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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1921
Umfang: 8
angeblich aufrecht erhalten, stellen die Blät ter auf Grund von Informationen von authen tischer Stelle fest, daß die österreichische Regie rung durchaus wohlwollende und hosfnungs- volle Mitteilungen von der amerikanischen Re gierung erhalten habe. Die amerikanische Regierung habe mitgeteilt, daß sie dem Gesuch des internationalen Finanz komitees des Völkerbundes wegen Aufhebung des Generalpfandrechtes mit Teilnahme und Wohlwollen gegenüberstehe und Osterreich gerne helfen werde. Sobald der dem Kongreß

gegen wärtig vorliegende Gesetzentwurf, der die Wa shingtoner Regierung ermächtigt, die den not leidenden Staaten gewährten Hilfskredite nach Bedarf zu stunden, vom Kongreß angenommen fem werde, werde die amerikanische Regierung in der Lage sein, die Bitte Österreichs um Aus schiebung der Rückzahlung der Hilfskredite zu erfüllen. '; , / -, ' ' ' Nach! Mitteilungen, die die Wiener Regie rung auH Rom erhalten hat, besteht kein Zweifel, daß.auch Italien, das seine Hältimg von der Erklärung her amerikanischen

Regierung ab hängig gemacht hat, die Angelegenheit wohl wollend behandelt. Südslawischer Staat. neue Bahn. ' Fiume, 24. Juli. Die - jugoslawische Regierung begann den Bau der Areiten behufs direkter Bahnverbindung von Fiume mit Agram ohne Berührung des italienischen Gebietes. - .V^^Man fürchtet Belgra d, 25. Juli. Der Ministerrat beschloß.Vorkehrungen gegen die terrori stischen 'Organisationen. Doch« im Juli werden der parlamentarischen Organisa tion ;Her' Nationalversammlung Gesetzent würfe Zum Schutze

eines Teiles der im fpanifchne Dienste befindlichen Truppen der Eingebornen. Die Lage ist ernst. Was in Melilla eigentlich'vorging, ist noch nicht festgestellt. Unter den Toten daselbst be finden sich General Sylvestre und zwei Oberste. Der Nachfolger Sylveftres, 'Ge neral Navera nahm die Truppen bis Bat- toin zurück. Die spanische Regierung sen dete mehrere Kriegsschiffe nach Marokko. / England. . ^ Die irische Frage. Dublin, 24. Juli. Der aus London zurückgekehrte De Dalera wurde stürmisch begrüßt

vor sich. * L o n d o n, 25. Juli. Die englische Regierung erklärt, daß die griechischen Waffenerfolge die Politik Englands nich*. zu ändern vermöchten. 'Paris, 25. Juli. Die internationale Donaukommission beendete ihre Arbeiten. Für die obere und mittlere Donau wird eine eigene Abteilung eingesetzt, welche die aus dem Strom Auszuführenden Arbeiten zu genehmigen, die Polizeivorschriften zu überwachen und überhaupt einen Organis mus zu schaffen hat, der die friedliche Ent wicklung des Betriebes auf der Donau ver bürgt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1921
Umfang: 6
des Tätigkeitsberichtes des Vol kerbundsrates. Zur österreichischen 'Kreditaktion stellt er fest, daß leider die wohltätigen Folgen der Maßnahmen der öster reichischen Regierung wegen der Verzögerung der Aktion durch die Vereinigten Staaten noch nicht eingetreten seien. Es fei unnütz, die Wichtigkeit dieser Verzögerung zu verkleinern, deren Beweggründe sich sowohl der Kompetenz als auch der Aktionsmittel des Völkerbundes entzichen. Diese Verzögerung habe die Flüssigmachung der Kredite verhindert. Das Finanz- komitee

, der von der öfter- i Freitag, den SO. September 1921. reichifchen Regierung und öffentlichen Meinung vollauf geteilt werde. Dis für Oesterreich hier kundgegebene Sympathie werde das Vertrauen gewiß starken. ZUdliroler Drgesfragen Memgkeiken Das Geseh über die Tteusystemisierung der ^ neuen Provinzen. iDie „Gazzetta Ufficiale' veröffentlicht ein kgl. Gesetzes- deknst vom 31. August, Nr. 1296, betreffs Neufyftemisierung der neuen Provinzen, das folgenden Wortlaut hat: Artikel 1. » Die in Trient und Triest mit kgl

gezogenen Grenzen den bisher von den Gouvernatoren, Generalzivilkommiffären u. vom Zivilkommiffär In Zara auf dein Gebiete der Gesetzgebung erlassenen Dekreten und Verordnungen die volle Wirksamkeit zuerkannt. Die Bestimmungen des kgl. Dekretes vom 22. Juli 1921, Nr. 1233. welche den Bestimmungen des vorliegenden Dekretes und denjenigen, welche auf Grund derselben von der kgl. Re gierung erlassen werden, widersprechen, werden hiermit außer Kraft gesetzt. Artikel 2. Die kgl. Regierung kann für bestimmte

von Landesvertretungen Sorge getragen ist, kann die kgl. Regierung die Ausübung der nach den bestehen den Bestimmungen den Landesvertretungen, refp. Landtagen zukommenden Funktionen außerordentlich. Landes vertretungen anvertrauen. Die Bestimmungen über die Zusammensetzung dieser Landtage, über die Art ihrer Funktion und über die Wirksamkeit ihrer Beschlüsse wird durch ein kgl. Dekret geregelt werden, das auch Bestimmungen formeller Natur den heutigen Verhältnissen anpassen wird. Sollte der Charakter

einer in die Kompetenz der Landtage fallenden Maß nahme legislativer Natur dringlich lein, so wird über Vor- schlag des zuständigen Landtages durch ein kgl. Dekret Vorsorge getroffen werden. - Artikel -1. Innerhalb des Zeitrmcmes von 4 Monaten nach Bekannt machung des gegenwärtigen Dekretes werden in den neuen Provinzen die GemeinAewahlen stattfinden. Zum Zwecke der Durchführung dieser Wahlen kann die kgl. Regierung nach An hörung der im vorhergehenden Artikel erwähnten Landesver tretungen oder — im Fall

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1920
Umfang: 8
des Reickstages. Damit war er bereits zn einem der einflußreichsten Männer in der Reichs- volitit geworden. Als vollends im Jahre 1918 der Reichstagspräsident Dr. Kämpf starb, wurde t^m 8. Juni Fehrenbach mit 270 von 280 Stimmen zu seinem Nachfolger erwählt. Ja den November- und Dezembertagen 1918 protestierte Fehrenbach entschieden gegen die Beseitigung des Reichstags durch die rerolutionären Gewalten. Die am 12. De zember von ihm ausgesprochene Einberufung des Reichstags wurde von der damaligen Regierung

abgelehnt. Die verfassunggebende Nationalversamm lung wählte am 14. Februar 1919 den Abgeord neten Fehrenbach ebenfalls zu ihrem Präsidenten. * Nach dem Wahlergebnis in Berlin ver leilen sich die Mandate zur Stadtverordneten versammlung wte folgt: Deutschnationale Volks partei 26, Deutsche Volkspartei 37, Zentrum 8, Demokraten 16, Wirtschaftliche Vereinigung 10, Mehrheitssozialdemokraten 55. Unabhängige Sozial demokraten 87 Mandate. * Ueber Wunsch der römischen Kuiie sprach die schweizerische Regierung

erst nach der Ernennung seines Nachfolgers für Bayern begeben wird. * Auf der Elbe bei Torgau stieß in der Nacht , auf- den Montag ein tschecho-slowakischer Schlepper auf das Wrack eines Kohlenschiffes. Von den 12.000 Zentnern Zucker, die aus der Tschecho slowakei für Frankreich bestimmt waren, konnten nur drei Zentner gerettet werden. * Nach einer Meldung des „Corriera della Sera' hat die serbische Regierung der italienischen erklärt, Serbien werde sich zum Eingreifen in Albanien gezwungen sehen

,wenn Nord albanien belästigt würde oder die Albanesen aus freien Stücken 1)as Eingreifen Serbiens fordern oder endlich, wenn Griechen in Südalbanien ein rücken. Die griechische Regierung hat tatsächlich in Rom um die Ermächtigung ersucht, Truppen zur Unterstützung der italienischen Aktion in Valona nach Süvitalien entsenden zu dürfen. Italien hat sowohl Serbien wie Griechenland geantwortet, daß es eine Entscheidung der Friedenskonferenz über die albanische Frage herbeizuführen bestrebt fei

. Im Uebrigeu gewinnen wir immer mehr den Eindruck, daß verborgene Hintermänner den ganzen Rummel vom 13. und 20. Juni d. I. arrangiert haben, damit'M Deutschen durch die Provokation gereizt sich hätten zu Handlungen hinreißen lassen, 'die sie als Revolutionäre dokumentiert hätten, denen man auf keinen Fall irgend eine ge fährliche Autonomie anvertrauen dürfe. Die Deutschen gingen den tückischen Drahtziehern nicht auf den Leim und hielten ihre Nerven, sodaß der Zweck nicht erreicht wurde. Auch die Regierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1921
Umfang: 8
, daß erstens die Konsulate Italiens! von der italie nischen Regierung ermächtigt werden, den österreichischen Staatsangehörigen, die Bergfahrten in Südtirol unter nehmen wollen, auf Grund eines ordnungsmäßigen Reise passes und der Mitgliedskarte eines! der großen alpinen Vereine (Deutscher und österreichischer Alpenverein, Oester- reichischer Touristenklüb, Oesterreichischer Gebirgsverekn) ein begünstigtes Visum nach Siidtirol auf einen Monat für eine Gebühr von höchstens drei Liren zu gewähren

und' zweitens, daß dieses Bergsteigervisum zur beliebigen Grenz- lüberschireitung nach Südtirol berechtigt, wenn der Paßin haber sich ipach Ankunft in der Talstation bei der nächsten italienischen Gendarmerie- oder Grenzkontrollstation zum Kontrollvermerk meldet? ES ist lebhaft zu wünschen, daß die von den öster reichischen Abgeordneten angeregte Aktion der österreichischen Regierung bezüglich des Rciseverkehresi in Südtirol von bestem Erfolge begleitet werbe. Dies liegt nicht nur km Interesse der deutschen

weiterspinnen können!' Ausführlicher befaßte sich mit der Frage die „National- zettung', die vorerst darauf verweist, daß es nicht das erste mal fei, daß der uralte Name Tirol dem' Lande genommen werden soll, einem Volke, das seit jeher wie auf ein Mysterium stolz auf seinen Namen ist. Als 1606 durch den Frieden von Preßburg Tirol an Bayern ckam, hat damals bekanntlich! die Münchner Regierung gemeint, sie gewinnen das Volk am Inn und Etsch besser, wenn sie ihm'den alten Namen nehme. Der Entschluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 05.05.1920
Umfang: 12
wert ist.' Das Blatt greift dann die Regierung in heftiger Weife an u^d wirft ihr vor, die heu tige Politik, ergebe sich aus den unglücklichen franzofenfreundlichen Instinkten. Geradezu köstlich wirkt die Versicherung „die Politik der Trentiner gehe durchaus nicht dar auf aus, an den „Mitbürgern' deutscher Zunge Rankünen zu üben.' Vielleicht ist es gut. wenn wir daran erinnern, daß in demselben Blatte vor einigen Tagen von uns Deutschen als den „Erbfeiiiden' gesprochen wurde. Man weiß

, aber ebenso vernich tend redeten sie gegen die Regierung.'DerVor- steher selbst gebrauchte den im Trientiner Ge meinderat mit Kurswert versehenen Ausdruck: „Wir waren die Heloten Oester reicks, jetzt sind wir die Heloten Italiens.' Die Reden müssen der Bevöl kerung Aldenos anscheinend sehr aus dem Her zen gesprochen gewesen sein, denn die „Liber- tü' verzeichnet mit treuer Genauigkeit, daß auch für Herrn Credaro die Melo- j»iK: »Abzug' gepfiffen wurde. Mit Triumphgeschrei verzeichnet die „Li- beM

dieser Kundge bung bildete die bekannte Weigerung der tren- tinijchen Parteien in Rom zu verhandeln, be vor die Regierung erklärt habe, daß noch nichts definitives festgesetzt sei. Die Herren Nitti und Salata haben sich sehr beeilt, das Gewünschte zu versichern und den empfindlichen Trentinern auch das kleinste Steinchen des Anstoßes aus dem Wege zu räumen Wie sie uns hassen. Die „Liberia' vom 30. April veröffent lichte einen »Protest des Gemeinderates von Ealliano gegen die Zweiteilung der Provinz. Darin

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