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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 20
Datum: 16.03.1843
Umfang: 20
werden. K. K. Rentamt Innsbruck, den 22. Febr. 1843. Hneber, Rentmeister. Dicm, Kontrollor. -s Fk u n d m a ch ,« n g. 1 Am 3. deS künftigen Monats April von 8 bis 12 IlhrVor- niittags werde,» in der Kanzlei des gefertigten k. k. Rentamtes die für den Sonneiiburgerstiftsfond eingegangenen Getreid- Vorräthe von ungefähr 42 Wiener-Halbmetzen Weitzen , 515 Wiener- Halbmetzen Roggen, 45t) Wiener-Halbmetzen Gerste und l72 Wiener-Halbmetzen Hafer in» Wege öffentlicher Versteigerung veräußert, unter folgende«« Bedingungen

. 1. Die AnSbiethnng geschieht nach Perlangen der Käufer in Parthien zu 5 bis 20 Wiener - Halbmetzen. 2. AuSrufspreise, unter welchen kein Anboth angenommen wird, sind folgende festgesetzet, als: für den Wiener-Halb metzen Weitzen 1 fl. 45 tr. W. W. C. M., für den Wiener- Halbmetzen Roggen 1 fl. 15 kr. W.W. E. M., für den Wie ner-Halbmetzen Gerste 1 fl., für den Wiener-Halbmetzen Hafer 55 kr., wobei jedoch eine Steigerung unter eine»»« gan zen Kreuzer per Halbmetzen nicht berücksichtiget wird. 3. JederErsteher

und kleinern Parthien an die Mcistblclhcndcn um nach stehende AuSrufspreise in C. M. W. W. verkauft werden, als: ' s. 440 Wiener Viertel Mlhen Weitzen, der Viertel Mctzei» von 53 Va kr. ; 1». 1430 Wiener Viertel Metzen Ltoggcn, der Viertel Me- tzei» von 33 V- kr.; c. 536 Wie«»er Viertel Metzen Gerste, der Viertel Mctzen von 26?/, kr.; cl. 788 Wiener Viertel Metzen Hafer, der Viertel Metzen von 20 kr.; k. 4 Wiener Viertel Metzen Hirse, der Viertel Mctzen

jener Betrag nicht hinreicht, der Abgang ans dein Vermögendes ersten, das Getreid nicht abgefaßten Erstci- gerers nach gesetzlicher Bestimmung alsogleich eingcbracht wird. 3. Die erkaufte Quantität Getreid wird in Viertel Wiener Anttöbl. z. B. v. u. f. T. n. W. 22. INI Metzen auSg,messen und da» Maß nach Vorschrift abge. stricken. Die sämmtlichen KaufSlkebhaber werden hiemit eingeladen, au» vorbemelveten Tage und Stunde zur Versteigerung zu er scheinen , welchen eS freisteht, bei letztern oder früher

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.05.1880
Umfang: 4
theilneh. nehmen. Bis zum Abgange dieses Briefes hat sich aus Anlaß der Anwesenheit der Berliner Studenten gar lein mißliebiger Vorfall ereignet. Die Demon» stration, über welche nach der „Bohemia' die Wiener Journale berichteten, reducirt sich auf ein äußerst be scheidenes Maß. Als nämlich gestern Abends die Ber» liner Studenten in das Hotel .Erzherzog Stephan« eintraten, ertönte ein einzelner Ruf „Pneat', dem ein zweiter secundirte und ein drilter nachfolgte. Die Berliner Studenten glaubten Anfangs

und die Journale beider Parteien geben sich leider nicht die nöthige Mühe, um die Gemüther zu beruhigen, die man eher aufzurütteln bestrebt ist. » Wien» 20. Mai. Die Nachrichten aus Brüssel, welche die außerordent- lich herzliche Aufnahme, die dem Wiener Männerge sangS'Vereine von Seiten des belgischen Hofes und der Bürgerschaft Brüssels zu Theil wird, in den prächtigsten Farben schildern, werden in allen Schichten der Wiener >e BerhSltnißMM^drm Volke und seinem Herr- schkrhausc auch in HHpWsanen Huldigung

der Brüsseler rt zum ungewöhnlich glänzenden Ausdrucke ^^eMund geMe die unübertMiK^e^liHleit uWZ^NU^lkjtl^Mt^ welcher di^bel^che^KöiligS- fqmilie AnMAnsÄsHroliprinz diese erheötiiden.Kuizd' gMvgea-leM Sst^Hhischxr Loyalität erwidern, zeigen deutlich, daß' selbevolleS Verständniß und rückhaltlose Würdigung'gefunden haben. ' Die Ferienzeit des Abgeordnetenhauses ist. wie sich daS von selbst ergibt, etwa- dürstig an Nachrichten über innere Politik. Dies mag wohl auch der Grund fein, weshalb mehrere Wiener

gegenüber verhalten?! Was die weitere Mittheilung anbelangt, derzufolge der Landeshauptmann von Krain, Herr v. Kaltenegger, von diesem Posten enthoben und als Chef der steieri schen Finanzprocuratur nach Graz versetzt werden soll, so ist auch noch dieser Richtung nicht das Mindeste bekannt, waS Grund gäbe, auf eine solchejUebersetzung schließen zu dürfen. Die Wiener in Belgien. Ueber die Serenade, welche der Wiener Männerge- sangSverein der Braut unseres Kronprinzen in Laeken am 20. d. darbrachte

das Hoflcben mehr begünstigt, als da? Leben in der bürgerlichen Gesellschaft oder um es gerade heraus zu sogen, Prinzessin. Stefanie hat vor- nehmlich jene. Eigenschaften, welche die Wiener so treff end mit dem Worte „lieb' bezeichnen. Sie trug ein ganz einfaches weißeS, geschlossenes Seisenkleid; ein Stohhütchen mit weißen Bändern bedeckte das blonde Haar; als Schmuck hatte sie ein ichwarzes Sammtkollier mit Diamanten angelegt. Der Kronprinz nahm sich in d'r Obersten - Uniform

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1920
Umfang: 8
der Nationen ist. Aus aller Welt. Der ehemalige Lorpskommandant General Lirchbach ist in Wien am 4. Oktober gestorben. Ländlich« Legelpartle. Viktor Silberer schreibt in der „N. Fr- Pr.': Zu meiner jüngsten Skizze aus dem derzeitigen Wiener Schieberleben folgt hier als Seltenstück ein kleines Bild chen vom Lande. Der Ort der Handlung ist weit draußen in § anz weltabgeschiedener Gegend, wo noch Milch und Honig ießt, was ein Wiener Miltelständler, geistiger Arbeiter, so glücklich war, für sich auszufinden

Tausender den Cckkegel gefehlt ^ at, — hundertzehntausend Kronen verloren hat. — „Der arme 'ann.' sagt da der Wiener Mittelständler, der dem Spiele zugeseyen, wozu ihn der Wirt eingeladen, hatte, „der arme Mann ist gewiß ruiniert!' — „Ah, oeilei,' antwortet lächelnd der Wirt, „was fallt Jhna ein, am Sunnda gewinnt er viel leicht noch mehr und dann, der hat ja zu Hause zwa große, dicke Driaftaschner mit Zehntausendern 1' — Der „Kegelbuo', ha- M ein Erwachsener, wurde mit Hundertern entlohnt

künstlerin künftig protegieren, sondern einzig das Können der Betreffenden wird ausschlaggebend bleiben. Das Repertoire umfaßt nachstehende Operetten-Novitäten: „Drei alte Schachteln', ein anmutiges Liederspiel ähnlich dem „Drekmäderlhaus'; der große Wiener Schlager „Das Holland- Weibchen' von Em. Kalman; Der neue Lehar „Am blauen Masur', dessen einschmeichelnde Weisen ganz Wien entzückten; die lustige Äschersche Operette „Hannk geht tanzen'; Gilbert» „Die Frau im Hermelin': Oskar Strauß' „Die Ballnacht

, so wie in allen Städten, einzig und allein abhängig wird. Roly Wexginz ist, wie Wiener Blätter melden, aus dem Verbände des Komödienhauses ausgeschieden. — Wie wir gestern meldeten, hat Direktor Steiner-Kaiser die beliebte Wiener Künst lerin auf eine Reihe von Gastspielen für das Meraner Stadt theater gewonnen. Konzert der Diollnvirkuosin Frl. Flori. Gestern abend konzertierte die Violinvirtuosin Frl. Flori vor geladenem Publikum im Meraner Hof, die junge Künstlerin, vorzüglich disponiert, bestätigte

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 13.06.1925
Umfang: 10
, 1V4S erb.) miv Plön (2 mit IS S.) nebst 2 H. mit IS E. — Kirche zum bl. Stephan vom Deutschen Orden 16V4 gestif tet. Das Altarbild ist eine verjüngte Kopie de« Hauvtaltarblatke» der Wiener Stefanskirche. — Kirche, Widmn unv di« banachbarten Häuisr wurden am 11. Swmist ISN von den Franzosen in Brand gesteckt, von 1800 bis 1841 wurden sie wieder hergestellt. Ried. 2 H. mit 10 T. vo, AnHolz Mitterthal. Rled, g «r. H. mit 74 G. von Aeunhäusern der Gem. NleVerrasen. Ried, Df. rvn

lebensgefährlich werden können. Das Recht wird seinen ehernen Schritt gehen. Was ist aber damit der Volkswirtschaft geholfen? Wird der Staat je wieder die Milliar den zurückbekommen, um die man ihn begaunert hat. Der Uebergang von der Inflation zur Defla tion hat lo manche Talmiexisieng von ihrem Piedestal Herabgeholt. Unter den Zusammenge brochenen Banken befand sich auch die Nordisch- Österreichische Bank. Ihr Generaldirektor Otto Waldegg wurde von einem Wiener Glatt sehr trefseich als Fassadenkletterer

. Aufgabe des Ge richtes ist es, eine ganze Wirtichastsepoche ihres Talmiglames zu entkleiden. Der einzelne wan dert ins Kittchen. Ein weiteres Nachspiel der Bankenttulammenbrüchs ist der Prozeß gegen die fünf Großbanken wegen chrer Haftung sllr die Depositenbank, der ebenfalls heute begonnen hat. Der Stadtpart zählt zu Wims schönsten Park anlagen. Gern lauscht man den Klängen des Abendkonzertes. Fremde und Wiener geben sich ein Stelldichein, dort, wo Schatten dunkeln und die Musik nur mehr

ließ, das seinen Heirate- antrag zurückgewiesen hatte. Unseren Theatern geht es schlecht. Ueber die Winterspielzeit hat man sich fortgefrettet, in der Sommerspielzeit ist man zusammengebrochen. Die Volksoper im Konkurs, das Garltheater ge schlossen, desgleichen das Moderne Theater und die Neue Wiener Bühne. Aber selbst das best- befuckte Theater, das Theater an der Wien, ar beitet — angeblich — mit Defizit und sein Di rektor Hubert Marischka will es im Herbst nicht mehr eröffnen. Dabei hört

gegeben, dessen Wert sehr fiktiver Natur ist. Da der Bühnenoerein, die Organisation der Schau spieler, wegen seiner sozialdemokratischen Ein stellung gegen den Würger der Wiener Theater. Stadtrat Breitner, nicht einzuschreiten wagt, werden nun dis Mitglieder einzelner Theater als Stoßtrupps geuen Breitners Steuerfestung verwendet. Breitner soll nu» entschlossen sein, di? Theatersteuer abzubauen, dafür aber die Fuß- kxülmatch mit einer höheren Steuer zu bedenken Heute begann der ordentliche Betrieb

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1923
Umfang: 8
Nr. 77 „Bozner Nachrichten', den 5. April 1923 Seite 5 Der Wiener Käufermarkt. 21.000 Verkäufe seit 4 Jahren. Die nach dem Zusammenbruch so rapid ein setzende Geldentwertung hatte wie auf so vielen ande ren Gebieten, namentlich auch auf dem des Häuser besitzes eine totale Umschichtung zur Folge. Die ge radezu panische Flucht vor der Krone, die Angst vor der täglich fortschreitenden Entwertung brachte es mit sich, daß eine große Zahl von Besitzern großer Papiergeldmassen zum nicht geringen Teil

aber auch spekulative Ausländer, die aus den Verhältnissen die Konsequenzen zogen, auf dem Wiener Häusermarkt als Käufer auftraten. Häuser wurden zum beliebten Spekulationsobjekt, wanderten von Hand zu Hand und wechselten in ganz kurzer Zeit oft zehnmal ihren Besitzer. Mit Rücksichtnahme dieser vielfachen Wei terübertragungen haben von den rund -43.000 Häu sern, die Wien vor dem Kriege zählte, in den letz ten vier Jahren nicht weniger als rund 21.000, also fast 5 0 Prozent ihren Besitzer ge wechselt. Wer

waren auch die Häuserkäufer? Nebst den durch die Konjunktur reich , gewordenen Inländern sind es Ausländer, in erster Linie Italiener, die das Hauptkontingent der neuen Wiener Hausbe sitzer stellen. Namentlich im Herbst 1921 traten sie als Käufer auf dem Wiener Häufermarkt auf und brachten verhältnismäßig billig tausende Häuser in ihren Besitz; in zweiter Linie waren esTschech e n, die im Sommer 1922 in großer Zahl Wiener Häu ser erwarben. In weitem Abstand folgen dann Reichsdeutsche, Jugoslawen, Franzosen usw. Polen

an, so beträgt der Wert aller Wiener Häuser die im Jähre 1919 mit 4^ Milliarden geschätzt wurde, heute rund 18 Billionen. „Elfenkönige' aus früherer Zeit. Wien hat nun schon seit Wochen seinen „Eisen- könig'-Rummel, in dessen Mittelpunkt der Athlet Breitbart steht. Dadurch ist das Interesse sür starke Männer und ihre Krastleistungen wieder wach ge^ worden und daher darf Wohl auch an Männer und Frauen erinnert werden, die in früherer Zeit durch gleiche und ähnliche Leistungen ebenso von sich reden machten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1921
Umfang: 12
durch das berühmte Tanzsnsemble Willy Elmaner von Vestenbrugg: Musik der Salonkapelle Robert Hügel aus Wien. 12615 Terrasten-Lafö Orkenstein am Täppelnenveg. Heute. Sams tag, den 1. Oktober 19'1 von. 9 Uhr abends bis 2 Uhr früh 1. Tanzabend. Wiener Walzer. Moderne TänzeI Erstklassiges Salontrio. Eintritt pro Verson L. 8.— In kl. Steuer. 12749 Etabl. Morchel». Täglich Abendkonzert mit Tanz Im Konzertsaal. Wiener Salonquarlelt. Beginn 9 Uhr abends, Ende 2 Uhr früh. 11335 Im holet „Bayrischer Hof' findet am Sonntag

der Preise aller Lebensmittel Stellung genommen und beschlossen, jenen Kauf leuten und Händlern, die als Wucherer angemeldet werden, den Licht- und Gasstrombezug zu sperren. Wieder ein ungarisches Dementi. B u d a p e st, 1. Oktober. Bezüglich der durch die Wiener Presse verbreiteten Nachrichten, daß in Ungarn die Selbstän digkeit ausgerufen worden sei, stellt das ungarische Tele graphenbureau fest, daß sich der Abg. Stephan Friedrich in Budapest befindet und in Westungarn von einer Proklamation

.... Ehristlanla Brüssel .... Neuyork . 2580. Budapest . . . Buenos Aires .... Praq .... 2710. - Bukarest Aar »> . . . . ^ofi. . Wiener Börse. Wien, 1. Oktober. Auf der gestrigen Börse unterlagen die Valuten wieder lebhaften Schwankungen. Bei Beginn s zogen die Valuten im freien Werkehr an. Einzelne sogar stark. Später schwächten sie sich wieder ab und endeten Dollar 2500, deutscl-e Mark 2021.77, Lire 105, Lei 2150, tschechische Krone» 2700. Der Kronenkurs in Zürich sank auf 0.26, doch erholte

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 07.02.1925
Umfang: 10
au: Spielplan erscheinen müßten. — Kalmans Weltschlager „Grä fin Mariza' wird unter allen Umständen gegeben. Bezüglich des Personals kann ich heute im Hin blick auf die fluktuierenden Verhältnisse an den Wiener Theatern bindende Zusagen noch nicht ma chen, sondern lediglich erwähnen, daß ich bereits mit folgenden Kräften in aussichtsreichsten Verhand lungen stehe: Mary Kienburg und Paula Brosig (Robert Stolz-Bühne) als Sängerinnen. Susanne Machrich (Johann Strauß-Theater) und Menta Moll (Cörso-Theater

Zürich) als Soubretten, Karl Wann und Dr. Lothar Riedinger als Tenöre, Paul Dlmühl. ehem. Direktor des Wiener Lustspielthea- ters als Jugendliche, Gustl Müller, Direktor des Wiener Metropoltheaters, als Charakterkomiker, Eduard Fritsch (Theater an der Wien), für Char gen und andere mehr, woraus mein Bestreben er hellt, nur allererste Kräfte zu engagieren. Auch die in den vorstehenden Anmerkungen Noch nicht er- Lvähnten Fächer werden erstklassig besetzt werden. Der Chor wird mindestens aus sechs Damen

und sechs Herren von Wiener Theatern bestehen. Die Preise werden lauten — und dies erscheint bei dem großen Apparate, zu dem ja noch zwei Ka-V pellmeister und 20 Orchestermufiker kommen, rela tiv wenig — wie folgt: Saalsitze: 1. bis 4. Reihe 20 Lire, 5. bis 8 Reihe 16 Lire, 9. bis 11. Reihe 14 Lire, 12. bis 14. Reihe 12 Lire, 15. bis 16. Reihe 10 Lire; Mittellaube 20 Lire; Seitenlaube 18 Lire; Galerie 1. Reihe Mitte 10 Lire, 2. bis 3. Reihe 8 Lire, 1. Reihe Seite 8 L., 2. bis 4. Reihe Seite 6 Lire

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1920
Umfang: 8
Ncnswg, 16. Marz ISA) Aus aller Welt. (Todesfälle.) In Wien ist pMMHs?, rat Dr, Egon Zwe i g, ein scharfsinniger Jurist sowie Llv^ender politischer UsaM und bedeu tender Staatsrec^tslehrer, gestorben. — Fer ner starb'in Wien nach kurzem Leiden die Mrgerschuldirektovin i. R, Maxie Schwarz. Mane^Schtvarz hat über 46 Jahre -im Schul- dieM gewirkt; sie war die anerkannte Myre- rin der freisinnigen Wiener Lehrerinnen und der Berein der Lehrerinnen und Erzieherinnen in Oesterreich betrauert

in der Verstorbenen ^ewe PräDentin. (Wiener Schleichhändler gefaßt.) Linzer Blätter melden, daß die Kontrollorgane der Landesregierung am Mittwoch in dem um 9 Uhr. abends nach Wien abgehenden Per sonenzug eine große Razzia auf Schleichhändler unternommen haben, bei welcher 3S9 Parteien beanständet wurden. Es wurde eine ganz überraschend große Menge von Lebensmitteln beschlagnahmt, so über 400 Kilo Brem, 200 Kilo Butter. 180 Kilo Mehl und 8000 Stück Eier. Den Hamsterern wurde ein Drittel ihrer Ware belassen

. (Selbstmord.) Die Gattin des Wiener Volkswehrkommandanten und. Hauptmanns Dr. Josef Frey, die Sekretärin der Zeitschrift „Der Kamps' war, hat im Keller ihres Wohn hauses durch einen Schnitt mit einem Rasizr- meifer ihrem Leben ein Ende gemacht. Sie war die Tochter des so^aldemoneaitscheir Ab geordneten Schlesinger. Aus zurückgelassenen Bliesen geht.hervor, daß, si- in einer tiefen Nervendepression, die cine direkte Folge Mer schweren Grippe war, Hand cm sich gelegt. (EiNe Masarh.k-Feie rDeuts chen Theater

an österreichische Operetten-Stomps« nisten.^ Den Wiener Opevettenkomponisten Lehar, Falk, Kälman und Oskar Strausl >inh' von amerikanischen Agenten Angebote gemacht worden, nach Amerika zu kommen und dort ihre Werke ein Jahr lang zu dir.igieren. Jq oem Kontrakt wird ihnen ein Jahreseinkom men von 3 bis 4 Millionen Kronen, fvxio Fahrt und freie Station zugesichert. Bezüglich oer Guthaben der Komponisten, deren retten auch während des Krieges in den ame» rikanischen Städten aufgeführt wurden^ der-, tritt

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 03.07.1907
Umfang: 8
und die Steueramtspraktikanten David Fanti und Gustav Nicolini. Ernennungen. Der Minister für Kultus und Unterricht hat erledigte Lehrstellen an Staats- Mittelschulen verliehen: dem Professor am Staats gymnasium in Landskron Dr. Kamillo Gugler eine Stelle am Staatsgymnasium in Linz, dem Professor an der Staatsrealschule in Bozen Franz Heinz eine Stelle an der Staatsrealschule im 10. Wiener Gemeindebezirke, dem Professor an der Staatsrealschule in Dornbirn Josef Marini eine Stelle an der Staatsrealschule in Rovereto

$'oi£i -zu... w.-,... -w»-p.n. Monatsver-, sammlung. Auf zahlreiches Erscheinen rechnet Der Obmann. Sanrurelkastr«. Für die arme Mutter mit 11 Kindern. B Slrobl, Brixen K >0. Setzte Post. Salzburg, 1. Juli. Der Wiener Bahnbeamte Krenn ist bei einer Besteigung der Bischofsmütze im Dachsteingebiet abgestürzt und erlitt schwere Ver letzungen. Sein Begleiter, ebenfalls ein Wiener, kam mit einigen Hautabschürfungen davon. Beide waren touristisch schlecht ausgerüstet. Eine sofort ausgesandte Rettungserpedition brachte

nach dem Tag der Kund machung in Kraft tritt, wird hiernach auf die dies- jährigen Leseprodukte bereits Anwendung finden. Wien, 2. Juli. Die „Wiener Ztg.' meldet: Der Jnstizminister versetzte den Kanzleivorsteher Joses Leuprecht in Innsbruck nach Bozen und den Kanzleivorsteher Albert Priester in Bozen nach Innsbruck. Wie», 2. Juli. (K.-B.) Das Herrenhaus nahm einstimmig die von der Kommission bean. tragte Loyalitätskundgebung in Beantwortung der Thronrede an. Im Debattelaufe bedauerte Grab- mayr

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.02.1921
Umfang: 8
. Wiener Faschingsbilanz. Die Gemeinde Wien hat, wie verlautet. aus dem Ertrag- nis der den Ballveranstaltungen «userleg ten Steuer nicht weniger als 60 Millionen vereinnahmt. Da diese Steuer ein Drittel des Kartenpreises betrug, so geht daraus hervor, 'daß für Ballkarten rund 180 Mil- lionen ausgegeben wurden. Beziffert man die Ballkarte mit etwa 80 Kronen, so er- gibt sich daraus, daß rund zwei Millionen Menschen Bälle besucht haben. Nimmt man an, daß jeder Ballgast 50 Kronen ausgab, so macht

das wieder 100 Millionen: der Fasching hat mithin Umsätze von etwa 300 Millionen gebracht. Da viele Veran staltungen zu wohltätigen Zwecken statt- fanden, so darf erwartet werden, daß für diese Zwecke ein reckst ansehnlicher Betrag abfiel. Aus dem Erträgnis der beiden Opernredouten, deren Reinerträgms auf 4 Millionen geschätzt wird, wenden die Alt- Pensionisten der Staatstheater ziemlich be- trächtliche Unterstützung erhalten. Ein Wiener Großschieber gestorben. Julius Brück, einer der bekanntesten Wiener

. . . . . . 22 25 « 100 französische Franken . 44-30 . ^ 1 englische? Pfund . . . 23-72 „ 1 Dollar ...... 606 , Wiener Balütenkurse vom 15/ Februar 5^21: 100 Mark . . ... 1165'— 'Kronen 100 Lire .... . . 2450-— l00 schweiz. Franken .11.000' - » 100 französische Franken 4860 — » I englische» Pfund . . 2600— » l Dollar . ..... 6ß5'— » Mailänder Devisenkurse bom 15. KebruÄ IM Mark . . . . . . 46 25 Lire 100 schweiz! Franken . . 448-50 » 100 französische Franken .198-60 » 1 englische? Pfund . . . 106-50 ^ 1 Dollar

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1874
Umfang: 6
. ^ Innsbruck. Ueber den Laafer Marmor schrei ben die Wiener Blätter: Die günstigen Berichte über den Werth nnd die Beschaffenheit des bei Laaö im Vintschgau (Tirol) gebrochenen Marmors haben die Aufmerksamkeit der Regierung auf diesen Gegenstand gelenkt und es besteht die Absicht, die stgurale Ausschmückung der beiden in Bau befind- lichen Hofmu seen, des Parlamentshauses, deS Justiz» Aerantivorilicher Redakteur Anton Schumacher. - t?V5 Palastes »c. in Laaser Marmor ausführen zu lassen, vorausgesetzt

über 1200 Centner Obst verkaust, und zwar Aepfel durchschnittlich zu 2 fl-, Birnen zu 3 fl. 40 kr. Schießstandsnachrichten n. Schntzenwesen» Sulz, 4. Okt. DaS am 20., 27. und 23. Sep tember auf hiesigem Schießstande abgehaltene Frei- schießcn war von gutem Wetter begünstigt und von 83 Schützen besucht, worunter 20 Schützen aus der benachbarten Schweiz. Telegraphische Depeschen deö „Boten.' WZicn. 12. Okt. Die „Wiener Abendpost' mel det: Der Kaiser und die Kaiserin, von der Par- dnbitzer Jagdgesellschaft

eingeladen, reifen in der ersten Hälfte des November nach Kladrub, um an den Gejellfchafts - Jagden theilzunehmen. Die Reise nnd der Aufenthalt ist inkognito, keinerlei Empfangs» Audienzen werden gewährt. NZien, 12. Okt. Die morgige „Wiener Zeitung' veröffentlicht die Verleihung des GroßkreuzeS deS Franz-Joseph-Ordens an den Statthalter von Böh men , Frhrn. v. Weber, reS Comthurkreuzes des Franz-Jolepb-OrdenS an den Prager Handelskam- mer-Präsidenten Dotzauer, und des eisernen Kron- ordenS dritter Klasse

an den Prager Bürgermeister Hulesch nebst anderen Auszeichnungen. JZZicn. 13. Okt. Die „Wiener-Zeitung' publicirt die kaiserliche Verordnung, womit die Verordnung vom 13. Mai 1373, vermöge welcher die Nationalbank ermächtiget wurde, statutenmäßig Wechsel zu escomp- tiren oder Effekten zn belehnen, ohne an einen durch die Bankstatuten festgesetzten Betrag gebunden zu sein, außer Kraft gesetzt wird. ^esth. Die ungarische Regierung stimmte der Wiederherstellung deS Z. 14 der Bankakte zu. K5crlitt, 12. Okt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1871
Umfang: 8
ist, wie die tonangebenden Wiener Blätter behaupten, daß nicht nur die Formen, sondern das Wesen der Verfassung in Gefahr und GrafHohen- wart geneigt jst, trotz der kaiserlichen Versicherung vom verfassungsmäßigen Wege abzugehen, so sehen wir nicht ein. was die Verfassung dabei gewinnen sollte, wenn das Abgeordnetenhaus durch die Ver weigerung des Budgets die Regierung zu dem extremen Schritte drängt, auf nicht-verfassungSmäßigem Wege die Steuern einzuheben, da die Staatsmaschine nicht stillstehen kann. Nach unserer

Ansicht ist für das kon stitutionelle Princip viel besser gesorgt, wenn der Reichsrath auf die Budgetberalhung eingeht, aber allen Regierungsvorlagen, welche das Wesen der Verfassung aus den Angeln ;u heben geeignet sind sein verfassungsmäßiges Veto entgegensetzt. Gegen eine Aenderung der Verfassung auf verfassungsmäßigem Wege, wenn dadurch wirklich der innere Friede her gestellt werden kann, wird kein Patriot seine Stimme erheben; gegen alles Weitere hat der Reichsrath ein zutreten. Ein Wiener Blatt

sollte, ist zweifellos: die Hinweisung der kaiseilichen Antwort auf die bereits „in allen Kreisen der Bevölkerung' lautwerdende Sehnsucht nach gesicher tem Frieden und befestigten Zuständen spricht deutlich genug.' Wiener Blätter wollen wissen, daß die Annähe rung der Czechen an die Regierung „sich sichtlich vollzieht.' und daß man bereits damit umgehe, behufs einer Verfassungsrevision nach dem mißlungenen Bor gange Belcredi'S einen ReichSrath a ll I»» c ein- znbernsen. Ein Reichsrath acl koo wäre eine fla grante

Verletzung der Verfassung, und darum halten Die Wiener Frohuleichnamsprocession in verschiedenen Jahrhunderten. Der schon in den frühesten Zeiten zur Feier der Einsetzung des Altarsakramentes am eigentlichen Ge dächtnißtage, nämlich am Gründonnerstag, begangene Umzug durch die Straßen wurde später, als das Christenthum auch im Norden an Ausdehnung gewann, klimatischen Verhältnissen Rechnung tragend, auf den Donnerstag nach dem DreifaltigkeitS-Sonntag verlegt. Papst Urban IV. war es, welcher im Jahre 1264

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 20
Datum: 28.05.1908
Umfang: 20
Terrainschwierigkeiten auf vorbezeichnetem Wege des Wienerwaldes fortgebracht. Es wurde dadurch die Möglichkeit des automobilen Trans portes, dann die Ausnützung des Motors für das „Jndie- stellnngbringen' der schwerens Geschütze abseits fahrbarer Kommunikationen erwiesen. Der sehr interessantefl Uebnng wohnten, fast alle Generale der Wiener Garnison bei. Der elektrische, Betrieb der Bahnen. Wien, 26. Mai. Ten Stollendurchschlägen für das Lan- des-Elektrizitätswerk in Maria-Zell wohnten in der Ver tretung

und werde noch in diesem Jahre abgeschlossen werden. Dann werden auch jene Wasserkräfte, welche der Staat nicht in Anspruch nehme, freigegeben werden für die Private Verwendung. Ein Liebesroman im Hause Fürsteuberg. London, 26. Mai. „Daily Expreß' erhält aus Paris, Köln und anderen größeren Städten Telegramme, daß alle Botschaften und Polizeibureaus Europas durch die Wiener Polizeidirektion von der Flucht einer österreichischen Prin zessin verständigt wurden, die sich nach London gewendet ha ben

verlassen und sich nach England begeben, um dort mit ihm eine Ehe einzugehen. Die Prinzessin, eine der schönsten Mädchenerscheinungen der Wiener Aristokratie, hatte Koczian wahrend ihres vorjährigen Aufenthaltes in Karlsbad kennen gelernt, und es hatte sich zwischen den bei den eine tiefe Neigung entwickelt. PrinzAin Fürstenberg hat sich am Donnerstag aus dem Palais in der Jacquingasse, Ao sie mit ihrer Mutter wohnte, entfernt und sich in einem Wiener Hotel einlogiert; am Samstag verließ die Prinzes sen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1932
Umfang: 8
kein verschiedenes Recht für die einzelnen Völ ker gelten, wenn das Vertrauen, die Grund lage aller Völkerbeziehungen, wiederhergestellt werden soll. ,^ etwas anveres praienilerle »ls me na? leioil ....... , - 5^. lMt Donnerstag. den 7. ds. im evanxàschen opfernde Freundeshand. Nämlich die lakonische östliche denn eine westliche ,5arbunn aufweist, Pfarrhause Gries 9 bis 12 Uhr Amtstag. Der Wiener Fremdenverkehr lm Jahre 1SZ1 Nach amtlichen Feststellungen weilten im Jahr- 1931 611.312 Fremde in Wien. Diese Ziffer

. Daß sich in Oesterreich kein verantwortlicher Staatsinann angesichts der dunklen Pläne regt — was Herr Dr. Dollfuß letzthin zu sagen sich befleißigte, war ein Geschieße mit Platzpatro nen —. nimmt bei dem gemächlichen Wiener Trott nicht Wunder: bedenklich wird das vor sichtige Schweigen der Offiziellen in Budapest, das durch den Vorstoß des „Privatmannes' Bethlen um so eindringlicher wirkt. Was will die Regierung Karolyi? — und lebt keine na tionale Willensmeinung mehr in dem gestern Noch stolzen magyarischen Volk

nach einer Förderer ebenso in der Ofener Burg wie am der allgemeinen Wohlfahrt Deutschland das Die Mönche sollen entschlossen sein, China gegen Dame in braunem Kostüm gefragt?' — „Ja- Wiener Ballhausplatz. Ein solches Gebilde wäre, den Weg wiederzufinden, der die fremden Eindringlinge mit der Waffe in wohl, gnädioe Frau! Cr hat eine Stunde ge- braucht das wirtschaftliche Aushängeschild (ob wartet und ist dann mit einer Dame in grünem wohl es für die Wirtschaft beider Länder be ''.''--''-'mmen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 09.06.1921
Umfang: 4
um 10.000 Lire an Herrn Johann Simmerle in Eggen tal verkauft. — Josef Jnnerhofer, Kooperator in Kak-- Wiener Valuten vom 8. Juni. MM 0 59, 2:1 10 08, Rubel 123. Lire 30 60, sranz. Franken 50 60, Schweizer Franken l07 60, Dollar 624'—, tschechische Kronen 8 93, Dtnarnvten 17-90. Un garische Monen —, polnische Mark 49 50. Pfund Sterling 2390'—. Die neue Landes^eqieinmss von Tirok wurde am Dienstag vom Tftoler Landtag gewählt. Dey ireue Landeshauptmann. Dr. Franz, Stumpf, auch in Südtirol keine unbekannte

, eine Glühlampe, oie er dem Körper so nahe tag setzte die Verhandlungen üher die Regierungsbildung brachte, daß er, wohl durch eine plötzliche Störung iie der fort. In parlamentarischen Kreisen verlautet, dafe der Leitung, vom Strom berührt wurde- Der herbetzerusene Wiener Flügel der Christsschsozialen an die Grofedeutschen ^tadtarzt Tr. Deluggi stellte fest, daß der Tod des Ver- das Ersuchen gerichtet habe, auf die Absttmmung in Steier- unglückten sofort eingetreten sein müsse. (Die 7. Etappe

«pi Joseph Ahaßer. Einffssendet. Der Preisabbau, der allgemein begrüßt wird, scheint nun besonders stark^ einzusetzen. Wir verweisen auf dft heutige Anzeige der''Firma Georg T or g g ler. 302A (Etadl. Marchetti.) Jedm Tag Abendkonzerr mir Tanz der Wiener Damenkapelle, sonn« erMassige Sou bretten aus Wim. Eintritt L. 2.— erkl. Steuer. Beginn 8 Ähr 30. Bei ungünstiger Witterung finden di« Ver anstaltungen in der herrlichen Torggl statt. Abonnemmtr Mittag- und Abmdttsch: Lire 7.—. ArdrltsuschWr!» drs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 20.01.1906
Umfang: 12
. Schrott und Trasojer hat in einem „Wiener Brief' des „Linzer Volksblatt' den Konservativen ins Gewissen geredet, sich gegen die Wahlreform, die unvermeidlich sei, nicht länger zu sträuben und dem Beispiel der Führer Dr. Ebenhoch, Dr. v. Fuchs und Dr. Kathrein zu folgen. Darin heißt cs u. a.: „Für die Gautsch'sche Wahlreform werden daher sein: die Jung- tschechen, die Südslaven, das katholische Zentrum, die Christlichsozialen, die Sozial demokraten, einige kleinere Gruppen.' Ist hier da? Zentrum

stehen, denn Ende dieses Monats wird das „hohe Hans' wieder zusammentreten. Eines ist sicher, ohne eine längere als sechsmonat^ liche Seßhaftigkeit gibt es keine Wahlreform und wenn es auch die Sozi anders haben möchten. Diese Judenbande wird man nicht fragen, wenn das christliche Volk sür sich Ge setze beschließen will. H^arlameutarilleruug des Ministeriums Hautsch Z Die Wiener Blätter berichten von bevor stehenden Uebertaschungen bezüglich Verände rungen im Ministerium. Es sollen nämlich der Obmann

im gegenwärtigen Augen blicke nur vorgenommen werden, um die her vorragendsten Parteien des Parlaments für die Regierungsivahlreformoorlage zu gewinnen, beziehungsweise um die Stellung des Ka- binettes derart zu beseitigen, daß cs bei der Wahlreform nicht eme Niederlage erleidet. Die nmcsteu Wiener Blätter bringen eine Nachrickt, welche bestätigt, oaß die Regierung l en Plan zur Parlamentarisierung des Kabinetts tatsächlich haue. Tie Nachricht lautet nämlich, daß Dzioduszycki das Angebot nicht angenommen

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