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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 31.07.1930
Umfang: 12
. Mit der Notverordnung wird also vielleicht »Partei vis zu einem gewissen Grad geholfen: aber man wird kaum sagen der neuen Bauernp können, datz die Verordnung den Mittelpattelen die Unterlage für eine zügige Wahlparole liefert. Dagegen wird die Sozialdemokratie — von den Kommunisten und Nationalsozialisten zu schwei gen — in ihr viel Stoff zur Agitation finden. Die Deutsche Staatspavtei In Berlin ist über Nacht die Deutsche Staats- Partei gegründet worden. Am Donnerstag wurde begonnen und am Sonntag war die Deutsch

« Staatspattei geboren. Zu den Unterzeichnern des Gründungsaufrufs gehören die bekanntesten Führer der Demokratischen Partei und der rolksnattonalen Reichsvereinigung (so lauttt Kurs gegen Sozialtemokeatte Das deutsche Reichsgesetzblatt vom Sonntag veröffentlichte die „Verordnung des Reichspräfi- denten zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher vrü> sozialer NotstSrwe'. Auf Grund des Att. 48 verordnet der Reichspräsident im ersten Abschnitt „Deckungsmatznahmen für den Reichshaus- halt 1980-, di« znm

. die unter die Hilfsmatznahmen Ir die Landwirtschaft zu zählen find. Die eichsregierung hat den Nothaushalt, der am 4Ö abläuft, nicht verlängert, sie richtet sich Männer der Wissenschaft. Die Zentrale der Deutschen Volkspartei nimmt die Parteigrün dung nicht gut auf: denn fie läßt in unfreund lichem Ton durch ihre Korrespondenz erklären: „Alle Meldungen über eine Beteiligung der Deutschen Dolkspartei an der zur Staatspartei umgetauften Demokratischen Partei sind «nrlch- ttg. Die Deutsche Dolkspartei hält fest

an ihren weitergehenden umfassenden Sammlungsbestre bungen.' Vom Standpuntt der Demokrattschen Partei aus ist ein freiwilliges Aufgehen in einem grö ber« Verband gewiß das beste, und es bedarf keiner langen Erklärungen, warum gerade die offiziellen Führer der Pattei diesen Schritt ge wagt haben. Die Demokratische Partei schwin det seit zehn Jahren stetig dahin, und war seit geraumer Zeit einer eigentlichen Untergangs stimmung verfallen. Es gab wohl im letzten Reichstag keinen einzigen demokratischen Abge ordneten

. der an den Bestand seiner Partei über die Legislaturperiode hinaus glaubte. Am fo interessanter ist es, datz unter diesen Umständen die Führer der Volksnationalen Reichsvereinigung, dt« ja in den Wahlkampf sinzutreten gedachte, nicht auf das Erbe der demokratischen Stimmen spekulierten, sondern sich für den größeren Verband gewinnen ließen. letzten Jahren eine bemerkenswette Wandlung durchgemacht. und es wird sich nun zu weisen haben, ob die Masse ihrer Anhänger dem Auf ruf der Staatspartei folgt. Der jungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1934
Umfang: 8
über die außenpolitische Lage und brachte gemeinsam mit Handelsminister Lamoureux eine Gesetzesvor lage betreffend die eventuell zu ergreifenden Gegen maßnahmen gegen die englischen Einfuhrzölle auf französische Waren ein. Finanzminister Gerinain Martin erstattete Be- richt über die Finanzlage des Landes und über die Maßnahmen, die die Regierung vorbereitet, um die Bilanzen ohne Verzögerung zu verabschieden. Der Kammerpräsident Buisson richtete an den Generalsekretär der sozialistischen Partei

S. F. I. O. ein Schreiben, in dem er ihm seinen Austritt aus dieser Partei mitteilte wegen der Kritiken, die eine Anzahl von Parteimitgliedern an einigen seiner Initiativen, die er im Einvernehmen mit dem Senatspräsidenten ergriffen hatte, geübt hatten. Bei den gestrigen Demonstrationen wurden un gefähr 100 Personen verletzt, die in die Spitäler von Saint Antoine und Saint Louis gebracht wur den. Ueber zwanzig davon befinden sich in schwer verletztem Zustand und wurden - zur Beobachtung Colica. Vizepräsident

(Blauhemden) wurde In Dublin eröffnet. 1S00 Vertreter aus allen Teilen Irlands, zum größten Teil im Blau hemd, wohnten der Versammlung bei. General O'Duffy wurde stürmisch begrüßt. O'Duffy erklärte, dem Verlangen einer Abtrennung Irlands vom englischen Weltreich müsse ein Ende gesetzt werden. Das erste politische Ziel der Vereinigten Jrlands partei sei die Wiedervereinigung der 32 irischen Grafschaften zu einem unabhängigen Staat. Der Hauptprogrammpunkt für die Verhandlun gen lautete: Freiwilliger

ist und nicht für die Erobe' rung fremden Bodens. Zusammen mit dem gan< zen Land, zusammen mit der Partei ist die Rote Armee bestrebt, den Frieden zu schützen. Aber unser Schwert ist geschärft und bereit, jeden zu treffen, der die friedliche Arbeit des sozialistischen Landes zu bedrohen versucht. Derjenige, der es wagen sollte, unsere Grenzen zu uberschreiten, wird vernichtet werden.' Australien und Neuseeland. G ' ersten Generalversammlung der illereinigten Ir land-Partei unter großer Begeisterung zum Präsi- eneral

und der Revolu tion ossen bleiben werde. Senator Sollings sprach in der Folge ausführlich über die Organisation der fascistifchen Partei in Australien. Englands Atlantik-Schissahrt zusam- menqelegt Skaaismlttel für die Riesendampfec London. 10. Februar Zwischen den beiden größten englischen Schis' fahrtslinien Cunard Line und White Star Line sowie dem englischen Schatzamt ist ein Abkommen abgeschlossen worden, in dem sich beide Gesellschaft ten verpflichten, ihre nordatlantischen Flotten zu sammenzulegen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 12.08.1926
Umfang: 16
wurde, hat angeblich dikta torische Vollmachten erhalten. Zum besseren Verständnisse der Ereignisse diene folgendes: Zwei Richtungen haben sich in der Russischen Kommunistischen Partei, der Inhaberin der Regierungsgewalt in der Sowjetunion, gebildet, nämlich der Leninis mus und der, Trotzkismus. Der Trotzkismus ist ein entwicklungsfähiger Leninismus» der nach dem Tode Lenins durch Trotzki begrün det wurde. 'Lenin starb, ohne sich «inen Nachfolger bestimmt zu haben. Sinowjew, Kamenew und Stalin

, aus der Opposition Trotzki entstanden, verlangt nach mehr Realpolitik. Der wirtschaftliche Zusammenbruch wäre das Ende der Kommu nistischen Partei; daher will Trotzki „bürger liche' Reformen, allerdings unter dem Deck mantel von kommunistischen Schlagwörtern. Sinowjew stützt sich auf die Arbeiter, Trotzki war und ist beliebt in der Roten Armee. Die Regierung hat in weitsichtiger Weise Fremdenlegionen gegründet und verfügt noch über die Dschekatruppen. Mrd es der Sowjetrogierung mit Stalin an der Spitze gelingen

das Recht, sondern nur die Macht entscheidet. Man darf auch nicht übersehen, daß mit bestimmend für die unsreuMiche Haltung Belgrads gegsn Sofia auch die inneupoM- schen Schwierigkeiten in Südslawien' sind. Solange sich die serbisch-radikale Partei nur gegen die Kroaten wendete, konnte der Ter ror mit dom Streben, die serbische Vorherr schaft über die übrigen Völker SMlawiens aufrechtzuerhalten, erklärt werden. Nunmehr gehen aber die Angehörigen der radikalen Partei auch mit derselben Brutalität

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1922
Umfang: 8
Zwischen Polizei und Arbeitern einige der letz teren getötet worden waren, bekamen in der sozialistischen Partei die umstürzlerischen Ele mente die Oberhand. Sie wendeten sich mit größter Heftigkeit gegen Giolitti. den sie als den Mörder des Proletariats bezeichneten. Die sem tollen Sturm hielt Turati nicht stand. Wäh rend die Wutschnaubenden die Revolution for derten, stellte er sich, um die ärgste Gefahr ab zuwenden, an die Spitze der parlamentarischen Gruppe der Sozialisten, vereinigte

das Proporzionalsystem eingeführt wurde. ' Der erste.Generälstreik, den die sozialistische Partei proklamierte, ist für sie verhängnisvoll gewesen. Auch der letzte Generalstreik ist aus eine? politischen Unruhe, entstanden: ' auch . er verdankt sein Dasein Turati. „Das Fehlschlagen der Krise hat Turati, Treves, Modigliani und ihren 60 sozialistischen Genossen, die sich für den „Kollaborationismus' mit der Gruppe der Po- polari und einigen anderen parlamentarischen Gruppen der Linken einsetzten, am meisten ge schadet

, die sich gegen die sozialistische Parteilei tung aufgelehnt hatten, konnten das Ministe rium Facta zu Fall bringen, aber ihren verein ten Kräften gelang es nicht, ein Ministerium nack Mren - Wünschen zu bilden. Ueberdies hatteMe sozialistische Partei den Verlust Meh rerer Gemeindeverwaltungen, deren sich die Fa- schistM?bemächtigten, und zahlloser Arbeite^- kammßHn, die von den Faschisten demoliert wurdj^, .zu beklagen. Mit diesen negativen ErgebyMen müssen die Kollaborationisten vor dem Gozialistenkongreß erscheinen

, der in der allernächsten Zeit in Rom tagen wird und der über die Spaltung sein Urteil fällen muß. Man kann h^ute nicht vorhersagen, welche der zwei Richtungen die Oberhand behalten wird: auch ist nicht einmal abzusehen, ob sich die Einheit der Partei wird aufrechterhalten lassen. Nr. 184 Ktalien. Der Generalstreik vor dem Senat. Scharfe Re pressalien empfohlen. Das Staatsbahndefizit. - Rom. 14. August/' Im Senate wurde gestern die Diskussion der Regierungserklärungen begonnen. Eapello sprach über die schon längst

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1920
Umfang: 6
die Revolution beginnen soll. Hieraus ergriff Lenin das Wort. , gegenüber den Preiswucherern, gegenüber den vielfachen i Millionären Krupp und Stinnes. Lenin behauptete, die i Unabhängige Partei umfasse gegenrevolutionüce Elemente. Eine Politik, die vor Gewalt und Terrorismus zurückschrecke, sei nicht existenzfähig. (!) Eine Diktatur des Proletariats ohne Terror und ohne Gewalt gegen die schlimmsten Feinde des Proletarjgjs und der arbeitenden Klassen sei nicht denkbar. Lenin^chloß

: Wir können nicht mit Kautsky zusammenwir- Ken und wünschen kein neues Mitglied in unsere kommuni- stische Internationale aufzunehmen, das sich auf Kautskys Standpunkt stellt. Levien protestierte heftig gegen die Auf nahme der deutschen Unabhängigen und führte eine Reihe von Dokumenten an. die beweisen, daß die Unabhängige Partei systematisch die revolutionären Richtlinien verletzte. Der Schweizer Droz vertrat den gleichen Standpunkt hin sichtlich der Schweizer Sozialdemokratie. Die deutschen Reichstagsabgeordneten Düumig

und Stöcker erklärten, datz die Entscheidung innerhalb der Unabhängigen Partei bald getroffen werden würde. Ter Vormarsch gegen Warschau. Die Kriegshandlungen vollziehen sich weiter in dem vor einigen Tagen gekennzeichneten Sinne. Der nördliche Flü gel der Vollchewiki hat Ostrolenka eingenommen und die Narewlinie bis Gegend Pultusk gesprengt. Die Warschau— Mlawa-Bahn ist dadurch bereits ausgeschaltet. Zwischen dem Narew und Bug dringt keilförmig die Vorhut der Roten Armee ein. Die Vuglinte selber

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