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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 11.03.1903
Umfang: 10
wird, bis die von den Vorgängen in Kenntnis gesetzte deutsch-tirolische Ärztekammer ihr Votum abgegeben hat. Dr. Eduard A. Pöll. Meran, 9. März. (Statthalter Baron Schwartzenau) kam am Freitag, 8 Uhr 52 Min. Abends, mit dem fahrplanmäßigen Zuge in Be gleitung des Hofrates Baron Lichtenturn hier an und wurde am Bahnhofe von den politischen Beamten, der Stadtvertretung und derKurvorstehung empfangen. Se. Exzellenz nahm im Hotel „Erzherzog Johann' Absteigequartier. Am Samstag Vormittags besichtigte der Herr Statthalter

die Stadt Pfarrkirche, sodann die städt. Knabenschule, worauf im Magistratsgebäude die Aufwartung der Stadtvertretung erfolgte. Von 12 bis 2 Uhr Nachmittags war im Hotel „Erzherzog Johann' Aufwartung der Behörden, Geistlichkeit, der Gemeindevertreter des Kurbezirkes und mehrerer Vereine. Nachmittags fuhr der Statthalter zur Forsterbrücke, wo die Urkundenversenkung stattfand, besichtigte die Carbiöfabrik, emfing eine Abordnung der Partschinser Gemeinde, die in Sachen des Bahn hofes vorstellig wurde

, besichtigte die untere Strecke der Etschregulierung, die Etschwerke und die Brauerei Forst, in welcher er einen Imbiß nahm. Abends war Galavorstellung im Stadttheater. Am Sonntag 9 Uhr wohnte Se. Exzellenz einer hl. Messe in der Kirche der Engl. Fräulein an, besichtigte die Mädchen schule, sodann das Museum, die Kunst- und Gewerbe halle und die protestantische Kirche und stattete dem Feldzeugmeister Baron Teuchert einen Besuch ab. Nachmittags war Fahrt nach Saltaus, Abends. Diner im Hotel „Erzherzog

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1909
Umfang: 8
und ohne daß gar keine fein ge sponnene Machenschaft dahinterstecken sollte, so un schuldig naiv vom Himmel gefallen sei, vermögen wir kaum zu glauben. Darum aufgepaßt! Der Fuchs geht um. Staatsgelder für den Müller'sche» Hotelba«. Der „Tiroler Landzeitung' vom 4. ds. M. schreibt man unter obigem Schlag wort aus La »deck: Ein Korrespondent aus Wald hat darüber geschrieben, es seien dem Herrn Hotel besitzer Müller in Landeck angeblich 50.000 Kronen zum Wiederaufbau des Hotels aus Staatsmitteln bewilligt worden

. Dies ist sicher unrichtig. Soviel man hier erfahren hat, wurden Herrn Müller nur 15.000 Kronen angewiesen, weil er sich verpflichtet halle, sein Hotel zur Ausnahme der Fremden während der Sommersaison provisorisch in Stand zu setzen, damit der Fremdenverkehr, von dem Landeck aufwärts gewiß viele profitieren, wegen mangelnder Unterkunst in Landeck nicht beeinträchtiget werde. Die Bauten, welche Herr Müller im Frühjahre aufführen ließ, mußten im Herbste zwecks Neubaues de» Hotels wieder niedergerissen

werden. Die Subvention»- geschichte sieht also wesentlich anders aus. (Nun, bemerkt hiezu die Redaktion obiger Zeitung, die Sache ist doch etwas sonderbar. Einem einzelnen Privatmann gibt man unter gewöhnlichen Umständen keine Staatsgelder zum Wiederaufbau eines Hotel». Die Ausführungen des Wälder Korrespondenten sind ganz berechtigt.) Stadttheater. Zum Benefize des beliebten Komikers Herrn Robert P ach mann gab man am Dienstag „Wien bei Nacht', Operettenburleske in 2 Bildern von C. Lindau und Julius Wilhelm, Musik

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