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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.11.1865
Umfang: 6
Panzoldi Josef Ritter v., pens. k. k. Post« Inspektor, in Novereto. Peer Josef Nitter v., Dr., in Innsbruck. Pizzini Franz v., in Lila. Pizzini Anton v., in Ala. Pizzini Carl v., in Ala. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. Pizzini Cduard Baron, in Noveredo. Planken st ein Bartlmä v., in Sand. Pompeati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist, in Trient. Provitzer Sebastian v., in Novereto. Niccabona Dr. v., Julius und Ernst in Innsbruck. Dcl-Nio v., Ernest und Johann in Novereto. Nöggla Lidalbert

Nitter v., in Kältern. NoSmini Josef v., in Novereto. Salvador! Angelo Baron, in Trient. Salvadori Johann Baron, in Trient. Salvadori Jakob v., in Mori. Salvadori Angelo v., in Mori. Salvadori Walentin Baron, in Trient. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. Saracini Leonhard Graf, in Trient. Sardagna v., Michael in Trient, und Jgnaz in Riva. Sardagna Franz v., in Venedig. Sardagna Anton Graf, in Trient. S arnt he in Ludwig Graf, in Bozen. Sarnrhein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen

Graf, k. k. Penf. «statthalterei- Sekretär in Valör. Stanchina Josef Nitter v., in Livo. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. Stern bach Leopold Baron, in Innsbruck. Stcrnbach Ferdinand Baron, in Mühlau. Sternbach Johann Baron, in Bruneck. Stolz Johann v., in Sterzing. Tacchi Emil v., Heinrich uud Cesar, iu No vereto. Taddei Josef Dr. v., iu Mal«. Tartarotti Josef v., in Novereto. Taxis Alexander Baron, in Trient. Terlago Nobert Gras v., in Terlago. Thavonati Dr. AloiS

v., k. k. Bezirksarzt, in Bruueck. Thun-Sardagna Franz Graf, in Padua. Thnn Emauel Graf, in Trient. Thun MathänS Graf, in Trient. Thurn-Taxis Josef Graf, Obersthof- und General-Oberst-Erbland-Postmeister zu Tirol, zu Neuhaus in Obervsterreich. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. Trapp Oswald Graf, k. k. Statthalterei-Sekrc- tär, iu Innsbruck. Trautmansdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlöffe Neuberg bei Meran. Trentini Sigmund Baron, in Trient. Trentini Christof Baron, in Trient. Triangi Anton Graf

, in Trient. Troyer Felix v., in Biers zu VerdingS, Be zirk Klausen. Unterrichter Carl Baron, d. z. in Brixen. Unterrichter Otto Baron, in Soll, Bezirk Kältern. Balentini Johann v., in Calliano. VeScovi Josef v., in Dcutschmetz. Vilas Anton v., in Neumarkt. Vilaö Michael Dr. v., in Bill, Bezirk Neu markt. Vintler Karl v., in Meran. Welsberg Eugen Graf, k. k. Rittmeister in Pension, zu Fiera, Bezirk Primicro. 193. WelSberg Karl Graf, geh. Nath und jubil. 124. 125. 126. 127. 123. 129. 130. 131. 132. 133

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1865
Umfang: 6
, Karl und Johann, in CleS. 127. Pizzini Eduard Baron, in Roveredo. 123. Probitzer Sebastian v., in Roveredo. 129. Planken st ein Bartlmä v., in Sand. 130. Peer Dr. Josef Riiter v., in Innsbruck. 131. Röggla Avalbert Ritter v., in Kältern. 132. Riccabona Dr. Julius und Ernst v., in Innsbruck. 133. RoSmini Josef v., in Roveredo. 134. Del «Rio v., Ernst und Johann, in Roveredo. 135. Sarda^gna Michael v., in Trient, und Jgnaz in Riva. 136. Sardagna Franz v., in Benedig. 137. Scnilrokh Johann Baptist

, in Bozen. 133. Seifsertitz Eckhard Freiherr, in Siebeneich. 139. Stolz Johann v., in Sterzing. 14V. Spaur Josef Graf, in Flavon. 141. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 142. Sizzo Grafen, DominikuS in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 143. Salvador! Angelo Varvn, in Trient. 144. Spaur vic Grafen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunlt in Bozen. 145. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triefch in Mähren. 146. Salvador! Johann Baron, in Trient. 147. Salvador! Jakob v., in Mori. 143

. Salvador! Angelo v., in Mori. 149. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 150. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 151. Sarnthein Ludwig Gras, in Bozen. 152. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 153. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 154. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 155. Spaur Paris, k. k. pens. Statthalterei-Sekretär, in Valör. 156. Slucca Lazzaro v>, in Trient. 157. Stanchina Ritter Joscf, in Livo. 153. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 159. Schasser Leonhard

v., in Kältern. 16V. Sardagna Graf Anton, in Trient. 161. Saracini Leonhard Graf, in Trient. 162. Sizzo Graf Eduard, k. k. Kämmerer, in Trient. 163. Sizzo Graf Heimich, k. k. Kämmerer, in Trient. 164. Salvadori Valentin Baron, in Trient. 165. Sternbach Johann Baron, in Bruneck. 166. Taxis Alexander Baron, in Trient. 167. Triangi Anton Graf, in Trient. 163. Taddei Joses Dr. v., in Malö. 169. Tac-Hi Emil v., Heinrich u. Cesar in Roveredo. 17V. Tavonati Michael v., in Kältern. 171. Trover Felix v., in Vl'erS

zu VerdingS Bezirk Klausen. 172. Trentini Sigmund Baron, in Trient. 173. Thurn-TaxiS Joses Gras, Oberst-Hof- und Gencral-Oberst-Erbland-Postmnster zu Tirol, zu NeuhauS in Oberösterreich. 174. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 175. Thurn-Sardagna Franz Gras, in Padua. 176. Trautmanödorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 177. Trapp Oswald Graf, k. k. Statthaltereisekretär in Innsbruck. 178. Trentini Christes Baron, in Trient. 179. Thunn MathäuS Graf, in Trient. 18V. Thunn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1878
Umfang: 4
.' „Und nicht der Bries hier!' sagte der Baron. „Ich halte es doch für das Einfachste, Hedwig über Alles zu befragen!' entgegnete Victor. „Warten Sie nur noch einen Augenblick; — wir wollen zusammm zu ihr gehen!' rief der Baron. Ha! — Jetzt habe ich's! Wo waren meine Gedanken? Wie konnte ich nur nicht gleich darauf kommen?' — Dieser Ausruf des Barons geschah mit einer Heftigkeit, die Victor an seinem Schwiegervater nie zuvor bemerkt hatte, so daß der junge Mann fast darüber erschrack. Der Baron aber faßte Victor's

dern als Einer, dem bei diesem Briefe ganz eigenthüm liche Gedauken gekommen sind. Sagen Sie mir, waren Sie mit der Londa vertraut?' Victor's Gesicht verfinsterte sich. „Nein, nie! — Ein einziges Mal zog man mich form» lich mit Gewalt in ihr Haus. — Diese Frau hatte für mich etwas so Verächtliches, ich konnte mich damals nicht beherrschen und sprach mich in diesem Sinne aus. — Seit dem sah ich sie nie wieder.' „Nun ist mir Alles klar!' entgegnete der Baron. „Sie haben die Kokette in ihrer Eitelkeit

verletzt; sie hat es nicht vergessen und sucht sich zu rächen; — dieser Brief ist von Frau von Londa!' „Daran kann ich nicht glauben,' entgegnete Victor, „denn ich verstehe diese Räche nicht.' „Das verstehe ich auch noch nicht!' sagte der Baron, „aber daß dieser Brief von ihr ist! Bald sollen Sie Beweise haben. Verbergen Sie nur einstweilen das Arm band; wir wollen die Frauen mit den Intriguen dieser Person nicht beunruhigen, am wenigsten Bertha damit verletzen, die einmal unglücklicher Weife immer

ihre Tante bleibt.' „Ja, aber wäre es nicht besser, wenn, wir Hedwig fragten?' fiel Victor ein. ^ Der Baron Leß ihn nicht ansspy««!. glauben nicht, daß in der kurzen Zeit Dufaure ein Anderer geworden ist, als da ihn bei seiner Wieder berufung an die Spitze der Regierung ein so allge meiner Jubel empfing. Wenn er besonnen und maß voll vorgeht, so nützt er damit der Republik offenbar mehr, als wenn er sich durch das unpolitische Drängen gewisser Leute zu jenem Sturmschritte verleiten ließe, der keineswegs

- und Personal-Nachrichte«.) Der König Franz von Neapel ist unter dem Namen eines Herzogs „Lieber Victor, hier ist mehr zu ergründen!' sagte er, „erlauben Sie mir nur, daß ich so lange sür sie handle, bis wir Alles genauer wissen. Bertha soll kommen und uns sagen, von wem dieser Brief ist.' Und ehe noch Victor dagegen einen Einwand erheben konnte, klingelte der Baron und ließ Bertha bitten, einige Augenblicke zu ihm auf Victor's Zimmer zu komme«. Victor machte den Baron daraus aufmerksam, daß es wohl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1878
Umfang: 8
des Widerstandes in Baujaluka taxsrei das Großkreuz des Lepold-OrvenS mit der KriegSdecoration des Ritterkreuzes verliehen. Ein weiteres Allerhöchstes Handschreiben desselben Datums verleiht dem FML.Ritter von Beck für die ausgezeichneten Dienste, welche derselbe Sr. Majestät auf dem von ihm innehabenden Vertrauensposten durch eine Reihe von Jahren geleistet, taxfrei den Orden der eisernen Krone erster Classe mit der KriegS decoration dritter Classe. Dem FML. Baron Jovanovich wurde in Ra gusa ein feierlicher

gegenüber dem heurigen Jahre um circa 3,5 Millionen günstiger dar Zur Deckung des Abganges per 15,307,740 fl. wird der Finaiiziiiiilister ermächtiget in Gold verzinsliche Reute zu begeben.— Zu eiuer heute Abends 5 Uhr bei dem Finanzminister R8S8 Baron PretiS stattfindenden Abgeordneten-Conferenz haben eine größere Anzahl von Mitgliedern beider Hänfer Einladuugen bekommen. Es werden sich daher in den ApartementS des genannten Ministers einige dreißig Volksvertreter einsindeu und wird dadurch

die Möglichkeit geboten sein, die inneren Angelegenheiten unserer Reichshälfte einer eingehenden Erörterung zu uuterzieheu. 2. VZien» 23. Oct. Wie wir bereits telegraphisch meldeten, fand gestern Abends bei dem Finanzminister Baron PretiS eine von zahlreichen Mitgliedern der beiden Häuser des Reichsrathes besuchte Conserenz statt. Es hatten sich da unter Andern die Präsidenten beider Hänser, Fürst Carl AnerSperg und Dr. Rech- baner, dann Fürst Schönburg, R. v. Hasner, Baron Hein, Dr. Herbst, Dr. GiSkra

, Dr. Sneß, Dr. Demel, Dr. v. Plener, Frhr. v. Scharschmid, Dr. Groß, Graf Eoronini, Dr. Kopp, Skene :c. eingefunden. Baron PretiS erklärte zunächst, er habe, nachdem seine Person von parlamentarischer Seite dem Kaiser zur Bildung eines neuen Ministeriums empfohlen wurde, von Sr. Majestät einen diesbezüglichen Auftrag er halten, den er auch, falls ihm die Unterstützung der Verfassungspartei gewiß sei, auszuführen gedenke. Er wolle daher sein Programm vortragen und bitte ihm rückhaltslos über die Aufnahme

, daß unsere Orientpolitik nicht blos vom specifisch österreichischen oder ungari schen Standpnncte, sondern von dem der Gesammt- monarchie, ja Europa'S betrachtet werden müsse. Man müsse den uuu eiumal übernommenen Verpflichtungen gerecht werden.- Abg. v. Plener nennt die Occnpatiou eiu k'-rit. aooompli, dessen Consequenzen die BerfassungSpartel tragen müsse. Auf eine Anfrage des Abgeordneten Dr. GiSkra hin erklärt Baron PretiS, daß die Regierung an keine gemeiusameAnleihe denke und daß eine Annexion

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 15.05.1909
Umfang: 10
an dem, was Sie haben und lassen Sie sich nicht anstecken von dem zerstörenden Selbstbewußtsein der Modernen. Lassen Sie sich nicht durch lebensfremde Reden irre machen in ihrem alten Bekenntnis, an Jesus Christus. Inland. E« ist kein Schad' «m ih«! Wie das „Vaterland' aus sehr gut informier ten Kreisen erfährt, gilt in denselben der Rück- tritt des gemeinsamen Finanzministers Freiherrn v. Burian als unmittelbar bevorstehend. Baron Burian wird in den De legationen nicht mehr erscheinen und auch die Durchführung der Wahlen

für den bosnischen Land tag wird ihm nicht mehr anvertraut sein. Die unmittelbare Ursache seines bevorstehenden Sturzes ist in der Affäre mit der bosnischen Agrar bank zu suchen. Durch die Affäre mit der bos nischen Agrarbank ist die Krise im Reichsfinanz ministerium eine akute geworden, aber auch ohne jene Affäre hätte sich Baron Burian nicht mehr lange halten können, denn seine Position war schon längst eine schwankende geworden. Das Vertrauen der maßgebenden Kreise besitzt Baron Burian schon lange nicht mehr

. Es ging verloren, als sich Baron Burian der Annexion Bosniens widersetzte und die Existenz einer großserbischen Propaganda dortselbft ableugnete. Baron Burian unternahm dann eine JnspizierungSreise durch Bosnien und erstattete dem Monarchen einen Bericht darüber, in welchem er die Lage in Bosnien als vollständig ruhig und friedlich schilderte, die Existenz einer großserbischcn Propaganda neuerlich in Abrede stellte und betonte, daß die Annexion Bosniens nicht nötig sei. Jenen Bericht BurianS nahm

der Monarch sehr ungnädig auf, denn die von militärischer Seite vorliegenden Berichte besagten das direkte Gegenteil, ja, sie lie ßen erkennen, daß die Fäden einer weiwerzweigten von Belgrad ausgehenden Propaganda so gut wie bloßgelegt waren. Baron Burian wurden diese In formationen vom Monarchen mitgeteilt und er an gewiesen, nochmals nach Bosnien zu reisen. Von dieser zweiten JnspizierungSreise kam Baron Bu rian sehr kleinlaut zurück, denn er mußte alles be stätigen, und nunmehr auch die Annexion

Bosniens als notwendig und unaufschiebbar bezeichnen. Da mals war Baron Burian schon gesallen, allein es kam zu seinem Rücktritte deshalb nicht, weil der Monarch infolge der auswärtigen Situation keine Krise im Innern haben wollte. Nunmehr aber ist BurianS Sturz nicht mehr aufzuhalten. Die Kandtagswahlen in Vorarlberg. Die Landtagswahlen in Vorarlberg haben den Christlich-Sozialen einen glänzenden Sieg gebracht. Sämtliche (5) Mandate fielen ihnen mit großen Majoritäten zu. Lahn kommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 04.02.1899
Umfang: 10
ungeschehen zu machen. Thore, sehen Sie in mir nicht den Baron, sondern den unglücklichen Vater, der nach Gewissheit und zu wissen verlangt, was aus seiuem Kinde geworden ist! Ich beschwöre Sie bei dem Unglück, das >i-ie selbst an Jhrcm Kinde erlebt haben!' „DaS sagst Du? — Du sollst mein Kind nicht anrühren, nicht ihr Andenken, nicht mit einem Worte!' Der Baron sank in sich zusammen, dann rasfte er sich gewaltsam auf und sagte mit schwankender Stimme: „Sie sind ein Mensch. Wenn ich wüsste

, wie ich das Ihnen Wider fahrene wieder gut machen könnte, ich würde es thun, aber Sie wollen nicht einmal Auskunft geben, ob mein Sohn lebt, oder ob er nicht mehr unter den Lebeudeu ist.' „Nein, daS will ich >>'.cht sagen, wissen Sie denn, ob ich e-Z lau'.!? Und nach dem anderen wird nicht gefragt, nach dem Sohn Ihres Bruders — der stand ja im Wege; wer hat denn den auf die Seite geschasst? — Anderer Leute Kinder, und wei 'N es die des eigenen Bruders sind, die können vor so einem Baron verderben, der andern vorwirst

, sie wären keine Menschen, wenn sie von seinem ^-öhnchen auch nichts wissen wollen oder nichts wissen; ha ha ha!' TaS Lachen klang nicht lustig, aber der Baron ermannte sich daran: „Gut denn, Thore, wenn Sie auf lein vernünftiges Zureden hören wollen. Sie wähnen mich auf diese Weise richten zu können; hüten Sie sich, dass es nicht über Sie kommt. Was Sie auch thun mögen, es kann nicht schlimmer sein, als das bereits Erlebte, aber Sie besiegeln auf diese Weise Ihr eigenes Verderben! Halten Sie inne

, noch ist es Zeit, noch will ich alles vergessen, was gesagt wurde, noch halte ich alles aufrecht, was ich ver sprach, helsen Sie mir, zeigen Sie mir, wenn Sie es können, die Spur meines Sohnes und meines Neffen, sagen Sie es, Thore!' „Sagen Sie es!' triuinphierte diese, „so hat eö kommen müssen, der stolze Baron von Finsterburg bittet die arme Thore. Aber das Grab ist stumm, und Thore ist stumm, das Urtheil ist gesprochen!' „So hüte Dich, dass Dir Dein elendes Handwerk nicht gelegt wird!' sagte er finster

der Mann, welcher damals hauptsächlich die Untersuchung gel.ilet, noci, am L.bcu sei und als Polizeirath in dcr Pro- vinzialhanptftadt wohne. ^ ie'en wollte er zunächst anfsuchen uud um Rath fragen; dann wollte er weiter seh n. Den Baron sand er i» einer durch seine gewöhnliche Höflichkeit nnr schlecht versteckte«, gereizten Verstimmung. Ihm theilte er vorläufig nur mit, dass e. eine kleine Reise vorhabe, welche ihn einige Zeit in Anspruch nehmen rocrde. „Weißt Du', wars er dauu plötzlich hin, „dass

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1878
Umfang: 8
Dr. Eduard Such, Strudel und Dr. Hoffer ver theidigen das Präcipuum, während Baron Zschock und von Krzeczunowicz ihre Amendements aufrechterhalten, und Dr. Heilsberg den Antrag Zschock unterstützt. Bei der Abstimmung werden alle Amendements ab gelehnt und §. 7 in der Fassung des Ausschusses un verändert angenommen. Die §§. 9 bis 22 (Schluß) werden nach unwesent lichen Debatten, an denen Neuwirth, Regierungsver treter Hofrath Chertet. Hausner, Dr Czcrkawski, Freiherr von Scharschmidt

und R. v. Krzeczunowicz theilnehmen, gemäß der Ausschußvorlage beschlossen; nur bei Z. 12 wird das Amendement Hausner. daß bei einem gegründeten Rekurse binnen 60 Tagen eine neuerliche Bemessung vorzunehmen ist, und bei Z. 20 eine abgeänderte von Baron Scharschmidt vorgeschlagene Stylisirung angenommen. Die nächste Sitzung findet Samstag. 11. Mai, statt. Dokitikke Uebersicht. B^cn. 11. Mai. In den Abgcordnetenkreisen herrscht jetzt viel reges Leben. Vorgestern Abends versammelte sich der Klub der Linken

gefaßt, in welcher das Vorgehen des Präsidenten Dr. Rechbauer einer äußerst abfälligen Kritik unterzogen wurde. An dem Beschlusse, eine Adresse an die Krone zu richten, hält die Fortschrittspartei fest. Im Verlaufe der Sitzung wurden mit Führern der übrigen Klubs-Vorbesprechungen getroffen, ob sie „Wen, wen, Bethörte?' rief der Baron von einer fin stern Ahnung ersaßt. Hedwig zauderte, dann hauchte sie den Namen Arnold aus. Als hätte ihn mit Nennung dieses Namens der Biß einer Schlange getroffen

, mit solcher Heftigkeit riß der Baron seine Hände aus denen seiner Tochter, dann ging er einige Male im Zimmer aus und nieder, blieb hierauf am Fenster stehen, öffnete einen Flügel und lehnte sich weit hinaus, als sei ihm die Luft seines Zimmers drückend und schwül. Es ward ihm so beklommen, als fürchte er zu ersticken. Doch er schloß das Fenster bald wieder und blieb einige Minuten regungslos stehen. Dann blickte er Hedwig. die noch immer am Boden kniete, mit wiederge wonnener Ruhe an. „Das war also die neue Maske

ben ? Dein Ausruf vorhin, weßhalb ich ihn nicht für im mer unserm Hause fern gehalten, kam Dir aus dem In nersten Deiner Seele. Du hast fchon in jenem Augenblicke aufgehört, für ihn zu fühlen; der falsche Götze war von seinem Piedestal hernntergestürzt, und Du wandtest Dich mit Verachtung von ihm. Hedwig kämpfte einen schweren Kampf; sie stand noch nicht vom Boden auf, sie hob ihre Hände abermals fle hend zum Baron empor. „Vater, ich gestehe Dir mit blutendem Herzen, daß ich nach den Eröffnungen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1891
Umfang: 8
223,865 fl., also eine Vermehrung gegen das Vorjahr von fl. 54,146. Darlehen wurden gegen 33 Handpfänder, auf 153 Wechsel und an 127 Contocorrentinhaber 301,044 fl. gewährt; am Schlüsse des Jahres verblieben als Vor- „Jch hörte, Herr Baron, unter den J emsen dieser Jegend sei die Räude ausjebrochen.' Davon hatte ich allerdings nichts gehört, aber warum denn nicht. „Jawohl, Herr Geheimrath, und die Drehkrankheit auch.' „Was, kommt diese auch bei Gemsen vor?' „Warum denn nicht?' „Herr Baron beherrschen

. Innerlich verfluchte ich meinen Freund Fellner, der mir diese Suppe eingebrockt, und über mich selber ward ich ärger lich, daß ich den Schwindel mit dem „Baron' nicht vorne weg aufgedeckt hatte. Jetzt ist'S zu spät! Also weiter lügen! Die Adresse gelogen, für den wirklichen „Baron Löwenstern' Jagdeinladungen gemacht, ja der Teufel ritt mich so arg, daß ich sogar die Damen einlud. Man kommt ja doch nicht auf zehn Plötzlich gemachte Einladungen von Leuten, die man vor Kurzem in der Eisenbahn kennen

gelernt. Gottlob, der Zug fährt pfeifend und polternd in BischosS- hofen ein. „Also Adieu, empsehle mich den Damen recht sehr!' Der Schaffer reißt die CoupÄhür auf: „Wagenwechsel, Herr Baron!' In diesem Augenblicke steigt ein Herr ein, mich sehen und die breite Hand entgegenstrecken: „Servis, Herr Achleitner l' Tableau l Einmal „Baron' gespielt und nie wieder. Tiroler Chronik. Meran, 1. August. Innsbruck. Militärisches.) Der Kaiser ordnete an: die Rückversetzung des Titular-Majors Georg Sedl- mayer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.06.1873
Umfang: 6
werden. (Zur Bürgermeisterwahl in Trient.) In der letz ten Stunde hat die Minorität im Gemeinderathe von Trient mit der Majorität pacti.t und einen Com^ promiß geschlossen, in Folge dessen bei der am 5. stattgehabten Sitzung der frühere Bürgermeister Baron Johann Ciani mit 27 Stimmen neuerdings als solcher gewählt wurde. Baron Ciani dankte für das ihn ehrende Zutrauen seiner Mitbürger, bemerkte jedoch, daß nachdem die Gründe noch immer fort dauern, welche ihn bestimmten, vor einem J^hre von dieser Würde zurückzutreten

, noch ehe die Zeit der Dauer seines Amtes abgelaufen war. -r sich nicht in der Lage seh?, die ihm angebotene Ehre anzunehmen. Ueber von allen Seiten an ihn gestelltes Ersuchen und nach einer diesbezüglichen sehr aufmunternden Rede deS bisherigen Bürgermeister Oß-Mazzurana l>eß sich Baron Ciani schließlich in seinem Wider streben wankend machen, und erbat sich nur eiue Be denkzeit von einigen Tagen, um sein endgültiges Er klären abzugeben. (Selbstmord.) Am 5. l. MtS. Morgens wurde auf dem Bahnkörper

Interessenten statt. In derselben sprach der bekannte Kälterer Baron Dipauli ungefähr fol gende Worte: „Wir verschieben die Sitzung auf einen andern Tag; dann aber, mnne Herren, müssen wir uns fest zusammennehmen, damit wir den Auerera gewachsen sin»; denn ihr Bürgermeister, Herr Malfer, der, um adelig zu werden. 2000 fl sür die Schule in Auer fpendirte, hat trotzdem nur den Franz JofefS- Orden bekommen, der keine sechs Kreuzer werth ist; ich aber möchte von der gegenwärtigen Regierung gar keinen Orden

' Durch vorstehende Worte hielt sich Herr Malser, der vor Kurzem wegen seiner anerkannt großen Verdienste um Hebung des Schulwesen» mit dem Franz Josefs Orden ausgezeichnet worden war und dem die ei wähnten Worte von mehreren Ohren- zeugen bestätigt wurden, in seiner Ehre sür verletzt und übereichte deßhalb gegen Baron Dipauli eine Ehrenbeleidigungsklage, in der er ausführte, daß die incriminirten Worte, soweit sie gegen ihn gerichtet seien, den Thatbestand einer Ehrenbeleidigung ent halten. weil die Thatsache

, daß er sür die Schule in Auer eine Stiftung errichtet, durch grundlose Unter schiebung eines niedrig egoistischen MotioS entstellt und seine Widmung h-edurch zu einer unsittlichen und unehrenhaften Handlung gestempelt würde. Auf diese Klage erfolgte nachstehend« Entscheidung: „An Herr» Jof. Malfer, Gutsbesitzer in Auer. Ihrer Anzeige wic>er Herrn Baron Dipauli in Kältern, we..en Ehren beleidigung, kann in der Erwägung, als in d-r oo» Letzterem am 17. o. M. zu Gmünd gemacht-n Aeuße rung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 10.04.1886
Umfang: 16
zu mehrtZgigem Aufen.halte nach München begeben. — Prinz Heinrich von Preußen, der auf seinem Jagdhause im Harze weilt, ist dort au den Masern erkrankt. — In Berlin ist am Sonntag Prinz Heinrich XXIII. Reuß, Lieutenant im ersten Garde-Feldartillerie-Regiment, in Folge ei er Lungenent zündung gestorben. — Der Marine-Commandant Vice» Admiral Freiherr v. Sterueck ist au Ischias erkrankt. (FML. Baron Cornaro. 1-) FML. Freiherr von Cornaro, Statthalter und Com- mandirender in Dalmatien ist am 6. ds. in Zara

-56 Jahre alt an Lungenentzündung gestorben. Baron Cornaro wurde erst am 16. December v. I.. zum Nachfolger des verstorbenen FML. Baron Jovanovic. ernannt, und seine Wahl für diesen schwierigen Verwaltungsposten wurde all gemein als eine sehr glückliche bezeichnet. Die Armee, die m den letzten Monaten den Tod einer ganzen Reihe ihrer verdientesten Generale zu beklagen hat, wird den Verlust Baron Cor naro als einen der schwersten empfinden. Baron Cornaro entstammte einer altadeligen italienischen Familie

und wiederholt mit Missionen in's Ausland betraut. FML. Cornaro erkrankte, von einer Reise nach Lacroma, wohin er sich begeben, um den kronprinzlichen Paare seine Aufwartung zu machen, nach Zara zurück gekehrt am 19. v. M. an einer Lungenentzünd ung, die er sich an Bord des Dampfers „Trieft' während einer starken Bora geholt. Nach neun zehntägigem Krankenlager verschied Baron Cornaro. — Anläßlich des Ablebens des Statthalters Freiherrn von Cornaro ist der Witwe des Ver storbenen im Auftrage des Kaisers

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 19.02.1899
Umfang: 16
und die Tschechen mit uns verhandeln wollen, dann müssen sie bringen, nicht fordern. Ein Verkrachter. Meran, 13. Februar. Morgen vielleicht schon wird Einer vom hohen Roß fallen, der auf uns Deutsche gar hochnäsig herabgesehen hat. Das Schicksal selbst übernimmt ein gerechtes Racheamt für uns Deutsche, indem eS dem Baron Banffy den wohlverdienten Lohn zumißt für den Strick, welchen er dem Grafen Thun gegen die Deutschösterreicher, ja gegen den Parlamenta rismus in Oesterreich in Jschl hatte drehen geholfen

'' wieder die Obstruktion drohte. Ja, was will denn - der Herr Baron ? Will er die Brüder Badeni-Kramarz mit ihrer Pickel haubengarde im Reichstag kopieren? An gutem Willen scheint eS diesem biederen Baron allerdings nicht zu fehlen; es giebt ja heute hüben wie drüben Leute, die sich nicht das Mindeste daraus machen» ein ganzes Reich in Brand zu stecken, wenn sie sich ihre sauer gewordene Suppe daran wärmen wollen. Aber in Ungarn lacht man den Baron Banffy mit seinen jetzigen Drohungen erst recht weidlich aus; denn mau

könnte nichts Besseres thun, um der Opposition in Ungarn das Herabsteigen auf die Straße zu erleichtern, als mit Badeni'schen Mitteln regieren. In Ofen—Pest gebiert die Straße noch weit bedenklichere Elemente, als diese in dem ge duldigen, philiströsen Wien in den letzten Tagen Badeni's zu erblicken waren. Noch im S-ptember that die „Wiener Abendpost' recht üppig und protzig mit der Versicherung „die beiderseitigen Regierungen seien auf alle Fälle ge rüstet.' Nun. wie denn Herr Baron Banffy? Wie schaut heute

Ihre Rüstung aus? Und wenn dec kluge Graf Thun noch als letzten Nachlwächter- spieß den K 14 für sich und sein Kabinet gerettet hat, so sieht eine solche Waffe sür einen modernen Staat zu sehr nach Hussitenzeit aus, als daß man sich am hellichten Tage länger damit sehen lassen könnte. Lange wird man nicht damit paradieren, geschweige denn Respekt einflößen. Uebrigens ist es heute so ziemlich gleichgiltig geworden, ob Baron Banffy der ungarischen Ob struktion nachgeben, oder das bleiben lassen will. Stürzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1917
Umfang: 8
, so daß dieser sich mit einer Verbeugung zurückzog. Jetzt bemerkte Doktor Wurmser, wie die beiden voneinander gingen. Hans schritt rasch dem Ausgang zu, während Baron Rodenstein langsam dem Aktionär raum wieder zuschlenderte. Doktor Wurmser eilte die Stufen der Tribüne hinab. Er sah, wie Hans Zöllner vom Rennplatz auf die Straße trat und sich an einen der dort stehenden Kutscher mit einer Frage wandte. Dann schritt er weiter. Der Kommissär trat zu dem Kutscher. Sie, was hat denn der Mann von Ihnen wollen, der grad

da war? Er hat mi g'fragt, ob i 'n nöt zum Schloß hinüber fuhr'« möcht', aber i Hab' die Führ nöt annehmen können. Meine Herrschaften fan ja drin beim Rennen. Danke! Doktor Wurmser brach das Gespräch rasch ab, da er Hans folgen wollte. 11. 73 am Der Kottingbrunner Rennplatz entfaltete Sonntag nachmittags großstädtisches Leben. Die angesetzten Offiziersrennen machten diesen einen Tag zu einem kleinen Fest der Armee. Der alte Baron Rodenstein mit seiner Tochter und seinem Neffen hatte in einer Loge Platz genommen

. In der Nachbarloge saß ein strammer alter Oberst mit ei ner Achtung gebietenden, weißhaarigen Frau, deren Antlitz noch immer Spuren großer Schönheit trug. Es waren die Eltern des Oberleutnants Baron Walden. Auf dem Wiesenplan vor der Tribüne standen dicht gedrängt die Menschen, vorherrschend Offiziere. Auf der zur Tribüne führenden Stiege stand mit einem Feldstecher Doktor Wurmser. Der Kommissär war gekommen, weil auch Franz Rodenstein, den er nicht mehr aus den Augen lassen, wollte, nach Kottingbrunn gefahren

war. Wie Blut hunde auf der Fährte, so waren Doktor Wurmser und seine beiden Gehilfen in der letzten Woche hinter dem jungen Baron hergewesen, ohne daß bisher irgend et was hätte festgestellt werden können, das von wesent lichem Belang gewesen wäre. Doktor Wurmser hatte in dem zweiten Gelaß des alten Turmes sein Nachtquartier aufgeschlagen. Die ganze Woche hindurch hatte er dort den heranbrechen den Morgen erwartet. Aber niemand war gekommen. Jetzt sah Doktor Wurmser, wie Baron Franz Ro denstein

den Aktionärraum verließ und auf jenen Platz zuschritt, dessen Betreten nur vierzig Heller kostete. Mit dem Glase verfolgte der Kommissär den rasch dahin eilenden Baron. Franz schien ein bestimmtes Ziel zu haben, denn er schritt auf eine Baumgruppe zu, in deren Schatten ein junger Mann stand, mit dem er, wie es dem Kom missär schien, ein lebhaftes Gespräch begann. Wer war der junge Mensch?

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 19.12.1885
Umfang: 12
wie s-.in Vor gänger im Amte zu Zara hat Baron Cornaro seine ganze Kraft, sein ganzes Streb?« und seine anßerge- wohnlichen militärischen Talente der kaiserlichen Arm.e geweiht und derselben in den mannigfachsten, wichtig sten Wirkungssphären stets vortreffliche Dienste ge leistet. An der Eignung des Generals sür die mili tärische Seite seines neuen Amtes wird also niemand zweifeln. Der Posten eines Militär-Commandanten in Dalmatien an sich könnte im Gegentheil nur alS eine Etage in der Soldatcn-Carisre

des Feldmarschall- Lieutenants aufgefasst merden, welchen die Armee im Momente einer Action den besten ihrer Führer an gereiht zu sehen hofft. Die eigenthümlichen Verhält nisse des Landes aber, in welchem Baron Cornaro zu wirken berufen ist, und die durch diese Verhält nisse bedingte Bereinigung der Militär- und Civil gewalt in einer Hand, verleiht dem Posten in Zara eine doppelte, eine hohe Bedeutung. Er fordert einen Mann von ungewöhnlicher und vielseitiger Begabung, von seltenen Kenntnissen. und Eigenscuasl

-n, einen Mann, den sein Charakter und seine geistige Bedeu tung zur vollen Höhe feiner schweren Aufgabe erhebt. Als FML. Baron Jovanovic, betrauert von jevem Oesterreicher, vom frühen Tode ereilt wurde, war es allseitig klar geworden, was man an einem Manne ver loren hatte, der sich in Zara ehrenvoll und mit schwer wiegenden Erfolgen zu behaupten wusste. Wird es gelingen, diesem Manne einen würdigen Nachfolger zu geben? srug man iu patriotischer Besorgnis, einen Nachfolger, der in dem gleichen Geists

eingegriffen, mit keiner Frac- tion jemals in Berührung gewesen, bringt jene Unbe fangenheit. jenen klaren Sin» für Recht und Gesetz mit in das Amt, wie wir ihn von dem Statthalter eiues dreisprachigen Landes fordern. Baron Jovanovic hat es verstanden, als Südslave unter Südslaven den klaren freien Blick, den gerechten Sinn und die eherne Unparteilichkeit zu bewahren; und Vorarlberg' Nr. Ä?kO. sei» Nachfolger, Baron Cornaro, tritt unbefangen und vorurtheilSlvL wie er in sein Amt. Er hat seine Jugendjahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1917
Umfang: 8
, so daß dieser sich mit einer Verbeugung zurückzog. Jetzt bemerkte Doktor Wurmser, wie die beiden voneinander gingen. Hans schritt rasch dem Ausgang Zu, während Baron Rodenstein langsam dem Aktionär- raum wieder zuschlenderte. Doktor Wurmser eilte die Stufen der Tribüne hmab. Er sah, wie Hans Zöllner vom Rennplatz auf me Straße trat und sich an einen der dort stehenden Kutscher mit einer Frage wandte. Dann schritt er weiter. Der Kommissär trat zu dem Kutscher. Sie, was hat denn der Mann von Ihnen wollen, der grad

da war? ^ hat mi g'fragt, ob i 'n nöt zum Schloß hinüber fuhr',: möcht', aber i Hab' die Fuhr nöt annehmen können. Meine Herrschaften san ja drin beim Rennen. Danke! Doktor Wurmser brach das Gespräch rasch ab, da ^ Hans folgen wollte. 73 11. Der Kottingbrunner Rennplatz entfaltete am Sonntag nachmittags großstädtisches Leben. Die angesetzten Offiziersrennen machten diesen einen Tag zu einem kleinen Fest der Armee. Der alte Baron Rodenstein mit seiner Tochter und seinem Neffen hatte in einer Loge Platz genommen

. In der Nachbarloge saß ein strammer alter Oberst mit ei ner Achtung gebietenden, weißhaarigen Frau, deren Antlitz noch immer Spuren großer Schönheit trug. Es waren die Eltern des Oberleutnants Baron Walden. Auf dem Wiesenplan vor der Tribüne standen dicht gedrängt die Menschen, vorherrschend Offiziere. Auf der zur Tribüne führenden Stiege stand mit einem Feldstecher Doktor Wurmser. Der Kommissär war gekommen, weil auch Franz Rodenstein, den er nicht mehr aus den Augen lassen wollte, nach Kottingbrunn gefahren

war. Wie Blut hunde auf der Führte, so waren Doktor Wurmser und seine beiden Gehilfen in der letzten Woche hinter dem jungen Varon hergewesen, ohne daß bisher irgend et was Hütte festgestellt werden können, das von wesent lichem Belang gewesen würe. Doktor Wurmser hatte in dem zweiten Gelaß des alten Turmes sein Nachtquartier aufgeschlagen. Die ganze Woche hindurch hatte er dort den heranbrechen den Morgen erwartet. Aber niemand war gekommen. Jetzt sah Doktor Wurmser, wie Baron Franz Ro denstein

den Aktionürraum verließ und aus jenen Platz zuschritt, dessen Betreten nur vierzig Heller kostete. Mit dem Glase verfolgte der Kommissär den rasch dahin eilenden Baron. Franz schien ein bestimmtes Ziel zu haben, denn er schritt auf eine Baumgruppe zu. in deren Schatten ein junger Mann stand, mit dem er, wie es dem Kom missär schien, ein lebhaftes Gespräch begann. Wer war der junge Mensch?

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.05.1907
Umfang: 8
^er Situation. Petersburg, l. Mai. Trotz des Besuchs des Ministerpräsidenten Stolypin beim Kriegsminister hyWch die ^tmltion äußerst verschärft. Der letz- ^^sk?ime/dieMiirister Schwanebach undÄaufnian a betreiben 'beim Zaren die Auflösung her. Auma nnyättßeMer ^ergie^Wie^es^ heißt. ist. die Stet TtiWMmedtr LoMMmg' Baron Aehreuthaks Berliner Besuch. Berlin, t. Mai. Der österreichische Minister des Aeußern. Baron Achrenthal, ist heute morgens 7 Uhr, nur voA seinem Kabinett'schef v. Gcigern begleitet

, hier eingetroffen. Auf de,u Bahnhof wurde er mit Rücksicht auf die frühe Stunde von niemqnd. erwartet. Baron Aehrenthal ist im Hotel „Continental' abgestiegen. Um halb kl Uhr verließ der Minister das Hotel und stattete dem Reichskanzler einen Besuch ab. Um U12 Uhr erschien der österreichisch-ungarische Botschafter v. Szögyeny-Marich in» Hotel. Freiherr v. Nehren thal wurde um halb l Uhr vom Kaiser empfaMeu. Berlin, 1. Mai. (K.-B> Reichskanzler Fürst Bülow hatte eine längere Konferenz mit Minister Baron

Aehrenthal. Baron Aehrenthats Romreise. Wie«. 1. Mai. In hiesigen diplomatischen Kreisen halt man daran fest, daß die Entrevue zwischen Tittoni und Aehrenthal erst im Juni statt findet und daß der König den. Minister empfangen werde. De? t. Mm. Wie», 2. Mai. (K.-B.) Hier, jmvie in der garten Monarchie ist die Maifeier der Arbeiter rickig verlaufen. Nirgends ereignet« sich ei» nennenswerter Zwischenfall, nur in Trieft kam es 56 einer Schlägerei Mischen Sozialdemokraten und Anarchisten. Rom» t. Mai

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 15
Datum: 24.12.1866
Umfang: 15
brachten wir bereits in unserer Nummer 292 vom 21. d. MtS. *) ^ '.Innsbruck, 24. Dez. Gestern Nachmittag« um 2 Uhr versammelte der Herr LandesvertheidigungS- Oberkommandant FML. Freiherr v. Kühn die hier anwesenden Landes- und Scharfschützen-Offiziere, denen durch die Gnade Sr. Majestät eine Auszeichnung ;u Theil geworden, um ihnen die Dekorationen zu über geben. Es erschienen die Herren Baron Dipauli. An- gerer, und Schluiser, Hauptleute in der Armee, Danm, Hauptmann der Studenten-Kompagnie, Thurner

Schutzes des Autor rechtes an Literatur und Kunst, sämmtliche abgeschlossen zw >-n beiden obigen Mächten zu Wien am 11. Dezember 1836. I<. Wien, 22 Dez. Der allerhöchste Hof ist heute von Schönbrunn nach Wien übersiedelt. — Freiherr v. Benst reist nächster Tage nach Dresden, um da selbst über die Feiertage zu verweilen. Doch hat diese Reise einen ausschließlich primitiven Charakter. Der Hr. Minister, der heute unter Andern auch den Herzog von Gramont. Baron Werther und Grafen Ratti- Oppizone empfing

, versicherte gesprächsweise wiederholt, der ganze Ausflug nach Pesth habe lediglich den Zweck einer RekognoSciruugSreise gehabt. Damit entfallen Wohl auch alle jene Konjekturen, die eine üppigePhan- tasie an diese Fahrt knüpfte. — In der hente hier ein gelaufenen Nummer des „Bothen f. T- u. V ' begegne ich auch nach einem hiesigen Blatte einer Erzählung über eine Unterredung zwischen dem Grafen Belcredi und dem Baron Tinti, die, wie ich Ihnen aus bester Quelle versichern kann, nichts weniger denn der Wahr

und hatte mit Baron Eötvös im Aka- demiegebäude eine lange Eonverfation. Graf Julius Andrassy war beim -^avernicuö zum Diner orladen. Abends (halb 9 Uhr) statteten beide Minister Franz Deal einen Aesuck ab. — 21. Dez. Dem ..Lloyd' zufolge statteten Äaron v. Beust und Hofkanzler v. Majlath heute Vormtt- tagS Deak eincn Besuch ab, der eine Stunde wahrte.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1891
Umfang: 4
ist, wie bereits telegraphisch gemeldet wurde, der Präsident des Militär Obergerichtes, Feldzeugmerster Josef Freiherr v Döpfner, infolge eines Schlaganfalles vorgestern plötzlich gestorben. Baron Döpfner war zu Verona am 16. Juni 1825 geboren und trat als Zögling der Nenstädtcr Mlitärakademie im Jahre 1843 als Lieutenant in die Armee. Die Feldzüge 1L48j49 in Ungarn machte Döpfner als Generalstabsoffizier mit. Im Feldzuge 1859 zeichnete sich Major Döpfner als Generalstabsches des zweiten Korps bei Magenta

in so hervorragender Weise aus, daß er das Ritterkreuz des Leopoldordens und mit Kapitelbeschluß vom 17. Oktober das Ritter kreuz des Maria Theresien Ordens erhielt und in den Freiherrnstand erhoben wurde. Als Ob rst- lieutenant war Baron Döpfner der k. u. k Mis ston in Petersburg zugetheilt, als Oberst si864) Kommandant des Infanterieregiments Nr. 64. Baron Döpfner wirkte ferner als Vorstand des Bureaus für Eisenbahn-, Dampfschiff- und Tele- gravhenwesen, als Brigadier, als Kommandant der 24. Infanterie Division

, später als Feldmar- schall-Lieutenant der II Division und war seit >882 Präsident des Militar-Obergerich-es. In diesem Jahre wurde er Oberstuihaber des Infan terieregiments Nr. 23 und 1885 TiLular-Feld- zeugmeister. Baron Döpfner war auch seit dem Pairsfchnb vom 2. April lfd. Js. Mitglied des Herrenhauses, in dessen letzter Sitzung er noch er schienen war. Deutsches Reich. (Der Neichshaus- haltseiat) für 1892/93 schließt in den Ein» nahmen und Ausgaben mit 1.222,416 597 Mark ab. Fortdauernde Km gaben

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1868
Umfang: 4
und Situationen jederzeit mit einem prägnanten Satz. Wenn irgendwo..zu lesen M, ein bekannter witziger Abgeordneter habe einen tirolische» Aristokratie zählen. Wir meinen Eoarist Graf Arz zu Vasegg, k. k. iiäinmerer und Rittmeister i» der Armee, welcher im kräftigsten Mannesalter stehend am 14 Januar hier verschieden ist. Geboren am 9. Januar 1824, studirte er vier Jahre am hie» sigen Gymnasium, n>ar Zögling der k. k. Militär« Ingenieur-Akademie in Wien und wurde Offizier im Baron-Mengeu-Kürassier-Negiimnt

. Nachdem ihre braunen Locken noch einer unbarm herzigen Scheere zum Opfer fielen — was übrigens nicht vor den Augen eines zahlreichen Publikums hätte geschehen müssen —, wurde ihre Leiche in einen Zinkfarg gelegt (seitens des Herrn Bürgermeister« Baron Dipänli ein verschlossenes Acteastück beigege- bsn), und nachdem er luftdicht verschlossen (zugelothst) war, in einen geschmackvoll gearbeiteten Holzsarg gesetzt. Nie dürste Kältern in seinen Mauern einen größe ren Leichenzug gesehen haben, als heute

ist schwer erkrankt. Man versichert, FML. Baron Kubn sei zum Posten des ReichSkriegSmiuisters bestimmt; FML. John würde Chef des Generalstabes der Armee werden. DaS „Tagblatt' ncunt als Ursache der Demission des Kriegsministers die Reducirung des Militärbud gets auf 61 Millionen. Dasselbe Blatt will wissen, daß die Eröffnung der Delegationen ohne ftierlichen Act erfolgen; Alters- « Präsident ist Baron Lichtenfels oder Cardinal Nau> scher; sür die Uebernahme der Präsidentschaft scheint Graf Anton

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1912
Umfang: 8
; 189: von Kolb; 190: Detto; 191: Hofapoteker; 192: Franz Zingerle Wirth; 193: Wastl Wirth; 194: Spinnhaus; 19b: Malfatifches Wdecomiß; 196: Stadt Raths Haus; 197: Parucier; 198: Ur thaler Gredner;199: Lavißer; 200: Baron von Cazan; 201: Romas ZuHaus; 202: Stadt Garten; 203: Bierbrey; 204: Bäck im Loch; 205: von Lach müller; 206: Parger Tischler; 207: Semmelrock; 208: Schwarzadler Wirth; 209: Josefa von Lidl; 210: Borthenwirker; 211: Hofzimmermeister; 212: Hofschmid; 213: Hoffatler; 214: Benef

: Frauenmeßner; 242: Prager Schuster; 243: Gezy Drechsler; 244: Mumelter Bäck; 245: Thaller; 246: detto; 247: Pfarrmeßner-, 248: Anton Pfeifer Wirth; 249: von Sreng fel. Erben; 250: Reichsigl Chyrurgus; 251: von Stickler Erben; 252: Brodbanck; 253: Benef. Karl Schwab; 254: Schulhaus; 255: Stadt Pfarwiden; 256: Alte Probstey; 257: Ernest Baron Taxis; 258: Canon. Waldreich; 259: Frau von Anreiter sel. Erben; 260: Canon: Stefan Meirhofer; 261: Canon. Anton von Prock; 262: Domcapitel; 263: Gimnafium; 264

: Caffiani Colegio; 265: Jos. Baron von Enzenberg; 266: Hart. Baron Enzenberg; 267: Jos. Graf. Wolkenstein; 268: Benef. Jos. Niederweger; 269: Professor Jos. Hoffer; 270: Benef. Jos. Koffler; 271: Kaspar Graf Prandis; 272: Benef. Joh. Walli; 273 Max Graf Alton; 274; Benef. Joh. Kerer; 275 Benef. Franz Pruner; 276: Benef. Frena; 277 von Lunz; 278: Joh. von Kembter; 279: Benef Oberhauser; 280: Secretari von Kembter; 281 Benef. Joh. Planer; 282: Franz Graf Alton 283: Benef. Vorhauser; 284: Masselaninen; 285

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.09.1903
Umfang: 16
. Zum Festmahle erschienen als geladene Gäste außer Monfignor Dekan Glatz k. k. Be zirkshauptmann Baron Freyberg, Landesgerichts rat Baron Mages und mehrere Bürger Merans. Den Begrüszungstoast sprach Schuldirektor Rat- schigler, Jnspekwr der deutschen Schulen im Be zirke Trient. Direktor Tappeiner erwiderte in herzlicher, väterlicher Weise. Dekan Pernter von Passeier brachte auf Papst und Kaiser sein Hoch, aus, ebenso sprachen Ä!onsignor Dekan Glatz und Bezirkshauptmann Frhr. v. Freyberg. Inzwischen

, zeigt, daß derselbe mit allen seinen ehemaligen Zög lingen jeder Würde im traulichen „Du' verkehrt, während dieselben immer noch die kindliche Ver ehrung zum Ausdruck bringen. Es war wirklich ein Familienfest, welches gestern die Johanniter mit ihrem Direktor feierten. (Hamilkar Baron de Fin f.) Den „Boz. Nachr.' entnehmen wir: Man könnte ein ganzes Buch schreiben, wollte man den abwechs lungsvollen und an interessanten Episoden über reicheil Lebenslauf Obersten de Fins, dieses aus gezeichneten

des unvergeßlichen Kaisers Max nach Mexiko ent warf, die er in unmittelbarster Nähe des unglück lichen Monarchen mitgemacht. Mit einer außer gewöhnlichen Intelligenz und seltenen Lebens erfahrung verband Baron de Fin eine bestrickende Liebenswürdigkeit und gewinnende Bescheidenheit, die ihm die Herzen aller jener im Fluge eroberten, welche mit ihm zu verkehren das Glück hatten. De Fin stand im 75. Lebensjahre. Die Beerdi gung fand vorgestern nachmittags in der Frhr. v. Penker'schen Familiengruft in P Payerbach

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