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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 16.12.1939
Umfang: 10
durch diese kleine Gabe viel mehr ihre weltanschauliche Haltung. Bestellscheine gehen den Betriebsführern durch die Jugendwaltung der DAF zu. zum Schicksalsstwm dies Deutschen Reiches wurde. Besonders wies der Redner darauf hin, daß der Rhein für Deutschland ein Strom wichtigster Lebensinteressen bedeutet und der Kampf um den Rhein für das Reich ein Kampf um das Leben ist. Frankreichs Kampf um den Rhein ist keine Lebensfrage, sondern einzig und allein eine Frage der Herrschsucht. Beherrscht Frankreich den Rhein

dann diese, mit der grundlegenden und gewaltigen Umwälzung, die sich seit der Machtübernahme im Deutschen Reich unter der Führung Adolf Hitlers vollzogen hat. War Deutschland damals ein auf einen Krieg kaum vorbereiteter parteienzerfpiitterter und an allen Grenzen von Feinden umringter Staat, so ist das Großdeutschlaud von heute eine geballte Macht von 80 Millionen, die in ihrer fanatischen Gemeinschaft dien un beugsamen Willen zur endgültigen Freiheit birgt. Der unbekannte Soldat des Welt krieges, Adolr Hitler

, so beherrscht es das Reich. Die auf schlußreichen Worte fanden begeisterte Zu stimmung. Nun schloß sich eine Sing stunde an, der «ine Aussprache über ver schiedene Schuffragen folgte. Nach dem ge meinsamen Mittagessen sprach Kamerad Hecke über Fragen der winterlichen Lei beserziehung, dann folgte eine Vorführung von Schulfilmen durch Hauptschullehrer Kameraden Wasch gl er, der auch Erläu terungen dazu gab. Dieses neue Lehr mittel wurde von der Lehrerschaft be sonders freudig aufgenommen, gibt

und über die selbstverständliche Pflicht der Mitarbeit jedes Volksgenossen in dieser. Ferner gab der Kreisleiter einen Ueberblick über die heldenhaften Leistungen des Heeres im Weltkriege 1914/18 und vom Einsatz der deutschen Wehrmacht im polni schen Feldzug. Unsere feldgraue Front hat den überzeugenden Beweis gebracht, daß sie alle in sie gesetzten Erwartungen noch bei wertem übertrifft. Pg. Kittner zeigte schließ lich noch die Ursachen auf, die zu diesem uns aufgezwungenen Kriege führten. Er umriß in klaren Zügen

für diese Tiergattungen abgegeben werden. Der bisher erfolgte Aufruf des ersten Abschnittes der Futtermittelscheine durch die Hauptvereinigung der Deutschen Getrei.de- und Futtermittelwirtschiast gilt vorläufig nicht für die Ostmark. Bis zum 1. Januar 1949 dürfen daher die bei den Verteilern vorhandenen Bestände an Futtermitteln nach Maßgabe der bisher gültigen Vor schriften auch für nicht landwirtschaftliche Tierhalter in Verkehr gebrächt werden. Der Ausruf der Abschnitte 1 der Futter mitte lsche ine

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 13.07.1940
Umfang: 10
, zählen unter anderem: Der Frauenschuh, das Steinröschen, das Kohlröschen, der blaue Speik, d'?e Edeiraute, der Türkenbund, das Edelweiß, die Schnee rose und der Enzian. ges und den einzigartigen Heldenmut un serer Truppen. Der Feind, der unser Land und Reich zerschlagen woNe, bekam die Verheerungen des modernen Krieges nun selbst zu spüren. Zerschossene und ausge brannte Städte zeugen von der Wucht und Durchschlagskraft der modernen Waffen, aber auch von der Gemeinheit des britischen „Bundesgenossen

, ausgezogen, um sie als Knöpfe oder Anhängsel verarbeiten zu las sen. Pretterklieber erhielt vier Monate Gefängnis. Gesundheit«- und Krankenpflegekurs in Lienz NS-Frauenschast - Deutsches Frauenwerk - Abtl. Mütterdienft einsatzbereit Seit dem 5. d. M. ist die Abteilung „Mütterdienst' vom Deutschen Frauenwerk mit den vorbereitenden Arbeiden beschäftigt. Am 8. d. M. hat in der Kreisstadt Lienz ein zehn Abende umfassender Lehrgang für alkgemeine Gesundheit und häusliche Krankenpflege begon nen. Dieser Kurs

, der gewiß sehr lehr reich ist, wird sür unsere Frauen und Mäd chen von einer Wanderlehrerin des „Mütter dienstes' geleitet und kostet nur 3 Mark. Außer dieser Kursarbejit wird der „Mütterdienst' in den verschiedenen ent legenen Ortsgruppen Hausbesuche ma chen, um der bäuerlichen Bevölkerung Ge legenheit zu geben, sich über alle Fragen der Hausfrau und Mutter Aufklärung ge ben zu lassen und um Rat und Hilfe bei den bewährten Mitarbeiterinnen des „Müt terdienstes' zu holen. Wenn einmal die Frauen

des Kreises Lienz Ibissen, was eigentlich der „Mütter dienst' vom Deutschen Frauenwerk sich für Ziele gesteckt hat, dann wird in den ruhi geren Wintermonaten mancher Ortsgruppen ein Kurs Wer „Allgemeine Gesundheits und häusliche Krankenpflege' oder ein „SäuglingspflegeKurs', sowie ein „Koch kurs' oder ein Kurs für „Häusliche Nah arbeiten' abgehalten werden können. Kindergartenleiterinnen werden geschult Vollzählige Teilnahme aus dem Kreisgebiet Lienz * Dieser Tage wurde in Lienz ein Kinder- gärtner

, um uns allen, aus der tiefsten Schmach zu hel fen. In mühevoller Arbeit ging der Führer an sein schweres Werk, beseelt von dem Glauben, daß durch die Einheit des Volkes Wunder vollbracht werden können. Aus dem Willen zur gemeinsamen Arbeit wuchs die Kraft zur entscheidenden Tat. Deutsch land wurde einig, groß und stark. Das Reich blühte auf und der Feinde Haß sann nach Verderben. Unsere Ehre wurde in den Kot gezerrt und alles Gute an uns ver schlang die infamste Greuellüge. Vor we nigen Monaten wurde der Krieg vom Zaun

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Seite 5 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
zur Erfüllung der deutschen Sehnsucht, die im Reiche Adolf Hitlers Wirklichkeit geworden ist. Das erwachte Deutschland hat den Bund mit dem grauen Heer der Toten geschlossen. Unser Volk arbeitete im Rhytmus der Worte, die uns auch im Kriege zu neuer Kraft anspornten: „Deutschland soll leben, auch wenn wir sterben müssen.' Aus den Gräbern der Toten stieg die deutsche Zukunft. Jetzt, wo unser Deutsches Reich wieder frei und wehrhaft geworden ist, findet der tiefe Sinn des Heldengedenktagcs

ins Reich. Wir rufen alle deutschen Volksgenossen zu dieser Feier auf und laden alle herzlich dazu ein. Die Feier beginnt um Punkt 9 Uhr beim Freitzeits- und Kriegerdenkmal in der Schweizergasse (Klösterle). 1.) Aufstellung! 2.) Empfang; 3.) Ansprache des Standortältesten Oberst Plammer; 4.) Kranzniederlegung: 5.) Lied: „Der gute Kamerad': Die Formationen und Bolkgenossen Kriegerdenkmal Der K reispro pa gandaleite r: Hans Oberdorfer. Reihenfolge: K. Abmarsch durch me Defreggsr-Siraßz, Messinggasse

durch die Gesundheits ämter. Die Rachitlisprophylaxe soll im Kreis Lienz in der ersten Hälfte des Mo nats April durchgeführt werden. Primararzt Dr. Paul vom hiesigen Be zirkskrankenhaus gab bei dieser Gelegenheit einen ausführlichen Ueberblick über die Ra- HelhengedeWeier am Sonntag den I«. Marz und Gedenkstunde zur Seimkehr ins Reich Am Sonntag, den 10. s. M., führt der Heeres-Standort Lienz die diesjährige Heldlenge denk fei er durch. Im Anschluß daran hält die NSDAP eine Ge denkstunde zum Jahrestag der Heimkehr

zum Adolf Hitler-Platz und dortselbst Aufstellung: 7.) Der Kreispropagandaleiter spricht zum Gedenken der Heimkehr ins Reich: 8.) Lieder der Nation: 9.) Schluß der Kundgebung. werden ersucht, bereits um Ausstellung zu nehmen. 8.SV Uhr beim Der Standortälteste: Oberst Plummer. Die Hausbesitzer von Lienz werden aufgefordert, am Sonntag, den 10. Marz, die Gebäude ganztägig zu beflaggen! Wer den engen Zusammenhang zwischen Zähnen und Körper kennt, der weiß, wie wichtig die Zahnpflege sür die Gesundheit

. Aßling, Pg. Michael Rudl, Lienz, Pg. Alexander Za derer, SiMan und die Hilfsstelilen- leiterinnen „Mutter und Kind': Anna Bach lechner, SMan, Maria Girst- maier, Matrei, Aloisia Leitner, Birgen, und Emma Ob brugger, Außervillgraten. Die einmütig verlaufene Kreisschulungs tagung wurde mit dem Gruß an den Füh rer und den Liedern der Nation beschlossen. I Hier fpricht die j Deut sche Arbeitsfront Am Donnerstag, den 14. März, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront, Lienz (Liebburg

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Seite 6 von 10
Datum: 13.01.1940
Umfang: 10
Sein einstehen für uns. Wollen wir uns von ihnen beschämen lassen? Auch die Heimat ist ein Frontabschnitt, auch in ihr gilt es zu kämpfen und zu siegen. Beweisen mir alle unseren Opfersinn am Sonntag. Sein Erfolg ist eine gewonnene Schlacht. Denn vergessen wir nicht, daß der Feind mit scheelen Augen aus unser Kriegswintechilss- iverk blickt, daß unsere stahlharte und ent schlossene Haltung im Reich unsere Feld grauen stärkt und dien Gegner bedrückt. 13. Januar — Sieg an der Saar. Nun sind schon fünf Jahre

vergangen und es scheint erst kurze Zeit her, daß deutsche Menschen, mit dem Saarlied auf den Lip pen, in den Abstimmungskamps zogen und so herrlich siegten. Verständnis'lios hatten seit 1933 unsere Gegner vor dem Umbrach der deutschen Seele gestanden, ähnlich der Jetztzeit. Uns kl.ng! noch in den Ohren, wie Göring in feiner Rede den Westmäch ten zuruft, daß sie uns überhaupt nicht ken nen. Dieses Nichtverstehenmoililen damals war der eine große Rechenfehler. Der zweite

war der, daß sich' die französische Verwaltung im umstrittenen Gebiet alle Sympathien verscherzt hatte. Es waren infolgedessen nur die minderwertigen Ele mente, die der Gegenseite zuneigten. So wagte man auch nicht mehr, ans ein ein deutiges Ergebnis zugunsten Frankreichs zu hoffen, sondern zielte auf ein Aufrechterhal ten des bestehenden Zustandes hin. Für diese Patentlösung wurden, sage und schreibe nur 8 Prozent abgegeben, für Frankreich sogar nur lächerliche 0,4 Prozent, aber über 90 Prozent wollten heim ins Reich. Die Welt

der ivehrpolitischen Abteilung an der Hochschule für Politik sprach auf Einladung des Deutschen Bolksbildungswerkcs am 10. d. M. im ,,Alpenraute-Saai' übler „Die wehrpolitische Lage Deutschlands'. Der Vortragende verstand es ausgezeichnet, aus der Fül e seiner umfassenden Erfahrungen und unter beispielhafter Verwertung ge- schichlllcher aktueller innen- und außenpo litischer Zusammenhänge Deutschlands wehr und wirtschastspoMsche Lage von heute mit der so grundlegend anders gearteten des Weltkrieges 1914

—18 aufzuzeigen. Die (Zenera! Horst v. Netssek zahlrcichen Zuhörer erhielten Einblick die Gesamtheit der Wchrnotwendigkciten und in die gewaltige Krastentfaltung un seres Baterlandes im Kampfe gegen einen Gegner, der zur Vernichtung des deutschen Volkes ausgezogen ist. Die äußerst auf schlußreichen Ausführungen des vortragen den Generals wurden von den Anwesenden mit stärkstem Beifall aufgenommen. Der Leiter des Deutschen Volksbildnngswerkes Professor Bürger dankte dem Redner zum Schlüsse herzlichst

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Seite 12 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
in Stralsund. 1809 Der Komponist Joses Haydu in Wien gestorben. 1916 Deutsch-englische Seeschlacht vor demSkagerrak. Gorch Fock gestorben. Nachrichten aus Aus äe? Umgebung Lavant. (Versammlungen.) In der Orts gruppe Lavaut wurden kürzlich' drei Ver sammlungen abgehalten. So sprach am 12. Mai in Tri st ach Gauredner Pg. Ho fer aus Villach über das Thema: „Der Bauer im Dritten Reich': in Amlach am 13. Mai Kreisredner Pg. Wachtlechner Toni über: „Adolf Hitler baut das Groß deutsche Reich' und am 14. Mai

ungsversammlrmg statt, zu der Reichs- hanptstellenleiter Pg. Festge als Redner dem Kreisgebiet erschienen war. Er gab den zahlreich er schienenen Volksgenossen einen Ueberblick über die Entstehungsgeschichte des Deut schen Reiches und führte ihnen in anschau licher Weise den gewaltigen Aufbau der Nation unter der Führung Adolf Hitlers vor Augen. Ihm dafür als kleines Zeichen der Dankbarkeit mit ganzen Kräften zu dienen, ist wohl selbstverständliche Pflicht jedes aufrechten deutschen Volksgenossen. Starker

des deutschen Blutes und der deut schen Ehre hin. Die Versammlungsteil nehmer waren von den Ausführungen der beiden Redner sichtlich beeindruckt und be endeten mit dem „Deutschland'- und „Horst Wessel-Lied' die sehr gut verlaufene Ver sammlung. Sillian. (Aufklärungsversammlung.) Am 13. d. M. fand um 8 Uhr abends im Gasthofe Jesacher in Anrbach eine AnMä- rungsversamliMng der NSDAP, statt. Als Redner war Gauredner Pg. Klaus aus München anwesend. Die Versammlung war sehr gut besucht und erschienen hiezu

auch geschlossen die Politischen Leiter der Orts gruppe Sillian. Der Redner klärte die Volks genossen über die hervorragende Be deutung der Nürnberger Rassengesetze (Ge setze zum Schutze des Deutschen BiUtes und der Ehre) auf. Das deutsche Volk kann seine heutige Weitgeltung nur dann beibe halten, wenn es stark bleibt und seine der zeitige Bevölkerungspolitik nicht aufgibt. Nur ein rassenreines, gesundes Volk kann ewig bestehen. Nur ein starkes, wehrhaftes Volk geht nicht unter. Die Weltgeschichte

eine unzertrennbare Volksgemeinschaft bilden, ist keine Macht der Welt imstande, das Dritte Reich zu vernichten. Der nationalsozialisti sche Staat hat sich zur Ausgabe gestellt, die Armut unter dem Volke restlos zu beseiti gen und es wird eine Zeit kommen, in der die NSV. nicht mehr -ihre Tätigkeit in diesem Ausmaße auszuüben braucht. So lange jedoch die Schäden, die die früheren jüdischen, beeinflußten Regierungen verur sachten, nicht aus morgen beseitigt werden können, ist es eine selbstverständliche Pflicht

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Seite 22 von 22
Datum: 08.03.1912
Umfang: 22
, haben auch eine dunkle Vorstellung von einem höchsten Wesen, lehnen aber alle religiösen Gebräuche, die man sonst bei den afrikanischen Eingeborenen zahl reich vorfindet, grundsätzlich ab. Das „Teutsche Haus' der Columbia-Universität in Reuyork dient teils zu Vorlesungs-, teils zu Versammlung-Zwecken; es ist im Sinne seiner Stifter als eine Pflanz- und Pflegestätte für deutsche Kultur und deutsches Geistesleben in Amerika gedacht. Im Parterre des schönen stattlichen Hauses ist zunächst eine akademische

Auskunftstelle untergebracht, wi« wir sie ähnlich auch an der Berliner Universität haben. Beide, die neue Neuyorker und die Berliner Auskunftsstelle, wirken zusammen, um deutschen und amerikanischen Studenten auf beiden Seiten des Ozeans mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In diesen Bureaus erfährt der Nachfragende alles, was er zu wifsen wünscht. Außerdem soll der immer stärker werdende Strom deutscher Gelehrter, namentlich von Ingenieuren und Ärzten, berücksichtigt werden, die alljährlich Amerika

zum Studium seiner Forschungsinstitute, seiner Verkehrseinrichtungen und technischen Er rungenschaften bereisen. Das Deutsche Haus birgt ferner ein Lesezimmer mit deutschen Büchern, Karten, Dokumenten, Zeitschriften und Tage blättern usw. der Gegenwart, sowie ein Arbeits zimmer für den jeweiligen Kaiser-Wilhelm-Aus- tausch-Prosessor, der in dem „Deutschen Hause' wohnt. Hier wird auch die Germanistische Ge sellschaft, deren Bestrebungen mit dem Grund zweck des Deutschen Hauses identisch

', auch „Plum Puddings' und „Beefsteakfresser', aber am meisten ärgerte es ihn von ihnen, daß sie seinen ehrlichen deutschen Namen in „Bluttscher' englisierten. Den Staatskanzler Hardenberg nannte er den „Tintenspion' und die Schwarzseher und Unglücksraben „Trübsalsspritzen'. T. Gut herausgeholfen. Fußgänger (der von einem Radler überfahren wird): „Sie können sich wohl nicht besser in acht nehmen?' Radier: „Aber was wollen Sie denn, mir ist ja gar nichts paisierti- Allerlei Schlagfertig. „Was, siebzig Mark

kostet der Hut? Das ist ja eine Sünde!' — „Sei unbesorgt! Sie kommt über mein Haupt!' Im Heiratsbureau. „Dieie junge Dame ans der Schweiz ist sehr reich, die aus Sachsen ausfallend schön!' — Haben Sie nicht eine aus der Sächsischen Schweiz?' Nach der Soiree. Sie: „Das Essen hat den Herren allen recht ge schmeckt; aber um eine unserer Töchter hat keiner angehalten^' — Er: „O, diese Zechpreller!' Sine historische Lhrfeige. Als Kaiser Karl V. einst in Antwerpen einzog, beantwortete er freundlich

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Seite 9 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
Folge 21 Z7 Müller u«5mr 5ti><» «HM» cla; LkreMeuzi I^reizleiter Mnel un<l vrttgruppenleiter Möllmann uvemlchen Sie Kuttelchnungen Von tiefer Liebs und Ehrfurcht über strahlt war der Ehrentag der deutschen Mutter, den wir am Sonntag, den 21. Mai. erleben dursten. Fleißige und opferfreu dige Frauenhände hatten gemeinsam mit den Politischen Leitern der Ortsgruppe Lienz unermüdlich dafür Sorge getragen, daß der diesjährige Tag der deutschen Mut ter, der seinen Höhepunkt mjit der Ver leihung

nenen Mütter und Gäste begrüßen konnte. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß in diesen Stunden alle >in herzlicher Gemein schaft verbunden sein mögen und sich des Tages erfreuen, der uns erst durch die Tat des Führers zu einem wahren Fest der deutschen Mutter geworden ist. Anschließend ergriff Kreisleiter Kitt ner das Wort und führte unter anderem uns: „Vor 50 Fahren schenkte eine Mutter dem deutschen Volke einen Sohn, es war Adolf Hitler. Damals ein einfacher Zunge, wuchs er, wie so vÄle andere, heran

, machte die Schule mit, trat dann ins Leben, wurde Arbeiter am deutschen Volk und schließlich nach Fahren mit Hnn- dnttausenden einer der Tapfersten, die für ihr Vaterland ins Feld zogen und käinpf- tln. Heute ist es der Mann, der uns die g oße Freude bereitet, eines Menschen in der würdigsten Weise gedenken zu dürfen, und dem wir unser ganzes Leben dankbar sein müssen, unserer Mutter! Fhr verdanken wir unser Leben, sie sieht in ihrem Kinde sich fortgesetzt, sie erlebt nit dem Kinde

, der gerade in öieser schweren Zeit vor allem die tapfersten Ge- folgschaftsmänner des Führers, öie SA., beseelt hatte. Ihr Glaube unö ihre Zu- verficht unö das unerschütterliche Vertrauen zum Führer, hat trotz schwerster Verfol- gung den Sieg davon getragen unö aus öem Dunkel der Vergangenheit ein strah- lendes und herrliches Reich gehoben. Der Kreisleiter beschließt seine Worte mit öem glühenden Appell an alle SA-Männer, zeitlebens öie Fahne öes Führers voran- zutragen unö getreu öen zu leistenden Eid

ab. Damit hatte der große Tag öer SA. seinen Ab- schluß gefunden. Die „Neichsarbeitsgemeinschaft Schaden- verhiitung' hat an. die Ortsgruppen und Gasthöfe das sehr wirkungsvolle Warnplakat „Schütze deinen Wald' zum Versand gebracht. Es wird dringend st ersucht, dieses Plakat an gut sichtbarer Stelle anzubringen, damit alle Volksgenossen auf die großen Schäden hingewiesen werden, die durch Unachtsam keit im deutschen Wald entstehen können. Die Kreispropagandaleitung weist alle Partei- und Volksgenossen auf die drei

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Seite 7 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
Folge 47 „Lienz«r Zeitung' Seite 7 Hier spricht die Deutsche ArbeitSsront Am Donnerstag, den 7. Dezember 1839 findet in der Kreis waltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag durch Dr. Atz mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi-- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. jetzt abermals gegen uns zu Felde

von Sillian ernannt. Der Appell war gut be sucht und nahm einen schönen Verlauf. Sillian. (Vortragsabend.) Ueber Einla dung der KdF-Ortswaltung SiAian sprach vor kurzem Frau Dr. Kabusch aus Kla genfurt über das aktuelle Thema „Deutsche Volkskraft im Dienste fremder Staaten'. Die Vortragende verstand es ausgezeichnet. an der Hand der Karte Europas den zahl reich erschienenen Volksgenossen die großen Leistungen deutscher Siedler auf kolonisato rischem und kulturellem Gebiete im Osten Europas anschaulich

Kultur wurde so in diese fremden Staaten hineingetragen. Die unvergeßlichen Taten unserer Vorfahren wurden jedoch mit Undank belohnt. Deutsche Kultur und Art wurde unterdrückt und deutsche Bauern gewaltsam Zu Söldlingen fremder Völker gepreßt, die nirgends Schutz fanden. Erst der nationalsozialistische Staat unter Füh rung Adolf Hitlers hat sich der untsrdrück- ten Deutschen angenommen und sie befreit. Im Gegensatz zu anderen Völkern hat Deutschland die innerhalb seiner Grenzen lebenden Minderheiten

des deutschen Volkes geht. Diese Zeit ist aber auch schön, weil sie klar und eindeutig den geeinten Block des deutschen Volkes zeigt. Wir wissen und sind überzeugt, daß Deutsch land aus diesem uns aufgezwungenen Kampf als Sieger hervorgehen wird, denn der Führer selbst hat es gesagt. Manche Volksgenossen sind noch ängstlich und zwei feln an dem siegreichen Ausgang dieses Kampfes. Sie find es noch vom vergange nen Krieg her. in welchem Deutschland auch die besten Soldaten der Welt an die Front schicken

als der von 1914 ersteht vor unseren Feinden und sein Un tergang ist indem Augenblick besiegelt, wo er uns zum Handeln zwingt. So ist eben jede Deutsche und jeder Deutsche ein Bau stein an der Größe unseres Reiches. So sorgt eben dafür, daß die Heimat steht, denn Ihr habt ein Recht, von uns zu verlangen, daß wir uns hier in Tapfer keit schlagen, abermit gleichem Recht verlangen wir von Euch Euren Einsatz hinter der Front bis zum Letzten. Zur ruhmreichen, deutschen Wehr macht gehört Ihr als Pioniere der Heimat

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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1943
Umfang: 6
und seine grundlegenden Weisungen für die weitere Handhabung im fportlichenZufammenschluß im gesamten deutschen Reich. In der Erzie hung unserer Jugend zu sportlichen Leistun gen liege ein hoher moralischer Wert für die spätere kämpferische Haltung des Sol daten. Matrei am Großvenediger. Eheschlie ßung. Am Samstag fand hier die Trau ung des Herrn Johann Niederegger, Maurer im Markte, mit Maria Petro- witsch aus Nußdorf bei Pettau in Unter steiermark, statt. Matre! am Großvenediger. Unfall durch die Kreissäge

durchgeführt wurde, brachte die Kreishandwerkerfchaft in Zu- sammenwirlung mit dem Reichsbund oer deutschen Beamten einen Bunten Abend für die Bevölkerung der Kreisstadt Lienz am 8. Februar im Saale der „Alpenraute'. Eine Hauskapelle forgte mit flotten Mär schen und vertrauten Melodien sür gute Stimmung. Die Handlverksmeister von Lienz hatten schöne Preise gestiftet, die nun verteilt wurden. Da gab es ein wun derschönes Paar Schi — ein Soldat war der freudestrahlende Gewinner — Geschirr, Bücher, Filme

1943 bei der Durchführung der Er zeugungsschlacht begegnen werden. Die Sicherstellung der Ernährung sei momentan die allerwichtigste Aufgabe, die das Land volk zu erfüllen hat. Trotzdem dürfen auch die anderen 'Aufgaben nicht vergessen wer den, vor allem muß auf die Reinerhaltung des deutschen Blutes größter Wert gelegt we den. Der Landesbauernsührer zeigte an Hand von geschichtlichen Beispielen, daß edes Volk zugrunde gehen muß, wenn der Baue, als Grundlage der Nation nicht mehr Hüter

konstatiert werden. Von den, beobachteten 56 Gletschern in allen Teilen des deutschen 'Alpenraumes wäre hervorzuheben: Im Dachsteingebiet: Der kleine, unterirdisch abfließende See, der sich 1941 vor der linken Zunge des Hallstätter Glet schers gebildet hatte, ist wesentlich größer geworden; der Gletscher kalbt in ihm, d. h. größere Eisblöcke brechen ab und stürzen in das Wasser. In der Silvretta wies den stärksten Rückgang der westliche Vermunthferner mit 53 Meiern auf. Die Randkluft dieses Glet schers

dafür, wie vorteilhaft folche hochgelegenen Torfvorkommen aus genützt werden können. Im Groß glockner gebiet hat die Pasterze, der größte Gletscher der deutschen Alpen, einen be sonders starken Schwund zu ver zeichnen. Der große Elisabeth- felfen ragt jetzt mehr als 2V Me ter als hohe apere Kuppe über das Eis, während diese Kuppe i in Jahre 1924 noch in einer Dicke von mehreren Metern von Eis überzogen war. In der Sonnblickgruppe ist das Freiwerden einer alten Knappenstube (Fels- stollen

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Seite 2 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
übernommen. Hier im Herzen Europas gilt es, zum ersten Mole in der deutschen Ge schichte einen gerechten Ausgleich der natio nalen Gegensätze herbeizuführen, einen jahr hundertelangen Kampf zu beenden, der nur beiden Nationen zum Verhängnis geworden war. Man möchte meinen, daß bei den Tsche chen die Erkenntnis sich immer mehr Bahn bricht, wie sehr sie unentrinnbar mit dem deutschen Schicksal verbunden sind. Dieungarisch-slowaklschenAus- einandersetzungen haben nach schwie rigen Verhandlungen

ster des Landes Österreich dem Deutschen Volke geleisteten treuen Dienste den Dan! ausgesprochen. Aus Anlaß der Beendigung des Auf trages zur Leitung der mit dem 1. März d. I. aufgehobenen Abteilung Österreich des Reichsjustizministeriums hat der Reichs minister der Justiz Dr. Gürtner an Doktor ^lieber ein Schreiben aericktet, worin er die Verdienste Dr. Huebers um die Verschmel zung der ostmärkischen Justiz mit der Reichsjustiz würdigt und ihm namens der Reichsjustizverwaltung herzlichen Dank sagt

die alarmierendsten Aussichten eröffnen. zuge»dt!M»Mt MkSM Nur die Eiamm-HI Gliederung der NZZW — Mi neue TrWe des Sährers Berlin, 6. April. Der Führer hat soeben zwei Durchführungsverordnungen zum Ge setz über die Hitlerjugend vom 1. Dezember 1936 erlassen. Nach der Schasfun^er Ar beitsdienstpflicht und der Wehrpflicht wird nun auch der Dienst in der Hitlerjugend zum Ehrendienst am deutschen Volk erklärt. Die erste Durchführungsverordnung ent hält die allgemeinen Bestimmungen und stellt im § 1 nochmals

die ausschließliche Zuständigkeit des Iugend- führers des Deutschen Reiches für alle Auf gaben der körperlichen, geistigen und sitt lichen Erziehung der gesamten Jugend des Reichsgebietes außerhalb von Elternhaus und Schule fest. Auf den Gesetzbereich des Jugendführers des Deutschen Reiches gehen nach dieser Ver ordnung auf den Geschäftsbereich des Reichs erziehungsministeriums alle Angelegenheiten der Jugendpflege, des Jugendherbergswerkes sowie der Unfall- und Haftpflicht im Inter esse der Jugendpflege

über. Die Frage der Zuständigkeit für das Landjahr bleibt einer besonderen Regelung vorbehalten. Hinsichtlich der Finanzgebarung für die Ausgaben des Jugendführers des Deutschen Reiches wird der NSDAP größere Verantwortung über tragen. rigen Mädel, den „Bund deutscher Mädel' für die 14- bis 18jährigen Mädel. Schüler und Schülerinnen in der Grundschule, die das 10. Lebensjahr bereits vollendet haben, werden bis zum Verlassen der Grundschul klassen vom Dienst in der Hitlerjugend zu rückgestellt. Schüler

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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
durch einen gewaltigen Vergrößerungsbau Rechnung zu tragen, doch blieb es während der System zeit in ihrer Unsicherheit und gewohnten Geldknappheit, nur bei unzulänglichen Er weiterungen des vorhandenen Altbestandes. Nach der Heimkehr der Ostmark ms Reich, versäumten die beiden Besitzer keine Stunde mehr, um ihr Vorhaben auszufüh ren. Dank der großzügigsten Förderung al ler Fremdenver ehrsstellen, sowie insbeson dere der tatkräftigsten Unterstützung des Generalinspektors für das Deutsche Stra- ßenwe'en Dr. Todt

bei der Beschaffung d?r notwendigen Baustoffe, war es möglich, mit dem gewaltigen Umbau des Franz Äo- Neuzeitliche vetriebskiiche in tienz flnerkennung des Kreisleiters für das vorbildliche fürforgewerk jederzeit warmes und billiges kssen für die iZefolMaftsmitglieder Nunmehr ist auch die Reichsbahngesolg- schaft in Lienz des großzügigen Fürsorge- wertes der Deutschen Reichsbahn durch die Errichtung einer Betriebsküche teilhaf tig geworden, die am 7. Jänner 1941 Ab teilungspräsident Dr. Gangl in Vertre tung

des dienstlich verhinderten Reichsbahn direktionspräsidenten eröffnete. In seiner Ansprache, in der er besonderen Gruß Kreis leiter Goltschnigg, Bürgermeister Winkler, dem Kreisobmann der DAF. Pristov und dem Ortsgruppenleiter Kollmann entbot, wies Pg. Dr. Gangl auf die Bemühungen der Deutschen Reichs bahn hin, die besonders im Kriegs stark beanspruchte Gefolgschaft durch zusätzliche Verköstigung im Rahmen der Ernährungs wirtschaft leistungsfähig zu erhalten und ihr die Lebenshaltung tunlichst zu erleichtern

und Holz hergestellt, schmiegt sich der Bau an den Steilkamm der zackigen Freiwand; niemand ahnt die Schwierig keiten die die braven, wettergewohnten Bau arbeiter überwinden mußten. Nicht min der schwierig gestaltete sich die statische Lö sung der durch den hohen Winddruck und die gewaltigen Schneelasten erforderlichen Konstruktion um den Bau restlos Sicher heit zu geben. Der Gesamtbau ist ein Ho helied deutscher Arbeit, deutschen Fleißes und deutschen Unternehmergeistes. Trotz der Schwierigkeiten

, im entscheidungs vollen Jahr des deutschen Endsieges das bestmögliche zu leisten, trennten sich die Frauen der Ortsgruppe Nord. Es war ein schöner Gemeinschastsabend, dessen Geist mit in den Alltag hinüber wehen wird. s. vas Kind und die Sterne Es greift des Kindes kleine Hand So arglos noch nach Mond und Sternen, Noch ist ihm nah des Himmels Land, Noch sind ihm unbekannt die Fernen. O greif nur zu, du glücklich Kind! Der Himmel neigt sich zu dir nieder. Es kommt die Zeit, ach! zu geschwind, Wo er so nah

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Seite 2 von 26
Datum: 11.09.1914
Umfang: 26
fällt inzwischen nach kurzer Beschießung in deutsche Hände und mit den Forts reiches Kriegsmaterial. Nachrichten aus Paris zufolge nimmt die revolutionäre Bewegung dort von Tag zu Tag in gefährlicher Weise zu. Maubeuge gefallen. Aus dem westlichen Kriegsschauplatze ist die französische Festung Maubeuge mit unge heurer Siegesbeute den Deutschen in die Hände gefallen. Es dürfte die Armee des General obersten v. Bülow sein, deren zurückgelassene Kräfte sich hier unsterblichen Ruhm erwarben

. Maubeuge ist das letzte der französischen Forts an der Grenze Frankreichs. K. Berlin, 8. September. (Großes Haupt quartier.) Maubeuge hat gestern kapituliert. 40.000 Kriegsgefangene, darunter vier Gene rale, 400 Geschütze, zahlreiches Kriegsgerät ist in unsere Hände gefallen. In Maubeuge sind sicher den Deutschen auch Engländer in die Hände gefallen. Der Besitz von Maubeuge ist für die Deutschen in sofern? von großer Bedeutung, als Maubeuge die Hauptbahnlinie von Namur über St. Quen- tin gegen Paris

sperrte. Die Verzweiflungsschlacht vor Paris. Nach über Rom eingelangten Meldungen ist eine letzte große Schlacht vor Paris im Gange. Die Kampffront erstreckt sich vom rech ten Ufer der Marne bis gegen die Grenze Lothringens in den Vogefen. Die Orte um die die Schlacht wogt sind Nantieul, Meaux, La Ferte, Sezanne, Vitry im Oberlaufe der Marne und Toul. Außer französischen Truppen fechten auch Engländer, die sich von Verdun gegen Toul zurückgezogen haben, gegen die Deutschen. Einzelheiten

werden jetzt offiziell mit 15.000 Toten und Verwundeten angegeben. Ostende wird beschossen! Berlin, 9. September. Die Deutschen be reiten die Beschießung von Ostende vor, wo neue englische Truppenlandungen erfolgt sind. Ans Stadt und Land. Lienz. (Schulbeginn 1914/15.) Mon tag den 14. ds. M. findet im Schulhause der städtischen Knaben- und Mädchen-Volksschule die Einschreibung der Schüler und Schülerin nen von 8 bis ll Uhr Vormittag und von 2 bis 6 Uhr Nachmittag statt. Die Eltern oder deren Stellvertreter

zu können. Die Buchhandlung I. G. Mahl in Lienz hat sich ein reich ausgestattetes Lager von Karten über die Kriegsschauplätze ange schafft aus dem unsere Leser ihren Bedarf decken mögen. — (Einbringung der Zinsertrags- Bekenntnisse für die Jahre 1915/16 in der Stadt Lienz.) Die Hauseigentümer der Stadt Lienz werden aufmerksam gemacht, daß die Frist zur Einbringung der Zinserlrags- Bekenntnisse sür die Steuerjahre 1915/1916 mit 3l. August 1914 abgelaufen ist, daher die noch aushastenden binnen 8 Tagen beim Steuer

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1942
Umfang: 6
. Die Pelz-, Woll- und Wintersachensammlung ergab im Ortsgruppen^ reich rund 100(1 Stück, im Kreisgebiet über 31 MV Stück. Neben den Politischen Leitern, NSV. und HJ. hat die NS.-Frauenschaft bei dieser Aktion geradezu beispielhaft gearbeitet. Der Ortsgrup penleiter würdigte ihre Verdienste und sprach den Dank der Ortsgruppe aus. Todesfälle. I» der Moorgasse 3 a verschied Maria Anna Ertler, geb. Tschurtschenthaler. Ihr Leben war Pflichterfüllung und hingebungs volle Aufopferung für die Familie

wie ein unlösbares Band verknüpft. Denn für uns alle gilt das Eine: Wir sind unsagbar stolz auf unsere Helden, die an allen Fronten täglich und stündlich ihr Leben für uns in der Heimat einsetzen. Die für uns kämpfen, siegen und sterben, sollen sich unser nicht zu schämen brauchen. St. Johann i. W. Wirtschaftsfragen der Frauen. Dieser Tage fand in Vergeiners Gasthaus die Gemeinschaftsstunde des Deutschen Franenwerkes statt, bei der auch die Kreisbäu« erinnen von Am lach und Tristach als Gäste anwesend

die Ortssrauenfchaftsleiterin den Tätigkeitsbericht vom Jahre 1941 zum Vortrag. Sie dankte allen Mitarbeiterinnen für ihre Mit-- Hilfe und rief zu weiterer Einsatzbereitschaft und Opferwilligkeit auf. Zur Versammlung für die Deutsche Familie zum 18. Jänner wurden alle Frauen eingeladen. Es sprachen auch die Krei s-, bäuerinnen von Amlach und Tri st ach ausklärende Worte über wirtschaftliche und Dienst botenfragen. Die Ortsgruppe Huben spendete reich lich für die Pelz- und Wollsachensammlung. Die Frauen haben fleißig Wolle gesponnen

die Heimat ständig Verbindung mit der Front. Die Bevölkerung zeigte bei der Wintev- sachensammlung. soweit eS ihr möglich war, ein freigebiges, mitfühlendes Herz für den Soldaten der Ostfront. — DaS Ernteergebnis ist dank der beträchtlichen Menge bezogenen Kunst düngers allseitig ein gutes. Durch gegenseitige Hilfeleistung konnte die Ernte restlos eingebracht werden und hals somit die Ernährungsgrundlag« d-s deutschen Volkes stärken. Es konnten nicht nur die in solchen Zeiten, normalen Arbeiten bewältigt

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Seite 8 von 8
Datum: 23.07.1941
Umfang: 8
, weil sich bekanntlich die Gültigkeit der meisten Lebensmittelkarten auf das ganze Reichsgebiet erstreckt und die Normalkarten in kleme Einzelabfchnitte aufgeteilt sind. Auch die Reichs fleisch karte kann in allen Gaststätten und Hotels im Reichsgebiet ohne Einschränkung verwendet werden. Sie wird daher grundsätzlich nicht mehr in Reisemarken umge tauscht. Die Reich sbrotkarten-A und B gelten ebenfalls für das ganze Reichsgebiet. Ein Umtausch erübrigt sich daher in der Regel. Nur bei längeren Reisen und regelmäßiger

marken umgetauscht werden, ebenso die Abschnitte für Käse. Ein Umtausch der Karten für Mar melade, Zucker und Eier erfolgt nicht, weil diese Lebensmittel den Gaststätten und Hotels besonders zugewiesen werden. Der Karteninhaber kann Marmelade, Zucker und Eier vor seinem Reiseantritt bei seinem Verteiler beziehen. Zum Bezug von Vollmilch berechtigte Verbraucher lassen vor Reiseantritt ihre Reichömilchkarte auf dem Ernährungsamt abstempeln. Die Reichsmilch karle kann dann überall im Reich verwendet wer

ist. Auch sie werden zum Siege dieser jungen Revolutionen beitragen in dem Bewußtsein ihrer blutsmäßigen Verbun denheit mit den deutschen Kameraden. Die Waffen-^ ruft heute die wehrfähige Ju gend in alle» Gauen des Reiches auf, in ihren Regimentern am großdeutschen Freiheitskampfe teilzunehmen. Jeder junge Deutsche darf es sich zur höchsten Ehre anrechnen, in den Formationen der Waffen-^ seine Wehrpflicht zu erfüllen. Durch seine Meldung unterwirft er sich den Ge setzen deö Reichssührers-55, denn die Waffen

, daß neben den alten Frontkämpfern deS Welt krieges auch die Jugend deö großdeutschen Rei ches für die Sache ihres Führers zu kämpfen und zu siegen weiß. Deutschs Männer! Reiht euch ein in die Regi menter der Waffen-^! Werdet Kämpfer für die Freiheit des deutschen Volkes und handelt somit im Geiste ejnes Wahlspruches, den der Führer seinen ^-Männern mit auf den Weg gab:. „Meine Ehre heißt Treue!' fluftakt zum Sportappell der betriebe krgebmsse beim friiWlirslaus — fluszeichnung mit Viplomen und Urkunden

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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
für das kommende Reich ein trat, faßte im abgelaufenen Jahr seine Pflicht vorbildlich auf. Der Betriebsführer des „Peterhof-Filmtheaters', der eingerückt ist, gab Auftrag, so oft als möglich Laza rettinsassen zum freien Besuch des Filmtheaters einzuladen. Im Jahre 1942 allein konnte die Geschäftsführung 15 450 der besten Plätze frei zur Verfügung stellen. Zum Jahresabschluß veranstaltete das Filmtheater wieder eine Sondervorstellung. Zwei tödliche Fahrradunfälle. Der Be sitzer des Schloßgutes Seltenheim, Adolf

, Herr auf Wildegg, das Bergwerk am Pasterzbach und schlug dort einen neuen Schacht. Der Ertrag war hier sechs Mark Gold pro Zent ner, nachdem der Bau wieder in Stand gesetzt war, und stand 1690 in vollem Flor. 1691 wurde abermals ein neuer Schacht geöffnet, welcher zwei Lachter in die Tiefe ging und der Segen fo reich war, daß Auffenstein jährlich 30 000 Gul den. erbeutete. Dies währte fünf Jahre hindurch, bis 1696. Um diese Zeit erhielt Auffenstein ein Hofkammerrefcript (Kaiser Leopoldis

Charakter haben, er muß kalt und streng sein. So will es der Bauer. Vor allem muß im Ja nuar Schnee fallen, denn nur dann sind die Vorbedingungen für ein gutes Wachsjahr vorhanden. „Eismond', „Hartmonat', „Härtung', „Dickkopf' oder „Wolfsmonat', das sind nur einige der vielen Beinamen, die man dem „wintermanoth' Karls des Großen beigelegt hat. Bei den Deutschen war der Januar stets der erste Monat des Jahres. Doch noch im 16. Jahrhundert be gann man das neue Jahr oft schon am 28. Dezember

zu Grabe trugen. Oberjäger Pg. Preßlauer wür digte in einer Ansprache die großen Ver dienste des Verstorbenen um das deutsche Weidwerk. Als letzter Gruß und Dank wurde ein frischer Bruch ins Grab gelegt. Irschen. Versammlung. Die 60 Mit glieder starke Ortsgruppe des RDF. hielt kürzlich eine gutbesuchte Versammlung ab. Kreisamtswalter Pg. Willi Oberrau- ter erklärte in ausführlicher Rede die Be deutung der deutschen Familie im Leben un seres Volkes. Nur jene Völker werden be stehen bleiben, deren

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Seite 10 von 10
Datum: 15.06.1940
Umfang: 10
, die der Nach ahmung würdig ist. Aus dem Kartitschertal Kartitsch. (BilderaussteMng.) Auf Ver anlassung des Ortsgruppenleiters sind im Schulhause in Kartitsch eine ganze Reihe von Bilderbögen mit erklärendem Text aus gestellt, die uns zeigen, wie und mit welchen Mitteln England schon seit Jahrzehnten den Untergang des deutschen Volkes planmäßig herbeizuführen trachtet und wie das Juden tum dabei ihre besten Helfer find. An vie len geschichtlichen Bildern wird uns das verbrecherische Treiben dieser Kriegs-Hetzer

die Freundschaft zum deutschen Volke mit seiner Waffenbrüderschaft be siegelte, waren unsere Gau- und Kreisred ner überall draußen in den Kleinen und kleinsten Gemeinden unseres Kreises, um so auch dem letzten Volksgenossen, klar zu machen, um was es heute geht. In unab lässigem Einsatz stellen sich unsere Gau- und Kreisredner zur Verfügung, um zum Thema „Mit unseren salinen ist der Sieg' zu sprechen. Allerorts konnten sie den festen Willen unserer Landbevölkerung vorfinden, dem Führer treue Gefolgschaft

und logisch ging er mit uns im Geiste noch einmal jenen dornenvollen deut schen Weg, der 1914 begann und über Ver sailles, über die Inflation durch die System zeitwirrnisse führte, um schließlich im sieg reichen Kampfe Adolf Hitlers seine höhere Erfüllung zu finden. Die treWchen Darle gungen des Redners fanden ungeteilten Bei fall und weckten in allen Zuhörern den fel senfesten Glauben an den unausbleiblichen deutschen Endsieg. — In Ainet eröffnete Pg. S. Sinder die Versamm lung mit dem stürmisch

und schwunghaft ge sungenen „Engekandked'. Hierauf hielt Sepp Mayr einen von großem Weitblick getragemn Vortrag über den deutschen Frei heitskampf unserer Tage. Die tiefschürfen den Ausführungen brachten uns willen zum Bewußtsein, um was es heute geht. Der Redner erntete begeisterten B«faK. Mit den Liedern der Nation wurde die Ver sammlung beschlossen. — In St. Johann i. W. eröffnete Pg. Gollner die Versammlung, die leider zu einer ungünstigen Zeit statt finden mußte. Trotzdem waren viele Be sucher gekommen

- ler den Dank der Aufsichtsbehörde zum Ausdruck brachte und den neuen Bür germeister Entst rasser vereidigte. Hieraus schilderte Kreis re dner Günzen hausen' ausführlich den Werdegang der deutschen Geschichte, die immer dann trübe Punkte aufzuweisen hatte, wenn Deutsch land uneinig war. Eindringlich appellierte er an unsere Frauen, sich in der Heimat der großen Pflicht bewußt zu sein, die der Krieg von uns allen fordere. Abschließend wurden wirtschaftliche Fragen der Gemeinde erörtert

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1941
Umfang: 8
war. Der Seidenstrumpf unserer Damen, die Wursthülle aus Eellophan, ja der Sprengstoff unserer siegreichen Waffen, alles kommt vom Holz. Und unsere Kohlenförderung steht und fällt mit der ausreichenden Verforgung mit Grubenholz. Brcr.nbolzverknappung durch Wirtschaftsaufstieg Wir sehen also, daß eine Brennholzverknap pung durch das Ausblühen der deutschen Wirt schast, durch die gesteigerten Lebensbedürfnisse unseres Volkes entstehen mußte; aber diese ungleich höhere Ausnutzung unserer alljährlichen Holzernte stellt

braucherpreisen aus, sondern nur in der entschei denden Bedeutung für die Verforgung unseres Volkes mit wichtigsten Lebensbedürfnissen. In der sog. „freien Wirtschaft' würden wir längst, wie es heute in England der Fall ist, eine ungeheure Preissteigerung in Kohle und Holz erleben. Daß das in Deutschland verhindert werden konnte, be deutet erst recht Verpflichtung, mit den wertvollen Volksgütern Kohle und Holz zu sparen. vie kommenden Aufgaben der frau gewaltige Neuformung des deutschen Levens wird die frau

mitgestalten Lienz. 3. Mai 1941. Im Rahmen der Kreisschulung der NS.- Frauenschaft sprach u. a. die Gau-Abtl. Pgn. And ritsch über Verbrauchslen kung und Marktordnung. Sie be tonte, wie notwendig die Marktordnung ge wesen sei, um die Wirtschaftsplanung auch im Kriege in geordneten Bahnen zu hal ten. Die Versorgungslage des deutschen Volkes sei unbeschadet auf die zeitliche Dauer des Krieges gesichert. Es bestehe keinerlei Gesahr, um so weniger als die Ge treidewirtschaft einen sehr günstigen Stand zeige

: Afrika und unsere Kolo nien. Der Krieg wollte die Zertrümmerung des deutschen Volkes. England raubte 1918 die deutschen Kolonien. Wenn der ewig» Feind Europas, wenn England zerschla gen. sein wird, dann wird auch die Kolo nialfrage einer gerechten Lösung zugeführt werden. England wird nicht mehr der Un terdrücker und Alleinbeherrscher der Welt sein. Das deutsche Volk wird eine große Führungsausgabe bekommen, zu deren Er füllung es Lebensraum notwendig hat. So rückt uns Afrika immer näher

als ein Ga rant der großen deutschen Zukunft. Die Gauabteilungsleiterin für Kultur, Erziehung und Schulung Jmma Bader sprach über das Thema „Deutschlands Stel lung nach dem Siege'. In fesseln der W eise schilderte sie die großen Aufgaben Deutsch lands in außen- und innenpolitischer Hin sicht. Außenpolitisch sei Deutschland zur Neuordnung Europas berufen. Innen politisch gelte es ein vom Führer be reits festgelegtes Aufbauprogramm zu ver wirklichen. Dieses erschöpfe sich in einem umfangreichen Wohnungsbau

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 18.05.1940
Umfang: 10
Folge 20 „Li«nz«r Zeitung' Seite ö öfftmng des Kameradschaftssch-ichens gab der Beremsführer Pg. Josef Trost eine Aufklärung über den deutschen Schützen bund. Zusa mmengesch!o> sen sind die ehema lige Schützengilde, die Bolz- und NatisnÄ- schühen sowie sämtliche Gliiederungen. Vor Vereinsführer Trost lud alle Schützen freunde zum Eintritt ein. An diesem ein zigen Tage erklärten 80 chren Beitritt zum deutschen Schützenbund, die anderen werden nachfolgen. Die Musikkapelle gab eln klsi- ires

flächen durch verbotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer, durch Fortwerfen brennender oder glimmender Gegenstände oder in sonstiger Weise in Brandgefahr bringt. Jedem, der dem Verbot, im Walde oder am Waldrano zu rauchen, Feuer anzumachen oder Feuer zu schlagen, zuwiderhandelt, dröht sofortige Verhaftung, schärfste gerichtliche Bestrafung und Haftung für den angerichteten Schaden. Durch den Erlaß des Reichsforstmeisters ist jeder einzelne deutsche Volksgenosse zum Hüter des deutschen Walides bestM

anschließen wird, sind doch die gewaltigen kriegerischen Ereignisse, die wir in diesen Tagen miterleben, für jeden deutschen Menschen der Aufruf zu höchster Pflichterfüllung. Das DRK, das aus eine hohe Tradition zurückblicken darf und größte Volkstümlichkeit besitzt, kann immer mit der freudigen Unterstützung der ganzen Na tion rechnen, um so mehr aber in einer Zeit, in der ein entscheidender Krieg in einen ganz besonders bedeutungsvollen Abschnitt eingetreten ist. Seit dem durch die Pläne unserer Gegner

Bilder und Sinn bilder werden, die jeden einzeliien dort tref fen, wo das Wort schon zu laut ist: in den Bezirken des Herzens und des Gemüts. Es ist eine Legende des Mutterherzens, die Gerhard Menzel geschrieben hat, reich, fast überreich an Schicksal und Tragik, bei aller Wirklichkeit des Wiener AMags hin aufgesteigert ins Symbolhafte und Allge meingültige. Und es ist die große künstle rische Leistung des Regisseurs, diese Trans parenz für das Sinnbildliche durch aVe Sze nen durchgehalten

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Seite 10 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
be- an Fremden von 5.100 bezw. 4.322 aus merkbar wurde. Um so stärker begann dann zuweisen hat. Besucher Nächtigungen Wien 10.632 — 25.106 Deutsches Reich 14.537 — 27.974 Danzig 20 — 28 Schweiz 195 — 220 Italien 743 — 1.571 Jugoslavien 169 — 326 Ungarn 451 — 432 Rumänien 65 — 389 Tschechoslowakei 861 — 1.500 Polen 34 — 43 Litauen 10 —. 46 Lettland 8 — 10 Estland 2 — 3 Finnland 13 — 15 Schweden 55 — 59 Norwegen 50 — 26 Dänemark 222 — 304 Niederlande 341 — 357 Belgien 163 — 132 Großbritanien, Irland 448 — 494

zu können. Segen der Arbeit. Aus llem lselts! Matrei i. O. Gedenkfeier. Am Montag, den 10. Oktober, fand auf dem Adolf Hitler-Platz aus Anlaß der Heim kehr der Sudetendeutschen ins Reich und des 18. Jahrestages der Volksabstimmung in Kärnten eine Schulgedenkfeier statt. Der Bürgermeister mit der Gemeindevertretung, die Beamtenschaft, die Lehrpersonen mit den Schülern, HJ. nnd BdM, sowie zahl reiche Volksgenossen waren zu dieser erhe benden Feier erschienen. Bürgermeister Trost gab in seiner zündenden Ansprache

einen Rückblick aus die Lage vor dem Kriege, dessen unglückliches Ende, besprach die nun folgenden Ereignisse in unserer en geren Heimat bis aus den Heuligen Tag. Er begrüßte es besonders, daß wir zum ersten mal gemeinsam mit unseren Kärntner Volks- und Gaugenossen die schöne Ge denkfeier der Abstimmung begehen können. Der Bürgermeister gedachte auch der Su detendeutschen Volksgenossen, ihren furcht baren Leiden und ihrer endlichen Besreii- nng und Rückkehr ins Reich. Schüler tru gen dem Sinn des Tages

. Derselbe gab seiner besonderen Freude Ausdruck, daß er nunmehr GellegenhÄt habe, vor den Sillianer Volksgenossen sprechen zu kön nen. Er forderte u. a. in zu Herzen ge henden Worten die deutschen Männer und Frauen auf, mitzuwirken am Aufbau unse res herrlichen Vaterlandes „Großdeutsch land' und zur Treue an unseren geAebten Führer. Unter besonderer Würdigung der Kärntner Freiheitskampfe anno 1919 ge dachte er auch der bei diesen Kämpfen Ge fallenen und erwähnte hiebet auch, daß darunter 2 Osttiroler

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Seite 4 von 6
Datum: 15.07.1942
Umfang: 6
in Generationen, die anderen lediglich in Wahlperioden! Schönerers besondere Arbeits- und Gei steskraft galt außerdem dem Zusam menschluß aller Deutschen. Als Wortführer des Anschlußgedankens hat er als alldeutscher Vorkämpfer in un gebrochener Ausdauer in Hunderten von Versammlungen und Parlamentsdebatten, in fortgesetzter Kleinarbeit feine Aufklä- rungstätigkeit in die breitesten Volkskreise getragen und um den Preis dynastischer Verfolgung und Verächtlichmachung vor aller Öffentlichkeit vertreten

, 14. Juli Das Langemarck-Studium ist aus dem an der Deutschen Hochschule lebendigen Willen entstanden, den überdurchschnittlich begabten Nachwuchskräf ten aus den breiten Schichten des Volkes, die zu einer höheren Bildung und zu den führenden Berufen drängen und ihrer Leistungsmöglichkeit nach dahingehören, aus dem Arbeitsleben nnd aus der politischen Bewährung heraus eineH organischen und erfolgversprechenden Zugang zum Studium zu verschaffen. In sechsjähriger Arbeit sind nunmehr

und akade mischen Beruf erkennen lassen. Das Langemarck- Studium ist sowohl in der Vorstudienansbildung wie auch in der Hochschule kostenlos. Grund- regel ist, daß der Absolvent der Volks-, Haupt- und Mittelschule zuerst einen Beruf richtig erlernt und sich darin bewährt. Für die nunmehr überall inl Reich erfolgende Einschaltung der Schulen in die Auslese ordnet der Minister an i Die Leiter der Volks-, Haupt- und Mittelschulen beraten die in Frage kommenden Schüler iyrer letzten Klasse per sönlich

den Apotheken vorbehalten. Durch Gene rationen hindurch sind auf Grund dieses Gesetzes bis zum 20. Jahrhundert Arzt und Apotheker in treuer Gemeinschaft ver bunden gewesen. Mit Beginn des jetzigen Jahrhunderts veränderten sich die Verhält nisse durch das Eindringen der Mechanik in die Medizin von Grund auf. Die Herstel lung der pharmazeutischen Fertigpräparate blieb durch den Gesetzgeber völlig unkon trolliert. Erst das Dritte Reich machte ein neues Berufsethos im Apothekerstand le bendig. Der neue Geist

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Seite 6 von 8
Datum: 19.07.1941
Umfang: 8
. St. Veit . Villach . Völkermarkt Wolfsberg 9830.36 „ 5287,33 ., 52 734,87 „ 22 742,28 „ 24 418,48 „ 28990,98 „ 8193,35 „ 12133,60 Der beste Kreis mit einem Haushal tungsdurchschnitt von über 2 ^ ist dies mal St. Veit. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß auch die neuen Gebiete des Gaues sich an der Sammlung bereits mit dem ansehnlichen Betrag von 12 751,05 K,F beteiligt haben und dadurch ihre Verbun denheit mit dem Gau Kärnten, darüber hin aus aber mit dem ganzen Reich und seiner Wehrmacht

der deutschen Mutter. Sie ist Mutter von 11 Kindern, wovon heute noch 7 am Leben sind, welche alle im nationalsozialistischen Geiste erzogen wurden. Die Ortsgruppe der NSDAP, sowie die NS.-Frauenfchaft überbrachten dem Jubelpaar herzliche Glückwünsche und die Frauenschaft übergab ihrem fleißigen Mitglied auch ein kleines Geschenk. Tristach. Zweijähriger Knabe er trunken. In einem unbewachten Augen blick fiel am 14. Juli mittags das zwei jährige Söhnlein des Maurers Andrä Bundschuh in den nächst der Wohnung

nicht reich gesegnet sind, haben damit bewiesen, daß sie gewillt sind, alles einzusetzen, um zum endgültigen Sieg beizutragen. Villgraten. JmOstengefallen. Für Führer und Volk fiel im Osten am 4. Juli der Soldat Anton Bachmann, Sohn des Bäckermeisters Ludwig Bachmann in Jn- nervillgraten. Er wurde am 29. Juni durch einen Granatsplitter schwer verwundet und ist in einem Lazarett den Folgen der Ver wundung erlegen. Anton Bachmann war ein 21 Jahre alter, lebenslustiger Mensch und begeisterter Soldat. Ludwig

haben, was uns gebührt von altersher. Das ist a letzer Bauer, der vom Grund und Boden laßt. Die hochnasete Nachbarschaft da droben, das Näubergsindl g'hört g'stutzt, teixl eini. Na, ich sag kein Wort mehr, jetzt siech i'S ja, es muß sein'. Und noch einmal deckt der Bauer mit seinem halben Daumen das ganze Neich zu und sagt: „Es ist a ganze Schand!' „Nein, nein, eine Schand ist es nicht, so ein tapfres Volk zu sein, daß sich wehrt und die Welt erzittern macht'. „Ja, du hast recht, schneidige Teifl sein mir Deutschen

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