83 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/19_06_1937/AZ_1937_06_19_1_object_2638007.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/26_06_1938/AZ_1938_06_26_1_object_1872413.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
Prä- fekten der fizilianischen Provinzen geht hervor, daß die Ernte zum großen Teil beendet ist und daß die Getreide-Ernte Siziliens jene des letzten Jahres über trifft. Die spanischen Roten drohe« mit Luftangriffen su? StSàte unà Schiffe Franco-freunàlicher Nationen Paris, 25. Juni Einen tiefen Eindruck hinterließ in den politischen und diplomatischen Kreisen von Paris die Nachricht, daß in den letzten Tagen in Paris und gestern in London die Vertreter der Pseudoregierung von Barcelona

, schwerwiegende Gegen maßnahmen zu ergreifen. Azcarate fügte hinzu, daß diese Gegen maßnahmen nicht nur gegen nationale Städte gerichtet sein könnten, sondern auch gegen entfernter liegende Ziele. Dies deshalb, weil die Regierung von Barce lona nicht nur den Bürgerkrieg auszu- fechten, sondern auch gegen ausländische Einmischungen zu kämpfen hat. Diese An deutungen sind klar genug, um darzu legen, daß die Roten bereit wären, auch Angriffe gegen Schiffe und Städte der Länder zu unternehmen, àie àem Gene ral

Vertreter die Me Absicht My- land keine Bemühungen zu unterlassen, damit nicht neue Komplikationen betreffs àes spanischen Bürgerkrieges entstehen. In Regierungskreisen zeigt man heute abends einen gewissen Optimismus und versichert, daß die wahnsinnigen Absich ten der Pseudo-Regierung von Barce lona dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß àie vorgebrachten Vorhalte der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosig keit

, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich brin gen könnte, überzeugt haben. » Roma, 25. Juni. Diese Drohung àer roten spanischen Machthaber wäre nur eine geradlinige Fortsetzung àer Absichten àes kriegerischen 76 Jahre alten Lloyd -George, der vor schlug, Mallorka zu bombardieren. „Aber alle Hegreifen — schreibt heute abends àas ^Giàale .d'Italia' —, was àiese neue in àen Gehirnen àer Umstürzler ent stehende Drohung bedeutet. Sie möchten Europa in àas blutigste Abenteuer stür zen. Es liegt klar

auf àer Hand, daß. wenn Italien und Deutschland von àen spanischen Roten in ihren Städten ange griffen .würden, nur weil Flugzeuge ita lienischer oder deutscher Marke in Spa nien anwesend sind und auf feiten Fran cos kämpfen, wie hunderte französischer oder sowjetischer Flugzeuge auf àer bol schewistischen Seite, ihre Reaktion un verzüglich und unfehlbar einsetzen würde: nicht durch diplomatische Noten, sondern mit àen Kanonen. Das ist aber die Be rechnung Moskaus und Barcelonas

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/03_08_1937/AZ_1937_08_03_1_object_1868583.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
der Zentralchinesischen Regierung stelle der zeit den Schwerpunkt der Lage in China dar. „Es besteht nunmehr die einzige Alternative: entweder Operationen des japanischen Heeres gegen China oder eine friedliche Beilegung in völliger Unab hängigkeit von der Nankingregierung. Katzuki fügte auch hinzu, das japanische Volk widerstehe der roten Propaganda und unterstütze die Beschlüsse des Heeres. Die japanischen Truppen nahmen am Sonntag den Vormarsch nach Süden auf. Hierbei erreichte die am weitesten vorgerückte

in Massen geräumt, da man di? Aus dehnung des Krieges für gewiß hält. stern einen verzweifelten Gegenangriff auf Ouei- rio und Trespezzana versucht, wurden aber zurück geschlagen. Ihre Verluste werden auf mehr als 1000 Mann geschätzt. In ihrem Vormarsch gegen Westen von Teruel haben die Nationalen ein Ge biet von 1SW Quadratkilometer besetzt. Der Keil von Ternel, den die Roten von drei Seiten ein kreisten und der an manchen Stellen nicht breiter als 2 Kilometer war, ist somit vollständig in Hän

an der Front. Die Sammelbriga- den mußten ganze Kolonnen von Lastwagen zu sammenstellen, um die von den Truppen des Ge nerals Varela gemachte Kriegsbeute in die Etappe zu schaffen. Geschlossene Gruppen von roten Mili zionären sind gestern samt den Waffen den natio nalen Reihen übergegangen. Der Generalstabschef des Aragona-Heeres hat Journalisten gegenüber erklärt, die vom General kommando gesetzten Ziele seien völlig erreicht. Die Nationalen haben den Vormarsch gestern nach Südosten mit Richtung auf Sezas

fortgesetzt. Die Roten leisteten nur schwachen Widerstand. Die Nationalen konnten wichtige Stellungen der Sier ra Carbonera, östlich von Baldon einnehmen, au ßerdem die Höhen von Mina und Tronaque. Der gestrige Vormarsch des L. Korps brachte die Natio nalen um 90 km vorwärts. Italiens Botschafter bei Franco überreicht sein Beglaubigungsschreiben. Salamanca, 1. August Sonntag abends hat Graf Viola di Campalto, außerordentlicher Botschafter des König-Kaisers bei der nationalen Regierung des Generals Fran

des großen Krieges und an die Schlach ten, die in ihr geschlagen wurden, herrscht das Pochen von Tausenden von Motoren, dieser neue sten Kriegswaffe. In Ausführung der von den Generälen erteil ten Befehle haben die Blauen heute morgens um 6.15 Uhr die Operationen begonnen. Die Roten hingegen haben um 13.30 Uhr ihre Manöver tätigkeit aufgenommen. Die blaue Partei, welche aus den Infanterieregimentern 63 und 66 und aus dem 6l. Divisionsartillerieregiment „Pp' be steht und von General Garavelli befehligt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/26_02_1938/AZ_1938_02_26_1_object_1870973.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1938
Umfang: 6
eingenommen wurden. Darunter sind besonders erwähnenswert.dw Höhen von Galiana und Salvarizäs, die von großem strategischem Wert sind. Die Marxisten setzen ihren Rückzug gänzlich demoralisiert fort. Von der Madrider Front kommt die Nachricht, daß die Nationalen im Ab schnitt von El Pardo in ben Morgenstun den angegriffen und die ersten feindlichen Stellungen erobert Hadem Die Roten mußten sich unter ^schweren Verlusten zu rückziehen. Den Francotruppen fiel zahl reiches Kriegsmaterial in die Hände, dar

unter zwei Tanks, drei 30.5-cm-Kanonen und einige Grabenbatterien. Salamanca, 25. Februar. Die „Gaceta Regional' macht.auf die Absichten der.spanischen Roten aufmerk» sam, die Frankreich als Eniigelt.für.wei tere militärische Hilfe verschiedene Kon zessionen einräumen..wollen. Diese «soffen enthalten: ^ Freien Durchzu^Hek zösischen Truppen durch .spay'ifHep ^Ge biet: 2. Bau eines Tunnels' .umer der Meerenge von Gibraltar durch .sranzo- sische Unternehmungen: 3. Kontrolle über die katalanische Eisenbahn

Einwohnern, ist jetzt ein menschenleerer Ort, .da die Roten >cimtl>che Einwohner fortgeschleppt haben. Rund 200 Einwoh ner sind noch in dieser zusammengeschosse nen Stadt anwesend. Frauen und Kinder, die den letzten Räumungsbefehl nicht be folgten. sondern es vorzogen, sich versteckt zu.halten und die Ankunft der Befreier abzuwarten. Ich sprach mit mehreren Frauen, die von den Brutalitäten der Roten berichte- .ten. Die noch in-der Stadt Teruel verblie benen Einwohner dekamen kaum etwas zu essen

. Die^Roten plünderten sämtliche verlassenen Wohnungen und ließen in den Häusern ein unbeschreibliches Durcheinan der zurück. Teruel ist furchtbar zerstört. Gan^e Straßen liegen in Schutt lind Alche. Die Zerstörungen sind ausnahmslos den Beschießungen à Volschewisten zuM- ichreiben, die eineinhalb Jahre lang fünf bis zehn Kilometer von der Stadt entserip lagen und sie ständla unter Feuer hielten. Die Militärkommandantur, die Bank von Spanien, das Kasino, das Hotel Aragon und das Seminar

ist tragisch, sie fiel durch einen über raschenden Angriff der Roten in deren Hände, worauf sich die antisascistische Weitpresse in Freudenausbrüchen über schlug, wie auch Rotspanien den Ueber- rumpelungssieg als ein sicheres Vorzeichen des Endsieges überschwenglich feierte. . Doch ist Teruel jetzt der vielleicht aller größte Erfolg der Nationalen überhaupt. Zehn Wochen dauerten die harten Kämpfe um den Wiederbesitz. Doch ist damit nicht etwa die frühere Situation »wiederherge stellt. Denn beste rote

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/27_05_1938/VBS_1938_05_27_2_object_3136920.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1938
Umfang: 8
Seite 2 — Nv. 21 .Bolksvote' - Freitag, den- 27. Mai 1938/XV1 Saint Jean d e L u z, 26. Mai. In der Nacht zum 25. ds. haben die Roten an drei Stellen der Front Segre-Nnguera- Pallarela in Katalonien mit starken Kräften angegriffen, ohne etwas zu erreichen. Wegen des Zusammenbruches dar roten Offensive in Katalonien trat in Barcelona am 25. ds. der Ministerrat zu einer dringlichen Sitzung zusammen. Es sollen sich bei der selben schwere Meinungsverschiedenheiten ge- offenbart haben. Der britische

Dampfer „Thorpehall', der zwischen Marseille und den rotspanischen Häfen Frachten beförderte, wurde im Hafen von Valencia von einer nationalspanischen Fliegerbombe getroffen und sank auf den Grund. Fünf Mitglieder der Bemannung sollen ernstlich verletzt sein. Die Roten in Katalonien keinen Schritt vor wärts gekommen. Salamanca 26. Mai. Der nationalfpanifchs Heeresbericht für den 26. Mai lautet: „Unter Einsatz erhaltener Verstärkungen hat der Feind heute im Abschnitt der Brücken köpfe von Balaguer

und Tremp neue heftige Angriffe vorgetragen, wobei er viel Material und eine große Zahl von Kampfwagen ins Treffen führte, was unsere prächtigen Trup pen nicht hinderte, ihn immer wieder zurück zuwerfen sodaß die Roten nicht um einen Schritt vorwärts kamen und eine neue, furchtbare Niederlage erlitten haben. Der Feind ließ das Schlachtfeld buchstäblich mit Leichen bedeckt zurück und überließ uns eine große Menge Kriegsmaterial, darunter sechs Frankreich erklärt seine Bereitwilligkeit

und energischeste^ Maßnahmen des Ausschusses gegen diese neue, offene Ver letzung der internationalen Gesetze durch die Marxisten von Valencia: Lord Plymouth ging auf die nachdrückliche Forderung des Botschafters Grandi bereitwillig ein und schlug dem Ausschuß vor, die britffche Re gierung sofort zu beauftragen, bei den roten Behörden mittels ihres Barcelonaer Ver treters dringlich darauf hinzuwirken, daß der Beobachter Mezzacapa sofort freigegeben und die notwendige Wiedergutmachung geleistet

. Man kann bchaupten, daß die Gesamtzahl der Ver luste der roten Streltkräfte seit dem Beginn der Offensive an der katalanischen Front 25.000 Mann übersteigt. An der Castelon-Front wurden unter lleberwindung des feindlichen Widerstandes die Bergspitzen Folco und Ariello, . sowie andere wichtige Stellungen genommen, es wurden 196 feindliche Leichen und 50 ver wundete Milizsoldaten gezählt. Cs wurden mehr als 200 Kriegsgefangene gemacht. Unter dem'dem Feinde abgenommenen Material befindet sich eine beträchtliche

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_06_1937/AZ_1937_06_13_1_object_2637888.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
troffen ist, erzählt, daß seit einigen Tagen in der roten Hauptstadt eine große Gä^intg herrscht. ' In Warschachu aus dem Innern Sowjetruß- lands eintreffende Nachrichten besagen, daß die Verurteilung des Marschalls Tuchatschewsky und anderer sieben Generäle zum Tode im ganzen Lande tiefe Erbitterung und Unwillen hervorge rufen hat. Die Masse der Arbeiter, unter denen Tucha tschewsky sehr populär war, soll über das Urteil des Tribunals sehr aufgeregt sein, das als Ver räter und Spione im Dienste

des Auslandes Män ner hinstellt, die ihre besten Energien für die «vnche der bolschewistischen Revolution und die Organisation des Roten Heeres eingesejzt haben. Allgemein ist die Meinung vorherrschend, daß sich unter der Anklage der Spionage und des Hochverrats einzig und allein die Absicht ver birgt, sich jener Elemente zu entledigen, die ob ihrer Autorität und ihres Ansehens ein schweres Hindernis für die Ziele Stalins bildeten. Trotz des Planes zur Kaltstellung der „Nicht Wünschenswerten', der vom Roten

Armee wird längerer Zeit bedürfen, um sich von diesem harten Schlag zu erholen und Sowjetunion wird sich jedes be waffneten Konfliktes enthalten müssen, solange nicht im Obersten Kommando der Roten Armee Vertrauen und moralische Haltung wieder her gestellt sind. „Daily Mail' schreibt: Die Lage war noch nie so gespannt und dramatisch. Stalin fürchtet nun, daß dieser Prozeß zu einer Palastrevolution im Kreml führe. Aus diesem Grunde hat er in solcher Eile Kosaken- und Mongolenregimenter ans

bleiben kann, weil er den vorsätzlichen Wil len darstellt, Europa in eine Katastrophe zu stür zen, und schreibt: „Diese zynische Erklärung demaskiert die Lügen und enthüllt das wahre Antlitz der Piraten von Valencia, die nichts anderes sind als die Figuren der Drahtzieher von Moskau. Eden hat von einer offenkundigen Entspannung anläßlich des Uebereinkommens über die Sicher heit der Kontrolle gesprochen. Die roten Banditen halten hingegen den Augenblick für günstig um ihre brandstiftenden Bomben

Eerruti und verschiedenen französischen und italienischen Persönlichkeiten emp fangen. Heimkehr aus Spanien Aeierlicher Empfang der Opfer des roten Bomben« Überfalls auf das Schiff »Barletta'. Napoli, 12. Junì Mit einer erhebenden Trauerfeier hat Napoli die Leichen der sechs Offiziere, die bei dem ver brecherischen Bombenangriff der Roten bei Palma di Majorka auf dem tgl. Schiff „Barletta,, gefallen sind, und zur letzten Ruhe in die Heimat zurück kehrten, empfangen und geehrt. Der fafciftische

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/23_06_1937/AZ_1937_06_23_1_object_2638077.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
werden, ohne ihn auf irgendeine andere offene Frage Spaniens zu beziehen. .. ' ' Die Neichsregierung, fahrt die Zeitung fort, hat in London eine Reihe von präzisen und wohl «rwoaenen Forderungen vorgelegt. Sie hat eine Schiffsdeinonftrati'on der vier Kontrollmachte vor ÄnlöNLin unö àl6 Aonkillüöt'lltiH tlnök' üöuön, strengen Warnung der roten Regierung gegen die Wiederholung dieier chronischen eingriffe gefor dert. keine Einigung erzielt worden und man hat in zwischen direkt an die betreffenden Regierungen appelliert

berührt hat, oder daß ein nicht detonierter Torpedo im spitzen Winkel auf die Bordwand auf getroffen und abgeglitten ist. Widerlegte Tügenmeldungen Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, veröffentlicht: Die Glaubwürdigkeit gewisser Behauptungen, die von einigen ausländischen Zeitungen verbrei tet worden sind, denen zufolge sich keine roten Unterseeboote weder vor noch während der An griffs auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' auf hoher See befunden haben sollen, wird bereits durch die Tatsache widerlegt

in düsteren Farben. Es wird versichert, daß auch Santander, gegen das Tau sende von Flüchtlinge, Milizler und mit Ge walt aus ihren Häusern Vertriebene strömen, die Uebergabe anbieten will. Jedenfalls haben die letzten Widerstandsver suche der Roten wenig Aussicht gegenüber der harten Wirklichkeit der Niederlage. Die nationalen Truppen setzen ihre Säuberungs aktionen fort, während die Vorhuten sich aus mehreren Richtungen gegen Santander und die weiteren Objektive im Südwesten vorschieben. Die Ortschaften

Dankgottesdienst in der Kirche unserer Lieben Frau von Begona, Patronin der baskischen Länder, beigewohnt. Zum Gottesdienst waren die Generäle Davila, Sochaga, Lopez Pinto und die Kommandanten der Schlacht um Bilbao erschienen. Aus Salamanca wird gemeldet, daß die Natio nalen mit Gegenmaßnahmen drohen, falls die Roten tatsächlich zur Verwendung von Giftgas greifen wollen. Ein ausgegebenes Kommuniques erinnert daran, daß die Nationalen ihrerseits sich verpflichtet haben, nicht mit dein chemischen Krieg

zu beginnen, daß aber die Roten bis jetzt vor keinem Verbrechen zurückgescheut sind, uni nur die Heraufbeschwörung eines internationalen Konfliktes 'zu versuchen. In ihrer Verzweiflung über die erlittene Niederlage von Bilbao sollen sie nun auch die Verwendung von Giftgas be schlossen haben. „Das nationale Kommando — besagt das Kommuniques— weiß, wie es zu antworten hat, falls diese Drohung tatsächlich ausgeführt werden sollte.' Die Roten sind von den Höhen von Canocogo- n-a verjagt worden

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_10_1936/AZ_1936_10_23_1_object_1867599.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1936
Umfang: 6
, u. schon, kann die .nationalistische Truppenführung große Erfolge ihrer Offensive melden. General Queipo de Llano teilte im Rundfunksender Sevilla mit, daß Navalcarnero, das 30 Km. vom Madri der Stadtzentrum entfernt ist, ! sich in den Händen der.Nationalisten befindet. Diesen wichtigsten und stärksten Stützpunkt an der Westfront haben die Roten nahezu kampflos aufgegeben. Die mehrfachen Verteidigungslinien, Drahtver haue und die sonstigen, vorzüglichen Verteidigungs anlagen boten für die stürmenden

Nationalisten keine wesentlichen Hindernisse, weil den Verteidi gern der Kampfgeist fehlte: mehr und mehr ge winnt unter den roten Milizen die Ueberzeugung an Boden, daß jeder weitere Widerstand gegen das unaufhaltsame Vordringen der nationalisti schen Truppen ünnützt ist. Auch Villajo ist von den Nationalisten nahezu kampflos besetzt worden. Die Einnahme von Navalcarnero ist von größ ter s Bedeutung, da nun die Autostraße nach Ma drid für die nationalistischen Truppen freigewor- den ist. Die rote

„Regierung' hatte auf den Wi derstand ihrer in Navalcarnero; zusammengezoge nen Streitkräfte ihre letzte Hoffnung gesetzt. Gleich zeitig wurde der Ort Villamanta in der Nähe von Navalcarnero von den Mola-Truppen besetzt. .An der Nordostfront haben die Truppen des Ge nerals Mola die Orte Pergrina und Natilla ge stürmt. Die roten Verteidigungskräfte mußten ihnen unter schweren Menschen- und Materialver lusten das Feld räumen. Die Nachricht von der Einnahme Navalcarneros hat.in Madrid große Bestürzung

. Gerüchte über heftige Zusammenstöße im letzten „Ministerrat' in Madrid häufen sich immer mehr. Es habe, so wird berichtet, eine sehr, heftige Aus sprache darüber stattgefunden, ob Madrid sich er geben solle oder nicht. Im Verlause dieser Aus einandersetzung habe der Marxistenführer Prieto, der für eine Aufgabe des Widerstandes eingetreten sei, den roten Regierungschef Largo CabalU/.o ge ohrfeigt. Dieser soll daraufhin Prieto durch meh rere Pistolenschüsse niedergestreckt haben. Dieser „Zwischenfall

angege« ben. Der Sender Sevilla teilt mit: Die in Oviedo gefangen genommen Roten haben erklärt, daß sie ausschließlich von ausländischen Offizieren befehligt waren. Die „Action Fr anca! se', die seit Be ginn des spanischen Bürgerkrieges über französi sche Waffen- oder Flugzeuglieferungen zu berich ten wußte, bringt wiederum eine sensationelle Meldung, wonach fünf zweimotorige Flugzeuge nach Spanien unterwegs feien. Diese Flugzeuge' seien am Sonntag teilweise mit frischem An-, strich versehen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/22_10_1936/AZ_1936_10_22_1_object_1867586.png
Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
Bombardement der Haupt stadt. Die schwere Artillerie hat die Aufgabe, das letzte Bollwerk der Roten vor Madrid, den mit riesigen Befestigungsanlagen versehenen Madrider Flugha fen Getafe, sturmreif zu machen. Getafe, ein Ma drider Vorort, liegt nur 15 Kilometer von den na tionalen Stellungen nördlich von Illescas ent fernt. Oberst plague, der Führer der spanischen Fremdenlegion, der Elitetruppe des Generals Franco, erklärte gestern, daß Madrid innerhalb einer Woche im Besitz der nationalen Truppen

sein werde. In der Hauptstadt hat Außenminister del Vayo das „Volk zu den Waffen' gerufen. Er erklärte. Madrid werde nicht durch Straßenumzüge gegen die Nationalisten, sondern nur dadurch gerettet werden, daß die Demonstranten die Flinte nehmen, an die Front gehen und wirklich kämpfen. Fanati- sierte Frauen wurden von den roten Machthabern aufgeboten, den letzten .^Drückeberger' aus den Wohnungen zu holen. Madrid tut sehr optimistisch und kündigt sogar eine „siegreiche Gegenoffensive' an. Bisher haben die Tatsachen

aber stets die roten Großsprechereien widerlegt. Große Hoffnungen werden in Madrid auf Sow° jetrußland gesetzt, von dem man erwartet, daß es jetzt offen für die Madrider Linksregierung eintre ten wird. In sowjetrussischen Kreisen in London wird osfen davon gesprochen, Stalin habe entschie den, daß sich Sowjetrußland aus dem Neutrali- tätsausschuß zurückzieht, um volle Handlungsfrei heit zu gewinnen. Als das sowjetrussische Kriegs schiff „Orianin' gestern abends den Hafen von Barcelona verließ, kam

es zu großen Freund schaftskundgebungen zwischen den sorvjetrussischen Offizieren und den spanischen Marxistenführern. Täglich werden neue Fälle von roten Grausam keiten und. Massemnorden bekannt. So haben die Note» während ihrer zweimonatigen Herrschaft in Illescas mehr als 300 national gesinnte Per sönlichkeiten ermordet. Aus Valencia komme» be unruhigende Meldungen. Die Hafenstadt gerät im mer mehr unter die Herrschaft des roten Mobs. Sämtliche Kirchen nnd viele wertvolle Gebäude wurden niedergebrannt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_12_1938/AZ_1938_12_30_1_object_1874596.png
Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1938
Umfang: 6
bezieht sich beson ders auf hie Insel Mumarrah im Roten Meer,ünd verlangt, daß Frankreich sie befestigen sfalle, wie die Engländer die nicht, weit davon entfernte Insel Perim befestigt ihahey, .um Jtqlien „Respekt bei zubringen'. Der „Ordre' erhält von jseinM Lon doner Korrespondenten.folgenden Bericht: .Chamberlain geht nicht.nach Roma, um die,fr<,nMisch?italienischen.Fragen zu.be sprechen, und tritt daher nicht als Ver mittler auf. Was den englischen Pre mierminister interessiert, .sind die spani

? nationalspanischen Gebiet trennte. Das Städtchen liegt am Segre. Als es die Nationalen erobert hatten, bauten sie sofort jenseits des Flusses einen starken Brückenkopf aus, von dem aus sie Heute vormittags zum Angriff vorgingen. Mit hin diente die gleiche Stellung als Aus gangspunkt, welche die Roten während der blutigen Frühjahrsoffensive vergeb lich zurückzuerobern trachteten. Der An griff hätte bereits gestern erfolgen sollen, doch wurde er wegen des dichten Nebels um 24 Stunden verschoben. Heute mor gens

Werdende Versorgung Mt Lebensmittel zu verschaffen, die Notwen digkeit betonen, daß weitere 200.000 Zivilpersonen aus Madrid entfernt wer den. „Gringoire' weist neuerdings auf die lächerliche Komödie hin, die mit der Rück kehr der Freiwilligen aus Rotspanien getrieben wird. Er stellt fest, daß die Bestände der aufgelösten roten Brigaden immer noch vorhanden sind. Die Offiziere wurden den Brigaden „Lister', „Campè- sino' und der 43. und 107. Division zu geteilt. * Roma, 29. Dez. Je weiter der nationale

Vormarsch vordringt und Städte und Dörfer besetzt werden, desto mehr häufen sich die Doku mente und Feststellungen, die ein bezeich nendes Licht auf die religionsfeindliche Tätigkeit der Roten werfen. In Katalo nien und in der Provinz Castellon fan den die Nationalen nicht eine einzige unzerstörte Kirche. In Castellon wurden die einzigen noch stehenden Kirchen vor dem Einzug der Nationalen mit Dyna mit in die Luft gesprengt. Auf der In sel Minorka, die elf Pfarreien und 40.000 Einwohner umfaßt, wurden

38 Priester und Ordensleute von hundert ermordet. Der „Osservatore Romano' berichtet heute Einzelheiten über den Tod der Bi schöfe von Almeria und Cadix. Sie wur den auf dem Kreuzer „Jaime l' als Kohlentrimmer verwendet und mußten während der Fahrt die Kessel bedienen. Nach ewigen Tagen Fahrt wurden die Bischöfe mit anderen Gefangenen über Bord geworfen. Den Kuraten von Turrijos nahm man in der Kirche gefangen. Man riß ihm die Kleider vom Leibe, legte ihm einen roten Fetzen um und setzte

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_01_1937/AZ_1937_01_10_2_object_2634904.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1937
Umfang: 8
auf zahlreiche Ortschaften an der Le vanteküste bis nach Valencia ausgedehnt. Die roten Oberhäuptlinge haben sich bereits ge nötigt gesehen, starke Milizaufgebote in die Pro vinz zu entsenden, da die Bauern sich weiterhin gegen die Erpressung ihrer landwirtschaftlichen Produkte wehren und alle Steuerzahlungen ver weigern. Bei Eintreffen der roten Horden aus Va lencia entstehen überall heftige Schießereien, die bis jetzt schon zahlreiche Tote und Verwundete ge fordert haben. Abslauen der Gerüchte

, überrannt zu werden, um so mehr, ^ die portugiesischen und spanischen Kommunist, zeit jeher ihre gemeinsame Leitung in Barcelona haben und die portugiesischen roten Emigrant^ nur auf den Augenblick warten, der es ihnen er. möglicht, mit Hilfe der spanischen Horden Zeuerbrand der Zerstörung in ihre Heimat schleudern. Der zehnte Gedenktag der Wiedrr- aufrichtung ihres Vaterlandes ist für die Po,!,,, giesen ein stolzer Tag, aber auch ein Tag t>cr Zorge/solange es General Franco nicht gelunge

» ist. der roten Schlange in Spanien den Kopf ^ zertreten. TVVN, T»N Die ö. Liktorml-Wettbewerbe im Wintersport haben gestern in San Martino dl Costrozza begonnen S. Martino, 9. Jänner. Schon seit fast einer Woche sind die Söll Teil nehmer an den 6. akademischen Wintersportwe.t- bewerben Italiens in San Martina anwesend und benützen diese letzten Tage noch zu einem nützlichen Training „an Ort und Stelle'. Die einzelnen Kampfstätten wurden vor weni gen Tagen endgültig bezeichnet und teilweise für die Vorübungen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_12_1936/AZ_1936_12_10_1_object_1868170.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
. Einen Gesetzentwurf, mit dem die Altersgrenze des Personals, das dem Roten Kreuz zur Verfü gung gestellt, werden kann, von 4S auf 40 Jahre herabgesetzt wird. Ueber Vorschlag des M i n i st e rs für Land- und Forstwirtschaft einen Gesetzentwurf bezüglich der Gebührenbehandlung der obligato rischen Gemeinschaftseinlagerungen von Boden- und landwirtschaftlichen Produkten. Einen Gesetzentwurf mit Verfügungen über das Funktionieren der Körperschaft für den landwirt schaftlichen Wiederaufbau der Drei Venetien

bracht werden, die man gegenwärtig vorbereitet. Hier würden sie sowjetrussische Verstärkungen von Truppen und Material erwarten, die sie in die La ge versetzen würden, eine große Flankenoffensive gegen den Toledo-Talavera-Abschnitt zu eröffnen. Die sowjetrussischen Ratgeber der Roten yaben ausgeführt, daß der zeitweise Verlust von Madrid, das sowieso schon halb aus Ruinen besteht, keinen Einfluß auf das endgültige Ergebnis des Kampfes haben würde. Wenn man den Druck auf die recht« Flanke

der Nationalisten verstärke, so würde man diese zwingen, von der Hauptstadt zurückzufallen. Der Korrespondent erführt weiter, daß die Roten in Valencia diesem Vorschlag zugestimmt hätten. Cr würde, wenn man ihn ausführe, weitere Zer störungen in Madrid bedeuten, da alle Gebäude unterminiert sind im Hinblick auf einen eventuel len Rückzug. Der geplante Vormarsch gegen General Iran» cos rückwärtige Stellungen stelle jedoch nicht ein Vorrücken der Nationalisten von den Balkaren« Inseln her in Rechnung

. Diese Möglichkeit habej bereits den Roten in Valencia große Sorge ge macht. Gleichzeitig hat Owssejento durchgesetzt, daß die! katalanische Generalidad die Ausstellung eines neuen „katalanischen Heeres' unternimmt. Da» amtliche Nachrichtenblatt des Generalraies in Bar celona hat am Sonntag einen Erlaß verkündet, der die Schaffung einer „regulären katalanischen Armee' bekannt gibt. Diese „Armee' wird aus den Rekrutierungsjahrgängen 1934 und 1935 ge bildet. Das Dekret sieht die Aufstellung von neun Infanterie

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/02_07_1938/AZ_1938_07_02_1_object_1872483.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1938
Umfang: 6
/ Während Aranda mit hinein Teil seiner Truppen den Angriff auf Artana, ,in dessen Peripherie unun terbrochen und erbittert gekämpft wird, weiter betreibt, schickte er andere Ablei tungen nach Osten- Dort erschien er un- vermittelt am Scheideweg der Straße von Artana—Nules mit )ener von Bechi. Diese Kreuzung wird pon einer steilen und waldigen Höhe beherrscht. Die Ga- lizianer eroberten sie gestern,um 4 llhr nachmittags nach,heftigen Kqmpfen. Seit dieser Stunde ist die Straße von Artana für die roten

Truppenverschiebungen zwischen der Küste und der Straße von Teruel nicht mehr benutzbar. Die Roten ließen 5V Maschinengewehre und 3V6 Töte zurück- Rechts von Aranda rückten die Trup pen Lalinos im Abschnitt von Onda und Fanzara weiter vor, um den Galizianern in der Flanke Lust zu schaffen. Fanzara ist sür die Marxisten nunmehr verloren. Drei Vierth! dieser großen Ortschaft sind voy den Nationalen besetzt. Westlich von Onda wurden drei Höhenzüge besetzt. Aon dort aus soll Eslida erreicht werden, drei Kilometer weiter rechts

von den Galizia nern, die vor Artana kämpfen. Alle diese Ortlichkeiten liegen schon auf den ersten Hängen der Sier,ra de Espadon. Die na tionale Artillerie trommà --»nsZàtbro- chen auf die dortigen Verschanzungen. 20 Kilometer hinter dieser Gebirgskette liegt Sagunt. Im Abschnitt von Teruel wiesen die Truppen Varelas, welche den Straßen- knotenpunkt bei Albentosa abzuschneiden bestrebt siyd, in der vergangenen Nacht einen weiteren roten Angriff ab. Auch bei Tremp und im Estremadura griffen die Roten

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/10_04_1918/SVB_1918_04_10_6_object_2525309.png
Seite 6 von 8
Datum: 10.04.1918
Umfang: 8
als Friedensvermittler förmlichen Verzicht leistet und sein Land zur Entscheidung durch die Gewalt aufruft. * Der Msrning Post' wird aus Stockholm gemeldet: Der Korrespondent des Blattes „Stock holms Tidningen' in Wasa telegraphiere, daß der Kommandant der deutschenJnvasionsarmee in Kinnland, General Saßnitz, mitgeteilt habe, daß Deutschland bis dahin 40.000 Mann, mehr als 100 Kanonen und 200 Maschinengewehre gelandet habe. Die Deutschen forderten die Roten. Varden auf, sich zu ergeben. * Nach der „Tägl. Rundschau

Havas in Petersburg meldet, auf Befehl der Regierung habe daS erste Regiment der Roten Armee die Be zeichnung „Karl Liebknecht, sozialistische Ab teilung' erhalten. * Nach Berichten, die aus allen Teilen des besetzten Gebietes von Rumänien einlaufen, sind die Aussichten für den Weizen in diesem Jahre sehr gut. Ende März fiel reichlich Schnee, der inzwischen dank dem kühlen sonnigen Wetter lang sam geschmolzen ist, die Erde mit der notwendigen Feuchtigkeit versehen und damit die Gefahren be seitigt

der österr. Gefellschaft vom Roten Kreuz Erzherzog Franz Saloator hat dem Direktor der k. k. Staatsgewerbeschule in Bozen Herrn Karl Porzinsky das Ehrenzeichen vom Roten Kreuz zweiter Klasse mit der Kriegsdekoration verliehen. Silberne Hochzeit. Am Freitag feierten Herr Josef von Meitti vgen k. k. Oberpostkontrollor, und dessen Frau das Fest ihrer silbernen Hochzeit. Kaiser- und Kö»ig Karl-Moche i» Kozen-Gries. Im Sinne eines Befehles des II. Armeekommandos wurde zur zweckdienlichen Vorbereitung

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/24_12_1937/AZ_1937_12_24_1_object_1870210.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.12.1937
Umfang: 6
als ein dünner Lichtstrahl in der trüben Atmosphäre betrachtet werden dürfe. Er fei als Anzeichen eines gesunden Wirklichkeitssinnes' zu werten, denn Chamberlain erklärt, er habe einen ruel» neues Zeugnis wahren Heldentums Einsatz aller roten Reserven / Verpflegung àurch Flugzeuge ?. IS. Telephon ken. VZechklkredile» -?o 767e/e/. ?/? s/à ^ i, Zinshäuser, Äm« cht: Zinshaus, MI ,d Realbüro Pichl? sonstigen Baumöl ia 'Lassa. SportM duhr verloren. Ar itock, rechts. Belohil M >u dem am 26. D Bahnhof. Laguii hmten

Stunden mit der unbesiegbaren Bevöl- oon Teruel innig verbunden, khrend im Keil von Teruel gekämpft wird, I der Sender der Belagerten weiter, als I er die ganze Nation zum Zeugen des er- km Widerstandes der Verteidiger aufrufen. »Mptquartier hat eine neue Radiobotschaft Wrnisonskommandanten von Teruel erhal- De erklärt, daß „die von den roten Sendern Uiteten Nachrichten, nach denen Teruel ge lisi, unwahr sind. Teruel widersteht Heiden end wird weiterhin widerstehen. Alles geht «wischen wird bekannt

einge setzt haben. Auch von anderer Seite wird mitgeteilt, daß die roten Divisionen in einer ungefähren Stärke von 6V.VM Mann, die seit einer Woche-'Teruel bela gern und Angriff über Angriff unternehmen, nicht der wenigen Bataillone Herr werden, welche die Stadt unter der Mithilfe der Zivilbevölke rung verteidigen. Die Entsatztruppen, angespornt vom wunder baren Beispiel der Handvoll Leute, die sie erwar ten, konnten schon bemerkenswerte Erfolge ver zeichnen. Die rote Armee hat in die Schlacht

21