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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 12.09.1925
Umfang: 16
, das das Reich des Geistigen beherrscht, nach dem Gewissen. Dieses Gewissen spricht sein „Du sollst' und „Du sollst nicht': es kennt kein ehernes, unabänderliches Müssen wie die Natur; sondem seine Sprache ist ein Sollen» es läßt dem Menschen die Freiheit, es zwingt nicht, sondem läßt die Wahl. Aber es ist ein Gesetz: es ist die Leiter, die in das Reich des Geistigen führt, in die Fülle eines -neuen Lebens, , wo man das Gewicht des . Geistigen und di« Schönheit seiner Werte j spürt; - wer diese Leiter

‘ nicht Hinauffteigt, : kommt in dieses Reich nicht hinein; er bringt sich so um die Berührung mit dem Geistigen, .wird Opfer seiner. Triebe, die ihn hin- und ( her treiben und zum Tiermenschen machen». ! der das Lehen vergeudet und die Werte des Lebens verliert. Aber das zweite Reich, das Reich des Gei stigen, fft nicht das letzte; denn auch wo-der -Mensch seinem Gewissen folgt, kommt er in 'schwere. Kämpfe, die entstehen zwischen Tier ‘ und Geist in ihm, zwischen dumpfem Drang ; imb bewußter Einsicht

sie wider.den Gefft. In diesen Kon flikt zwischen Natur und Geist bricht nun ein - • ^ Drittes hinein: das Reich Christi. Er ist die Vollendung des geistigen Lebens; weil er die Kraft ist, das Böse, die Natur zu über winden, zu heiligen. Sein Gefft ist die Liebe; sie ist des Gesetzes Erfüllung, die Sonne des Gewissens. Liebe, das war das große heilige Welt- gesetz, der Rhythmus und die Harmonie der Morgenstunde der Schöpfung,'als der^Geist Gottes aus dem wirren und dunklen Chaos das herrliche Kosmos

an: das Reich Christi-^— das Reich Gottes; ^es bleibt und wirkt - und will die - Menschen heimholen in die Fülle des Lebens Gottes — gestern, heute, bis zum Ende dieser Welt. ^ Und wie wird dieser Gott Mensch? Aus dem Mutteisschoße einer Jungfrau entsproßt 'er als'Kind. Wie unendlich geheimnisvoll dunkel, und-wieder wie licht zugleich! Wir fühlen, wie ein letztes mystisches Band die Ewigkeit des gefftigen Reiches mit der un endlichen Wiedergeburt des Lebens verbin det. Gott läßt seinen Sohn geboren

schaffen; sein Feld fft die Wett. Und ihre Welt fft das Heim; ihr Reich drinnen im Haus, wo sie Rosen züchtet — Blumen und — Kinder, die aus dem Geheimnis der vereinigten Fülle des Lebens entstehen. Und der Vater ernährt' sie, sorgt und darbt für Weib und Kind; und die Mutter erzieht sie, ist Bittmerin, daß sie stark sind, wenn das Leben seine Forderungen stellt und in seine Ringe zieht: in Wirtschaft, Volk und — Familie. Denn die Kinder sind wieder die Träger neuer Familien, die Zukunft des Bolkes

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1910
Umfang: 8
u. das Garnieren der Speisen. Reich illustriert. K. 4.80 A. Achleitner, Fröhlich Gejaid! Jagdgeschichten. H. 4.80 R. Betten, Praktische Blumenzucht im Zimmer. Reich illustriert. 5. Auflage. Gebunden. E 4.80 - Johannes Böttner, Gartenkulturen, die Geld einbringen. Reich illustriert. 3. Auflage. Gebunden. K. 7.20 A. Carnegie, Meine Reise um die Welt. 245 Seiten. K. 3.60 A. Diuand, Taschenbuch der Heilpflanzen. Reich und farbig ^ illustriert. 118 Seiten. K. 3.— - K. Eilers, Handbuch der praktischen

Schußwaffenkunde und ' Schießkunst' Mit 193 Abbildungen. 276 Seiten. Gebunden^ K, 6.60 ? ^ - 0. Feucht, Parkbäume und Ziersträucher. Reich illustriert. Gebunden. K. 1.68 Fr. v. Gagern, Wundsährten. Geschichten von Jägern und l Wäldern. 240 Seiten. K. 3.60 Dr. H. Haas, Unterirdische Gluten. Natur der Feuerberge. Reich illustriert. K. 9.60 j R. Heyden, Wenn Europa lacht! Der Witz in internationa- 1 ler Beleuchtung. Illustriert. K. 1.80 Oskar Klaußmann, Berliner Gauner. Aus dem Tagebuch eines Berliner

Kriminalbeamten. K. 1.80 Else Hofsmann, Baroneß Steffi. Roman. K. 3.60 Berühmte Kunststätten. Band 50: H. Hymans, Brüssel. Reich illustriert. Gebunden. K. 3.60 Dr. H. Kureüa, Eesare Lombroso als Mensch und Forscher. K. 2.88 1. Löschuig, Anleitung zum rationellen Betriebe des Obst baues. Mit 355 Abbildungen und 6 farbigen Tafeln. , 3. Auflage., 466 Seiten. Gebunden. K. 6.— Münchner Fliegende Blätter, Kalender 1911. (Humoristisch. ? Illustriert.)^ K. 1.20 Ch. Niese, Römische Pilger. Roman. 393 Seiten. K. 6.40

Michael Philipp, Waid. Tiroler Mären aus der Zeit. 209 Seiten. K. 4.— > H. v. Poschinger, Also sprach Bismarck. Band I. 366 Sei ten. K. 7.80 . . . I. Rabl, Führer auf den neuen Bahnen in Südtirol. Mit 40 Illustrationen und6 Kartell. 338 Seiten. .Ge bunden. K. 6.60 Dr. A. Reitz, Nahrungsmittel und Fälscherkünste K. —-.90 Roda-Roda, Milan reitet durch die Nacht! Erzählung. K.L.40 E. Rosen, Der Konig der Vagabunden. Lustige Geschichten, K. 3.60 i i ' - !»' . Dr. H. Schwmd, Unser Haushuhn. Reich

, teilweise farbig illustriert. K. 1.92 i Stätten der Kultur. Band 24: Toledo, von Max von Boehn^ Reich illustriert. K. 3.60 F. Stahl, Die Weltausstellungsstadt Brüssel. Reich illustr. 272 Seiwn. K. 3.— F. Stüber-Gunther, Die untere Million. Gestalten und Ge schichten vom Donaustrand. K. 3.60 Heiuz Tovote, Lockoögelchen. Novellen. K. 3.— H. Wagner, Das Lächeln der Maria. Eine stille Geschichte vom Sommer. K. 4.80 . Vorrätig eV. z» deziehe« durch fralli Mer'z Zuck- ! XusztdzaNvsz Bozeu, Wattherplatz.

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
Deutschtums sich mieder Bahn k>cht. wenn man die kathoiisch-deutsche Kultur A>d Geschicht« an sich und in ihrem Einfluß auf ?ie Kultur und Grlchichte Europas wieder ent- Vrechend wertet, dann kann das „Neu«? Reich' ein Hauptverdienst zuschreiben, oben geschildert« mehr negative Arbeit der Bekämpfung falscher Wertungen, ^ N!?d-rr?iß«ns schief«? Urteil« und »erscho. >!ne7 ^elichtspunkte, so tritt auf der anderen 55« auch 7«jn aurbauendr Arbeit stark her- '2r Gerade weit die Politik in unserem ganzen

, künstlerischer Fragen im „Neiden Reich' ini: dein Bestreben, das katholische Cr»So zu rechtfertigen und die allgemeine katholische Kulturbewigung zu fördern. All diese Arbeit erfordert natürlich einen cm- sprechenden Stab von Mitarbeitern. Und solche stehen dem „Neuen Reich' zur Verfügung, wie keiner zweiten knlturpoktiichen Zeitschrift. Abge sehen vom Herausgeber Dr. Joseph Eberl«, der durch seine Bücher u. Aufsätze schon lange .n die Reihe der ganz großen Publizisten ausgerückt ist. schreiben

eine imponierende Reihe der besten Ver treter unserer zeitgenössischen kath. Intelligenz im „Neuen Reich': Bischöse. Aristokraten, Minist.'r, Gelehrte. Politiker, Schriftsteller in großer Zahl. Cs genügt an Namen wie Apponyi. Auersperz, Lahr, Beck. Biederlack, Tarnot. Czernin, Galen, Bischof Gfölln», M. E. delle Grazie. Eurica Handel-Mazzetti, Fürstbischof Hefter, Herwegen, Hohenlohe. Hussarek. Huszar. Ralnoky, Mimke, Mopp. Kralik, Krebs, Prinz Liechtenstein, Fürst Läwenstein, Lux. Muckerman». Oehl, Overmans

. Platz, Bischof Prohaska. Nadeinacher, Remkold, ?ieije^uier. Fürstbischof ZiieSer, schauial, Zchnndt L. V. L . Schoepfer Schroers Bischof Seydl, Spahn. Szabo. Alben Maria W.ch. Lischok Waiiz und ll v'Ie ander« zu ei Innern. Die Tatsache, Sah das ..Neue Reich' heut? eine Wachenauilage von l,1,2l»> un5 damit die weitaus höchste Auflage aller grofien kaihotilchen Wachen- lchri'ten >>.'s deutschen Sprachqtbic'es ',ahli, iii Oist«rreich. Deutschland. Ungar.,. Tscheche- slowakei, Zugoslaoien. Polen

, ^inmänicn, Iial^en. Schnx z, Frankreich, Holland. Amerika, ja »elbft in Ehen Leser Hai, daß e^ an d<'.> iineruano- nalen Stellen der D'ploinatie und Pol'i k gcnaii so gut zu finden ist wie n> den Händen von Bankiers, spricht zur Geniiae n>r Bedeu tung. Dementsprechend ist auch d e Einichaiiung, die cs in der Presse des Jn- und Auslandes er'ähri. „De Nieiilve Ecuw' Ainsterdani nenn', es die bedeutsamst: periodische Zeitschrift, !>i Oclie,. reich erscheint und einen strahlenden T:ern m Nebel

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

einem „Bunten Nachmittag' für Ver wundete. als die Stimmung ihren Höhe punkt erreicht hatte, gewann ein Soldat in der Freude und Begeisterung plötzlich seine Sprache wieder zurück. Bel Sta lingrad, wo er verschüttet worden war, hatte er sie eingebüßt. Die Freude über dieses ungewöhnliche Vorkommnis be herrschte alle Gäste. Vom dentsehea Kriegs ■ WHW Der am 10. Oktober im Reich dnrchge- führte zweite Opfersonntag drs Krlegs- WHW 1943-44 hatte ein vorläufiges Er gebnis von 52.879.943,22 RM. Bei der gleichen

des deutschen Volkes zu be werten, deren erster Markstein der Marsch zur Feldherrnhalle am 9. No vember 1923 war. Das nationalsoziali stische Droßdeutsche Reich, von Adolf Hitler und seiner Bewegung gestaltet und geführt, hat sich den Geist der Mar- 'chierer und der Blutzeugen dieses zwei ten 9. November zu eigen' gemacht und ist auch einer Welt von Feinden gegen über gefeit gegen die Schmach feiger Un», terwerfung. So sind diese Kundgebun gen zu eindrucksvollen Bekenntnissen der Heimat geworden, in harter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

. G». Sk. Lorenzen. Heldengedenk feier. Vor kurzem fand hier die Hel dengedenkfeier für den Jäger In einem Grbirgssägerregiment Alois M a i r. Au- müllerjohn, statt. Cr fiel am 11. Oktober im Nordabschnitt der Ostfront. Kam. Mik- termair hielt eine Gedenkrede, wobei «r an die Helden erinnerte, die in unerschüt terlicher Treue für Führer und Reich kämpfen. jTr forderte alle auf. in eben solcher Treue die Pflichten In der Heimat zu. erfüllen und so zum Endsieg beizu« tragen. Vruneck. Spenden. Zum Gedenken

such eine Patrone zu entlehren durch de ren Explosion schwer verletzt. Die Patro ne» hat Summerer bei einem abgestürz ten Flugzeug aufgefunden und ohne Sach kenntnis damit hantiert. Aus dem Reich Förderung von Begabten aus dem arbeitenden Volk Im Volk leben vielfach verborgene künstlerische Talente. Während sie früher meist unbeachtet blieben, werden sie heute vielfach entdeckt, gefördert und der künst lerischen Laufbahn zugesührt, zu der Nei gung und Können sie befähigen. Die viel fältigen

erwachten, find zwar bedauerlich, aber eben nur da durch vermeidbar, daß vor Antritt der Reise vollgiltige Uebertrittspapiere be schafft werden. Die 'Ausstellung dieser Papiere erfolgt, sofern die Voraussetzun gen für die Neisebewilligung gegeben sind, sowohl in Fällen in denen der Grenz- übertritt vom Reich nach Italien alß auch von Italien ins Reich erfolgen soll, durch die zuständige Prüfstelle der Wehrmacht. Feindlügen verbreitet Gerechte Strafe für Verleumderin Pom Snndergericht in Halle wurde

in Saus und Braus gelebt hatte, hielt man sie des geheimen Einverständnisses, zumin dest der Mitwisserschaft fähig. Zum Glück stellte sich bald heraus, daß es mit der leichtblütigen Person, deren Tempera ment sich nicht genugtun konnte, nicht so weit gekommen war. daß sie aber Geschen ke von dem Grafen angenommen, weil sie Ihn auf. seine Allüren hin für reich ge halten hatte. Sie mußte die Geschenke herausgeben, sogar das kostbare Spitzen hemd, in dem sie zuletzt als „Jugend' aufgetreten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.03.1944
Umfang: 4
vorsichtig umzugehen, da durch «in gedankenlos weggeworfenes Zündholz öder eine Zigarette^ein unab sehbarer Schaden entstehen und unersesz» bares Volksgut vernichtet werden kann.- Ka. Pfalzen. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen an der Ostfront fiel für Führer. Volk und Reich der Jä ger Anton W i l l e i t im Alter von 21 Jahren. Cr war seinerzeit bei verschie» denen Besitzern hier im Dienst. Die kiel» denehrUng fand in seiner Leimatgemein de St. Sigmund statt. Ka. Pfalzen. Waldbrand

, welche im Dezember vorigen Jahres durch einen Sprengkörper verlejzt wurden, sind nun vom Spital heimgekehrt, sind verhältnismäßig gut hergestellt worden und können schon wie der herumgehen. Kreis Salurn i Tramin. Heldentod. Im Alter von 19 Jahren starb am 29. Februar der Ge- S irgsjäger Peter Anderhuber. Trä- er des E. K. 2. Klasie, an der italieni schen Front den Heldentod für Führer. Volk und Reich. ,-5Lp!?n d» M”i: Kommunistischer Terroranschlag Februar der Gefr. Josef Hafner. < , , . . Bauernsohn aus Terlan

sind und daß die Verwertung von Obst, Trebern und Wein zur.Alkoholgewinnung ohne Erlaubnis des zuständigen technischen Amte» für Fabrikationssteuer Trient, Sektio« Bozen, nach wie vor bestraft «trd. • • ; ' Bozen. Heldentod. Am 9. Februar fand der 21iährige Unteroffizier bei den Pionieren Ferdinand . Dutle an - der SüdfrorEden Heldentod-siir Führer. Volk arid Reich. : . Bozen. Radun.fäll. Der 46jährige bei . den FeltrinM-Werken beschäftigte Arbeiter Franz' M a rch i o r e stürzte in Koltern so unglücklich vom Fahrrad

Magdalena Gaffer, geb. Bachmann, Bahnbeam- tenswitwe, im 73. Lebensjahre. Die Ver storbene war in Dozen geboren, wo sie auch ihre Jugendzeit verlebte. Sie war «ine Schwester der hier wohnenden Her zweltes lebensgefährlich verletzt wurde. Am 25. Mürz fanden die Geschwister Alois Reich, geboren 1934, und Maria Reich, geboren 1935. beim Ziegenhüten in. Ried in Passeicr in der Nähe de» Bauernhofes Unterwiedner im. Wald« eine italienische Handgranate, mit der st« spielten, wobei st« den Abzug de» Spreng

körper» betätigten. Durch die explodieren de Handgranate wurde Alois Reich in gräßlicher Weise verstümmelt, der Un terleib'! aüfgerissen. daß die Gedärme her austraten. beide Hände weggerissen, der Unterkiefer' gespaltet und beide. Augen ausgehöW. Der Knabe.' der außerdem schwere Verbrennungen erlitt, verschied noch an Ort und Stelle. Seine Schwester erlitt neben starken Brandwunden Split terverletzungen an Händen und Füßen, das jeden seiner Söhne. !ms^gen'um''Sein' ober Richlsein als 'Opfer fordert

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1888
Umfang: 8
für das AZerständniS geographischer Karten. MeereStiesen und Meeresströmungen. Centralasrika. Oesterreichische Alpenländer. Mondfläche. Spanien und Vorderindien. Eentralamerika. Polansichten der Erde. Atlantischer Oceau. Kleinasien. Australien und Poly nesien. Die Erde. Deutsche« Reich llk. Südamerika, nördlicher Theil. Nördlicher Sternenhimm l. Europa, politisch. Japan. Der Verkehr im Mittelmehr. Deutsches Reich IV. Oestliche« Australien. Süd- Afrika. Schweiz. Italien. Kaukasus. Aegypten Ungarn. Niederlande

. Suuda-Jnseln. Oestl. Sudan. Die Erde (Florenreiche). Mittel-Europa. China. Süd-Amerika. Südl. Theil. Dalmatien. Asien. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Südlicher Sternenhimmel. Böhmen, Mähren, Schlesien ic. Sibirien und Mongolei. Deutsches Reich (Uebersicht). Balkan-Halbinsel. Inseln de« großen Oceans. Oester reich-Ungarn. Afrika. JahreS-Jsothermen und Regen menge. Amerika. Stromgebiete der.Erde.i Die Alpen. Westlicher Sudan. Colonial- und Weltverkehrskarte. Galizien und Bukowina. Europäische

« RusSland. Die Erde (Religionsverhältnisse). Britische Inseln. Süd-Brasilien. Nordwest-Afrika. Tiefenkarte des Gr. Oceans. Palästina. Afrika. Deutsches Reich I. Völkerkarte von Europa. Frankreich. Turkestan. Griechenland. Schweden und Norwegen. Persten. Afghanistan ic. Deutsche» Reich II. Register von über 90.000 Namen. Titel und Inhalt. Die Reich haltigkeit dieses Inhaltes beweist, dass auch in den Specialkarteu nichts fehlt, was von irgend welcher Bedeutung ist und der Gesammteindruck ist ein beinahe

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 16.06.1903
Umfang: 8
der Andreas- Gasse und der Mariahilferstraße ein Mann mit drohend erhobenem Stock entgegen. Der Kutscher der Hofequipage, der den Mann bemerkte, ver setzte ihm sofort mit der Peitsche einen Schlag über die den Stock schwingende Hand. Er wurde von Passanten zu Boden geworfen; die Polizei hatte Mühe, den Mann vor Gewalttätigkeiten der aufgeregten Menge zu schützen. Auf dem Polizeikommissariat wurde fest gestellt, daß der Mann 27 Jahre alt sei, Jakob Reich heißt, Buchhalter aus Dukla in Galizien und bereits

im Irrenhaus war. Bereits am 8. Jänner d. I. erschien er in der Hofburg, wo er den Beamten erklärte, er müsse den Kaiser in einer für das Reich sehr wichtigen Angelegen heit sprechen. Man erkannte in ihm schon damals einen Irrsinnigen, insbesonders, als er auf die Frage, um was es sich handle, erwiderte: er sei der Sohn Gottes und habe dem Kaiser eine höchst wichtige Mitteilung in der Affaire der Kronprinzessin Luise von Sachsen zu machen. Damals wurde Reich ans die psychiatrische Klinik gebracht und kam

später ins städt. Bersorgungshaus, von wo er vor einigen Tagen heimlich entwichen ist. — Beim Verhör beharrte Reich dabei, er sei der Sohn Gottes und müsse dessen Weisungen aus führen. Gleich darauf beteuerte er, an nichts Schlechtes gedacht zu haben. Er wollte den Kaiser bitten, daß ihn der Kaiser köpfen lasse. Der Polizeibezirksarzt konstatierte eine schon sort geschrittene schwere geistige Erkrankung des Atten täters. Reich machte am 9. Juni an das Präsidium des Abgeordnetenhauses eine Eingabe

, )em der Brief in den Sitzungssaal gebracht wurde, erkannte sofort, daß man eS mit einem Irrsinnigen zu tun habe, avisierte telephonisch die Polizeidirektion und ließ dem Mann sagen, er möge den Paß von der Polizeidirektion ab- zolen, wo er schon bereit liege. Reich fand sich edoch bei der Polizeidirektion nicht ein. Der Kaiser schickte am 13. Juni einen Hof- iediensteten in die niederösterreichische Landes- Irrenanstalt und ließ den Auftrag erteilen, den Attentäter Reich gut zu behandeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich nau zum Opfer gefallen waren, schnell ste Söhne. Der Mörder Helmut Kurth war Rätsel des Winterschlafes von Gasgerütcn und ricliter mit 50.000 RM Geldstrafe, hilfs- Helmut Kurth wurde wegen Mordes ü lin B s | os und* nehmen keine Nahrung von Nebenprodukten und weise einen Monat Gefängnis. und Gewaltverbrechens zum Tode, sei- f ne j,° r au f. v!e Tiere schlafen mehr aten hinzu, so daß sich c . .. „ QC ... ne Braut wegen Beihilfe zur Fahnen- oder weniger zusammengerollt, die Pionier

. und besonders die Gas- verwendung und Feuerungstechnik ein gehend zu untersuchen. Zahlreiche Gaswerke im Reich ließen sich durch das Karlsruher Gasinstitut beraten. Wcrkiiberpriifungen und die Untersuchung Glühkörpern. Hilfsstoffen träte die Arbeit des Instituts um die beiden beherrschenden Pole Gaserzeugung und Gasverwendung immer mehr entwickel te. Prof. Dr. Karl Bunte hatte an dieser Entwicklung des Karlsruher Gasinsti tuts zur führenden Forschungsstätte auf dem Gebiete der Gastechnik entschei denden

Anteil. Der Traunstein Naturschutzgebiet G m ii n d e ir. — Zu den vielen Na turschutzgebieten, die sich rings im Großdeufschen Reich finden, gesellt sich mm ein neues. Eine Anordnung des Landrates von Gmunden hat das Ge biet des Traunsteins und seiner Umge bung unter Naturschutz gestellt. Der Traunstein, der bekannte Berg im Salzkammergut, am Traunsee. 1691 m hochragend. liegt in landschaftlich be sonders bevorzugter Gegend. Inner halb des nun unter Naturschutz gestell ten Gebietes dürfen keinerlei

, _ die bei einem feindlichen Angriff auf einen unserer Geleitzüge im Eismeer verwundet wurden, durch Musik und Ge sangsvorträge. PK-Kriegsbcrichtcr Schütze (Sch) Sport und Spiel lin niederbiiekt, sieht er einen Büch- antworten, allein Physiologen glau- senlauf aus den Zweigen hervorra- hen, sie verneinen zu müssen, da sie gen.' Aufgepasst! denkt er. Schneidet festgestellt haben, dass das Hirn und neu Jahrzehnten reich an Graphit. „Böhmischer Graphit' war wegen sei ner Ergiebigkeit und Güte überall be kannt. 130 Jahre lang

die Winterschlüfer an ihrem Leben hängen. So hat man schlafende Fledermäuse- eine halbe Stunde lang Blausäuredämpfen aus- gesetzl, ohne dass sic Schaden nah men. Wachen Fledermäusen hätten jedoch schon wenige Minuten in die ser Atmosphäre genügt, um sie ins Reich des Todes zu befördern. Auch großen Öfen wird der auf den Halden gend um den Hals äsenden Wildes durchnäßte Graphit 20 Stunden ge- zusammenzuziehen. Dem Förster war ... - p. trocknet'und dann durch Elevatoren in so etwas in seinem Revier noch nicht jlcn

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.03.1937
Umfang: 8
ein von dein Tpezial-Polizeikorps der ,,G.» Men.' entlassener Agent ist, der zu einer der gefährlich sten und »nerareübaien Kangslcrbande übertritt und... Der Film ist interessant, reich an Sensationen, span nend und vaciend bi5 zum überraschenden und bis Miss höchste getriebenen (!nde. Beginn: Die beiden Feiertage 2. ?!.?», K, 6.30, 3 und S.M M»'. Roma Kino, .heute Charlie Chaplin zeigt das Ergebt nie seiner iniihevvllen »ud bis ins kleinste Detail durch dachten silmkünstlerischeu, üfährigen Arbeit „Moderne

? von Besuchern beigetragen Häven, läuft nun mehr auch in Italien und gleichfalls mit allen größten Kinos unseres Landes, auch' in Bolzano. Beginn: Die beiden Feiertage: 2, 3.3V, ö, ö.ZV, L und ?.Z0 Uhr. Central Kino. Der gewaltige Filmtoloß „Schwarze» Elsenbein', nach dem Roman von Anthony Avverse, mit Fredric March und Olwia de Havilland in den Haupt rollen. Der Film spielt in der napoleonischen Epoche und be handelt das Schicksal eines Mannes, der vom Sklaven handel reich geworden, unter dem Fluch

Ausmaßen, eine prachtvoll« Wiedergabe des vielgelesenen Romans. Es wird gebeten, die Beginnzeiten gütigst beachten zu «ollen. Samstag: 4.30, ? und 9.3l) Uhr. — Sonntag und Montag: 2, 4.30, 7 und 9.30 Uhr. ' reich? Kroßmachtstellung in Europa gelegt hat, war er der bedeutendste Diplomat, ein erfolgreicher Heeresfüh- rer und gleichzeitig ein seinem religiösen Amte mit Höch ster Intensität ergebener Priester. Der Film selbst ist ei ne Schilderung des Hofmilieus und des politischen Rän- kespiels. Bekannte

: .. Das ist nun einmal so, kein Dichter reist inkognito! Der lustige Frühling merkt es gleich, wer König ist in seinem Reich!' Mit der Postkutsche reist der Märchendichter H. Ehr. Andersen 1834 durch Deutschland. Erlebnis der Landschaft und traumhaftes Hingegebensein nn die Gestalten der angeregten Phantasie klingen i» seiner Seele zusammen und lassen aus dieser Fahrt eine Reise ins Märchenland werden. Als die Postkutsche durch die weite besonnte Lünebur ger Heide fährt, da geschieht es einmal, daß des Wagens eintöniges Schnurren

-1 Stoffseidenvorhange, Rolleaux, Tischtücher, Bett, Roßhaarmatratzen, Gläser, Porzellan, Töpfe, Bestecke, Silberkübel, Jagdwand, Hirschgeweih. Via 28 Ottobre 10, 4. Stock. M-1208-1 Zwei antike, oerzierte, große Kamine, eintge Rü stungen aus hiesigem Schloßbesitz, zwei reich ein gelegte Chiffonniers, französisch. Antiquitäten handlung A. Kirchlechner, oberhalb Wandelhalle. M-1200-1 Erstklassiges, komplettes Hauskino, pathe, 9.5 Mil limeter, mit Auknahmeapparat und allem Zu behör, sowie reichliches Filmreportoir

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1924
Umfang: 4
bei den Besprechungen waren di« Vorurteil« gegen di« sranzösisch« Ab ordnung. al» dlek die Aktion»fr«ih«it Frank reich» hinsichtlich der Strasmahnahmen vertei digte. Die Abordnung löst« aber die schwierige Arag« durch die Einsührnng de» Schiedsgerichts verfahrens, da» immer m«Hr ausgebaut werden müsse, wenn die Völker den furchtbaren Brauch, den Krieg, nicht weiter beibehalten wollen. E» bestehe rein Zweisel. daß durch die Lou- »eschlüss- die Vesugnls der Rep doner Repko. e Vesugni» schräukt «erden, doch sei

. während sich die Abgeordneten de» nationalen Vtock» in spöttisch«« vemerk««- gen ergingen. Im Senate worden die Vemer- mngen des Minister»residenten ebenfalls mit gemischtem Veifall ausgenommen. Die Sammer wird heute die Debatte über die Regierungs erklärungen beginnen und der Senat, aachoem die Sammer die ihre beendet hat. Pflicht der deutschen Regierung. v. Verl in. 22. August. Im au»wärtigen Au»schuß des Reichstage» erklärte der Reich»- kanzler Dr. Marx, e» sei Pflicht der Reich»regie- rung. alle verfassunasmägigen

.. ^.iel anzuwen den» um den Reichstag, zur Bewilligung de» Dawesgutachten» zu veraulkssen. keinerlei Änderungen zuläfflg. v. Berlin, W. August. Im wirtschasts- politischen uad im finanzpolitischen Ausschuß de» Reich»wirtschast»rate» enmrte gestern der Regleitungsoerlreler, daß an den? Hautpgeseßeu de» Dawesplanes keinerlei Aenderungen mehr vorgenommen werden könnten, da sie den Wert vo« Staatsverträgen hätten. Snowden rechtfertigt sich. London. 22. August. Der Schahkauzler Snowden erklärte

im Sinne Schriftleiter n öffentliche» daß er gewissen Bedingungen, die anzunehmen gezwungen war. uicht be. Die» bedeute aver keine Zer- v. Vrüssel. Z2. August. Da» Sablnett bil- ves hochherzigen Stüters wahre Neutralität be wiesen hat, muß leider festgestellt werden. Im Juni 1S18 brachte z. B. die Züricher „Jlwstr. Rundschau' ein besonderes, reich mit Bildern geschmücktes Heft heraus, das die Einrichtungen des Roten Kreuzes in den verschiedenen Län dlern der Entente nach allen Seiten hin rühmend

darstellte. Daß in Deutschland ^rnid Oesterreich auch ein Rotes Kreuz bestand und segensreich wirkte, wurde mit keinem Wort erwähnt, lind gegen diese gros,« Einseitigkeit ist von der Zen trale in Gens kein Einspruch erhoben worden. Im Leitausisatz dieses dem Roten Kreuz gewid meten Züricher Heftes hetzt sogar die Entente zur Kriegsverlängenmgl Demgegenüber muh immer 'wieder daran er innert werden, daß das Rote Kreuz in Frank' reich den deutschen Gefangenen sehr oft nicht die P-sNcht der Menschlichkeit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1934
Umfang: 6
haben, Gruben auf deutschem Boden noch lange zu betreiben. Schon darum, weil die französischen Beamten sich, an ihrem Platze nicht mehr heimisch fühlen würden. Sie wer den jetzt schon nach neuen Stellungen in Frank reich Ausschau halten und ihre nun doch einmal befristete Arbeit ohne allzu große Begeisterung und Einsatzbereitschaft verrichten. Auch für Frank reich mußte eine rasche, glatte Abwicklung des Nückkaufgesckiäktes willkommen lein. Die Bezahlung der 130 Millionen Reichsmark oder 900 Millionen

Francs ist natürlich bei den heutigen Schwierigkeiten des internationalen De visenverkehrs nicht ganz leicht. Eine Devisenquelle wird sich nach der Rückgliederung dem Reich im Saargebiet selbst erschließen. Denn 1S23 wurde — in Widerspruch zu den ursprünglichen Abmachun gen und gegen den Willen der Bevölkerung — im Saargebiet die französische Währung eingeführt, nachdem lange Zeit infolge der Besoldung der Be amten in Francs eine Doppelwährung bestanden hatte. Schon heute muß Deutschland daran denken

, wie die Saargruben in den Wirtschaftskreislauf einzu gliedern find. Denn den süddeutschen Markt hat das Saarland als Kohlenlieferant seit dem Kriege größtenteils verloren. In den ersten Nachkriegs- jahren schluckte die französische Wirtschaft gierig den überwiegenden Teil der Kohlenausbeute, und später konnte das Reich mit Rücksicht auf seine ei gene Wirtschaft und Währung der französischen Grubenverwaltung nicht so viele Kohlen abneh men, wie Deutschland in Zukunft der Saar gerne abnehmen will. Nun ist erst

wollen? Politische Beweggründe werden in Paris vielleicht dagegen sprechen. Wirtschaftlich gesehen, kann Frankreich die Saarkohle nicht entbehren. Beson ders Lothringen braucht Fettkohle für seine Koks öfen, die lothringischen Schächte könnten aber Fett kohle nur zu einem erheblich teureren Preise för dern, da dieses Gestein unter zwei Schichten Flammkohle sehr tief im Boden liegt. Ebenso wäre es wirtschaftlicher Unsinn, vielleicht aus Nordfrank reich Kohlen nach Lothringen zu schaffen, wenn sie an der Grenze

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.03.1935
Umfang: 6
ist, daß Frankreich mit der Einführung der zweijährigen Militärdienstpflicht das Prinzip der kurz dienenden Armee aufgegeben habe, läßt darauf schließen, daß auch das Deutsche Reich sich nicht mit einer so außerordentlich kurzen Dienst pflicht, wie es ein Jahr wäre, zufriedengeben wird. Vor dem Krieg betrug die Friedensstärke des deutschen Heeres bei einer Dienstzeit von zwei Jahren für die Infanterie und drei Jahren für die übrigen'Waffen insgesamt 700.000 Mann.' Bei einer kürzeren Dienstzeit

— z. B. bei einer Staffe lung von 12 bis 24 Monaten, je nach der Waffen gattung — würde sich im jetzigen Deutschen Reich, das übrigens auch in der Aera der rekrutenarmen Jahrgänge eintritt — eine kleinere Gesamtsumme ergeben. Anderseits ist nicht anzunehmen, daß das Deutsche Reich auf die Reichswehr verzichten wird, vielmehr werden die erprobten Berufssoldaten wahrscheinlich als Kader aus die übrigen Truppen verteilt werden. Nimmt man (nach einer ziemlich willkürlichen Schätzung) vorläufig ein stehendes Heer

werden, der durch die Ereignisse bereits ohne weiteres über holt ist. Wie kann man noch ersprießlich über ein Rüstungsabkommen diskutieren, das bezüglich Deutschland an die Stelle des fünften Teiles des Verfailler Vertrages treten soll, wenn Deutschland Europa vor die vollzogene Tatsache einer Gleich berechtigung stellt, die es sich mit einem Gewaltakt angemaßt hat? Wie kann man noch mit dem Deutschen Reich über ein allgemeines Sicherheits abkommen verhandeln, wenn es offen die wesent lichen Bestimmungen des Verfailler

keine Meinungsverschiedenheit im deutschen Volk. Das deutsche Volk gibt dem Akt mehr einen moralischen als einen militärischen Charakter. Seit fünfzehn Jahren leidet das Reich an einem Ver trag. der nach unserer Ansicht eine Verletzung der individuellen Rechte einer Nation bedeutet. Sie werden also verstehen, daß die Wiederherstellung der Ehre das deutsche Volk glücklich machen muß. Es will keinen Krieg, es will nur die Gleichbe rechtigung.' Dr. Rintelen im Kerker Wien, 19. März Der ehemalige österreichische Minister in Roma Dr. Anton

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1935
Umfang: 6
lich aemacht. , Deiters schreiben die „Times', daß Frank reich. was immer sich auch ereiqnen möae, seine Politik fortzusetzen zu' habe, die den Zweck ver falle Eurona mit einem System von Garantie rten in schufen, wobei darauf ni bestehen ist. dak auch Deutschland keine Unterschrift heroebe. Sie weisen dann aus den Ostvakt hin. auk die moralische Unterstuwina. die ihm vonseiten Eng land? àeil geward->n ist. und auf die Haltung Deutschlands und Polens diesem Pakte gegen über. Was Großbritannien

vernichtet, doch unsere Weltanschauung hat den Sieg über die alte davongetragen. Die Vertretung des Saarlandes im Reichstag. Berlin, 30. Jänner. Um der Rückkehr des Saarlandes in das Deut sche Reich sichtbaren Ausdruck zu geben und dem deutsches^ Saarvolk die ihm gebührende Verlre- tung im Deutschen Reichstag zu gewähren, hat die Reichsregierung ein Gesetz beschlossen, nach dem der am 12. November 1933 gewählte Reichstag um so viel Abgeordnete vermehrt wird, als die Zahl von .60.000 In der Stimmenzahl

, 30. Jänner. Anläßlich des zweiten Jahrestages der Macht ergreifung des Nationalsozialismus hat Hitler einen Aufruf erlassen, in dem u. a. erklärt wird, daß die Machtergreifung des Nationalsozialismus Oeslerreich erhält eine Insel im Inn zurück. Linz, 30. Jänner. Bekanntlich bildet der Lauf des Inns bei Schär ding eine Strecke lang die Grenze zwischen Oester reich und Bayern. Gegenüber des bayrischen Or tes Vornbach liegt mitten im Fluß eine kleine In sel, die vor mehr als zwei Jahren von SA besetzt wurde

. Die Insel ist jedoch im Grundbuch des Be zirksgerichtes Schärding als Eigentum Oester reichs eingetragen. Zahlreiche Flüchtlinge benutz ten diese.Insel, um nach Deutschland zu flüchten. Auch der Schutzbundsührer Bernasek ist über diese Insel Ins Deutsche Reich geflüchtet. Nunmehr hat sich, nach einer Meldung des „Linzer Volksblattes'. aus einem Staatsvertrage vom Jahre 1320 klar ergeben, daß die Jnlel Oester reich gehört. Ueber Oesterreichs Einspruch muß ten nunmehr die reichsdeutschen Hoheitszeichen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.09.1936
Umfang: 6
ein großes Reich in seiner Hand vereint- orglich hütete er den Plan; er brach keine ^gleiten mit den Nachbarn vom Zaun, son- wartete seine Zeit ab, bis sich Gelegenheit » das, er nach außen nie als wilder, länder- er Eroberer erschien, sondern nur als ein her, der seine Würde und Ansehen nicht durch beeinträchtigen ließ. unzähligen Kämpfen hatte Kamehamela sein „heranwachsendes Reich um ein gut Teil ößert. Stolz blickte er hinüber nach Lanai, lai, Oahu und den anderen Jnseeln, die er ächst seinem Reich

sich, wie Kamehameha? Unterta- ' ihrem Herrscher hingen. Bon allen Seiten strömten auch längst nicht mehr im Kriegsalter stehende Männer zusammen; sie wollten ihrem geliebten, bewunderten Herrscher das Reich/retten Sie wußten, daß der König auch die Vorräte mit auf seinen Kriegszug genommen hatte, und brach ten daher ihre gesamte Ausrüstung mit: Massen, aber auch auf Stäbe gereihte Lichtnüsse, Wasser kalebassen und Lebensmittel, namentlich trockene Fische. . So bekam Kiana ein leidliches Heer zusammen

. Von dem alten Grundsatz ausgehend, daß der Hieb die beste Parade ist, griff er den Aufrühre? an. Dieser hatte seine Truppen sehr geschickt an den Hängen des Vulkans Kilauea aufgestellt, des sen Schluchten und dichte Wälder gute Deckung u. Rückhalt boten. Hier erwartete er die Angreifer. Hart und unentschieden tobte der Kampf, bald hierhin, bald dorthin neigte sich die Schicksals waage. Da grollte es im Berge, erst leise, wie ferner Donner, dann lauter, drohender. Das Erd reich begann zu zittern

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.04.1941
Umfang: 6
der Seele erkannte. Auch aus den Schrit ten vernahm der Blinde vieles und aus dem Klang der Werkzeuge, mit denen seine Untertanen ihren Beruf ausführten- Am Osterfest des Jahres 1133 traf sein Ohr eine Entscheidung, die vielen Men schen Glück und Wohlstand brachte. König Bela, der Siedler in sein Reich zog, um noch unbebautes Land urbar zu machen, besuchte zur Osterzeit jene Frem den, die sich in Ungarn eine neue Heimat schaffen wollten. Er lauschte ihrer Spra- Vstevfreucke Ein Lied der Freude

1867 hatte Bis marck für seinen königlichen Herrn ein Geschenk vorbereitet. ein Osterei. Als König Wilhelm es öff nete, sah er darin ein Nest, auf dem ein Adler saß und ein Ei ausbrütete. Das Ei aber war mit einer Aufschrift verziert: „Das einige deutsche Reich.' Der König sah sich das schöne Stück Arbeit lange an. dann aber zog ein Lächeln über sein Ge sicht, und wie er auch sonst nur zögernd dem kühnen Gedankenflug seines Kanz lers zu folgen vermochte, meinte

und des historischen Inter esses der Archeologen. Die Ausgrabungen am Hasen bilden ein wei tes archeologisches Gebiet und das Forum erinnert an die bedeutend sten römischen Bauten in Roma. Auch die Ausgrabungen in oer Ne- kropolis in der Via Annie haben zahlreiche und interessante Funde gegeben. Das ganze Gebiet von Aquileia ist reich an Erinnerungen und Monumenten aus der römischen Zeit. Gedächtnis brennen sie, die im letzten Jahr diese Welt verließen. Der Priester nennt die Namen der To ten- Dorf für Dorf

bei den Landgemein den. Straße für Straße, Haus für Haus in den Städten zählt er sie auf, Familie für Familie, und jedesmal fragt er: „Habt ihr die Colisa bereit gestellt?' Und im mer wivder gibt die Gemeinde Antwort: „Ja, wir haben!' Weizenbrei, mit Streuzucker und ge mahlenem Kaffee verziert, opfert man nach altem Brauch auf Tellern ebenso wi- bei der Beerdigung. Dazu kleine Brote, die, mit Honig getränkt, der Tote deni Höllenhund Cerberus gaben soll, auf daß er ihn ungehindert ins Reich der Schal len gelangen

alles, was er sagte und tat, mit kind lichem Interesse. Ja, sogar als er ein mal krank war, wich ich nicht von sei nem Bett, an dessen Ende ich mich häus lich eingerichtet hatte. Vater war für mich alles, ohne ihn wäre meine kleine Welt leer und eindruckslos gewesen. Nun hatte er seinen Obstgarten erheb lich vergrößert und — neben anderem Obst — vierzehn Apfelbäumen edelster Sorte gepflanzt. In diesem Jahr hatten sie reich geblüht und — trotz einigen Frostes während der Blütezeit — zum erstenmal überraschend gut

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.03.1916
Umfang: 10
Die Anträge aus Gewährung solcher Prämien (Söhne wendeten sich verschiedenen Bernsen zu. RotcS «reu» und Beihilfen wollen nach Beendigung des Früh-! Einer ist Dr. Josef Reich, Advokat in Feldkirch.' Durch Tiroler Bank: jahrsanbaues von den Gemeindevorstehungen oder «Der nun verstorbene Arzt Dr. I. Reich, der nach Konkursmassa Jos. Musch als Kranz- von den k. k. politischen Behörden beim Landes- Vollendung des Gymnasiums Medizin in Innsbruck ablösung für die verstorbene Frau kulturrat

,(gekettet und es gibt wohl keinen Hochgipfel in der geb. zu Waibstadt in Baden 1843, Prof. 1879.«Tiroler Gletscherwelt, wo sein prachtvoller Rotbart Sie wirkte seit 34 Jahren in der Marienherberge! nicht im Winde geflattert. Als Leiter der Führer- hicr in der Krankenpflege. Beerdigung am Mitt-ikurse hat er sich eifrig betätigt. Der Zweig Jnns- woch um halb 5 Uhr. ß. 1. P. I druck des Alpenvereines verliert an Dr. Reich eines Kaiserliche Auszeichnung. Der Kaiser hat (seiner arbeitsfreudigsten

, Jose “/Vit*®“* ^ et Ä,T$r n I Stocker und Johann Kuen, sämtliche des St.- ^ Schützenbaons Glurns; dem Standschützen äiubtÄÄ mma d°s Stand,M-rau - Vereines. Die Traueranzeige Unterzeichneten Anna Reichmann geb. Planötscher als Gatün und Anna und Hans Reichmann als Kinder. — Ferner starb hier Fräulein Katharina L e ch n e r, gewesene Köchin, ß. I. P. Ein Opfer seines ärztlichen Berufes ist der städtische Bezirksarzt und Frauenarzt in Innsbruck Dr. Johannes Reich, der auch Militärdienst tat

und als Arzt im Reservespital im Canisiauum zu geteilt war. geworden und am Dienstag im Zahl-( Spenden, eingegangen bei der k. k. Bezirkshaupt stock des Innsbrucker Allgemeinen Krankenhauses Mannschaft. I. Für Zwecke der Fürsorge der verschieden. Dr. Reich erkrankte infolge einer Infi- Ungehörigen der zum Kriegsdienste Ein- zierung, die er sich in Ausübung des Berufes zugezogen, berufenen aus dem Kurbezirke. II. für da« Er legte selbst der Sache wenig Bedeutung bei.! Rote Kreuz'. HI. für die Soldaten

im Alsbald trat aber Meningitis ein, welche in kürzester (Felde: Frist das Leben des im kräfttgsten Alter von kaum ' Kinder-Fürsarge 40 Jahren stehenden Arztes dahinraffte. Dr. Reich (Frau Dr. Bayer, Obermais K 15*— war ein gebürtiger Meraner. Sein Vater war hier Ge-(Herr Direktor Dr. Frank 20.— richtsdiener und später Zolleinnehmer ober dem Sammlung der Gemeinde Grätsch Passcirertor. Die Familie war sehr zahlreich. Die'Robert Plant, derzeit im Feld

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.01.1924
Umfang: 4
. Das BantgshsinMs wird durch Verträge mit aus ländischen TreMäindern gewährleistet. Die! Di vidende ist in Gold zahlbar. Das Reich erhält 2 Prozent von dem Netto, die MMonäre S Pro zent ihres 'Kapitals vom Rest «mÄ Hg Prozent der diese Dividenden übersteigerten G^Winne. Zwecks Vereinfachung der Organisation der Bank ist engstes Zusammenarbeiten mit der ReichsbailÄ vorgesehen. Die Dauer der Bank ist mit 26 Iahren garantiert, doch list Verlänge rung der Konzesston durch das Reich vorgesehen. Falls das Reich

jetzt an werden von den reich s- deutschen Postanstalten im unbesetzten Gebiet gewöhnliche Postpakete noch Frankreich und nach Ländern -im Durchgang nach Frankreich, z. B. Spanien, wieder zur Beförderung ange nommen. Femer wurde der Postpaketverkehr Avischen dem besetzten Deutschland und Belgien, Frankreich und Ländern im Durchgang durch diese Länder sowie mit Luxemburg, mit dem Saargebiet und mit England wieder aufgenom men. Da die französische Postverwaltung ab 1. Fsbmair ihren LandanteÄ für Postpaket mit 1 Kilo

Beweis. Ebensso kchmuck wie der «ffte Band. «beHo reich mit trefflichen schwarzen) und b-ulnten Wildern und Karten ausgestattet, liegt er vor uns, und es ist ein erle!fenes DergMgen, Kien nouen An kömmling Mivchst einmall! Anttn strengen Gxa- minatorium zu unterwerfen. Bildet er doch das zweite Glied des -vierteiligen Ringes, in dem Brvckha-us das Mssen und Können der ganzen Welt eingufangpnl sich zutm Ziel gesetzt hat. Mn kühnes Streben! Aber Wrockhaus ist -ja aus diesem GÄ»iet als der praecsptor

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
und die herrlichen alten Bäume, die sie umgeben, machen ihren Anblick unseren Augen erträg lich. Im westlichen Teil dieses Bezirks nun be gegnen wir einer ganzen Reihe von großen Baustellen, die alle das große Schild des Generalbauinspektors aufweisen, das auch dem Unkundigen verrät, daß es sich hier um Bauvorhaben im Zuge der Neugestaltung der Reichshauptstadt handelt. Hier errichtet das Reich in der schönsten Lage die Ersatz bauten für die Häuser der ausländischen Mis sionen, die um der Neugestaltung

hin wird das Botschastergebäude errichtet, während der Kanzleiflügel Ausblick nach dem Land wehrkanal erhält. Dieser Bauteil wird in we nigen Monaten bereits bezogen. Wir folgen nun dem Ufer des Landwehrkanals und er-' reichen an der von Portugal errichteten Ge sandtschaft vorbei den Neubau, den das Reich für Jugoslawien errichtet hat. Auch dieser Bau ist so weit fertiggestellt, daß mit den Jn- nenausbauten begonnen werden konnte. Das Haus des Gesandten, das sich durch riesige Fenster auszeichnet, weist mil der Stirnseite

zum Landwehrkanal, während Eingang und Kanzlei in einer der hier so häufigen stillen Nebenstraßen angeordnet find. Gegenüber liegt die vom Reich neuerrichtete Norwegische Gesandtschaft, in der bereits die Maler, Ta pezierer und Elektromechaniker tätig sind, um die letzte Hand anzulegen. Wir setzen nun unseren Weg in der Richtung Tiergar ten fort und gelangen zu dem neuen Haus des finnischen Gesandten. In diesem Falle wurde ein bereits vorhandenes Haus um- und ausgebaut. Auch hier sind die Arbeiten so weit

deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

Grenzstadt, das auf den Be sucher unbedingt ostisch wirken muß. Nir gendswo — mit Ausnahme vielleicht von Kattowitz oder Krakau — macht sich der Un terschied von reich und arm so sehr bemerk bar wie auf den nicht ganz sauberen Stra ßen von Königshütte. In den vornehm an mutenden Lokalen, Bars und Tanzstätten,' in denen der Wodka in Strömen fließt und die Zakaska vortrefflich mundet, ist es zum Er brechen voll. Und wenn man das Lokal ver läßt, in dem meist Juden die sogenannte „erste Geige' spielen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
der Zi vilisation des Westens. — Als Einlage ein Farben-Mickey-Mouse. Beginn: 2, 3.4S, S.30. 7.30 und 9. 30 Uhr Kino Savoia. Sommerpreise! Heute letzter Tag: „Wissenschaft und Vervrechen' l L'idolo del male), ein hochdramatischer, nervensordern- der Film aus deni Reich der Medizin, mit Boris Karloff und Mona Goya In den Haupt rollen, Boris Karloff Ist eine der charakteristischen Erscheinungen des Filmes, jedermann kennt ihn als einzigartigen Darsteller diabolischer, schauererregender Rollen, als Verkörperung

, Dr. P. Vlkup, hat mehrere Jahre hinter einander die siidserbischen Fundgruben der Hundertjährigen bereist, die noch reich haltiger an Material sind als die bulga rischen Gebirgsdörfer, in denen die stein alten Hirten ihre yoghurtbedingte Welt berühmtheit erlangten. ZS mehr als Hundersöhrlge. In einem Gebiet, das nicht einmal sehr groß ist, wenn man es verkehrstechnisch auch sehr schwer bewältigt, hat Dr. Viskup 28 Personen gefunden, die über IVO Iahte alt waren: der älteste Mann zählte nach weisbar 120

es daher, daß erstere zu spät gestreut wurden oder die Stickstoffgabe im Verhältnis zu den Phosphorsäure- und Kalidüngern, zu stark bemessen war. Im Gegenteil sind die Kartoffeln, zu denen man chemische Dünger streute, bS denen Kali- und Phosphorsäuredünger genügend und Stickstoffdünger In passen der Weise vertreten waren, von vörzü glichet Qualität, reich an Stärkemehl, von sehr gutem Geschmack und weniger der Fäulnis ausgesetzt. Humor. Der Komponist Eugen d'Albert hatte fünfmal geheiratet und meist

auf Kartoffelfeldern starke Stallmistgaben in der Annahme, auf diese Weise seien Knollen von sehr guter Qualität zu ge winnen. Nun aber ist zu viel Stallmist dünger den Kartoffeln schädlich. Die so gedüngten Kartoffeln sind im allgemeinen reich an Wasser, dagegen wenig ge schmackvoll und .nährstpffhaltig. Der fri sche Stallmist ist nicht mehr empfehlens wert. Fast immer übt er einen ungünsti gen Einfluß aus auf die Qualität der Knollen, deren Speisewert zu wünschen übrig läßt und deren Aufbewahrung sich schwierig

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