des Volksgemeingeistes'. Ihre Ausführungen klangen in den Vorsatz aus, nicht davon abzugehen, daß die Schulerziehung aus der Religion heraus geleistet werden müsse. Univer sitätsprofessor und Reichstagsabgeordneter Schrei ber aus München (Westfalen) sprach über die Vildungsaufgaben des deutschen Katholizismus. Er betonte, daß von dem Zusammenbruch auch die deutsche Bildung und Wissenschaft sehr ernst in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Schranken der wissenschaftlichen Völ kerverständigung müßten niedergerissen
und mein Schwiegersohn ebenfalls — aber am härtesten lei det doch ein Mutterherz.' „Nehmen Sie Ellens Zustand nicht ein wenig zu schwer, liebe, gnadige Frau? Das müssen doch fast alle jungen Frauen durchmachen,' sagte Fee trö stend und teilnahmsvoll, obwohl sie selbst um Elle» sehr in Sorg« war. Die alle Dame seufzte tief auf, legte ihre Hand auf Fees Arm und sah sich ängsttich um. .Leider Gottes ist Ellens Zustand gar nicht ernst genug zu nehmen,' sagt« fle und berichtet« See leise, was der Arzt gesagt hatte, » Fee
meine Tochter recht oft. Wir haben schon unsere Not, sie im Hause zu halten.' Fee versprach es. Sehr ernst und bedrückt kam sie nach Hauie. Sie erzählte ihrem Mann, daß st« bei Ellen Forst gewesen, und daß diese sehr leidend fei. Sie sagte ihm auch, daß Ellen und ihre Mutter sie drin« gend gebeten hatten, die junge Frau oft zu besu chen. Cr sah sie scharf und forschend an. Sie erschien ihm so ernst und blaß, wie er sie lange nicht gesehen hatte. Er schrieb das der Begegnung mit Forst zu. von der ihm Fee
berichtet hatte. „Es wird dir nicht sehr lieb sein, dies Versprechen erfüllen zu müssen.' sagte er nach einer Weile. „New. allerdings nicht. Aber ich muß doch zu« weilen hingehen.' „Und bist dann natürlich Begegnungen ausge fetzt. die dich beunruhigen,' bemerkte er ernst. Sie strich sich da» Haar au« der Stirn und sah vor sich hin. ,LZie mir jedenfalls unangenehm sirS. und dt« tch oermeiden möchte', sagte sie seufzend. A? sah fie «mchig an und dacht»' <Lvrtsetzuva
