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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.06.1864
Umfang: 4
sich nach Domingo. Turin, Q WaliiM. , OT Ä '? un ** 3m Budget pro 1865 erscheinen die Ausgaben nnt 913, die Einnahmen mit 625 Mill. Francs beziffert. Turin, 5. Juni. Man hat behauptet, daß der bewaffnete Friede langsam den Ruin Italiens herbei führen werde. Und in der That ist nicht zu ver kennen , daß die finanzielle Frage gegenwärtig die ernsteste ist, mit der man sich in Italien beschäftigen zu können glaubt. Eine Partei, aus Männern bestehend, die allen ministeriellen Intriguen fern sind, den Ideen

der Ordnung und der Einheit ergeben, möchte um jeden Preis aus dieser falschen Lage heraus, die das Land zu kontinuirlichen Anlehen zwingt und beträchtliche Summen verschlingt, die in Friedenszeiten der Industrie, dem Ackerbau und dem öffentlichen Unterrichte zu Gute kommen sollten. Diese Partei ist den Traditionen treu, welche Cavour hinterlassen hat. Dieser Staatsmann ließ die schleunigste Bildung einer zahlreichen, mäch tigen und wohldisziplinirten Armee stets eine seiner Hauptsorgen

. Vor langer Zeit schon haben die Führer der gemäßig ten Partei wie die dem Autoritäts-Prinzip ergebenen Journale die Parole ausgegeben: entweder Krieg oder Entwaffnung. Die andere junge Partei, hält die Ent waffnung für eine Feigheit. Ihr Wahlspruch lautet: „Der Krieg und dann die Entwaffnung!' Tnrin, 6. Juni. Das gestrige Fest des „Statuts' lief ruhig ab. Es fehlte zwar nicht an Tumultuanien, die ihr obligates „Rom und Venedig' riefen, allein es kam zu keiner weiteren Demonstration. Der König hielt

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1864
Umfang: 4
Partei geworden ist. MslieA. Turin, 15. Sept. Ich bin in der Lage, Ihnen einen Artikel zu skizziren, der morgen in der Opinione erscheinen wird und neue Eröffnungen über die von und seit Cavour über die römische Frage mit Frankreich gepflogenen Unterhandlungen bringt. Graf Cavour, heißt es in dem Artikel, sei immer der Meinung ge wesen, daß die römische Frage weder durch das Schwert noch durch Aufstände, sondern nur im Einklänge mit Frankreich gelös't werden könne, und zwar in einer Weise

möglich sei. Der neue italienische Minister fand also die Sache auf einem schlechten Wege. Konnte er hoffen, ihr eine bessere Richtung zu geben? Dabei war die französische Regierung in einer schwierigen Lage gegen über der katholischen Partei, welche die Versprechen der italienischen Regierung fortwährend für ungenügend er klärt hat. Thouvenel, der zugleich die Nothwendigkeit einer schnellen Lösung der römischen Frage einsah und die Prätentionen der katholischen Partei nicht unberück sichtigt lassen

wollte, hatte dem Kaiser einen Entwurf vorgelegt, wonach die französischen Truppen binnen drei Jahren aus Rom zurückgezogen werden, aber Civita- Vecchia noch besetzt bleiben sollte. Trotz dieses Zugeständ nisses an die katholische Partei fiel Thouvenel eben durch ihren Einfluß. Nachher folgten den Versuchen, welche Italien zur Anerkennung der weltlichen Macht des Papstes machte, andere, welche die französische Inter vention durch eine Intervention und Garantie der katholischen Mächte ersetzen wollte. Auf Beides konnte

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.02.1863
Umfang: 4
Loyalitäts-Depu- tationen, deren eine ja noch kürzlich empfangen wurde; wir haben nicht zu entscheiden, ob nach einer berech tigten Auffassung die Anklagen der Landesvertretung gegen die Minister weniger Werth haben, als die Ver- läumdungen und Schmähungen gegen das Abgeord netenhaus, zu denen sich der Eifer einer kleinen Partei straflos verstiegen hat, die schon mehrfach Preußen und scine Dynastie an den Rand des Abgrundes brachte.' Im Uebrigen werden die Verhältnisse in Preußen jetzt wirklich

diese unter gleichzeitigem Ein solcher Zustand ist in der konstitutionelle Entwick lung eine unerhörte. Das preußische Verfassungslrben richtet sich-nach einem „unsichtbaren Staatsrechte,' wie die „Nat.-Ztg.' einen Leitartikel überschreibt, und die „N. A. Ztg.,' die in einer und derselben Nummer die Gerüchte von der bevorstehenden Auflösung des Abge ordnetenhauses dementirt und die Fruchtlosigkeit der Adresse docirt, scheint dieses „unsichtbare Staatsrecht' gründlichst studirt zu haben. Die liberale Partei wird fest

im gesetz gebenden Körper, dem der Entwurf vorgelesen worden, beginnt morgen. Nach, dem Wunsche der Regierung soll Herzog Morny hier die allgemeine Diskussion in möglichst engen Schranken, oder, wenn es angeht, gar nicht zu Stande kommen lassen. Es haben sich jedoch bereits die fünf Depntirten der demokratischen Oppo sition, so wie von der klerikalen Partei die Herren Keller, Kolb-Bernard und Lemercier als Redner ein schreiben lassen. Paris, 2. Februar. Der „Moniteur' zeigt die feierliche Ueberreichung

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Seite 3 von 4
Datum: 02.08.1865
Umfang: 4
, durch welchen den Befehlshabern frei stand, Schrift steller vor-daö Kriegsgericht zu stellen, deren Artikel der Treue oder Disciplin der. Truppen gefährlich er? achtet worden waren. Die Progressisten werden bei den nächsten Wahlen in geschlossenen Reihen auf dem Kampfplätze erscheiuen; Prim und Olozago rüsten sich zur Heimkehr nach Madrid, nur die Wahlver sammlungen ihrer Partei zu leiten. Die Kamarilla betrachtet diese Männer als notorische Verschwörer, die auf den Sturz der Dynastie loögehen. O'Donnell bewegt

sich zwischen so scharfen Extremen bis jetzt mit seiner altbewährten Virtuositär. Der Telegraph von Barcelona meldet, daß n:an dort einen Brief des Generals Prim erhalten habe, in welchem er an zeigt, daß er den 30. Juli in Madrid eintreffen werde. Er fügt hinzu: „Hört damit auf, Commen tare über die Haltung der progressistischen Partei zu machen; was das Eeutral-Komitä entscheidet, muß gelten. Nichts Anderes:' Neueste Post. Wien, 31. Juli. Wir glaube» gut unterrichtet zu sein, wenn wir Herrn Baron von Hübner

wird bezweifelt. (N. Fr. Pr.) Altona, 31. Juli. Die Freilassung May's ist fortwährend aussichtslos. Das Vertrauen in Oester reich, welches eigentlich das energische Auftreten der augustenburg'schen Partei veranlaßte, ist erschüttert, obwohl Herr v. Halbhuber den beschwerdeführenden Deputationen seinen Beistand zugesagt hat. (N.F.Pr.) Petersburg, 31. Juli. Einer Meldung des „Rus sischen Invaliden' zufolge hat General Tschnernajeff am 28. Juni Taschkent» eingenomnien. Sein Ver lust betrug 25 Zotte

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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1865
Umfang: 4
' meiiits daß sie zwar nicht illuminiren, dafür aber ihre Fen-- sterscheiben affekurircn will. Die „Präger Zeitung'! wünscht statt der Illumination lieber Akte der Wohl-! thätigkeit. Die Partei ' der „ JUumilrateir' wundert' sich über diesen Spruch der amtlichen Sybille nicht' wenig. Der Stadträth hak bereits den Beschluß des! Stadtverordneteir-Kollegiums, derr 20. Oktober festlich! zu begehen, durch Plakate.der.Bevölkerung angezeigt.; — Eine der letzten Nummern des in Brunn erschein ncnden „Mährischer

Adler', Organes der naliormleir mährischen Landtags - Partei, behandelte f die Frage, eines Generallandtages der böhmischen Krone und war ausdrücklich an die Adresse der Centralisten ge richtet. „Wir sind bereit— heißt es in diesem Artikel — dem'Reiche zu geben, was dem Reiche gebührt, aber niemals ohne Böhmen oder gegen die Böhmen. Unsere Selbstverwaltung berührt Böhmen nicht, und es hat sich in dieselbe auch niemals eingedrängt, allein das Staatsrecht 7 der Krone Böhmens zu vertheidigen

, da Diejenigen, welche die Steine schleuderten, sich in die Häuser zurückgezogen hatten. Von Seite unseres Oberstuhlrichtcrs Herrn v. Hört ist sofort eine strenge Untersuchung eingeleitet wordem Der Schaden. au zertrümmerten Fenstern ist sehr beträchtlich, da fast sämmtliche Anhänger, der Dragfy'schen Partei densel- .den. an.ihren Fenstern miterlittcn. . . (Deb.) - .. 'Agram, . 12 '. Okt. Die Publicirnng des Stand- rechtes steht in bcit von Räubern bedrohten Gegenden CroatienS .und Slavoniens sehr.nahe bevor

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Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1864
Umfang: 4
. der ehemaligen sozialistischen und den von den Radikalen Unabhängigen zusammengesetzten Partei. Der Schall der großen Glocke auf St. Peter, wo seit den bischöflichen Zeiten alle Wahlen vorgenommen worden waren, die aber am bezeichneten Tage in dem eigens dazu erbauten Wahlhaus vorgenommen wurde, ver kündete den Ausbruch der Wahl. Dieses Wahlhaus hat der Volkswitz „Ohrfeigenhauö' getauft, weil sich die Wähler nur zu häufig darin zu prügeln pflegen. Der Morgen vergieng diesmal übrigens ganz ruhig. Nach mittags

rückten die Wähler-Kolonnen vom Lande ein, zwei und zwei in militärischem Schritt, mit fliegenden Fahnen und mit Trommelschlag. Jeder hatte noch dazu die Farbe seiner Partei auf den Hut gesteckt. Bonden entlegeneren Gemeinden her sdenn zur Wahl des Staats raths bildet der ganze Kanton nur ein Kollegium) kamen viele Wähler zu Wagen, die ebenfalls beflaggt waren; ja den Pferden, die sie zogen, hatten sie Wahlzettel mit der Parteifarbe hinter die Ohren gesteckt. Doch vergieng auch noch der Anfang

sich mitt lerweile Meinungsverschiedenheit und Debatte. Auf Seite der Radikalen wurde behauptet, es seien durch die Jndependenten Wahlzettel von kürzlich Verstorbenen und Abwesenden abgegeben worden, jedoch heißt eS, die Zahl solcher Zettel betrage nicht mehr als 15—30, und diese hätten natürlich'das Resultat der Wahl nicht geändert. Sei dem wie ihm wollr, die 17 Radikalen deö Centralbureaus kassirten unter dem Widersprüche der 10 Jndependenten die Wahl. Dieses Verdikt, welches den Verdacht eines Partei

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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1865
Umfang: 4
der Kirche zu verhüten. Die Aufregung war schon auf'S höchste gestiegen, als die Führer der Partei den Eingang versuchten, aber alsbald, ehe die Behörde einzuschreiten Zeit fand, durch das anwesende Volk unter fürchter lichem Geschrei davon abgehalten und in die Flucht getrieben wurden. Die Nachfolgenden entzogen sich durch schleuniges Entrinnen dem Angriffe und flüchteten sich zum großen Theile noch Ludwigshafen, nicht aber, ohne daß es vorher von deren Seite zu Thätlichkeiten, selbst Verwundungen

Frist erstand, Deutschland wäre darum nicht einiger geworden, bedauerlich und von unabsehbaren Folgen für Jahrunderte war aber der Sieg der Ultra- montanen Partei, wir fühlen ihn noch heutzutage. Auch nach einer anderen Seite gieng Laube auf die Richtung unserer Tage cin. Nachdem sich das Grab über den Koryphäen unserer poetischen Literatur ge- schloffen, wandten sich die besten geistigen Kräfte Deutschlands der Forschung, namentlich der geschicht- lichen zu. und es ist ein hervorstehender Zug

in Oesterreich die staatsrechtliche Maxime aussprachen, daß beiden Theilen, jedem in seiner Weise, Rechnung zu tragen sei. Noch immer ringt dieselbe Partei um die Herrschaft, mit denselben Mitteln, die Personen sind gewechselt aber nicht das Prinzip, nicht die Gesellschaft, die hinter den Coulissen die Fäden leitet. Diesen tückischen Mächten, .Die kei eS Menschen Kunst vertraulich macht,' j fiel auch Wallenstein oder, wie ihn Laube historisch! richtiger nennt, „Waldstein' zum Opfer. Für den Gang

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