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Brixener Chronik
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Seite 8 von 14
Datum: 20.04.1915
Umfang: 14
auf heute be warfen deutsche Marineluftschiffe mehrere verteidigte Plätze an der südlichen englischen Ostküste erfolgreich mit Bomben. Die Luftschiffe wurden vor und bei den Angriffen heftig beschossen, kehrten aber unbeschädigt zurück. London, 16. April. (Reutermeldung.) Heute um Mitternacht erschienen zwei deutsche Luftschiffe über Ma ldon (Essex) und warfen vier Bomben ab, welche keinen Sachschaden verursachten. Auch über das Becken von Hey bridge wurden Bomben abgeworfen und einige Häuser in Brand

bevorstehend. Sie sagt, es sei in gewissen Krei sen in London offenem Geheimnis, das Lord Kitchener den Kamps gegen Deutschland für aussichtslos hält, wenn es der englischen Flotte nicht gelingt. einen vernichtenden Schlag zu führen. Im englischen Kriegsamt soll „die größte Enttäuschung' über die Lei stungen des russischen Heeres und das Fehl schlagen der französischen Gegenangriffe berr schen. Es soll sogar die Aeußerung gefallen sein, Deutschland habe den Landkrieg schon so gut wie gewonnen, aber England

könne jetzt nicht mehr zurück. — Daß in London tatsächlich wenig Zuversicht besteht, das macht sich in der Londoner Presse seit einiger Zeit immer mehr bemerkbar. Das eigenartige „Leberleiden' des russischen Generalissimus. Duisburg, 15. April. Der Duisburger „Generalanzeiger' meldet aus „absolut ein wandfreier Quelle', daß es sich bei dem Groß fürsten Nikolai Nikolajewitsch nicht um eine Erkrankung, sondern um ein Attentat auf den russischen Generalissimus handelt. Alsbald nach der Niederlage

- pflegskosten. Die Bauern beschäftigen die Kriegsgefangenen mit Feldarbeiten, wofür diese die ortsüblichen Löhne erhalten. Die Offiziere dürfen sich frei bewegen und haben weiter nichts zu tun, als ihre Leute zu beauf sichtigen. : Neue Forderungen Japans an China. London, 15. April. „Central News' mel den aus Newyork: Der „Newyork Herald' be richtet, daß Japan neue Forderungen an China gestellt hat betreffend japanische Flottenstütz punkte in chinesischen Häfen. Die Unruhen in Andien. Die Mailänder „Unione

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1911
Umfang: 8
. Der Regeut hat 2000 Wagen requiriert, um den Hof in Sicherheit bringen zu können. London, 8. Nov. Die „Daily Mail' mel det: Wie ein Telegramm aus Töngjü in der Provinz Jnnan besagt, haben die dortigen Truppen am 27. Oktober gemeutert nnd den General Chaug getötet. Der Taotai wurde ent weder getötet oder beging Selbstmord. Die Fraueu des Taotai wurden in einem Bruunen ertränkt. London, 8. Nov. Das Renter-Bnrean mel det aus Peking vom Heutigen nur 2 Uhr mor gens: Prius Tsai-Hsuen, der Brnder des Re genten

, ist seit drei Tagen nicht mehr gesehen worden. Es besteht die Vermutung, daß er geflohen ist. Diese Meldung mag die Veran lassung zu dem Gerüchte gegeben haben, daß die Hauptstadt gefallen nnd der Hof geflohen sei. London, 8. Nov. Die Nachricht, wonach der Hof von Peking geflohen sei, findet vor läufig keine Bestätigung. Die Blätter geben folgende Schilderung der Lage in Peking: Der Hof ist von Furcht gelähmt, aber er wird in Peking bleibe», was immer auch geschehe. Viele Prinzessinnen

Linanhnng die 1986 Vorschläge Nuauschikkais für den Friedelt ab gelehnt hat, obwohl inzwischen alle revolutio nären Forderungen mit Ausnahme der Ab dankung der Dynastie bewilligt wurden. London, 8. Nov. Die „Times' melden ans Peking: 200 russische Soldaten aus der Mandschurei werden morgen eintressen, 500 deutsche Soldaten aus Tsingtau haben Befehl erhalten, marschbereit zn sein. Sie können in 48 Stunden an Ort lind Stelle eintressen. Ein französisches Kanonenboot ist bereits einge troffen. Peking

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 08.06.1912
Umfang: 10
zu bitten. In der nächsten Zeit werden die Henrigen Jahresberichte verteilt. Möge niemand den Ueberbringer leer entlasten! Möchten sich doch den bisherigen beitragenden Mitgliedern noch recht viele neue anschließen! Die Not ist groß, die Armen flehen dringend um Hilfe. Großmütige Spenden nimmt jederzeit entgegen Die Vorstehung des Vinzenzvereins. Der Streik der Londoner Hafen arbeiter. Abermals ist London von einem Streik heim gesucht, der die Wurzel des dortigen Verpflegs und Geschäftslebens berührt

. Der Streik der Londoner Transportarbeiter, dem sich 140.000 Mann ange schlossen haben sollen, hat zwar nicht die gesürchteten Störungen für die Approvisionierung Londons nach sich gezogen, ist aber immerhin doch sehr fühlbar. Dagegen leidet der auswärtige Handel des Londoner Platzes sehr empfindlich unter ihm. Da es unsicher ist. ob die abgeschlossenen Warenlieferungen an Ort und Stelle gebracht werden können, halten sich die Verkäufer zurück, abgeschreckt durch das Schicksal der in London

in den Schiffen lagernden Waren, die nicht ausgeladen werden können und vielfach in Gefahr sind, Schaden zu leiden. Auch der Käufer ist in schwieriger Lage, weiß er doch nicht, ob die Waren von London abgehen können. . A^MS ergibt sich vielfach eine recht bedenk- ^Ai^HthWöstockung. Die Approvisionierung nahm Aus denAlbert- ' Mowr- und gewöhnlichen Pokze^chutz m die Stadt kanymvert. ebenso befördern MWärwagen auS den Docks Surrey Roon Waren in die Stadt. Die Regierung bietet alles auf. um eine Hungerskalamität

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 01.05.1914
Umfang: 20
zu gestatten, Mexiko zu verlassen. 70V Amerikaner mit Frauen, die noch in der Stadt Mexiko weilen, begannen mit ihren Abreisevorbereitungen. London, 29. April. Das Unterhaus hat die Pluralwahlrechtsbill in zweiter Lesung mit 384 gegen 247 Stimmen angenommen. Innsbruck, 29. April. Bei den Landtagswahlen aus der allgemeinen Wählerkurie wurden gewählt: Neun christlichsozial-konservative Kompromißkandidaten, sechs Mitglieder der italienischen Bolkspartei, ein Jtalienischnationaler und ein Sozialdemokrat

. London, 29. April. Die geplante Entsendung von fünf Regimentern Infanterie und Kavallerie nach Ulster hat noch nicht stattgefunden. Die oppositionellen Blätter jubeln darüber, weil sie das Unterbleiben dieser Maßregel der Weigerung der Offiziere, gegen Ulster zu marschieren, zuschreiben. Berakruz, 29. April. In der Nähe der Stadt Mexiko ist eine Schlacht zwischen den Insurgenten und den RegierungStruppen im Gange. Der genaue Ort des Kampfes ist nicht bekannt. Der Regierungsgeneral VelaSco

, der in dem Kampfe zweimal verwundet wurde, ist mit 40V verwundeten Bundessoldaten in der Stadt Mexiko eingetroffen. General Pma ist in der Schlacht gefallen. Neu-Strelitz, 29. April. Gestern fand hier die Verlobung der Herzogin Marie von Mecklenburg mit dem Fürsten von Lippe statt. London, 29. April. AuS Washington wird ge meldet: Die Regierungen der südamerikanischen Staat« teilten dem spanischen Botschafter mit, daß Huerta das Bermittlungsangebot bedingungslos angenom men hat. Athen, 29. April

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1912
Umfang: 8
hat. Verbrecherische Auswüchse der Suffragettenbervegung. Aus London wird berichtet: Die Suffragette Miß He len Craggs, die bei der Reife des Königspaares durch Wales den Minister Mackenna und die Königin in der Kathedrale zu Llandaff belästigte, wurde Samstag beim Morgengrauen mit einer Gehilfin in dem Land schloß des Kolonialministers Harcourt im Nunehampark bei Oxford vom Nachtwächter mit einer Flasche voll Spi- r i t u s und einem Knäuel W e r g ertappt und verhaftet. Ihre Gehilfin, deren Name noch unbekannt

ihre männlichen Anhänger die ruhige Ueberlegung. So unter nahm einer von diesen ein neues Attentat auf Lloyd George. Als der Schatzkanzler heute das Theater zu Kennigton in London betrat, wo er in einer geschlossenen Versammlung zur Feier des Inkrafttretens der nationa len Versicherungsakte eine Festrede halten wollte, wurde er von einem elegant gekleideten jungen Mann, einem Anhänger der Frauenrechtlerinnen, tätlich angegriffen und über den Kopf geschlagen. Der Attentäter wurde nach heftigem Widerstande

in Haft genommen. Während der Rede des Schatzkanzlers darauf unterbrach ihn ein Suffragettenänhänger nach dem anderen mit Zwischen rufen über das Frauenstimmrecht. Die Ruhestörer wur den jedesmal prompt aN die Luft gesetzt. Beispiellose Greueltaten in Peru. Aus London wird berichtet: Ein eben veröffentlichter.. Bericht des britischen Generalkonsuls in Peru, Sir Casement, der im Auftrage des Auswärtigen Amtes die Untersuchungskommission der peruanischen Amazon- Company begleitete, enthält viele

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