Glicher des höchsten Adels und Abordnungen der Truppenteile bei. Unverständliches vom Hofschranzentum. Mag es auch jetzt an den frischen Gräbern mcht ganz passend «scheinen

, gesagt muß es doch werden, welch unglaubliche Dinge sich das Oberhof meisteramt, bei der Bestattnisfeier geleistet hat. Weil die Gemahlin des Thronfolgers, die ihren Gatten so heldenhaft in den Tod begleitet hatte, nicht ehenbürtig war, Franz Ferdinand aber testa mentarisch festgesetzt hatte, er wolle mit seiner Frau in derselben Gruft begraben sein, kamen die Hofzeremonienmeister in tausend Aengsten und Zweifel. Um ja das Hofzeremoniell (die alten Hofbräuche) nicht zu verletzen (wie wichtig!); ord

, was der Mord von Sarajevo nicht hervorragendsten und bedeutendsten Gestaltet ul der Habsburger-Geschichte. Er war ein starker, ein ganzer Mann. — Kranz Ferdinand vermählte sich am 1. Juli 1900 mit der Gräfin Sophie Ch os tek, die bei der Trauung in dm Rang einer Für--« stin von Hohenberg erhoben wurde und später den Titel einer Herzogin erhielt. Gräfin Chotek war die Tochter des Reichsgrafen Bohuslav Chotek. 'Sie wurde am 1. März 1868 in Stuttgart geboren,, wo ihri Vater österreichisch - ungarischer

Gesandter war. Gräfin Sophie war eine schlanke, große, ele gante Erscheinung, eine Dame, die viel Geist untz Bildung und gleich dem Thronfolger Neigung zu einfacher Lebensführung besaß. Erzherzog Franz Ferdinand hatte sie im Hause des Erzherzogs Friedrich kennen gelernt, bei dessen Gemahlin die Gräfin Chotek Hofdame war. Der Thronfolger faßte eine tiefe Neigung zu der Gräfin, die er, widert wurde. Und hier zeigte sich wieder der starke, unbeugsame Wille des Thronfolgers. Da die Gräfin dem Erzherzog

nicht ebenbürtig War,, wurden der Heirat die größten Hindernisse gesetzt; . aber allen Schwierigkeiten zum Trotz bestand' Franz Ferdinand auf seiner Wahl und setzte die Ehe durch. Derselben entsprossen drei Kinderz Prinzessin Sophie, geboren 1901; Prinz Maxi-^ milian, geboren 1902, und .Prinz Ernst, geboren 1904. ' ' Schönes Familienleben. Mit dem Grundsatz: „Ich will eher eine Um ebenbürtige aus Liebe heiraten, als einer Eben-, bürtigen untreu werden,' war E^herzog Franz Ferdinand in die Ehe getreten. Er fand

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.04.1934
Umfang: 8
. Ihnen allen gebührt innigster Dank. Der Nachmittag vereinigte die kleine Schar zur feierlichen Taufgelübdeerneuerung beim Scheine der Kommunionkerzen. Sir Edlen von SW von Grrburs In der am linken Ufer des Innflusfes gelegenen Ge meinde Persuche bei Landeck bemerkt man einen schönen Edelsitz, „G e r b u r g" genannt, nach dem die Familie S t ö ck l ihr Prädikat führt. Die Familie Stock! erhielt von Kaiser Ferdinand I. einen Wappenbrief, den ein Mitglied der Familie von Schwaz aus außer Landes nahm, sodatz

Konferenz der Landrichter Franz Michael Senn aus Pfunds (geb. Flirfch, 28. 9. 1759, gest. Wien. 20. 2. 1813), Johann L i n s e r aus Ried, Ferdinand Fischer aus Landeck und Stöckl statt, bei der der Major Martin Rochus Freiherr von T e i m e r den Vorsitz führte. Es wurde beschlossen, einen von Senn verfaßten Ausruf an die Vor arlberger zu erlassen, um diese für einen kühnen Schlag im Rücken des Feindes zu gewinnen. Das Schriftstück ist un terfertigt von Teimer als „Major des Tiroler Landes-Defen- sions

. Ferdinand Stöckl. geb. als Sohn des früher ge nannten Ignaz Stanislaus und der Maria Anna von Stöckl. geborenen Roeck, am 11. 12. 1793 in Landeck, widmete sich dem Gerichtsdienste, war zuerst Auskultant in Bozen, dann Krimlnalaktuar in Feldkirch und Innsbruck. 1826 Kollegial rat in Trient, 1830 Landrat in Innsbruck, dort 1834 Appel lationsrat und wurde am 10. 12. 1849 zum Hofrals des Obersten Gerichtshofes in Wien ernannt. Am 4. 4. 1861 er hielt er den Leopoldsorden, am 1. 1. 1868 das Komturkreuz

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1891
Umfang: 8
streitbaren Behauptung, daß die Grafen von Görz das Lörgetrecht einem Herrn v. Kurz oder Kurz! um 30 Pfund Pfeffer verkaust hätten. Dies war auch lange die allgemeine Meinung Jetzt aber scheint der Pfeffer auf einmal verrochen oder gar zu stark in die Nase ge stiegen zu sein. Daher jetzt ein anderer Beweisversuch. Nach diesem soll Kaiser Ferdinand dieses Recht an BlasinS Steinzl in BrnneS im Jahre 1581 als Lehen verliehen haben. Von diesem soll eS an Kurz, von diesem an seine Frau Pussinitz

und von dieser au I. Franz Mayr in Bozen übergegangen sein. Alles recht; nur hat eS im Jahre 1581 keinen Kaiser Ferdinand gegeben, wohl aber einen Kaiser Rudolf ll. von 1576 bis 1612. Kaiser Ferdinand I. hat im Jahre 1564 seine Erbländer unter seine drei Söhne Maximilian, Ferdinand und Karl vertheilt. Ferdinand, der Erz herzog und nicht Kaiser, erhielt Tirol und Vorder österreich. Kaiser Ferdinand II. von 1619—1637 war ein Sohn obigen Karls. „Auf den Namen kommt eS nicht darauf an' sagt man ost. Jedoch

bei einem so tiefgreifenden Prozesse und bei so weittragenden offi ziellen Aktenstücken sollte man schon doch etwas vor sichtiger zu Werke gehen.. Eine alte Urkundensammlung sagt, daß schon Kaiser Maximilian (1493—1519). „der immer in Geldverlegenheiten war, das (Bericht Michels- bürg, Schöneck und Uttenheim an das Stist Brixen gegen eine Schuldabrechnung von 24.000 fl. verpfändet habe.' Oben angeführter Erzherzog Ferdinand löste die Herrschaft 1570 wieder ein; doch schon 1581 wurden diese Gerichte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
Stullergussid Nr. 1. Der gleiche Lau renz Prugger schätzte den Schaden beim Brande von Slufets am 4. Sep tember 1532, welchen -durchziehende italienische Hilfsvölker gelegt hatten, auf 1200 11. (Sinnaeher, VH, 197). • im lb. Hofarchive linde! sich ein Privilegium von 1557 des Ludw.g von Taxis für das Posthaus am un tern Gries in Brixen und ebendort (Aich Nr. 5223) eine Quittung des Postmeisters Ferdinand von Taxis von 1565. Dieses Posthaus ist ver mutlich heute Griesgasse Nr. 1, bau lich interessant

Ferdinand verwen de!, dass sein Schwager Wilhelm .von Taxis in Brixen Wohnung neh men dürfe. Als Postmeister kamen nach ih nen die von Ottenhausen. Ein Ver zeichnis der erloschenen Adelsge schlechter in Brixen berichtet, dass Karl von Ottenhausen im Jahre 1555 von k. Ferdinand den Adelsstand erhalten hat mit dem Beiworte »von Offenhausen«, einem befreiten adeli gen Ansitze in der Vorstadt, heute Maria-Theresienstrasse zu Innsbruck. Sein Sohn Christoph wurde Post- meistef in Brixen und sein Enkel kapilel

durch Ti rol zogen, musste Lukas, der gerade auf einer Dienstreise begriffen war, auf dem Jaufenpass umkehren und den Prinzen nach Trient entgegen reiten. Als im Jahre 1579 Ferdinand II. Sohn, Kardinal Andreas von Oester reich, Statthalter von Tirol wurde, verweigerte ihm Lukas den Gehor samseid lind hielt daran bis zu sei nem Tode fest. Da Lukas schon 3000 Gulden an Steuern schuldete, waren seine Bezüge als Landeshauptmann schon im Jahre 1575 eingestellt wor den; Lukas sott der Reformation zu- geneigl

ge hörige Schloss Kainpenn (bei Bozen), das er 1599 an Ferdinand von Kue- paeh verkaufte. Lukas d. J. von Rö mer starb um 1612. Sein Bruder Christof Sigmund d. J. lebte um 1617 und starb kinderlos. Er besass 1557 den 'Turnerbot in St. Nikolaus (ü*- len). Barbara von Römer - Maretsch, Tochter des Hans Jakob, wurde die Gattin des Wilhelm VII. von Licliten- stein, Sohnes des gewaltigen Bartl- mä 11. von Lichtenstein (1512-1602). Gerüchte warfen dem Bartlmä vor, dass er-mit seiner Schwiegertochter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 17.01.1908
Umfang: 8
: „H u g d ie t ri ch s Braut fahrt' zum lctzteu- male iu dieser Saison gegebeil. Sonutag, den 19. d. M. wird als 20. Nach mittagsvorstellung bei bedeutend ermäszigteü Preise», Anfang halb 3 Uhr, die rei zende Operette vo» Strauß: „E i u e Nacht iu Venedig' gegeben. Groszherzog Ferdinand IV. von Toskana f. (Telegramme de-Z k. k. Tel.-Korr.-Vurcau.) Salzburg, 17. Jäu. Großherzog Ferdi nand IV. von Toskana, der Ende Ok tober vorigeu Jahres lebensgefährlich er krankte, sich aber wieder erholte, und kürzlich, (am 11. Jänner

), das vierzigjährige Hochzeits-- jubiläum feierte, ist heute früh halb 3 Uhr Plötzlich au Herzlähmung gestorben. Die Leiche wird nach Wien überführt und in der K a p u z i n e r g r u f t beigesetzt. Der Tag der Bcisetznug ist uoch uicht bestimmt. Großherzog Ferdinand IV. von Toskana war am 10. Juni 1836 zu Florenz als Sohn des Großherzogs Leopold II. von Toskana, ans dessen zweiter Che mit Maria Antonia, Toch ter des Königs Franz I. von Sizilien, ge boren. Aus Alllaß der Geburt des Prinzen ward ei» Volksfest

desselben Jahres verlies; Großherzog Leo pold II. Toskana. Die revolutionäre Bewegnng hatte seinen Thron, znm Wanken gebracht. Aus die am 11. Juli 1859 zu Villa Franca ge schlossenen Präliminarien entschied sich Leo pold II., nm der Revolution jeden Vorwand gegen die Rückkehr seines Hauses nach Tos- cana zu beuehmen, zur Abdaukung zu Gnnsten seines ältesten Sohnes, der den Titel Groß herzog Ferdinand IV. annahm und als solcher anch vou den Fürstenhösen anerkannt wurde. Da aber der neue Großherzog die dnrch

den Züricher Vertrag vom 18. Oktober 1859 reser vierten Rechte gegenüber her Revolution nicht zur Geltung zu'briligeu vermochte, saßte er den Entschluß, sich in das Privatleben zurttckzu- zieheu. Mit eiuigeu Getreue» »ahnt er in einer bei Littdau gelegeueu Villa längere» Aufenthalt und übersiedelte dann im Jahre 1860 nach Österreich, »vo Kaiser Franz Joseph seinem Vet ter eine» Teil der Residenz in Salzburg zur Vcrfügullg stellte. Am 11. Jänner 1363 ver mählte sich Ferdinand IV. zum zweitenmale mit Alice

von Bonrbon, Tochter des verstor benen .Herzogs Karl III. von Parma. Dieser Che entsprossen fünf Söhne nnd fünf Töchter, nnd uuter diesen war die heutige Frau Toselli einst sein Lieblingskind. Tie großherzogliche Familie verbringt den größteil -z.eil des Jah res in Salzburg, den Sommer entweder auf der .Herrschaft Schlackenwert in Böh me», oder il» der reizend gelegenen Villa T o s- cana bei Lindan. Großherzog Ferdinand IV. ist weder in poli tischer noch in militärischer Beziehung je her vorgetreten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 29.08.1912
Umfang: 10
zwischen ihnen wieder hergestellt worden sei und die obige Meldung scheint zu beweisen, daß diese letzte Nachricht wirklich die richtige ist. Nachrichten aus Tirol. Erzherzog Franz Ferdinand in Tirol. Dienstag um 4 Uhr nachmittags traf Erzherzog Franz Ferdinang in Bezecca ein und nahm dort Sie Meldung des UebungsleiterS, des Kommandanten des 14. Korps, FML. Dankl, und des Komman danten der Roten Partei, FML. Freiherrn von Kirchbach, entgegen. Auch die Erzherzoge Friedrich und Karl Albrecht, sowie Armee-Inspektor

mit dem um 2.05 abgehenden Hofsonderzug. Hiemit schloß das zwar schwierige, aber interessante Manöver. Die Leistungen der Truppen waren geradezu hervorragend. Während der Uebungen gab es keinen Unfall. Erst am Schlüsse brach sich ein Zugsführer der 10. Feldjäger bei einem Sturm das Bein. Der Erzherzog besuchte ihn im Maroden- Haus und beschenkte ihn. Um 6 Uhr 23 Min. abends bald nach dem Südtiroler Schnellzug kam der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand aus Trient in Innsbruck mittelst Hofsönderzuges

an. Der Zug war vom Subdirektor der Südbahn, Herrn Jenny begleitet. Der Erzherzog verließ in Begleitung des Oberst des Generalstabes Dr. Bardolff, Anstand der Militärkanzlei, den Hofwagen und wurde vom Stationsvorstand Oberinspektor Seidl empfangen. Durch ein dichtes Spalier Neugieriger, das fich bis zum Wartesaal 1. Klasse hinzog, ver ließ der Thronfolger den Bahnhof, um sich zu Fuß ins Hotel de l'Europe zu begeben, wo er Wohnung nahm. Bald darnach verließ Erzherzog Franz Ferdinand in Begleitung

, WolffSegg;- Alois Jäger, Tirol; Rudolf Pillesmüller, Wien; Karl Hansal, Wien; Viktor von Ghezzi, Sarnonico; Karl Corrente, Villegnedo; Josef Kostanjowitz, Ragosnitz; Dominikus Berloffa, Welsberg; in der dritten Altersklasse: Johann Waldner, Inns brück; Johann Feldner, Prägraten ; Ludwig Jnner- hofer, Graz; Leopold Reichel, Kamnitz; Emil Erich Lang, Hopfgarten; Josef Kammerhofer, Steyr; Adolf Schlag, Hochtregist; Kaspar Kapfinger, Kuf stein; Ferdinand Krennmayr, Manglburg; Stefan Orlilsch, Radsberg

^mmlunf, <,k, in?»«-» Nn. gen bis zum Schlüsse. Der KorpZkommandant FML. Dankl hielt darauf die Besprechung ab, welche ErzheiHog Franz Ferdinand durch seine Be obachtungen ergänzte. Der Erzherzog erließ einen Befehl, worin er die Leistungen der Kommandanten ünv Truppen rückhaltslos anerkennt und daran er innert, daß diese Erfolge dem ehemaligen Komman danten in Tirol, Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, zip verdanken sind, der fortwährend bestrebt war, die Leistungsfähigkeit der Tiroler Truppen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 09.06.1897
Umfang: 10
das Interesse für den Verhandlüngsgegenstand ein recht reges ist. Es fanden sich von auswärts ein der hochwst. Herr Stiftspropst Und k. k. Konservator Dr. Josef Walter von Jnnichett, Herr Franz I. Untergasser von Hollbruck, Korrespondent der k. k. Central- Commission, Herr Theodor Hutter von Innsbruck, andere wieder hatten sich' entschuldigt. Von Brixen selbst seien erwähnt Herr k. k. Hosrathund Korrespon dent der k. k. Central-Commission Ferdinand Kalten- egger, Herr Landtagsabgeordneter Dr. Otto

spondent der k. k. Central-Commission Ferdinand Kaltenegger erklärte, dass er den regelmäßigen Sitzungen nicht wohl anwohnen könne, ließ sich aber doch freundlichst herbei, wenigstens die Stelle eines Ersatzmannes zu übernehmen. Als weiterer Ersatzmann wurde gewählt Herr Ferdinand Gatt, f. b. Secretär. Schließlich ersuchte die Ver sammlung, den freudigsten Dank Sr. Excellenz dem hochwürdigsten Fürstbischof zu überbringen für die freundliche Uebernahme des Protektorates und die Gewährung eines Saales

war, kann freilich nur ermessen, wer in den Comites mit zuwirken Gelegenheit hatte. Die Gedenkfeier der Schlacht bei Spinges gereicht der Stadt Brixen sicherlich zur Ehre, und das ist es, was das Festcomitö von Anfang angestrebt hat. >!- Nachtrag. Bei der Festtafel wurde von dem Festcomits ein Begrüßungstelegramm an Se. k. u. k. Hoheit den Erzherzog Ferdinand Karl, den Protector der ganzen Gedenkfeier, ab geschickt, da Hochderselbe leider dienstlich ver hindert war, an der Feier theilzunehmen. Auf das Telegramm

langte folgende Antwort an den Herrn Bezirkshauptmann v. Ferrari ein: „Erzherzog Ferdinand Karl beauftragen mich, Ihnen und den Mitgliedern des Festcomit6s der Spingeser Feier für Telegramm bestens zu danken. Kammervorsteher Baron Bodmann, Oberstlieutenant.' -1- ^ Wir werden ersucht, Folgendes zu ver öffentlichen : Dank. Das Festcomit6 für die Gedenkfeier der Schlacht bei Sp!nges erachtet es als seme ehrenvolle Psilcht, allen, welche in den verschiedenen Comites zu dem herrlichen Gelingen des Festes

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1896
Umfang: 6
. Alle Schuld ihm beizumessen, sei jedoch ein schweres Unrecht. In seinen alten Tagen sieht Crispi endlich doch noch ein, daß er nicht immer mit reinen Mitteln und guten Gewissen in Politik machte. Frankreich. Der Bulgaren fürst in Paris. Fürst Ferdinand ist von St. Petersburg Ende voriger Woche direkt nach Paris gefahren, um die Franzosen, die „dicken Freunde der Russen', mit seinem werthen Besuch zu beehren. Am ver gangenen Samstage verließ der Fürst von Bulgarien sein Ab steigequartier in der Avenue

, welchen Crozier, der erste Jntroducteur des Ambassadeurs, überbrachte. Bei dem Besuche im Palais Elysee trug Fürst Ferdinand die Jnsignien des GroßcordonS der Ehrenlegion. Präsident Faure, umgeben von Bourgeois und den Offizieren des Militärs staates, empfing den Fürsten, welcher von den bulgarischen Ministern und seiner Suite begleitet war. Nach der ersten Begrüßung blieben Präsident Faure, Fürst Ferdinand, Bourgeois und die beiden bulgarischen Minister allein und führten eine Conversation, welche drei

Viertelstunden dauerte. Fürst Ferdinand verlieh dem Präsidenten der Republik das Großkreuz des bulgarischen Alexanderordens mit Brillanten. ' Fürst Ferdinand stattete auch dem Minister Bourgeois einen Besuch ab. Bourgeois gab zu Ehren des Fürsten ein Diner. Auch der Präsident der Kammer, Brisson, erhielt den Besuch des Fürsten. Rußland und China. „Globe', ein Londoner Blatt, das m letzter Zeit besonders viel unzuverlässige und stark aufge bauschte Nachrichten in die Welt setzte, berichtete in seiner kürz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 06.11.1877
Umfang: 8
. — KlebelSberg Dr. Konrad v. 1135. — Koffer Johann 611. — Krcal Karl 1059. Lergetporer Sigmund 1101. — Liebener Aecursto 673. — Lindenthaler Franz 995. — Lindenthaler Karl 1101. Neminar Dr, Syiinrd 705. Pircher Dr. Johann 1135. — Prokopp Ferdinand 819. Rumer Franz 1101. Sauter Dr. Feidinand 1135. — Schnabel Dr. Jstdor 717. — Schort Dr. Ferdinand 389. — Schranz Ernst 841. — Seidl Karl 841. Wairather Michael 841. Zingerl« Dr. Anton 769. — Zingerle Dr. Josef 1025. z. Anerkennnngen, Standes-Erhö- hungen. Hoch

Anton 1059. — Horst Julius 917. Jehle Dr. Albert 819. Pichler Dr. Adolf 1165. Sarnthein Gottfried Graf 835. Vorhauser Raimund 373. Wildauer Dr. Tobias 1165. Ordens- und Berdienstkreuz- Verleihungen. BlaaS Karl 705. — Brühler Ferdinand 681. Defregger Fran; l069. Hofer Georg 1333. Neuhaufer Albert 819. Streicher Freih. AloiS v. 799. Tschurtschenthaler AloiS 819. s. Veränderungen in der Armee. Cori Johann 655. Finke Edmund 1123. Gründlinger Emil 995. Khuen-Belassi Graf Arbogast 995. Mai-Avancement

der Armee 745. 753. 763. 785. Pahr Ferdinand v. 995. Schenk Dr. Anton 681. Wanka Alfred 1123. — Wolfzettel Franz 995. zz. Anzeigeblatt. Bekanntmachungen. Arztenstelle zu Rietz 333. — dto. zu Ried 973. Gemtlndewachmannstelle zu Kältern 1072. Getreidepreise: Innsbruck: 592. 634. 676. 720. 766. 317. 355. 907. 949. 993. 1040. 1090. 1141. Bozen: 593. 640. 634. 729. 774. >323. 362. 916. 956. 1001. 1051. 1098. 1133. Meran: 592. 634. 676. 720. 766. 817. 8S5 904. 949. 990. 1040. 1090. 1141. nugevurg: 634. 720

Geschwister von Jmst 636. Gläubiger deS Peter Olivieri aus Roverelo 616. — dto. der Anna Niederwieser von Bozen 660. — dto. deS Johann Gstir von BurgeiS 636. — dto. deS AloiS Geiger in Landeck S71.—dto.deS Christian Rungalvier in Salurn 1107. — Grießer Josef in Oetz 715. Hackl Georg am Rehrobühel 923. — Hillebrant Joh. und Carolina vom Bezirk Innsbruck 371. — Huter Ferdinand von Kaunseithal 330. Interessenten unbestellbarer Fahtpostsendungen 599. — dto. der von der Südbahn für die BahnhosSerwel- terung

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1904
Umfang: 8
ist am Samstag Fürst Ferdinand Kinsky, Mitglied des Herrenhauses und Chef des Hauses Kinsky. infolge eines Sturzes auf der Jagd, bei welchem er mehrere Rippenbrüche erlitt, im 70. Lebensjahre gestorben. In Hofkreisen wird versichert, daß der in Aussicht genommen.' Besuch des Kaisers Franz Josef in London nicht vor Juni stattfinden werde. Das „Berl. Tagbl.' meldet aus Washington, daß für die Neu jalirs empfange Roosevelts besondere Vorsichtsmaßregeln getroffen worden waren. Niemand durfte sich dem Präsidenten

mit Familie. HerrBartlmä Pfitscher, städtischer Gefällsinspektor, uno Frau. Sparkasse Bozen. Herr Eduard v. Leurs, fürstl. Campofranko'fcher Verwalter, mit Töchtern. Frau Sophie Baronin Andritzky. Herr Philivp Baron AndritzkH. Frau Mane Pey geb. Baronin Andritzky. Herr Oswald Gasteiger und Familie. Bierdepot Oswald Gasteiger Hauptagentschaft Bozen der k. k. priv. Asse- curazioni Generali in Trieft. Herr Viktor von Mayrl. Herr Dr. Jos. Rainer. Dr. Anton Desaler, Zahnarzt. Herr Ferdinand Gugler Und Frau

Ferdinand Pickl mit Frau. Herr Alois v. Grabmayr, k. k. L.-G»Rat i. R.' Frau Helene v. Grabmayr. Herr Oberingenieur Tecini. Herr Anton v. Paur. Herr Karl Spieß'^Witwe. Herren Johann und Paul Jnnerebner, Gastwirte. Herr Dr. Karl^Spath, k. k. Kreisgerichts-Vize- präsident. Herr Anton Plattner, Oberoffizial der Südbahn i. R., mit Frau. Frau Luise Doblander mit Familie. Frau Antonia v. Leiß. geb. v. Söll-Aichberg. Frau Dr. Jlmer mit Familie. Herr Dr. Rudolf Wustmann und Frau. Herr Landesgerichtsrat

und Lederproduktengeschäft. Herr Josef Riffeser und Frau. Familie Theodor Baur. Herr Marcell Chriftanell mit Frau. H.rr Julius Thurnherr, Prokurist. Frau Marie Witwe v. Kofler, St. Anton. Herr Franz v. Kösler, Advokat. Herr Alois Gelf mit Familie. Herr Sebastian Welponer mit Familie. Herr und Frau Masetti, Weinhandlung. Herr Ernst R. v. Menz, k. k. Notar, mit Familie. Herr Josef Rößler. Josef Rößler, Kunstmühle. Geschwister Rößler. Herr Ferdinand Wodschitzky, k. k. Direktor,' mit Familie. Herr Emanuel Zaruba, k. k. Professor

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
„alislische ®c[iu im iiflciuiogeii, die politische Bereinigung aller Südslavcn im Sinne hatten und das; der Zerfall Oesterreich- Ungarns und das Erstehen eines groß- serbischen Reiches ihr politisches Ideal gewesen sei. Im Dienste dieses Ideals saßtcn sie den Plan zum Attentate gegen Erzherzog Franz Ferdinand und ver wirklichten ihn schließlich. Briefe. Vom Fuhe des Ortler. Von Stilss sind solgende Soldaten verwundet worden und teilweise wieder geheilt: Josef Ortler (liegt seit 28. August

im Spital der Elisabethinnen in Wien und ist sehr schwer verwundet), Josef Gallia (schwer ver wundet), Ferdinand Reinstadler (Handschutz), oleorg Moser. Leonhard Pfeifer, Einil Gut- g s c l l, Josef T s ch e n e t t. Oberjäger, Anton Pichler und Engelbert Pinggcra. Tot scheint von Stilss »och keiner zu sein, allerdings sind noch vereinzelnte, die über 7 Wochen kein Lebenszeichen gegeben haben. — Wir haben andauernd prächtiges Herbst- weiter. Die Feldfrüchtc sind nnter Dach, auch die seinen Stilfser

in der Strecke Lana—St. Walburg das Telephon wahr scheinlich aus Bosheit beschädigt. —- Die pracht volle Witterung begünstigte die Reife der Körncr- srüchtc in den hohen Lagen, brachte aber außer ordentliche Trockenheit, welche die Landwirtschaft empfindlich schädigt, da die Wintersaaten nicht aus lausen können und die Weiden teilweise verdorren. Fast zwei Monate gab cs keinen ausgiebigen Regen mehr. Innsbruck, 11. Oktober. Auf das Glückwunsch telegramm des Bürgermeisters Greil an Erzherzog Josef Ferdinand

anläßlich dessen Auszeichnung durch Verleihung des Eisernen Kronen-Ordens 1. Klasse mit der Kriegsdekoration ist an den Herrn Bürger meister folgende Antwort cingctroffen: „Herzlichsten Dank für die mir im Rainen der Stadt Innsbruck ausgesprochenen Glückwünsche. Die mir zuteil ge wordene Auszeichnung verdanke ich in erster Linie der heldcnmüLigcn Tapferkeit der braven Truppen des 14. Korps. Erzherzog Josef Ferdinand.' — In Galizien fielen auf dem Felde der Ehre Landes- schütze Hans Eigentler, Sohn

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 28.06.1911
Umfang: 14
. — I« Unterweißenbach bei Loser ist der 26 Jahre alte Straßenbau-Arbeiter Ferdinand Danninger ln den Welßenbach gestürzt und ertrunkrn. — Dem Fleischhauergrhilfen Josef Schmitzberger in Frankenburg wurde der linke Unter- arm von der Transmission ganz zertrümmert und die Oberarmknochen gebrochen. — In Ramingstein wollte da» vierjährige Söhnlein des Fabrtksschneider» Dionis von einem Rosenstrauch eine Rose pflücken, dabel fiel das Kind in die hochgehende Mur und verschwand in den Wellen. — Gestorben sind ln Salzburg

von Bayern für ein fünftägiges Gastspiel in der Ausstellungshalle in München engagiert. Beide Korporationen treten »lebet ln Burggräflertracht auf. Am Sonntag den 2. Juli abends findet im Etablissement Marchrtti ein Ab- chtedrkonzert statt. Die Abreise von Meran erfolgt am Dienstag den 4. Juli. Dr. Ferdinand Plaut f. Am 23. Juni tarb in Lana im Schöpferhofe, wie kurz gemeldet, Zerr Dr. med. Ferdinand Plant im 71. Lebens- ahre nach langem und zuletzt schmerzhaftem Leiden. Sein Vater, dessen Ahnen

in der Reformationszrit aus der Schweiz wegen der religiösen Wirren gleich andern jetzt iv Tirol angesessenen Familien ausge wandert waren, war ein sehr geachteter Gastwirt und O-konom tm Dorfe Tschengels in Vinschgau, wo Ferdinand und feine acht Geschwister geboren sind, seine Mutter, eine geborene Wallnöfer, eine wegen hres ausgezeichneten und frommen Charakters und ihrer Wohltätigkeit verehrte Frau, von der heute

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.12.1888
Umfang: 12
eines Erz herzogs.) Am 27. December vollendete Erzherzog Ferdinand, der dritte und jüngste Sohn des Erzher zogs Karl Ludwig, Lieutenant im Genie-Regimente Erzherzog Leopold Nr. 2, sein zwanzigstes Lebensjahr und ward sonach nach dem bestehenden Brauche in der kaiserlichen Familie vom Kaiser als majorenn erklärt. Tags vorher legte Erzherzog Ferdinand noch in Gegen wart seines Vaters eine Prüfung im Geniefache ab. Am 27. ds. um 9 Uhr nahm der Erzherzog die Glück wünsche seines Hofstaates entgegen

. Um 10 Uhr wohnte er mit den übrigen Familiengmitliedern einer Messe in der Hauskapelle bei, worauf sich sämmtliche bisherigen Lehrer des Erzherzogs.unter Führung des bisherigen Erziehers Generalmajor Grafen Koreth ein- fanden und ihn beglückwünschten. In Begleitung des Generalmajors, Grafen Koreth, fuhr sodann Erzherzog Ferdinand en xleino xaraSv in seiner Uniform als Genie-Officier nach der Hofburg und wurde vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen. Der Kaiser richtete als Familienoberhaupt

an den Erzherzog eine Ansprache, in welcher er ihn großjährig erklärte und übergab ihm sodann nach bestehendem Brauche einen Officierssäbel zur Erinnerung an diesen Tag, womit die Großjährigkeitserklärung beendet war. In den ersten Tagen des Monats Februar übersiedelt Erzher zog Ferdinand mit seinem ihm zugetheilten Kammer vorsteher, dem Kämmerer und Hauptmann 1. Classe des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph: Eduard Freiherr von Busmann-Möggingen zu seinem Regiments (1. Bataillon) nach Krems

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 11
Datum: 09.05.1901
Umfang: 11
Jahrg. XIV- Donnerstag, „Brixener Chronik.' 9. Mai 1901. Nr. 56. Seite 3. wuchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl den Mtraa von 600 Kronen zu spenden geruht. Personalien. DerabsolvterteOber-Gymnasial- iMler Kosef Hörburger in Bozen und der ab- !?snierte Ober -Realschüler Attilio Lanzinger in Lavis wurden zu PostPraktikanten für den Dienst- k»reick der k. k. Post- und Telegraphendireekon Mr Tirol und Vorarlberg ernannt. — Das j x Finanzministerium hat den Evidenzhaltuugs- Ele'ven Bineenz

der katholischen Kirche im k. k. Bezirksschulrats Bozen für den Rest der laufenden Functionsperiode bestätigt. Die katholische Studentenschaft Innsbrucks M den Thronfolger. In einer Versammlung sämmtlicher katholischer Studenten an der Uni versität in Innsbruck wurde folgendes Telegramm an Erzherzog Franz Ferdinand beschlossen: „Die organisierte katholische Studentenschaft Innsbrucks drückt in ihrer heutigen außerordentlichen Voll versammlung ihre lebhafteste Freude aus über den muthvollen und edlen Entschluss

und die bedeutungsvolle That Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand. Die katho lischen Hochschüler Innsbrucks geloben zugleich, in unwandelbarer Treue allzeit zu unserem Kaiserhause zu stehen. Gott erhalte unser schönes Oesterreich und beschütze das erlauchte Haus Habsburg! Ein donnerndes Hoch unserem viel geliebten Kaiser Franz Josef I.! Dreimal Hoch Anser erhabener Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand! Der Vorsitzende des katholischen Studenten-Ausschusses: MI. Josef Aichner. Innsbruck, am 5. Mai

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1894
Umfang: 8
—453 Hr. Dr. Hans Hausotter, k. k. Landes- schulinspektor, mit Frau. 454—4 55 Hr. Dr. Ferdinand Sauter, k. k. Statt- haltcreirath, mit Familie. 45k—457 Hr. Karl Rizzoli, k. k. Landesthierarzt. 458—459 „ Arthur Meusburger, k. k. Statthalterei- Rath, mit Frau. 460—463 Hr. Theodor Schwarz, k. k. Statth.-Rath, mit Frau. 464- 465 Hr. Edmund Zekely, k. k. Bez.-Commissär. 466—467 Hr. Dr. Franz Vogl, k. k. Statth.-Rath. 468—463 „ Ritter v.Ottenthal,k.k.Bez.-Kommissar. 470— 471 „ Karl Werner

, k. k. Forstinspektor. 472—473 „ Dr. Karl Dela'm',. 474—477 „ Josef Burger, k. k. Bez.-Commissär. 478—47» „ Ferdinand Einsall, k. k. Statth.-Rath. 480—481 » Josef Deisenser, k. k. Statth.-Rechn.- Rath. 482—483 Hr. Alois Lepuschitz, k. k. Statth. Rechn.- Nevidcnt. 484 — 485 Hr. Xaver v. Posen, k. k. Statthalterei- Eoncipist, mit Frau. 436—487 Hr. Viktor Nagel, k. k. Polizei-Commissär. 488-491 „ Leopold Freiherr v. Lichtenthurn, k. k. Bczirkshauptmann. 492—494 Hr. Ferdinand Flickschuh, k. k. Statth.- Ossizial. 495

. Albert Zimmeter, r. r. Professor, mit Frau, 53S—540 Hr. Adolf Hueber, k. k. Professor, 541—542 „ Dr. H. Hammerl, k. k. Professor, 54 Z „ Dr. Genelin, k. k. Professor, 444—545 „ Fr. Marchel, k. k. Professor, mit Frau. 546— 547 Hr. Johann Rosner, k. k. Profe»or, mit Frau, 548 Hr. Heinrich v. Schmuck, k. k. Prof., 549 „ Friedrich Schneller, Supplent, 550 » Boscarolli, k. k. Professor, 551 „ Alfred Golofeld, Supplent, 552—S55 Hr. Ferdinand Freiherr v. Czoernig, k. k. Landesgerichts-Prästdent. 556—557

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1908
Umfang: 8
des Kaisers. Ans der Mitte des Kronprinz Rndols-Mili- tär^BeteraneNvereins in Innsbruck wurde deq Gedanke angeregt, in Innsbruck- eine Kaiser-, jubiläumsseier größeren Stils abzuhalten und hiezn auswärtige «Vereine, Veteranen und Schüt zen einzuladen. Dieser Gedanke wurde ver wirklicht, die Feier, über welche Herr Erz herzog Ferdinand Karl das Protektorat übernommen hatte, fand gestern bei günstiger Witterung statt. Von auswärts waren zur Feier eingetroffen: der Erzherzog Heinrich Veteranenverein

von .Hall und der Krieger-- und Schützenbund von .Hall, Abordnungen der Weteranenvereine von,' Thanr (mit zwei historischen Fahnen), sowie jene von Götzens und ?lxams, eine Vertretung des Peter Mayr-Bnndes in Innsbruck mit Fahne, eine Abordnung aus Hötting, der W.ib- tener Erzherzog Ferdinand Karl-iVeteranenver- ein nnd der Verein gedienter Soldaten und Ve teranen, sowie -der Jnnsbrncker Kronprinz Rn- dols-Veteranenverein in voller Zahl. Unter dem klingenden Spiele der Wiltener Musikkapelle zogen

Mittagessen wurden Toaste anf Kaiser Franz Joseph nnd Erzherzog Ferdinand Karl ausgebracht uud an die kaiserliche Kabinetts- kanzlei in Wien, sowie nach Obermais, bezw. Schloß Rottenstein Hnldignngstelegramme ver sendet. Das Glückwunschtelegramm an Se. Majestät den Kaiser hatte folgenden Wortlaut: „Die zur Feier des Regierungsjubiläums unseres erhabenen Monar chen in Innsbruck versammelten Veteranen und Schützenkompaznien jubeln unserem Herrscher in alt ererbter, tirolischer Treue und Anhänglichkeit

zu und erflehen vom Himmel, daß er unfern Herrscher uns lauge erhalte. Vom historischen Bergisel, wo eine Jubiläumseiche gepflanzt wurde, erklingen heute hun dertfache Hochrufe auf «seine Majestät und das Kaiserhaus.' Die Depesche an Se. kais. Hoheit Herrn Erzher zog Ferdinand Karl lautete: „Aus der Landes hauptstadt, wo heute Veteranen und Schützenkom pagnien in begeisterter, dynastischer Treue die Kaiser jubiläumsfeier begehen, entbieten die Veteranen und Schützen ihrem hohen Protektor ehrfurchtsvollsten

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 24.03.1911
Umfang: 16
. — Die Waffeuübungen der Artillerie in Tirol. Gebirgsartillerie-Regiment Nr. 1 (Trient) vom 1.—13. Mai, Nr. 2 (Brixen) vom 20. April bis 2. Mai; bei den Festungs- artillerie-Bataillone Nr. 1 sTrient) und Nr. 4 (Riva) ebenfalls vom 20. April bis 2. Mai; bei Nr. 5 (Trient) vom 1.—13. Mai. — Ehrung. In Mühlau wurde der Reichs freiherr Ferdinand v. Sternbach zu Stock und Luttach für seine großen Verdienste um die Gemeinde Mühlau einstimmig zum Ehrenbürger ernannt. Die diesbezügliche Urkunde

. * Hofnachricht. Nach in London einge troffenen Informationen, wird Erzherzog Karl Franz Josef cllein hier eintreffen, um den K aiser bei den Krönuncsfeierlichkeiten zu vertreten. * Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Gemahlin, Herzogin von Hohenberg, werden sowohl zum Besuche des deutschen Kaiserpaares am 24. März als auch zum Besuche des deut schen Kronprinzenpaares am 9. April von Brioni nach Wien kommen. — Erzherzog Franz Ferdinand kommt als Jagdgast des Grafen Majlath zu vier- bis sechstätigen

Auf enthalt nach Dolni-Miholjac. — Wegen des Auftretens von - Scharlachfällen auf Kriegs schiffen hat Erzherzog Franz Ferdinand sein für Brioni aufgestelltes Programm abgeändert. Es unterbleiben die beabsichtigen Jnfpierungen. Der Thronfolger wird nur abseits von Pola kreuzen. * Die deutsche Kaiserfamilie in Wien. Kaiser Wilhelm II., dessen Ankunft in Wien zum Besuche Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph für den 24. ds. in Aussicht steht, wird bei seinem Eintreffen auch von der Kaiserin Auguste Viktoria

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