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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1886
Umfang: 4
stens einiget maßen frei zu machen. Der Knab der Tiroler, Monsignor Greuter. rief mit dem Greuter der Nieverösterreicher, Monsignor Knab, um die Wette nach der konfessionellen Schule und Ersterer erneuerte die Waffenbrüderschaft mit Tschechen und Polen. Und die Bevölkerung? Ein Slave Pellar war es, der im tschechischen Land» tage erklärte, daß die Tschechen und Polen Schle siens den Unterricht in der deutschen Sprache in den Volksschulen wünsche. Ein gleiches ist von den Wenden Steiermarks

und Kärnteus bekannt. Auch in Krain hat sich die Bevölkerung gegen die Ausmerzung des deutschen Sprachunterrichtes erklärt und im ganzen übrigen Oesterreich lassen die „Gebildeten' fremder Zunge ihrer Kinder deutsch lernen. Glaubt irgend Jemand, daß nicht auch der „gemeine Mann' unter den Slaven Oesterreichs sich für den deutschen Unterricht in der Volksschule aussprechen würde, wenn der Bann der nationalen Volksarbeiter gebrochen wäre, welche ihre „Unterthanen' stumm erhalten

wollen, indem sie ihnen die deutsche Sprache höher hängen? Also die große Masse der Be völkerung, das Staatsinteresse, sie fordern den deutschen Svrachnnterricht in der Volksschule für ganz Ocstcnclch und em Antrag, der darauf abzielte, müßte unbedingt fallen? Gut — aber einbringen missen diesen Antrag die deutschen Abgeordneten schon um die Regierung zur Aeu ßerung hierüber zu veranlassen und die Stellung der Parteien, namentlich der Clericalen und der Großgrundbesitzer zu klären. Für den deutschen Sprachunterricht

diesen Entwurf, welcher unter der Devise „nur nicht bescheiden' Hunderttansende von Existenzen zerstöre. Dieselben verbuchen auf Grund von Ziffer- mäßigen Daten Nachweis zu führen, daß unter Monopol der Producent (Großgrundbesitzer) in die Lage komme, sein Erzeugniß um etwa der Hälfte theurer zu verkaufen, als er es heute auf dem Markte im Stande ist — und den Ausfall werden die Konsumenten zahlen müssen. — JnBerlin wird eine orientalische Aca- demie gegründet werden. — In der deutschen Kirchenpolitik

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.12.1919
Umfang: 8
, welche vo« der Insel Malta kamen, wo sie von den Engländer« bewacht waren. Jetzt siud sie freigelas- en und fuhren unter italienischer Bedeckung durch unser Land der deutschen Heimat zu. Die Soldaten, aus Offizieren und Mannschaft bestehend, waren zumeist Mariner, und zwar recht interessante: von der „Goeben' und „Emden'. Am Trienter Bahn Hof führe« sie mit Musik einer selbst zusammenge tellten Kapelle ein und ließen die deutsche Flagge wehen. Infolge des langen Zngsaufenthaltes er Fiosteruis. Die schnell

werde« sie den deutschen Behörden über geben und können so. nachdem sie von Malta bis Trient 12 Tage gefahren waren, das Weihnachtsfefi im Heimatskreise seiern. Gute Weihnacht diese» braven, deutschen Burschen, die mit an den Goldlet teru der deutschen Ruhmes-Marinegeschichte gesetzt haben. i ^ Zlg.'j Charli de Fai's Knnstlerbühne. Die letzte« Sonntag im Gewerkschastssaale ver anstaltete dritte Vorstelluvg fand bei ausverkanstem Haufe statt, was ein Beweis der Güte des Progrms ist. Ben Ali Bah. die Maschine, von Herrn

, daß sie ihoe» behilflich sei. mehrere Benzinbehälter heraus- zanehmrn »nd auf den bereitstehesde« Krastwage» z« lade«. Die Wache stellte sich ans diese freche Forderung schoßbereit ««d die Ki-H»«« verschwän de« i« A»»e»blick samt de« A«t» i» der sichtliche« Vheater und Konzerte. Stadttheater. Heute Dienstag findet das zweite Gastspiel- Erika von Wagner vom Deutschen Volkstheater i« Wien statt. Die Küustlerin spielt die Titelrolle ik Goethes Schauspiel „Iphigenie.' Die Spielleitung dieses Stückes hat Herr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1910
Umfang: 8
seitens deutscher Geldinstitute, die deutschen Geldbedürstigen einerseits indirekt an der Hebung italienischen Volkstums mitarbeiten, während sie andererseits in die Abhängigkeit der italienischen Geldgeber geraten und dadurch gebundene Hände bekommen. AuS dem oben Gesagten ergibt sich, daß der Mangel an Entgegenkommen seitens unserer deutschen Banken große natwnale Selbstfchädi- gmrg, die einmal verhängnisvoll werden kann, mit sich bringt und da gerade Geldinstitute der wichtigste Rückhalt

einer Nation find, ist es «in» nationale Pflicht, daß da ein Wandel ge schaffen wird. ES ist eine Aenderung in der bisherigen rückhaltenden GefchäftSpraxiS auch tm eigensten Interesse unserer Banken selbst gelegen, denn wenn sie »S zulassen, daß die Geschäftsleute immer häufiger bei italienischen Banken das Geld aufnehmen, dann kann es einmal über kurz oder lang dazukommen, daß sie aus ihrem eigenen Boden hmäuSkonkur- riert werden. SS ist auch gar nicht einzusehen, warum die deutschen Banken

wird anfangs November auf der Rückreise nach Ruß land zum Besuche deS deutschen KaiserpaareS in Berlin eintreffen. * Der Aeöerkandflug «m de» Kreis der Stadt Wien. Der österreichische Aviatiker Jllner hat am 10. Oktober den von der Gemeinde Wien ausgesetzten Preis von 20.000 H für einen Überlandflug von Wien nach Horn und zurück tatsächlich gewonnen. Die Strecke beträgt 160 Kilometer. Jllner hat sowohl zur Hin- wie zur Rückfahrt ungefähr je fünf Viertel stunden gebraucht. ' Abgeordneter Wcrgelt f. In Wien

ist Abgeordneter Dr. Anton Pergelt im Alter von 58 Jahren gestorben. Er war Vertreter deS Wahlkreises Warnsdorf in Böhmen und seit Jahren einer der führenden Abgeordneten der dtutfchfreiheitlichen Partei. Zu wiederholten Malen war er in den letzten Jahren als Ministerkandidat für den deutschen Landsmann- ministerposten in Vorschlag gebracht worden. Seit längerer Zeit kränkelnd, konnte er auch an den Beratungen des nationalpolitischen Aus schusses im Präger Landtage nicht mehr teil nehmen. * 7VV Pilger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 18.10.1902
Umfang: 12
, welche Dr. v. Körber am Dienstag den Ver tretern der böhmischen und mährischen Parteien vorlegte, fanden keine günstige Aufnahme: bei den Deutschen nicht, da die Einsprachigkeit ungemischter Bezücke — nach diesen Vorschlägen solle das Land in ein- und zweisprachige Bezirke eingeteilt werden — durch die Verordnung beinahe illusorisch wird, daß auch in solchen die Eingaben in der Sprache der Eingabe zu erledigen seien; die Tsche chen halten aber Körbers Vorschläge für ganz undiskutabel, weil dieselben den Deutschen

viel zu große Zugeständnisse machten; sie bemängeln die schroffe Voranstellung der Vorbehalte für die deutsche Sprache, welche zur Folge haben müßten, daß die tschechischen Beamten in Böhmen den deutschen nicht gleichgestellt wären. Fürs zweite wird hervorgehoben, daß in Bezug auf die äußere Amtssprache die Vor lage eine bedeutende Verschlimmerung gegenüber den Zuständen bedeute, welche seit der Aufhebung der Sprachenverordnungen in Uebung seien. In dritter Hinsicht betonen die tschechischen Abgeordneten

er den Stand der italienischen Propaganda als gut in Trieft und Fiume, als schlecht in Südtirol und in Dalmatien. Infolge der administrativen Einheit von Nord- und Südtirol seien, wie Villari behauptete, die Italiener in der Minderheit und wer den von den „unternehmenden Deutschen' immer mehr in die Enge getrieben. In der Stadt Trient mit ihren 22.800 Einwohnern gab es —von der Garnison abgesehen — nur 800 Deutsche, aber diese hätten Asyle, Elementarschulen, ja sogar ein Gymnasium und diese Schulen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1896
Umfang: 8
- Abgeordneter.' Ans Nussland. Die „Petersburgskija Wjedomosti' führen aus, die Rede des StaatSfecretärS des Aeußeru Freiherrn von Marsch all im deutschen Reichstage sei ein Beweis für die beachtenswerte Stellung Deutschlands in Europa. Dieser Beweis für das «selbstbewüsStfein und die Macht Deutschlands trage viel zur allgemei nen Beruhigung bei. 'Deutschland habe durch die Rede des Freiherr» von Marschall das Gewicht feines Einflusses als Großmacht in die Wagschale des' Friedens gelegt. Mit Mussland seien

alle Mächte deü> europäischen ContinentS durch die Rede befriedigt. Durch j den Hinweis auf eine derartig feste Grund lage der russisch-deutschen Beziehungen habe Freiherr v. Marschall der Sicherung uud Entwicklung jener realen, auf gemeinsamen Interessen begründetenFreund- schaft zwischen Deutschland und Russland, für welche bereits . die Rede der Vertreter der einzelnen Frak tionen den Beweis lieferten, einen noch größeren Dienst geleistet. Fast alle FractionSredner hätten auf die früheren

oder gegenwärtigen russisch - deutschen Sympathien hingewiesen und für einen nenen Ver trag im Sinne der' „Hamburger Nachrichten' gespro chen.''Mehr vertrauenerweckend seien auch die auf einen muclus viv.ulli mit Frankreich bezüglichen Aenßernngcii. Alles von dem Redner über diesen Punkt Gesagte ließe >nl, nicht besser sage» »»d sindc die allgemeine Zustimmung und Villignng Rusolauds. Deutschland stehe anch in anderen Fragen auf der Friedenswacht. Die Lage in der Türkei. Eine der „P. E.' ans Paris zugehende

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1874
Umfang: 6
Vereine,- ein halbes Hundert an der Zahl. Gesprochen wurde dabei natürlich nichts, aber viel gedeutet und mit großem Feuer. Es fehlten auch die Bei fallsbezeugungen in Form von Händeklatschen nicht. (Aus Lemberg) kommt unterm 9. Sept. . folgende Unglücks- botschaft: Seit Montag stehen alle Naphtagruben von Boryslaw in Flammen. Keine Rettung möglich. Der Schaden ist eine Million. . ^ ' (Der Kriegsstand der Armeen) - beträgt gegenwärtig in Oesterreich 897.000, im „Deutschen Reiche' 1:157.000, Rußland

. Das „N. Wien. Tagbl.' bekennt, daß die Lage des cisleithanischen Ministeriums durch die Kaiserreise nach Prag eine sehr gespannte geworden, und daß die Verfassungstreuen viel von der Vertrauensseligkeit ver loren haben. (Ein seltenes Leichenbegängniß) fand im vorigen Monate in Paris statt. Es wurde nämlich die kathalische Fürstin Narischkine, eine Verwandte der deutschen Kaiserin und des russischen Kaisers zur Erde bestattet. Ein Leichenwagen siebenter Klasse, der ärmsten, holte die sterblichen Reste

der Verblichenen ab. Madame Narischkine hatte sich schon seit langen Jahren von dem glänzenden Leben der Hofwelt zurückgezogen, ihr Hab und Gut den Armen ver theilt und war in den schweren Orden von Niederbronn eingetreten. Eine Unzahl Menschen bedeckte die Straßen und Plätze, welche der Leichenzug Passiren mußte.. Eine unabsehbare Menge von Leuten aus dem Volke gab der verblichenen Fürstin das Geleite, welche die Armen nur die „gnte Mutter' nannten. Die Gesandten Ihrer Maj. des deutschen und russischen

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