, der die Sicherheit Frankreichs bedrohte, so könnte sich Grossbritannien zum Eingreifen gezwungen sehen. Grossbritannien bleibt inzwischen in inniger Fühlung mit Frankreich und mit den Dominien des Reiches, vor allem aber mit den Vereinigten Staaten, deren Sympathie für Grossbritannien in jedwedem Augenblick, beson ders aber in einem solchen wie dem jetzigen, be sonders wertvoll ist.' Die halbamtliche Erklärung fährt fort: „Die Beziehungen Erossbritanniens sind noch nie herzlicher und freundschaftlicher
haben, sein Land werde stch gemäß dem französtsch-pol- nischcn Pakt jeglicher gegen Frankreich gerichteter Handlung enthalten, könne aber die eigene Hal tung für den Fall eines allgemeinen Konfliktes vorderhand nicht bestimmen. Berliner Pressestimmen — Ablehnung etwaiger Kompromißlösungen Berlin. 11. September. In ihren Kommentaren zur Rede des General feldmarschalls Eöring betonen die hiesigen Zeitungen einstimmig, daß die Stunde ernst ist und unterstreichen die Verantwortung, die auf den Wcstmächten
würde». Wir laden die Eng länder ein, darüber nachzudenken und wünschen, daß sich in England Männer finden, die ge nügend nationales Ehrgefühl aufbringcn. um einzusehen, daß das deutsche Volk nicht untätig zuschauen kann, wenn VA Millionen Deutsche unter dem tschechischen Terror leiden. Die gleiche Einladung richten wir an Frankreich und die Vereinigten Staaten, die auch auf Seiten derer, stehen, die auch vor Drohungen nicht zurllck- schrccken, um uns vom Weg der Ehre ab- znbringen. Diesen rufen wir die Rede