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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1937
Umfang: 6
L. 75.— Ausland sährl. L. l6Z.— Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 222 ß2. äen vergeblichen Bemühungen von Nzzon berufung der Signatar-Mächte von Nyon zur Reviäierung äer Ueberwachungszone im Mittetmeer London, 16. September, rqerückter Nachstunde sind wichtige Mel- ulier die vermutliche Stellungnahme chs und Englands zur italienischen For ach Gleichberechtigung aus Paris und ariser ^Korrespondent des „Daily T e- h' glaubt zu wissen, daß zwischen Eden dos heute eine bedeutsame Unterredung

, selbstverständlich bleibt. Die italienische Antwort habe die dieser Mitarbeit nicht geschlossen. Nie llili die Bedeutung der italienischen In ni Mittelmeer in Abrede stellen. Lai l y -E x p r e ß^ berichtet, daß. die g nach völliger Gleichstellung Italiens im er seitens der britischen und französischen g wohlwollend in Rechnung gezogen Man könne damili rechnen, daß die ita- Zerstörer binnen kurzem sich an Seite ischen und französischen am Patrouillen- teiligen werden. In London vertraut

auf, daß damit, die Unterredungen er- sein werden, die der britische Botschafter ptember in Roma aufnehmen wird, s Chronicle' und „Daily He nrichen sich natürlich wieder zum Echo emen Volkssrvntblätter von Paris und uch heute wieder fest, daß der Plan zur g der Miiü'elmeerschissahrt sehr gut auch Mitarbeit Italiens durchgeführt werden nd dasz Frankreich und England auf jeden ne Absicht haben, ihren Plan zu ändern; .e hänge nicht mehr von London und Pa- sondern von der Konferenz von Nyon, die ektiv anzusehen sei, usw

des italienischen Überwa- Wnittes unter Gleichstellung mit der bri no französischen Flotte steht im Mittelpunkt eresses. Die Presse stellt die Möglichkeit ^'Versammlung in Genf oder auch in >n Aussicht. Trotzdem man den Eindruck London bereit wäre, Italien zufrieden- Zeigen sich die verantwortlichen französi- °> e einer Revision des so eilig abgeschlos- mrages abgeneigt und führen als Grund ändere technische Rücksichten an. ergibt sich in die Notwendigkeit einer M des „Erfolges' von Nyon. „Oeu- >pncyt

von e'tnem besonders wichtigen ^'stausch zwischen Roma, London und ' sagc, England sei absolut entschlossen, 'ly Ayon zu bringen, aber vielleicht meint a !? dcuuit, London beabsichtige keine An- Vertrages ohne Zustimmung Jta- soll in Nyon eine Sitzung der wachte stattfinden, um die Möglichkeit Gerung des Italien zugewiesenen Kon- ' ies zu beraten. ! i o r' sagt, daß weder Frankreich noch gewisse Beschränkungen des Ver- ,u»„ì/cills dies die Bedingung für die it ^ en!ei. m> ^urisien' kann seinen Unwillen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.09.1937
Umfang: 6
zur Hoffnung auf eine '°rullg der Lage. London, 20. September. Zu recht oder zu unrecht — aus den vorliegen den Elementen laßt es sich nicht beurteilen — wird von vielen in London behauptet, Chamber- lain habe das Vorgehen gegen Italien bei der Diskussion und der Unterzeichnung des Planes in Nyon mißbilligt und der Schritt der Geschäfts träger Großbritanniens und Frankreichs beim Grafen Ciano fei dem entschiedenen Eingreifen des britischen Premierministers zuzuschreiben. Aus Genf hatten der „Daily

zeisst, daß man sich einen entschiedenen Ruck gegeben hat, um wie der gutzumachen, und so hofft man in London, auf diplomatischem Wege einen Ausweg aus dem toten Punkt zu sittden, zu dem die Beschlüsse von Nyon geführt haben.' Im selben Sinne äußert sich „Morning Post': Mit dem Schritte vom Samstag haben Großbri tannien und Frankreich gezeigt, daß sie die Mit arbeit Italiens wünschen und ihr keine .Hinder nisse en gegenzusetzen beabsichtigen. Der Weg zu weiteren Aussprachen ist nunpè frei

werde, das man ihr geraubt habe: sie sei das Opfer eines Angriffes und man müsse ihr deshalb jede moralische und materielle Hilfe zubilligen. Im gegenteiligen Falle wäre das allgemeine Ver trauen auf den Völkerbund vollends erschüttert und dessen Bestand endgültig in Frage gestellt. London, 20. September. Premierminister Neville Chamberlain hatte heute im Foreign Office eine dreiviertelsthndige Unterredung mkt dem französischen Botschafter Corbin. Die Unterredung fand auf Verlangen Chamberlains statt. Amtlich

wird in London be kanntgegeben, daß im Laufe derselben die spa nische Frage sowie der Vertrag von Nyon und die italienische Haltung zu demselben besprochen wurden. In politischen Kreisen wird der Unter redung erhebliche Bedeutung beigemessen. Es wird bestätigt, daß Eden morgen abend in Lon don eintreffen wird. Morgen wird der sogenannte Beratungs-Aus- schuß zusammentreten, um mit der Ueberpriisung der chinesisch-japanischen Frage zu beginnen. Englischer Ministerrat für ZMllwoch einberufen. London

, 20. September. Premierminister Chamberlain hat für Mittwoch vormittag den Ministerrat einberufen. Laut Blät- termeldungen ist Außenminister Eden von Genf nach London zurückberufen worden, um im Mini sterrat über die Haltung der britischen Delegation auf der Konferenz von Nyon zu berichten. » Genf, 20. Septem»»» Der polnische Außenminister Beck verläßt abends Genf und begibt sich nach Venezia, um dort einige Erholungstage zu verbringen. Der britische Außenminister Eden ist bereits r >2n Genf abgereist. Ueber

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
zu einem bezüglichen Ge dankenaustausch schreiten. Aufsehen und Mißbehagen in London Paris. 18. Noveinber. Die Havas erfährt aus London, datz die. Nach richt von der Anerkennung der Regierung Franco seitens Italiens und des Deutschen Reiches in London Aufsehen und im allgemeinen ein Ge fühl des Mißbehagens erregt hat. Mangels Nach, richten über die Haltung der zwei Länder laßt sich der Einfluß des neuen Ereignisses auf das System der Nichteinmischung noch nicht ermessen. Notifizierung in LondonLondon

er die silberne Tapferkeitsmedaille, bereits dis zweite des Dejac, und einen Dejac-Mantel. Aufsehe« in dev Welt wegen des angevllchen deutsch-japanischen Abkommen gegen Towjetrußland Die britische Regierung wünscht Mitteilungen. London, 18. November. Reuter meldet, zu Beginn der Woche habe Außenminister Eden den japanischen Londoner Botschafter in Kenntnis gesetzt, daß es die britische Regierung interessiere, Mitteilungen über das angebliche deutsch-japanische Abkomme» zu erhalten. Die nachgesuchten

Militärbündnisses? Gr vetsichterte. daß zwssSen den-Leihen Möchten keinerlei Bündnis, bestehe, obgleich im abgelaufenen Jahr unauf« hötli'ch diesbezügliche Gerüchte verbreitet wurden. ' / Noch kein Ausschluß. London, 18. November. ^Der diplomatische Redakteur der „Morning Post' bestätigt,, daß die britische Regierung den japanischen Botschafter: gebeten habe, Mittellun» gen darüber zu machen, ob zwischen dem Deut schen Reich und Japan ein Abkommen geschlossen worden sei. Bis Mittwoch abends hat London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
— Massenaustritt SNS àem Völkerbunä Cnglanä: Verhanälungsberett, zuvor aber Zurückziehung äer deutschen Truppen vom Rhein London, II. März In politischen. Kreisen behauptet man, daß der englische Ministerrat heute beschlossen habe, grund sätzlich der französischen Thesis zuzustimmen, der- zlifolge die Signatarmächte des Locarno-Paktes der Deutschen Reichsregierung durch den Dölker- liuudsrat die Mitteilung machen sollen, das; sie zwar bereit sind, Verhandlungen auf Grund der sieben von Hitler im Memorandum

,, daß die Konferenzen da durch in die kühlere Atmosphäre Whitehalls ge bracht werden^ und daß diese Ueberführung von Paris oder Genf auch für Deutschland beruhigend sein könne. Man glaubt, aus dem Beschluß der Uedersiedlung nach. London, der auf die Initiative des englischen Außenministers Eden geschah, den Beweis dafür herleiten zu können, daß England entschlossen ist, die Führung bei der weiteren Ent wicklung der Angelegenheit zu übernehmen. Die „Times' schreibt, daß der plötzliche Wechsel im Konferenzort

Spekulationen hervorrufen müsse. Eine Folgerung, die man unzweifelhaft daraus ziehen werde, sei die, daß zu irgendeinem Zeit punkt der Wunsch für eine einfache Aussprache mit einem Vertreter Deutschlands bestehen könne und daß es für einen deutschen Repräsentanten leichter sei, die Interessen seines Lcmoes in London aus einanderzusetzen, als einer Völkerbundrat-Sitzung in Genf beizuwohnen.. Eine andere und klarere Er klärung fei, daß die Wichtigkeit der Rolle, die Großbritannien in den Besprechungen spielen

des Repräsentantenhauses hat einen Gesetzentwurf einstimmig angenommen, worin die Ermächtigung zum Bau von 4M0 neuen Flugzeugen während der nächsten fünf Jahre aus gesprochen wird. Abreise ans Varls Paris, 11. März Eden und Halifax sind heute früh nach London abgereist; infolge des Nebels aber nicht wie ge plant im Flugzeug, sondern mit der Eisenbahn. Ein französisches Dementi Paris, 11. März Iie Havas-Agentur teilt mit, daß die offiziellen Kreise kaegorisch die von einigen Zeitungen veröf fentlichte Nachricht

wieder zu übernehmen. Der Duce hat dem Herzog von Vergamo eine hohe Belobung sür seine prächtige Haltung wäh rend der Schlacht im Scire zukommen lassen. Der Prinz hat dem Duce geantwortet und ihm sür die willkommene. Belobung gedankt, die sich, erklärte er. die tapferen Soldaten und die Vfsi ziere der Division „Gran Sasso' verdient haben. Der neue Vormarsch London, 11. März Die englischen Agenturen berichten von dem neuen Vormarsch der italienischen Truppen. Sie finden nunmehr bessere Straßen

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
des 1. und 3. Korps gegen den Aschangi-See und Fenaroa in der Richtung auf Dessie zu, dem Zentrum des äbessinischen Widerstandes, wo auch der Regus seit Kriegsbeginn sein Hauptquartier hat.. Nachrichten besagen, daß der N e g u s an der Spitze eines Heeres von Desiie aus gegen Nor den— auf den Amba Aladschi zu — marschiere. it' Straßen getroffen sind und sich dähei vorwärts bewegen, daß der Rach sch tels . Fl'ugzeugtransporten Nachschub auf dem Lustwege. London, 11. März. Die hiesigen Nachrichtenbüros melden

zu entsenden, Seite getroffen wur- um sich von den Sicherungsmaßnahmen zu über, zeugen, die an der Nordostgrenze getrofftn wur« den. Die Abordnung wird am 12. ds. nachmit tags von Paris abreifen. Sn London. London, 11. März. Eden und Lord Halifax sind am 1. ds. im Laufe des Vormittags von Paris nach London abgereist. Die Lage der Landwirtschaft Erklärungen de« Landwirtschaftsminifters. Rom, 11. März.. Rach Genehmigung des Budgets ergriff der Landwirtschaftsminister Rosioni das Wort und gab

einen ausführlichen Bericht über die Lage und Entwicklung der Landwirtschaft. Er be tonte. daß gerade auf landwirtschaftlichem Ge- 1 ~ ' die Wegen des Nebels wurde die Reife nicht im Flugzeug zurückgelegt. sondern auf der Eisen- bahn. Das Kabinett trat in London um 11 Uhr zusammen und versammelte sich abends nach der Ankunft Edens und des Lord Halifax wieder. Laut Reuter berichteten Eden und Halifax im Ministerrat über ihre Pariser Besprechungen und die daraus sich ergebende Lage. Eine neue Sitzung des Kabinetts

beträchtlicher Wagnisse, die Völker- Sundsatzung stützen mußten, um die Einhaltung der Vertrage und der internationalen Berpflich tungen durchzusetzen.' ' Der sehr regierungsnahe „DaUy Telegraph' glaubt an eine friedliche Lösung des Konfliktes wegen der entmilitarisierten Zone. Sn Berlin. Berlin, 11. März. Die Verlegung der Besprechungen der Locarno- , achte und der Ratstagung nach London wird in der Berliner Presse nicht besonders kommen- uert, man läßt abex durchblickeil. daß man über diese Verlegung

ihres guten Glaubens' die Zurückziehung und Verzettelung der.Trupven' anordne, welche die entmilitarisierte Zone besetzt» chaben. Dieser Antrag-soll am iL. um'lg Uhr von! den Vertretern der: llnterzeichnermächte des ver»! träges von Locarno'beraten und. wenn einftim». mig angenommen, ohne weiteres dem Volker« bundrat bekanntgeüeben werden, der sich am Samstag im St.-Jäkobs-Palast in London ver» . , ^ .zu verhandeln. Man nehme auch an, di« Verlegung-Verfölge den Zweck, die Fühlungnahme mit Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
im militärischen Opera- lionsraum sah, kannte der Duce im Falle einer Verzögerung das noch schwerere Risiko auf dem außenpolitischen Kriegsschauplatz. Große Taten ohne Wagnis sind Seltenheiten in der Geschichte. Mussolini befahl also hier bewußt das Notwen dige, und es verkleinert sich deshalb das Können des Generals nicht, denn diesem waren die Ge fahren, welche aus Genf und London drohten, an sich zwar wohl bekannt, aber nicht im nötigen Ausmaß. Zwischen dem Duce und De Bono bestand zu allen Zeiten das alte

um 12.30 Uhr abgeschlossen wurde, wird am nächsten Samstag, den 12. d. M., im Palazzo Viminale neiierdings zusammentreten. Heute Entscheidung in London L o n d o n, 9. Dezember. Die Spannung, in der London in diesen Tagen lebt, verschärfte sich noch gestern nachts, als be kannt wurde, daß plötzlich das Unterhaus für eine mitternächtliche Sitzung einberufen worden war. Man erwartete sich endlich die Entscheidung des Dramas, das das ganze Empire in Aufregung hält. Doch die Erwartung wurde

einlegen. Wenn sich dies bewahrheiten würde, dann würde die Einheit des britischen Weltreiches ernstliche Ge fahr laufen. Deshalb hofft man auch in den ver antwortlichen Kreisen Englands, daß Irland die sen Schritt nicht unternehmen wurde. Es wird oerlautbart, daß der König, wenn er abdankt, den Titel eines Grafen von Ehester an nehmen wird, unter welchen Namen er auch feine Reisen in Incognito ausgeführt hat. Die Haoas-Agentur meldet aus London: Nach in Westminster erhaltenen Informationen hat heu

verschiedene Gesetzentwürfe behandelt. Die Sitzung wurde um 18.35 Uhr aufgehoben. Nächste öffentliche Sitzung morgen um 16 Uhr. Grandi zweimal be! Eden London, 9. Dezember. Man erfährt, daß der Botschafter Italiens, Grandi, gestern zwei Unterredungen mit dem Außenminister Eden hatte. Bor der Räumung Madrids? London, 9. Dezember Der Korrespondent des „Dally Telegraph' meldet aus Gibraltar, er habe von einer zuverläs sigen Quelle aus Valencia erfahren, daß die spani schen Ereignisse vor einer neuen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
nichts anderes übrig bleibt, als von ihr auch Kenntnis zu nehmen. Doch was wird England machen? Groß ist die Aufre gung in den englischen Kreisen. Mit gespannter Erwartung sieht man den heu tigen Mitteilungen des Barons Aloisi an den Präsidenten des Dreizehnerausschusses De Mada- riaga entgegen. ... und in London London, IS. April. Die Nachmittagsausgaben der Londoner Zei tungen veröffentlichten die offizielle Nachricht von der Besetzung von Dessie, die lebhaftesten Ein druck hervorrief. „Evening Standard

ist für morgen nach mittags um 1k Uhr einberufen worden. -. Swü der letzten Zliegeraufuahmen von Dessie Eden nach Gens abgereist London, IS. April. Eden ist heute nachmittags von London nach Tenf abgereist. In seinem Gefolge befinden sich Petterson, Chef des Departements für abessi- nische Angelegenheiten im Foreign Office und zwei militärische Ratgeber. Diplomatische Besprechungen in Varls Paris, IS. April. Heute um 1k Uhr begann eine Besprechung zwi schen Sarraut, Flandin und Paul Byncour.'Sar raut

hatte zuvor eine mehr als einstündige Unter redung mit Paul Boncour und Flandin hatte zu vor eine einstündige. Besprechung mit dem Bot schafter Italiens S. E, Cerruti. »Beginn der Generalsiaböbesprechungen London, IS. April. Reuter teilt mit, daß die Generalstabsbespre chungen zwischen Großbritannien, Frankreich und Belgien heute früh im britischen Admiralsamk be gonnen haben. Die Besprechungen sind geheim und es wurden Vorkehrungen getroffen, um In diskretionen zu vermeiden. Die Entscheidungen

der SS. Session' des VöMr- bundsrates veröffentlicht, die am 11. Mai in Gens eröffnet werden wird; Auf der Tagesordnung stehen u. a. auch der italienisch-äthiopische Konflikt und die Rheinlandfrage. Eden -- perfekter MimViplomat London, IS. April. Der „Daily Sketch' teilt mit, daß die Lon doner Agenten einer großen Filmverlagsanstalt von Hollywood den Auftrag erhalten haben, Herrn Eden ein ansehnliches Honorar anzubieten, wenn er die Titelrolle eines mit „Der perfekte Diplomat' betitelten Films annimmt. Vie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1935
Umfang: 6
Benachrichtigung der an dieser Frage stark interessierten französischen Regierung erfolgt war. Sir Georges Clerk hat sich darüber hinaus zum Wortführer der' außenpolitischen Linie gemacht, die im gestrigen englischen Ministerrat beschlossen worden ist. . Die britische Regierung scheint entschlassssen zu sein, die Unterstützung Frankreichs in der abessini schen Frage, in der London zur Zeit in erster Li- .nie interessiert ist, durch den Verzicht auf Sonder verhandlungen mit Deutschland,:vor allem in Be zug

geleitet. In seiner gestrigen Sitzung habe das Kabinett sich mit einer kurzen Betrachtung der äußerst verwik- kelten Lage begnügen müssen. Es werde alles daran gesetzt werden, um vor der außenpo litischen Unterhausdebatte am näch sten Donnerstag endgültige Beschlüsse zu stande zu bringen. ' Der französische Korrespondent des „Daily Telegraph' (Pertinax) meldet aus Paris, der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, werde nächste Woche London besuchen, um die àssinische Frage zu erörtern. In Paris emp

mitteile. In Paris bestehe kei ne Neigung, einem solchen Ersnchen zu willfah ren, erstens weil Frankreich der Ansicht ist, daß es auf Grund der englisch-französischen Vereinba rung vom Februar ein Recht daraus hat, über je den Tedankenaustausch zwischen London und Ber lin unterrichtet zu werden, zweitens weil die fran zösischen Flottenerfordernisse von dem Tempo des deutsf/en Bauprogrammes abhängig sind und drittens, weil der britische Standpunkt, wenn er anerkannt würde, tatsächlich darauf hinauskäme

österreich dar. Die österreichische Presse kommentiert die von der österreichischen Regierung beschlossene Abänderung des Habsburger Ausnahmegesetzes, wobei die Zeitungen feststellen, daß es sich um kein politisches Gesetz, um kein Rücken an der gegen wärtigen Staatsform handelt und auch nicht um einen Beschluß, der außenpolitischen Charakter tra gen könnte. Es handelt sich lediglich um die Gut machung eines längst als unerträglich empfunde nen Unrechtes und um eine Tat, welche die Re- London, 4. Juli

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 05.12.1936
Umfang: 12
Berücksichtigung zu ziehen sei. nicht angezcigt. Das Unterhaus vertagte sich darauf. Frau Simpson in Frankreich London. 4. Dezember. Eduard Vlll. hatte am 4. ds. in seiner Heirats- amzelegenbeit neun Unterredungen mit Baldwin sowie auch Unterredungen mit der Königin Mary und seinem' Bruder, bei Herzog von Park. Auch war eine Besprechung der Geschwister Eduards Vlll. mit Königin Mary, seiner Mutter. Freitag. 4. ds., verließ Eduard Vlll. London und begab sich auf seinen Landsitz Fort Belvedere. Frau Simpson

am Freitag Sitzung gehalten hatte. Im Ober haus wurde nur ein ganz nebensächliches Gesetz beraten, da offenbar die Dinge, für die es ein- berufen wurde, nicht spruchreif waren. Zm Unterhaus gab dann Baldwin nachmittags seine Erklärung ab. 2n der Albert Hall in London war am Don nerstag abends eine Volksversammlung, bei wel cher 7000 Leute die Nationalhymne sangen und dem König starken Beifall spendeten. Es macht sich in einem kleineren Teil der Presto, des Vol kes und der Parlamentsfraktionen eine starke

prämiiert. Den ersten Preis im Wettbewerb, 33.000 Lire, erhielt der Landwirt Belli Lodovico Jffo aus Bergamo mit einem Durchschnittsertrag von 45.61 Zentnern pro Hektar. Von der Provinz Bolzano erhielten der Landwirt Kompatfcher Josef aus Fie mit einem Durchschnittsertrag von 37.59 Zentnern pro Hektar in der Kategorie der Berghöfe den vierten Preis, 6000 Lire, und Daffer Gott fried, Bolzano, in der Sektion für Steigerung des Gemüsebaues den fünften Preis, eben falls 6000 Lire. Erklärnnk Baldwins London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1937
Umfang: 6
lings wissen wollen. Die Festigung der außen- und innenpolitischen Entscheidende Sitzung des Nichteinmischungs»Au6schuffee Ein italienischer Erfolg ln London Inkrafttreten dee Freiwilligenèbotee am SO.Febxuar, Ver Kontrollplan muß am 6. März in Funktion getreten sein Londo n. IS. Jänner Heute hat eine entscheidende Sitzung des inter nationalen Unterausschusses sür die Nichteinmi schung in Spanien stattgefunden, der eine lange Besprechung im Foreign Office zwischen dem ita lienischen Botschafter

sich rasch in den internationalen Tunnel, weil sie fürchteten, daß noch weitere Bombenabwürfe erfolgen wür den. Gibt Caballero auf? London, IS. Februar. „News Thronicle' bringt als „autorisierte Information' die Nachricht, daß der bolschewistische „Ministerpräsident' Caballero abdanken wolle. Das Blatt will wissen, daß dem oft geäußerten „Verlangen nach Einheit' in der roten Führung bald nachgegeben würde, und zwar mit weitrei chenden Vollmachten. Der Generalsekretär im roten Kriegsministerium, Jose

. Merkwürdige Freiwillige aue Kanada London, 13. Februar Reuter veröffentlicht einen aus Perpignan datierten Bericht, der eines weiteren Kommentars nicht bedarf:, , „59 Personen verschiedener Nationalität über schritten heute bei Le- Perthus die französisch- spanische Grenze, um sich in die katalanischen Bolschewistenhoroen einreihen zu lallen. Nur ein Engländer kam im letzten Augenblick zu einer Sinnesänderung und ^kehrte um. Die übrigen, die in französischen Lastkraftwagen eingetroffen waren, setzten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1934
Umfang: 6
bezahlt werden. Amrilti und 3>W Die Hinkergründe der See-Abrüstungskonferenz. London, Mitte November. Vor vielen Jahren schon sprach man von d«r gelben Gefahr, die außer d«n Völkern Europas auch den Vereinigten Staaten von Nordamerika droht und die diesen gegenüber in der Form «iner großen Einwanderung von japanischen Volks teilen auftrat. Man hat gewußt, die Gefahr der japanischen Einwanderung durch Verwaltungs- maßnahmen zu mindern oder fast ganz zu besei tigen. Heute droht aber «in« andere Gefahr

: die Entfernung zwischen Japan und den Aleuten. dem nordwestlichsten amerikanischen Territorium, beträgt nur knappe 3l)vt) Kilomet«r, und die letz ten Flugrekorde, die auf der Strecke London— Melbourne geschlagen wurden, beweisen zur Evi denz, daß in absehbarer Aèit Strecken von 3t)W Kilometern kein Hindernis sür militärische Lust aktionen sind. Ist «ine japanische Luftflotte erst aus den Aleuten gelanget, so ist mit Leichtigkeit die nächst« Etapp« zum amerikanischen Territo rium zurückzulegen, und ebnes Tag

«s kann San Francisco unter dem Geheul der Sirenen und dem Einschlag der Bomben ebenso aufwachen, wi« während d«s Krieges 1914-13 London oder Paris. Die Amerikaner haben diese schwachen Punkte ihrer Landesverteidigung erkannt und beschlossen, im Jahre 1335 Flottenmanöver großen Stils in der Gegend vo-n Alaska und den Aleuten abzu halten und die Ausgabe, die den Verteidigern der amerikanischen Küsten gestellt ist. lautet ausdrück lich, Luftangriffe und solche, die von Flugzeug mutterschiffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1935
Umfang: 6
so instandzusetzen, daß sie in Unterstän de umgewandelt werden können, sowie weiter Zu fluchtsstätten zu schaffen und Vorkehrungen zur Kenntlichmachung der einzelnen Unterstände zu treffen. Schließlich wird die Vornahme von Alarm übungen vorgeschlagen. Englische Sarstellungen London, 12. April Von unterrichteter englischer Seite wurde fol gende Darstellung über den Verlauf des ersten Verhandlungstages gegeben: Die Besprechungen waren vom freundschaftlich sten Geiste getragen. Der Standpunkt der briti schen

zwischen den Völkern wieder her stellen. Dies alles wurde gestern von englischer Seite ausführlich auseinandergesetzt. Im Anschluß hieran wurden die Punkte bespro chen, die am 3. Februar in London behandelt wurden, vor allem über ein gemeinsames Vorge hen der Westmächte. Simon hob hierbei hervor, er wäre völlig überzeugt, daß Frankreich und Eng land ebenfalls der Meinung seien, die englischen Erkundungsreisen seien nützlich gewesen. Es wurde weiter von englischer Seite betont, daß die drei Staaten vollkommen

. Unter begeisterten Ovationen verließ schließlich Der Umstand, daß die französische, englische und'die Königin den Palast, nachdem sie noch die ihr italienische Regierung Juristen nach Stresa mitge nommen haben, werden als Beweis dafür angese hen, daß die Negierungen von Paris, Roma und London sich nicht mit der Aufstellung von allge meinen Richtlinien und Erklärungen bkanttaen von einer Kompagnie des 91. Infanterie-Regimen tes erwiesene militärische Ehrenbezeugung entge gen genommen hatte. Hierauf wurde

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
bestehen wird, daß die Fragen, die ihn von den Radikalen tren nen, vor der Kammer geklärt würden, sondern daß er auf Grund des Schrittes der radikalen Minister demissionieren und auch einen eventuellen Auftrag zur Neubildung des Kabinettes zurückweisen wird. London, 20. Jänner König Georg V. ist heule zwei Minuten vor Mit ternacht gestorben. Er schlief sanft in die Ewigkeit hinüber, oyue das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Die Trauerkunde ist sofort im Rundfunk im gan zen britischen Weltreich

das Werk des Königs, der unauffällig, zurückhaltend, taktvoll sein hohes Amt ausübte. » Georg V. wurde in London am 3. Juni 1365 al» zweiter Sohn Eduards VII. geboren. Im Jahre 1892 wurde er zum Herzog von Dork ernannt und zugleich dirrch den Tod seines älteren Bruders, de« Herzogs von Clarence, Thronerbe; er vermählte sich im Jahre 1893 mit der Prinzessin Mary von Teck. Nach dem Tode seines Vaters (6. Mai 1910) ge? langte er ans den Thron; Ende 1911 wurde er in Dehli feierlich zum Kaiser von Indien

ausgerufen. Der Neubau des britischen Weltreiches seit dem Weltkrieg, als die Dominions und der junge irische Freistaat die volle Gleichberechtigung mit dent Mutterlande erhielten und staatsrechtlich nur noch durch die gemeinsame Krone verbunden blieben, gab der Stellung des englischen Königs eine neue Bedeutung. , > WWW des Kronriltes am Krankenlager des Königs London, 20. Jänner Der Lord Premier Ramsay Mac Donald, der Innenminister Sir John Simon, der Lordkanzler Visconte Hailsham und Sir Maurice

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 27.12.1935
Umfang: 6
, den Kardinal Dr. lnnitzer morgen feiert. Die Wiener Diözese hat manchen, berühmten Oberhirten gehabt, aber keiner ist volkstümlicher gewesen,' keiner auch rühriger, umsichttger, hingebungsvoller ln der Ausübung seines hohen Amtes als der gegen wärtige Erzbischof.' Kun&fdjau in 6et welk Britischer Ausblick Nirgends in der Welt ruht die Politik in diesen Weihnachtstagen so wie in England. Trotzdem aber hält man in London diese Weih nachten und den kommenden Jahreswechsel für den Wendepunkt in der Geschichte

Grundlage durch die Rückkehr Deutschlands zu erweitern, seine Macht allenfalls durch regionale Abkommen zu erhöhen. Die Flotienkonferenz und die Ereignisse an der Grenze der äußern Mongolei und in Nyrd- china haben den drohenden Gegensatz Japans zu England und Amerika als größer erscheinen lasten, als man es in den letzten Monaten wahr haben wollte. Japans Vormarsch geht immer entschiedener vonstatten, und gerade jetzt fühlt man das in London um so unangenehmer, da die Ereigniste in Ostafrikä

man als die größte und dringendste Frage diejenige, die durch die Auf rüstung Deutschlands aufgeworfen erscheint. Das Flottenabkommen vom Juni hat nur ein Teil- problem und dieses nur bedingt gelöst. Man will so bald als möglich die Verhandlungen mit Berlin wieder aufnehmen. Der westeuropäische Lustpakt und ein Abkommen über die Land- rllstungen sollen das System der Sicherheit er gänzen. Auf beiden Gebieten will man von Deutschland Zugeständnisse und deshalb fragt man sich in London, was dafür geboten

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 28.02.1935
Umfang: 12
der Alterspensionen. der Arbeitslosenversicherung und der Unterstützung für Witwen. Kinder und Kranke ein. Wie auch immer das Ende der Präsidentschaft Roolevelts fein wird, daß sie auf diesem Gebiete bahnbrechend g-wirkt hat, wird zweifellos bestehen bleiben als ihr geschichtliches Verdienst. Oesterreichifcher Besuch in Paris und London Der österreichische Bundeskanzler Doktor v. Schuschnigg und sein Außenminister v. Berger-Waloenegg waren von Donners tag bis Samstag in Paris und von Sonn tag bis Dienstag

in London zu einem Staatsbesuch. Ihre Besprechungen mit den leitenden britischen Staatsmanern begannen am Montag und man darf annehmen, daß dabei alle Fragen zu einer eingehenden Er- örtemng gelangten, die Oesterreich im Zu sammenhang mit der internationalen Ent wicklung imexeffieren. Die Pariser Verhand lungen Schuschniggs und Bergers mit Flan- din und Laval haben das Werk fortgeführt, das dank der Initiative Mussolinis durch die römischen Dreierpakte vom März des vorigen Jahres begonnen

haben sich die Verhand lungen in Paris bewegt und die Gespräche in London waren den gleichen Zielen und Aufgaben gewidmet. Im Vordergründe der Ministergespräche stand jedenfalls der Nlchtelnmffchunqs-Der- traa, dessen Abschluß in der ersten Januar- Hälfte bei der Zusammenkunft Mussolinis und Lavals in dis Weae geleitet wurde. In der damals veröffentlichten amtlichen Der» lautbarung hieß es. daß . die französische und italienische Realerunq ihre volle Uebereln- stimmung in dem Sinne erklärt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Datum: 28.03.1933
Umfang: 8
. dem er die Notwendigkeit vor Augen führte, das große Friodenswerk der Wichte nicht zu stören. Denn auch Polen hat in' den letzten Tagen, wenn auch nicht so geräuschvoll wie die Staaten der Kleinen Entente, um so eifriger auf diplomati- -schern Gebiet. àhritte unternommen,. die un- verMnblich sind und sicher nicht dazu angetan, die..Verständigung zwischen, den Nationen zu Gefahr abgewendet ^ ^ London. 27. Mär« -g^ern - ' ' - ^ ^ Nachdem Paul Boà nicht nach Genf öffentliche Meinung Englands nicht ^ im gering

als das einzige Projekt hingestellt, das geeignet erscheint, den Frieden in der Welt zu garantieren. Vor der Romreise MacDonalds war Eng land ernstlich beunruhigt und sogar in den se riösesten und vorsichtigsten Zeitungen konnte man Artikel lesen, die in der Bevölkerung un geheuren Eindruck hervorriefen. In London sprach man vom bevorstehenden Krieg, als von einem unvermeidlichen Ereignis, das nur durch ein Wunder hätte aufgehalten werden können. Selbst in parlamentarischen Kreisen war die Stimmung ähnpjA'Lie

nicht, ändern werde. Das japanische Voll werde aber nicht geringe Schwierig keiten zu überwinden haben, um sein Prestige hoch zuhalten und den Frieden ' im Fernen Osten zu sichern. . , ,/ MaoDonald geht nach Verlin? ' Berlin, 27. März Mehrere Blätter veröffentlichen heute morgen <!ine Depesche aus London, in der es heißt, MacDonaid hätte feine Absicht ausgesprochen, demnächst nach Berlin ^u kommen, um mit dem deutschen Rei6)skanzler den Mussolini-Plan <m beraten. Die Nachricht, deren BestWgung

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