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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 22
Datum: 03.09.1904
Umfang: 22
ruhmvolle Ära der baktcrivlogischen Forschung begründete, die der moderne» Hygiene eine neue Richtung gab. Gaffky begleitete Koch auch a»s der 1883/84 vom Deutschen Reich nach Ägypten und Ostindien gesandte» Cholara-Sxp-» dition undvcr- faßte gemein schaft lich mit seinem Lehrer den Be richt überdie- selbe, deren Haupt ergeb nis die Ent deckung desKom- maba- zillns war. — 1888 folgte Gaffky einem Ruf nach Gießen, 1892 war er wegen der Cholera- Epidemie in Hamburg als hygienischer Berater

der dortigen Behörden tätig. 1897 stand er an der Spitze der gefahrvollen Expedition, die vom Deutschen Reich zur Erforschung der Pest nach Indien gesandt wurde. Ans Teutfch-Südwestafrika. Vom Kriege gegen die Hereros bringen wir heule eine Aufnahme, welche uns die gemischte Besatzung der Station Teufelsbach zeigt. Glückliche Stunde. Unser vorstehendes, hübsches Bild ist ein kleines, stimmungsvolles Gemälde von R. Gebhardt; die junge Braut wird von der Freundin zum Kirchgang geschmückt, und die greise

Großmutter schaut mit beglücktem Blick von der Ofenbank aus zu. Blasiert. „Deshalb wird man also früh um z Nhr herausgetrommelt! Wenn's weiter nichts is! Ausgehen tut die Sonne bei uns in Berlin ooch!' Unangenehm. Hausfrau (geschmeichelt): „Also die Dame nahm Sie gleich, als sie hörte, daß Sie bei mir gedient haben?' — Mädchen: „Ja, sie sagte, daß ich es drei Monate hier ausgehalten habe, sei die beste Empfehlung?' Der Kenner. Reich gewordener Selchermeister: „Das Bild tät mir schon gefallen

» noch zur Unterstützung seines alters schwachen Körpers bedient habe.' Die Direktion hatte sich in ihrer Erwar tung keiner Täuschung hingegeben, der besagte „historische' Bakel übte eine fabelhafte Anziehungskraft, besonders auf die goldene Jugend Londons aus. Jedermann sah auf den Stock, der statt des Griffes eine elfenbeinerne Sphinx hatte, und niemand hörte auf die Flüche König Lears. In deutschen Zeit schristen wurde freilich sehr bald nachgewiesen, daß Friedrich der Große nie mals sich eines solchen Stockes

bedient hatte, und daß der Krückstock, den er in den letzten Lebensjahre» trug, ein spanisches Rohr war, mit einer reich mit Diamanten besetzte» goldenen Llrücke. Der bekannte Buchhändler und Schrift steller Friedrich Nikolai, der Freund Lessings, fügte einer Betrachtung über diese welterschütternde Begebenheit witzig hinzu: „Ach! Wie manche deutsche Schauspieler, welche die besten dramatischen Werke verderbe», hätten eine solche Zkrü-k- nötig, damit man auf ihr Tragieren weniger acht gäbe!' Stj

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
zur Erfüllung der deutschen Sehnsucht, die im Reiche Adolf Hitlers Wirklichkeit geworden ist. Das erwachte Deutschland hat den Bund mit dem grauen Heer der Toten geschlossen. Unser Volk arbeitete im Rhytmus der Worte, die uns auch im Kriege zu neuer Kraft anspornten: „Deutschland soll leben, auch wenn wir sterben müssen.' Aus den Gräbern der Toten stieg die deutsche Zukunft. Jetzt, wo unser Deutsches Reich wieder frei und wehrhaft geworden ist, findet der tiefe Sinn des Heldengedenktagcs

ins Reich. Wir rufen alle deutschen Volksgenossen zu dieser Feier auf und laden alle herzlich dazu ein. Die Feier beginnt um Punkt 9 Uhr beim Freitzeits- und Kriegerdenkmal in der Schweizergasse (Klösterle). 1.) Aufstellung! 2.) Empfang; 3.) Ansprache des Standortältesten Oberst Plammer; 4.) Kranzniederlegung: 5.) Lied: „Der gute Kamerad': Die Formationen und Bolkgenossen Kriegerdenkmal Der K reispro pa gandaleite r: Hans Oberdorfer. Reihenfolge: K. Abmarsch durch me Defreggsr-Siraßz, Messinggasse

durch die Gesundheits ämter. Die Rachitlisprophylaxe soll im Kreis Lienz in der ersten Hälfte des Mo nats April durchgeführt werden. Primararzt Dr. Paul vom hiesigen Be zirkskrankenhaus gab bei dieser Gelegenheit einen ausführlichen Ueberblick über die Ra- HelhengedeWeier am Sonntag den I«. Marz und Gedenkstunde zur Seimkehr ins Reich Am Sonntag, den 10. s. M., führt der Heeres-Standort Lienz die diesjährige Heldlenge denk fei er durch. Im Anschluß daran hält die NSDAP eine Ge denkstunde zum Jahrestag der Heimkehr

zum Adolf Hitler-Platz und dortselbst Aufstellung: 7.) Der Kreispropagandaleiter spricht zum Gedenken der Heimkehr ins Reich: 8.) Lieder der Nation: 9.) Schluß der Kundgebung. werden ersucht, bereits um Ausstellung zu nehmen. 8.SV Uhr beim Der Standortälteste: Oberst Plummer. Die Hausbesitzer von Lienz werden aufgefordert, am Sonntag, den 10. Marz, die Gebäude ganztägig zu beflaggen! Wer den engen Zusammenhang zwischen Zähnen und Körper kennt, der weiß, wie wichtig die Zahnpflege sür die Gesundheit

. Aßling, Pg. Michael Rudl, Lienz, Pg. Alexander Za derer, SiMan und die Hilfsstelilen- leiterinnen „Mutter und Kind': Anna Bach lechner, SMan, Maria Girst- maier, Matrei, Aloisia Leitner, Birgen, und Emma Ob brugger, Außervillgraten. Die einmütig verlaufene Kreisschulungs tagung wurde mit dem Gruß an den Füh rer und den Liedern der Nation beschlossen. I Hier fpricht die j Deut sche Arbeitsfront Am Donnerstag, den 14. März, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront, Lienz (Liebburg

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Seite 12 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
in Stralsund. 1809 Der Komponist Joses Haydu in Wien gestorben. 1916 Deutsch-englische Seeschlacht vor demSkagerrak. Gorch Fock gestorben. Nachrichten aus Aus äe? Umgebung Lavant. (Versammlungen.) In der Orts gruppe Lavaut wurden kürzlich' drei Ver sammlungen abgehalten. So sprach am 12. Mai in Tri st ach Gauredner Pg. Ho fer aus Villach über das Thema: „Der Bauer im Dritten Reich': in Amlach am 13. Mai Kreisredner Pg. Wachtlechner Toni über: „Adolf Hitler baut das Groß deutsche Reich' und am 14. Mai

ungsversammlrmg statt, zu der Reichs- hanptstellenleiter Pg. Festge als Redner dem Kreisgebiet erschienen war. Er gab den zahlreich er schienenen Volksgenossen einen Ueberblick über die Entstehungsgeschichte des Deut schen Reiches und führte ihnen in anschau licher Weise den gewaltigen Aufbau der Nation unter der Führung Adolf Hitlers vor Augen. Ihm dafür als kleines Zeichen der Dankbarkeit mit ganzen Kräften zu dienen, ist wohl selbstverständliche Pflicht jedes aufrechten deutschen Volksgenossen. Starker

des deutschen Blutes und der deut schen Ehre hin. Die Versammlungsteil nehmer waren von den Ausführungen der beiden Redner sichtlich beeindruckt und be endeten mit dem „Deutschland'- und „Horst Wessel-Lied' die sehr gut verlaufene Ver sammlung. Sillian. (Aufklärungsversammlung.) Am 13. d. M. fand um 8 Uhr abends im Gasthofe Jesacher in Anrbach eine AnMä- rungsversamliMng der NSDAP, statt. Als Redner war Gauredner Pg. Klaus aus München anwesend. Die Versammlung war sehr gut besucht und erschienen hiezu

auch geschlossen die Politischen Leiter der Orts gruppe Sillian. Der Redner klärte die Volks genossen über die hervorragende Be deutung der Nürnberger Rassengesetze (Ge setze zum Schutze des Deutschen BiUtes und der Ehre) auf. Das deutsche Volk kann seine heutige Weitgeltung nur dann beibe halten, wenn es stark bleibt und seine der zeitige Bevölkerungspolitik nicht aufgibt. Nur ein rassenreines, gesundes Volk kann ewig bestehen. Nur ein starkes, wehrhaftes Volk geht nicht unter. Die Weltgeschichte

eine unzertrennbare Volksgemeinschaft bilden, ist keine Macht der Welt imstande, das Dritte Reich zu vernichten. Der nationalsozialisti sche Staat hat sich zur Ausgabe gestellt, die Armut unter dem Volke restlos zu beseiti gen und es wird eine Zeit kommen, in der die NSV. nicht mehr -ihre Tätigkeit in diesem Ausmaße auszuüben braucht. So lange jedoch die Schäden, die die früheren jüdischen, beeinflußten Regierungen verur sachten, nicht aus morgen beseitigt werden können, ist es eine selbstverständliche Pflicht

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Seite 1 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
vor 4V00 Arbeitern und Ar beitsrinnen. Anschließend nahm der Mi nister gemeinsam mit den Werksangehö rigen das Mittagessen ein. Hernach eröffnete der Betriebsführer den Gemein- fchaftsapvell und hieß den Gauleiter im Namen der Gefolgschaft herzlich will kommen. Von zahlreichen Beifallskund gebungen unterbrochen, sprach sodann Dr. Goebbels zu den 4000 Arbeitern und Arbeiterinnen. Deutsche Arbeiter und Arbeiterinnen! Das deutsche Volk und das Deutsche Reich haben schwere Wochen

hinter sich. Es wird vielen im Volke nicht immer ganz klar geworden sein, welche Bürde an Sorge und Verantwortung der Füh rer in den vergangenen Monaten getra gen hat. Wenn wir es in dieser gespannten Lage mit dem Volk von 1918, 1919 oder 192V oder mit dem deutschen Volk von 1925 oder auch noch mit dem von 1930 zu tun gehabt hätten, dann wäre die Politik des Führers überhaupt nicht möglich ge wesen. Der Führer konnte seine großen Entscheidungen nur im Vertrauen auf die Haltung und die Disziplin des deutschen Volkes

treffen. Und das, meine deutschen Arbeiter und Arbeiterinnen, ist das Ausschlaggebende: wenn eine Staats- und Volkssührung einmal einen Entschluß gesaßt hat, dann genügt nicht die Überzeugung, daß sie selbst in der entscheidenden Stunde die Nerven behalten werde, dann muß sie auch wissen, daß das hinter ihr mar schierende Volk bei guten Nerven bleibt. Ms Ml steht treu zum M«! Die Haltung des Volkes und die ganze Einstellung der Nation zu den großen nationalen Schicksalsproblemen muß

dem deutschen Volke, dessen Interesse allein Richtschnur unseres Handelns ist. Wir sind keine Kapitalisten, wir besitzen keine Aktien, wir sind nicht an großen Betrie ben beteiligt. Wir wollen nur die Diener des Volkes sein. In der Vorkriegszeit stand die Füh rung dem Volke fern. In der Nachkriegs zeit versuchte die Führung sich beim Volk anzubiedern. In unserer Zeit aber sind Führung und Volk eins geworden. (Er neute Kundgebungen der Begeisterung und der Zustimmung.) Daß es für alle Zukunft so bleibt

, ist nun Eure und unsere Aufgabe. Ich bin überzeugt, daß das deutsche Volk heute jeder Charakterprobe standhalten wird. Es heißt jetzt tapfer sein und stark werden! Daran arbeiten Sie mit, jeder an seinem Platze, ob er nun Spiralen dreht, Pläne zeichnet, Projekte entwirft oder im Dienste der Staatsführung steht. Dann braucht uns allen um die Zukunft unseres Volkes von 8l) Millionen nie mehr bange zu sein. Ich möchte meine Ausführungen mit einer tiefen Verbeugung der Achtung vor dem deutschen Volk

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Seite 5 von 6
Datum: 13.02.1943
Umfang: 6
und seine grundlegenden Weisungen für die weitere Handhabung im fportlichenZufammenschluß im gesamten deutschen Reich. In der Erzie hung unserer Jugend zu sportlichen Leistun gen liege ein hoher moralischer Wert für die spätere kämpferische Haltung des Sol daten. Matrei am Großvenediger. Eheschlie ßung. Am Samstag fand hier die Trau ung des Herrn Johann Niederegger, Maurer im Markte, mit Maria Petro- witsch aus Nußdorf bei Pettau in Unter steiermark, statt. Matre! am Großvenediger. Unfall durch die Kreissäge

durchgeführt wurde, brachte die Kreishandwerkerfchaft in Zu- sammenwirlung mit dem Reichsbund oer deutschen Beamten einen Bunten Abend für die Bevölkerung der Kreisstadt Lienz am 8. Februar im Saale der „Alpenraute'. Eine Hauskapelle forgte mit flotten Mär schen und vertrauten Melodien sür gute Stimmung. Die Handlverksmeister von Lienz hatten schöne Preise gestiftet, die nun verteilt wurden. Da gab es ein wun derschönes Paar Schi — ein Soldat war der freudestrahlende Gewinner — Geschirr, Bücher, Filme

1943 bei der Durchführung der Er zeugungsschlacht begegnen werden. Die Sicherstellung der Ernährung sei momentan die allerwichtigste Aufgabe, die das Land volk zu erfüllen hat. Trotzdem dürfen auch die anderen 'Aufgaben nicht vergessen wer den, vor allem muß auf die Reinerhaltung des deutschen Blutes größter Wert gelegt we den. Der Landesbauernsührer zeigte an Hand von geschichtlichen Beispielen, daß edes Volk zugrunde gehen muß, wenn der Baue, als Grundlage der Nation nicht mehr Hüter

konstatiert werden. Von den, beobachteten 56 Gletschern in allen Teilen des deutschen 'Alpenraumes wäre hervorzuheben: Im Dachsteingebiet: Der kleine, unterirdisch abfließende See, der sich 1941 vor der linken Zunge des Hallstätter Glet schers gebildet hatte, ist wesentlich größer geworden; der Gletscher kalbt in ihm, d. h. größere Eisblöcke brechen ab und stürzen in das Wasser. In der Silvretta wies den stärksten Rückgang der westliche Vermunthferner mit 53 Meiern auf. Die Randkluft dieses Glet schers

dafür, wie vorteilhaft folche hochgelegenen Torfvorkommen aus genützt werden können. Im Groß glockner gebiet hat die Pasterze, der größte Gletscher der deutschen Alpen, einen be sonders starken Schwund zu ver zeichnen. Der große Elisabeth- felfen ragt jetzt mehr als 2V Me ter als hohe apere Kuppe über das Eis, während diese Kuppe i in Jahre 1924 noch in einer Dicke von mehreren Metern von Eis überzogen war. In der Sonnblickgruppe ist das Freiwerden einer alten Knappenstube (Fels- stollen

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Seite 7 von 12
Datum: 16.09.1939
Umfang: 12
Gauleiters und des Regierungs präsidenten durch den Laiidiat, richtete Pg. Pawlowski an die versammelte Gefolgschaft eine kurze Ansprache, in welcher er insbe- sonders auf die Pflichten und die Treue, die uns d'Uvch! das Borbild des Führer gegeben ist, hinwies. Cr forderte die Hintanstellung jeglicher persönlicher Interessen und die restlose Pflichterfüllung gegenüber dem Staate, dessen Beamter zu fein, die größte Ehre für einen Deutschen bedeutet. Pg. Pawlowski verwies ferners auf das kame

radschaftliche, aus gemeinsamer Kampfzeil hervorgegangene Verstehen zwischen dem Stellvertretenden Gauleiter und sich und . hob die vorbildliche Zusammenarbeit der Partei und des Staates, -die besonders im Gau Kärnten zutage tritt, hervor. Weilers führte er aus, daß der nationalsozialistische Staat auf drei Grundsäulen aufgebaut ist. Es sind dies die Wehrmacht, die Partei und der Staat: wenn eine dieser Säulen ver sagt, so muß das Reich zugrunde gehen. Die Wehrmacht hat bereits in der kurzen Zeit

der Kampfhandlungen bewiesen, mit welcher Treue sie dem Führer und Deutschland dient. Nun muß aus den Erkenntnissen des Jahres 1918 die Heimatfront genau so unter Beweis stellen, daß sie ebenfalls in Erfüllung ihrer Pflichten gegenüber dem deutschen Volke eisern steht. Wir Männer und Frauen des Staates und der Partei müssen dem Führer die Garanten dafür sein, daß jeder, während er sich selbst in vorderster Front befindet, auf seinen Platz steht und das Aeuß erste an Pflichterfüllung leistet. Der Führer weiß

bereit ist. ver mag Volk und Reich vor Erschütterungen zu bewahren. Mit der Aufforderung an Alle, die noch zu erwartenden Aufgaben mit ganzem Einsatz zu meistern, schloß der OrtsgruppeUleiter seine An sprache. Sodann verlas er den Aufruf des Stellvertretenden Gauleiters an die Kampf und einsatzbewährte Parteigenossenschaft des Gaues Kärnten, der den verpflichtenden Führungsanspruch eindeutig hevausste.lt und die aus der Notwendigkeit dieses Kampfes geborenen Gesetze und Maßnahmen für die Erhaltung

um unser deutsches Volk. Es geht um den Le- bensraum für 80 Millionen. Es geht um die Zerschlagung der Einkreisung. Es geht um den Zusammenschluß aller Ehrlichen, Tapferen, Anständigen im Kampfe gegen Feigheit, Verrat, Miesmacherei. Unserer heldenhaft kämpfenden Front müssen die Herzen der Jugend schlagen und kein Tag darf vergehen, an welchem der Jugend nicht die Größe und Bedeutung des Schickfals- kampfes des deutschen Volkes vor Augen geführt wird. Landrat Dr. Dittmar und Kreisleiter Pg. Kittner

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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1943
Umfang: 6
für das kommende Reich ein trat, faßte im abgelaufenen Jahr seine Pflicht vorbildlich auf. Der Betriebsführer des „Peterhof-Filmtheaters', der eingerückt ist, gab Auftrag, so oft als möglich Laza rettinsassen zum freien Besuch des Filmtheaters einzuladen. Im Jahre 1942 allein konnte die Geschäftsführung 15 450 der besten Plätze frei zur Verfügung stellen. Zum Jahresabschluß veranstaltete das Filmtheater wieder eine Sondervorstellung. Zwei tödliche Fahrradunfälle. Der Be sitzer des Schloßgutes Seltenheim, Adolf

, Herr auf Wildegg, das Bergwerk am Pasterzbach und schlug dort einen neuen Schacht. Der Ertrag war hier sechs Mark Gold pro Zent ner, nachdem der Bau wieder in Stand gesetzt war, und stand 1690 in vollem Flor. 1691 wurde abermals ein neuer Schacht geöffnet, welcher zwei Lachter in die Tiefe ging und der Segen fo reich war, daß Auffenstein jährlich 30 000 Gul den. erbeutete. Dies währte fünf Jahre hindurch, bis 1696. Um diese Zeit erhielt Auffenstein ein Hofkammerrefcript (Kaiser Leopoldis

Charakter haben, er muß kalt und streng sein. So will es der Bauer. Vor allem muß im Ja nuar Schnee fallen, denn nur dann sind die Vorbedingungen für ein gutes Wachsjahr vorhanden. „Eismond', „Hartmonat', „Härtung', „Dickkopf' oder „Wolfsmonat', das sind nur einige der vielen Beinamen, die man dem „wintermanoth' Karls des Großen beigelegt hat. Bei den Deutschen war der Januar stets der erste Monat des Jahres. Doch noch im 16. Jahrhundert be gann man das neue Jahr oft schon am 28. Dezember

zu Grabe trugen. Oberjäger Pg. Preßlauer wür digte in einer Ansprache die großen Ver dienste des Verstorbenen um das deutsche Weidwerk. Als letzter Gruß und Dank wurde ein frischer Bruch ins Grab gelegt. Irschen. Versammlung. Die 60 Mit glieder starke Ortsgruppe des RDF. hielt kürzlich eine gutbesuchte Versammlung ab. Kreisamtswalter Pg. Willi Oberrau- ter erklärte in ausführlicher Rede die Be deutung der deutschen Familie im Leben un seres Volkes. Nur jene Völker werden be stehen bleiben, deren

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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1942
Umfang: 6
aft im Sinne ber NSDAP. Mit Handschlag wurden die Gesellen vom Kr ^Handwerksmeister feierlich ver pflichtet, für das deutsche Handwerk all- zeit in Ehre und Treue einzustehen und öuW Fleiß der deutschen Volksgemein- schaft zu dienen. flus der Weit einer eandortsgruppe kartitsch leistet seinen veitrag zum tndsieg Kariitsch, 31. März Äm Monat März war rege Tätigkeit in unserer Ortsgruppe. Den Auftakt bil- dete eine Ortsgruppenversammlung, in der Ortsgruppenleiter Ännerkofler die Melsungen für öie

zu leistende Arbeit gab und öie einzelnen Mitarbeiter »mit deren Durchführung betraute. Am Jahres- tag des Anschlusses der Ostmark an das Neich war im Gasthof „Zur Post' ein gemütlicher Kameraöschaftöabenö, bei dem der Ortögruppenleiter die Opfer der Be wegung ehrte unö zur Kameradschaft und Pflichterfüllung mahnte. Der Obmann der DAF., pg. Luser, hielt einen schönen Vortrag über den Anschluß öer Ostmark an das Reich und dessen Bedeutung für unsere Heimm. Am darauffolgenden Sonn- tag versammelten sich öie

Formationen der Partei, Musikkapelle, Schlitzen,NS-Reichs- Kriegerbunö,Schuljugenö und die Einwoh- nerfchaft im Militärfrieöhof, wo öer OrtS- gruppenlelter eine kurze Ansprache hielt, öie Helden öes deutschen Volkes «.ehrte unö einen Kranz niederlegte. Die WHW-Sammlungen des Monats hatten ein sehr zufriedenstellendes Ergeb- nis. In der ersten Monatshälfte sammelten die Schulkinder in den Häusern Wollreste unö verarbeiteten sie in kurzer Zeit zu zwei Wolldecken für ein Lazarett. Sowohl öas Opfer öer Eltern

an seinem jungen Patienten bestätigt hatte, das sollte sich jetzt vor dem Forum der Wissenschaft als gut und unanzweifelbar richig beweisen. Einen sorgfältig ausgearbeiteten Vortrag, Röntgenbilder und einen Schmalfilm brachte der Arzt zu dieser Tagung mit; ein Material so reich und lückenlos, daß er sich vor keiner Frage, vor keiner Skepsis zu scheuen brauchte. War er nicht selber der strengste Kritiker gewesen? Hatte er nicht jeden Einwand schon im voraus bedacht und beantwortet? Er wußte von irüheren

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Seite 6 von 8
Datum: 19.07.1941
Umfang: 8
. St. Veit . Villach . Völkermarkt Wolfsberg 9830.36 „ 5287,33 ., 52 734,87 „ 22 742,28 „ 24 418,48 „ 28990,98 „ 8193,35 „ 12133,60 Der beste Kreis mit einem Haushal tungsdurchschnitt von über 2 ^ ist dies mal St. Veit. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß auch die neuen Gebiete des Gaues sich an der Sammlung bereits mit dem ansehnlichen Betrag von 12 751,05 K,F beteiligt haben und dadurch ihre Verbun denheit mit dem Gau Kärnten, darüber hin aus aber mit dem ganzen Reich und seiner Wehrmacht

der deutschen Mutter. Sie ist Mutter von 11 Kindern, wovon heute noch 7 am Leben sind, welche alle im nationalsozialistischen Geiste erzogen wurden. Die Ortsgruppe der NSDAP, sowie die NS.-Frauenfchaft überbrachten dem Jubelpaar herzliche Glückwünsche und die Frauenschaft übergab ihrem fleißigen Mitglied auch ein kleines Geschenk. Tristach. Zweijähriger Knabe er trunken. In einem unbewachten Augen blick fiel am 14. Juli mittags das zwei jährige Söhnlein des Maurers Andrä Bundschuh in den nächst der Wohnung

nicht reich gesegnet sind, haben damit bewiesen, daß sie gewillt sind, alles einzusetzen, um zum endgültigen Sieg beizutragen. Villgraten. JmOstengefallen. Für Führer und Volk fiel im Osten am 4. Juli der Soldat Anton Bachmann, Sohn des Bäckermeisters Ludwig Bachmann in Jn- nervillgraten. Er wurde am 29. Juni durch einen Granatsplitter schwer verwundet und ist in einem Lazarett den Folgen der Ver wundung erlegen. Anton Bachmann war ein 21 Jahre alter, lebenslustiger Mensch und begeisterter Soldat. Ludwig

haben, was uns gebührt von altersher. Das ist a letzer Bauer, der vom Grund und Boden laßt. Die hochnasete Nachbarschaft da droben, das Näubergsindl g'hört g'stutzt, teixl eini. Na, ich sag kein Wort mehr, jetzt siech i'S ja, es muß sein'. Und noch einmal deckt der Bauer mit seinem halben Daumen das ganze Neich zu und sagt: „Es ist a ganze Schand!' „Nein, nein, eine Schand ist es nicht, so ein tapfres Volk zu sein, daß sich wehrt und die Welt erzittern macht'. „Ja, du hast recht, schneidige Teifl sein mir Deutschen

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Seite 9 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
Folge 48 „Lienzer Zeitung' Seite 5 Weihnachten steht vor der Tür Auf kein Kind darf vergessen werden Knapp ein Monat noch trennt uns von dem schönsten deutschen Fest, dem Fest der Familie, dem Fest vor allem der Kinder. Darum ist es hoch an der Zeit, mit den Borbereitungen zu beginnen, denn nur was in langen Wochen liebevoll bedacht und zu sammengetragen wurde, wird im Licht der Weihnachtskerzen strahlende Fveude berei ten. Vielleicht, wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr ein wenig ernster

Oberdorfer betraut. Bürgermeisterkonferenz. Am 23. Nov. fand im „Bauernheim' eine vom Landrat Dr. Dittmar einberufene Bürgermeister- Konferenz statt, in der folgendes Tagespro gramm zur Behandlung stand: Einführung der Reichskleiderkarte. Lebensmittelbewirt- schaftung, Wshrmeldemaßnahmen, Auflö sung der freiwilligen Feuerwehr und Ein gliederung in die gemeindliche Feuerwehr truppe, fürsorgerechtliche Maßnahmen und schließlich Einführung des Akdenpilanes nach den Richtlinien des deutschen Geimindetages

nach Nach der Meldung an den Kveisleiter sang die Jugend während der Flaggen- hissung „Auf hebt unsere Fahnen'. So dann ergriff Bannführer Rieder das Wort und führte unter anderem aus: „Wir sind heute hier angetreten, um die neuge weihte Gefolgschaftsfahne, den Jungmädel wimpel und den BdM-Untergauwimpel vor uns zu sehen. Die Fahnen sind die Zeichen, die immer und in allen Zeiten den Deutschen vorangeleuchtet haben. Sie tragen das Zei chen des Hackenkreuzes, das der Führer aus dem Dunkel wieder zum Licht geholt

aus und dankte auch darüber hinaus allen jenen Kameraden und Kame radinnen, die die Eröffnung desselben durch ihren Einsatz ermöglichten. Zum Abschluß richtete der Kreisleiter an die angetretenen Jungen und Mädel die Bitte, der kommenden deutschen Weihnacht zu gedenken und ihren Eltern, die Tag für Tag unermüdlich für ihre Kinder sorgen, durch ein liebes Geschenk Freude zu be reiten. Jung sein ist schön, so sagte ab schließend der Kreisleiter, jung sein und leben zu können als freier Mensch ist noch schöner

, Bäume, Tiere und noch vieles andere aus Papier, Wolle oder Stoff ge fertigt. Auf unsere Frage, wer denn diese hübschen Sachen bekommt, erhalten wir die stolze Antwort: „die deutschen Kinder in Polen für Weihnachten'. Ein kleines Mäd chen sagt uns: „wir schicken unser Spiel zeug nach Danzig', dabei strahlten hell und froh ihre Augen. So haben diese Klei nen das Bewußtsein, daß sie mit ihren Gaben, die als Weihnachtsgruß in die deutschen Gebiete des Ostens geschickt wer den, anderen Kindern

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Seite 9 von 18
Datum: 30.10.1914
Umfang: 18
Enkings neuester Roman „Monegund', eine aus dem deutschen Gemüts- leben geschöpfte Dichtung voller Kraft und sittlichen Ernstes. Ihm schließt sich Marie von Ebner Eschenbachs menschlich schöne Novelle „Vielleicht' au, sowie der un terhaltende Gesellschastsroman „Don Juans Erlösung', von Arthur Brausewetter, ferner die fein humoristische Novelle „Zwischen zwei Stationen' von Albert Geiger und Nanny Lambrechts Geschichte aus dem sozialen Leben von heute „Schnellzug Nr. 1111'. In demselben Hefte zeichnet

Dr. Engen Gnglia in einem, reich illu strierten Aufsatz ein interessantes Bild des Wiener Kon gresses, und Prof. Ernst sieper untersucht mit kritischem ^rnst den Kuliurwert Englands. Besonderes Interesse verdienen in diesen Tagen vaterländischer Erhebung Otto Cäsar Artbauers Erinnerungen aus der franzö sischen Fremdenlegion, die durchweg aus eigener bitterer Erfahrung schöpfen. Auf Norwegens Fjell führt Dr. Hermann Fritz Neumann in einem mit zehn prachtvol len farbigen Naturausnahmen geschmückten

Aussatz, wäh rend Prof. Miethe die Leser in einem reich illustrierten Beitrag mit den neuesten Forschungsergebnissen über unfern Mond bekannt macht. Der Dachauer Maler Hans von Hayek zeigt In einem farbig illustrierten Aussatz seine prachtvollen Studien, Laridschasten, Seestücke und Mi- litärs;enen und der Lyriker Ernst Lissauer, der Dichter oeS vaterländischen Gedichtzyklus ,1813', erscheint in einem feinsinnigen Essay von Prö>. Heinrich Meyer- Benfey. Eine den Geschichts- wie den Literatursreund

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Seite 4 von 10
Datum: 29.12.1914
Umfang: 10
ergebener v. Hinden burg, Generalseldmarschall und Oberbefehls haber der gesamten deutschen Streitkraft? im Osten. — (Auf dem Felde der Ehre ge fallen.) In Galizien fiel der Reserveleutnant Dr. Oskar Walter, Adjutant im 3. Landes schützen-Regiment, früher k. k. Richter in Kuf stein, am 10. Dezember. — (Gefallene Helden.) Am 23. November ist bei der Erstürmung der serbischen Schanzen am Maljen der Reserve-Leutnant Mayer, Genossenfchaftsinstruktor des Landes kulturrates, gefallen. Zell a. Z. (Erfroren

von den Landsturm pflichtigen in den tschechischen Bezirken 25°/„» in den deutschen Bezirken 50 ^ gemustert. In Stei ermark zwischen 40 bis 70°/, und in Kärnten 80 bis 90°/„. St. Veit. (Todesfall.) Am 23. d. M. abends verschied nach längerem Leiden die Groß industrielle Frau Mane Kleinszig, deren drei Söhne derzeit beim Militär, zwei davon im Felde sind. Die Verstorbene war eine große Wohltäterin der Armen. ketste kriegsnscknckten. Die letzten vorliegenden Nachrichten lassen nir gends eine wesentliche Aenderung

der Kriegslage er kennen. Der amtliche österreichische Kriegsbericht vom 28. Dezember meldet: Nördlich des Dukla-Passes wichen unsere Truppen dem Angriffe der Russen in Stellungen nahe dem Karpathenkamme aus. Zwischen Biala und D unajec im Räume nordöstlich Zak- liczyn wurden sehr heftige Angriffe des Feindes ab gewiesen. Sonst hat sich auf dem nordöstlichen Kriegs schauplatze an unserer Front nichts Wesentliches er eignet. Die Deutschen in Russisch-Polen rücken langsam vor, setzten sich in den Besitz

der wichtigen Eisen bahnlinie Lodz—Konsk, die von größter strategischer Bedeutung ist, da sie schnelle parallele Verschiebungen mit der Front ermöglicht. Die deutschen Vortruppen stehen schon 4,0 Kilometer vor Warschau, Im Süden herrschte, von einigen Grenzplänke leien abgesehen, vollkommene Ruhe. Die Serben sprengten wieder die Semliner Brücke. Auf dem Balkan Kriegs schaup l.a tze hält die Ruhe an. Das Gebiet der Monarchie ist hier mit Ausnahme ganz unbedeutender Grenzstrecken Bos niens und der Herzegowina

und Süddalmatiens vom Feinde frei. Der schmale Landstreifen Spizza—Budua wurde von den Montenegrinern schon bei Kriegsbe ginn besetzt. Ihre Angriffe auf die Bucht von Cat- taro scheiterten vollständig. Auf dem westlichen Kriegsschauplatze wurden alle an verschiedenen Punkten im Oberel saß, in Frankreich und Belgien versuchten Angriffe der Feinde abgeschlagen und von den Deutschen kleine Fortschritte gemacht Die Türkei erzielte Erfolge im Schwarzen Meere, indem ihr Kreuzer „Hamidije' zwei russische Minenleger

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.03.1943
Umfang: 6
, geheimnisvollen Spielhöhlen, in eleganten Wohnungen und dunk len Werkräumen abspielen, läuft ab Freitag, dem 19. März, im Lichtspieltheater Lienz. In den Hauptrollen Olly Holzmann, Hilde Sefsak, Martin Urtel, Friedrich Domin, Oskar Siina, Paul Dahlke und andere. Äugendliche werden nicht zugelassen. ' Oberrechnungsrat i. R. Matthäus Huber, der bekannte Wiener Alpinist und Photograph, lang jähriges Mitglied des „Deutschen Alpenvereins, Zweig Anstria', deS „Ostmärkischen Gebirgsver- eins' und der „Alpinen

alle der Erzählerin zu, von der man sagen kann, daß sie es versteht, zu erzählen. Die ewigen Sittlichkeitsiverte, die in den deutschen Märchen verborgen liegen, wurden von ihr besonders hervorgehoben und der große erzieherische und charakterbildcnde Wert der Volksmärchen war für alle klar ersichtlich. Von dieser Warte ans gesehen hat die Vortragskünst lerin eine hohe sittliche Aufgabe im Rahmen der Erziehung zu erfüllen und sind diese Mär chenstunden sehr zu begrüßen. Obertilliach. Die Kreisvolkstumswar

ist eine gerechte Verteilung vorgesehen worden und unsere klugen Haus- srauen wissen damit auszukommen. Wie kann ich mir etwas Neues schaffen, ohne viel Punkte zu gebrauchen? kann ich Punkte spa ren? Das sind wichtige Fragen. Um unseren Frauen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen schnelle und praktische Hilfe beim Nähen und Umarbeiten von Bekleidungsstücken, Wasche aller Art und Stricksachen angedeihen zu lassen, hat die Abteilung Volkswirtschaft und Hauswirt schast des Deutschen Frauenwerkes

können, auch wenn sie nicht die Schneiderei erlernt haben. Unsere Schneider innen sind sehr überlastet, darum ist es an der Zeit, unseren Frauen helfend beizuspringen. Eine jede Frau,auch wenn sie nicht Mitglied des Deutschen Frauen wer tes ist, kann die Nähb eratungsstelle aufsuchen. In Lienz befinden sich zwei Beratungsstellen. Die Ortsgruppe Süd, Messinggasse 4, erster Stock, hat Beratungstage laufend ab Mon tag, den 22. März, von 14 bis 19 Uhr, und donnerstags von 19 bis 22 Uhr. Die Orts gruppe Nord, Beda-Weber-Gasse, ab 5. April

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Seite 23 von 24
Datum: 08.08.1903
Umfang: 24
waren deren etwa Slwv nötig. Die Ausdehnung des Gebäudes beträgt 140 Meter in der Länge, in der Breite 54 Meter aus der einen und 36 Meter auf der andern Seite. In die lange Flucht der westlichen Stirnseite, die von drei überein ander liegenden Reihen schmaler Fenster unterbrochen wird, bring?» viereckige, flach abgedachte Türme einige Abwechslung. Auf der südlichen, dem Dom zugekehrten Hauptfassade führt ein breiter, reich angelegter Treppenaufgang zu drei nebeneinander liegenden Portalen. Zwei Türme

übertragen war, ist Wohl aus Spar- samkeitsrücksichten nicht besonders reich ausgefallen; sehr schön aber sind die Jnnenrünme, über deren Zweckmäßigkeit nur eine Stimme herrscht. Vom Hauptportal kommt man in den Nachrichtensaal, der als Vorhalle für die eiue Fläche von 1665 Quadratmetern einschließende Warenbörse dient. Ein riesiger Durchgang führt in die Getreidebörse mit einer Fläche von 693 Quadrat metern und einer freien Terrasse auf der Hinterseite; gleich der Schifferbörse

ist sie auch noch durch den Eingang auf der Westseite zu erreichen. Daneben liegt die Effektenbörse mit einer Fläche von 834 Quadratmetern, und im ersten Stock über dem Hauptportal der ungemein reich ausgestattete Prnnk- und Festsaal der Börse. Er ist 14 Meter hoch und zunächst für die Sitzungen der Amsterdamer Handelskammer bestimmt, soll aber auch als eine Art städti scher Aula dienen, in der die Gemeinde ihre Gäste empfangen kann. Die Solinger Talsperre, die nach vierjähriger Bauzeit und siebenjäh- riger Vorarbeit nnn

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Seite 28 von 28
Datum: 14.01.1911
Umfang: 28
sind über drei Stockwerke verteilt. Landgerichtsrat Tchnltz-Bromberg , der neue Vizepräsident des deutschen Reichstages, ist wie sein Vorgänger, Erbprinz Hohenlohe-Langen- bürg, Mitglied der freikonservativen Partei. Landgerichtsrat Schultz ge hört erst seit drei Jähren dem Reichstage an, in den er vom Wahlkreise Bromberg als Nachfolger des Abgeordneten Tiedemann entsendet wurde. Innerhalb seiner Partei hat sich der neu: Vizepräsident durch seine ruhige, sichere Art allgemeine Sympathien erworben

bis zu dem gegenwärtigen Riesenbetrieb, der 3390 Personen beschäftigt. — Das ist der Erfolg eines Lebens, das reich an Mühe und Arbeit war, aber durch Mühe und Arbeit auch zur höchsten Ehrenstaffel hinanstieg. Der fliegende Mensch. Die Aviatik macht so gewaltige Fortschritts, daß es auf diesem Gebiet Unmögliches kaum mehr gibt. Wie ans Amerika die erste Nachricht von einem gelungenen Aeroplanflug durch die Brüder Wright zu uns kam, so bringt der „Scientific American' jetzt von dort wieder die Nachricht

veröffentlichen, widmet dieser Flugmaschine der Zukunft einen eingehenden technischen Artikel. Geh. Medizinalrat Prof. vr. Freiherr Adolf La Valette Lt. George, Herr ans A tel und Birken, bedeutender Anatom, starb auf feinem Be sitztum Auel im Aggertil im Alter von 79 Jrhren. Der Gelehrte hat.von I8S8 bis 1907 dem Lehrkörper der Universität Bonn angehört, deren Rek tor er während der Studienzeit des deutschen Kronprinzen war. Er hat fich durch seine Keim- und Samenuntersuchungen besonders bei den Fischen

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Seite 20 von 20
Datum: 11.06.1904
Umfang: 20
in der deutschen Reichshauptstadt und der Abbruch des ehrwürdigen Bauwerks deshalb lebhaft zu bedauern. — Das Grund stück ist bereits im Jahre 1893 in das Eigentum der Korporation der Berliner Kaufmannschaft übergegan gen, die jetzt dort eine Handelssach schule errichten wird. Angenehme Heimfahrt. Unser Bild mahnt ein wenig an vergangene Zeiten. Der gute alte „Schwager', der Postillon, steht ja auf dem Aus sterbeetat, »ud der „blinde Passagier' auch. — Übrigens scheint der blinde Passagier, den Wilhelm

, der König von Frank reich, wünscht Euer Exzellenz langes Leben und die fortwährende Gnade und Gunst Ihres Herrn. Denn so lange Sie Minister sind, hat er nicht Ursache, sich vor Spanien zu fürchten. Und ich bin ein viel zu treuer Diener meines Königs, als daß ich. seinen wahren Vorsätzen entgegen, an dem Sturze Eurer Exzellenz arbeiten sollte.' D. Königliche Badereise. Als Friedrich August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, im Jahre 1705 zur „Badelust' nach Karlsbad reiste, wurden

Romanow. Sie wurde äußerst gnädig empfangen, nud nicht nur die Ge sandten, sondern auch alle Hauptpersonen ihres Gefolges zum Handkuß zuge lassen. Alle fühlten sich dadurch hochgeehrt, doch wer beschreibt ihr Erstau nen. als gleich darauf dem Zaren ein Waschbecken vorgehalten wurde und er sich öffentlich vor aller Angen die Hände kräftig zu waschen anfing! Diese Reinlichkeit erschien den guten Deutschen doch mindestens höchst überflüssig. Sie mögen schöne Gesichter dazu gemacht haben! D, Sterling

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Seite 8 von 10
Datum: 04.11.1939
Umfang: 10
wissend, daß nicht ihr für uns, sondern wir für euch da sind. Der folgenschwere Fehller der Systemregierung, den deutschen Arbeiter nur mit schönen Versprechungen hinzuhal ten ^sinbet bei uns keine Nachahmung. Wir wollen durch unsere Taten das Urteil des Arbeiters erhalten. Wenn wir über blicken, was allein in und um Lienz seit der Machtübernahme durch eurer Handle Fleiß geschaffen wurde, so ersüM uns dies mit berechtigter Freude und Stolz. Diese Leistungen sind ein beredtes Zeugnis dafür

, so lange nicht ruhen lassen, bis ein neuer Krieg die Völ ker dieser Erde erschütterte. Diesmal aber braucht es uns um den Ausgang dieses, dem deutschen Volke ausgezwungenen Krieges nicht bange sein. Der Führer hat in weiser Voraussicht alle diejenigen Boraussetzungen geschaffen, die zur Erringung eines end gültigen Sieges notwendig sind. An den Grenzen des Vaterlandes steht eine Wehr macht, stark und unbezwingbar, in der Hei mat eine Gemeinschaft, die ihresgleichen in der Welt nicht hat. So nach außen

und unserer großen Gegen wart. An alle wehrfähigen Lienzee! Der Führer hat augeordnet, daß sich jeder Deutsche vom 18. bis zum vollendeten 45. Lebensjahr, soweit er noch keinen mili tärischen Dienst abgeleistet hat, in die große Kameradschaft der SA-Wehrmannschaften einreihen soll. Kein aufrechter Deutscher wird sich die sem Rufe entziehen! Die Aufgabe dieser Wehrerziehung ist der SA übertragen. Die Ausbildung wird sich vor allem aus dien Schieß- und Geländedienst erstrecken. Es darf keinen Deutschen

gestellten Auf gabe und nahm zu den verschiedenen be fristeten Krediten richtunggebende Stellung. Die Frage von Darlehen an Erb Höfe wurde besonders berührt. In einer sehr anregen den Wechselrede wurden alle die Kassen führung berührenden Fragen geklärt und in einheitlicher Auffassung wirtschaftliche Gelegenheiten besprochen. Zum Bolksspartag sprach ein Vertreter des Deutschen Bauern- dienstes Worte der Verpflichtung und Ver trauens. Allgemein wurde die fortschrei tende Hebung des Einlegerstandes hervor

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