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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1925
Umfang: 8
«te« „Der Laad»««»»' Freitag, den 19. Jmri IM. WUllUNll ZWUS. Der Raubmörder Rudolf Madl. Innsbruck. IS. Juni. Bor dem InnÄnmcker Schwurgericht be gann heute Freitag früh der Prozeß gegen Rudolf Madl, das ist einer von den beiden Burschen, Mim vorigen Jahre mit den Re volvern in der Hand im Etschland auf Raub und Mord auszogen und kaltMtig Menschen niedermachten, um ihren Lebensunterhalt zu fristen. Sein Genosse Braunhojer wurde den italienischen Behörden ausgeliefert, gegen Madl

wird der Prozeß in JnnÄ>ruck durch geführt, weil er ein Österreicher ist. während Braunhofer jenseits des Brenners seine Hei mat hat. Frühzeitig zum Verbrecher geworden. Rudolf Madl ist am 2V. November 1905 in Brüx als Sohn eines Maurers geboren. Nachdem er mit seinen Eltern in verschiede nen Orten gelebt hatte, trat er im Jahre 1919 in Wien Sei einem Drechslermeister in die Lehre. Echan nach acht Tagen bestahl Madl seinen Lehcherrn in schmählicher Weise und wurde er hiefür vom Landesgerichte in Wien

an Geld trieb sie dazu, im Gasthause „Meraner' in der Hofgasse ihre beiden Revolver zu verkaufen: sie machten aber recht unvorsichtig und prahlerisch Aeußerungen über ihre Taten. Der Mann, den sie wegen des Revolverankaufes ange sprochen hatten, sckSpste jedoch Verdacht, er verständigte die Polizei, und so konnten die beiden Verbrecher bald darauf in Hast gesetzt werden. Me sich die beide« Mordbuben verant worteten. Rudolf MM ist in allen wesentlichen Punkten der Anklage geständig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1905
Umfang: 8
Genauigkeit und Vollständigkeit zu erzielen, wird das allgemeine höfliche Ersuchen gestellt, etwaige Berichtigungen oder Ergänzungen der Redaktion des Adreßbuches, Obstmarkt Nr. 3, gütigst sofort bekannt geben zu wollen. Firoter Wokksöuud. In. Branzoll wurde am 5. d. die Gründung der Bundesgruppe vollzogen. In die Vorstehung wurden folgende Herren berufen: Gemeindevorsteher Leonhard Tomedi (Obmann), Gemewdxsekretär Emil Pasolli, Stationschef Rudolf Doozan, Stewbruchbesitzer Nikodemus Lentsch, Schul

, Walther platz, oder in der Apotheke „Zur St. Anna' des Herrn Paul v. A u fs ch^l aiter, Erzherzog Rainer- Straße. . . (Nachdruck verboten.) Adelstolz und ZZürgecherz. Von Nelly Franz. VIII. Seit Rudolf in stiller Nacht in Gertruds Zim mer die Tagebuchblätter gelesen, war er auffallend verändert. Seine Ruhe und Sicherheit, mit welcher er bis jetzt alles geleitet, war von einer Hast und Aufregung verdrängt, als fehle ihm die Zeit, das Notwendige zu erledigen. Albert sah ihn nur selten in den letzten

Tagen, ja, das Zusammensein der Brüder beschränkte sich fast ausschließlich auf die gemeinsamen Mahlzeiten. Albert war aber nichts weniger als beunruhigt durch Rudolfs verändertes Wesen. Er lächelte befriedigt, weil er die Ursache desselben kannte. Er hatte wiederholt gehört, daß Rudolf am Abende Gertruds Zimmer betreten und dort längere Zeit verweilte und darauf baute er seinen Plan, das Tagebuch der jungen Frau in des Bruders Hände gelangen zu lassen. Gertruds letztes Schreiben war durchhaucht

, um die Früchte meines Fleißes und meiner Sparsamkeit ihm als einen Teil seines Darlehens zu übergeben. Er wies dasselbe zurück, weil er kein Recht habe, über Gelder zu verfügen, die er zum Wohle seines Kindes geopfert. Er war nicht hart, aber gerade die Weise, wie er meinen guten Willen zurückwies, verletzte mich bis inS Innerste.' „Er meint es nicht böse, Rudolf, er hat dem ernstes Streben mir gegenüber oft lobend hervor gehoben. Aber der alte Herr kann es nicht so leicht vergessen, daß gerade diescs Geld

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1907
Umfang: 8
auf das herzlichste. Glückwunschtele gramme langten ein vom Obmanne des Bundes, Herrn Professor Dr. Wackernell und von Herrn Ernst Teßmann, Obmanne der Ortsgruppe Eppan. In den Vorstand wurden sodann gewählt: Quirikus Elena, Obmann, Josef v. Piristi, Stellvertreter, Schulleiter Rudolf Riedl, Schriftführer, Josef Steiner als Stellvertreter, Thaddäus v. Elzenbaum, Schatz meister, Josef Oberhofer als Stellvertreter; dazu wurden noch zehn Beisitzer gewählt. Herr Obmann Elena hielt sodann die Schlußrede und beendete

blieben dort mehrere Personen als Wache. Der Schaden läßt sich noch nicht ganz ermessen und trifft zum Teil den Haupoltbauer, zum Teil die Stadt Meran als Besitzer obiger Wälder. — Die Holz hacker Joses und Rudolf Berger, Vater und Sohn, ersterer 53, letzterer 24 Jahre alt, lebten schon seit längerer Zeit in Zwist. Am Freitag abends kam es wieder zum Streite wegen eines Milchmuses, das der Vater ungenießbar fand. Dieser Streit entspann sich am Samstag früh am Holzplatze aufs neue und der Vater warf

abgefaßt zu werden den Schlitten einfach stehen und flüchtete. — In der letzthin stattgefundenen Gemeinderats sitzung wurde der Beschluß gefaßt, die städtischen Gründe am rechten Sillufer bei den sogenannten Sillhösen an die Südbahn um 10 Kronen per Klafter zu verkaufen. Damit ist der erste Grund stein zur Erweiterung des Centralbahnhoses gelegt. — Der Kellner Karl Witting hat dem Pferdefleisch hauer Pollak hier ein Pferd und dann dem Hotel besitzer Rudolf Steinberger in Schönberg einen Wagen

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