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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 24.05.1890
Umfang: 16
Nr. 9. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 19. Mai d. Js. dem Jn- spector der Generaldirection der österreichischen StaatS- bahnen Karl Pleninger anlässlich seiner Versetzung in den zeitlichen Ruhestand den Titel eines BauratheS taxfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 11. Mai d. Js. dem Vor stands des RechnungsdepartementS der Forst- und Domänen - Direction in Innsbruck, RechnungSrath Karl Schreyer

taxfrei den Titel und Charakter eines OberrechnungSratheS allergnädigst zu verleihen geruht. Falkenhayn m. p. Nichtamtlicher Theil. Inland. Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 22. dS. publiciert das von beiden Häusern des ReichSrathes beschlossene Allerhöchst sanctionierte Finanzgesctz und den Staats Voranschlag für das Jahr 1390. Demselben entnehmen wir nachstehende, Tirol und Vorarlberg betreffende, ausdrücklich benannte Posten: Im Capitel 7 Ministerium des Innern finden wir unter Titel 7 Straßenbau

fl., Subvention für die Concurrenzstraße durch das Patznaunthal (dritte Rate) 4000 fl., 10. Concurrenz- beitrüge zu den im Zuge der Pusterthaler, Italiener, Valsugana-, Primiero- und Tonale-ReichSstraße auf Grund des ReichSgesetzeS vom 13. März 1833 aus zuführenden Schutzbauten 16.800 fl.; im Titel 8 Wasserbau ist im Z 7 die Summe, von 63.000 fl. verzeichnet, dann für: 1. Jnn-RecesSbauten 6000 fl., 2. RheincorrectionSbauten 25.000 fl., 3. Reconstruc- tion der durch die Elementar-Ereignisse des JahreS 1382

zerstörten ärarischen Noce-Däme oberhalb Zam- bano (fünfte Rate) 17.100 fl. — Im Capitel 9 Ministerium für Cultus und Unterricht finden wir eingestellt: im Titel 10 Erfordernis des Religionsfonds, s 4 Tirol 338.200 fl. und für Bau- Herstellungen 3060 fl., Z 5 Vorarlberg 38800 fl.; im Titel 14 Hochschulen, Z 2 Universität Inns bruck 236.900 fl., dann für: Adaptierung und innnere Einrichtung der ehemaligen Räumlichkeiten der Lehrkanzel für Anatomie für Zwecke des physikalischen Institutes 12.700

fl., Adaptierungen und Herstellun gen Im pathologisch-anatomischen Institute und in den Räumlichkeiten der Lehrkanzel für gerichtliche Medicin und Hygiene so wie für experimentelle Pathologie 7000 fl., Vervollständigung der ersten Wissenschaft lichen Ausstattung deS Institutes für allgemeine und experimentelle Pathologie (zweite und letzte Rate) 600 fl., zur wissenschaftlichen Ausstattung des In stitutS für pathologische-Anatomie (zweite Rate) 1000 Gulden; im Titel 15 Mittelschulen, H 1 Gymnasien Subvention

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 28.06.1892
Umfang: 10
— Der Inhalt des in der Nummer 37 vom 7. Mai 1392 unter dem Titel „Im Bicnenstaate' gebrachten, mit „ZweiBienenstöcke' beginnendenu. mit „Halleluja' endenden Märchens — Der Inhalt der in derselben Nummer unter „Li terarische Eingänge und Notizen' gebrachten, „die Bibel' beginnenden und mit „in Zürich und den Filialen' endenden Recension — Der Inhalt des in der Nummer 41 vom 21. Mai 1392 gebrachten, mit „In dem Augenblicke' begin nenden und mit „aus den Jahren 1891' endenden Feuilleton — das Bergehen

Sozialdemokrat' vom 29. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Zum 1. Mai 1892 ' bis zu den Worten „in den Sälen der Bundesver sammlung' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 19 derselben Druckschrift vom 6. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Warum können die Produktionsmittel' bis zu den Worten „mit sozial- demokratischem Gruß' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 27. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Unser die Zukunft' bis zu den Worten „durch den Tag von Uster

berücksichtigt' (Seite 4 Spalte 2) — Jener der Nr. 63 der in Zürich erscheinenden ve- riodischen Druckschrift „Der Grütlianer' vom 31. Mai 1392 vom Titel des Leitartikels „Die Wissenschaft und die Arbeiter' bis zu den Worten „die Kirche werde entheiligt, gesperrt' (Seite 2 Spalte 3) — Jener der Nr. 64 derselben Druckschrift vom 2.d. M. vom Titel des Leitartikels „Zum Achtstundentag' bis zu den Worten „das ist unser Aller Wunsch' (Seite 3 Spalte i) — ferner jener der Beilage vom Titel „Kreisschreiber

' bis zu den Worten „entscheidet die Urabstimmung' — Jener der Nr. 17 der in Basel erscheinenden periodi schen Druckschrift „Basler Arbeiter-Freundl' vom 23. April 1892 vom Titel des Leitartikels „Groß rathsersatzwahlen' bis zu den Worten „die Maifeier- Commission' (Seite 3 Spalte 3) — Jener der Nummer 18 vom 30. April d. I. derselben Druckschrift vom Titel des Leitartikels „Hoch der I.Mai' bis zu den Worten „das Comitä der Sozialdemokrati schen Partei Basel' (Seite 3 Spalte 3) — sowie jener der Beilage

von den Worten „Zum I. Mai' bis zu jenen „dann ist uns der Sieg gewiß' — Jener der Nr. 21 derselben Druckschrift vom 21.V.M. vom Titel des Leitartikels „Der Kapitalismus ist der Feind' bis zu den Worten „mehr zu sehen und zu hören wünscht' (Seite 3 Spalte 3) — und jener der Beilage von den Worten „Weißt Du, wie viel Talmi- Größen' bis zu den Worten „Kommunistisches Mai fest von Marc und Engels' — Jener der Nummer 22 derselben Druckschrift vom 28. Mai d. I. vom Titel des Leitartikels „Der Progorz

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 30.04.1919
Umfang: 8
, zu welchen im engeren Sinne auch das Ehrenwort Edler, die Prädikate Erlaucht, Durchlaucht und Hoheit gezählt werden, das Recht zur Führung von Weppennamen und adeligen Beiname», der adeligen Standesbezeichnungen, wie Ritter, Freiherr, Graf und Fürst, dann des Titels Herzog und anderer in- und ausländischer StandeSbrzeichnungen, das Recht zur Führung von Familienwappen, sowie das Recht zur Führung ausländischer Titel wie Conte, Conte Palatino, Marchefe, Marchio Romanus, Comes Romanus, Baro Romanus usw. Ferner

werden als aufgehoben erklärt: Die Würde eines Geheimen Rates, der Titel und die Vorrechte einer Geheimen Rstsfrau, die Würde eines Kämmerers und eines Truchsessm, die Würde einer Palastdame, die Anr< deform „Exzellenz', der Titel eines kaiserlichen Rates, ferner alle mit nicht mehr bestehenden Hof-, Lehens- und landständischen Einrichtungen verbunden gewesenen Titel, ins besondere die Titel der Landeserbämter und der, Landeserzämter, die sonstigen Würdelehenstitel und die aus der Verbindung mit den vorangesetzten

Worten „Hos', „Kammer' oder „Hof- und Kammer' gebildeten, nicht mit einer amtlicher Stellung im Zusammenhange stehenden Titel. Unter die auf gehobenen Titel fallen nicht die den öffentlichen Angestellten verliehenen staatlichen Amtstitel, ins besondere nicht die den Staatsangestellten verliehenen Titel höherer Rangsklassen sowie die Titel der 5. und L. Rangsklasse (Hofrat, Regierungsrot) bei Professoren der Hoch- und Mittelschulen oder bei Beamten der Handels- und Gewerbekammern u. dgl. Die Führung

von Adelsbezeichnungen sowie von aufgehobenen Titeln und Würden wird mit Geldstrafen bis zum Ausmaße vsn 20.000 Kr. oder Arrest bis zu sechs Monaten bestraft. Das Gesetz sieht Strafbestimmungen nicht nur für die Führung der Bezeichnungen im öffentlichen Verkehr und an die Oeffentlichkeit gerichteten Mitteilungen und Aenßerungen vor, sondern erstreckt diese auch auf die Führung im rein gefrllschaftlichen Verkehr und auf den Gebrauch von Kennzeichen, die einen Hinweis auf den früheren Adel oder auf aufgehobene Titel

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 18
Datum: 31.03.1906
Umfang: 18
' folgende 'Aufklärun gen erhalten: „1. Die Aenderung des Namens bedingt nicht eine Aenderung des Programmes. 2 . Die Aenderung geht aus der Tatsache hervor, dah die welschtirolischen Katholiken als politische Partei austreten wollen und ihre Aktion in lleber- einstimmung bringen mit dem Vereine „Union« politiea popolare ckel Trentino', der seinerzeit von oer Aurorilät gebilligt wurde. Zn Rücksicht auf den vorwiegend politischen Charakter wurde der konfessionelle Titel in einen dem politischen Verein

entsprechenden umgewandelt. 3. Der Titel sollte mit dem Jahreswechsel ge ändert werden, die Verzögerung hing lediglich vom Setzerftreik in Trient ab. 4. Da es sich wirklich nicht uin eine Programm änderung handelte und man nicht vermuten konnte, dah nach den Erklärungen des Blattes die Sache in einem Sinne ausgelegt werde, den sie nicht hat, glaubte man nicht, eine Autorität vorschieben zu sollen.' Zu diesem letzten, nicht ganz klaren Punkte schreibt man dem Blatte noch: „Man will die „Voce“ mehr verbreiten

und sah dafür in dem Titel „ka tholisch' — vielleicht mit Unrecht — ein Hindernis. Man riet hin und her um einen neuen Rainen. Der hochwürdigste Fürstbischof überlieh es dem Konsortium. Es wurden nun ver schiedene Namen vorgejchlagen, gegen welche aber Einwendungen erhoben wurden. Den Ausschlag gab Folgendes: Man hörte, es soll ein liberales Blatt unter dem Titel „U Trentino“ in kürzester Zeit erscheinen, ein Konkurrenz-Organ des „Älto Adige“. Um nun diesem Blatte zuvorzukvmmen und ihm den „populären

' Titel vorweg zu nehmen, wählte man höchst unkluger Weise denselben selbst. Er wurde über Nacht gedruckt, mitten im Monat, ohne vorherige Anzeige.' Soweit die Informationen des Innsbrucker Blattes aus unanfechtbarer Quelle. Daraus geht vor allem hervor, dah der Fürstbischof aus der Diskussion ausscheidet, dah er an der Schöpfung dieses Titels unbeteiligt ist und somit alle diesbezüglichen Folgerungen des liberalen Blattes in nichts zerfallen. Was den Rechtfertigungsversuch betrifft, bemerken

die „91. T. St.' mit Recht: „Dah die Geschichte vom Setzerstreik nur eine schlecht erfundene Ausrede ist, ergibt sich aus dem letzten Punkt von selbst. Das die Titeländerung wirklich nur eine Formalität war und die Wahl gerade dieses Titels keine pro grammatische Bedeutung haben sollte, setzt eine Endliche Harmlosigkeit voraus, welche wir dem Konsortium, ohne beleidigend zu werden, nicht Zu trauen dürfen. Wer diesen Titel wählt, der will nicht bloh anzeigen, dah er von nun an Politik reiben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1920
Umfang: 6
, die italienische Regierung sei gemäß Art. 205 des Friedensvertrages nicht verpflichtet, die iin Gebiete gezeichnete Kriegsanleihe cinzuläfen. Art. 205, Abs. 4 besagt: „Die Staaten, welchen ein Gebiet der ehemaligen üsterretchisch-ungartschen Monarchie übertragen wurde, oder welche aus dem Zerfalle der Monarchie entstanden, sind, ausschließlich Österreichs, mit keinerlei Verpflichtung aus dem Titel der Kriegsschuld der ehemaligen österreichischen Re gierung belastet, wo immer sich die Titres dieser Schuld befin

- 8 en von Staaten gehörte, denen kein Gebiet der ehemaligen sterreichisch-ungarischen Monarchie zugewiesen ist: die oben erwähnten anderen Staaten haften m keiner Weise für Teil der Kriegsschuld.' diesen Das heißt man mit anderen Worten aus unser Gebiet zu- geschnitten: Italien hastet der Gesamtzahl der Kriegs anleihe-Gläubiger gegenüber in keiner Weise mit irgendeinem aliquoten Teil aus dem Titel der Besetzung von Territorium der ehemaligen Monarchie. Andererseits können die Angehörigen des Gebietes

Deutschsüdtlrol egenüberÖ st erreich aus dem Titel Kriegsanleihebesitz eine Ansprüche stellen. Die Auslegung im Sinne der römischen Zentralregierung hingegen würde zur ganz absurden Feststellung führen, daß aus dem Titel Kriegsanleihe der Deutschosterreicher seinen An- K gegen Österreich behält, der Schweizer z. Ä. sich an eich halten kann, der Untertans des besetzten Gebietes Deutschsüdtlrol hingegen nicht allein seine Ansprüche gegen den neuen Staat Österreich verloren, sondern durch seine „Befreiung

' überhaupt jedes Rechtstitels aus dem Besitze von Kriegsanleihe verlustig ginge. Das ist eine ganz unnatürliche und irrige - Auslegung. Art. 205 regelt das Rechtsverhältnis der Re gierungen und Staaten untereinander aus dem Titel Kriegsanleihe, nicht abe.' den Rechtsanspruch der eigenen, neuen Staatsangehörigen an den okkupierenden Staat. Diese Regelung läßt Art. 205 gänzlich offen. Mit der Okkupation, bzw. Abtretung des Gebietes Deutschsüdtlrol, sind alle Rechte und Verpflichtungen gegenüber

seiner Bevölkerung an Italien übergegar.gen. Wie Österreich weiter die Verpflichtungen aus dem Titel Kriegsanleihe gegen seine nunmehrigen Untertanen einhält und anerkennt, so hat auch die Bevölkerung Deutsch- südtirols das Anrecht, die Anerkennung und Einlösung der Kriegsanleihe als Schuldigkeit zu fordern. Gerade aus dem. Umstande, daß Italien den Vertrag unterschrieb, der seine neuen Untertanen der Forderung aus dem Kriegsanleihebesitze gegen Österreich beraubte, ergtbt,stch mit Naturnotwendigkeit

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 27.04.1902
Umfang: 22
die Damenrollen den Darstellerinnen. Die Begabung unserer wackeren Frau Sadila paßte gar nicht, um deu schou sehr wildernden .Hautgout in der Rolle der Wanda zum 'Ausdruck zu bringen. Anch unsere talentierte Naive Frl. Breitkopf konnte sich in die Anfangsstadien des „Dreiecks' ihrer Ehe nicht recht hineinfinden. Ein Schaden für das Stück ist meines Erachtens sein Titel. Man ver muthet darunter irgend einen ganz modernen Tric; denn uuter Rohrpostbrief versteht heutzu tage jeder Meufch pneumatische Post

. Man wird direkt enttäuscht, daß dieser Trie nur in einem Rohrstock mit abschraubbarem Knopf besteht, dessen Höhlung bestimmt ist, Liebesbriefe aufzu nehmen. Daher der Name „Rohrpost'. Für den weitern Vertrieb ihres Stückes finden die 'Autoren wohl einen passenderen Titel. Denn über nichts ärgert sich das Publikum so leicht, als iveuu seine durch den Titel hervorgerufeueu Illusionen ent täuscht werden. Das ist beim Drama womöglich noch mehr der Fall, als beim Roman. Die wirk lich köstliche Figur des Don Pedro

de Papagnanos könnte zu einem neuen Titel viel eher den Unter grund geben, als die in dein Stücke ä'nmnnr spielenden Rohrstöcke. R. N. (NachrichtausdemTheaterbureau.' Morgen, Sonntag, geht das reizende Lustspie! Ludwig Fulda's „I ugendfreund e' erstmalig in Szene. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Elfeld, Grünau, Blumau, Neuert, Fuchs und Eringer und die Damen Fran Sadila, die wiedergeuefeue Frau Wage», Frl. Vely uud Frl. Breitkopf. — Montag spielt Herr Direktor v. Maixdorff nach längerer Pause

Kurvorstehuug sür das Me raner Stadttheater zur Zensur eingereicht «vor den, hat mit einem kühnen Nothstist-Znge „Das vierte Gebot' gestrichen. Das Textbuch gelangte, alle auf das vierte Gebot bezüglichen Stellen ge strichen, mir folgender Begleitschrist dnrch die Me- raner Bezirkshauptmaniischast au die Aufgeberiu zurück: Der Partei wolle noch ausdrücklich be deutet werden, „daß das ^tück nur unter dem Titel „Ein Volksstiick' zur Ausführung ge bracht werden darf.' Rothe Striche tilgen „Das vierte Gebot

' und der neue behördlich-schöne Titel mag also lauten: „„Ein Volksstiick', Volksstiick in l Akten von L. Au,zeugender.' Charakteristisch sür die engherzige Gesinnung des zensurnbeiiden Beamten siud weilers die rothen Ztriche über den Schlußsak der Zurufe des Gesellen Johann an die Trechslermeisterin Barbara im l. Akt, II. Szene: „Loslassen! Potiphar! Ver standen? Wissen S', ich bin a katholis ch e r Gesell'!' 'Armer Anzengruber, Tu mußt Dich wieder einmal im Grabe umdrehen! Unter „Ein Volks stück' müssen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 07.06.1911
Umfang: 14
K 17 7t im Jahre 1909, was einer Steigerung um 10.11 % gleichkommt. Die Betriebsausgaben beliefen sich auf einen Betriebskilometer auf 10.610 K 78 7t im Jahre 1910, gegen 11.798 K 85 7t im Jahre 1909, was einer Verminderung um 10 06 % per Betriebs kilometer gleichkommt. Dennoch verbesserte sich der Betriebskoeffizlent von den 136 K 04 7t des Jahre» 1909 auf 113 K 89 7t im Jahre 1910. Der Jahresabgang des Betriebsergebnisses und der Erfordernisses der Staatrgarantie betrug aus den Titel des ersteren im Jahre

1909 K 191 225 91, ferner waren im Jahre 1909 noch zu bedecken zur Verzinsung und Amortisierung der Prioritäteobli- gaiionen netto K 617.939.02 was also im Jahre 1909 einen Totaljahreeabgang von K 809.164 93 auemacht, Im Jahre 1910 hatten wir dagegen aus dem Titel BetriebSerpebnisse einen Jahresabgang von 79.003 K 45 7t, ferner waren vom Staate aus dem Erfordernisse der Staatsgarantie toten, aufzubrlngcn für Verzinsung und Amortisterung de PriorltätSobligationen 608 200 K — 7t und für die Dotation

hinaufreichend) erreichen mit Ende 1910 die Höhe von 16.486.465 2T 617t. Die aus dem Titel der Staatsgarantie bis 31. Dezember 1910 geleisteten Vorschüsse betrogen: erstens zur Deckung des Zinsen-TilgungSerforderniffes 2 458 155 2T 817t, zweitens zur Bedeckung des BetriebSabpanges 434.242 K 84 7t. zusammen 2 892.398 K 65 7t und ble 4% Zinsen für die auS dem Titel der StoatSgarntie bis 31. Dezember 1910 erhaltenen Vorschüsse belaufen sich 1. zur Bedeckung des Zinken« und Tilgungsl fordernisse» auf K 170.21515

. Sie wird Heuer nicht allein ti> Anziehungspunkt für Klausen sein, sondern au> durch die künstlerische Elnweklung der ausgestellt« Werke Auf! Allxander Otto Se>tz, manu, Siel erwarten. DaSB (Celsius in Monat 2. Jo 3 - . 4. , 5 - . G. . Koch» i Kuratortun nojfenschaft Schuljahr dem Oeffi zur Ausbk Haushaltui ginnt am : Ausnahme Seminardii näheren 8 Handels- ! Der de Bischof Ke! „TäglicheS der Kaiser Schriften z dem Kaisr Bischof K, Titel „M theologische Buch gele 1 ein Erems zukommen Buch oerki

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1930
Umfang: 8
gewesen wären, erklärt das Blatt, unter dessen Titel als Gründername der des Oberhauptes der italienischen Regierung steht: „Wenn wir unsere Freundschaft zugestehen, dann ist es eine große Freundschaft. Wenn es uns ungerecht erschien, daß die gewesene Monarchie kleinere Völkerschaften nicht gelten ließ, so finden wir es nicht weniger ungerecht, wenn die selbständig gewordenen Nationalitäten heute vergessen, daß Oesterreich und Ungarn ein Recht zu leben haben. Im Donaubecken gibt es nicht nur Hörige

nichts als das eine: Verlogenheit! Nicht Kluft, sondern Brüche. ' Unter diesem Titel hat die faschistische „Alpenzeitung', die bekanntlich in Bozen erscheint, den erstaunten Südtirolern am 9. Februar folgenden Leitaufsatz aufgetischt; er ist fett gedruckt, damit er besonders beachtet werde. Das Thema „Südtirol' yr ja seit einiger Zeit nicht mehr so häufig auf der Tagesordnung der Presse Deutschlands und Ocsher- reichs. Dennoch tauchte hin und wieder ein Artikel auf. oft sogar aus eminenter Feder, der sich mit unserem Alto

die „liebevolle Fürsorgetätigreit' der heutigen Re gierung zum Ueberdruß. Auch wissen wir genau, wie der „Frieden, die Einttacht und Zufriedenheit' in Südtirol beschaffen ist, Aber wir sagen „ehrlich Brot zum Brote und Wein zum Weine' und nennen daher dieses Vergehen mit dem gebührenden Titel der journalistischen Schamlosigkeit. Es ist erlogen, daß die Kunde vom Freundschaftsvertrag in Südtiro! „ganz besondere Freude und Geimgruung ausgelöst' hat; denn abgesehen davon, daß sich der Vertrag auf Südrirol

Italiens, das im letzten Jahrzehnt wirklich nur den einen Beweis voll erbracht hat. nämlich den. daß es unfähig ist. fremde Böller zu regieren. Ein Resultat. Tie faschistische ,Alpenzeitung' Bozen schreibt unter die sem Titel: „Mussolinis aktive Außenpolitik hat mit der heute er folgten Unterzeichnung eines Freundschafts-, Versöhnungs- und Arbitrage-Vertrages zwischen Italien und Oesterreich wieder einen Erfolg zu verzeichnen. Es verdient unterstrichen zu werden, daß der Abschluß dieses Vertrages ganz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zuge kommen ist, auch keinerlei noch so gering- fügiger Unfall passierte. Der neu« Posttaris nach den Stockholmer Abmachungen tritt morgen. 1. Ottober, auch bei uns in Kraft urck ist dabei u. a. von Wichtigkeit, daß für Auslattdbriose wohl die 1 Lira^Fvantiemng bis zu 20 Gramm auf recht bleibt, jedoch jede weiteren 20 Gramm von öl) auf 60 Cent, erhöht worden ist. Die akademische« Titel, die im Auslande erworben wurden, haben, wie uns von der Unterprafettur Mevan mitgeteilt wird, im Königreich

teinen Wert. Es ist daher den Staatsbürgern nicht italie nischer Nationalität der annektier ten Gebiete nicht mehr gestattet, Äefe Titel zu bestimmten Zwecken zu vekURiiden. Ve^» halb find von nun an die Doktordiplom« der Hochetfcher. die im Auslande erworben wurden, im Königreich null und nichtig und >nn sie in Italien verwerten zu können, müß ten die Inhaber der Titel das Studium von vorn beginnen. Und da sollen wir nicht das Gefühl haben. Staatsbürger zweiter Klaffe zu feint Der Menmer SUKu»eisch

- unreinigung nächstens etwas geschieht. 3000 tose der Lotterie von Monza in Meran vertauft. Infolge der Ankündigun gen und der Propaganda der „Meraner Zeitung' sind in Meran 3000 Lose der Lot terie für die Kunstausstellung in Monza in wenigen Tagen abgefetzt worden. Die Zie hung ist bekanntlich am 1. Oktober. „Meran. eine Oase des Glück»-. Unter diesem Titel widmet die Reisebeilage des „Piccolo' vom 24. Septembeir unserem Kur ort und der Stilfserjochstraße eine ganze Seite mit vier Photographie»! von Leo

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 30.04.1902
Umfang: 14
über den .Titel: „Jndirecte-Abgaben' er klärte Kittel, die- Landwirte seien vollauf mit den Forderungen der Brüsseler Zuckerconserenz einver standen, weil dadurch, die Zuckerindustrie auf eine gesunde-: Basis zurückgeführt werde. Bärnreither erklärt, die Regierung. that recht, sich in Brüssel nicht. isolieren zu lassen, warnt vor dem Schlag- wortx der Einschränkung der Production, erklärt dagegen, die Regelung; der Production mache: ge wisse agrarpolitische und tarifpolitische Maßnahmen nothwendig. Erz hofft

die Unterstützung aller interessierten Kreise. (Lebhafter Beisall!) Nachdem Sehnal, Wielowieski und Kittinger gesprochen, wird die Sitzung ge schlossen. Mten, 28. April. (C.-B.) Das Abgeordneten haus nahm den Titel:„JndirecteSteuern'an. Im Debattelaufe erklärte Mastalka die Brüsseler Convention für unannehmbar, sofern nicht durch Contingentierung der Weltzuckerproduction die Überflutung des Weltmarktes durch Rohrzucker hintangehalten werde. Berichterstatter Menger er klärte ein endgiltiges Urtheil

über die Convention derzeit für unmöglich, empfiehlt der Regierung durch eine fachmännische Enquete die Chancen der Annahme oder Ablehnung der Convention sestzu-- stellen und hofft, dass Zweidrittel, im schlimmsten Falle die Hälfte des bisherigen Zuckerexportes zu erhalten sein wird. Der hieraus resultierende Schaden werde durch Hebung anderer Exportartikel, sowie geignete Maßregeln vielleicht einzubringen sein. Das Hans verhandelt sodann die Titel: „Salz und Tabak'. Nächste Sitzung Dienstag. Die Wahlen

immer weitere Verbreitung finden und reichen Nutzen: stiften wird. Seite 7 Unter dem Doppeladler. Ein österreichisches Lesebuch für Volk und Heer. Von Oscar Teuber. Vollendet und heraus gegeben von Emerich Teuber, k. u. k. Oberlieutenant. Mit Beiträgen von Albrecht Graf Wickenburg. Illustriert von Josef Hendel. Verlag von B. W. Seidel und Sohn, Hof buchhändler in Wien. Preis broschiert X 4.—, elegant ge bunden L 5.—. „Unter dem Doppeladler' ist der Titel des letzten, vom jüngst verstorbenen Autor

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 28
Datum: 14.12.1907
Umfang: 28
wieder errichtet werde«. Mit der Leitung soll Frl. Rosa Koffer betraut werden. Verunglückter Knabe. Iu Talso» bei Terenten ist der 10 Jahre alte Sohn des Ho ferbauern in« Futterstadel vom sogenannten Ta blett herabgefallen. Er zog sich schwere innere Verletzungen zu, an denen er kurz nachdem Un glücksfalle starb. Ausseicknung. Die „Wr. Ztg.' meldet: Der Kaiser verlieh den: Steuer-Oberverwalter Edivitt Pölt in Innsbruck anläßlich seines Ueber- trittes in den Ruhestand den Titel eines kaiser lichen Rates

in Innsbruck im Ruhestande Anton v. Mone das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens. Aus dem Gericktsdienste. Die „Wie ner Zeitung' meldet: Der Kaiser ernaunte den Oberlandesgerichtsrat Karl Pfaundler des Lau desgerichtes in Innsbruck zum Vizepräsidenten dieses Gerichtshofes und den mit dem Titel und Charakter eines Oberlandesgerichtsrates bekleideten Landesgerichtsrat Adalbert Trasojer in Innsbruck zum Oberlandesgerichtsrate beim Landesgerichte in Innsbruck. Der Kaiser bewilligte dem Staats anwälte

der sechsten Rangsklasse Dr. Richard Jung in Bozen die erbetene Versetzung nach Innsbruck, und ernannte den Staatsanwalt der siebenten Rangsklasse Alois Weber in Bozen zum Staats- auwa'te der sechste» Rangsklasse. — Der Kai ser ernauute de» mit dem Titel und Charakter eines OberlandesgerichtsrateS bekleideten Landes gerichtsrat Andreas Fasanelli zum Oberlaudes- gerichtsrate in Trient mit der Diensteszuiveisung nach Rovereto. )Zus dem Vostdienste. Der k. k. Han delsminister hat die k. k. Postoffiziale Josef

», habe» die Gemeinden Eppan, Kaltern und Tramm beschlossen, ei» Wochenblatt mit dem Titel „Ueberetscher Zeitnng' erscheinen zu lassen. Das Blatt wird i» Bozen gedruckt werden uud in Kaltern, als Zentrale, zur Ausgabe gelangen. Die Tendenz wird voraussichtlich konservativ sein. I^Ieraner kurfrequens. Fremdenliste Ztr. 29 verzeichnet 5636 Parteien mit 9037 Perso nen. Am 9. ds. waren 1387 Parteien mit 2341 Persoue» gleichzeitig anwesend. )Zrco. Der Besnch des Kurortes hat sich im Vergleich zn jenem um diese Zeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 12.11.1898
Umfang: 10
- Die Bewerber um dieses Stipendium haben ibre mit dem Taufscheine, dem Jmpfungs- oder Blat ernscheine, dann dem im Sinne der Statthalterci Verordnung vom 1 K November 1^78, Zl 18188 (L.-G--u. V.-Bl. V St., Nr. S'^, S. 5,5.) ausgestellten Mittellosigkeitszeuguissc, sowie mit den Siudienzeugnissen der letzten zwei Se- melter, und endlich, wenn sie aus dem Titel der V.r- wandlschaft ein besonderes L oizugsrcchr geltend machen wollen, mit den dicsfälligen !°'ewei>en belegten Gesuche bis Ende November 1898

anzumelden, widrigenfalls die sich nicht Mel denden bei der vertheil,mg des Entschädigungsketrages unberücksichtiget bleiben und jede-7. Anspruches wider die k. k. priv. Südb^hngesellschast aus dem Titel dcr Ent eignung oerlnstig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des Geri^itS bezirke- Lieuz wohnen, haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnbafte Person namhaft zu machen, welcher die in dieser Angelegenheit ergehenden Verordnungen zuzustellen sind, widrigenfalls

8 ? . st rr>. Diejenigen, welche aus diese einzulösenden Realitäten ein Eigenthums^ oder ein anderes dingliches Recht an sprechen, haben ihre Rechte beim gefertigten Gerichte .bis 29. Jänner 1899 schriftlch oder protokollarisch anzumelden, widrigenfalls die sich nichr Meldenden bei dcr Vertheilung des Entfchädignngsberiages nnberück- sichtiget bleiben und jedes Anspruches wider den Staats schatz ans dem Titel der Exproprialion verlustig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des d. g. Sprengel? wohnen

bei der Vertheilung d.s Entschädign'gs- betragcs unb.rncksichtigt bleiben nnd jedes Anspruches wider den Staatsschatz ans dem Titel dcr Expropriation vcrlnstig sein würden. Jene Jnteresscnicn, welche außerhalb des Bezirkes

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1898
Umfang: 10
und 27. April 1359, Zl. 7l, werden alle jene, welchen auf den einzulösenden Realitäten ein Eigenthums- oder anderes dingliches Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte beim gefertigten Gerichte inner halb der Frist von 90 Tagen schriftlich oder proto kollarisch anzumelden, widrigetts die sich nicht Meldenden bei der Vertheilung des Entschädigungsbetrages un- berücksichtiget bleiben und jedes Anspruches wider die k. k. priv. Südbahngesellschast aus dein Titel der Ent eignung verlustig

, ihre Rechte bei der gefertigten Real-Jnstaiiz 'innerhalb 90 Tagen schriftlich oder„protokft>ia>!jsch anzumelden, widrigenfalls die sich Nichtmeldenden bei der Vertheilung des Entschädignngs-Betrages.»^berück sichtiget bleiben und jedes Anspruches wider deq,Staats schatz aus dem-Titel der Expropriation verlustig , sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb, des Bezirkes Neumarkt wohnen,. haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnhafte Person namhaft

des Entschädigungsbetrages unberücksichtigt bleiben und jedes Anspruches wider den Staatsschatz aus dem Titel der Expropriation verlustig sein würden. Jene Interessenten, welche außerhalb des Bezirkes Neumarkt wohnen, haben in ihrer Anmeldung eine in diesem Sprengel wohnhafte Person nmnhast zu machen, welcher die in dieser Angelegenheit ergehenden Ver ordnungen znzustellen sind, widrigens für jene» An melder, der eine solche Person nicht namhaft gemacht hat, auf seine Gefahr und Kosten ein Curator von Amtswegen aufgestellt

18>9. Zl. 71 werden alle Jene, welchen ans die einznlöjeliden Realitäten ein EigenthumZ- oder anderes dingliches Recht zukommt, aufgesorde l, ihre. Rechte beim gefertigten Gerichte inner halb der Frist von 90 Tagen schriftlich oder proto kollarisch alizumelden, widrigenS die sich Nichtmeldenden bei der Vertheilung des Entschädignnasbetrages nn- berücksichtiget bleiben und jedes Anspruches wider die k. k. priv. Südbahngesellschast ans dem Titel der Ent eignung verlustig sein würden. Für die N-chtigkeit der angegebenen Daten

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.08.1920
Umfang: 12
'. Wir beginnen kommenden Rkonlag, den 16. d. Alls., mit dem Abdruck dieser d-rzählung. -reichen Wünschen r.u» unserem Leserkreis gern lu’<im !r-'gn d, werden wir die Zortsetzi.ngeu täglich erfchcin.'n lassen. T-ie 5chrlsrle.:r:n^ brr „Si dlirckcr Lundeszeilling'. 'iÄftf.i*»??. “tsaesrrasam.'TSßj&mDsai&maiiäauit M \ f fjafc. OssizielleL Verzeichnis dir Telephon- obonnenten der Regierungstelephon- nelzedesTrenlmo uno des „Allo Ad ige' Dieser Titel, imiiulich in italienischer Sprache, steht ins einem 'Büchlein

. dem die Herausgeberfirma E. Bckaii m Mn>> land durch Kostenlose Verteilung an nach ihrer Meinung offenen uernrinte Telephonabonncitten zu jener Berbreitnng verhelfen lotll, Oie ihr notig erschelut, um den vorher bete.«-, denen Inserenten'cnrg zu reciitserttgen. Das Sehenswerteste an dein ganzen Büchlein ist auf der ersten Umschlagleite zw>- seheit dein oben angeführten Titel und der unten bestndlichcn Lisiteiiltacte der Firma eingeschaltet. Ich iveitigstena habe bei eisrigein Durchsticheit des Buches

, in dem ich nach dem Titel ein Zweck buch vermutete, nichts Lesenswertes ge funden. nur dos Titelbild betrachtete ich mit jenem Wohlge fallen. das mich schon manchesmal in jenen Konfliktreichen Momenten beschlichen hatte, in welchen die gute Erziehung gegen den aussteigenden Wunsch ankämpfte: Dem haust du eilte in die Visage! Es gibt verfchledeite Arten von Ohrfeigen- gesichtern: am aufreizendsten ist aber die der potenziertesten Impertinenz. Diese spricht aus dem Titelbilde In absoluter Reinheit. Solch einen Blick

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
Inserate verwendbaren Raum einräumen! 2iber was' machen diese italienischen. Zeitungen, die nach den fMitteilünacn unserer lieben Presse aitgeblich immer st, deutschfeindlich srird? Sic pubiizicrelt nicht mir alle vollmhaltlich den Inhalt der Rede, sondern überschreiben sie nrit Titeln, die ihre freudige Genugtimitg darüber wirklich nicht verbergen. Das „Giornalc D'Jtalia' bei spielsweise, den meisten Südtirolern nur aus furchtbar objektiven Auszügen der Südtiroler Presse bekannt, rttft int Titel

Artikel unter dem Titel „Die Erregung unter den Beamten', vom Durchfüh- rungSkomitec der StaatSangestelltcn gefertigt,^ welcher gegen die Maßnähttten der Regierung zwecks Einstellumi der als ,Pisagiaia residenza' bezeichneton Zitlage Stel lung nimmt. Dieser '-Artikel fesselt unS ganz eigenartig; wir lesen Redewendungen, die wir sonst m italtenischen Zeitungen nicht zu lesen gewohnt sind, wir lesen Ausführungen, die ganz äbweichen, Artsführungen so sachlich, so ruhig, so hcrßlos und doch so schwer

und- hart, wie der Schlag eines schweren Hanrmers auf einen Ambos'. Wir erfahreir, wie nach langem Drängelt, nach schivcrer, mühevoller Arbeit erst im vergangenen Jänner fttr die Beamtra unter dem Titel „Disagiata residenza' eine Zulage erivirkt wurde, welche je Nach Kategorie und Rangalter zwischen Lire 2.96 und 8.87 täglich schwankte. (Den Laien dürften diese Ziffern, welche in barem Gelbe nicht ausbezahlt werdm könnm, merkwürdig dünken, doch sie gestaltra sich so dank der darauf haftenden Steirern

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