282 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/13_02_1909/BRG_1909_02_13_5_object_766694.png
Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1909
Umfang: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/28_06_1898/SVB_1898_06_28_5_object_2514247.png
Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1898
Umfang: 8
um die Mitte des Leibes. Auch die „Burggräfler', die Pafeyrer, Vintfchgauer, Schnalfer ». s. w. imponirten durch ihre originellen Festtrachten. In der Schützenabtheilung der schmucken Sarner schritt ein rüstiger alter Mann, ein Veteran vom Jahre 1859 und 1866, der mit seinen Thal männern mit nach Wien fährt. JnWaidbruck schlössen sich ihnen die Kastelruther Schützen mit ihrer alten Nationaltracht und später die Schützen der Brenner- und Pusterthalergegend an. Auf demZBahn- hofe hatte sich eme große

, was in vertraulicher Sitzung einstimmig angenommen wurde. Dem Weinhändler'Club, dessen Ansschuss wohl nicht geräuschvoll, dafür aber intensiv die wirtschaftlichen Interessen fördert, wünschen wir fer neren Erfolg. Was mag er wohl »erschnldet haben» der arme „Burggräfler'? Kam da neulich ein „gebül- deter' Herr (seines Zeichens Geschäftsreisender) ins „Torggelhans' und nahm bei einer anständigen Gesellschaft Platz. Die Frau Wirtin hatte eben den „Burggräfler' gelesen und ihn beiseite gelegt. Der „Herr' nahm

ihn, sah ihn durch, rifs ein Stück heraus und warf es unter den Tisch. Die Gesellschaft erhob sich sofort, um ein weiteres Zusammensein mit diesem „ Burggräfler'- Zerstörungswüthigen zu vermeiden. Unseres Wissens gibt eS wohl auch ein Gesetz gegen — Besitzstörung! Rücktritt. Der Kaufmann Herr Baumgartner in Meran hat, wie der „Burggräfler' berichtet, aus Gesundheitsrücksichten seine sämmtlichen Ehrenämter bis auf die Stelle eine Sparkassedirectors zurückgelegt. Krand- Dieser Tage abends ertönte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/02_08_1897/BZZ_1897_08_02_1_object_382879.png
Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1897
Umfang: 4
Fremden ein herr liches Wetter. Dasselbe wurde denn auch massenhaft zu Ausflügen in die höhere und weniger hohe Bergwelt be nützt und die Abendzüge von ^ranzensfeste brachten gestern Abend ganze Schaaren von Bergsteigern zurück. Der um 11 Uhr Abends eintreffende Zug hatte sogar eine kxin- stündige Verspätung, die zum Theile auf Rechnung der zahlreichen in jeder Station aufzunehmenden Passagiere zu setzen sein .nag. Der „Burggräfler' ärgert sich. Das ist zwar schon öfter vorgekommen, war aber selten

Freiheit und Vergnügen gönnen, wennauch sie selbst genügsam sind und mit aller Selbstlosigkeit über ihre Kräfte arbeiten zum Wohle der Menschheit. (Wer das wohl sein mag ?) Wir empfehlen dieses Blättchen der besonderen Aufmerksamkeit der Preßpolizeibehörde, warnen mit allem Nachdrucke unsere Wirthe, dasselbe zu be stellen nnd aufzulegen, und mahnen, falls es schon aufliegt, es verschwinden zulassen — alls 0 gleich!' Also hört, Ihr Wirthe, wenn auch die Preßbehörde (der „Burggräfler' leistet

sich aus lau ter Polizeibegeisterung eine „Preßpolizeibehörde') nicht konfiszirt, so befiehlt der hochgestrenge „Burggräfler'. daß Ihr sogleich, alsogleich die „Jugend' auflaßt, oder — der „Burggräfler' wird noch zorniger. 'Brände. Gestern brannten im Orte Sachsen burg in Oberkärnten acht Objekte vollständig nieder. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt. — Wie man uns mittheilt, sind gestern auch bei St. Lorenzen einige Häuf er abgebrannt. Entdeckte Falschmünzerbaude. In Köln ist eine Falschmünzerbande

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/23_05_1901/SVB_1901_05_23_5_object_1938915.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1901
Umfang: 8
„gegen den Seelsorger ins politische Treffen gezogen sind'. Möge der „Burggräfler' in einer der nächsten Nummern , gefälligst die Unerlaubtheit einer solchen Handlung nachweisen, dann kann er zu Gerichte sitzen. Biederlack, Professor des Kirchen- rechteS an der ersten päpstlichen Hochschule zu Rom, schreibt: „Sollte sich der Fall ereignen, dass ein Mit glied des Landtages oder Reichsrathes in einer rein politischen Frage ein anderes Urtheil hat als der eigene Diöcesanobere, so würde dieses Mitglied in keiner Weise

die dem Bischöfe schuldige Autorität verletzen, wenn es bei seiner'Meinung verharrt und gegen die Stimme des Bischofs seine Stimme abgibt.' Um so mehr wird es kein Verbrechen sein, wenn bei politischen Wahlen ein Mitglied des Clerns bei seiner Meinung verharrt und gegen die Stimme des Seel sorgers seine Stimme abgibt. Aber „es hat peinlich berührt', meint der „Burggräfler'. Nun! noch „pein licher berührt' hat, dass die konservativen Wahl männer, mit Ausnahme emes einzigen, gleich im ersten Wahlgang sich selber

die Stimme gaben. Hätten unsere Wahlmänner das gleiche Manöver aufgeführt, so wärm sie als Sieger aus der Wahlurne hervor gegangen, weil wir an Zahl der Wähler überlegen waren. Nur dem Umstände, dass die von unserer Partei aufgestellten Wahlmänner nicht einmal im dritten Wahlgang zu bewegen waren, sich selbst zu wählen, haben die Conseroativen ihren Sieg, wenn man so sagen darf, zu verdanken. Also sehen Sie, socialen halt doch nicht. Im weiteren verweist der „Burggräfler' auf die „schlimmen Rückwirkungen

mit einer Partei gegen den (christ lichsocialen) Seelsorger, Verwandte gegen Verwandte auftreten', der „Burggräfler' wird darüber schweigen wie die Kirchenglocken am Charfreitag. Nur bei den bösen Cristlichsocialen ist alles gefehlt 7 wenn jedoch die Conseroativen das Gleiche thun — „ja, Bauer! das ist was anders'. Ittnsbrnck, 18. Mai. (Monstre-V er- sammlun g). Am 16. d. MtS. hielt der christlich sociale Verein von Tirol über Veranlassung des Herrn Prof. Schöpfer und der nimmer müden Wiener Führer im hiesigen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/19_11_1902/BRG_1902_11_19_7_object_772887.png
Seite 7 von 14
Datum: 19.11.1902
Umfang: 14
Der Burggräfler 7 Et«« fctzötts Lv«rnvk«rte nsn E«<r-H>«r, fertig zum Aufhängen mit Stäben, erhallen die Abonnenten des „Burggräfler' zn dem billigen Preise von 1 Krone 20 Heller, Nach auswärts erfolgt die Versendung, welche Mitte Dezember stattfindet, gegen Einsendung von 2 Kronen. Der tatsächliche Wert obiger Karte, die eine Zierde für jedes Zimmer ist, beträgt 9 Kronen 00 Heller. Unsere Abonnenten haben daher die seltene Gelegenheit, nm billigen Preis zn einer schönen Wandkarte zu kommen

da» Autoritäts- prinzip gesunken sei und wie da» Demagogeatum sich breit macht — eine Frucht Briefkasten der Redaktion. Mir». Der Ultener Schreiber im „Tiroler' Nr. 187 hat das Lesen und vieles andere verlernt. In Wien kämpfen die Christlichsozialen gegen die Juden. Sozialisten und Liberalen, in Tirol gegen die katholisch-konservative Partei- WaS der Schreiber über den „Burggräfler' sagt. ist eitle Einbildung. Das päpstliche Rundschreiben über die christliche Demokratie hat er nicht gelesen

'der aus den eigenen und übertragenen Wirkungskreis der Gemeinde bezüg 7 lichen Gesetze und Verordnungen herausgegeben «erde. Telegramme des Burggräfler. 2$>ten, 18. November. (K.-B.) Das leichte Unwohlsein des Kaisers ist nahezu behoben. Der lokale rheumatische Schmerz hat fast ganz aufgehört. Trotzdem wird der Kaiser noch einige Tage in Schönbrunn bleiben. 2Vteltz, 18. November. Das Abgeordnetenhaus setzt die Verhandlung über die Dringlichkeitsanträge, die Favoritener Landtagswahl betreffend, fort. Abge ordneter

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/22_04_1885/BRG_1885_04_22_8_object_752009.png
Seite 8 von 12
Datum: 22.04.1885
Umfang: 12
für fremde Herrschaften, auch für alleinstehende Herren. Die Zimmer sind prächtig gelegen, schöne Aussicht, frei nach allen Seiten, zur Benützung am Hause sich befindlicher Gemüse-, Obst- und Rebgarten. Näheres zu erftagen in der Exped. des „Burggräfler'. Die leicht ausführbaren, wärmst empfohlenen Kircheumufikalieu von Johann KöLwarth, 4 Tantum Ergo, Prozessionsgesänge, 4 Predigtlieder Lieder zum heiligen Sakrament 1 „ zum Herzen Jesu und Mariä/ Marienlieder Requiem Ferner: P. Therestus, Marien-Lieder

werden. Näheres in der Exp. d. Bl. Jahreslmhmmg gesucht mit 2—3 Zimmern, Küche und Zubehör auf Jakobi. Adressen unter J. C. an die Exped. des „Burggräfler'. In der Nähe der Stadt ist eine sehr schöne Jahreswohmmg z« vermiethen, bestehend aus 2 oder 3 Zimmern, Küche und sonstigem Zubehör, sofort oder auf Jakobi. Näheres zu erftagen durch die Exped. des „Burggräfler'. Ein Lehrling wird sofort aufgenommen in einem Barbi«- und Friseur-Geschäft. Wo? zu erfragen in der Exped. d. Burggr. Im Nebengebäude des Gast

hauses „Rafft' in Meran ist auf Jakobi d. I. ein Loden mit Wohnung zu vermiethen, Auskunft bei Josef Fuchs. Eine WohMng zu beziehen auf Georgi oder auf Jakobi, bestehend aus 4 Zimmern, Küche,Waschküche u.appart.Keller. Rennweg Nr. 50, 2. Stock. Eine fehr freundliche Moftmmg sammt allen Bequemlichkeiten ist in Oberlana auf kommendes Jakobi-Ziel zu vermiethen. Näheres in der Exped. des Burggräfler. Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: Anton Eberlin. — Druck der C. Jandl'fchen Buchdruckerei

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/05_05_1900/SVB_1900_05_05_3_object_2520244.png
Seite 3 von 10
Datum: 05.05.1900
Umfang: 10
und marschierte auch nachmittags an der Spitze des Umzuges. An demselben nahmen 400 Personen theil; vier Fünftel davon dürften Welsche gewesen sein. Intelligente Arbeiter sah man nur sehr wenige. Die unvermeidlichen „Ge nsssinnen- fehlten natürlich auch nicht. — Das Par- datschcrhaus unter den Berglauben, in dem sich die Jandl'jche Buchhandlung und Buchdruckerei, sowie die Schriftleitung des „Burggräfler' befindet, ist aus dem Besitze des Herrn Tiefenthaler in Entiklar in jenen des Herrn Anton Eberlin

, Buchhändler und Heraus geber des „Burggräfler', übergegangen. Der neue Be sitzer wird verschiedene Um- und Zubauten vornehmen lassen. — Brauereibesitzer Hans Fuchs hat den gegen die Lauben zu befindlichen Theil seines Hotels „Forster bräu' an den Schirmfabrikanten Zanetta verpachtet. — In der Laubengasse hat sich wieder ein jüdischer Kleider händler niedergelassen, der mit hochtönenden Phrasen verkündet, jede Concurrenz zu überbieten. Judeuthum und Protestantismus werfen sich mit aller Macht auf unferen

Curort. Während ersteres sich hauptsächlich in der Geschäftswelt auszubreiten trachtet, sucht letzterer besonders den Grundbesitz in seine Hände zu bekommen. Die hervorragendsten Besitze der Umgebk.ig gehören bereits Protestanten. Es wird ganz systematisch vorge gangen. Einige Jahre nach dem Inkrafttreten des neuen Heimatsgesetzes wird man, wenn die Sache so weiter geht, in den Gemeindevertretungen unserer Nachbar- Curgemeinden vielleicht noch einen Burggräfler Bauern zur Parade oder zur Erinnerung

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/19_03_1892/BRG_1892_03_19_5_object_747074.png
Seite 5 von 16
Datum: 19.03.1892
Umfang: 16
Jahr wieder ein geist liches Stück werden zu hören bekommen. — Seit einigen Tagen haben wir wieder tiefen Schnee, der aber der warmen Märzenfonne nicht lange wird Wicderstand leisten können. -srAnS dem Salzburgischen, 13. März. (Bei zwei Tiroler Schützenkönigen.) Gestern war ich im Markte Werfen und traf da zwei Schützenkönige unseres Land'ls, welche beide vie'.e Mcraner und auch zahlreiche Leser des „Burggräfler' gut kennen und von denen Ihr Korrespondent gleichsam beste Grüße allen Freun

, geliebte Weib in einem Alter von 22 Jahren genommen. Seine Vorsorge für das Weib war also umsonst. D-s hat dem guten Prem fast die ganze Schützenfreude verleidet und er zeigt keine Lust mehr, die Schützenfeste aufzusuchen. Sonst ist aber Prem der alte biedere Tiroler ge blieben und zwar in Allem und Jedem; denn in seinem WirthShause findet man in dieser Marktge meinde allein katholische Zeitungen, darunter auch den „Burggräfler'. Die Wirthschaft führt ihm seine Schwester, Frau Witwe Ueberbacher

Klösterlein einen frommen, aber dabei fröhlichen, immer leut seligen Ordensmann, der zwar nicht auf der Scheibe, aber sonst viel tausendmal im Menschen herzen das Schwarze ins Zentrum getroffen. Es ist dies der wohl allen Meranern und vielen Le sern des „Burggräfler' bekannte P. Superior der Kapuziner dort, ?. Chrysostomus. Wie überall, so entfaltet er auch hier eine segensreiche Wirksamkeit und erfreut sich auch außerordentlicher Beliebtheit. Mit welcher Freude sprach er von den Meranern; er wolle

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/27_01_1903/SVB_1903_01_27_2_object_1943573.png
Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1903
Umfang: 6
Einladung von Seite der christlichsozialen Vereinigung traten am 23. ds. d:e Klubs der Deutschen Fortschrittspartei, des verfassungs treuen Großgrundbesitzes und des Tschechenklubs zu einer gemeinsamen Beratung über die Wehrvorlage zusammen. Die. jüdisch-liberalen Blätter versuchen aus purem Haß gegen alles Christlichsoziale gegen die christlichsozialen Vorschläge Stimmung zu machen. Werteumdung der „Reichspost'. Auf die Verleumdung, welche der„ Burggräfler' neu lich gegen die christlichsoziale

„Reichspöst' vorbrachte, schreibt letztere in ihrer Nummer 18 vom 23; Jänner folgendes: „Der „Burggräfler' gibt in seiner Num mer vom 17. d. M. gelegentlich einer Polemik gegen die „Tiroler Post' die Behauptung irgend eines uns unbekannten Gewährsmannes wieder, die „Reichspöst' habe unter Badeni „an der Regierungskrippe gestanden'. Wir erklären diese Behauptung als eine Verleumdung niederster Art. Die 5 Reichspöst^ hat seit ihrem Bestände ihre Unabhängigkeit, jeder mann, auch der Regierung gegenüber

Volkspartei An- — In seiner Samstagsnummer vom 24. ds. findet der „Burggräfler' noch den Mut, seine nieder trächtige Verleumdung durch eine Briefkastennotiz neuerdings zu wiederholen. Dies ist so ein echtes Schulbeispiel von konservativer Kampfesart. Matt muß solche Dinge niedriger hängen. Die WeHrvortage und die öppositionelken Sarteiei» in Ungarn. Die Einbringung der Wehrvorlage kommt dem ungarischen Chauvinismus gerade recht, um wieder einen neuen Schritt ins Band, welches Ungarn noch an Oesterreich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/25_04_1885/BRG_1885_04_25_8_object_752065.png
Seite 8 von 12
Datum: 25.04.1885
Umfang: 12
, sofort oder auf Jakobi. Näheres zu erftagen durch die Exped. des „Burggräfler'. Im Nebengebäude des Gast hauses „Rafft' in Meran ist auf Jakobi d. I. ein Laden mit Wohnung zu vermiethen. Auskunft bei Josef Fuchs. $ Sonntag den 26. April zu * O arten - Eröffnung je X Cafe Paris. x X Koncert der vollständigen Meraner Musikkapelle. § X Anfang 6 Hlhr. Kntr6 20 kr. 8 X X XXXXXXXXXXXXIXXXXXXXXXXXX mr Bad Burgstall. Das altberühmte Bad Burgstall, eine Stunde östlich von Brixen im Eisafthale

oder zu verkaufen. Auch wird ein Pächter für eine größere Pension gesucht. Näheres bei der Expedition des „Burggräfler'. Eine Wohnung zu beziehen auf Georgi oder auf Jakobi, bestehend aus 4 Zimmern, Küche,Waschküche u.appart.Keller. Rennweg Nr. 50, 2. Stock. Ein sehr freundliches möblirtes Zimmer ist sofort zu vermiethen. Näheres in der Expedition des Burggräflers. Eine sehr freundliche Wohnung sammt allen Bequemlichkeiten ist in Oberlana auf kommendes Jakobi-Ziel zu vermiethen. Näheres in der Exped

. des Burggräfler. GllsthlMs- Berpachtnng. Es ist ein altes, in bestem Betriebe stehendes Gasthaus auf mehrere Jahre an einen soliden Pächter zu verpachten. Es können auch auf Wunsch Frem denzimmer und Grundstücke mit verpachtet werden. Näheres in der Exp. d. Bl. In Innsbruck ist ein drei Stock hohes DüMlWllhllhMS mit einer im besten Betriebe stehenden Gastwirthschaft mit Schankgarten, fast neu einge richtet, sehr preiswürdig zu ver kaufen. Ein gesitteter Brauer Junge wird in die Lehre genommen bei Jgnaz Pohler

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/19_09_1896/BRG_1896_09_19_9_object_773530.png
Seite 9 von 12
Datum: 19.09.1896
Umfang: 12
'Beilage p Nr. 76 des „Barggräflcr' vom 19. SchtMder 1896. Zweiter österr. Wtgerzug. Dr. LI. P. Lourdes, 7. Sept. Meine nur in Kürze mitgetheilte Korrespondenz dto. Lausanne wurde unrichtig redigirt. Tiroler sind am Pilgerzuge nur 40 und nicht 105 betheitigt, worunter sich neun Priester befinden. Auch ein wackerer Burggräfler in strammer Nationaltracht ist dabei, nämlich Josef Kollmann. gewesener Bogner in Algund, nun in Untermais wohnhaft. Ebenso ist Ulten durch süns Personen vertreten, sowie

, woselbst sie die Aerzte als vollständig ge heilt erklärten. Als die Begnadete den Wagen, auf welchem sie in's Spital fahren sollte, bestieg, wollte man ihr beim Aufsteigen helfen. Sie lehnte aber jede Unterstützung ab und sprang förmlich in den Wagen hinein. Diese außerordentlichen Gnadenbe- zeügungen mehren sich gegenwärtig in geradezu auffälliger Weise. Das »Journal de Lourdes' vom 6. d. ’JJl., dessen Abonnement ich dem „Burggräfler' lebhaft empfehle, meldet in der Zeit vom 30. Aug. bis inklusive

. Nach einer 2?V,stündigen. ununterbrochenen Bahnfahrt langten wir am Donnerstag um 5 Uhr abends in Paray le-Monial, am Sitze des Heiligthums des göttlichen Herzens Jesu, welches sich hier der seligen Marga- ritha Alocoque offenbarte. Hier fand von Seite der Tiroler eine spezielle Andacht statt, worüber der ,Burggräfler' bereits einen Bericht in Händen haben dürste. Aeußerlich ist der Unterschied zwischen Lourdes und Paray le-Monial ein gewaltiger. Man möchte nicht meinen, daß in diesem so stillen, unansehnlichen

14