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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1918
Umfang: 4
einer Konferenz nrrd auch keine ?Ablehnung einer ergänzenden Note des Fein- i'öes, auch die bekannten Friedensbedingnngen 'der Entente e n t g c g e n z n n eh m e n. BlätierstrmMe« ans Sen EntenteftaaLcu. TC. Ans deur Haag, 17. September. „Daily Telegraf" i'wenn Deutschland Frieden wünsche, soll es iön selbst er litten. „Navyork Times" bezeichnet den Antrag als ersten (.wahren Friedeusauträg, der in einer Form gefaßt hmrde, die es den Alliierten ermögliche, ihn als eh ren- holl ztt bewilligen. Das Blatt

. Es ist uns unmöglich, mii Deutschland oder seiner Vasallen macht zu mrterhandeln, so lange sie nicht vollständig auf öre K n i e g e z w u n g e n sind." Allein auf den Torr kommt es wenig an. Im Prinzip ist die Presse darüber einig, daß hie Zentralmächte sich wemg Illusionen über öat Erfolg ihrer Einladung machen und daß sie sie aus innerpolitischen Ursachen er ließen. Man will das deutsche nnd österreichisch-ungarische Volk überzeugen, daß die Entente ihren Bernichtungsplan fortsetzt und will mit der erwarteten

Ablehnung die Krtegsbegersterung nen entfachen. Die eigentliche praktische Folge des Vorschlages Oesterreichs wird vermutlich die sein, öay der Glaube an die Möglichkeit eines Verftänöi- gungsfriedens entschwindet. Ein solcher Frieden gilt als unmöglich, nicht nur weil Deutschland niemals die Bedin gungen der Entente an nehmen wird, sondern auch well Durchaus eine der Heiden tust einander int Kampfe liegen den pvnnschen Grundrichtungen über die andere siegen Muß. Eine Weltkrisis, wie die gegenwärtige

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