der Nationen ist. Aus aller Welt. Der ehemalige Lorpskommandant General Lirchbach ist in Wien am 4. Oktober gestorben. Ländlich« Legelpartle. Viktor Silberer schreibt in der „N. Fr- Pr.': Zu meiner jüngsten Skizze aus dem derzeitigen Wiener Schieberleben folgt hier als Seltenstück ein kleines Bild chen vom Lande. Der Ort der Handlung ist weit draußen in § anz weltabgeschiedener Gegend, wo noch Milch und Honig ießt, was ein Wiener Miltelständler, geistiger Arbeiter, so glücklich war, für sich auszufinden
Tausender den Cckkegel gefehlt ^ at, — hundertzehntausend Kronen verloren hat. — „Der arme 'ann.' sagt da der Wiener Mittelständler, der dem Spiele zugeseyen, wozu ihn der Wirt eingeladen, hatte, „der arme Mann ist gewiß ruiniert!' — „Ah, oeilei,' antwortet lächelnd der Wirt, „was fallt Jhna ein, am Sunnda gewinnt er viel leicht noch mehr und dann, der hat ja zu Hause zwa große, dicke Driaftaschner mit Zehntausendern 1' — Der „Kegelbuo', ha- M ein Erwachsener, wurde mit Hundertern entlohnt
künstlerin künftig protegieren, sondern einzig das Können der Betreffenden wird ausschlaggebend bleiben. Das Repertoire umfaßt nachstehende Operetten-Novitäten: „Drei alte Schachteln', ein anmutiges Liederspiel ähnlich dem „Drekmäderlhaus'; der große Wiener Schlager „Das Holland- Weibchen' von Em. Kalman; Der neue Lehar „Am blauen Masur', dessen einschmeichelnde Weisen ganz Wien entzückten; die lustige Äschersche Operette „Hannk geht tanzen'; Gilbert» „Die Frau im Hermelin': Oskar Strauß' „Die Ballnacht
, so wie in allen Städten, einzig und allein abhängig wird. Roly Wexginz ist, wie Wiener Blätter melden, aus dem Verbände des Komödienhauses ausgeschieden. — Wie wir gestern meldeten, hat Direktor Steiner-Kaiser die beliebte Wiener Künst lerin auf eine Reihe von Gastspielen für das Meraner Stadt theater gewonnen. Konzert der Diollnvirkuosin Frl. Flori. Gestern abend konzertierte die Violinvirtuosin Frl. Flori vor geladenem Publikum im Meraner Hof, die junge Künstlerin, vorzüglich disponiert, bestätigte