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, nicht un schöner Mann, schon 11 Mol wegen Betrug und Diebstahl, darunter 3 Mal wegen Verbrechens des Betruges abgestraft und erst am 10. Dezember 1373 aus einer vom Stadtgerichte St. Gallen wegen Be trug über ihn verhängten lOmonatlichen Zuchthaus strafe entlassen, machte sich im Jahre 1874 bis zu seiner Verhaftung am 12. Dezember v. I. theil« in Reutie, theils hier und in der Umgebung 25 Mal deS vollbrachten und 4 Mal des versuchten Betru ges im Gesammtbetrage von 74 fl. 15 kr. und eine« Diebstahles

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Neue und noch viel abscheulicher als zuvor, und steigt dann mit ganz besonderer Vorsicht auf den Wagen, um nicht wieder zu fallen. Trotz seiner besondern Vorsicht stürzt er aber zum zweiten Male herunter und noch unglück-. licher als das erste Mal. - ^ (Eingesenket) An den Herrn Verfasser des Artikels vom 23. Sept. l. I. im! „Tiroler Volksblatte' stelle ich die freundliche Bitte, bei der ihm zu nächst gelegenen Post ein Abonnement auf den „Deutschen Haüsschatz' nehmen zu wollen. Er wird dabei

, Großwardein, von Lungen- und Luftröhren-Katarrh, Kopsschwindel und Brustbeklemmung. - . . Nr. 76,970. Herr Gabriel Telchner, Hörer der öffentlichen höheren Handels- Lehranstalt in Wien, in einem verzweifelten Grade von Brustübel und Nervenzerrüttung. Nr. LS,716. Fräulein de Moutlois von Unverdaulichkeit, Schlaflosigkeit und Abmagerung.' , . 7 Nr. 76,923. Baron Sigmo von Ivjähriger Lähmung an Händen und Füßen ic. Die Rsvaleseiero ist vier Mal so nahrhaft als Fleisch und erspart bei Er wachsenen und Kindern

60 Mal ihren Preis m anderen Mitteln und Speisen. In Blechbüchsen von V, Pfund fi. 1.6V, I Pfund fl. 2.60, 2 Pfund st. 4.60, 6 Pfund fl. 10. —12 Pfund 'fl. 20. — 24 Pfund fl. 36. — Lsv»Ie»eiöro Lisoaitea in Büchsm t fl. 2Z0 und fl. 4L0. Reväleseiöre (Zkoeolstös i» Pulver «nd in Tabletten für 12 Tassen fl. 1H0, 24 Tassen fl. 2.60, 4S Tassm fl. 460, in Pulver für IÄ) Tassen fl. 10. — str 283 Tassen fl. 20. — für 676 Tassen fl. 86. — In bezichen durch Barry du Barry S-Comp. in Wie»/Wsllfischgsffe Str

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, welcher in einem Alter von 97 Jahren ver storben war, zur Erde bestattet worden. Er war sechsmal gegen den Feind ausgerückt und kämpfte bei Spinges, in Lofer, am Berg Js^ zc. mit und wurde am Berg Jsel zwei Mal verwundet. Daß er der letzte Spingeser seiner Gemeinde war, ist um so glaubwürdiger, als seit dem Treffen bei Spinges bereits 78 Jahre verflossen sind- Am selben Tage wurde ebenfalls in Äxams der Veteran Josef Knoll zur letzten Ruhestätte gebettet, welcher im Alter von 78 Jahren ver storben und vier Mal

vor dem Feind gestanden war: bei Lofer, in der Scharnitz und zwei Mal in der Umgebung von Innsbruck.

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,- und bei der insbesondere diejenigen Kurgäste, die durc> den Warnruf nicht, vorbereitet waren, erschrocken -zusammenfuhren. Alles gab seine Entrustun über die Rücksichtslosigkeit der Arbeiter AuSdruc die sich zum Steinesprengen'gerade die Zeit von 2—3 Uhr Nachmittags heraussucht, woldie Was sermauer gewöhnlich am belebtesten ist. Trotzdem wiederholte sich diese nervenstärkende Scene in Zwischenräumen von einigen Minuten noch K bis 8 mal. Achtungsvoll Curgast. — — heutigen Tages Heißet Genie, wem nicht sich zu genieren

» Mal; „Die Tochter Belia' Preis-Lustspiel in fünf Akten von. Rudolf Kneifel. Allen Kränken Kraft und Gesundheit ohne Medicin und ohne Kosten Kvv»le6vivre vu karr> von London. Allen Leideade» Gesundheit durch die delikate Revsleseiere hn Larry, welche ohne Anwendung von Medicin und ckane Kosten die nachfolgenden Krankheiten beseitigt: Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleim- Haut-, Athem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberculose, Schwindsucht, Asthma, Husten, Unverdaulichkeit

von unsäg liche» Leiden, die ihr ein Hautansschlag verursachte und der sie allen Schlafes beraubte. Perrin de la Hitoles, Vice-Consul von Frankreich. Certis. Nr. 72.632. Beaumont, S. August IkbS. Ihre Revalesviers Lkoeolstes leistet Wunder beiden Kranken. Senden Sie mir noch 72 Büchsen. I. Balette, Apotheker. Nahrhafter als Fleisch, erspart die Rovaleseiers bei Erwachsenen und Kindern L0 Mal ihren Preis i» Arzneien. In Blechbüchse» von Pfd. fl. 1.50, 1 Pfd. fl. 2.S0, 2 Pfd. fl. 4.S0, S Pfd

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, wo die Etsch entsprindt, mit einer Höhe von 1390 Metei, ist rie Wasseischeide zwischen dein schwarzen und vem adiiatisriien Meere. Von dort an gegen Mal? ;a öfsnet si.c eine der schönsten Partien des Landes. Rechts ist die Gegend mit drei nickt gar weit auseinander liegende-, Seen geschmückt, in denen sich die nahen Berge mit ihren Wäldern spiegeln, vorne rnS großartige Glcischei-Panorama des Ortler, oieses Riese» der rhälischeu eilpen, der wohl zu einer Höhe von 4000 Meter ansteigt, mit seinen Satelliten

. ii? staatlichen Rücksichten unausgeführt auf sich lcrnhei . Gl i-t-wohl ist den Brwohne,,! noch inunei ci ' g-wiss-r Hang zu gemüth- licher Geselligkiit u r cs geht zu Landeck manch- mal gar lustig und inunt r hei. In t ni Gasthäusern, als wie aus re'- „Post' rnir >.uch in reu übrigkn geschieht d.iö Mö^lichstc, um Frein:cn und Nrisende,i durch Eomsort uno gnle Behandlung den Aufenthalt ang-nehm zu machen. Wünsche» wir, daß Humor und Frohsinn bleibe. Al» geschichtliche Reminiscenz piag hier erwähnt

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das dankbarste Andenken, zu mal auch gerade Komzäk sein bestes musikalisches Wissen und Können den Jnteiessen der Jnnsbrncker Liedertafel geweiht und diese fürwahr oft zu ruhm vollem Siege geführt hat. Reinecke's „Hakon Jarl'. Mendelssohn's „Oedipus', David's „Die Wüste' sind immerhin so bedeutende Werke aus der Mäu- uergesaugsliteratur, daß wir für deren Vorführung dem Dirigenten unsern aufrichtigen Dank zollen. So interessirie nns namentlich beim letzten Fest konzerte Felizien David's „Die Wüste' (Sym

iu Transposition — den Tenorpart. Mit derVor- tragsmanier des genannten Herrn, der übrigens Talent bekundet, können wir uns nun ein für alle Mal nicht einverstanden erklären. Der Männerchor und das durch Mitglieder der Regimcntskapelle Erz herzog Rainer verstärkte Musikvereiusorchester löste» ihre 'Aufgabe vortrefflich. In der ersten Abtheilung des Festkonzertes war da.' Violinspiel des Konzert meisters des JnnsbrnckerMnsikvcreins, Herrn Karl Berzon („Cäzilieu-Hymne' für Violine, Harmo nium uud Pianosorte

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Postmeister Andrä Marberger in Um Hausen zum Vorstand nnd Lehrer Josef Gritsch am Längenfeld zu dessen Stellvertreter mit überwiegender Stimmenmehrheit gewählt. Zweiter Kammermusik - Abend des Jnnsbrucker Musikvereins. Eine sehr erfreuliche Thatsache haben wir dies- .mal zu verzeichnen: Die rege Theilnahme des Publikums am zweiten Kammermusik-Abend trotz Theater und herrlichem Frühlings - Abend. Der große Redontensaal war von einer andächtig lö schenden Menge gefüllt; die Kammermusik, welche uus

. BiS zu ihrer Verlobung lebte sie in strenger Zurückge- zogenheit. Das Theater betrat sie zum ersten Mal au der Seite ihres Bräutigams. Minister v. Prat sagte zu einem österreichischen Spezialberichterstatter: „Erstaunlich ist die Umwandlung der Prinzessin. Vor wenigen Tagen war sie noch nn Kind, heute zur reizenden Jungfrau umgewandelt, ist sie der Stolz ihrer königlichen Eltern und legte eine über raschende Ne,se des Geistes an den Tag.' Krön- Prinz Rndolph ist sechs Jahre älter als seine Braut

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offene, Opposition treiben. Der Protest, w-.tchen die orthodoxe Gemeinde von Mostar den FML. Dohlen überreicht hat. ist zwar ein Zeichen der dortigen Stimmung, aber ein Bischen mehr Truppen und ein energisches Auf- treten, und auch dieser Protest ist befeitigt. Literatur und Kunst. X Der Lustspieldichter Eduard v. Bauccnseld vollen- d-t heute sein 80. Leben-jahr. Da- Burgtheater verdankt dem greifen Schriftsteller ül Stück?, welche bisher 1Ü32 Mal aufgeführt wurden. Im Wiener Gemeinderathe plant

zum Geschenke gemacht, daß die Interesse» dieses Capitals von Zeit zu Zeit dem Neisosser der besten Abhandlung über einen von der Akademie zu bestimme»!»», vom Standpunlle der Humanität wichtigen > Gegenstand zuzuwenden seien. DaS erste Mal wird dieser Preis im Jahre 1884 dem Autor der tieften und »ollstäiidigeii Abhandlung über diagnostischen Anzeichen des wirtlich eiiigkirelenen Todi- und über die Mitt'.. >crzeitige Beerdigungen zu ver hüten,^ zuerkannt Fwmy. M> Verkehr. Mormlbcrgcr

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gefallen. Auch ihrem Onkel hatte Äulie gesagt, daß Marie .ihn heiraten wolle und er versicherte hingegen mit der ernsthaftesten Miene der Welt; daß er ganz mit einer solchen ^Verbindung ein verstanden sei. ' Aber Marie schmollte doch mit der Freundin, daß sie Onkel Donitz ihre Schwätzereien mitgetheilt habe. Das. hatte sie gewiß nicht gemeint und gewollt und als sie das nächste Mal Arnold Donitz im Häufe ihreSj Vormundes sah, suchten ihre Augen verwirrt den Boden und eine heiße Röthe stieg in ihre Wan

. Und man sah es ihrem strahlenden Gesichtchen an, daß ihr dieser Tän zer lieber sei, als alle Andern zusammen genommen. Auch Douitz fühlte sich auf daS Lebhafteste von dem offenen, liebenswürdigen Mädchen berührt und er wunderte sich, wie er diese junge Dame so lange für ein Kind angesehen uad sie nicht beachtet habe. Sonderbar! Seit jenem Tage trafen Hauptmann Donitz und Marie sich oft bei Julie Streitmann uad jedes Mal Freude auf der einen, übergroße Verwirrung auf der andern Seite. Marie schalt

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), welche von der hiesigen Musikkapelle am vorigen SamStag arran- girt worden war, gestaltete sich zu einem echt bürgerlichen Feste; über 100 CouvertS waren bei dem gemeinsame» Abendessen im großen Saale deS Hotel Forsterbräu von Bewohnern Sternberg u. A. in diese Berggemeinden begeben. Endlich kam für die Cinibern der rechte Mann, der zwar die Cimbern nicht für Deutschland, doch ihre Sprache für deutsche Wissenschaft ge rettet hat. Es ist der bekannte Sprachforscher Andreas Schmeller, welcher das erste Mal rm Jahre

1833, das zweite Mal im Jahre 1846 seine beschwerlichen Forschungsreifen zu den Cim bern unternahm. Er erforschte wissenschaftlich die Mundart der Cimbern, zerstreute die bishe rigen falschen Anschauungen über das Wesen der selben und legte dieselbe als. eine deutsche Mund art klar, an welcher nichts Nordisches, Gothisches oder überhaupt Seltsames haste, sondern Alles' der hochdeutschen Sprache angeglichen sei. Was die Mundart der Cinibern Alterthümliches' ent halte, reiche keineswegs höher

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untersagt ist. Es ist dieses Verbot in der Schule unter Öesterem mit dem Beifügen zu publicireu, daß Dawiderhaudelnde das erste Mal von der Schulleitung nach § 24 der Schul- und Unter- richtsordnung bestraft, im Wiederholungsfälle aber der k. k. Bezirkshauptmannschaft zur wei teren Amtshandlung angezeigt werden müßten. Die bei den Knaben etwa vorgefundenen Tabaks pfeifen sind denselben abzunehmen und das erste Mal den Eltern mit entsprechender Ermahnung zurückzugeben, im Wiederbelretnngsfalle jedoch

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und zum ersten Mal die Landctschützen Meines lieben Landes Tirol zu scheu; Ich freue mich, daß Ich bei diese» wie bei allen hier vereinigten T'.up- p.n jenen Grad militärischer Schulung, aus dauernder Marschleistung und GefechtLdiSzipliu getroff.n, den Ich erwartet habe und spreche hiefür Ihnen, sowie allen Offizieren, Cbargcn uud der Mannschaft Meinen Dank und Meine Anerkennung ans. Gleiche Anerkennung zolle Ich der LandeSverthcidigungö Oberbehölde für die seit Jahren bei Durchführung Meiner die Wehr kraft

. Die Neiterstatue deS Königs, welche ein Gewicht von ! 1,57V Kilogramm hat — daS ganze Denk mal wiegt 34.850 Kilogramm — ist etwa 22 Fuß hoch, während die Neiterstatue Peter'S dcs Großen von Falconet 10 Fuß, die Washington's von dem Amerikaner Crawsord 18 Fuß und die Friedrich's des Große» von Rauch nur IS Vz Fuß hoch ist. Die Statuen am Postament sind über 9 Fuß hoch. Der Präsident des deutschen Reichstags von »orckenbeck ist mit sehr großer Mehrheit zum Oberbürgermeister von Berlin gewählt worden. Ei» Brief

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Bartok wurde durch vehemente Angriffe Baitok's in dessen Witzblatt auf Horvath und Artikel deS Ersteren im EgyeterleS veranlaßt Als Sernndanten fungirten für Horvath lieAb' geordneten Baron Geza Kemeny und Emcrich Szalay, iür Bartok die Abgeordneten Fü'stIulius Odeßca'chi und Gabriel U?>ron. Ausbedungen war. zu kämpfen, bis die Kamvfunsähi^keit der Gegner eingetreten wäre. DaS Dnell wurde mit großer Vehemenz durchgeführt. Bartok ist vier mal, Horvath elsmal verwundet. Beide haben schwere Verletzungen

auch die Anderen ?.?. Herren und Damen die Zahl ,gelungener Bilder' vermehre». Ein- mal im Jahre kann man doch wohl, wenigstens .äußerlich', ei» anderer Mensch sei», namentlich wenn man daS Vergnügen hat, sich deS Carne- valS in einem herrlichen Alpenthale zu erfreuen wie eS Meran ist. G.sund sind wir auch — darum sich deS Moments, der allein unS gesichert ist, brmächkigen und einmal auch im Leben ei» v.... Kerl sein — daS ist nicht schlecht! Im Namen Vieler: Klar Herz. MvN8tag äsn 25. fvbi'usi' zum Faschingsschluß

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ist — aber in dieser bitteren Noth haben wir daS Vertraue» zu unserm Kaiser nicht verloren. Es ist der Schirmherr deß Rechtes, und wir hoffen, daß die Eismassen, welche selbst bei unserem längst eingetretene», üppige» Frühlingswetter noch heut die hohe Muth bedecken; nein — der Alpen- Verein hat eS für dieses Mal uns sehr bequem gemacht, den großen Saal deS Fuchfenwirth im Hotel zum Forsterbräu durch prächtige Dekoratio nen in eine Alm verwandelt mit bis an die Decke ragenden BergeSspitzen, mit Bäumen, die künstlich

über- schianS Diandl hascht a; güht's in de Sennhütten eini, da giebts eppeS GuetS.' Diese» wohlge meinten Rath gedachten wir aber nicht sogleich zu befolgen, da die Aufmerksamkei't zunächst durch die herrlichen Dekorationen und heiteren Sinn sprüche an den Wänden in Anspruch genommen wurde. Da trat den Ankömmlingen zuerst eins „Warnung' in großen Lettern entgtgen, die sich wohl ein Dutzend Mal wiederholte — die Ge setzgeber wußten, wie oft vor zwei Jahren dage gen verstoßen wurde —: „Sirazn („Sie' sagen

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s: Breyer. Die selbe sucht sich vor./igli.« eiste Vocale aus. wie Natje, Kräntner zc. und muss dies wohl auch thun, um das bessere Pnblicum anzuziehen und so auf eine möglichst ergiebige Einnahme rechnen zu können. Da nun die alten Witze, welche wir schon manches- mal zu kören Gelegenheit hatten mchi mehr ziehen wollen, so scheint sich H'rr Breyer jetzt auf die Zotenrcißerei verl.gt zu haben, denn anders als Zot^n lassen sich manche seiner Couplets wirklich nicht lunuen. De:urtige Sachen niög

-Lehrer K. Mader redigiert. Die Blätter erscheinen jeden Monat ein mal zu Beginn desselben und kosten in ganzjähri gem Abonnement 2 st. öst. Währ. e? o i 5? s k! tk e?-? i lh Ss zz. Innsbruck, 9. Jäuuer. Bei dem am 10. Jänner im großen Redou- tenfaale stattfindenden dritten Mitglieder-Concert des „Musikvereins' wird unter der Direktion des Herrn Musikdirektors I. Pembaur folgendes Programm zur Aufführung gebracht: 1. Symphonie in es-cknr von W. A. Mozart, aäagio, allvgru, »näanto von inoto, mLnuotto

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er den frechen Diebstahl ausführte, wegen welchen er nun ver urtheilt worden ist. Derselbe zeigte sich bei der Schlußverhandlung als ein sehr aufgewrckter'Mann, und da.er sich st?i« auf da« Leugnen verhielt, und die bei seiner Verhaftung in seinen Besitz vorge- fundenen gestohlenen Kelche von einer dritten Per- fon erhalten haben wollte, gab auch eine große Ge» wandtheit in der Vertheidigung kund, die ihm dies mal wenig nützte. Das Publikum nahm für die s?chlußv:rhandlung großen Antheil

Mondovi. Certisikat Nr. 7ö,7tlö. Wien, Praterstraße 22, im Mai 1871. Ich bin Ihnen Dank schuldig für den Erfolg, deir Ihre vorzügliche ksvolosciörs an mir ausübte. Ich litt nämlich oft an Magenkrämpfen, Huste» und Diarrhöe, von welchen mich ihr vor»üglicheS Heilmittel befreite. ^ L. Grojzmann. Nahrhafter als Fleisch, erspart die lt--voIoscZöro bei - Erwachsenen und Kinderir 50 Mal ihren PreiS in Arzeneien. In Blechbüchsen von V» Pfund sl- 150, 1 Pfund fl. 2.SV, 2 Pfund fl, 4.50. 5. Pfund

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haben, so werden sie zusammengepackt, intvriin in'« Wafser- loch gesteckt und eincS Morgens wird per Schub sür ihr weiteres Fortkommen gesorgt. So sollte es frei- lich mit dieser Landplage in allen Gemeinden ge halten werden zum Nujzen und Frommen der Ge meinden selbst; denn diese Strolche werden manch mal impertinent grob, wenn sie nicht bekommen, was und wie viel sie wollen. Wer manchen Tag ein Dutzend solcher Subjekte abzufertigen hat, kann eben- soviele Lpitket» als Dank von ihierUnzusriedenheit entgegennehmen

und Nahmen total zertrüm- mert hatte. Viele Familien eilten nach Hause, zu mal man weitere Explosionen befürchtete, waS aber nicht eintrat. Trotzdem dauerte der Ball bis zum frühen Morgen, und verlief in guter Stimmung. Der Tqäler wurre nicht entdeckt; dagegen ist es er wiesen, daß der wahrhaft bübische Akt eine politische Demonstration war, da unsere Jtalianissimr e« mit scheelen Augen ansahen, daß die „LZU ljells, rriesto italikna,' den »Deutschen' einen so glänzenden Ball gaben. Auch wurde

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habe. Ja! mich hat nicht ein mal, wie der Ungenannte als „Argument' durch schimmern läßt, eine verzeihliche menschliche Eitelkeit in meinem Thun geleitet, denn länger als 2 Jahre (Herbst 1869 — Dezember 1871) -agitirte ich in landschaftlichen Beamten- und Privatkreisen gegen den Tiroler Getreidezoll, und bot sogar den Entwurf meines Buches mehreren hervorragenden Landes» einwohnern, jedoch vergeblich, zur Ausarbeitung und Publikation an. begab mich also im Dienste der Sache meiner Autorschaft. Was nun die 10 Gegengründe

vom 22. Nodember 4866 für da« au« Italien nach Tirol eingeführte' ^Getreide, Mehl u. f. w. Der tiroler Getreidezoll wird^ also auf die'au« Baiern und Italien einkommenden Güter vertrag«, widriger Weise eingehoben. Der Ungenannte hat sich' seine Einwendungen ge gen den Getreidezoll gar zu leicht gemacht; er hat sich nicht ein einziges Mal die Mühe gegebsn^ .seine Behauptungen zu beweisen, oder die gegentheiligen Behauptungen Anderer zu widerlegen. Er scheint in der Materie ganz ' fremd

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ein musikalisches Ständchen gebracht. Alle Herzen waren vor Freude ergriffen und dieser Tag wird der ganzen Bevölkerung in Nauders lange im Andenken bleiben. 2. Bozen, 7. Mai. Der Sommer hat endlich das Scepter ergriffen. Gestern und heute den gan zen Tag über stand kein Wölkchen am Himmel, die Sonne brannte heiß auf die Köpfe der Spaziergän ger nieder, die das Schwitzen, das sie verlernt zu haben meinten, wieder fleißig übten, und kaum ein paar mal säuselte ihnen ein schwächer Wind etwas Kühlung

und aus den änderen winken die Kirschen; sreilich nür jene Kirschen, welche uns die Maikäfer, die in den letzten Tagen arg gewirt schaftet haben, übrig ließen. Obwohl ich vermuthe, dass es nichts nützen wird, möchte ich doch noch ein mal der löblichen Schwimmschulverwaltüng die Frage nähe legen, ob nicht eine größere Unabhängigkeit der Farbe des Badewassers von der rothen Talfer herzustellen möglich wäre. Man vertauscht doch nicht gerne seine kaukasische Haut mit der eines Indianers! a. Meran, 7. Mai

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, eine Summe von 70 bis 30 000 fl. repräsentiren. Von den Legaten heben wir folgende hervor: Dem Kapuziner« und Franzi«kanerkloster je 500 fl. für je 100 Messen. 2 00 fl. für ein Grabdenk mal, 3000 fl. der Feuerwehr-Unterstützung« - Kasse, dem Margarethinum 1000 fl., dem Waisenhause 1000 fl., dem VinzentiuS-Vereine 500 fl, der von seinem Onkel gemachten Stiftung zur Unterstützung hoffnungsvoller armer Knaben zur Ausbildung in einem Gewerbe oder in der Kunst 10,000 fl. Die übrigen Legate sind zu Gunsten

wurde dies mal, wie die „Presse' berichtet, von der Berliner Akademie der Wissenschaften dem außerordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck, Dr. Friedrich Thanner, verliehen. Die Akademie hat dem da mit Bedachten die Aufgabe zugetheilt, ein Quellen- Werk über kanonische« Recht herauszugeben und, wie wir vernehmen, wird Dr. Friedrich Thanner de« Genuß de« Stipendium« (2700 fl.) dazu benützen, die in Paris aufgehäuften bezüglichen Schätze dem- nämchst zu erforschen. Prof. Thanner

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