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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.10.1936
Umfang: 6
des Senats und der Kammer, der Minister für Presse und Propaganda, der Unterstaatssekretär der Ministerpräsidententschaft, der Botschafter Ita liens beim Heiligen Stuhl, der Bizegouverneur von Roma, ver Präfett, der Verbandsfekrekretär und hohe Funktionäre des Goüvernatorates. Von der Stadt des Vatikans waren zugegen Möns. Pizzardi, Sekretär für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten und der Gouverneur Marchese Serafini. Der Duce, der die Uniform des Generalkomman danten der Miliz trug, traf

Konsul Erskine folgte. Ras Jmru wurde nämlich von den Galla-Stäm men gefangen genommen und weggeführt. Sie werden ihn solange als Gefangenen behalten, bis er ihnen nicht den seit langem rückständigen Sold ausbezahlt haben wird. Ein vatikanisches Dementi Stadt des Vatikans, 29. Oktober „Osservatore Romano' dementiert auf das nachdrücklichste eine von F. Guilleaume in der Pariser Zeitschrift „Revue Politique et Parlamentair e' publizierte tendenziöse Meldung über die angebliche finanzielle Hilfelei

stung des Vatikans für den abessinischen Krieg, die Zeitschrift sprach von mindestens ZW Millionen Lire, und das fortlaufende Einlangen diploma tischer Balisen der Nuntiaturen voll ausländischer Valuten in der Stadt des Vatikans, die bei der Pank von Italien in Lire umgewechselt worden seien. „Osservatore Romano' bezeichnet diese Art von Journalismus als Verbrechertum und be dauert, daß eine Zeitschrift vom Rufe der „R evue Politique et Parlamentair e' solch gro teske Verleumdungen überhaupt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 14
Datum: 01.03.1929
Umfang: 14
der Lage, sondern glauben im Gegenteile aus dem bisherigen Verhallen des Vatikans gegenüber Südtirol schließen zu können, daß der Papst nunmehr diese seine Haltung nicht von Grund aus ändern werde. Wenn wir uns die Ereignisse der letzten Zeit vergegen wärtigen, so hat der Papst sowohl Kardinal Piffl wir dem Bischof von Osnabrück gegenüber, welche das Thema Süd- tirot anschnitten, stets betont, daß die Kirche nicht frei wäre. Trotzdem fallen aber in die Zeit der Unfreiheit zwei Ereignisse, die dartun

des verwaisten Bistums Brixen an den Prälaten Mutschlechner an Bedeutung, die gegen den Willen der italienischen Regierung zu einem Zeit punkt erfolgte (Ende Oktober 1928), an dem die Verhandlungen, die im Konkordat ihren Abschluß fanden, bereits im Gange waren. Diese Ernennung zusammen mit der Weigerung des Vatikans, das Bistum Brixen nach der notwendigen Los- , lösung aus der Salzburger Kirchenprovinz einem italienischen j Metropoliten zu unterstellen (die Diözese untersteht nunmehr direkt

dem Apostolischen Stuhl), lassen deutlich die Absicht erkennen, die Brixener Frage bis zum Abschluß des Kon kordats zu vertagen. Der Brixener Stuhl ist also bis heute verwaist, seine Besetzung wird zweifellos erst nach Inkrafttreten des Konkordates erfolgen. Dies lenkt die > besondere Aufmerksamkeit auf das neue festgelegte ! Recht des Vatikans, die Bischöfe völlig selbständig | und ohne staatliche Zustimmung zu ernennen. Dieses Recht ; ist bisher nur allgemein als konform jenem des polnischen ! Konkordats

, wo man über mich erstaunt den Kopf schüttelte — denn man wußte nichts von meiner Einberufung und in Spinges ver sah den Dienst ein anderer Lehrer. Man riet mir zunächst offizielle Organ des Vatikans, am,22. August 1927 als Antwort auf die Forderung der „Tribuna', für die Slo- venen gutgesinnte Italiener als Seelsorger beizustellen, ge schrieben: „Hinsichtlich der religiösen Betreuung der anderssprachigen Bevölkerung hat der HI. Stuhl unabänderliche Grundsätze, die er seit den Anfängen der Kirche ausgeübt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1937
Umfang: 6
1V35 bis zum März 1V37 von den Arbeitern in Jtalienisch-Ostafrika insgesamt Lire 1.497,S53L67.80 in die Heimat geschickt worden. Da,zu kommen noch die Beträge, die von den Arbeitern, die infolge Kontraktab-- laufes in die Heimat zurückgekehrt find, mit sich geführt würden. Arbeiter in Audienz beim Papst Spazierfahrt Im Aulo in den Gärten des Vatikan» Stadt de » Vatikans, 12. April. Gestern vormittags hat der Papst in Privat- aüdienz Möns. Borgoncini Duca, apostolischer Nuntius beim Quirinale

und Marchese Serafini, Gouverneur der Stadt des Vatikans, empfangen. Anschließend stieg er in die Sala Ducale nieder, wo er die Funktionäre, Beamten und Arbeiter des technischen und wirtschaftlichen Dienstes mit,dem, Generaldirektor Ing. Leone Castelli an der Spitze' empfing. Die Arbeiter waren alle in Arbeitsmontur und empfingen den Hl. Aater mit begeisterten Ovalio-' ne». Der Papst richtete an sie einige väterliche^ Worte und erteilte ihnen den apostolischen Segen,! Dann kehrte er in seine Gemächer

zurück und be». gab sich von dort mit dem Lift ins ebenerdige àockwerk, bestieg dort sein Auto und machte zuiNj erstenmal wieder eine Spazierfahrt durch die^ Gärten des Vatikans. Im Auto befanden sich mit dem Hl. Vater Prof. Milani ' und, Möns. Toraldo. Sagoda erklärt: 55 t 1p W auch Stalins letzte Kiuube geschlagen' Warschau, 12. April. Aus. Moskau eintreffeilde Nachrichten besagen, daß ein/5ioinp,lokt zur Befreiung Jagodas aufge deckt worden 'sein, soll, der oöm Lubicmca-Gefäng- nis

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1904
Umfang: 8
wahl vorbereite. Der römische Korrespondent der „Mg. Ztg.' erklärt nun, daß die Meldung, in die ser Form wenigstens, den Tatsachen nicht entspricht. Der Standpunkt des Vatikans in Sachen des staatlichen Vetorechtes ist immer unverrückbar ge wesen und ist bei den Konklavevorgängen von 1903 mit voller Deutlichkeit hervorgetreten. Die Existenz eines staatlichen Vetorechts wird unter keinen Umständen anerkannt; es wird in seiner Ausübung nur ein verurteilenswerter Mißbrauch gesehen. Daraus ergibt

sich, daß eine formale Ab- schassung ein Fehler wäre, und eine Sinnesände rung dkKs Vatikans dokumentieren wurde, denn man kann nur das abschaffen, was existiert, und was man als existierend anerkennt. Diese for male Abschaffung würde daher die Anerkennung des bisherigen Zustandes bedeuten, zu der man in den vatikanischen Kreisen nicht im mindesten geneigt ist. Es ist ja allerdings richtig, daß man sich seit dem letzten Konklave im Vatikan sehr viel mit dieser Frage beschäftigt hat, und das ist durchaus Legreiflich

des Vatikans hat. und Frankreich, das durch Km ein mal zugunsten der Trennung von Staat nnd Kirche eingenommenen Standpunkt moralisch gezwungen wäre, sich des Einflusses auf die kirchliche Angele genheit der Papstwahl trotz des bestehenden Kon fliktes zu beMben. Bliebe also Oesterreich, und da ist der Ausgang aus verschiedenen Gründen zwei felhaft. Erstens kann man in Wien Nach den Konklavevorgängen von 1903 leicht die ganze Ak tion als gegen Oesterreich gerichtet betrachten »md zweitens' vertritt

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