am Jfonzo, dem Marksteine dreier Völkergebiete, indem sich hier romanische, deutsche und slawische Zungen begegnen. Der hohe Berg- Wall der Karnischen Alpen und ihre Nachbarn verbargen die venetianische Tiefebene. In der Vorreihe ihrer Ketten und darüber erblickten wir den MittagSkofI bei Malborghet, den Wischberg, die weiße Firngrnppe deS Monte Eanin, den berühmten Luschariberg bei TarviS, die Mauthneralpe und den wegen seiner Aussicht angepriesenen Polinigg bei dem so merkwürdigen Pleckner-Passe
; weiter heraus die Eadinspitze, den Monte Cresta und den Monte Paralba K513' südlich von Luggau; an der Gränze von Venedig, Kärnthen und und Tirol erhob sich der Antalo, unweit davon der GamS- kofel und der Sonnenstein. Gegen Südwesten imponirten die Giganten von Südtirol nnd Eadore, und hievon am meisten der Marmarolo 836k', der Antelao 10.171'. der Monte Eivita; zwischen diesen letzteren erschien die Köni gin der Dolomite. Die Vedretta Marmolata 11.055', deren jnngfräulchcS Hanpt Dr. Grohmann aus Wien