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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1923
Umfang: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1901
Umfang: 12
haben. Eine Regierung, die die Meinung zu verbreiten sucht, es liege ihr au Sicherung des Friedens und Kulturfortschrittes, kurz, au der Moderni sierung Oesterreichs, kann nicht in der Politik das Rezept der Echternacher Springprozession an wenden: zwei Schritte vorwärts, drei zurück zu thun. Möge sie uur auch die Rückwärtsler rück wärts springen lassen; thut sie das nicht, dann wird sie selber über das Sonnewendfenerchen „springen' müssen, das ihr die Feudalen längst angezündet habeu. Die „feine' Partei. Wien

'. Bei dieser Gelegenheit sei festgestellt, daß der famose Oberstlandmarschall gewöhnlich aus beiden Ohren zu sitzen pflegt, wenn vou den christlichsozialen Bänken derartige Aus rufe fallen, die deu Parlamentarismus „ver zieren', aber scharfhörig ist wie eiu Fuchs, wenn von der Gegenseite nur ein etwas schärferes Wort fällt. Im Wiener Landtage verfügen die Christ lichsozialen über eine große Mehrheit, kein So zialist stört ihre Kreise; wenn es der Partei Ernst wäre mit dcm Anständiglverden, hätte sie das am besten

dort zeigen können, wo sie unbedingt über die Macht verfügt. Man muß sich daher um so mehr wundern über die Thatsache, daß die Statt- halterei jener Regierung, welcher Lueger uud sein Sancho Pansa Steiner unlängst mit Lärm nnd Obstruktion in der Herbstsaison des Reichsrathes gedroht haben, gelegentlich der heutigen Land- tagswahl im X. Bezirke auf eine zwar offen kundige, aber keineswegs politisch anständige Art für diese Partei der Terroristen sich ins Zeug legt. Zu sürchteu braucht Herr vou Körber

zu werden verspricht. Es gehen nämlich die dritten Wahlkörper ver schiedener Bczirksvcrtretungen zu der vou deu christlichsozialeu Stadtregenten wohlvorbereiteten Wahl, von welcher Dr. Lueger erwartet, daß sie sein sinkendes Prestige wieder aufrichten wird. Die Zeit ist günstig, der größte Theil der „In telligenz' ist aus Urlaub. Bei den letzten Reichsrathswahlen hat sich nur die Zahl der nenklerikalen Partei vermindert, nicht die ihrer Gegner vermehrt gezeigt. Es fehlt noch immer die Partei, die den Willen

und die Kraft hat, die Christlichsozialen in Wien abzu lösen. Liberale und Sozialdemokraten sind zn schwach dazu; noch schwächer ist der Wiener An hang der Alldeutschen, obschon er verhältnismäßig rasch zunimmt. Die Kadres der Volkspartei, die mancherlei Aussicht hätten, sind zu schwach und finden sich nur in wenigen Bezirken vor. Wenn sich somit die freisiuuigcn Parteien nicht ver einigen, um sich gemeinsam der Luegerei ent gegenzustellen, so ist deren Beseitigung nur davon Das Papier bebte

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.05.1925
Umfang: 6
stand einen Tag im Zeichen von chnrlachrot und roter Nelken. Di« Triebwagen > Straßenbahn waren mit Girlanden, durch- > »on roten Melken, geschmückt. Jedes MIet- ^trug »ine rvto vtolks. Der rMMtanische «dkntNd war Mit all «seinen Formationen schwa^ mw fandbwun 1»n. Der Ochsemienur chen ihre» Berufe». Biel Auf- ... lten unter den Demonstranten ^ Fli^tln Windischgriltz, di« sich heut«, obivohl ->'st Erzherzogin von Oesterreich, zur sozial» deniakrattschm Partei bekennt. Die yeter de» ' litai

. 7t o m. S. Mcci. sAg. Br.) Der Senat begann Nestern die Debatte Über den Voronschlng de» Zimenminlsterium». Zuerst sprach Senator Lufignoli. Er unterzog dw innenpol i tische Tätigkeit der Ziegierung' einer scharfen Kritik. Er betonte, daß da» Wort .Normalisierung- seit dem letzten De- zember verschwunden war. Zn der letzten Zeit sei es aber in» Munde de« neuen Generalsekce- t«r» der faschistischen Partei in anderer Form und Vedentu»»g wieder erklungen, niimlich ai? Fordernng nach Einführung der Todrvstrase

. Verbannung und Iwangv-Mohnschmuoetsnng für die Gegner der Regierungspartei. Was oa» italienische Volk verbrochen habe, daß e» eine solche Behandlung verdiene, sei nicht er sichtlich. Dann gehl der Redner zu einer MI.!? der Emfchrgnkung der Pressefreiheit durch die willkürliche Amvendung de» Artikel» 3 des Pro oinzial- und Genieindegesetze» über und be spricht die Vcdcutung des Wortes »Freche!!'' i»n Sinne der Richtlinien der liberale»» Puriei Gr schließt mit der Erklärung, »nlt den» F u schi»»nuo

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.04.1924
Umfang: 6
das faschistische Abzeichen im Knopfloch zur Schau trugen, «ls sie ihr Amt als PräMen auszuüben hatten. Allein, st« redeten sich damit aus, daß eben der Faschismus die Staatsauto« rttät, denmachijhre eigene, wieder zu Ehren ge bracht habe.M«berhwupt stand der faschistischen Partei der ganze Regierungsapparat zur Ver fügung, während die oppositionellen Parteien den Eindruck erwecken mochten, als ob sie auf jegMche Kungebung ihrer Gesinnung von vorn- herein Verzicht geleistet! hätten; man sah leine

. Die faschistische Partei hatte eben die, fast möchten wir sagen, genial« Idee gehabt, das MWein, das jedermann für seine Propa ganda käuflich erwerben kann, einmal zu >Vun- jt en des Faschismus flattern zu lassen, und die Regivmich hat nichts dagegen gchM, zumal o«se Reklame weder gegen das Vaterland, noch gegen das Ministerium Mussolini ««stößt. , Sehr hoch war Überall im Lande der Hundert, sich der Wähler, die zur Urne gingen. Ja viel höher, als in «früheren Zeiten. Freilich weniger M den großen Städten

in einer kurzen Rede, daß das Ergeb- Iris des letzten Sonnnm für alle eine Mahnung ist, sich der unabänderlichen fertigen Tatsache zu ftigen. Oe parteidirettion hat erklär«, wir wol- len dem Sande fünf Jahre Friede «md srucht. bare Arbeit geben und diese Worte mache ich zu den meinen. Mögen andere sagen, mag das Vaterland zugrunde gehen» wenn nur die Partei gerettet ist. so lagen die Faschisten, möge die par. tei und auch die unsere zugrunde gehen, wenn nur da» Vaterland groß und geachtet ist. Am 21. April

' meldet, daß die chrWchsoziale Partei in Bayern in die Zentrumspartei aufgehen wird. vr. Stresemann zum Sachverstän digen-Gutachten. Berlin, 11. April. Außenminister Dr. Stresemann bezeichnete gestern da» Gutachten de» Sachversttindigenausschusse» als eine geeig nete Grundlage für eine allgemeine Diskussion de» Rwarationsproblem», und «endet sich gegen jene, die da» Gutachten alß wahnfianlg und u». annehmbar bezeichnen. » Das rumänische künigspaar in Paris Paris, 11. Avril. Das rumänische Königs paar

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