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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1876
Umfang: 8
behaupten, daß die alpine, speziell die tirolische schöne Literatur durch die „Saligen' eine Bereicherung gewann, für welche ästhetische Gourmands der Dichterin nur aufrichtigen Dank wissen können. * Ueber Alwin Hansev's französischer Lehrme thode veröffentlicht die „Vorarlberger Zeitung' folgendes Zeugniß: „Heute hielt Herr Sprachlehrer Alwin Hauser aus Lindau in Gegenwart mehrerer Herren, welche der französischen Umgangssprache kundig sind, eine kleine Prüfung mit einem jungen Manne, dem er 80 Stunden

.' Herr Hauser hat schon zu wiederholten Malen nach seiner Methode ebenso eclatante Resultate erzielt, jedoch ist da» nur mit Schülern von gereiftem Verstände mög lich. Alwin Hauser'S französische Conversa- tionS.Grammatik (Wagner'scheUniversitätS-Buch- handlung in Innsbruck) kostet fl. 1 S. W. * „Reue Jllustrirte Zeitung.' Dieses in Wien und Leipzig erscheinende illustrirte Familienblatt par exoellsnos, daS sich in den vier Jahren seines Bestandes so glänzend erprobt hat. beginnt nun sei- neu fünften

Jahrgang. Wie bisher wird die „Neue Jllustrirte Zeitung' als Hauptquelle der Unterhal tung den Roman und die Novelle Pflegen und durch gediegene Beiträge aus allen Gebieten des WissenS- werthen die wahre Volksbildung anstreben. Die Illu strationen — im abgelaufenen Jahre brachte dieses Blatt mehr als ein halbes Tausend — werden von den ersten Künstlern hergestellt, anziehend in den Motiven und tadellos in der Ausführung sein. Daß es der Redaktion dieses Blattes in ihrem Bestreben, im besten Sinne

anmuthige Dichtung „Hanne Nütte un de lütte Pudel' wird hier in hochdeutscher Nach dichtung veröffentlicht, unseres Wissens die erste Dichtung Reuter's überhaupt, die bisher ins Hoch deutsche übertragen worden ist. — Als Prämie sür den fünften Jahrgang erhalten die Abonnenten der „Neuen Jllustrirten Zeitung' einen prachtvollen Oel- sarbendrnck nach F. Rumpler's Gemälde: „Der Dorf stutzer' (Pendant zu Vautier'S Dorfcoquette, der Prämie des vierten Jahrganges) um den geringen Preis

von 1 fl. ö. W. — Es gibt wohl heute kein illustrirteS Familienblatt, welches geeigneter ist, die langen Winterabende am häuslichen Herde zu ver kürzen, als die „Neue Jllustrirte Zeitung.' Möge sie in keiner bessern Familie fehlen. VsrmifohtsS. * Der altkatholische „Dt. Merk.' berichtet: „Der von dem Herrn Bischof im EinVerständniß mit der Shnodalrepräsentanz ernannte Gerichtshof, bestehend aus den rechtsgelehrten Mitgliedern der Synodal-- repräsentanz Geh. Justizrath Professor v. Schulte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 10.07.1880
Umfang: 12
beweglich und als von ein facher Konstruktion geschildert, und wird bei jedem Feuerwehrmann, ihrer so leicht erzielbaren vraktischen Anwendung wegen, große Befriedigung uno Gefallen hervorrufen. Wir gratuliren im vorhinein dem löbl. Institute der Brixner Feuerwehr, und anerkennen aber auch die fleißige und brave Arbeit unseres vor genannten wackeren Schiniedmeistcrs Anton Erharter. Gut Heil! Landtvirth schaftliches. »'» Laut amtlichem Ausweise der kaiserl. „Wiener Zeitung' vom 7.,Juli sind gegenwärtig

' findet, kommenden Dienstag um halb 3 Uhr Abends' im großen Redoutensaale statt. Der Eintritt ist nur den Mitgliedern des Vereines und gegen Vorweisung der eigens für dieses Konzert ausgegebenen Eintritts karten gestattet. ^ Seit 1. d. Mts. liegt im «Lesezimmer des „KausmLn'nischtn'Vereins die „Wiener Allgemeine. Zeitung' auf. Nach AviiiägMr M'sM?'!'ni' 'Lese- ' zimmer werden folgende Journale an Nachabonnen- 'ten (auch Nichtn,itglieder) ztn-sxhr günstigen Bedin- 'gunaen abgeg^:..Dresse',,»Wie,,xrjMg

. Zeitung', '„Frcinlsurter' Zeitung'.' , Jnnsbrucker -Tagblatt', '„Jnnsbrucker Nachrichten', „Tiroler Stimmen'. — Hierauf Reflektirende erfahren das Nähere bejm Ver- 'einskassier HerrwlJdstf Kapföi^/'He/W t Mied'rich- ftraße;Nr. 27.- Der Ausschuß-> Morgen Sonntag! d^n 11. Juli wird „Ed'tin- gelischer Gottesdienst' abgehalten. i .Die Mitglieder der Ordnungsmannschaft deö „Freiwilligen Feuerwehr' werden ersucht, zur mor gigen Uebung. rxsht zahlreich. ^u - eifcheinen.- .Mäej welche noch reine Schnüre

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1879
Umfang: 4
m diesem Momente.' jagt das genannte Blatt, „hätte nur eine Verwirrung hervorgebracht, welche keiner Partei von Nutzen sein konnte. Denn keine Partei vermag heute ein bestimmtes Regierungs- Programm aufzustellen, für dessen parlamentari sche Durchführung sie die Verantwortung übernehmen könnte.- Die „Deutsche Zeitung' hält einen „Ausgleich mit dem czechischen Volke auf Grundlage der Gerechtigkeit und Billigkeit' für gut durchführbar und glaubt auch, daß er über kurz oder lang zu Stande kommen wird. Die „Sonn

- und Montags-Zeitung' führt au-, daß die Behauptung. Graf Taaffe habe die bestehenden Parteien überhaupt und die Verfassung -Partei insbe- sondere „zersetzt', eine durchaus irrige sei. Der Zerfall dieser letzteren sei ganz naturgemäß durch die Verän derung ihrer Elemente erfolgt und hätten hiebei die Führer der Vcrfassungspnrtci das ihrige dazu reichlich beigetragen. Nicht minder unrichtig sei es, dem Mini ster die Gründung der „Reichspartei' zu viudiciren. „Diese Partei', sagt das Blatt

, „hat in Oesterreich seit dem Wiedererwachen des politischen Leben- immer bestanden. Allerdings kommt dem Grafen Taaffe das große Verdienst zu, derselben die Möglichkeit einer Wirksamkeit auf breiter Basis verschafft zu haben. Die „Reichspartei' ist dadurch zu einer Bedeutung gelangt, daß sie entscheidend in die Entwicklung des Staat-le« bens eingreifen kann und verspricht sich „Sonn- und Montags-Zeitung' von diesem Einflüsse das Beste, sowohl für das Reich als auch für die einzelnen Na tionalitäten

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