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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1944
Umfang: 4
den zahlreiche Flug- und Hetzschriften krassester und gefährlichster Art und mit ausgesprochen bolschewistischer Tscherms. Vermählung. Unsere r hat sich mit Uff. Kurt Moser ver mählt. Erhöhung der Postgebühren Wie die Provinzial-Postdirektion in Bozen mitteilt, werden die Postgebüh ren der italienischen Post ab 1. Oktober erhöht. Es ist nun zu frankieren im Fernverkehr: ein gewöhnlicher Brief bis 20 Gramm Gewicht mit 1 Li ra, von 20 bis 250 Gramm mit 2 Lire, von 250 bis 500 Gramm mit 3.35 Lire, über 500

bis 1000 Gramm mit 5 Lire, eine einfache Postkarte kostet —.50 L., eine P-stkarte mit Rückantwort 1 Lira; im Ortsverkehr ermäßigen sich diese Tarife um die Hälfte. Die übrigen neuen Postsätze können an den Schal tern der italienischen Post erfragt wer den. Es wird nochmals bemerkt, daß sich diese Portoerhöhungen nicht auf die Gebühren der Deutschen Dienat- post beziehen. Spenden Für das Volkshilfswerk: An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Johann Teutsch inKurtlnig von Florian Teutsch 100 Lire

. Bevölkerungsbewe gung. Am Berichtstage kamen beim hiesigen Standesamt eine Geburt, ein Todesfall und zwei Eheschließungen zur Anmeldung. Bozen. Unfall. Der 52jährige. im Hotel »Greif* beschäftigte Dekorations maler Ludwig Zinser kam durch einen unglücklichen Zufall zu Sturze und wurde vom Roten Kreuz mit einer Lu xation des rechten Beines ins Grieser Krankenhaus verbracht. Bozen. Von einem Kraftwa gen angefahren. In der 9. Mai straße wurde ein 65jährigcr Kaufmann, der auf seinem Fahrrade fuhr, von ei nem

Einheit gelangen würde: „Ich hatte es nie so ganz erfahren, jenes alte, feste Schicksalswort, daß eine neue Seligkeit dem Herzen aufgeht, wenn es aushält und die Mitternacht des Grams durch duldet, und daß, wie Nachtigallenge sang im Dunkeln, göttlich erst im rie fen Leid das Lebenslied der Welt uns tönt.' Deshalb ist Hyperions Strafrede ebenso sehr Bekenntnis zum Deutsch tum wie die großen vaterländischen Hymnen „Germanien', „Der Tod fürs Vaterland'. „Deutscher Gesang', „Stimme des Volkes

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
starb Katharina Profunser.-geb. Oberkalm- steiner. meitum bekannt ^lm ganzen Tat a!s die Post-Kathk.' 186? ward sie hier geboren.. Ihr Batet übte den Beruf eines Postmeisters aus. wovon sie ihren Na- inen erhielt.. Im Jahre 1891 vermählte sie sich mit Karl Pkosunstr. genannt „Hil ter Karl.' Der einzige Sohn Karl starb den Heldentod in Galizien im ersten Welt krieg UT den Jahren 1914/18, Eine Dachtet Katharina, verheiratete Raut- scher, starb vergangenes Jahr in St. Pauls-Eppan. Um die Verstorbene

tmuert der Gatte und eine Tvchter Lina, verhei ratete Peterlunger. Was aber die „Post- Kathl' so bekannt Machte, war ihr jahre langer Beruf, als »Tötenrapp.' Ist Je« mand gestorben kommen sofort diese „To- ienrappen'. wie man sie hier nennt, nt» lammen. Da wird nun bestimmt, wer die einzelnen Fraktionen zu begehen hat. um insbesondere die große Verwandt schaft. wie auch die übrigen Bergbauern vom Tode des Hingeschiedenen zu de- nachrichtinön und sie zum Begräbnis ein- zuladen. Hiebei

den in den achtziger Jahren stehenden Jakob Leit n e k. im Bolksniund »Drockerjaggele' ge nannt. Das Licht der Welt erblickten: Siegskied Kerer des Josef aus Bozen und Rosa Schätzer des Josef. »Kase- eott.' Hm. - Bruneck. Todesfälle. Nack kurzem schweren Leiden verschied am 17. Februar Frau Johanna Hofer, geb. Mayrhofer, im Alter von 52 Jahren. Frau Hofer war eine sehr reelle Geschäfts frau und hatte lange Jahre .den Kkosk am Traben inne. Dem Schneidermeister Peter P e i n t n e r starb das 6 Monate alte SohNchen

. der mit dem Streikkommttee der Hafenarbeiter in Verbindung^ stand. Cr »alte eine Höllenmaschine tn seinem chmutzigen Lumpenbündel. Nachdem wir hm ein paar Dutzend Hiebe versetzt hat ten, gestand der Kekl, daß «r beauftragt war. die 'Höllenmaschine aus d!< »Mötro Castte' zu schmuggeln.' „Warum gerade aus die .Mörro Castle'7' „Vielleicht, west Hhr Schiff das schönste Und neueste Schiff der Vereinigten Staa ten ist. die man in Kuba gar nicht liebt, vlellelcht auch nur. weil Sle mit Ihren eigenen Matrosen das Schiff beladen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.07.1894
Umfang: 4
durch Er pressung über Ersuchen des hiesige« KreiLgerichles in Wie» verhafteten AloiS Furggler, Postmanipnla- tionsdiurnist und dessen Concubine, Katharina Bieider, die geschiedene Frau eines hiesigen Auflegers, wurden in die Frohnseste St. Afra eingeliefert. Bon der Mendel, wo unsere Kaiserin zu einem mehrtägigen Aufenthalt im Hotel Mendelhof einge troffen ist, geht uns die Nachricht zu, daß dort jetz allenthalben reges Leben herrscht, und das Hotel m seinen Dependancen am Passe bereits sehr voll is Trotzdem

, daß der k. k. Bezirkshauptmann Welshoser bereits vor 7 Wochen von eimm sehr leichten Schlaganfalle gerührt wurde, daß aber dessen Zustand sich so gebessert hat, daß er in kurzer Zeit das Amt wird überneymen können. Neue Telegraphenverbinduug. Die Sektionen Jmst und Frankfurt a. M. des D. u. Oe. Alpen vereins haben an die Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck eine Eingabe um Herstellung einer Telegraphenverbindung zwischen Jmst -> Wennst und Pitzthal gerichtet. Es soll Aussicht für Verwirklichung dieses Projektes

aber auch nicht' völlig nüchtern. 4. Fünf Minuten angekeidet warten. Rasch auskleiden und inS Wasser springen. 6. Bei erhitzkm Körper und raschem Pulsschlag muß man .ch vor dem Bade 10 bis 15 Minuten ruhig Ver halten, bis das Baden ohne Nachtheil geschehen kann. B, Pers.-> Schnell^ Pers.» HdfahrUsstSk. Pcrs^Z, Schnell-^ Pers^A Pers.-Z> Schnell^ Schnellzi Vost-Zuj Ankauf Schnellzr Pers^Zu. Pers.-Zu Schnellzu Postzug SchneA-> Perf.-Zu Schnellzu Pers^Zu Schnellzu Pers^Au- Post-Zug Schnellzu Sftstt. 5.53 3.V3 12.0Z 2.1

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
mit der Gemalt ihrer Dichtung an das Herz der Nation. Ln der großen geistigen Gemeinschaft deutscher Tugenden, im «inneren Reich der Deutschen' erblickte Schiller di« Ddee des unzerstörbaren Vaterlandes: «Der Deutsche hat sich einen eigenen Wett gegründet, und wenn auch das alte Reich unterging, so blieb die deutsche Würde unangefochten. Sie ist eine sittliche Größe, sie wohnt in der Kultur und im Charak ter der Nation. Dieses Reich blüht in Deutschland und' Ist im Wachsen. Nach dem höchsten strebt

darf, muß für sie sterben können!' - Oer Knospenmond April Es ist eine altbekannte Tatsache, daß der April ein recht wetterwendischer Ge selle Ist. Das unbeständige Aprilwetter ist aber für den Landwirt eine große Freu de, wie auch verschiedene -alte Bauernre geln besagen. Da heißt es z. B.: Wenn der April Spektakel, macht, Gibts Heu Und Korn in voller Pracht.. Oder auch: - „ • Wenn der April bläst in sein Horn, So steht es gut um Heu und Korn/ Das gleiche bedeutet: Der April treibt sein Spiel

. „Das Hab ich mir ja gdacht. „Das wisse mr selber net. Mr glaube.' Schaue'Si? her, Herr Lehrerl' und Ihrer es ischt semand aus Grigors Volk viel- Werkzeugtasche entstieg gleichfalls ein leicht einer der Dienstleut von seinem Va- Badegewand. Sie entrollte es und ter. Sie habe-uns dä von die alte Deutsche schwenkte es wie eine Fahne über dem erzählt, i alaub. Gefolgschaft habe Sie des Kopf. genannt Es muß bei diese Grusiner io Wir entkleideten uns jeder hinter einem gwese sei. wie bei die alte Germane. Er Schllfbusch

des Flurs lag. stand offen, und ich iah die alte Barbara am Herd herumwirtschaiten. Sie kam. als sie mich erblickte, hervor und wischte die Hände in die Schürze, „'s Fränzle will mir gar net gfalle. Herr Lehrer', sagte sie. „sie liegt im Bette und i glaub, sie phantasiert. B.ei ihrer Mutter hat's auch so angfange.' Dobers Haus war eines der geräumig sten in Gottesgnad und hatte darum auch zwei Zimmer für die Schule abgeben können, die früher im Gemeindehaus ge wesen war. Außer meinem eigenen Zim mer gab

Kammer. Das Mädchen lag im Ben. im glühenden, wie es schien etwas angeschwollenen, Gesicht grenzte» sich aus den Backenknochen' zwei kreis runde. weiße Flecken ab. die Hände, zuck ten unruhig über die Bettdecke hin. Da stand ich mit meinem Berg vpn Vor würfen mit denen mich mein Fürwitz und mein,« Unbesonnenheit betasteten. „Glauben Sie. daß das 'i Fieber ischt?' fragte die alte Barbara unruhig . Ja-, es konnte wohl nichts anderes ,[ein als ein Fieber, aber ich halte keine Ah nung. welche Art non

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
Seit e 4 im vergangenen Jahre. Z ffern, welche kulturhistorische und ökonomische Bedeutung beanspruchen können. Geben wir zunächst die Havptziffern. Im Jahre 1897 wuch» die Zahl der Postanstalten von 5669 aus 5754, die Aahl der Telegraphenanstalten von 4735 aus 4942. Die Gesommtzahl der durch die Post beorderten Sendungen betrug 997.5 Mill. Stück (gegen 917 Mill. im Jahre 1896), darunter 922 8 Mill. Briespostsend. »n gen. Im PostanweisungSverkehr« wurden 542 Mill. Mulden eingezahlt und 615 Mill

. Gulden ausbezahlt. 13 7 Mill. Telegramme wurden expediert. Die Tele- vbonanlage wurde von den Eprechstellenabonnenten zu 85 Mill. Gesprächen beniitzt. Post und Telegraphen lieferten im Jahre 1897 »ine Einnahme von 44.650851 Gulden (1896: 44,373 724 fl). welcher eine Ausgabt von 40 705 717 fl. (1896: 41.742.829 sl.) gegenüber- stand. Die meisten Brief« gingen aus Oesterreich noch Deutschland 39 818 700. und aus Deutschland noch Oksterreich kamen 39,745,500 Brief«. DaS Hauptpost amt der innern Stadt

und Pfarrer in Brixen. Dr. Jacob Erlacher, Oberbezirksarzt in Bruneck. Stephan Ritter v. Falser, Landgerichtsrath in Innsbruck. Julius Eaßner, Fabrikant in Bludenz. Theophil Gebhart, Baurath der Post- und Telegraphcndirektion in Innsbruck. Sebastian Glatz, Dechant und Pfarrer in Meran. Gregor Guetti, Landesgerichtsrath in Mezzolombardo. Victor Hämmerle, Fabrikant in Dorn- birn. Joscf Hauser, Privatier in Innsbruck. Albert v. Hörmann, Dechant und Pfarrer in Matrei. Josef Hohl, Postrath der Post

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 10.01.1894
Umfang: 10
aus dem Dampfboot „König Karl', circa 1—2 Kilometer vor Rorschach. ein Mitreisender, nvmenS Schäfer, seines Berufes Orgelbauer, aus dem beeisteu Vorderdeck anS uns fiel über Bord. Sofort angestellte Rettungs versuche blieben erfolglos. Mit Mühe konnte der mit der Schaluppe abgesandte Matrose, der dem Er frieren nahe wo', wieder an Bold gebracht werden. -7 Baron Kudriaffsky. El» langes reich bewegtes Lebe» ist zu Ende gegangen. Ein treues Herz hat aufgehört, für seinen Kaiser, für die alte glorreiche Armee

mich, einen neuen Kammeraden kennen zu lernen/ sagte er. „Bei dieser Kammeradschast machen Euer Excellenz mit Rücksicht auf den Unterschied des Grades ein schlechtes Geschäft, erwiderte ich — ich war nur Ober- lieutenant'. .Ich bin ja auch nur ein Lieutenant/ bestätigte der alte FML. Während des Schmettern? der Musik vom hohen Orchester bemerkte mir der alte Herr: „Ich höre schwer, in Folge eines in den 1820er Jahren in Maiokko erhaltenen Säbelhiebes über daS Ohr.' Unser Gespräch gelangte daher nichi in Fluß

. TagS darauf kam der alte ehrwürdige General, schwer a»f zwei Stöcke gestützt, mühsam zu meiner entlegenen Wohnung heraus und trat mit den Worten: »Ich muß doch meinen lieben Kameraden besuchen' bei mir ein. Rasch war ihm durch seine liebreiche, herzliche, rücksichtsvolle Art unser Herz gewonnen, dann begann er ans alten Tagen zu er- zählen, zunächst von Kaiser Franz und vom alte» F. Z. M. Maznchelli. Von dieser Stunde ab schloß sich ein enges geistiges Bond um den altersgrauen Seemann, General

und Diplomaten und um den Ver- sosser Dieses, der andachtsvoll dem nimmermüden Barden im Sang seiner Erlebnisse lauschte, wie einst die sür die Sage begeisterten Söhne von Hellas dem Dichter HomeroS. Welche biographischen Schätze erschloß mir der Alte aus dem unerschöpflichen Vom seiner Erinnerungen, bei nunmehr hanfigen Begegnungen. Zu diesem inhaltsreichen Buche seines Lebens möchte tch hier nur ein kurzes auSzugSweises Repertorium geben — Bruchstücke eigentlich nur, wie sie der ungestüme Sprudel

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