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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
garantiert ist, erscheint durch die Verhaf tungen die Grundlage für den Korridor verkehr erschüttert. Der ganze Umfang des Problems wird damit der Welt offen bar. Das „12 - Uhr - Blatt' schreibt hiezu: ..Nichts kann deutlicher als dieser Vor fall den unhaltbaren Zustand der jetzigen Lage beweisen. Die Polen zeigen selbst mit aller Klarheit, wie unsinnig die Ver- sailler Grenzziehung mjt ihrer Trenm,?^ Ostpreußens vom Reich ist, und daß sie noch nicht einmal imstande sind, die Min destforderung

: 2. daß die willkürlichen Verhaftungen deutscher Reisender auf Zügen, die Ost preußen mit dem übrigen Reich verbin den, einen unhaltbaren Zustand schaffen, da es mehr als unerhört ist, daß eine Großmacht hinsichtlich der Verbindung zweier Teile ihres Landesgebietes von der Gnade eines fremden Staates ab hängen soll: 3 daß das Reich die Auf gabe hat, die natürlichen Rechte und das Leben seiner Staatsangehörigen, die außerhalb der Grenzen leben, zu schützen, und sie auch schützen wird; -L. daß die Übergriffe der letzten

Wochen gegen deut sche Staatsbürger eine schwere Herausfor derung darstellen, nicht nur gegen das Reich, sondern gegen die gesamte Kultur welt, eine Herausforderung, welche die Regierungen der demokratischen Staaten dazu bestimmen müßte, den polnischen Freunden, deren Chauvinismus sie nähr ten, ein nachdrückliches „Halt' zu gebie ten. Italien nnà Jugoslawien Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen Cine Leklàrung àes jngoslaw. MinijterprSsiäenten Zvetkovic Trieste, 12. August. Der jugoslawische

Vereinbarungen die freiwil lige Umsiedlung ins Reich jener Volksdeutschen des Alto Adige zu erleichtern, die seinerzeit die italienische Staatsbürgerschaft in Durchführung des Vertrages von St. Germain erworben haben. Die Gesetzesvorlage soll den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft als Folge der Umsiedlung regeln. Die Bestimmungen sehen eine klare und einfache Prozedur vor. Der Inter essen: hat vor seiner Umsiedlung ins Reich dem Präsekten diese Absicht be kanntzugeben und zu erklären

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 12. April 1938-XV5 .A penzeiknnqà Seite I Der Anschluß Oesterreichs àrch àèn Volksentscheià besiegelt Zn Oesterreich: SS.IS Prozent Za.Stimmen; in Deutschlanà SS Prozent Za^Ztimmen men in der Auslandspresse den Charak tee der gestrigen Voltsbefragung zu säl Berlin. 11. April. Die am Sonntag im ganzen Deutscherl Reich einschließlich Oesterreich vorgenom- ^ über den An- des neuen Prozent Ia-Stim- Men. Um 1? Uhr waren die beiden Ab stimmungen in allen Ländern des Rei ches beendet

Innitzer, Erzbischof von Wien, ging frühmorgens zur Urne. ^ In Salzburg hatten 80 v. H. der Bevölke rung schon vormittags ihre Stimme ab gegeben. Das Wetter war am Abstim mungstage einigermaßen winterlich. Nichtsdestoweniger wurden am Abend große Fackelzüge gehalten. Gauleiter Burckel verkündete im Wie ner Konzevthaus folgendes Gesamtergeb ms der Volksabstimmung in Oester reich: Von 4Z84.791 Männern und . Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklären sich mit Ja 4Z73.884, das sind 39.75 Pro zent

über die Abstimmungsszählung in Oesterreich erstattete, erwiderte der Führer und Reichskanzler im Rundfunk: «Gauleiter Bürckel! Deutsche Oester reichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebnisse dieser Abstim mung aber übertreffen nun doch wie im ganzen übrigen Reich alle meine Erwar tungen. Ich bin so glücklich über die da mit endlich erwiesene wahre innere Ge sinnung Deutschösterreichs und über das mir geschenkte Vertrauen, denn diese nunmehr vom ganzen deutschen Volk vollzogene geschichtliche Bestätigung

Oesterreichs in voller Freiheit be teiligen konnte. Die vollkommen korrekte Abwicklung des Volksentscheides wird überdies auch von den Berichterstattern der ausländischen Presse in Oesterreich bestä.igt. Aus all dem, schließt die Politisch' Diplomatische Korrespondenz, folgt, daß der gesetzmäßige Akt der Vereinigung Oesterreichs mit dein Reich gestern seine gesetzmäßige Bestätigung gefunden hat: dies bedeutet, daß Oesterreich aufgehört hat, ein internationales Problem zu sein. Dieses Problem besteht

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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

-Klasse: 1. Giovanni Noggler (Italien) in 5:03.6: 2. Otto von Amnen («Schweiz) in 5:04.2; 3. Matt (Oester reich): 4. Molitor (Schweiz): 5. Chiozzi (Italien). Senioren-Klasse 2: 1. Cattaneo Peppi no (Italien) in 5:09.0; 2. Stöger (Schweiz); 3. von Allmen Marcello (Schweiz): 4. Matter (Schweiz); 5. Groß ^Schweiz). Senioren-Klasse 1: 1. Hellmuth Lantfchner (Deutschland) in 4:52.4; 2. Rud. Rominger (Schweiz) in 4:52.8: 3. Agnel Frankreich) in 4:57.6: 4. Wörndle (Deutschland): 5. Schlunegger (Schweiz

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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
der juridischen Ungewißheit, Deutschland sei auch zum Abschluß von Nichteinmischnngspakten bereit, doch müsse zuvor der Begriff „Nichteinmi schung' eindeutig klar gestellt werden. Das Deutsche Reich, sagte Hitler, bedauert die durch den Konflikt mit Oesterreich hervorgerufene Spannung, nmsomehr als durch diese Spannung unsere guten Beziehungen mit Italien getrübt worden sind, mit welchem Lande mir sonst keine Interessengegensätze aufzuweisen haben. Hierauf führte der Kanzler folgendes Pro gramm

au?: 1. Die deutsche Reichsregieruug weist die Genfer Entschließung vom 17. März ds. Jrs. zurück. Nicht Deutschland hat den Vertrag von Versailles einseitig gebrochen, denn dieser gewaltsam auf gezwungene Frieden war durch die Siegermächte einseitig gebrochen worden, da sie die vom Ver trag vorgesehene Abrüstung nicht durchgeführt haben. Die Diskriminierung Deutschlands durch die Genfer Entschließung hindert das Deutsche Reich, in den Völkerbund zurückzukehre». Dies kann uur bei Zuerkennung der tatsächlichen

der franzö sischen Grenzen würde ein solches Verbot Frank reich ohne weiteres eine-hundertprozentige Sicher heit verleihen. 11. Deutschland ist bereit jede Einschränkung der Artillerie-Kaliber und des Tonnengehaltes der Panzerkreuzer nnd Torpedoboote anzuneh men. Desgleichen auch die Beschränkung des Ton nengehaltes der Unterseeboote bis zu deren völli gen Abschaffung. Die deutsche Reichsregieruug be stätigt, daß sie die Beschränkung lind Abschaffung sämtlicher Waffenkategorien annimmt

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