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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1908
Umfang: 8
des Leopoldordens, 4l) Offizierskreuze des Franz Josefs-Qrdens, 413 Orden der eisernen Krone dritter Klasse, 956 Rit terkreuze des Franz Josefs-Ordens, 13 Elisabeth orden erster und 58 zweiter Klasse, 1l) Hofrats titel. I Sektionsratstitel. 97 Titel eines Regia- rungsrates, 12 Titel eines Oberbaurates, 4 Titel eines Oberbergrates, je 1 Titel eines Rechnungs direktors, Hauptkassadirektors und Ministerial- Sekretärs, 37 Titel eines Schulrates, 17 Titel eines Baurates. 4 Titel eines Bergrates, 3 Titel

eines Eichinspektors, 2ö9 Titel eines kaiserlichen Rates. 5 Titel eines Professors. Im Nachstehenden verzeichnen wir alle für Ti rol interessanten Auszeichnungen aus allen Zwei gen öffentlichen Wirkens. Die amtliche Verlautba rung besagt: Der Kaiser hat mit allerhöchster Ein schließung vom 3V. November verliehen: taxfrei die Würde eines Geheimen Rares verliehen u. a. dem Statthalter von Tirol und Vorarlberg Markus Freiherrn von Spiegslfeid und den Reichs tagsabzeordneten, Landmarfchallsielloerlre- ter

der Handels- und Gewerbekammcr in Innsbruck Franz Walter, dem Forstrate in Inns bruck Moritz Weiß, dem Direktor der Landesirren- anstalt in Pergine Dr. Aurel v. Zlatarovic. den Elisabeth-Orden 2. Klasse der Elisabeth Freifrau v. Giovanelli von Gerstburg und Hörten- berg, geb. Freiin von Schneeburg in Meran. der Wilhelmine v. Putzer, geb. Freiin von Kübeck in Bozen, der Auguste Gräfin Tciangi in Trient, taxfrei den Titel eines Sektionsrates dem Mi- nisterialsekretär im Eisenbahnministerium Otto Grafen

von Sarnthein, taxfrei den Titel eines RegierungsrateS dem Tirektor der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg Franz Plattner, taxfrei den Titel eines Schulrates dem Real schulprofessor in Rovereto Dominik Zatelli, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Privaten in Meran Robert Maurer, dem Stadt- und Bahnarzts in Brixen Dr. Johann Peer, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Geineindearzte in Terlan Dr. Josef Bederlunger, dem Steueroberverwalter in Rovereto Josef Bernard

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 02.05.1890
Umfang: 8
Wxtra Weilane H« »Bote für Tirol «nd Worarlber«' Nr» TttO Nichtamtlicher Theil. Neichsrath. Wien. 30. April. (396. Sitzung des Abgeordneten hauses.) Das HauS setzt die Spkcialdebatte über das Budget bei dem Etat des Ministeriums für Cultus und Unterricht Titel 15, Mittelschulen, fort. Abg. Edlbacher spricht zu Gunsten der Wiederherstellung der k. k. Ober-Realschule in Stehr und erwartet, dass die Regierung die betreffende Ausgabe in das nächste Budget einstelle. Abg. Dr. N. v. Tonkli führt

aus, dass an den Mittelschulen das erziehliche Mo ment mit mehr Aufmerksamkeit gepflegt werden sollte, als bisher. Was die classische» Sprachen betrifft, so wünscht Redner, dass das Griechische erst ini Ober- gymuasium vorgenommen werde. Titel 15, Mittel schulen wurde hierauf angenommen. Titel 16, Studien- Bibliotheken, wird ohne Debatte beschlossen. Bei Titel 17, Industrielles Bildungswesen, verlangt Abg. Edlbacher eine Hilfsaction für die Messer-Industrie in Stehr gemäß den Vorschlägen

in eingehender Weise die industriellen Ver hältnisse in Galizien und fordert die Regierung auf, den gewerblichen Fortbildungsschulen in Galizien ihr besonderes Wohlwollen zuzuwenden. Schließlich be tont Redner die Wichtigkeit der Hausindustrie und ver langt eine entsprechende Fürsorge für dieselbe. Titel 17, Industrielles BildnngSwesen, wird angenommen. Bei Titel 18, Special-Lehranstalten, urgiert Abg. Türk eine Reform des Thierarznei-JnstituteS. Redner be spricht den Mangel von Aerzten auf dem Lande

und verlangt die Errichtung von ärztlichen Specialschulen, wie es solche z. B. in Frankreich gibt und wie selbst Professor Billroth sie vorgeschlagen hat. ES sei nicht nothwendig, dass jeder Arzt die Humaniora studiert, der?n Nutzen überhaupt zweifelhaft sei. Redner em pfiehlt auch die Errichtung von Internaten zur Heran bildung von Militärärzten nach dem Muster von Preußen. Abg. Dr. Vitezic befürwortet die Er richtung von nautischen Lehranstalten. Titel 13, Special-Lehranstalten, wird angenommen

. Bei Titel 19, Volksschulen, wendet sich Abg. Dr. Beer gegen den Referenten des Budgets, Dr. Kathrein, der die con- feffionelle Schule fordere, und erörtert die geschicht liche Genesis der bekannten Erklärung der Bischöfe. Redner erklärt, dass seine Partei ebenfalls in der Volksschule Moral und Religion verlange, und dass die Behauptung, die consessionSlofe Schule wolle da von nichts wissen, vollständig unbegründet sei. Wenn die Conservativen sagen, sie hätten nicht die Absicht, das Bildungsniveau

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1923
Umfang: 8
Titel, inbegriffen der Kriegsanleihe, angeordnet, was für minien Moment den Jnter« essierten die illusorische Hoffnung gab, -daß die Regierung diese Atel anerkermen, würde, wenn auch ausdrücklich erklärt wurde, daß die Ab stempelung keine Rechte nach sich zog. Heute jedoch kann d« Abstempelung ein sehr wichtiger Faktor wenden. Wenn die Banken aus den? eigenen Gielde die Belohnungen vorgen-momen hätten, so müßten sie klarerweise die Titel in ihren Kassen gehabt haben und di-?se Titel mühten

also -abgestempelt sein; die ÄiÄlNT-pclunÄ dteii>i' daher als Beweis vnd Zeugn-i? üb<? das wirkliche Bestehen der Titel. Da aber — wenigstens bei den fall-i-erten Banken — die Titul nicht bestanden, konnte die Abstempelung nicht vorgenommen werden. Heu te besitzen sie eine geringe Menge von abgestem pelten Titeln, eine gewisse Meng,,» van unge- stemoelteni, die sie -auf Schlelich-wegew einführen konnten und schließlich einen 'großen Teil nicht gedeckter Guthaben ohne 'einen rechtfertigenden Titel, sei

er nun gestempelt oder nicht, weil die Regiei-ung die Einführung dieser Titel nicht er laubt. Welches Recht hat nun der Schuldner? Offen bar das, daß er vemlangh, der Gläubiger hinter lege bei Gericht den Titel, der ihn zur Forde rung der belehnten Summe berechtigt: un'i zwar nicht irgendeinen Titel, sondern gerade den abgestempeltes, vor allein nicht nur das wirkliche Bestehen des Guthabens beiweist, son dern auch allein morgen für jene Behandlung gültig sein kann, die svenruell Oesterreich.selbst

für die in unserem Gebiete bestehenden Titel vorbehält. >Kurz, es ist klar, daß der Schuldner nach Be- Mhtkmg d.-L Schuld mit guten Liren,, das Recht hat, den mit allen Formalitäten unid juridisch-' R>guistten ausgestatteten vollen Titel zu be kommen — bat er konkreten Wert oder ni^ — wie er m jenem Moment existiert. lUnd dazu gehört auch die Abstempelung, d' sie regelmäßig von >wr Regierung a-ngeovdn^ wurde, und dazu alle verpflichtet waren-. ^--t dann diese Formalität einen Wert oder nicht, das geht

den Gläubiger nichts an, da der SibulÄner immer mit Recht glauben kann, daß d!e geistempelten Titel in iN!tern>ationialer Hiniilbt einen größeren Wert haben als di>? ungestem pelten. Die Schuldner sollen sich daher i-n einen Blo'ck zusammenschließen, u-nid vom Geriichit ^!e' .ftin- terl-e-g>'n-g ^-er ordnungsgemäß g!?^emve>lten tel verlang«^ Die Dank«» werden da» nicht tun können Mb so fallen die Klagen in sich selbst zusammen oder «s bleibt doch nur ew ganz geringer Prozentsatz «ufrecht, >deren Lasten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1921
Umfang: 4
Bundesprä- fideNt hat verliehen im Stande der polnischen Vernmltüngs- beamten don Titel eines Hpftates den Landesregierung--- rättn Dr. Moritz iPoLo und Dr. Friedrich Umerrichter: den Titel und Charakter eines Hofrates d-m Latldesregic- rtmgsrate Dr. -Oskar Hohenbruch; de» Titel eines Lan desregierungsrates den Bezirkshauptleilien Leopold Krlnz- Fellunghauer, Agathoir Eolins, Karl Etzrer, Dr. Herrn. Klingler Und Dr. Franz Stadlmayr; den Titel und Cha rakter eines Bezirkshauptmannes den Landcsregieru

^gs- sekretaren Dr. Rudolf Sarnthein, Hernrarm ToNnext und Dr.Manfted Webhofer; den Titel eines Bezirlshauplnmn- Nes den LcudesregierMts'elretchcen Walter Glemö'ck., Hrm. Handek-Mazetti,. Heinrich Gijovanelli, Dr. Paul Orten- chal, Dr.' Gustav Reicher, Dr. Erich Kneußl. Richard Bichls Dr. 'Friedrich Sandbichler, Dr. Ernst Liphart und Akerander Resseguier; den Titel eines LandcsrcgicrMgs- Wensrer Topdisü: jSkt l&urä&rifia'' sekretärs den Bezirkskommissären Dr. Diego Eyxl, Dr. Mar Jakskc,.Friedrich Attlntayr

, Dr., Paul 8kn der Lau und Dr. 'AntonWiörk; den Titel eines Bezirkskommissärs dem LandesregierunWkonzipist Dr. Koirrad Fässer:' im Stand.: der staatlichen Archivbeamten: beu Titel eines -Hosratcs dem Staatsarchivdirektor 1. Klasse Dr. K. KlaSx. UN' d,-n Ti'el eines Staatsarchivdirektors 1. Klasse dem Staatsarchivar Dr. Karl Christoph Möser; im Stande der Forstbcamten der politischen Verwaltung: den Titel eines Oberforstrates dent Forstrate Ing. Hubert 'Zeller; den Titel -ines Forstrarev

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 26.01.1929
Umfang: 4
. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 6891. Geheftet 40 Pf., gebunden 80 Pf. — Der junge Verfasser dieses kleinen Werkes, von dem gleichzeitig ein ausgezeichneter Matrosenroman unter dem Titel „Brackwasser" im Verlag Reclam erschien, hat selbst jahrelang im Umgang mit Maschinen von seiner Hände Arbeit gelebt: Als Lehrling in einer großen Gießerei, als Arbeiter in einem Hüttenwerk, als Anstreicher im Hamburger Hafen, als Matrose auf großen Ozean dampfern hat er fick eine eigene Anschauung von der „Seele

Arbeitskraft. Wieviel Zeit davon könnten .sie der Erziehung der Kinder, ihrer eigenen Gesundheit oder einer an regenden, geistigen Erholung widmen! Also darauf kommt es an: Haushaltführung nach dem Stand der modernen Entwicklung. Und das ist auch das Ziel der soeben erschienenen 1. Sonderausgabe der „Deutschen Frauen-Zeitung" unter dem speziellen Gesichtspunkte „Der Haushalt von heute". Heftpreis nur 40 Pf. (Verlag Otto Beyer, Leipzig.) Der neue Hut ist für den Mann, was der neue Titel für eine Zeitschrift

ist. Doppelt so wagemutig und lebensfroh guckt in die Welt, wer sich geschmückt mit der neuen Kopfbedeckung unter die Leute begibt — noch lustiger und fröhlicher wie sonst, wollen und werden die Meggendorfer Blätter sein, die sich im Januar 1929 den Titel „Fliegende Blätter" auf den Kopf gesetzt haben — und mit beiden Titeln die Tradition des guten humorvollen Familienwitzblattes verkörpern. Wer witzig war und ist — in beiden Blättern — wer luftig war und blieb als Künstler

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 05.07.1909
Umfang: 10
verdienstvoller Leistnilgen beim. Baue der Tanernbahn verliehen: das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dein Stern: dein mit Titel und Charakter eines SektionschefN bekleideten Hofrate und Leiter der Eisenbahn- bandirektion Dr. Anton Millemoth; das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens: dem! Oberinspektor der österreichischen Staatsbahnen Joses Sei dl, dem! Oberrechnnngsrate der Ei- senbahnbandirektion Max Dworak sowie dein Oberingenieur der Ban-Untcrnehmnng Brüder Redlich uud Berger Karl Grohe; de» Titel

eiues Oberbanrates den Oberinspektoren der österreichischen Staatsbahnen Emil Rzeppa und Heinrich Weidlich sowie dem Baurate und Bauunternehmer Wilhelm Ritter v. D or dere r; den Titel eines kaiserlichen Rates: dem Inspektor der österreichischen Staatsbahnen Adols Holeezek sowie dem Arzte der Bau unternehmung Brüder Redlich u. Berger in Böckstein Dr. Anton Rohrbacher; das gol dene Verdienstkreuz mit der Kione: dem Bau oberkommissär der österreichischen Staatsbahnen Alois Bierbanmer

Michael Leviu in Mall- uitz. Se. Majestät der Kaiser hat in Anerken nung verdienstvoller Leistungen beim Um baue der Bahnhöfe in Villach, Salzburg und Bifchofshofen sowie beim Baue des zweiten Geleises von letzter Station nach Schwarzach- St. Veit verliehen: das Komtnrkrenz des Franz- Joseph-OrdenZ: dein Staatsbahndirektor Hof rate Karl Johann Wagner; den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse: dem mit dem Titel eines Oberbanrates bekleideten Ober inspektor der Generalinspektion der österreichi schen

Eisenbahnen Josef Bartak; das Rit terkreuz des Frauz Joseph-Ordens: den Ober inspektoren der österreichischen Staatsbahnen Moritz Erb, Josef Dohnal und Karl Har rer; den Titel eines kaiserlichen Rates: den Inspektoren der österreichischen StaatZbahnen Martin Kert scher und Julius Gella; das goldene Verdienstkrenz mit der Krone: dem Titularinspektor der österreichischen StaatZbah nen Josef Wisiak, den Bau-Oberkommissären der österreichischen Staatsbahnen Rudolf M a- zae uud Frauz Ritter v. Neumann

der Eröffnung der Tanernbahn dem Landesregiernngsrate uud Landes-Sanitälsrefc- reuten bei der Landesregierung in Salzburg Dr. Franz Stadler den Orden der Eisernen Mrone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe, dem Landes-Sanitätsinspektor Är. Wilhelm Hölzl in Klagenfurt taxfrei den Titel eines Megiernngsrates, dem Gemeindevorsteher in Schwarzach Dr. Franz Hain das goldene Ver dienstkrenz mit der Krone nnd dem Gemeinde vorsteher in Mallnitz Alois GlantschniZg sowie dem Genieindesekrerär Joses Fuchs in Äad

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.04.1910
Umfang: 8
der betreffenden Frau den entsprechenden Titel fahre, dann habe auch er, der Angeklagte, das Reckt, zu beanspruchen, als Mann der Frau Doktor mit „Herr Doktor' angesprochen zu werden. Das Gericht fällte eine Entscheidung, die von der Galanterie des deutschen Richtelstandes zeugt: Wenn Damen mit „Frau Doktor' usw. an gesprochen werden und auf diesen Titel Anspruch erheben, weil ihr Gatte den betreffenden Titel ordnungsmäßig führt, so könne man dies als all gemein gültigen Brauch derzeit noch nicht beanstanden

, weil man in den meisten Fällen ohnehin wisse, daß der gewählte Titel bei Ansprachen und in Melde zetteln nur dem Titel des Mannes zuzuschreiben sei. Anders beim Manne. Der Angeklagte wurde aber doch freigesprochen, weil aus der beanstandeten Meldung: „Herr und Frau Dr. Baton' nicht deut lich hervorgehe, ob sich Herr Baton auch den Titel beilege und weil es andererseits nur eine vielfach „Brixen er Chronik.' vorkommende und namentlich von dem auf Trink gelder spekulierenden Dienstpersonal weidlich aus genützte

Schwäche sei, sich von Untergebenen im inoffiziellen Verkehr mit „Herr Doktor' titulieren zu lassen. — Ob diese wohlwollende Entscheidung gerade juristisch unanfechtbar ist, wäre zu bezweifeln; be sonders bei einzelnen Titeln wie: Doktor, Professor, Offizial usw. werden bei der fortschreitenden Eman zipation der Frauen vielleicht schon in kurzer Zeit Bedenken aufsteigen können, ob der Titel wirklich erworben oder eine bloße Höflichkeitsphrase ist. Solange Amazonenkorps noch nicht allgemein bestehen

, wird dagegen der Titel: „Fran Hauptmann' oder „Frau General' höchstens in Afrika nicht als un- schnldiges Kompliment betrachtet werden. Verfolgung üer veuttchen in SaiMen. Von einem in Galizien angestellten, mit den dortigen Verhältnissen sehr vertrauten Tiroler wird den „I. N.' geschrieben: Das „Deutsche Volksblatt für Galizien' berichtet in seiner letzten Nummer von der Schließung der deutschen Schute in Hannunin in Ostgalizien: „Diese deutsche evangelische Gemeinde eröffnete im Herbste 1909

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 12.08.1886
Umfang: 10
jviid unter Unterem bestimmt: Der Vorgesetzte (Höhere) Ist mit dem Worte „Herr' und mit Benennung seiner ßharge (auck wenn diese nur als Titel verliehen ist) an- ju'piechen, insofern ihm nicht der Titel: „Majestät', U-iseiliche oder königliche Hoheit', „Hoheit'. „Excellenz', ^Durchlaucht' oder „Erlaucht' zukommt. Die Titel ^Hcheit'. „Durchlaucht' oder „Erlaucht' gebühren im Dienste jedoch nur den Generalen (Admiraler). K. k. Generale (Admirale) von der Charge des Feldmar- jchall-LieutenantS (Vice

-Admira s) auswärts siud — Won ihnen nicht ein anderer der vorgenannten Titel stuhlt — von allen Personen der bewaffneten Macht der Gendarmerie vom Generalmajor (von der jV.Rangclosse) abwäits mit „Excellenz' anzusprechen. I» Welchem peifönlchen Leihältnisse der Untergebene Wedere) zu einem Vorgesetzten (Höheren) auch stehen wag, im Dienste darf er sich keiner anderen als der ^bezeichneten Ansprachformell und des Wortes „Sie' letienen. ! Speciell wegen der Erstattung von Meldungen zrlrd angeordnet

: Meldungen sollen auch v.n Personen deSMannschaftsstandes, soweit als th nlich, in deutscher Sprache erstattet werden. I Ueber die Ansprache der Untergebenen von Weite der Vorgesetzten setzt das neue Reglement unter Anderem fest: Der Vorgesetzte hat jeden Untergebenen jmt „Sie', Ossiciere, Geistliche und Beamte überd es Mit „Herr' und mit Benennung der Charge (auch wenn mese nur als Titel verliehen ist) anzusprechen. I Kaiserlichen oder königlichen Hoheiten ist bei der Ansprache dieser Titel, geheimen

Räthen der Titel ^Excellenz' zu geben. i Untergebene, welchen den Titel „Hoheit'. „Durch ,1-iicht' ider „Erlaucht' zukommt, werden im Dienste mit dtmselben nur dann angesprochen, wenn sie die Charge emes Generals (Admirals) bekleiden. Gleiches gilt für Höhere gegenüber Niedrigeren. Im Dienste darf sich kein Vorgesetzter (Höherer) anderer als der hier bezeich- mten Verkehrs formen gegen Untergebene ^Niedere) bedienen. Hinsichtlich der Meldevorfchriften der Re- lerve-Officiere

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1882
Umfang: 8
nach Rei chenberg. Es wird hierauf die Specialdebatte über den Etat des Unterrichtsministeriums fortgesetzt. Zu Titel 2 „Schulaufsicht' spricht Generalredner Abg. Dr. Haase seine Befriedigung darüber aus. dass der Gewerbe-Schulunterricht der Unterrichtsvecwaltung unterstellt wurde. Nach einer Polemik gegen die Abg. Adamek, VoLnjak und Wiedersperg erklärt Red ner schließlich, dass er von einer SchnlaussichL ver lange. dass sie ein klares Ziel vor Augen habe nud wisse, wie weit sie die Schüler führen

in Schulangelcgenheiten ei« durch aus correctes sei; die Regierung dringe darauf, dass das Gesetz und nichts als das Gesetz zur Durch führung gelange. Titel 2 wird hierauf angenom men; die Titel 3—6 werden ohne Debatte ange nommen. Zu Titel 6 „Centralcommission und Di- rection der administrativen Statistik' spricht Abg. Dr. Sax den Wunsch aus, dass der administrative Dienst einem Ministerium unterstellt und einheitlich reorganisiert werde. Regierungsvertreter Sectionschef Fidler weist darauf hin, dass

Missstände schon einiges geschehen, anderes in der Vorbereitung oder Ausführung begriffen sei. Er wünscht, dass die statistische Centralstelle bei keiner Art statistischer Erhebungen und Zusammenstellungen umgangen werde; empfiehlt die Verstärkung der Centralcom mission durch außerordentliche Mitglieder, die Grün dung einer statistischen Gesellschaft und eines statisti schen Seminars. Hierauf wird Titel 6 angenom men, die übrigen Titel dieses Capitels werden ohn^ Debatte genehmigt. Es gelangt

u. f- w. Nach den Schluss- aussührungen des Specialreserenten Dr. Ensebius CzerkawSki und des GenerahBerichterstallers Grafen Clam wird der Titel „Religionsfonds' sammt den vom BudgetauSschusse dazu beantragten Resolutionen angenommen und die übrigen Titel des „Cultus- etatb' ohne Debatte genehmigt. Nächste Sitzung morgen. Zum Attentat in Windsor. Wien, 4. März. ES ist noch kein Jahr vergangen, seit einer der mächtigsten Herrscher Europas, Kaiser Alexander II. durch Mörderhand fiel, und schon durchzittert die Welt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 40
Datum: 26.05.1912
Umfang: 40
Czuber. um derentwillen er auf seine Titel und Würden verzichtete, soll den Titel einer Gräfin erhalten. An informierter Stelle wird die Wahrscheinlichkeit der s Gesunden Magen haben wir und kein . P^en m- d. M. „Elsapillen' benützen, den Stuhl, fördern die Verdauung, wirken krampflindernd theker E. V. Feller In Studien, Elsaplatz 270 Mroatten). Meldung in dieser Form bezweifelt. Am 13. November vorigen Jahres veröffentlichte die „Wiener Abendpost' ein Kommunique des Inhalts, daß Erzherzog Ferdinand

Karl „vor einiger Zeit im Auslande ohne a. h. Bewilligung eine Ehe eingegangen ist und daß der Kaiser sohin dessen Bitte, auf den Titel und den Rang eines Erzherzogs sowie auf seine Stellung in der Armee verzichten zu dürfen, genD migte'. Der Ton in diesem Kommunique ist auf die Worte „ohne a. h. Bewilligung' zu legen. Es wurde seinerzeit auf die amtlichen Erklärungen des ungarischen Ministerpräsiden ten v. SM über das Habsburgische Hausgesetz hingewiesen, daß als Mitglieder des Herrscherhauses

des Kaisers geschlossen worden sei. Daraus wurden familienrechtliche und öffentlichrechtliche Konsequenzen gezogen, denen der Erzherzog durch seine im Kommunique erwähnte „Bitte, auf den Titel und Rang eines Erzherzogs verzichten zu dürfen', nur entgegenkam. Eine Wiedereinsetzung in Titel und Rang eines Erzherzogs stünde jedenfalls ohne Präzedens in der Geschichte des Erz Hauses. Dagegen konnte man damals auf Grund von Mit teilungen einer dem Ehepaare Burg nahestehenden Persön lichkeit mitteilen

momentan in einem nassauischen Badeort in vollster Ab geschiedenheit von der großen Öffentlichkeit. In Briefen, die von Herrn Burg und seiner Gattin in der letzten Zelt nach Wien geschickt wurden, findet sich nicht die leiseste An deutung über eine Wiedereinsetzung des Herrn Burg in seine erzherzoglichen Rechte und Titel. Erst jüngst ist in Wien ein Brief von dem jungen Ehepaar eingetroffen, aus dem alles eher als die Möglichkeit einer solchen Restituierung oder irgend welcher vorbereitenden Schritte

zu ihrer Erlan gung hervorgeht. Herr Burg ist mit seinem Bruder, dem Erzherzog Franz Ferdinand, schon geraume Zelt nicht zusammengetroffen. Von anderer Seite wird gemeldet: In höfischen Kreisen hatte man schon nach der Vermählung den Eindruck gewon nen, daß der Kaiser seinen Neffen, den ehemaligen Erzherzog Ferdinand Karl, nach einer angemessenen Frist in Gnaden aufnehmen, ihm den Titel und Rang eines Erzherzogs wie der verleihen und seine Gemahlin nobilitieren werde. Der Kaiser hat seinerzeit

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 15.04.1920
Umfang: 16
müssen. Schließlich nahmen sich drei Bravnauer Burschen um ihn an und verschafften ihm ein Nachtquartier. * Die Erzherzogs verzichten auf ihre Titel. Der Umsturz im November 1918 hatte im Hause Habs burg große Uneinigkeiten und Differenzen hervor- gerufen. Während der Exkaiser Karl daran fest« hielt, daß er nur auf die Ausübung der Herrscher rechte verzichte, nicht aber abgedankt habe und einige Familienmitglieder, gleich ihm, auch ihre Titel behielten verzichteten jene Erzherzoge und Erzherzoginnen

, die in Oesterreich ihren dauernden Wohnsitz nehmen wollten, auf ihre Titel. Erzherzo gin Marie Valerie, ihr Gatte Franz Salvator und ihr Sohn Hubert Salvator (der ältest« Sohn Karl war an der Grippe gestorben) legten die Titel ah. Ebenso verzichteten die vormaligen Erzherzoge Jo sef Ferdinand und Heinrich Ferdinand, desgleichen die weiblichen Mitglieder des ehemals toskanischen Hauses. Anders stand es mit den Erzherzogen, die sich ins Ausland geflüchtet und keinerlei Erklärung über Verzicht auf ihre Stellung

auf ihre Titel und Vorrechte als Erz herzoge zu verzichten und künftig als einfache Un tertanen zu leben. Dennoch erklärten die genannten Mitglieder der Familie Habsburg, auch weiterhin den gewesenen Kaiser als Chef (Haupt) des Hauses anzuerkennen, ein Beschluß, dein in Hinblick auf dag bisher noch nie publizierte und nur den obersten Spitzen der Hofstellen bekannte Hnusgefetz beson dere Bedeutung zukommt.' Der in Spanien wei lende Leopold Salvator hat ebenfalls seine Zu- stiminung zum zweiten Teil

des Beschlusses erteilt, fedoch erklärt, daß er seinen Wohnsitz in Barcelona beibehalten werde. Noch, ungeklär tist die Stellung des Erzherzogs Josef in Ungarn, der bekanntlich beim Ausbruch der Revolution sich zur, Republik bekannte, aber nach dun Sturze Kuhns seinen frü heren Titel wieder annahm. Der Beschluß hat doppelte Bedeutung. Erstens wird man jetzt den ehemaligen Erzherzogen den Aufenthalt in Oester reich wohl schwerlich verwehren können. In Deutsch land war man diesbezüglich weitherziger

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.10.1872
Umfang: 4
in der titelweisen Be ten Produktion beizuwohnen, erlebten sie eine arge I »hen, unter der französiscyen Landbevölkerung noch I rathung bis Titel 1, P»st 5. Bei Post l wurden tzlltläuschung, denn der in der letzten Zeit neugewählte l herrschenden Aberglauben Zeugniß ablegte. Am 2S. t bewilligt 403.693 fl.. bei Post 2 47.164 fl., bei Post Bürgermeister, Herr Graf Ernst Ahnen glaubte I Juli hatte ein furchtbares Gewitler in der Gemeinde I 4 vl,302 fl., bei Post 5 l8l,300 fl. Der Abstrich seine neue Amtswirksamkeit

, nichts an- I Als Preisrichter fnngirten Herr Franz Mayc, Rößl- I z Der BudgetanSschun der Strichs- p.» »n,. ... U« «7°, «-''-m.. (Die Jschler Hofjagden) haben am 26. Septem» I Johann Petermair, Bürgermeister, als Ersatzinän- I rrum des Kriegsbudgets die 4,itel 1 bis 11, .«uter ber begonnen und werden bis 4. October dauern. I uem. I lebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und Nach Beendigung derselben begibt sich der Kaiser nach ! Für Jungvieh von 3 Wochen bis l',z Jahren I die Regierungsvertreter. Titel i wurde

mi! nur Ofen, worauf die Jagden in. N-uberg und Reichenau wurde der 184,000. Titel 2 mit 1.610.500, Titel 3 mit Angriff genommen werden sollen. Der Kauer hat I I. Preis rmt 12 fl. L»llb-r Jo,es W.-zer in G-rlan, I 0- stellt 5it-t u. bis 11 can/o.,,. de hnt am 18. September in Gödöllö einen Zwanzigen ! II. „ 8 . . I P-l-rmairmst.Mlchael, ^ ^ «»Sestellt, Titel 4 bis N consvrm dec der geschossen. I m. I 4 I .. Dr. B'noiii ..... j Regierungsvorlage wurden angenommen. (Wiener Universität.) Die Frequenz

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1928
Umfang: 10
Bemerkenswerte Auslandsslimmen. Südamerika Auch in Südamerika beginnt man sich für Südtirol zu interessieren. Das in spanischer Sprache geschriebene Marine Tagblatt von Havanna, ein weitverbreitetes Blatt, brachte vor einiger Zeit zwei ausführliche Artikel, von denen wir heute auszugsweise den ersten Teil veröffentlichen- In großer Ueberschrist lautet der Titel: Die faschistische Regierung hat beschlossen, das in Bozen errichtete S^gesdenkmal am 12. 3uü. dem Jahrestage der Hinrichtung Lesair

s, der im Frühjahr dieses Jahres Südtirol bereist uitö die dort gewonnenen Eindrücke in einer Artikelserie ver öffentlicht hat, ein interessanter Aufsatz mit dem Titel „Tüdtirol als internationales Problem'.' „Die Tragödie von Südtirol', schreibt der Ver fasser unter anderem, „ist gewiß, vor allem eine Tiroler Angelegenheit. Die Tiroler waren immer gegen Oesterreich loyaler, als Oesterreich gegen sie. Hat nicht Kaiser Franz I. die Entschlossenheit Andreas Hofers entmutigt, ohne daß die Tiroler chre

, wie Mussolinis Ge- waltherrschaft im Ausland be- und verurteilt wird. Seine Bäume werden nicht in den Himmel wachsen. Keine Sorgen in Meran? In den „Düsseldorfer Nachrichten' vom 30. Juni hat cine deutsche Dame, deren Namen wir vorläufig nicht nennen, Ihre Reiseeindrücke, die sie anläUich eines Süd tirol Aufenthaltes empfingunter dem Titel „Im schönen Meran': geschlidert. Darin finden sich folgende Sätze, die nicht ohne Rich tigstellung und Entrüstung hingenommen werden dürfen. „Lieber Herrgott', heißt

, gekleidete^ sorgenlose Menschen sehen will, meidet besser Meran. Für den genügt ein internationaler Kurort, gleiche wo immer er liegen mag. Reist nach Südtirol, um zu hören, um zu sehen, wie deutsches Volkstum erwürgt wird. «Freut Euch des Sonnen-- glanzes, des Lichtes der Schönheit der Landschaft, aber ver geh nicht, daß ihr auf deutscher Erde steht, auf Tiroler- 1 Erde, die Andreas Hofer gebar und feine Heimat in Ketten und Knechtschaft schmachtet. * Das „Tarmstätter Tagblatt' schreibt unter dem Titel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1892
Umfang: 6
Philipp von Frankreich hielt es ui ht unter seiner Würde, ihr Beiträge zn liefern. Die „Allgemeine Zeitung' bildete sehr ost das össeniliche Unheil in politischen und kirchlichen Fragen. Das Weltblatt war ent standen aus der von E. L. Posselt l?98 iu Tübin gen herausgegebenen „Weltkunde' nnd es scheint, daß Friedrich Schiller ihr den Titel gab, als er mit Cotta wegen Uebernahme der Redaktion einer groß angelegten Zeitung in Korrespondenz trat. Von 1799 au, also gerade am Schliche des letzten Jahr

- hnnderts, erschien sie in Tübingen nuter dem Titel „Allgemeine Zeitung', später winde sie »ach Stutt gart verlegt, woselbst Jahrgang ^5 bis 30 erschien, dann kam sie ^l828, nach Augsburg, wo sie uuter dein Titel „Augsbnrger Allgemeine Zeitung' be rühmt wurde; erst i» den leyien Jahren wanderte sie nach München. Das Linkolmucit eines MuberhailptmaililS. Italienische Blätter >»el0>leu vor einigen lagen mit ^iibel, oasi oer schon Kil ;w>in>i.i.'>.i!»eil m Mittel- Italien I'.imenoe ^aiwiieuUu' ^eslvrl'eu

theilnehmeu, li.stinunt ist. Die Anmel dungen zur Regatta sind zahlreich. Litcrariflhes. Von dem bekannten Novellisten Rudolf Heinrich Grein z ist in Bacmeistnrs Bücher verlag zu Erfurt und Dresden eine nene, sehr an sprechende,Pnblikatic'nei schien-u welche den Titel führt: „Tiroler Leut; BenMichichten nnd Zkizzen'. Der in Tirol geborene Versasjer des -uleressnnten Büch leins versteht sich prächtig auss Schildern nnd Er zählen und triffl auch den nchngen Volkston. Die Darstellung ist schlicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1892
Umfang: 4
um 10 Uhr, fand, wie wir schon anzeigten, die Vermählung der Gräfin Maria Rainiera Waidek, der Tochter des verstorbenen Erzherzogs Heinrich, mit dein Grafen Lucchesi'Palli, dem Sohne des Herzogs della Grazia, statt. Die Trauung wurde in der Kapelle des sürst- erzbischöflicheu Palastes durch den Cardinal Fürst- Erzbischos Dr. Gruscha vollzogen. Das neu ver mählte Paar wird den Titel Fürst und Fürstin von Camposranco annehmen. Hierüber, sowie über die Geschichte der Familie des Bräutigams

wird uns Folgendes mitgetheilt: Das Haus Lucchesi-Palli ist eines der ältesten Geschlechter Siziliens; es ist longo- bardischen Urspmnges und führt seinen Stanimbanm bis zu Defiderius. dem letzten Longobarden-Könige zurück. Die Grafen Lucchesi-Palli standen durch geraume Zeit mit dem Titel von Großherzogen an der Spitze der Republik Lucca und waren als solche souveräne Herren, bis sie im elften Jahrhunderte mit Roger I. de Normandie nach Sizilien kamen uud sich dort ständig niederließen. Der Titel Fürst

von Campofrauco wurde dem Oberhaupte der Familie laut Urkunde am 13. Juni 1625 von Philipp lV. Spanien verliehen, und den Titel Herzog della Grazm erhielt der Chef des Hauses vou Karl ll. von Spanien am 26. Oktober 1699. Der Vater des jetzigen Herzogs della Grazia und Großvater des Bräutigams war als jüngerer Sohn noch mehrere Jahre nach seiner Ehe mit der Herzogin voll Berry Bs kehr IS ^>5. Bo, >,!». Änk o Pcrs.-Zn Schnell-^ Pcrs.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu Pers.-Zu P-stzug ' Nu> Äbfahr Pers.-Zu Schnell- Pers

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1944
Umfang: 6
sozialistischen Grundsätze ist. Sie sind in unse rer Zelt daher weniger eine Erscheinung des gesellschaftlichen, als des sozialen Lebens, und stets sind sie mit dem Begriff der Leistung ver knüpft. Titel und Dienstgrade sind deshalb auch an die Person dessen gebunden, dem sie zuerkannt sind; sie müssen verdient werden und sind weder erblich noch übertragbar. Auch der Gat tin des Titelträgers stehen sie nicht zu, denn sie nimmt weder die öffentliche Stellung ein noch vollbringt sie selber die Leistung

, die dem Titel des Mannes entspricht. Die „Frau Dok tor', die „Frau Professor' oder „Frau Negie rungsrat' haben also nur dort eine Berechti gung, wo diese Frauen selber Inhaber dieser Stellung oder des akademischen Grades sind. Für die „Frau Geheimrat' aber, die „Frau Major' oder die „Frau Oberrevisor', die mit dem Titel oder der Berufsbezeichnung ihres Mannes angeredet wird, fehlt uns jedes Ver ständnis; sie wirkt wie ein Ueberbleibsel aus einer Zeit, die an Aeußerlichkeiten hing und mit Schnörkeln

- und Gewerbekani- m e r wählte in der Sitzung vom 13. Februar Johann Kofler zum Präsidenten, Paul Wel- poner zum Vizepräsidenten und. Karl Tschur- tschenthaler zum Stellvertreter. Der Adookaturskonzipienten-Verein wählte Dr. Paul Krautschneider zum Präsidenten und Dr. Viktor Perathoner zum Kassier. Dem bis herigen Präsidenten Dr. Karl Kerschbaumer wurde der Titel eines Ehrenpräsidenten ver liehen. Im Jahre 1893 starben in Bozen-Zwölf- malgreien 334 Personen. Dieser Zahl stehen 390 Geburten gegenüber

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1890
Umfang: 8
werden. Telegraphische Depeschen. Wien, 22. April. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Justizininister ernannte den StaatsauwaltS- Substitnten Wilhelm Nitter v. Leon in Innsbruck zum LaudeSgerichtSrathe beim Kreisgerichte in Feld- kirch. Wien, 21. April. Das Abgeordnetenhaus setzte heute die Specialtebatle über das Buoget, und zwar bei Capitel „Ministerrath' fort und nahm den Titel „Ministerrathspräsidium' an. Zn Titel „DiSpo- sitionSfond' erklärt der Ministerpräsident Graf Taasfe, der Dispositionsfond fei

kommen, sowohl die Regie rung als anch ein großer Theil des Hauses wünschen, dass das recht bald geschehe, weshalb die Verhand lungen des vzauses beschleunigt werden sollen. Der DiSpositionSfond wurde sodauu bei namentlicher Ab stimmung mit 154 gegen 130 Stimmen angenommen, ebenso noch Titel „Officielle Zeitungen' und „Corre- fpondenzbnreau.' Die Gehilfenobmänncr der Genossenschaften be schlossen, von einem Masscucinzuge im Prater am 1. Mai abzusehen und uinsassente Vorkehrungen zu treffen behufö

sie unter dem Titel: ,11 lrauco caee.mt.ore' — einer späteren Verbesserung der ur sprünglichen Bezeichnung: »I! tranLO-arciero« große Beliebtheit, nachdem sich der begabte Kapellmeister. Faccio mit Geschick der Aufgabe unterzogen hatte, den gesprochenen Dialog in Recitative umzuwandeln. In Paris wurde sie als ,Uo1>iu sür den fran- zösischeu Geschmack durch allerlei Zuthaten im Ballet- stil hergerichtet. Niemand had sich dagegen entschiedener ausgesprochen, als Weber selbst, wiewohl er von der pathetischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.05.1925
Umfang: 8
und gewisse damit im Zusammenhang stehenden weiteren Fragen waren seit langem Gegenstand von Verhandlungen zwischen Oster reich und Italien. Am 23. Februar d. I. wurde ein Überein kommen samt Schlußprotokoll und zwei weite ren Protokollen unterzeichnet und jetzt in Wien zur verfassungsmäßigen Genehmigung vorge legt. Der erste Titel des Übereinkommens behandelt die Frage des Landesvermö gens der ehemaligen gesürsteten Grasschaft Tirol. Das vorliegende Übereinkommen bestimmt: Jeder Landesteil

durch die Reparationskommission auf das Land Tirol entfallen würde. Weitere Bestimmungen des ersten Abschnittes sehen die Erledigung gewisser gegenseitiger, kleinerer Forderungen, ferner die Aufteilung der von der gesürsteten Grafschaft -Tirol seinerzeit übernommenen Garantien nach dem Wohnsitz (Sitz) des Schuldners, für den die Garantie geleistet wurde, vor. Der zweite Titel des Übereinkom mens, der von den Landesfonds handelt, ent hält den Verzicht Italien auf «alle Ansprüche auf die Landessonds. doch werden jene Landes fonds

, die für Zwecke des heute italienischen Landesteiles bestimmt waren, an Italien aus gefolgt. Es handelt sich hiebei um geringfügige Werte. Der dritte Titel des Übereinkommens betrifft den Landeskul turrat. Sbtivn I, der seinerzeit für das heutige Bundesland Tirol und für den deutschen Landesteil südlich des Brenners (nicht aber für das Trentino) be stimmt war. Hier ergab sich eine ähnliche Frage bezüglich der Immobilien und Mobilien. wie beim Landesvermögen. Da der weitaus über wiegende Teil des VermiMns

auf österreichi schem Gebiete und nur ein geringfügiger Teil aus italienischem Gebiete li«ft, wurde im. Kom promißwege eine Ausgleichung von 100.000 L. vereinbart. Dieser Betrag wird vom Landes - kulturrat. allenfalls mit Hilfe des Landes, in angemessenen Zahlungsfristen zu berichtigen sein. Der vierte Titel des Ubereinkommens handelt von Fragen des Gemeindever mögens und gipfelt in der Bestimmung, daß die Gemeinden, auch wenn, ihr Gbiet durch neue Grenzen zerschnitten wurde, Eigentümer des aus dem Gebiete

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 06.12.1911
Umfang: 16
» Ziel die Geltendmachung der Tiroler Kunst ist. Lichtbildervorträge für Buchdrucker i» Bozen» Da» Gewerbesörderungrinstitut veranstaltet am Samstag den 9. und Montag den 11. d. M. zwei Vorträge für Buchdrucker, die von Lichtbildern begleitet sein werden. Der Titel des ersten lautet: »Moderne Buch- und Akzideuzausstattuug'. Er behandelt kurz die Geschichte de. Buche», geht über zur neuzeitlichen Buchausstattung, insbesondere be handelt er ausführlich den Titelsatz als eine der schwierigsten Ausgaben

de» Seher» und schließt mit dem Wisscnswerlestrn vom neuzeitlichen Akzidenzsatz ab. Das gesprochene Wort wird nnrrksiützt durch entsprechendes Auoltellungsmatrrial von Werl», Titel- und Akzidenzsatzmuslern. Der zweite heißt: „Künstler, Buchdrucker und Praxis'. Ec behandelt unter Berücksichtigung neuer Arbeiten von Künstler- Hand das Verhältnis zwischen dem Künsiler und dem Techniker und wiederum zwischen diesem und dem Publikum. Der Dortragsgegenstand ist durchaus zeit- gemäß

der beförderten Personen ein Zuwachs von 7356 bezw. 5844 und bezüglich der Einnahmen ei» Zuwachs von 813 K 90 h bezw. 526 K 86 h zu verzeichnen. Titelverleihuug. Dem Direktor der Staats- oberrealschule im V. Wiener Gemeindebezirke, Hans Huber, einem Bruder unseres Kurvorsteher» Dr. Seb. Huber, wurde der Titel eine» Regierungsrate» verliehen. Perfonaknachricht. Dem Assistenten der k. k. österr. Staatsbahnen beim k. k. Bahnstationsamt Meran, Jofrf Mark io. wurde nach Absolvierung seiner juridischen Studien

der Titel eine, Bahn- konzipirnten zuerkannt. Unglücksfälle. Anr Samstag siel von dem Gerüste de» Neubaue» vor dem Vinschgautor der Maurer Cölestin Sartori herab und wurde mtt einem Rippenbruch in das städtische Krankenhaus gebracht. — Am Samstag nachmittags stürzte in Schlanders der Spenglergehitfe Georg Malziku» von einem Dache von 30 Meter Höhe herab und erlitt einen Ober- und Unterschenkelbruch. Er wurde am Sonntag früh in das Krankenhaus nach Meran geliefert. — In einem Steinbruche bei Bezzan

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