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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
zur Erfüllung der deutschen Sehnsucht, die im Reiche Adolf Hitlers Wirklichkeit geworden ist. Das erwachte Deutschland hat den Bund mit dem grauen Heer der Toten geschlossen. Unser Volk arbeitete im Rhytmus der Worte, die uns auch im Kriege zu neuer Kraft anspornten: „Deutschland soll leben, auch wenn wir sterben müssen.' Aus den Gräbern der Toten stieg die deutsche Zukunft. Jetzt, wo unser Deutsches Reich wieder frei und wehrhaft geworden ist, findet der tiefe Sinn des Heldengedenktagcs

ins Reich. Wir rufen alle deutschen Volksgenossen zu dieser Feier auf und laden alle herzlich dazu ein. Die Feier beginnt um Punkt 9 Uhr beim Freitzeits- und Kriegerdenkmal in der Schweizergasse (Klösterle). 1.) Aufstellung! 2.) Empfang; 3.) Ansprache des Standortältesten Oberst Plammer; 4.) Kranzniederlegung: 5.) Lied: „Der gute Kamerad': Die Formationen und Bolkgenossen Kriegerdenkmal Der K reispro pa gandaleite r: Hans Oberdorfer. Reihenfolge: K. Abmarsch durch me Defreggsr-Siraßz, Messinggasse

durch die Gesundheits ämter. Die Rachitlisprophylaxe soll im Kreis Lienz in der ersten Hälfte des Mo nats April durchgeführt werden. Primararzt Dr. Paul vom hiesigen Be zirkskrankenhaus gab bei dieser Gelegenheit einen ausführlichen Ueberblick über die Ra- HelhengedeWeier am Sonntag den I«. Marz und Gedenkstunde zur Seimkehr ins Reich Am Sonntag, den 10. s. M., führt der Heeres-Standort Lienz die diesjährige Heldlenge denk fei er durch. Im Anschluß daran hält die NSDAP eine Ge denkstunde zum Jahrestag der Heimkehr

zum Adolf Hitler-Platz und dortselbst Aufstellung: 7.) Der Kreispropagandaleiter spricht zum Gedenken der Heimkehr ins Reich: 8.) Lieder der Nation: 9.) Schluß der Kundgebung. werden ersucht, bereits um Ausstellung zu nehmen. 8.SV Uhr beim Der Standortälteste: Oberst Plummer. Die Hausbesitzer von Lienz werden aufgefordert, am Sonntag, den 10. Marz, die Gebäude ganztägig zu beflaggen! Wer den engen Zusammenhang zwischen Zähnen und Körper kennt, der weiß, wie wichtig die Zahnpflege sür die Gesundheit

. Aßling, Pg. Michael Rudl, Lienz, Pg. Alexander Za derer, SiMan und die Hilfsstelilen- leiterinnen „Mutter und Kind': Anna Bach lechner, SMan, Maria Girst- maier, Matrei, Aloisia Leitner, Birgen, und Emma Ob brugger, Außervillgraten. Die einmütig verlaufene Kreisschulungs tagung wurde mit dem Gruß an den Füh rer und den Liedern der Nation beschlossen. I Hier fpricht die j Deut sche Arbeitsfront Am Donnerstag, den 14. März, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront, Lienz (Liebburg

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
in Stralsund. 1809 Der Komponist Joses Haydu in Wien gestorben. 1916 Deutsch-englische Seeschlacht vor demSkagerrak. Gorch Fock gestorben. Nachrichten aus Aus äe? Umgebung Lavant. (Versammlungen.) In der Orts gruppe Lavaut wurden kürzlich' drei Ver sammlungen abgehalten. So sprach am 12. Mai in Tri st ach Gauredner Pg. Ho fer aus Villach über das Thema: „Der Bauer im Dritten Reich': in Amlach am 13. Mai Kreisredner Pg. Wachtlechner Toni über: „Adolf Hitler baut das Groß deutsche Reich' und am 14. Mai

ungsversammlrmg statt, zu der Reichs- hanptstellenleiter Pg. Festge als Redner dem Kreisgebiet erschienen war. Er gab den zahlreich er schienenen Volksgenossen einen Ueberblick über die Entstehungsgeschichte des Deut schen Reiches und führte ihnen in anschau licher Weise den gewaltigen Aufbau der Nation unter der Führung Adolf Hitlers vor Augen. Ihm dafür als kleines Zeichen der Dankbarkeit mit ganzen Kräften zu dienen, ist wohl selbstverständliche Pflicht jedes aufrechten deutschen Volksgenossen. Starker

des deutschen Blutes und der deut schen Ehre hin. Die Versammlungsteil nehmer waren von den Ausführungen der beiden Redner sichtlich beeindruckt und be endeten mit dem „Deutschland'- und „Horst Wessel-Lied' die sehr gut verlaufene Ver sammlung. Sillian. (Aufklärungsversammlung.) Am 13. d. M. fand um 8 Uhr abends im Gasthofe Jesacher in Anrbach eine AnMä- rungsversamliMng der NSDAP, statt. Als Redner war Gauredner Pg. Klaus aus München anwesend. Die Versammlung war sehr gut besucht und erschienen hiezu

auch geschlossen die Politischen Leiter der Orts gruppe Sillian. Der Redner klärte die Volks genossen über die hervorragende Be deutung der Nürnberger Rassengesetze (Ge setze zum Schutze des Deutschen BiUtes und der Ehre) auf. Das deutsche Volk kann seine heutige Weitgeltung nur dann beibe halten, wenn es stark bleibt und seine der zeitige Bevölkerungspolitik nicht aufgibt. Nur ein rassenreines, gesundes Volk kann ewig bestehen. Nur ein starkes, wehrhaftes Volk geht nicht unter. Die Weltgeschichte

eine unzertrennbare Volksgemeinschaft bilden, ist keine Macht der Welt imstande, das Dritte Reich zu vernichten. Der nationalsozialisti sche Staat hat sich zur Ausgabe gestellt, die Armut unter dem Volke restlos zu beseiti gen und es wird eine Zeit kommen, in der die NSV. nicht mehr -ihre Tätigkeit in diesem Ausmaße auszuüben braucht. So lange jedoch die Schäden, die die früheren jüdischen, beeinflußten Regierungen verur sachten, nicht aus morgen beseitigt werden können, ist es eine selbstverständliche Pflicht

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1943
Umfang: 6
und seine grundlegenden Weisungen für die weitere Handhabung im fportlichenZufammenschluß im gesamten deutschen Reich. In der Erzie hung unserer Jugend zu sportlichen Leistun gen liege ein hoher moralischer Wert für die spätere kämpferische Haltung des Sol daten. Matrei am Großvenediger. Eheschlie ßung. Am Samstag fand hier die Trau ung des Herrn Johann Niederegger, Maurer im Markte, mit Maria Petro- witsch aus Nußdorf bei Pettau in Unter steiermark, statt. Matre! am Großvenediger. Unfall durch die Kreissäge

durchgeführt wurde, brachte die Kreishandwerkerfchaft in Zu- sammenwirlung mit dem Reichsbund oer deutschen Beamten einen Bunten Abend für die Bevölkerung der Kreisstadt Lienz am 8. Februar im Saale der „Alpenraute'. Eine Hauskapelle forgte mit flotten Mär schen und vertrauten Melodien sür gute Stimmung. Die Handlverksmeister von Lienz hatten schöne Preise gestiftet, die nun verteilt wurden. Da gab es ein wun derschönes Paar Schi — ein Soldat war der freudestrahlende Gewinner — Geschirr, Bücher, Filme

1943 bei der Durchführung der Er zeugungsschlacht begegnen werden. Die Sicherstellung der Ernährung sei momentan die allerwichtigste Aufgabe, die das Land volk zu erfüllen hat. Trotzdem dürfen auch die anderen 'Aufgaben nicht vergessen wer den, vor allem muß auf die Reinerhaltung des deutschen Blutes größter Wert gelegt we den. Der Landesbauernsührer zeigte an Hand von geschichtlichen Beispielen, daß edes Volk zugrunde gehen muß, wenn der Baue, als Grundlage der Nation nicht mehr Hüter

konstatiert werden. Von den, beobachteten 56 Gletschern in allen Teilen des deutschen 'Alpenraumes wäre hervorzuheben: Im Dachsteingebiet: Der kleine, unterirdisch abfließende See, der sich 1941 vor der linken Zunge des Hallstätter Glet schers gebildet hatte, ist wesentlich größer geworden; der Gletscher kalbt in ihm, d. h. größere Eisblöcke brechen ab und stürzen in das Wasser. In der Silvretta wies den stärksten Rückgang der westliche Vermunthferner mit 53 Meiern auf. Die Randkluft dieses Glet schers

dafür, wie vorteilhaft folche hochgelegenen Torfvorkommen aus genützt werden können. Im Groß glockner gebiet hat die Pasterze, der größte Gletscher der deutschen Alpen, einen be sonders starken Schwund zu ver zeichnen. Der große Elisabeth- felfen ragt jetzt mehr als 2V Me ter als hohe apere Kuppe über das Eis, während diese Kuppe i in Jahre 1924 noch in einer Dicke von mehreren Metern von Eis überzogen war. In der Sonnblickgruppe ist das Freiwerden einer alten Knappenstube (Fels- stollen

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Seite 31 von 32
Datum: 27.08.1910
Umfang: 32
Reichsmilitärgerichts in Tharlotten- bnrg. Das Reichsmilitärgericht, der höchste Gerichtshof in Deutschland, ist vor zehn Jahren ins Leben getreten. Der Präsident ist ein General oder Admiral im Range eines kommandierenden Generals und wird von: deutschen Kaiser ernannt. Für Bayern besteht beim Reich -Militärgericht ein besonderer Senat, dessen Mitglieder der König von Bayern ernennt. Z«r Todeserklärung Johann Orths. Unter Verzicht auf Rang und Würden hat sich Erzherzog Johann Salvator vor zwanzig Jahren mit seiner Gemahlin

, war von 1835—51 an der Berliner Sternwarte tätig und wirkte dann 4S Jahre lang bis 1897 als Direktor der Breslauer Sternwarte. Sein Leben war reich an unermüdlicher, erfolggekrönter Forscherarbeit. Zum Absturz des Motorlnftschiffs Erbslöh. Der bei Pattscheid mit seinem Luftschiff abgestürzte Oskar Erbslöh war 31 Jahrs alt und gehörte zu den bekanntesten deutschen Lustschisfsrn. Er war Fabrikant, Mitinhaber der Elberfelder Firma Gebrüder Erbslöh, Vorsitzender und Mitbegründer der Rheinisch-Westfälischen

das Wahrzeichen von Venedig gewesen ist. Wiederholt haben Architekten vorgeschlagen, einige Stockwerke dieses Turmes abzutragen, um das Bauwerk zu erhalten und vor dem gänzlichen Untergange zu schützen. Der schiefe Turm von Pisa wurde im Jahre 1174 begonnen und 1350 vollendet, Er ist 55 m hoch, erhebt sich rechts hinter dem Dome imd besitzt sieben Stockwerke sowie oben ein? Aussichtswarte mit einer Galerie, von der sich ein herrlicher Fernblick bietet. Das neue Heim des deutschen

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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1942
Umfang: 6
. Die Pelz-, Woll- und Wintersachensammlung ergab im Ortsgruppen^ reich rund 100(1 Stück, im Kreisgebiet über 31 MV Stück. Neben den Politischen Leitern, NSV. und HJ. hat die NS.-Frauenschaft bei dieser Aktion geradezu beispielhaft gearbeitet. Der Ortsgrup penleiter würdigte ihre Verdienste und sprach den Dank der Ortsgruppe aus. Todesfälle. I» der Moorgasse 3 a verschied Maria Anna Ertler, geb. Tschurtschenthaler. Ihr Leben war Pflichterfüllung und hingebungs volle Aufopferung für die Familie

wie ein unlösbares Band verknüpft. Denn für uns alle gilt das Eine: Wir sind unsagbar stolz auf unsere Helden, die an allen Fronten täglich und stündlich ihr Leben für uns in der Heimat einsetzen. Die für uns kämpfen, siegen und sterben, sollen sich unser nicht zu schämen brauchen. St. Johann i. W. Wirtschaftsfragen der Frauen. Dieser Tage fand in Vergeiners Gasthaus die Gemeinschaftsstunde des Deutschen Franenwerkes statt, bei der auch die Kreisbäu« erinnen von Am lach und Tristach als Gäste anwesend

die Ortssrauenfchaftsleiterin den Tätigkeitsbericht vom Jahre 1941 zum Vortrag. Sie dankte allen Mitarbeiterinnen für ihre Mit-- Hilfe und rief zu weiterer Einsatzbereitschaft und Opferwilligkeit auf. Zur Versammlung für die Deutsche Familie zum 18. Jänner wurden alle Frauen eingeladen. Es sprachen auch die Krei s-, bäuerinnen von Amlach und Tri st ach ausklärende Worte über wirtschaftliche und Dienst botenfragen. Die Ortsgruppe Huben spendete reich lich für die Pelz- und Wollsachensammlung. Die Frauen haben fleißig Wolle gesponnen

die Heimat ständig Verbindung mit der Front. Die Bevölkerung zeigte bei der Wintev- sachensammlung. soweit eS ihr möglich war, ein freigebiges, mitfühlendes Herz für den Soldaten der Ostfront. — DaS Ernteergebnis ist dank der beträchtlichen Menge bezogenen Kunst düngers allseitig ein gutes. Durch gegenseitige Hilfeleistung konnte die Ernte restlos eingebracht werden und hals somit die Ernährungsgrundlag« d-s deutschen Volkes stärken. Es konnten nicht nur die in solchen Zeiten, normalen Arbeiten bewältigt

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Seite 9 von 12
Datum: 24.12.1941
Umfang: 12
zogen die Schnapper, fünfzig, sechzig Bube», Ositiroler Dörfer waren von je her mit Kindern reich gesegnet. Das war ein Geklapper und ein Geschnappt! Wols, Bär, Schas, Kuh, Ziegenbock. Hund und Katz, Fuchs und Marder, Eidechse, Ottern, selbst Drachen öffneten begehrlich ihren Rachen. Der Brauch selber reicht noch in die graue Vorzeit zurück und deutet auf den Glauben an die Seelenwanderung in Tierleibern zurück. Später wurde er dahin umgedeutet, daß man durch milde Gaben und gute Werke die Seele

du noch, wie euch die alte Trine von den schönen Perchten zu Oberdrum erzählt hat? DaS war eine eitle Pracht! Zwölf schöne Perchten mit der VorauSperchte zogen auf. Sie trugen hohe Helme mit Glöckchen und Bändern verziert, reich geschmückte Gewänder, trugen zierliche Stäbe in der Hand und seine Larven vor dem Gesicht. Mit ihnen schritten vier Tänzerinnen in der Tracht des Tales, alles Söhne und Töchter wohlangesehener Bauern. Mit gemessenen Gang, fast feierlichen Gebärden, halb Tanz, halb schreiten, zogen sie auf. Erst

vom Gesicht reißen. Diese aber löste sich nicht mehr vom Gesicht des Mädchens, die Perchte fiel um wie ein Stock und war tot. Schau dernd begrub man sie am Platz und wälzte den großen Stein über ihr Grab'. Trotz des Eifers im Erzählen, merkte der Fich tenzweig nun doch, das Flor seine Gedanken wo anders hatte, wohl daheim bei Weib unnd Kin dern, wie die anderen Kameraden. Zur Mutter wanderten ihre Gedanken, zur Braut, zur Gelieb ten und zur allergeliebtesten, znr deutschen Heimat! Zur deutschen Heimat

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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1942
Umfang: 6
aft im Sinne ber NSDAP. Mit Handschlag wurden die Gesellen vom Kr ^Handwerksmeister feierlich ver pflichtet, für das deutsche Handwerk all- zeit in Ehre und Treue einzustehen und öuW Fleiß der deutschen Volksgemein- schaft zu dienen. flus der Weit einer eandortsgruppe kartitsch leistet seinen veitrag zum tndsieg Kariitsch, 31. März Äm Monat März war rege Tätigkeit in unserer Ortsgruppe. Den Auftakt bil- dete eine Ortsgruppenversammlung, in der Ortsgruppenleiter Ännerkofler die Melsungen für öie

zu leistende Arbeit gab und öie einzelnen Mitarbeiter »mit deren Durchführung betraute. Am Jahres- tag des Anschlusses der Ostmark an das Neich war im Gasthof „Zur Post' ein gemütlicher Kameraöschaftöabenö, bei dem der Ortögruppenleiter die Opfer der Be wegung ehrte unö zur Kameradschaft und Pflichterfüllung mahnte. Der Obmann der DAF., pg. Luser, hielt einen schönen Vortrag über den Anschluß öer Ostmark an das Reich und dessen Bedeutung für unsere Heimm. Am darauffolgenden Sonn- tag versammelten sich öie

Formationen der Partei, Musikkapelle, Schlitzen,NS-Reichs- Kriegerbunö,Schuljugenö und die Einwoh- nerfchaft im Militärfrieöhof, wo öer OrtS- gruppenlelter eine kurze Ansprache hielt, öie Helden öes deutschen Volkes «.ehrte unö einen Kranz niederlegte. Die WHW-Sammlungen des Monats hatten ein sehr zufriedenstellendes Ergeb- nis. In der ersten Monatshälfte sammelten die Schulkinder in den Häusern Wollreste unö verarbeiteten sie in kurzer Zeit zu zwei Wolldecken für ein Lazarett. Sowohl öas Opfer öer Eltern

an seinem jungen Patienten bestätigt hatte, das sollte sich jetzt vor dem Forum der Wissenschaft als gut und unanzweifelbar richig beweisen. Einen sorgfältig ausgearbeiteten Vortrag, Röntgenbilder und einen Schmalfilm brachte der Arzt zu dieser Tagung mit; ein Material so reich und lückenlos, daß er sich vor keiner Frage, vor keiner Skepsis zu scheuen brauchte. War er nicht selber der strengste Kritiker gewesen? Hatte er nicht jeden Einwand schon im voraus bedacht und beantwortet? Er wußte von irüheren

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Seite 4 von 6
Datum: 15.07.1942
Umfang: 6
in Generationen, die anderen lediglich in Wahlperioden! Schönerers besondere Arbeits- und Gei steskraft galt außerdem dem Zusam menschluß aller Deutschen. Als Wortführer des Anschlußgedankens hat er als alldeutscher Vorkämpfer in un gebrochener Ausdauer in Hunderten von Versammlungen und Parlamentsdebatten, in fortgesetzter Kleinarbeit feine Aufklä- rungstätigkeit in die breitesten Volkskreise getragen und um den Preis dynastischer Verfolgung und Verächtlichmachung vor aller Öffentlichkeit vertreten

, 14. Juli Das Langemarck-Studium ist aus dem an der Deutschen Hochschule lebendigen Willen entstanden, den überdurchschnittlich begabten Nachwuchskräf ten aus den breiten Schichten des Volkes, die zu einer höheren Bildung und zu den führenden Berufen drängen und ihrer Leistungsmöglichkeit nach dahingehören, aus dem Arbeitsleben nnd aus der politischen Bewährung heraus eineH organischen und erfolgversprechenden Zugang zum Studium zu verschaffen. In sechsjähriger Arbeit sind nunmehr

und akade mischen Beruf erkennen lassen. Das Langemarck- Studium ist sowohl in der Vorstudienansbildung wie auch in der Hochschule kostenlos. Grund- regel ist, daß der Absolvent der Volks-, Haupt- und Mittelschule zuerst einen Beruf richtig erlernt und sich darin bewährt. Für die nunmehr überall inl Reich erfolgende Einschaltung der Schulen in die Auslese ordnet der Minister an i Die Leiter der Volks-, Haupt- und Mittelschulen beraten die in Frage kommenden Schüler iyrer letzten Klasse per sönlich

den Apotheken vorbehalten. Durch Gene rationen hindurch sind auf Grund dieses Gesetzes bis zum 20. Jahrhundert Arzt und Apotheker in treuer Gemeinschaft ver bunden gewesen. Mit Beginn des jetzigen Jahrhunderts veränderten sich die Verhält nisse durch das Eindringen der Mechanik in die Medizin von Grund auf. Die Herstel lung der pharmazeutischen Fertigpräparate blieb durch den Gesetzgeber völlig unkon trolliert. Erst das Dritte Reich machte ein neues Berufsethos im Apothekerstand le bendig. Der neue Geist

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Seite 6 von 8
Datum: 19.07.1941
Umfang: 8
. St. Veit . Villach . Völkermarkt Wolfsberg 9830.36 „ 5287,33 ., 52 734,87 „ 22 742,28 „ 24 418,48 „ 28990,98 „ 8193,35 „ 12133,60 Der beste Kreis mit einem Haushal tungsdurchschnitt von über 2 ^ ist dies mal St. Veit. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß auch die neuen Gebiete des Gaues sich an der Sammlung bereits mit dem ansehnlichen Betrag von 12 751,05 K,F beteiligt haben und dadurch ihre Verbun denheit mit dem Gau Kärnten, darüber hin aus aber mit dem ganzen Reich und seiner Wehrmacht

der deutschen Mutter. Sie ist Mutter von 11 Kindern, wovon heute noch 7 am Leben sind, welche alle im nationalsozialistischen Geiste erzogen wurden. Die Ortsgruppe der NSDAP, sowie die NS.-Frauenfchaft überbrachten dem Jubelpaar herzliche Glückwünsche und die Frauenschaft übergab ihrem fleißigen Mitglied auch ein kleines Geschenk. Tristach. Zweijähriger Knabe er trunken. In einem unbewachten Augen blick fiel am 14. Juli mittags das zwei jährige Söhnlein des Maurers Andrä Bundschuh in den nächst der Wohnung

nicht reich gesegnet sind, haben damit bewiesen, daß sie gewillt sind, alles einzusetzen, um zum endgültigen Sieg beizutragen. Villgraten. JmOstengefallen. Für Führer und Volk fiel im Osten am 4. Juli der Soldat Anton Bachmann, Sohn des Bäckermeisters Ludwig Bachmann in Jn- nervillgraten. Er wurde am 29. Juni durch einen Granatsplitter schwer verwundet und ist in einem Lazarett den Folgen der Ver wundung erlegen. Anton Bachmann war ein 21 Jahre alter, lebenslustiger Mensch und begeisterter Soldat. Ludwig

haben, was uns gebührt von altersher. Das ist a letzer Bauer, der vom Grund und Boden laßt. Die hochnasete Nachbarschaft da droben, das Näubergsindl g'hört g'stutzt, teixl eini. Na, ich sag kein Wort mehr, jetzt siech i'S ja, es muß sein'. Und noch einmal deckt der Bauer mit seinem halben Daumen das ganze Neich zu und sagt: „Es ist a ganze Schand!' „Nein, nein, eine Schand ist es nicht, so ein tapfres Volk zu sein, daß sich wehrt und die Welt erzittern macht'. „Ja, du hast recht, schneidige Teifl sein mir Deutschen

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Seite 6 von 16
Datum: 02.10.1897
Umfang: 16
berufen. Die Erzherzogin fragte Jokai, ob er noch viel arbeite, worauf dieser er widerte, in seinem Alter sei die Arbeit das einzige Vergnügen. Bald darauf erfolgte die Vorstellung Jotais beim Deutschen Kaiser und der Dichter ent schuldigte nun die Verzögerung mit den Worten: „Majestät, Frauendienst geht vor Kaiserdienst!' Vor einigen Jahren errgte ein Vorkommniß in Paris unter der Gelehrtenwelt begreifliches Aus sehen. Im dortigen Aquarium waren nämlich seiner Zeit einige Axolotelu untergebracht

Reiche. Mit Ende Juli d. I. bezifferte sich die Anzahl der freiwilligen Feuerwehren in Oesterreich anf 16.463 mit einem Mannschafts stande von 725.000, während das Deutsche Reich 17,719 militärisch gegliederte Verbände mit zirka 983.000 Mann zählt. Eine Desrandanteucompagnie. Wie man aus Semlin tklegraphirt, ist man in der serbischen staatlichen Tabakfabrik einer großen Defrandation auf die Spnr gekommen, Die Untersuchung hat bisher ergeben, daß über 400.000 Francs unter schlagen wurden

Ausführung und Wirkung der Massage behandelt in populärer Form, die auch den Laien zur Handhabung der Massage, sowie zur Controle des Masseurs an leitet, ein fachmännischer, reich mit Illustrationen versehener Aussatz im neuesten Hefte der altbe kannten, illustrirten Familienzeitschrift „Zur Gu ten Stunde' (Berlin ^V. 57, Deutsches Verlags haus Bong <K Co.. Preis ves Vierzehntagheftes 40 Pf.) Das Heft, das zweite des neuen Jahr ganges, steht textlich wie illustrativ ganz auf der hohen Stufe des ersten

, über welches wir kürz lich berichteten. Die beiden Romane „Der schöne Papa' von A. von Klinkowström und „Der Erste' von F. Erhard entwickeln sich kräftig und spannend, eine Tiroler Novelle „Das lebende Muttergottesbild' von Hans Hoffmann entrollt ein ergreifendes Seelengemälde aus der Zeit Andreas Hofers, einen interessanten Ausschnitt aus dem Leben der Deutschen im Auslande giebt der Aufsatz äs vdilk', wie der Ar tikel, „Von Thale nach Nübeland' in Wort und Bild die berühmte Scenerie des Harzes vorführt

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Seite 5 von 8
Datum: 31.12.1941
Umfang: 8
durch tausend Fäden des Blutes, des Fühlens und Denkens und durch den glei chen Willen zum Sieg miteinander verbunden sind. Ich grüße weiters alle Soldatenfrauen, deren Männer, Söhne oder Brüder im Felde stehen und wünsche ihren Lieben nach dem Siege die glückliche Heim kehr in eine dankbare Heimat. Wo immer wir aber auch stehen, ob an der Front oder in der Heimat, das teuerste Band, das uns miteinander verbindet, ist die Liebe zu Adolf Hitler, der mit einmaligem Erfolg die deutschen Lebensmtereffen

vertritt und die deutschen Waffen von Sieg zu Sieg führt. Ihm geloben wir auch für das Jahr 1942 und für alle kommenden Jahre treueste Gefolgschaft. Heil dem Führer gez.: krwin öoltschnigg, komm. Kreisleiter Me öffentliche Verwaltung im Z. Kriegslast Wieder geh, ei» Kriegsjahr zu Ende, das aus dem Gebiet« der staatlichen Verwaltung und der gemeindliche» Selbstverwaltung zwar weniger in die Augen fallende Leistungen, dafür aber eine Unmenge nicht weniger wichtiger Kleinarbeit erforderte. Es gibt

nur von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Unsere größte Weihnachtsfreude sei die Gewiß heit, daß wir für unsere Soldaten das Beste schon jetzt ausgesucht und bereitgelegt haben! Zum Mreswechsel In großer Zeit, in der es um die Zukunft deS deutschen Volkes sür die nächsten Jahrhunderte geht, begingen wir Heuer das Julfest und treten wir in das neue Jahr. Ein großer Teil des! Landvolkes steht heute mit der Waffe in der Spendet Wollsachen Der Winter im Osten ist ein grimmiger Feind; er kann nicht mit Waffen

, so sind in diesen Stunden der Jahreswende unser aller Gedanken mehr denn je bei unseren Väter, bei unseren Brüdern und Söhnen, die im grauen Feldrock, weit ab von der Heimat, ihre Pflicht erfüllen für Führer und Reich; so sind in diesen Stunden der Jahreswende unser aller Gedanken bei unseren Helden, die ihr Leben in diesem schicksalshaften Ringen hingegeben haben. Dieses Gedenken an die große» Opfer aber ist uns eine Mahnung und heilige Verpflichtung! Eine Verpflichtung, alle unsere Kräfte anzuspan nen

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Seite 9 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
Folge 48 „Lienzer Zeitung' Seite 5 Weihnachten steht vor der Tür Auf kein Kind darf vergessen werden Knapp ein Monat noch trennt uns von dem schönsten deutschen Fest, dem Fest der Familie, dem Fest vor allem der Kinder. Darum ist es hoch an der Zeit, mit den Borbereitungen zu beginnen, denn nur was in langen Wochen liebevoll bedacht und zu sammengetragen wurde, wird im Licht der Weihnachtskerzen strahlende Fveude berei ten. Vielleicht, wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr ein wenig ernster

Oberdorfer betraut. Bürgermeisterkonferenz. Am 23. Nov. fand im „Bauernheim' eine vom Landrat Dr. Dittmar einberufene Bürgermeister- Konferenz statt, in der folgendes Tagespro gramm zur Behandlung stand: Einführung der Reichskleiderkarte. Lebensmittelbewirt- schaftung, Wshrmeldemaßnahmen, Auflö sung der freiwilligen Feuerwehr und Ein gliederung in die gemeindliche Feuerwehr truppe, fürsorgerechtliche Maßnahmen und schließlich Einführung des Akdenpilanes nach den Richtlinien des deutschen Geimindetages

nach Nach der Meldung an den Kveisleiter sang die Jugend während der Flaggen- hissung „Auf hebt unsere Fahnen'. So dann ergriff Bannführer Rieder das Wort und führte unter anderem aus: „Wir sind heute hier angetreten, um die neuge weihte Gefolgschaftsfahne, den Jungmädel wimpel und den BdM-Untergauwimpel vor uns zu sehen. Die Fahnen sind die Zeichen, die immer und in allen Zeiten den Deutschen vorangeleuchtet haben. Sie tragen das Zei chen des Hackenkreuzes, das der Führer aus dem Dunkel wieder zum Licht geholt

aus und dankte auch darüber hinaus allen jenen Kameraden und Kame radinnen, die die Eröffnung desselben durch ihren Einsatz ermöglichten. Zum Abschluß richtete der Kreisleiter an die angetretenen Jungen und Mädel die Bitte, der kommenden deutschen Weihnacht zu gedenken und ihren Eltern, die Tag für Tag unermüdlich für ihre Kinder sorgen, durch ein liebes Geschenk Freude zu be reiten. Jung sein ist schön, so sagte ab schließend der Kreisleiter, jung sein und leben zu können als freier Mensch ist noch schöner

, Bäume, Tiere und noch vieles andere aus Papier, Wolle oder Stoff ge fertigt. Auf unsere Frage, wer denn diese hübschen Sachen bekommt, erhalten wir die stolze Antwort: „die deutschen Kinder in Polen für Weihnachten'. Ein kleines Mäd chen sagt uns: „wir schicken unser Spiel zeug nach Danzig', dabei strahlten hell und froh ihre Augen. So haben diese Klei nen das Bewußtsein, daß sie mit ihren Gaben, die als Weihnachtsgruß in die deutschen Gebiete des Ostens geschickt wer den, anderen Kindern

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Seite 7 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
, die tief im deutschen Boden ankern! Wir gehören der Heimat! An den Grenzen steht der Sieg! Sieg der Heimat, Sieg des Lebens! Das ist unser schönstes Pfingsten! I ^ Volksbewegung in der Zeit von Mitte bis Ende April. Geburten: 10. April: Albrccht, Sohn des Försters Blaßnig Jakob und der Amalia, geb. Blaßnig, Lienz: Hermann, Sohn des Försters Blaßnig Ja kob und der Amalia. geb. Blaßnig. Lienz. 16. April: Johann. Sohn des Bauers Müller Peter und der Christine, geborene Schwarzl. Burgfrieden. 19. April

mit liebenswürdiger Natürlich keit. Ihr schöner, ebenmäßiger Körpe'' kennt keine Mühen. Reich an Einfällen und von sprühendem Temperament sind ihre Tänze und begleitet von Geist und Witz. Mit ungewöhnlicher Musikalität tanzt sie nach den Variationen der A-Dur-Sonate von Mozart. Jede Gebärde erwächst aus der Musik. In den „Tänzen um das rote Tuch' spricht zwingend das Erlebnis der Liebe. Die übermütigen „Tänze der Bac chantin' führen in die selige Heiterkeit des Südens. Den stärksten Eindruck hinterläßt

ist eine wertvolle Ergänzung. Die Tat sache, daß viele tausend Volksgenossen Aus- Klärung über unseren Kriegsgegner erhalten werden, macht diese Kleinausstellung. auf die hiem'it aufmerksam gemacht wird, be sonders wertvoll. ^ ^ 5 Kranzablöse. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Schneidermeister Armand Furtschegger hat der Lienz er Männerchor e. V. dem Kriegshi'lsswerk des Deutschen Roten Kreuzes den Betrag von 15 Reichsmark übermittelt, wofür herzlichst gedankt wird. Betrüger festgenommen. Der bereits

dem Amtsgericht Lienz ein geliefert. I Hier spricht die j Deut sche ArbeitSsront Am Donnerstag, den 16. M a l, findet in der K reis w altun g der Deutschen . A r beits fro nt. Lienz, im Gasthof „Sonne', 1. Stock, ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der DAF findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fra gen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Sprechzeiten nur von 9 bis 11 Uhr vormittags sind.

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
Folge 10 Atier spriekt Äie Jeutseke Arbeitsfront Der für den 10. März l. I. angekündigte Nechtsberatungssprechtag mußte verschoben werden. Der nächste Sprechtag findet am Freitag, den 17. März, in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront in Lienz statt. Ie^der Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Kündigungs- und sonstigen ar beitsrechtlichen Fragen. Bei diesem Sprech tag wird auch Dr. Komers aus Kla genfurt anwesend sein, der über alle So- zialversicherungsangel>egenheiiten

Revisions gesellschaften unter teilweiser Aenderung und Ergänzung neu bekanntgemacht.. Diese Bestimmungen gelten im gesamten groß deutschen Reichsgebiet. Danach wird nach den näheren Bestimmungen dieser Erlässe an folgenden Tagen regelmäßig, ohne be sondere Anordnung, geflaggt: 1. am Reichs gründungstag (18. Jänner), 2. am Tag der nationalen Erhebung (30. Jänner), 3. am Heldengedenktag, der in diesem Jahr aus den 12. März fällt, 4. am Geburtstag des Führers (20. April), 5. am Natio nalen Feiertag

des deutschen Volkes (1. Mai), 6. am Erntedanktag, der in diesem Fahre aus den 1. Oktober fällt, 7. am Ge denktag für die Gefallenen der Bewegung (9. November). Am Heldengedenktag wird, abweichend von dem bisherigen Brauch, Bollstock geflaggt. Aus ller Umgebung Patriasdorf. Der Ortsgruppenleiter der NSDAP, von Patriasdorf, Pg. Dors- mann, berief am Freitag, den 3. März 1939, in der Brauerei „Faßkenstein' feine Mitarbeiter zu einem AmtswaÄerapPell. Derselbe wurde besonders ausgezeichnet durch das Erscheinen

, den 7. März, fand der Heimabend der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes der Ortsgruppe Lavant statt. Die zahlreich erschienenen Mitglieder verllebten mit den aus Lienz eingetroffenen Gästen den Abend im Geiste echter Volksgemein schaft, Nach kurzen, herzlichen Begrüßungs worten Pg. Wachtlechners und einigen begeisterten Worten Pg. Fessernigs sprach Pgn. Frau Wann er zu der auf geschlossenen Zuhörerschaft in schlichten Worten vom Zweck des Frauenwerkes, von echter Nächstenliebe

in leicht verständlichen und klaren Worten die Anwesenden in die Agrarpolitik von heute und morgen ein und er klarte in ausführlichster Weise die sach gemäße und richtig anzuwendende organi sche Düngung und — im Falle mangels an solcher — die Anwendung von minerali scher Düngung, um die Leistung des Bo dens zu steigern und die Ernährungsfrei heit des deutschen Volkes sicher zu stellen. Anschließend hielt Dr. Keller einen Film vortrag über die Arbeitsweise und Muster führung einer Ackerbauschuile

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 29.12.1914
Umfang: 10
ergebener v. Hinden burg, Generalseldmarschall und Oberbefehls haber der gesamten deutschen Streitkraft? im Osten. — (Auf dem Felde der Ehre ge fallen.) In Galizien fiel der Reserveleutnant Dr. Oskar Walter, Adjutant im 3. Landes schützen-Regiment, früher k. k. Richter in Kuf stein, am 10. Dezember. — (Gefallene Helden.) Am 23. November ist bei der Erstürmung der serbischen Schanzen am Maljen der Reserve-Leutnant Mayer, Genossenfchaftsinstruktor des Landes kulturrates, gefallen. Zell a. Z. (Erfroren

von den Landsturm pflichtigen in den tschechischen Bezirken 25°/„» in den deutschen Bezirken 50 ^ gemustert. In Stei ermark zwischen 40 bis 70°/, und in Kärnten 80 bis 90°/„. St. Veit. (Todesfall.) Am 23. d. M. abends verschied nach längerem Leiden die Groß industrielle Frau Mane Kleinszig, deren drei Söhne derzeit beim Militär, zwei davon im Felde sind. Die Verstorbene war eine große Wohltäterin der Armen. ketste kriegsnscknckten. Die letzten vorliegenden Nachrichten lassen nir gends eine wesentliche Aenderung

der Kriegslage er kennen. Der amtliche österreichische Kriegsbericht vom 28. Dezember meldet: Nördlich des Dukla-Passes wichen unsere Truppen dem Angriffe der Russen in Stellungen nahe dem Karpathenkamme aus. Zwischen Biala und D unajec im Räume nordöstlich Zak- liczyn wurden sehr heftige Angriffe des Feindes ab gewiesen. Sonst hat sich auf dem nordöstlichen Kriegs schauplatze an unserer Front nichts Wesentliches er eignet. Die Deutschen in Russisch-Polen rücken langsam vor, setzten sich in den Besitz

der wichtigen Eisen bahnlinie Lodz—Konsk, die von größter strategischer Bedeutung ist, da sie schnelle parallele Verschiebungen mit der Front ermöglicht. Die deutschen Vortruppen stehen schon 4,0 Kilometer vor Warschau, Im Süden herrschte, von einigen Grenzplänke leien abgesehen, vollkommene Ruhe. Die Serben sprengten wieder die Semliner Brücke. Auf dem Balkan Kriegs schaup l.a tze hält die Ruhe an. Das Gebiet der Monarchie ist hier mit Ausnahme ganz unbedeutender Grenzstrecken Bos niens und der Herzegowina

und Süddalmatiens vom Feinde frei. Der schmale Landstreifen Spizza—Budua wurde von den Montenegrinern schon bei Kriegsbe ginn besetzt. Ihre Angriffe auf die Bucht von Cat- taro scheiterten vollständig. Auf dem westlichen Kriegsschauplatze wurden alle an verschiedenen Punkten im Oberel saß, in Frankreich und Belgien versuchten Angriffe der Feinde abgeschlagen und von den Deutschen kleine Fortschritte gemacht Die Türkei erzielte Erfolge im Schwarzen Meere, indem ihr Kreuzer „Hamidije' zwei russische Minenleger

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 16.06.1900
Umfang: 20
Concert. Sonntag den 17. Juni veran staltet die freiw. Feuerwehr Tristach im schön gelegenen Amlacherhofe ein Concert der eigenen Feuerwehrkapelle. Mit dem Concerte ist ein reich ausgestatteter Glückstopf verbunden, wozu der Los verkauf auf 2 Uhr Nachmittag angesetzt ist. DaS Concert beginnt um 4 Uhr Nachmittag und ist ein zahlreicher Besuch jedenfalls zu erwarten, da der Reingewinn zum Ankaufe fürLöschgerathe bestimmt ist. Bei ungünstiger Witterung findet das Con cert am darauffolgenden

desverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck befindet sich nunmehr: Karlstraße Nr. 12,Rück- gebäude, I. Stock; das Auskunsts-Bnreau für Fremde am Bahuhofplatze: Bahnstraße Nr. 3 (im ehemaligen Staatsbahndirectionsgebäude). Zandeshanptschießstand Innsbruck Das große Einstandsschießen, welches der Lan- deshauptschießstand Innsbruck für den österr. Schützenbund und für den mit demselben im Cartelverbande stehenden Deutschen Schützen bund im Jahre 1901 als allgemeines Freischie ßen zu geben beabsichtiget

12 Uhr brach wie es heißt, durch einen Kaminbrand, das Feuer am Dache aus und ergriff Stockwerk für Stockwerk bis zur ebenen Erde. Das Hotel war zum Theil neu einge richtet und zwar an Möbeln, Wäsche ?c und bei einer deutschen Gesellschaft auf 40.000 fl. versichert. Der Schaden, ca. 50.000 fl., ist jedoch bedeutend, umsomehr da die Jremdensai- son begonnen hat. Für bessere Krennerbahn - Verbin dungen. Die Handels- und Gewerbekammer für Mittelfranken stimmte in ihrer am 6. ds. abgehaltenen Sitzung

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Seite 4 von 4
Datum: 20.09.1919
Umfang: 4
Formen solcher Visitationen ab, aber für den deutschen Reisenden, der noch ein nationales Gefühl in sich trug, mußte sich das Herz zusammenkrampfen, auf uralter deutscher Erde den welschen Herrn zu fühlen. . Zu Matrei und Steinach hatte es ewig lange Aufenthalte gegeben und so kam der Zug schon mit Verspätung am Brenner an. Hier mußten für die Weiterreise italienische Fahrkarten mit Lire gelöst werden und da die ganze Abfertigung ein Beamter in einem Blockhause vorzunehmen hatte, so drängten

hergerichtet und geöffnet. Die Tische sind weiß gedeckt wie früher, ein Kell ner in überlangem, fast bis zur Erde reichendem Schwalbenschwanz harrt dienstbeflissen der Be fehle, am reich mit italienischen Wurstmaren, Kä sen, Ssrdinen, Confetti nsw. ausgestatteten Büffet waltet, eine elegante Dame mit Riesenboutons ihrer Aufgabe. Italienische Offiziere, Bahn- und Postbeamte sind ihre Gäste. Uns hält die Dame Valuta vor den Delikatessen zurück. Eine Schnitte Wurst kostet nach unserem Gelde fünf Kronen

kostet für ein Krügl Bier 3.50 Kr. Leben und Bewegung am Bahnhofe sind wie in früheren deutschen Zeiten, nur die Beamten sind welsch oder verwelscht. Die folgenden Stationen tragen noch ihre alten Namen. Man hat für Welsberg die Bezeichnung Monguelfo erfunden, die ganz unberechtigt ist, hat sie aber noch nicht angeschrie ben. Villabassa. für Niederdorf auch noch nicht. Aber Toblach, das uralte Doppelache, heißt richtig Dobbiaco. Warum nicht gleich Doppiacqua? Wir sind doch noch im Zeitpunkte

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Seite 8 von 10
Datum: 04.11.1939
Umfang: 10
wissend, daß nicht ihr für uns, sondern wir für euch da sind. Der folgenschwere Fehller der Systemregierung, den deutschen Arbeiter nur mit schönen Versprechungen hinzuhal ten ^sinbet bei uns keine Nachahmung. Wir wollen durch unsere Taten das Urteil des Arbeiters erhalten. Wenn wir über blicken, was allein in und um Lienz seit der Machtübernahme durch eurer Handle Fleiß geschaffen wurde, so ersüM uns dies mit berechtigter Freude und Stolz. Diese Leistungen sind ein beredtes Zeugnis dafür

, so lange nicht ruhen lassen, bis ein neuer Krieg die Völ ker dieser Erde erschütterte. Diesmal aber braucht es uns um den Ausgang dieses, dem deutschen Volke ausgezwungenen Krieges nicht bange sein. Der Führer hat in weiser Voraussicht alle diejenigen Boraussetzungen geschaffen, die zur Erringung eines end gültigen Sieges notwendig sind. An den Grenzen des Vaterlandes steht eine Wehr macht, stark und unbezwingbar, in der Hei mat eine Gemeinschaft, die ihresgleichen in der Welt nicht hat. So nach außen

und unserer großen Gegen wart. An alle wehrfähigen Lienzee! Der Führer hat augeordnet, daß sich jeder Deutsche vom 18. bis zum vollendeten 45. Lebensjahr, soweit er noch keinen mili tärischen Dienst abgeleistet hat, in die große Kameradschaft der SA-Wehrmannschaften einreihen soll. Kein aufrechter Deutscher wird sich die sem Rufe entziehen! Die Aufgabe dieser Wehrerziehung ist der SA übertragen. Die Ausbildung wird sich vor allem aus dien Schieß- und Geländedienst erstrecken. Es darf keinen Deutschen

gestellten Auf gabe und nahm zu den verschiedenen be fristeten Krediten richtunggebende Stellung. Die Frage von Darlehen an Erb Höfe wurde besonders berührt. In einer sehr anregen den Wechselrede wurden alle die Kassen führung berührenden Fragen geklärt und in einheitlicher Auffassung wirtschaftliche Gelegenheiten besprochen. Zum Bolksspartag sprach ein Vertreter des Deutschen Bauern- dienstes Worte der Verpflichtung und Ver trauens. Allgemein wurde die fortschrei tende Hebung des Einlegerstandes hervor

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