stens einiget maßen frei zu machen. Der Knab der Tiroler, Monsignor Greuter. rief mit dem Greuter der Nieverösterreicher, Monsignor Knab, um die Wette nach der konfessionellen Schule und Ersterer erneuerte die Waffenbrüderschaft mit Tschechen und Polen. Und die Bevölkerung? Ein Slave Pellar war es, der im tschechischen Land» tage erklärte, daß die Tschechen und Polen Schle siens den Unterricht in der deutschen Sprache in den Volksschulen wünsche. Ein gleiches ist von den Wenden Steiermarks
und Kärnteus bekannt. Auch in Krain hat sich die Bevölkerung gegen die Ausmerzung des deutschen Sprachunterrichtes erklärt und im ganzen übrigen Oesterreich lassen die „Gebildeten' fremder Zunge ihrer Kinder deutsch lernen. Glaubt irgend Jemand, daß nicht auch der „gemeine Mann' unter den Slaven Oesterreichs sich für den deutschen Unterricht in der Volksschule aussprechen würde, wenn der Bann der nationalen Volksarbeiter gebrochen wäre, welche ihre „Unterthanen' stumm erhalten
wollen, indem sie ihnen die deutsche Sprache höher hängen? Also die große Masse der Be völkerung, das Staatsinteresse, sie fordern den deutschen Svrachnnterricht in der Volksschule für ganz Ocstcnclch und em Antrag, der darauf abzielte, müßte unbedingt fallen? Gut — aber einbringen missen diesen Antrag die deutschen Abgeordneten schon um die Regierung zur Aeu ßerung hierüber zu veranlassen und die Stellung der Parteien, namentlich der Clericalen und der Großgrundbesitzer zu klären. Für den deutschen Sprachunterricht
diesen Entwurf, welcher unter der Devise „nur nicht bescheiden' Hunderttansende von Existenzen zerstöre. Dieselben verbuchen auf Grund von Ziffer- mäßigen Daten Nachweis zu führen, daß unter Monopol der Producent (Großgrundbesitzer) in die Lage komme, sein Erzeugniß um etwa der Hälfte theurer zu verkaufen, als er es heute auf dem Markte im Stande ist — und den Ausfall werden die Konsumenten zahlen müssen. — JnBerlin wird eine orientalische Aca- demie gegründet werden. — In der deutschen Kirchenpolitik