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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 04.03.1898
Umfang: 16
, ist getheilt oder die ganze Villa mit 26 Zimmern an eine Herrschaft zu vermietheu. Villa Ne«-Mera«. Preise. Familien - Pension. Villige 119 Villa Trauxsteiu, I .Stock. Südzimmer mit Balkon, nur an difling. Persönlichkeit zu vermiethen. 121 Villa JmauSruhe °m Winkelweg Ist eine unwöbl. Garten-Wohnung vom Juni 1893 an eventuell früher zu vermiethen. l3l Villa Harmonie in ruhiger, staubfreier Lag«, Hoch» parterre 2 schöne Südzimmer mit Balkon und ein Ostzimmer elegant möbliert, zusammen oder einzeln sofort

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eine unmöbli-rt« Herischiitswohnung 3 geräumige Zimmer, Süblag«, mit Balkon, große Küche, Dienerzimmer, Souterrain lokal vom nächsten Maitermin prelswiirdig zu ver miethen. 20r> Villa Daheim (Gartenhaus) enthaltend 2 Parterre- Wohnungen von 4 und 3 Zimmer nebst Küche und Zubehör ist sofort oder später unmöbliert an eine rudige Partei zu vermiethen. Näheres Grätsch, Üiilla Rosa. Meran Umgebung. Algund. Platterhos 21 bei Ennemofer gut möbliertes Südzimmer mit Balkon mit und ohne Pension (auch vegetarisch

oder unmöbliert au eine ruhige Partei zu ver. miethen. Näheres i» der Fiegl'. Ichen Obsthaudlung an der Spital. brii«ke. »S«

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1924
Umfang: 8
Seite 2 «De? Landsmann' Mittwoch, den M, Apni tollegien eingereid, die wieder 1« W»h!kr?isc bilden. Im Gegensatz zu deii ersten repubk- kaniischen Wahlen vom Jahre 1920 wird sich diesmal kein Kan?pf zwischen den Stimmzet- t.'i-Werteilern abspielen, da, wie in Itaken. jcd» Wühler bei der WaA den Staats- Stmrmzettel bekommt, auf weichem die Na me« sämtlicher Parts ion und daneben «nen klein«, Kmeis gedomkt findet in welch letz terem «r «-n Ze«hsn zu machen hat, um fiir die betreffende Partei

zu stimmen. Für je 60.000 erhalten« Stimmen bekonum jede Partei einen Abgeordneten. Die SKrmn- reste im jedem WaiLkoKeg werden zwsmnmen- gezählt und aus dm Wahlkneis übertragen. Dort entfällt wieder auf je 60.000 Stimmen einer Partei ein Abgeordnetor. Aus den hier ve>Ä«ibonden Resten weg wieder die Sumnre gebildet und daraus die Reichskste zusammenMi'teW, und wieder entfällt auf je SV.WV Stimmen seder Partei ein Abgeord neter. Für diese letzte Mandatsve-rteilung ist die Koalition innrerer Listen

25 Parteien Kandida tenlisten auf. Diese gruppieren sich zum Unterschiich von Italien nicht um eine Per son. sondern find wirkliche Parteien gröfz, ren oder kleineren Umfanges. Es sind: 1. Die deutsche Freiheitspartei. 2. Die deutschnationale Partei. 3. Die deutsche Dollspartei. 4. Dos Zentrum. 5. Die christ lich - soziale Bolkspartei. k. Die christliche Dolksvereinigung. 7. Die bayerisch Volks partei. 8. Der bayerische Bauernbund. 9. Die Demokraten. IQ. Die republikanische Partei. ZI. Die deutsche

Arbeiterpartei. 12. Die rheinische Arbeiterpartei. 13. Die Sozialdemokraten. 14. Die unabhängigen Sozialdemokraten. IS. Die sozialistische Ber einigung. IL. Die proletarische Partei. 17. Die Kommunisten. 18. Die national sozialistische Partei. 19. Die hannoveranische Partei. 20. Die Wirtschaftspartei. 21. Die Bodenreformer. 22. Die Haus- und Grund besitzer. 2Z. Die nationale Freiheitspartei. 24. Die deutsche soziale Partei. 25. Die deutsche Partei in Baden. Die äußerste Linte umfaßt Kom munisten

Sozialdemokraten, die unabhängi gen Sozialdemokraten, den sozialistischen Verband. Die Linte gehören an: die Demokraten, welche eine stmcke Presse haben, und die Republikaner. Die demokratische Partei scheint irnmer mehr nach links und rechts an Anhang zu verlieren. Das katholische Zentrum ist die Par le, der Katholiken, die jedoch durch den Aus tritt der bayerischen Bolkspartei und durch verschiedene Kämpfe zwischen ihre» rechten und linken Flügel geschwächt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 29.10.1910
Umfang: 5
Seite 4. Nr. 129. Samstag, Liberale PrOiMtu. Wien, 26. Oktober Die ganze Skrupellosikeit der liberalen Presse im Kampfe mit ihren Gegnern ist in der letzten Zeit durch eine Reihe krasser Fälle be leuchtet worden. Rücksichtslos schreitet der Preß liberalismus über Leichen und Trümmerhaufen, wenn es seine Parteigeschäfte und seine materiellen Vorteile so erheischen In Kärnten hat man ohne die geringsten Bedenken Hunderte von Existenzen dem Ruin preisgeben wollen, nur um dem partei politischen

Weife verwalten; man hatte die Wiener christlichsozialen Mandatare durch allerlei dunkle Andeutungen in den Augen der Bevölkerung herabzusetzen und dieser ein zureden versucht, daß das Heil Wiens lediglich in der Rückkehr zur alten liberalen Partei der Noske, Mittler und Wrabetz liege. Und nun wird es bekannt, daß die Partei genossen derselben in Czernowitz all das tatsäch lich begangen haben, wessen die Wiener Christ lichsozialen von der liberalen Presse fälschlich beschuldigt wurden

und Würden sind dort in judenliberalen Händen, wie kann sich also eine christlich soziale Korruption dort entwickeln? So fragte man sich verwundert. Die liberale Presse hatte einfach eine erlogene Meldung über an gebliche Unregelmäßigkeiten im Verbände der rumänischen Raiffeisenkassen mit der verleumde rischen Überschrift „Ein christlichsoziales Panama' versehen. Ja, seit wann ist die christlichsoziale Partei eine rumänische? Was hat die christlich soziale Partei damit zu schaffen, was einzelne rumänische Politiker oder Privatleute

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

in die Welt gesetzt, um die christlichsoziale Partei in der Meinung vieler Unkundiger herabzusetzen. Man hatte das getan, obwohl man sich darüber keinem Zweifel hingeben konnte, daß durch diese Lügenmeldung das größte Unglück, ja eine wirtschaftliche Katastrophe im Lande entstehen konnte. Derlei ficht freilich einen judenliberalen Preßbanditen nicht an: er und seine Partei und seine Rassegenossen profitieren ja bei einem solchen Unglücke. So gewissenlos arbeitet das judenliberale Hyänen- und Leichen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1943
Umfang: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1920
Umfang: 8
Seite 4 Blutrünstige Reden in München. Die Münchner Kommunistische Partei, „Sek tion der Drittes Internationale', nahm zu dem Prozeß Eisenberger in zwei Volksversammlungen in ihrer Art Stellung. Im Bürgerbräukeller be richtete Landtagsabgeordneter Otto Graf über den Prozeß und seine Bedeutung. Für ihn ist die- bay rische Justiz selbstverständlich eine Klassenjustiz und das Urteil ein Ausfluß der Diktatur der Bour geoisie. Er schloß seine Ausführungen mit der Pro- phezeihuug, daß der Tag kommen

. In der italienischen offiziellen Sozialistenpar tei, die in ihrer Haltung etwa der Partei der Un abhängigen in Deutschland gleichzustellen ist, droht eine Spaltung. Der Moskauer Kongreß und die 21 Punkte Lenins haben die Frage akut gemacht. Die Partei ist doppelt geschichtet: Erstens nach Organisation: parlamentarische Gruppe, Parteine, große gewerkschaftliche Verbände, Einzel- Verbindungen. Zweitens nach der Richtu-ng: 1. die alten gemäßigten Mitglieder um Turati, die vielleicht zum Eintreten in eine bürgerliche

Regie rung bereit wären, 2. die Richtung Modigliani, für die Mitarbeit behufs Eroberung des bürger lichen Staates eintritt, 3. die große marimalisti- sche Gruppe, die sogenannten Zentristen, 4. die Kommunisten. Die 21 Punkte Lenins verlangen eigentlich die Entfernung aller aus der Partei oder wenigstens aus den führenden Stellungen, die Kommunisten sind, machen jedoch für die Maximalsten gewisse Einschränkungen. Auf allen Seiten gibt es Strö mungen, die die Einheit erhalten wollen, um der Partei

und zehn Elftel aller Führer seien gegen de» Kommunismus. DaS ist vielleicht übertrieben, aber tatsächlich erscheint es kaum möglich, daß eine Reihe der größten Ver bände und ihre Führer in der Partei bleiben, wenn die 21 Punkte angenommen und durchgeführt werden. Die Sozialisten selbst halten die Spaltung größtenteils für unvermeidlich. Einige hoffen, daß wenn die Neistgehaßten von rechts gehen, nur die Extremisten von links austreten werden, andern falls werde die Partei vermutlich iu eine große

gemäßigte und eine kleinere kommunistische Partei zerfallen und die erstere sich wohl wieder spalten. Lei der ersten Versammlung der Fraktion für sozialistische Konzentration in Reggio d'Emilia, an der etwe 300 Delegierte, darunter 25 Kammermit- glieder, teilnahmen, hielt Modigliani eine Rede, in der er erklärte, die Partei müsse mit den gegebenen Tatsachen rechnen und an der Regierung teilnehmen. Das erste Ziel sei die Agrarreform unter dem Gesichtspunkte, die Ernährungsschwierig keiten zu überwinde

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 09.03.1907
Umfang: 10
aus, der hohe Herr hatte auch bei dieser Gelegenheit eine äußerst huldvolle An sprache an sämtliche hochw. Patres, die sich zu sei nem Empfange versammelt hatten, gerichtet. Vom Lande, 6.März. (Zum Sterzinger Tag). Alle, denen das Wohl und Weh des Landes am Herzen liegt, sahen der Tagung der christlich sozialen Partei in Sterzing mit Spannung und Furcht entgegen, wußten sie ja, daß von dem Aus gang dieses Tages Krieg oder Friede in Tirol ab hänge. Nur die Führer der christlich-sozialen Partei scheinen

Partei? Denkt die christlich-soziale Partei im großen gan zen so, wie es uns der Sterzinger Tag kund ge tan? Ich glaube zur Ehrenrettung der christlich, sozialen Partei vorstehende Fragen verneinen zu dürfen. Wäre die ganze Partei wircklich so fanatisch jeder Verständigung abgeneigt, dann hätten die Führer wahrlich keinen Grund mit dem Sterzinger Tag zufrieden zu sein; sie hätten vielmehr Grund in sich zu kehren und ernstlich darüber nachzudenken, ob wohl nicht die Wege, die sie das Volk sühren

, falsche Wege sind, sichzusragen, womit diese Bauern bewegung enden wird. War jedoch die Sterzinger Versammlung nicht eine echte Vertretung der christ- lich-sozialen Partei, sondern ein auserlesener radi kaler Flügel der Partei, dann haben diejenigen, welche die Anwesenden nur künstlich zu der wilden Ablehnung alle: gut gemeinten Friedensvorschläge getrieben haben, nur die Partei und ihre eigene Person im Auge behalten; es gibt aber doch höhere Güter, die bei einer so wichtigen Frage berücksich tigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1923
Umfang: 6
Hitlers, Hermann Esser, erschienen war^Die Versammlung, !ne im großen Stadtsaal stattfand, war außerordentlich gut besucht. Sie enttäuschte insoserne, daß die meisten eine wüste Hetzrede erwarteten, während sich Esser ziemlich sachlich und ruhig hielt. Er erörterte zuerst die grundsätzliche Stellung der Partei zum Judentum und kündigte dann den schärfsten Kampf gegen die November- Verbrecher und eine gründliche Abrechnung mit den Kommunisten und Sozialisten an. Esser erklärte, daß die Methode

und demokratischen Abgeordneten Südita liens statt. An derselben nehmen alle regie rungsfreundlichen Abgeordneten teil, da sie den Zweck bat. dem Ministerium zur Beile gung der Krise im Fascismus Süditalicns behilflich zu sein. Indes wird bekannt, daß die Mission Balbos zur Regelung dieser Krise mißglückte, ebenso wie alle vorher gehenden Versuck)«. Infolgedessen hatte Mus solini den Vollzugsausschuß der satirischen Partei für gestern einberufen. In sadistischen Kreisen hält man eine friedliche Lösung der Krise

aus. Die Erhebungen der Behörde haben er geben, daß Petersen die Frau tötete und ihre Kleider an undete, um ein Unglück vorzu täuschen. Die Neue und wohl auch die Furcht vor der Entdeckung des scheußlichen Verbre chens brachten ihn zum Entschlüsse, auch sei nem Leben in Ende machen. Seit sieben Jahren lcsand sich Petcrson in Portoronco und übte dort das Gewerbe eines Goldschmiedes aus und war als ruhiger Mensch gerne gesehen. Die Ursache der Tra gödie wird darin gesucht, daß ein Kind der Beiden kränkelte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.05.1937
Umfang: 8
die Pferderennbahn besichtigen, um 18.15 Uhr die For mation der Schwarzhemden und aller Organisatio nen der Partei unserer Stadt in Revue passieren und anschließend die Sitze mehrerer Rionalgrup Pen des Fascio besuchen. Um 21 Uhr wird der Hierarch dann wieder Merano verlassen und nach Bolzano zurückkehren. Im Zusammenhang init dem hohen Besuch hat das politische Sekretariat folgende Weisungen er lassen: Fahrt nach Bolzano: Die Schwarzhem den sowie die Mitglieder aller Organisationen und verbände der Partei

am Bahnhof von Bolzano zu konzentrieren. Sie werden mit dem Sonderzug, der Bolzano um 11.20 Uhr verläßt, wieder nach Merano zurückkehren. Versammlung ìn Merano: Um 1K.Z0 Uhr haben sämtliche Schwarzhemden, sowie die Mitglieder aller der Partei unterstellten Vereini gungen, Organisationen und Verbände bei ihren Sihen zu versammeln, um dann in geschlossenen Formationen zur Piazza Vittorio Emanuele Hl. zu marschieren, wo sie um 17 Uhr eintreffen. Die Formationen werden in folgender Reihen- folge Aufstellung

Stadt einen großartigen Empfang zu bereiten. Mit größter Erwartung sieht die Bevölkerung Meranos jenem bedeutungsvollem Tage entgegen, an dem sie Gelegenheit haben wird, dem Partei 'ekretär all ihre Begeisterung als Zeichen untrenn barer Verbundenheit mit dem fascistischem Regime zuzujubeln, auf daß er dem Duce vom überzeug ten Glauben der Schwarzhemden und Bürger Me ranos berichten könne. Für die Bevölkerung unserer Stadt stellt dieser festliche Anlaß aber auch eine langersehnte Gele genheit dar

Die 11. fascistische Aushebung, die am 24. Mai dem Jahrestag des Eintrittes Italiens in den 'Weltkrieg erfolgen sollte, wurde Heuer aus Sonn tag, den 23. Mai vorverlegt. In Merano wird sich die Feier um 10 Uhr vor mittags auf der Königin Helenenpromenade nach den von höchster Stelle erlassenen Weisungen ab wickeln. Das politische Sekretariat hat an sämtliche Lchwarzhemden, sowie an die Angehörigen aller der Partei unterstellten Organisationen, Ver bände und Vereinigungen die Einladung gerichtet

. Alle Partei- angehörigen müssen mit dem Fascio ausrücken, ausgenommen nur die Dirigenten von Organisa tionen. » Während beider Tage sind die Sitze der Organi sationen zu beflaggen und abends zu beleuchten. Den Befehl über den Fascio führt während der Zeremonien Kamerad Parella, welchem andere Kameraden zur Seite stehen werden. -» » Am 24. und 25. Mai gelangen im Kinotheater Roma interessante Filme zur Vorführung zugun-j sten der hiesigen Frontkämpfersektion. Vom Kampffafcio. Am Donnerstag fand abends

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1935
Umfang: 6
Donnerstag, Lèti A. OkioKer 1N35-?kU »Äipeiizellvng* Sttt» » Aus Volzano Äaät unö Lanà Vorgestern abends sprach Ing. Felice Rizzint, der vor Jahren das hohe Amt eines Verbands- sekretärs in unserer Provinz bekleidete, über die organische Entwicklung der Partei und die revo lutionäre Bewegung der Schwarzhemden. Von den Anfängen des Fascismus ausgehend, schilderte er die revolutionäre Bewegung der unmittelbaren Nachkriegszeit, als sie mit Mut darangehen mußte, die verschiedenen entgegengesetzten

der Behörden haben sich °er ^e.rer oer im Jahre 1921 die geistige Grundlage der Partei, Uà„?atl,on Oberst saccone, der Po^ gebildet wurde, hervor. I Appiano,^Jng. Ronca, der das Projekt entworfen Der Redner wies weiters auf die revolutio nären Kongresse von Cremona, Udine und Milano hin, die abgehalten wurden, und schilderte hierau' die Unternehmungen der Schwarzhemden von Bolzano, Trento und Napoli und schließlich des Marsches auf Roma. Der Aufstieg der Partei war trotz der verschie denen Hindernisse

, wie sie es verdient. Die Worte S. E. des Präfekten und des Ver bandsekretärs haben eine Begeisterungsrundge bung für den Duce und das Regime ausgelöst. S. E. der Präfekt und der Verbandsekretär sind nach beendeter Besichtigung, von dem Gruß der Arbeiter be-ileitet, nach Bolzano zurückgekehrt. u «« » « « j I «INA««» 2». OK,oder »II Großes WWWeitskanzert für die Milien m Einberufenen Montag, den 28. Oktober, Jahrtag des Marsches auf Roma, findet auf Veranlassung des Provin zialverbandes der Partei

und an der Theaterkasse täg lich von 10 bis 13 und 16 bis 19 Uhr. S. C. Starace an den Berbandsekeiär Wie schon berichtet, wurde am Schlüsse der Kundgebungen anläßlich des Besuches des Ver waltungssekretärs der Partei, On. Giovanni Mari nelli am vorigen Sonntag ein Huldigungstele gramm an S. E. Starace gerichtet. Der Partei sekretär hat nunmehr mit folgendem Telegramm an den Verbandssekretär geantwortet: „Ihnen und allen Fasciste» der Provinz Bol zano erwidere ich in herzlicher Kameradschaft den Gruß. Starace

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.10.1934
Umfang: 6
Tätigkeit des Motoklubs von Bolzano, habe ich die Leitung der Vereinigung dem Kameraden Mario Ferrandi, sportlicher Ver bandsinspektor, in Eigenschaft als Kommissär an vertraut. Vom Fascio Nolles. Zum Sekretär des Kampffascio von Nalles er nenne ich flir den Fascisten Francesco Jank, der transferiert ist, den Fascisten Luciano Rivela, der seit 1932 in der Partei eingeschrieben ikt. Ich habe dem Kameraden Jank für seine eifrige und selbstlose Tätigkeit zum Wohle der Partei mei nen Dank ausgedrückt

. Vom Fascio Curon-Venosta Mit heutigem Datum bestätige ich die Ernennung des Fascisten Paride Vicentini, seit 1926 Mitglied der Partei, als Mitglied des Direktoriums des Kampffafco von Curon-Venosta. Der Verbandsekretär: Emilio Sani! » Rückkehr des Verbandsekretärs aus Roma Der Verbandsekretär ist vorgestern früh von Roma, wo er dem Rapport der Verbandsekretäre, gehalten von S. E. Starace, beigewohnt hatte, zu rückgekehrt. Abreise S. E. Ricci S. E. Ricci, der am Montag beim Rapport der Lehrer

des Unionspräsidenten. Sta tutengemäß wird der Ausschuß wenigstens einmal im Monate einberufen, um alle, die einzelnen Ka tegorien betreffenden ständischen Fragen vorzu tragen. Präsident Cav. Vallini richtete am Ende seiner Ausführungen an alle Syndikatsleiter die Auffor derung, bei ihren Standesgenoffen auf eine mög lichst rege Beteiligung am Hilfswerk der Partei hinzuwirken. Er erklärte schließlich kraft seiner Vollmachten die Präsidenten der 28 Provinzialsyn dikate als regelrecht in ihr Amt eingesetzt u. schloß

ständnis finden, da gerade die Kaufleute immer volles Verständnis.für alle Initiativen des Regi mes gezeigt haben und ich muß an dieser Stelle den Kaufleuten insbesondere sür ihren Beitrag zum Hilfswerk der Partei danken. Heute, fuhr der Präfekt , fort, beginnt Ihr eine neue Periode des Syndikalismus, nämlich die effek tive Umwandlung in das korporative System. Was heute kompliziert und oerzweigt erscheinen mag, wird bald von allen begriffen sein und die korpo- rativ-syndikale Tätigkeit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
den an allen Wochentagen von 11—12 beim örtlichen Jnspektorat, Piazza del Grano, entgegengenommen, wo auch die notwendigen Formulare zur Verteilung gelangen und alle Auskünfte erteilt werden. Nachfolgend die notwendigen Doku mente: 1) Einichreibung bei der Organi sation des Italienischen Roten Kreuzes; 2) Einschreibung in die Partei; ö) Ge sundheitsMignis; 4) Studientitel (wenig stens untere Mittelschule): 5) Alter von 20 bis 40 Jahren. Schluß der Einschrei bungen am 10. November. In diesen großen, schicksalhaften

ist. wenn der leile säuselnde Wind einen blühenden Blätterregen herab rie»! Evangelische Christuskirche Merano. Sonntag, den 10. November, 11 Uhr Gottesdienst. Mao Marconi: „Mutterliebe' Sino Savoia: „Der Verbannte' Stern Sioo: „Hinter der Fassade' Die Traube ist vicht nur eine köst liche Frucht, sondern auch eis gesvn- des und gehaltvolles Nahrungsmittel und wegeo ihrer wagenreioigendev Virkvog auch ein Wedikawea» V-Uz-illi^l. Wäschediebstahl Vorgestern machte die Zimmervermie terin Partei Maddalena nach Giacomo

, geboren 1864 in Ziano und wohnhaft in Via Portici Nr. 115, beim Amte der P.S. die Anzeige, sie habe am Tage vocher in der Frühe gegen 8 Uhr bemerkt, daß ihr aus einer mit den Schlüsseln regelrecht verschlossenen Kiste 10 große Leintücher, und zwar 4 aus Leinen und 6 aus Baum wolle verschwunden seien. Die Kiste be fand sich in einem Zimmer, das von zwei Aftermietern bewohnt war. Die Wäsche hatte einen Wert von Lire 500 und war von der Partei 3 Wochen vorher in Sie Kiste gelegt worden. Nach der Ansicht

der Partei sei die Kiste mittels eines falschen Schlüssels oder eines Dietrichs geöffnet worden. Die Beftohlene bezeichnete die bei den Mieter als die sicheren Täter. 4Hähriges Hochzeitsjubiläum Te si m o, 7. — Im Nitolauskirche in Caprile begingen die Zwingenburger Bauleute Nicolo und Anna Mair das 40 jährige Hochzeitsjubiläum. Die Jubel- Brautleute sind trotz ihrer 67, bezw. 64 Jahre noch geistig und körperlich Frisch und rüstig. Bei der Jubelmesse traten. Eltern und Kinder und Enkelkinder zum Tisch

der italienischen Waffen wur de auch hier in würdiger Weise gefeiert obwohl dieser Nationalfeiertag in Anbe tracht der Zeitverhältni fe als Arbeitstag galt. Um S Uhr fand m der Pfarrkirche eine Messe für die Gefallenen des Welt krieges statt. Dazu fanden sich die Vertre tungen des Heeres und der Partei mit den Bannern ein. Danach erteilte der Mi litärkaplan am Sacrarium der Gefallenen am militärischen Friedhofe und an der Gedenktafel der Ortsgefallenen am Orts friedhofe den Segen und seitens

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.10.1934
Umfang: 6
ausgeübt hat. ,Er richtete den Gruß an den neuen Verbandsse- , kretär, der vom Duce berufen worden ist, den Posten zu bekleiden, den er innegehabt hat und dankte den Behörden und allen jenen, die ihn in seiner Tätigkeit unterstützt hatten. Er fuhr fort: „Vor fünf Monaten habe ich mich mit wenigen Postenwechsel das Werk der Partei fortgesetzt wird. Wir alle sind hier, die Anordnungen des Duce auszuführen, sind Instrumente der Partei, die das wichtigste Instrument des Regimes dar stellt.' , . , Hierauf

Federico: Bramati Camillio; Buzzi Redento; Goldoni Fernando nach Giovanni: Montanelli Mario des Enrico: Iad evaia Giovanni des Fran cesco; Pascarella Luigi des Vincenzo: Mongoni Otello: Jnghingoli Salvatore; Pettini Corrado? Aversa Rasisele des Alsonso. » Das Verzeichnis der oin-golausenen Gesuche wird verössentlicht, damit alle Mitglieder der Partei davon unterrichtet sind und eventuelle Einwendun gen hinsichtlich der Anerkennung des Brev«tto machen können. Natürlich müsse», die angesührton

, um dem Fürstbischof S. Cm. Möns. Geister den Antrittsbesucht abzustatten. Darauf be gab er sich in das Fasciohaus, wo sich die Behörden von Bressanone versammelt hatten. Auf den Gruß, der ihm vom politischen Sekretär entboten wurde, antwortete der Verbandsekretär Mit einer kurzen Ansprache. Er gedachte der Aufga ben, welche die Partei in diesem Gebiete zii' erfüllen hat und er ersuchte die Kameraden von Bressanone mit allen Kräften mitzuarbeiten. Er gab die Ver sicherung, daß er den verschiedenen Fragen

,, ein festgeschlossenes und in den Reihen der Kulturna tionen ein mächtiges Italien zu schaffen. Dies ist das Werk der Partei, welche die Vorhut und das Rückgrad der Nation bildet. Besonders heikel und verantwortungsvoll ist diese Aufgabe in der Grenzprovinz, wo vom Fasciste» hohe Tugenden verlangt werden. Der Verbandssekretär führte ferner aus, daß er das von Emilio -Santi begonnene Werk im glei chen Geiste und im gleichen Tempo fortsetzen wol le. Er schloß, indem er die Hoffnung aussprach, mit seiner Arbelt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.08.1934
Umfang: 4
nach Bolzano. Beide Gesellschaften reisten unter der Aegide des heimischen . Reis ebüros Schenrèr^-'Co.ìMlzàno. M sich wiederholt in den schmeichelhaftesten Aus drücken über die Schönheiten unserer Gegend und über die musterhafte Unterkunft, Verpflegung und Organisation. On. Gabriele Parolàri, von der Partei mit den Inspektionen der Ferienkolonien beauftragt, hat gestern in Begleitung des Verbandssekretärs, des Delegierten der Hilfswerke und des Präsidenten der O. N. B. die Sommererholungsheime von Gries

einigen sehr gelungenen Sportübun gen bei. Nach einem Besuch des Zeltlagers der Jungsnscisten von Mantova setzte der Inspektor seine Reise nach Cortina d'Ampezzo fort, von wo aus er sich ins Bellunesische begibt, um auch die dortigen Kolonien zu besichtigen. Der Besuch des hohey Gastes im Gardenatale hat rund 1000 Avanguardisten und Jungfasciften mobilisiert, die dem Vertreter der Partei die Dankbarkeit und Verehrung der Jugend für den Duce zum Ausdruck brachten. Fsààolonien. Rückkehr der Sinder von der Strandkolonie

Fano Die Kinder, welche von den Hilfswerken der Partei in die Strandkolonke nach Fa»;o entsandt worden sind, wexden am 4/Äugust mit dem Zuge um 10.15 Uhr ankommen. Die Eltern sind einge laden zur genannten Stunde die Kinder auf dem Bahnhofe abzuholen. Die politischen Sekretäre der Fasci werden laut den erteilten Weisungen je mand beauftragen die Kinder abzuholen, um sie von Bolzano aus in die Heimatsgemsinde zu be gleiten. Der zweite Turnus der Strandkolonie von Fa no wird am 7. August beginnen

! der Universitätsstudeten hat sich eine dritte Gruppe unter, Führung des Kameraden Masarich in die rätischen Alpen begeben., . Beschlüsse äes PvovinzialsWirtschaftsvates Sitzung vom 2S. Zuli 1SZ4 Genehmigt: Valle di Casies: Konsumsteuertarif Marebbe: Ermächtigung zu einem gerichtlichen Vorgehen Appiano: Beitrag für die Schulausspeisung Vipiteno: Reglement für die Konfumsteuereinhe bung in eigener Regie — Marktreglement — Fondsstornierung 1934 Naturno: Gehalt des Mesners — Beitrag für die Hilfswerke der Partei Caldaro

, Perathoner wegen Hehlerei, die Fieg we gen Diebstahls. Jas me LMlkmitee der Wim der freien IllPMmaiüWste« Martello: Beitrag für ten Touring Club durch un- entgeltlicke HoÄieferung sascistischen Presse Orti ei: Elfjährige Vermietung von Gemeindelo kalen Scena: Beitrag zugunsten der Pfarrgeistlichkeit Fie: Beitrag fiir die Musikkapelle Curon: Beitrag für das Hilfswerk der Partei Provinzialverwaltung: Beitrag für die Zeitschrist Rivista Venezia Tridentina Brennero: Enteignungsentfchädigung und deren

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.05.1941
Umfang: 4
Mittwoch, den 28. Mai 1S41-XIX .AlpeazeNaag' Seite » lg Aus Holzano Ltaàt unà Lanà Leben àer Partei Vtt .LtlhlXltt' i> ti>e> Erliixtttsilis.Btttri« Theat« V«»l- für äie Zugenä Zoneninspektorate Das Presseamt des fascistischen Provin- -ialverbandes teilt mit: Der Sauadrist Silvio Calvetti, Partei mitglied seit 1921, verläßt das Inspekto rs! der 12. Zone und übernimmt das In- spektorat der 11. Zone für den Fasci- sten Ing. Mario Bohmann, der erachte, ersetzt zu werden. » Der Squadrisi Dr. Emidio

Ro- mittags von Centurione Raffaele Biaginij landò, Livi Limano,^Niori Renzo, Mor über nachstehendes Mema abgehalten ' »Von dèr Machtergreifung des Fascis- tellung der Jugend. Nach dem Gruß an aufrichtigen Beifall. mus bis zum Stahlpakt'. Der Redner gab eine zusammenfassen de und eindrucksvolle Erläuterung und erntete von seinen begeisterten Zuhörern Ms liir NgMM>s.LeiterlM> der Partei. Auf Anordnung des Nationaldirekto riums wird bei jedem Provinzialverdand der Frauensasci ein Vorbereitungstur

! für Leiterinnen der weiblichen Organisa tionen der Partei abgehalten. Dieser Kurs findet in unserer Stadt «on anfangs Juni bis Ende Juli statt. Es werden theoretische und praktische Lek tionen erteilt und praktsiche Uevungen bei den Organisationen abgehalten. Diesen Kurs können alle Organisierten der Partei besuchen, welche das 21. L« bensjahr vollendet haben und das Stu dienzeugnis der Oberstufe einer Mittel schule besitzen. Die Ansuchen sind auf stempelfreiem Papier an den Verband der Frauensasci oon

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 29.11.1900
Umfang: 8
Snte 2. Nr. 138. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 29. November 1900. Jahrg. XM. Gegner Di Paulis geht!' Dieses Flug blatt beginnt mit folgender saftiger Emleimng: „Aus einer Mücke eineit Elefanten, aus einer ganz harmlosen politischen Geschichte ein Verbrechen machen, lügen, lügen und wieder lügen, selbst unter eigener Selbstbeschmutzung, das ist der Kampf, das sind die Mittel, die eine Partei -- bei der katholische Priester an der Spitze stehen — gegen Baron Di Pauli verwenden; man hat längst

empfohlen, welche di- Annahme ge stattete, dass die christlichsociale Partei le i t u n g der Mission des Herrn Hraby, anfangs wenigstens, nicht entgegentrat'. Wir erinnern uns bei dieser Gelegenheit — ohne sonst weitere R fl xwnen machen zu wollen — dass Baron Di Pauli auf der berühmten Brixener Versammlung vom 14. Oetober be hauptete: „Der Kampf, den Sie führen, findet nicht einmal die Billigung Ihrer ehemaligen Bundesgenossen, der Wiener Christlichsoeialen. Ich habe Daten > hiefür

. Die Christlichsocialen haben verlangt, dass gegen mich kein Gegen- candidat aufgestellt werde; sie haben sogar ge warnt vor einer Gegencandidatur.' Doctor Schoepser wies, diesen ersten Versuch Seiner Excellenz, die Wiener Christlichsoeialen gegen die Tiroler Christlichsoeialen auszuspielen, zurück mit deu Worten: „Ich bin vom Herrn Bürger meister Dr. Lueger in Wien ermächtigt zu erklären, dass er und die Partei als solche sich in den Wahlstreit in Tirol und in die Candi- datenfrage gar nicht einmischen.' Baron

Di Pauli aber suchte seine Behauptung, dass die christlich sociale Partei als solche für seine Kandidatur *) In den „Tiroler Stimmen' stand weniger vor sichtig: „als bekannter christlichsocialer Redner'. und gegen eine christlichsociale Gegencandidatur sei. zu beweisen durch einen Brief des Fikstei» Liechtenstein. — Recht behalten hat Dr. Schoepfer indem bald darauf die Wiener christlichsociale Partei offieiell ihre strengste Neutralität iur Wahlkampfe der fünften Curie von Deutsch, südtirol aussprach

. Wenn Dr. Schöppel, der doch ganz für Baron Di Pauli Partei nimmt, der, wie n selbst gesteht, die Kundgebung der Tiroler Ar- beitexvereine zugunsten Di Paulis veranstaltet hat, dessen Mithilfe bei der Mission Hrabys von D, Pauli selbst angerufen wurde, der Di Paulis Verhandlungen mit Hraby bei HrabyK zweitem Besuche Di Paulis im Wiener „Grand Hotel' anwohnte, ordentlich unterrichtet ist, s» ist Hraby zuerst Sr. Excellenz von einer höheren Seite empfohlen worden, und dann erst ist der Diensteifer des Pächters

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 03.09.1927
Umfang: 12
noch die Kugeln ,'u die Raditfch-lkrne gewor fen haben, von ihm abgefallen, sogar die Bauern und seine engsten Parteigenossen haben sich wegen seiner unsteten Politik von ihm abgekehrt. Bezeichnend ist, daß sich auch nicht ein einziger der Gründer der Partei, außer den Familienmitgliedern, unter seinem Stab befindet. Auch die verzweifelten Be mühungen Raditschs, außerhalb Kroatien für sich Stimmung zu machen, sind kläglich ge scheitort und seine mißlungene Agitation in Serbien und Montenegro dürste

der selbständigen Demokraten gehörte. Eine merkwürdige Wandlung der Geister hat sich in S l o w e n i e n vollzogen. Der Führer der Bolkspartoi, Msgr. Dr. Koroschetz, hat sich offen in das Lager der Regienings- adikalön, geschlagen und die Ideen der Autonomie, des Föderalismus und des Sepa- ratism.us begraben, so daß seine Partei nach den Wahlen, sei es mit den Radikalen oder mit den Demokraten, in einer Negierung sitzen wird. Die slowenischen Anhänger Ra- ditschs sind durch dessen immerwährende Anpöbelungen

-Parteien, von | t Drei Burschen von einer Sprengpatrone - denen einzig die Deutschen als eigene Partei I zerriffen. Am Freitag. 3 Uhr nachmittag- des Mitleids gegen Mensch und Tier. Roheit und Unsittlichkeit, die das Haus ihnen fern- zuhalten sich bemüht, treten auf der Straße oft nahe genug an'die Kinder heran. Die Straße ist daher eine schlechte Erzieherin. Allerdings in einem wirkt sie wieder gut: Sie erzieht zu Furchtlosigkeit und Unerschrocken- heil, schärft die Sinne und die Aufmerksam keit

nicht,' entgegnete die Witwe. „Es ist erst neun Uhr und er erscheint nie vor zwei Uhr morgens.' Er melnt's anders. Tourist (im Gebirge zu einem uralten Mann): „Wie alt sind Sie, und lind Si «hier gebaren?' — „Achtzi bin i und hier geboren.' — „Haben Sie Ihr ganzes Leben l 'r: ■■(!■, ti' — „Na. noch net ganz.' austreten, während die 320.000 ungarischen Stimmen wie bisher sich stets jener Partei anschkießen werden, die di« meiste Aussicht hat. die Regierung in die Hände zu bekom men. Oos voraussichtliche Ergebnis

der am 11. September stattfindenden Wahlen in d-e neue Skupschtina dürfte die Schwächung d:r Radikalen wegen ihrer Uneinigkeit, die stark? Verminderung der Partei des kroatischen Bauernführers und eine gewaltige Stärkung der Demokraten bringen. Die Zeit der ein parteilichen Regierung ist vorüber und eine Koalition aus den drei oder vielleicht vier führenden Parteien wird das Resultat sein. Für di« Innenpolitik ist dieser vollstän dige Kurswechsel ebenso bedeutungsvoll w.e fiir die Außenpolitik. Niemals wurden

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.12.1933
Umfang: 6
der Ortschaften zu, wo sie geleistet worden sind. » 5 Herr Catullo Righi spendete im Gedenken seines Bruders Eav. Dr. Leonida Righi, Notar in Tione, den Betrag von Lire 100.— für die Hilfs werke der Partei. Grundpreise für Lebensmittel Der Provinzial-Wirtschastsrat verössentlicht das Bulletin Nr. 51 über die Engros-Grundpreise, die aus den Märkten in Bolzano bis 29. Dezember l'-M gefordert wurden. Bei den Fleisch- und Fettpreisen ist die Kon sumsteuer in den angegebenen Preisen nicht mit iàgrissen. Tie ersten

^urkenmehl, 2. Qualität Mische Kartosseln, per Zentner 'àmesankàse 1V32 . Frische Milch - «lockfifch Hammersest Itocksifch Bergen vr»sche Eier, das Dutzend nicht 6.6» 7.2» trat als Freiwilliger im Jahre 1917 in das italienische Heer ein und war an der Front Kommandant einer MaschinSngewehrabteiiung. Nach dem Kriege war er als Sottotenente Kommandant der 12. Gruppe der Panzerautos in Firenze. Noch als Offizier trat er in die faseistische Partei ein. Als Mitglied der Partei wirkte er in den unruhigen

. Im Tätigkeitsbericht hob der Vertrauensmann die Initiativen für die Förderung des Werkes sür die Winterhilfe hervor, erwähnte den Besuch des Verbaudssekretärs in den Baracken sür die Delo gierten in Oltrisarco, das Interesse, das der Ver band der Partei sür die Armen des Rayons zeigt und lieferte auch einen genauen Bericht über die Lebensmittel, das Heizmaterial und die Kleidungs stücke. die verteilt wurden und nächstens verteilt werden. Schließlich entwarf der Vertrauensmann die Richtlinien sür die Tätigkeit

an den BerSandssekretär Der Berbandsfekretär antwortet auf die An erkennungsschreiben und Glückwünsche, die ihm anläßlich der Weihnachtsfeiertage von den Fa milien und Arbeitern, die von den Hilfswerken der Partei unterstützt worden sind, auf diesem Wege. ' , ^ Cr erwidert die Glückwünsche und betrachtet den Dank, der ihm ausgesprochen ist, als an den Duce gerichtet, gegen den alle Aeußerungen der Anerkennung und Dankbarkeit gerichtet sein sollen. Die Unterstützung welche der notleidenden Klasse zuteil

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in Bressanone: Buchhandlung Athesia. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Nr. 42 Allgemeine Lohnerhöhung ab S.Mai im Ausmaß von 10 bis 12 Prozent vom Korp. Zentralkomitee beschlossen Partei vor kurzem teilweise anerkannt wor den sind und hauptsächlich auf dem gesteiaer- ten Gestehungspreis der Rohstoffe' beruhen (Wolle. Baumwolle, Zellstoff, Felle). Zum Bericht des Ministers sprach

beeinflußte. 2. Die provinzlalräke der üorvorationen werden aufgetorderk, das Werk der Partei mit größtem Eifer forkzufehen. damit die Dis ziplinierung der Preise der wirtschaftlichen Lage und der Notwendigkeit der Produktion und des Verbrauches angepaßt bleibe, wobei bemerkt wird, daß die gegen jedwedes Speku- latlonomanöver vorgesehenen Maßnahmen stets in Kraft bleiben und nötigenfalls auch! verschärft werden können. ) 3. Ls wird anerkannt, daß die Preise der Artikel des breiten Konsumbedarfs

haben. Ro m, 30. April Heute trat unter dem Vorsitz des Ducs das Korporative Zentral-Komitee im Palazzo Venezia zur angekündigten Sitzung zusam men. Anwesend waren die Minister Thaon di Nevel, Dottai. Lantini. Alfieri, Rossoni. Sta- race. drei Vizesekretare der Partei» Unter staatssekretär Guarnieri und die Präsidenten der Reichsverbände der Arbeitgeber, und -nehmer und der Korporation. Die Wirtschaftslage Bericht des Korporakionsministers Zunächst erteilte der Duce dem Korpora tionsminister S. E. Lantini das Wort

, wie durch die erhöhten Transporttarife. Unter solchen Umständen ist es klar, das, ohne die energische Disziplinierung und Kon trolle der Wirtschaft es zu schweren Störungen gekommen märe, aber die Aktion der Partei vermochte jeglicher Spekulation in diesem Sinne Einhalt zu gebieten. Die Partei mußte bei vielen Produkten die höheren Gestehungskosten der hiezu benötig ten ausländischen Rohstoffe in Rechenschaft ziebrn, bei vielen anderen nationaler Pro duktion hingegen den Einfluß, den die bei der Ausfuhr erzielbaren

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 05.01.1907
Umfang: 18
% tarnen -tu einhelligen ?lnnahn-e.' Um d i e latho tische Bewegung m luol handeilc es sich da nicht, jottfcem um eine chrssrlichsozialc Parteibesprechung, die am 27. Dezember im Gasthos zum „weißen Kreuz' in Innsbruck tagte. Und da wurde bc- schtosjen: 1. 2n sämtlichen Landgemeinden- wa HI bezirken werden selbständige Kandidaten der chrisllichsozialen Partei ausgestellt und für deren Mahl sind alle Kräfte auszubietcn. 2. In den Städtebezirten wird die christlichsoziale Parteileitung

, beziehungsweise die hiezu designierten christlichiozialen Vereine bei Ausstellung der Kandidaturen mit den der christlichjozialcn Partei nahestehenden Männern .Fühlung nehmen. 3. Die Parteileitung wurde be auftragt, diesem Beschluß gemäß vorzugeheu und Hand in Hand mit befreundeten Bereinen die Wahlvorbereitungen gri beginnen. Die Ausstellung der Kandidaten soll mit dem Tiroler Bauernbund und Vertrauensmänner der Wahlkreise erfolgen. Die Partei tritt geschlossen und zielbewusst in den Wahlkampf ein, um Las

Ihrige zur Bildung einer großen christlichen Neichspartci bcizutragcn. Zweck der Versammlung war „die Stellungnahme der christlichsozialen Partei in Deutschtirol zu den be- vvrsichenden Reichsratswahlen'. Beschlossen wurde das Eintreten in den zielbewußten Wahlkampf und zwar in den Landgemeinden, d. h. es geh! gegen die katholisch-konservative Partei im Land!. Und das nennt das Grazer Blatt „die katholische Bewegung in Tirol'. Die vom katho lischen Alüonskomüce auf den 10. ds. anberaumte

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