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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
, das das Schulheft versteckt und nun in seiner Einfalt denkt, es*brauch:: nicht mehr zu lernen. Es genügt natürlich nicht, sicli das von vornherein „grundsätzlich' klar- zumacheti. .Will man wirklich seine Ver geßlichkeit „heilen', so muß matt zu nächst stets von Fall zu Fall vorait- schreiten. Allmählich stellt sicli dann das Unterbewulitsciu auf eine solche Kontrolle ein und gibt von selbst die Dr.Prinnegg, Meran. Lauben 74, ordi niert wieder ab Montag, den 15. Jänner 1945. Dinge wieder preis

, die wir ihm in elpe Ecke hinein „schubsten' denn cs weiß jetzt, es hat doch keinen Zweck, länger Versteck zu spielen. Gehen wir also z. B. zunächst von dem ersten genann- ■ n „ £ , ten Fall aus: Fragen wir uns. warum .a!i H ... u . s ..^ ca . wir gerade den X.. mit dem wir doch eine wichtige Sache zu besprechen haben, anzurufen vergessen! In neun zig von hundert Fällen müssen wir uns, wenn wir. ehrlich sind, gestehen, daß wir uns ein wenig fürchten: der X. redet immer so lange um eine Sache herum

: das ist zeitraubend, unerquick lich. ärgerlich. Nur zu gern finden wir einen Vorwand, so lange es irgend geht, um ihn nfeilt anzurufen; wir „drücken“ uns. wir „vergessen'! Ueberwitiden wir also diese Furcht, indem wir sie uns eingestehen. Wir werden dann nicht so leicht wieder vergeßlich sein! Wenn wir unsere Vergeßlichkeit prüfen, so werden wir erst finden, daß nur eine gewisse Unlust und Bequemlichkeit die Ursache ist, und zweitens, daß diese Kontrolle von Fall zi\ Fall die leidige Vergeßlichkeit; schließlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 09.03.1945
Umfang: 2
wird auch die Entscheidungsrunde sein. Wann diese Entscheidungsrunde kommt, das kann niemand Voraussagen. Das hängt von zu vielen Imponderabilien ab, als dass das möglich wäre. Auch ist die feind liche Koalition so heterogen zusam mengesetzt, dass kaum mit einiger Sicherheit vorausberechnet werden kann, wie sie in diesem oder jenem Fall reagieren wird. Der Krieg hat im Verlaufe seiner fünfjährigen Dauer vielfache Wand lungen durchgemacht. Er spielt sich heute auf der Feindseite nicht nur nach anderen Grundsätzen

abspielt. Wäre das der Fall, dann wäre er lediglich ein Vorgang innerhalb der mechanischen Welt, der keinerlei geschichtliche Elemente auf wiese. Auf der „Konferenz“ von Yalta — Verhandlungen zwischen Kriegsbanditen verdienen die Bezeichnung wahrhaftig nicht! — wurde zwischen Stalin und Roosevelt, also zwischen dem bolschewi stischen und dem plutokratischen Expo nenten des Weltjudentums, die wirtschaft liche und industrielle'Erschließung Sibiriens (was hinsichtlich des Vor habens gemäß marxistischer

Expansion auszuschlachten ge denken. Man dürfttz kaum fehlgehen, wenn man den politischen Absichten den Vorrang zuspricht. In diesem Fall leisten die USA. weiter nichts als großspurige Vorspanndienste für die weiterlaufende Bolschewisierung der Welt, die an der schmalen, wenn auch eisbedrohten Be ringstraße nicht Halt machen wird. Lieber Sibirien wird die Wirtschafts- brücke zum USA.-Kommunismus geschla gen, eine Brücke, die von Juden gebaut wird, über die später einmal nach bol schewistischem Kommando

und dem wirtschaftlichen oder politischen Belieben der bolschewistisch-plutokrati- schen Drahtzieher ausgeliefert wäre. Diese Partnerschaft hat sich Roosevelt, vorerst noch von Morgans-Gnaden, durch sein Desinteressement an Europa erkauft, um für sein Land zur Abdeckung innenpolitischer Zukunftsnöte einen fetten Brocken bereit zu haben. Wahrscheinlich ist auch er — sogar im amerikanischen Sinn — ein betrogener Betrüger, einer, der willfährig die Fall brücke zwischen Amerika und Sibirien zugunsten des Bolschewismus

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.02.1944
Umfang: 4
kommt nur bei der Maschine von außen. vom Brennstoff, niemals aber beim Lebewesen. Wenn der der Kräftigste wäre, der die meisten Nah« rungskalorten zu sich nimmt, dann müh ten die dickstem Menschen zugleich auch die gesündesten und leistungsfähigsten sein. Genau das Gegenteil ist der Fall. In der Front und bei den Stoßtrupps findet man meistens nur schlanke Men schen» die eben deshalb besonders gesund und leistungsfähig, sind. . Kraft kommt also nicht von außen. son dern ausschließlich von innen

durch Übung der Eigenkräfte. Dasselbe gilt für die Abwehrkräfte. Gesundheit setzt die hohe 'Bereitschaft Und Leistungsfähigkeit der Abwehrkräfte voraus. Ist dkös nicht der Fall, werden die Eigen- und Abwehr- ' kräfte nicht rechtzeitig geübt und stark . gemacht, so ist der Rüstungszustand ge genüber kommenden Angriffen schlecht. Krankheit' und Siechtum bedrohen den ‘ Menschen. Cs ist also nicht gut. jeder Auseinander ssetzung mit Umweitgesahren auszuwei chen. Nur was flöh ständig übt. stählt sich. Deshalb

haben können, als es tatsächlich der Fall war.. Ouinz kam mit einer' leichteren Kopfverletzung davon. Cr mußte spitals- ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen. Bu. Sarnlheln. E h e j u bA I ä u m. Bor einige» Tagen konnte der Meßnerhauer zu St. Valentin am Kanüelsberg Anton Nabensteiner mit seiner Frau Kla ra. geb. Ainhaufer. eine Oberhöllektochter am Trienbachberg. den 40jährigen Ge denktag ' ihrer Eheschließung feiern. In den vielen Jahren hat sie auch manches Leid getroffen. Als sie noch sung verhei- tatet

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