vom Land Tirol, „Andre Hofer', den Stolz und die Hoffnung des Landes niederstreckte. Damals wohl war der schwärzeste Tag in der Geschichte Tirols! Viele edle Recken verzagten und beugten, wenn auch trotzig, ihr Knie der Fremdherrschaft, doch gab es auch solche, die, wenn auch nur wenig Hoffnung hatten, ver trauten auf die Gerechtigkeit, auf deutsche Zähigkeit und Kraft und sie erlebten es, daß ihre vielgeliebte Heimat wieder österreichisch und deutsch wurde. Diese Patrioten hatten nur einen Willen
', tief und trotzig eingegraben irr ihr Herz und der hieß: Deutschsein! Jeder Wille, und sei es ein himmelstürmender, der zähe und unverdrossen genährt wird, muß zum Ziele führen, früher oder später. Wenn auch das gesamte deutsche Volk darniederliegt, von Parteikämpfen durchseucht, in seiner Wirtschaft gehemmt, so werden dem deutschen Volske, früher oder später jene Männer erwachsen, die es geeint auf jene Stelle führen, auf die es auf Grund chrer Kraft und Tüchtigkeit ein Recht hat. Es beweist
