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Seite 2 von 10
Datum: 30.10.1927
Umfang: 10
, sondern auch Opfer der Petlsuraschen Pogrome selbst, nämlich von den Kosaken verstümmelte jüdische Kinder. Ehamberlam über die Grenzen des Völkerbundes. Polemik gegen Lloyd George. London, 29. Okt. Auf einem Frühstück des Akdwychklübs verteidigte Chamberlain die Politik der englischen Regierung auf der letzten Bölkerbundversammlung, die angesichts des Fehlschlages der Dreimächte-Seeab- rüsLungskonferenz in England mit gewisser Besorgnis ver folgt worden sei. Er sagte unter anderm: „Das Haupergebnis der letzten

Völkerbundkonferenz besteht darin, daß man sich mehr mit der praktischen Seite der Probleme, denen man sich heute gegen übersieht, beschäftigte. Es hat keinen Zweck, sich vorzu täuschen, daß die englische Politik in allen Ländern be liebt sei. Es wäre töricht, eine solche Popularität für die englische Politik zu erwarten. Was England zu tun hat, ist, jene Achtung aufrechtzuerhalten, die die englische Politik immer in den Augen der Welt gehabt hat. Ich hoffe, daß man in England oder in anderen Ländern

, außerordentlich er mutigend gewesen. Auf die Rede Lloyd Georges vor der englischen Völkerbunöliga eingehend, sagte Chamberlain: Ich kann das t r ü b e Z u k u n f t s b i l d, das Lloyd George gemalt hat, nicht gut heißen. Die Welt ist voll Unruhe, doch ist sie eine Welt des guten Willens, die versucht, alle Probleme auf friedlichem Wege zu lösen. England ist be reit, im Rahmen seiner Fähigkeit an dem Fortschritt und der Verstärkung des Gefühls der Sicherheit in Europa und der Welt mitzuarbeiten. Es gibt

, an der England interessiert ist, gegeben hat, auf andere Grenzen auszudehnen. Zu gleicher Zeit soll England Schritte in der weiteren Entwaffnung unternehmen. England mutz in den Grenzen seiner Fähigkeiten unter gewissen Umständen angreisende Staaten zur Ruhe zwin gen oder Besiegten helfen. Aber wenn man verlangt, daß ein Land s e i ne gesamten Einnahmen, das Leben seiner Bürger und jedes eigene Interesse in den Dienst einer Körperschaft stelle, die in jedem einzelnen Streitfälle einzugreifen hätte

, so ist das eine Verpflichtung, die, wenn sie von irgendeinem Lande übernommen werden sollte, nicht e i n g e ff a l t e n werden würde. England hat seinen An teil durch die Garantie, die es in Locarno gab, erfüllt. Es ist ferner bemüht, durch seinen Einfluß den Geist der Versöhnung in anderen Ländern zu verbreiten. Ich bin der festen Ueberzeugung, daß durch diese Politik am besten nicht nur den Interessen Englands und des Empire, son dern auch dem Frieden und der Wohlfahrt der ganzen Welt gedient wird. Der Welt

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 08.05.1922
Umfang: 10
für sehr ernst erklärte, da er seststellen mußte, wie weit die russische Delegation noch von der Annahme des Memoran dums entfernt ist. Ueber die Haltung der Belgier und Franzosen verlautet, daß diese einer Formst des Privateigentums nach dem Muster des 90jährigen Befitzes in England geneigt waren und daß diese Formel auch die belgischen Eigentümer m Rußland befriedigen könnte. Minister I a s p a r hätte die- B System auch in dem Gespräch mit B a r t h o u als Grundlage einer möglichen. Verständigung

« mit Rußland machen wurde, so wie offenkundig es auch England beabsichtige. Wenn Italien einen Sonderfrieden mit Ruß land schließt, so verfolgt es damit nur feinen bisherigen Weg des Friedens und keine der Großmächte würde oder könnte sich darüber beschweren. Genua, 7. Mai. (Korrbüro.) Barthou gab heute den französischen Journalisten ein Frühstück, bei dem er einen Trinkspruch ausbrachte ohne politische Beziehung. Vorher hatte er dre englischen Journalisten empfangen; er erklärte ihnen, Frankreich

für Rußland nicht. Er persönlich hätte den Emdruck, daß die Russen sich noch nicht genügend Rechenschaft über dre wahre Sachlage geben. Würden sie mit „Nein antworten, so wäre diese' Phase der Konferenz wohl beendigt und es würde sich wohl auch der andere Teil erübrigen, da der Nicht, angrisfsakt ohne Rußland keinen Zweck mehr hätte.' Frank reich könne den Friedenspakt nur dann annehmen, wenn er auch Rußland einschließe. Die Verschiedenheit der Stand punkte zwischen Frankreich, Belgien und England

in der Eigentumssrage sei offensichtlich und Frankreich hatte sich für den belgischen Standpunkt entschieden, weil er der logi schere sei und den Beschlüssen von Cannes mehr entspreche. Es handelt sich nicht darum, ob Frankreich Belgien gegen England oder England gegen die Belgier unterstütze, sondern Frankreich stehe aus Serie Belgiens aus sachlichen Gründen. Daraufhin gab sofort die englische Delegation, welche vre Rede Barthons als einen Angriff empfand, eine Erklärung ab, in der sie sich dagegen verwahrte

, da?: von französischer Seite behauptet werde, daß England es bei dem Schutze des Privateigentums an der notwendigen Festigkeit fehlen lasse. Die Erklärung macht dagegen geltend, daß dre den Russen vorqeleqte Formel des Artikels 7 die Zustimmung der Fran zosen gesunden habe und daß Catier (Belgien) in der Ex pertenberatung an der Fassrrng dieses Artikels mitgewirkt habe. Später erst habe Belgien und dann zuletzt. Frankreich einen anderen Standpunkt eingenommen. England ser von jeher Vertreter der Theorie

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.02.1922
Umfang: 4
meinte, nicht Deutschland, daß er in der Frage der Behandlung Deutschlands alle Zugeständnisse machte, die man von ihm forderte, um den Hauptpunkt feines Projektes durchzufetzen, das Verhält- n i s z u R u h l a n d auf eine neue Basis zu stellen. Für Deutsch land handelte es sich für ihn nur darum, das Gesicht zu wahren, irgendeine unschädliche Substraktion vornehmen zu lassen, damit er vor den besorgten Wirtschaftskrersen in England bestehen konnte." Professor Kührstedt bespricht

dann das Hin und Her von Cannes, aus dem schließlich Forderungen herauskommen, die Deutschland wieder nicht erfüllen kann. Trotzdem hat die englische Delegation zugestimmt. Alles das, fährt Kahrstedt fort, war' für England ganz gleichgültig: fein Ziel lag in der russischen Frage und' [ „Tribuna" Seizeichrrek als Grund Ser Minifterkrise das zu i starke EntgegenLvuyuen der Regierung gegenüber den ! Popolari. Eine neue Gärung in Judreü. TU. Berlin, 3. Februar. Wie aus London gemeldet wird, ist eine neue Gärung

in Indien eingetreten. Die Situation ist für England bedeu-bend schlimmer ge worden. Es wird die Ausweisung bedeutender indischer Führer erwogen. Der nördlichste Teil der Stadt Kal kutta ist für Europäer gefährlich. Tausende von Stu denten streiken. Aehnliche Zustände herrschen auch in M a d r a s. Der Hunger in Autzland hat seine:» Höhepunkt erreicht. Menschenfresserei. — Eltern LöLerr ihre Kinder. Genf, 2. Februar. Der Vertreter Dr. Nansens in Moskau hat dem Oberkormnissär in Genf durch den Ver treter

60 bis 80 Zentimeter 2500 I<, Biber- wier Sensen 70 Zentimeter 1800 X, Aluminiumlöffeln und Gabeln. Nachfrage bestand nach Sardinen, ganzen Pfeffer, Kassia, Kunst wachs, Rmdshörnür, Zwirn und Hosenzeug. Wiener Börse. Wien. 3. Februar. (Priv.) Die heutige Börse eröffnet« mit Rück sicht auf die aus Paris offiziell hier vorliegende Nachricht von der hier hat es g«f i e g t. Die Einladung cm Lenin zur allgemeinen Wirtschaftskonferenz ist von England und Italien aus ergangen. Er kommt nicht, er ist Staatsoberhaubpt

hat, wo man England gegen Frankreich aus- spielen konnte, wo England im Orient nichts mehr emzuheimssn fand, um dagegen den Franzosen freie Hand in Deutschland zu lasten, wo es anfing, in Englands Interesse zu liegen, daß mit der Zer- fleischung Deutschlands Schluß gemacht wurde. Heute muß ich min destens eben so schwer Anklage erheben gegen die nationalen Kreise in Deutschland, die es versäumt haben, die werdende Monar chie im Osten, den Nachfolger Alexander 1. und Nikolaus I., für Deutschland zu gewinnen

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1921
Umfang: 8
zu dieser Kundgebung, daß tatsächlich, in der letzten Zeit eine gewisse peinliche Propaganda insbesondere von magyarischer Seite betrieben werde, eine Propaganda, die mit ungeheuren Geld mittelst in England und in letzter Zeit speziell iy Frankreich geführt werde. Das Eharakerrstische sei, daß sich niemand von d?n verantwortlichen. Politikern zu ihr bekennen wolle, daß kein ernster magyarischer Politiker an ihr teilnehme und daß sie von politischen Desperados und Betrügern, kurz gesagt, von Leuten wie Dworzak

N e u n k i r ch e n meldet, wütet der in Grünbach am Schneeberg in den Wittgenstein- Hv'n Wäldern ausgebrochene Brand schon drei Tage. Reichswehr, ed-ndarmerie und Feuerwehren arbeiten ununterbrochen an der Lo la iisiernng. Tie Lvscharbeiten gestalten sich wegen des Wasserman gel?' äußerst schwierig. Der Brand reicht bereits bis an die Ge- ineindegrenze von Mieserbach im Kutten st ei uertal her an. Bis heute find 40 Joch Wa-ld abgebrannt. Bolkswirtfchaft. Wirtschaft des Auslandes. * Aufforstungen in England. BednnitliÄ

hat England in den letzten Jahrzehnten kann, eine eigentliche Forstwirtschaft gehabt. Nutzholz i't meist aus Norwegen und Schweden, Rußland, Galizien und von Ueber- sch bezogen worden. Unser U-Boot-Krieg brachte den gesamten eng lischen Bergbau mit seinem großen Bedarf an Grubenhölzern in große Gtzfahr und deshalb hat in. England eine starke Bewegung eingfetzt. wenigstens einen Teil des NutzholzbedarseS wieder selbst im Lande zu ziehen. Ter Börsihende der britischen Jvrsttvmwissivn, Lvrd§ Lovat

, hat mit dem Leiter des amerikanischen.Forstwesens A. N. Pack ein Ab kommens getroffen, wonach die amerikanische Fotstgesellschast 25 Millio nen einjährige Nadelholzpslanzen sich zu liefern bereit erUkirt: sollte der Versuch glücken, dann wird England noch weiter die Hilfe Amerikas ?nt Lieferung von Pflänzlingen in Anspruch nehmen. '' * Die belgische Eisen- und Stühlausfuhr hat . zwar seit Friedensschlnß wieder zugenommen, aber die Vvrkriegszusern sind doch bei kveitem noch Nicht verreicht worden. Im Jahre 1920

in, letzten Jahre kaum mehr, ein Fünftel seiner Dorkriegsaussühr absetzcn können. Der Grund liegt in erster Linie in der Konkurrenz der Vereinigten Staaten, die während der Kr,egsjahre Belgien ans dreien Absatzgebieten verdrängt haben. Stark zügenonnnen dagegen hat die Ausfuhr nach Frankreich, die aus 300.000 Tonnen, d. h. um mehr als das Vierfache gegenüber der Vor kriegszeit stieg. Auch England ist in den letzten Monaten wieder, als j größerer Abnehmer aus den, belgischen Eisen- und Stahlmarkt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.03.1920
Umfang: 4
würde. Slunäherung Englands an den französischen Standpunkt. KB. Paris. 26. März. (Ag. Havas). ES scheint, als ob in den Verhandlungen, die seit einiger Zeit zwischen der französischen und der englischen Regierung über die der deutschen Regierung zugehende Antwort, betreffend die Entsendung von Truppen in das Ruhrgebiet, gepflogen werden, ein Uebereinkommen getroffen worden sei. Deutschland will zu den 40.000 Mann Polizeitruppen, die sich bereits in dieser Zone befinden, noch 60.000 Mann hinzufügen. England

aber der Zuversicht Ausdruck, die Vereinigten Staaten würden schließlich den Fric- densvertrag ratifizieren und das amerikanische Volk würde die Lage, in der sich Frankreich befindet, begrei fen. In gleicher Weise berühre es ihn schmerzlich zu se hen, daß sich die Vereinigten Staaten vom Völkerbünde sernhalten der ein wertvolles Werkzeug des Friedens und des Fortschrittes sei. Barthon wies sodann auf die von England erzielten Vorteile hin und beklagte sich bitter darüber, daß der Versuch einer Revision des Frie

densvertrages diesen wieder in Frage gestellt habe. Er stellte fest, daß England und die Vereinigten Staaten sich versucht fiihlen. diese Revision auf Kosten Frank reichs und zum Vorteile Deutschlands vorznnehmen. Ministerpräsident Millerand erklärte. Frankreich werde nach wie vor in den Besprechungen mit den Berbün- dsten fein Recht und seine Interessen wahren und rverde trotz vorübergehender Differenzen niemals vergeblich an ihre Loyalität und ihre Freundschaft appellieren. Wenn die gemeinsamen Gegner

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 03.03.1922
Umfang: 12
Und damit ..Genna" ja bestimmt tfrtb Ährve England vor der: Kopf zu stoßen, vertagt wenden krnncke. vertagt werden mußte, zog sich die itzalieuische Krise Riesenschlan- gengleich wockMilang in die Lange: Bonomi fiel, erhob sich wieder, nur erst recht zrr stürmen, bis endlich, endlich nach langsn. mühevaUem Archen ein Mann bereit war. die Last der RegkenmgUbüvde zu übernehmen — als Facta ohne Aenderung des drsl^erigen Reglernngsprograrmnes mit größ ter Majorität sein Bertraiwirsvotrun erhielt

und ruhiOm Verlaufes der Wahl erfüllt. Wie verlautet, beabsichtigt der Ministerpräsi dent Gras Bethlen an der Wahlagitation in hervorragender Weise teilzunehmen. Er will ähnlich, wie dies Graf Tisza im Jahre 1910 getan hat. alle Städte des Landes auffuchen und Agitationsreden halten. Me eusM-tschechMeu Kredituek-audiuuseu. Prag, 2. März. (Korrbüro.) Den „Lidove Noviny" airfolge lmt Ministerpräsident Dr. B e n e s ch dem parlamentarischen Fünfer rat berichtet, daß England als Garantie für die Ische

der Ukraine und Rußlands teilnehme. Am vierten Ihres tage der Schaffung der roten Armee erklärte Trotzki: Jede Woche der Verschrebung dev Konferenz von Genua müsse durch Stärkung der Armer eingeholt werden. Die „Herunternotievung" des Sowjetrubels. Moskau, 2. März. (Funkspruch.) Der Kurs des Dorkriegsq rubeltz ist am 1. März mit 200.000 Sowjetrnbel seftgesesB worden. Di« Höhe der Staatsschuld gegenüber England. Ep. London, t. März. Eigenbericht. Ter Parlarneickarische Vertreter des Schatzamtes Young

er klärte gestern im Unterhause, d-aß die russische Staatsschuld gegenüber England sich am 81. März 1921 auf 561 Millionen Pfund Sterling belief, ohne die Zinsen, die seit dem 31. De zember 1918 a-irgelaufen sind. PMische Maffenoskhaftungen. UP- Berlin. 2. März. ElAendraht. Wie aus Moskau gemeldet wird, ist das Zentrum der P<rrtei der sozialdemokratischen Revolutionäre sowie eine, Reihe Parteimitglieder verhaftet und dem Tribunal zur Äi>. urteilung überwiesen worden. Die politische Abteilung

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 15.03.1922
Umfang: 14
Politik. In drei opferreichen Feldzügen drang das griechische Heer in das Innere Kleinasiens vor, bis es vor Angora der größeren militärischen Tüchtigkeit der Türken weichen und deshalb von England im Stiche gelaisen stich mit der Sicher,«rg eines bescheidenen Teiles seiner Er folge 'begnügen mußte. Das war der erste großePvüfstern für Gunaris; doch hoffte er dennoch die Unterstützung der Westtmächte fflr eine Früh- jahrs offensive gegen Kenwl Pascha zu gewinnen, nachdem 'das Wevben

in dieser Richtung. 'Da? angesehen« konstrvariv« jung'finmsche Blatt „Suunta" tritt für eine Orientierung der fiimischerWlußenpolitik nach Deutschland und England ein. Aehnlich betont ein anderes Blatt, daß das nveerbeherr- schen'de England der einzige wirksame Bundesgenosse gegen den russischen Imperialismus wäre. Ferner wirst man dem Außenminister vor, er störe auch die innerpolitische Lag«, da et sich auf die Schweden Partei stützen 'wolle. Die Stimmung in Finnland, in den Randstaaten und in Skandinavien

, die von ihren Glaubensbrü dern in I n d i e n und Afrika unterstützt werden, während ihnen Frankreich Waffen und Munition verkauft, und die 4M Me MMügtz OMBchglM WglMtO Jttgtogaa». Gxip. chenland habe dagegen augenblicklich Mangel an Geld, da die Anleihe in England noch nicht abgeschlossen ist. Die Benizelisten wisien diese Schwierigkeit politisch auszunutzen, um die Itückkehr ihrer Führer an die Macht vorzubereiten. Statopolus, der Direktor der venrzelistischen „Patris" ist kürzlich wegen Beleidigung des Königs

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1925
Umfang: 4
bei weitem nicht jenen Ein fluß habe, den die Bank von England besitze. Die zweite Gruppe von Gegenständen, die in den Ver handlungen erörtert wurde, waren die Koopera tionen der einzelnen Noteninstitute. In dieser Gruppe haben sich zum Anfang U n st i m m i g k e i t e n ergeben, die aber im Laufe der Verhandlungen znm Schwindet; gebracht wurden. Schließlich wurde iiber rein b a n k p o l i t i s ch e F r a- gen, wie Zinsfußermäßigung, Kostgeldgeschäfte usw. ver handelt. Die Unstimmigkeiten seiet

; zwar noch nicht beho ben, weil die wirtschaftliche Auffassung in England und in Oesterreich grundverschieden sei und man in England eine ganz andere wirtschaftliche Mentalität habe, als in Oesterreich. „Wir i« Oesterreich müssen den tatsächlichen Verhältnis sen mehr Rechnung trage« und mästen daranf Rücksicht nehmen, daß sich -er Bundesstaat in einem krisenhaften ZnstanL befindet und nicht durch abstrakte Mittel geheilt werden kann, weil dnrch solche die Wirtschaftskrise noch verschärft werden könnte." Dr. Reisch

gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß sich auch in dieser Hinsicht die Ansichten in England ändern würden, zumal schorr diesmal eine Aenderung der engli schen Ansichten gegenüber der im Dezember vertretenen Auffassung zu konstatieren gewesen sei. OesterreLchischer NaLwnalrat. KB. Wien, 20. März. In fortgesetzter Spezialdebatte über den Bnndesvoranschlag wurden zunächst die Kapi tel Soziale Berwaltrrng, Bolksgesundheit und Bundes apotheken, ferner Land- und Forstwirtschaft und Forst

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Alpenland
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Seite 12 von 16
Datum: 13.10.1920
Umfang: 16
. Eine Helgoländer Abordnung «endet sich an England. London. 13. Oktober. (Dena.) Wie die „Times" mel den, soll eine Helgoländer Abordnung sich an den britischen Botschafter in Berlin mit dem formellen Ersuchen wenden, die Rechte der Helgoländer, wie sie in dem Zessionsvertrag an Deutschland, vom Juli 1890 festgelegt sind, aufrecht zu erhalten. Ausland. Die französisch-englischen Unstimmigkeiten über die Genfer Konferenz. Paris, 13. Oktober. '(Dena.)' Angesichts der entschiede nen Stellungnahme der englischen

, die Tagung der Wiedergutmachungskommrs- sion an die Stelle der Konferenz zu setzen, so werde die br> tische Regierung keine Einwendung erheben. Damit ist klar ausgesprochen, daß England an dem urspriinglichen Plane der Genfer Konferenz unverändert festhält und allen französischen Sabotageplänen in Übereinstimmung mit Amerika wirksam Widerspruch bietet. Es verdient noch hervorgchoben zu werden, daß der „Temps", und in seinen Spuren wandelnd zahlreiche andere französische Organe. Stimmung gegen Genf

Streitkräfte gestoßen. Eingebrachte Gefangene sagen aus. daß die Bolschewiken ewe große Offensive gegen die ukrainische Armee zwecks Wieder eroberung von S m e r i n k a vorbereiten. Deutsche Torpedoboote skr Polen. Danzig, 12. Oktober. (Dena.) Wie der „Dziennik Gdanski" mitteilt, hat der MarineattaM bei der polnischen Gesandtschaft in London bereits eine Anzahl deutscher, an England abgelieferter Torpedoboote besichtigt, die Polen überwiesen werden sollen- Die Rigaer Wafsenstillstaudsverhandluugen. Riga

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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1927
Umfang: 6
4. Näheres auch im Sekretariat des Handelsgremiums in Innsbruck. * Vier Millionen Hurcke in England. Eine neue Schätzung be ziffert die Zahl der Hunde in Großbritannien aus vier Millionen, so daß auf jeden zehnten Bewohner ein Hund käme. Von diesen sind mehr als 250.000 Tiere Luxushunde mit Stamm baum. Die Hundeindustrie beschäftigt Tausende von Männern und Frauen und hat einen jährlichen Umsatz von vielen Millionen Pfund. Die Erträgnisse der Hunde st euer belaufen sich auf jährlich 20 Millionen Mark

. Danach kann man England wohl als das Land bezeichnen in dem es die meisten Hundeliebhaber gibt. * Lateinische Schrift in der Türkei. London, 26. Okt. Die Konferenz der türkischen Bolkspartei in AngorcB wurde nach Meldungen aus Konstontinopel mit einer Rede des Minister präsidenten Ismet Pascha geschlossen, in der das Zukunfts programm der Partei dargelegt wurde. Die bedeutendste Ankün digung des Ministerpräsidenten war die, daß die Regierung die Frage prüfe, ob an Stelle der arabischen in Zukunft

in England -k l Lande der hohen Hüte — auf keinen noch so beschM J Abonnentenkreis rechnen darf, so gibt er sie in der tz bescheidenen Auflage von — drei Exemplaren Um itt Zwei davon werden als Berveisdokumente den A §§ mentsvollstreckern des Verstorbenen zugestellt; das Ä bleibt im Archiv des Verlegers, der es auf diese A verstanden hat, der Te stamentsversügnng des alten Sa derlings ohne bedeutenden Kostenaufwand gerch werden. Wiener Börse. Le! Wien. 27. OKI. Der Verkehr eröffnete auch heute

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Seite 2 von 12
Datum: 01.08.1920
Umfang: 12
und den tschechischen Sozialisten eine eifrige Propaganda gegen die bevorstehenden Aus hebung betrieben wird. Am 1. August werden Massenversamm lungen der sozialistischen Jugend veranstaltet, um gegen den Mili tarismus zu demonstrieren. England. Des lr?sche Fuerheitskampf. London, 3t. Juli. (Korrbüro.) Seit der Besprechung eines Waffenstillstandes zwischen der Regierung und den. Sinfcmern werden neuerliche Gewalttaten gemeldet. Der Vizagouverneur der Grasschaft W i c l o w ist gestern nachmittags erschossen worden

und die anderen Waf fen, von denen Lloyd George kürzlich gesprochen har, mehr, wäre die Reichswehr auf 100.000 Marin zurückgeführt, die Sicherheits- wehr und die anderen verbotenen Formationen tatsächlich aufgelöst, wäre Deutschland Hann heute wohl in der Lage, die bolschewistische Gefahr auszubeutcn, indem es nach Kräften bestrebt ist, sie zu'ver- schärfen?" - , DA Sowjetrußlanb droht England mit Repressalien. Me vor einigen Tagen von der „Dena" gemeldet, war der finnische Bol schewik Nuorteva, der bisherige

Sekretär des Sowsctverireters in den Vereinigten Staaten, Marten, in London verhaftet und mit Ausweisung bedroht worden. Die Sowjetregierung Hai damals schon, wie gleichfalls gemeldet, mit der Annullierung der in,Kanada erteilten MillionenaufträM gedroht, wenn Nuoreva nicht freigelassen werde. Dip Sowjetregierung hat nunmehr folgenden Funkspruch nach London gerichtet: Bezüglich der Verhaftung des Genossen Nuorteva, des finnischen Sozialisten in England, der von Amerika nach Rußland

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1923
Umfang: 8
Nr. 15 „Bozner Nachrichten.', den 19. Jänner 1923 Seite 3 Kohle wird der Lebensnerv der einzelnen I n- K u st r i e n getötet. Die EntschÄigüngslÄ-,' Jungen werden mm?er . unmöglicher. Wenn man Nlso nur Entschädigungsleiswngen wollte, mutzte Man unbedingt mit deür Militär aus dem Ruhr- - N^,iet wegbleiben. - Der Einmarsch richtet sich gegen Teutschland, aber ebenso gegen England, Frankreich will neben dein großen Erwecken - Lothringens auch den Kohlenreichtum an der Ruhr in derHandhccken

. Gestützt auf diese Bo-- venschätze und eine swrke Armee; W es ünab- ^ hängig -und frei von Amerika und England, und gegebenenfalls kann es auch gegen diese Staa ten die Herrfchaft über Europa aus üben. Wir wollen aber um der ehrgeizigen Pläne anderer Völker willen unser R^t und ' unsere Freiheit nicht mit Füßen treten lassen. Die deutschen Arbeitnehmer Mellen auch nicht die deutschen Unternehmer mit aus l ä n d i- schen Ausbeutern vertauschen. Der Versuch, die Arbeiter im Interesse Frankreichs

. eingreife wird er —' wenn es schon Amerika und England nicht tut,— einen Strich durch ' die Beuterechnung' -machen? ' - Der Laibacher „Slovenec' schildert diese Mög lichkeit auf Grund einer Belgrader Jnfonnution mit den Worten:. „Frankreich wird in der nächsten Zeit ganz mit Deutschland beschäftigt sein, wahrend England sein Verhältnis zur Türkei ordnen müssen wird. Der Türkei kommt das militärisch sehr ge kostete Rußland zustatten. Im Falle eines eng lisch-türkischen Zusammenstoßes, würde sich Rußland

wieder aufleben zu lassen, zielen nicht darauf ab, sie in der alten Form wieder herzu stellen, vor allem was Bewaffnung anbetrifft. Es handelt sich ausschließlich darum, daß ein deutsches Land auf Gr-und der Befürchtungen von innenpolitischen Folgen des Gewaltstreichs der Franzofen Maßnahmen zur Sicherung der Ruhe und Ordnung trifft. Die Gründe, die sei nerzeit auch England veranlaßt haben, die Auf lösung der Einwohnerwehren zu fordern, lagen auf militärischem Gebiet. Da nach dem Urteil Englands

auch nicht zu rechtfertigen, m^ch- . ten die Leute gesungen haben, was sie wollten. » „Svenska Dagbladet' in Stockholm be haupte, ^ daß die Sowj e t regierung einen Vertrag auf Lieferung von 750.000 Geweh- ' ren, 1000 Maschinengewehren und 100 Mil lionen Patronen abgeschlossen hätte, wovon der größte Teil dazu bestimmt, sei, die Revolutio näre in Indien gegen England auszurüsten. Der Rest sei für die Rote Armee. Die Waffen seien amerikanische und deutsche Fabrikate, wcchrend die Maschinengewehre englischer Her kunft

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