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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Dienstagen 17. Avril 1934, ^ „Aipenzeilung' eits 3 Am die ffußball'Meisterschajt der j. Division Thiene-Äolzauo Lalcio 2:2 Dieses Unentschieden, das die Weiß-Noten von Bolzano in Thiene erzielten, kam auf nicht gerade alltäglicher Weise zustande. Zwei Eigentore, zwei Zufallstore und ein ausgesprochenes Blindlings spiel bildeten die Charakteristiken dieses Match. Die Bozner hätten nicht schwer ein ganz anderes Ergebnis erzielen können. Da aber die Weiß-Roten absolut nicht ihre normale

lichkeit zu erfassen und auszunützen. Dies hatte aber zur Folge, daß die Mannschaft ungemein nervös wurde und ein zerfahrenes und ungeordnetes Spiel führte..Da die Schwarz-Roten den Boznern in tech nischer Hinsicht haushoch unterlegen waren, versuch ten sie ìes mit der Gewalt. Dabei schlugen sie in ihrem Eifer eine Spielweise ein, die allerdings et was von der normalen Fußballtechnik abwich. Die Weiß-Roten ließen sich zwar von den Methoden der Gegner beeinflussen, lieferten aber trotzdem

nicht, und die paar Leute, welche am Felde erschienen waren, fanden ein Vergnügen, sich mit dem Schiedsrichter auseinanderzusetzen. Der Spielverlauf. Die Formationen: Thiene: Stivanello, Bussin, Rossi; Zanella, Zampieri, Costa; Crestani, Leder, Stella, Motto, Chemello. Bolzano: Menin; Ebner, Eriavec; Fabbri, An- saloni, Danti; Steiner, Meneghini Vczzali, Ca- paccioli, Bonoldi. Schiedsrichter: Coletti aus Valdobbiodene. Da sich die Weiß-Roten anfänglich nicht zurecht finden konnten, begannen die Gegner sofort

mit for mierten ' Angriffen, die allerdings das Tor Menins nicht ernstlich in Gefahr brachten. Trotz des ziemlich ungeordneten Spieles und des blinden Daranslos- feuerns der Rot-Schwarzen waren sie den Gästen doch beträchtlich überlegen. Dies wird schon durch die Tatsache bewiesen, daß gegen die Bozner inner halb der ersten 20 Minuten nicht weniger als vier Eckstöße getreten wurden. In der 22. Minute wurde ein Angriff der Weiß-roten Elf von den Gegnern, die sich fast alle auf die Verteidigung

zu sehen, dann pfiff der Schiedsrichter die erste Hälfte ab. Die zweite Halbzeit begann nicht besser und in der 6. Minute kamen die Gegner wieder in Füh rung. Es war dies ein allsgesprochenes Zufallstor, das nach einem ungeordneten Gemisch im Straf raum der Weiß-Roten von Stella eingesendet wurde. Der Gegenangriff der Bozner war ungemein ener gisch, doch wurden die besten Lagen im entscheiden den Moment immer wieder in geradezu frevelhafter Weise vergeben. Doch endlich in der 25. Minute kam

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Seite 2 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Umberto, 91. Heidegg« Luigi, 32, Pescosta Antonio, 33. Bertagnolli Giu seppe. D's überaus zahlreiche Publikum, das am Sonn tag diesem Treffen bewohnte, war wohl auf alles eher gefaßt als auf einen solch fchönen Sieg, der entschieden als der ehrenvollste bezeichnet werden kann, den die Weiß-Roten in der heurigen Saison erzielten. Ungemein skeptisch hatte man der Partie entgegengesehen und die Zuschauer hüllten sich während der ersten 10 Minuten des Spieles in ein geradezu eisiges Schweigen. Erst

einer haushohen Ueberlegenheit der Weiß-Roten, die den Gegner durch ihr kluges, auf soliden technischen Grundlagen stützende» Spiel, nicht mehr aufkom men ließen. Nach der Pause trat in der allgemeinen Situation eine Wendung ein. Das schöne Kombina, tlonsfpiel der Bozner ließ allmählich nach, obwoh die Leute in denkbar aufopfernder Weife kämpften und alle ihre Kräfte aufboten, um den Gegner weiter in Schach zu halten. Dies schien aber all> mählich immer fraglicher zu werden. Mit Besorg nis mußten

vor, Cortivo springt mitten im Wirrwarr und köpselt prachtvoll gegen das Tor. Das Leder geht aber um wenig« Zentimeter nur oberhalb der Latte ins Out. Mehrmals bedrängen die Weiß roten die Gegner ganz energisch, doch verstehen eS teils die Verteidiger, teils der Tormann die Ge fahr zu bannen. In, der 85. Minute bringt dann Cortivo den Stand auf 2:9. Ihr großangelegter Angriff wird diesmal den Trevisan-nn zum Ver hängnis. Eriavec Hot mit ein«m Bombenschuß die Lage gerettet: der Ball geht an Ansaloni

den mit ihm gestarteten Hals, kommt ganz vor, und flankt seitlich zum Tor. Der Ball wird vom Tormann flüchtig berührt, rollt dann unge fähr wenig« Zentimeter von der Torlinie entfernt die ganze Breite des Goals entlang und landet schließlich im Out. Nach der Pause wird die Sache für dìe Weiß roten etwas kritischer. Sie verteidigen sich zwar noch mit Feuereifer, überlassen »her längere Zeit >iàrch den Gästen die Initiative. In d» 8S. :i Publikum und Spieler werden n«rvös, man > fürchtet allgemein einen Ausgleich

und Ponziana haben es verstanden, ihre il herig« Position aufrecht zu «hallen. Die Wq roten verbleiben weiter auf dem 19. Platz. O « » Millmt» «reicht Treviso auch he» Lbren-treUse. nellt. Merano Sportklub . 2Z1. Reggimento Aanlcil Z:Z <l:y Sontag nachmittags fand auf dem hiesigen torioplatz ein Freundschaftstreffen der Sporttlckl gegen die Rappräfentativmannschaft des 231. ü? anterieregimentes statt. Wetter und Platz'? Mnisse waren ausgezeichnet. Stellenweise ml der Boden etwas aufgeweicht

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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
1. Division MchllNe schlägt S»ljm Die Bolzano Calcio ist wieder um eine Nieder- ! während der ganzen ersten Spielhälfte andauerte läge reicher geworden. Man würde aber den ^ Das erste Tor fiel in der 24. Minute. Dapas trach Spielern unrecht tun, wollte man behaupten, daß ! tete im Strafraum der Weiß-Roten vorankam Senoner-Bolzano. Reichsskimeifier der Reserveoffiziere. Eugen (Bolzano) zugesprochen. Den Pokal S. kgl. Hoheit des Kronprinzen erhielt Iettici Valentino (Trento). An Beccherucci Gianni (Catania

und die Bobbahn. ihnen der nötige Kampfesgeist oder die Ambition fehlten. Hm Laufe der 90 Minuten wurden aber von den Spielern verschiedene Fehler gemacht, die sie teuer bezahlen mußten. Wenn man das Spiel der Weiß-Roten an und für sich i» Betracht zieht, so hätte allerdings die Partie ein anderes Resultat zeitigen müssen. Ader wie immer lag auch diesesmal wieder der Haupt fehler in der Stürmerreihe, die zwar sehr viele und gute Lagen schaffte, aber diese absolut nicht ausnützte oder auszunützen imstande mar

. Außer dem schienen die Weiß-Roten ganz und gar vom Glücke verlassen zu sein, denn zwei von den drei Toren der Gegner sind ausschließlich auf unglück liche Umstände zurückzuführen. Der Tormann Vezzatti spielte gut. die Verteidi gung mar ebenfalls vorzüglich. In der Läufer reihe tat Ansaloni sein Möglichstes, doch happerte es bei den anderen ein bißchen. Durch Stellunas- fehler und schlechte Deckung wurde so mancher An griff ermöglicht, der ganz leicht zu verhindern ge wesen wäre. Die Stürmer spielten

). Monsalcone: Sellan. Bonini, Spanghero 3, Benet, Bonazza, Pacor, Magna, Dapas, Snider- sich, Spanghero 2, Basile. Die Weiß-Roten von Bolzano begannen die Partie mit einiger Ueberlegenheit. die das gegne rische Tor 2mal in Gefahr brachten. Hernach kam jedoch eine leichte Ueberlegenheit der gastgebenden Mannschaft'immer mehrzur^Gcltung, eine lieber- ksgenheit die Mit'ganz kurzen'Unterbrechungenfaft men, wurde jedoch von Thurner gehindert und sandte somit das Leder gegen das Tor. Der Ball prallte vom Fuße

die Mannschaft von Bolznno nun durchwegs ständig leicht überlegen: die An griffe der Gegner begannen immer seltener zu werden und die Weig-Roten hielten sich überaus iut, doch leider gelang es ihnen nicht mehr das Ehrentor zu erzielen. Dem Spiele wohnten sehr wenig Zuschauer bek, doch diese verhielten sich auch den Gästen gegen über sehr kavaleresk. Tabellenstanä Randbemerkungen zum Tabellensiand: Die Spiele welche am letzten Sonntag im Rah men der Meisterschaft der Liga A der ersten Division ausgetragen

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Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
sich eine Gruppe Skifahrer vor der neuen, schöngelegenen Jkaro- hü.te. Nummern werden verteilt und eine von roten Fähnchen bezeichnete Piste führt In der Richtung zum Cristomcmiioshaus. Der erste Reichs- langiauf um den „Dowmitenpokal' der Winter- sportvereinigung beginnt. Die Beteiligung recht fertigt diesmal die Bezeichnung wohl nicht voll auf, doch die meisten Läufer gehören durchaus einer guten Klasse an. Ein kleiner, aber nicht minder interessanter Kampf, der einem begeister ten und hoffnungsvollen

Angriffen folgen. Cs ist der beste Mann der Oran geroten heute und mehrmals äußert ihm das Publikum seinen Beifall. Gefährliche Nah kämpfe werden vor seiner Kiste ausgekochten, mehr> mals stürzt er vor und rettet mit knapper Not. Einmal springt Noflaner für ihn ein, als er sich zu weit herausgewagt und die Scheibe zurückschla gen, aber nicht fassen konnte. Ein einzigesmal ge lingt es Hoser, das feindliche Tor in Gefahr zu bringen: die schwarz-roten Verteidiger sind aber schneller als die Grödner Stürmer

, Noflaner kommt zu spät. Bruciamomi war schneller und 3:0 steht das Spiel für die Diavoli, dann kündet der Gongschlag die zweite Zwischenzeit an. Die letzte Zeit beginnt. Die Schwaìz-roten ziehen gleich wieder mit der Führung ab, aber Ortisei bie- tet und sein Letztes auf, um wenigstens die Ehre zu retten und weitere Erfolge der Gäste zu ver hindern. Die Diavoli merken gleich die Absichten der Grödner und steigern das Tempo. Mit knap per Mühe folgen die Orangeroten, lassen aber als bald nach. Der Kampf

flott gespiett, F.G.C. Bolzano überraschte durch seine gute Form. Im Sturm arbeiteten Gasser, Demetz und Pernstich recht gut, während die Verteidigung den Angriffen der Roten erfolgreich widerstand. Renon konnte den Kampf nicht für sich ent- scheiden, obwohl drei Spieler aus der ersten Mannschaft zur Verstärkung eingereiht wurden. Nur in der zweiten Zeit konnte Ebner den ein- )ìl>en Punkt.,für seine Mannschaft , sichern. Viel leicht lag den drei der „Ersten' noch das Spiel vom sonnabend

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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1936
Umfang: 6
allem war die Mannschaft von Merano in einer Notaufstellung angetreten, die im vorhinein schon über den Ausgang der Partie, keinen Zweifel mehr auffomm«» ließ. E» lehlte da Agostinelli, ei ner der oesten Leute der Elf. Capqccioli war dis qualifiziert und mehrere andere Ausfälle mußten durch Ersatzleute ergänzt werden. In den Rethen der Weiß-Roten f«hlt«n hingegen Dergani und 'abbri, abgesehen natürlich von Castellini, der da» os Capaeeiolis teilt«. Immerhin startet« das Team von Bolzano trotzdem in einer schlagkräfti

gen und kompakten Aufstellung. Wenn es aber doch nicht zu einem überlegeneren Sjeg kam, so ist das hauptsächlich auf da» .Grundübel des weib-roten Stürmerquinte^te» zürückzuiührem Di« Angriffs reihe. besonders die rechte seit«, arbeitet«! gut, so« aar !ehr gut, insofern e« galt, fchün kombinierter Angriffe aufzurollen, die Gegner täuschend zu über« spielen usw., doch als der entscheidend« Augenblick gekommen, als es galt, zum sicheren Torschuß aus« suholen, da wurde gezögert, getändelt

und hm und her gepaßt, bis die oesten Ehancen oerhaut waren. So wurden auf geradezu lächerlicher« Weise im mer und immer wieder sehr gut« Gel»g«nh«Iten vergeben. Aber man ging noch weiter und «ver- Me' auch einen Elf-Meter-Stoß. Der Umstand, »aß die Weiß«Rot«n sich mit «tnem lo knappen ' ' ' ' li G«gèNàcken im Zeichen neuerlich«? Ueberle. geàit det Weiß-Roten. Nach d«r Paus« ledvch rafpti» sich dt« MtaNet auf und gingen energisch jMMägnff Mr. Nach der 1«. Minute »«rursachte U -è «in Mgenangriff zwei

««nova—Sampterdannel« In Alessandria: Alessandria—Palermo 1:0 D«r labelleaflaad: ^ zufriedengeben nnißten, ist ausschließlich au >as'Erbübel der Mannschaft, die Unentschlossenheit y, entscheidenden Auhenbltck zllrückzüsühr«n. Die Läuferreihe der Weiß-Roten befaßte sich »auptsächttch mit, d«r U«bkwachung her geaneri- chen Stürmer, um so jeden Angriff so rasch als Möglich zu vereiteln. Die beiden Verteidiger hin legen waren fast ganz beschäftigungslos und meist n der Feldmitte zu sehen

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Seite 2 von 6
Datum: 05.03.1937
Umfang: 6
übertünchen. Die Stra ßen, die in beiden Richtungen befahren werden köniien, werden hellgraue Fassaden zeigen, wäh rend die Einbahnstraßen hellblau gestrichen wer den. Die Straßen, die für allen Fahrverkehr ge- perrt sind, werden ausnahmslos von roten Häu ern flankiert sein. Staatliche und städtische Ge lände werden hellbraun angestrichen. Die Znsel der Seelöwen. Während der Verhandlungen über das Fischerei- Äbkommen mit Japan ist auch die Frage der See- lowen-Jagd besprochen worden. Diese Jagd

mit den Schwarz roten angetreten war, obwohl er für diese Mei sterschaft „gesperrt' ist. Damit wäre A.D.G. Mi lano Forfaitsieger. Wie sich zeigte, war A.D.G. Milano aber auch im Kampfe Sieger geblieben. Das Publikum zeigte sich über diese Mitteilung licht sehr erbaut, doch in der Hitze des weiteren Kampfes trat diese ileberraschung bald in den Hintergrund. Das zweite Drittel endete 0:1 für die Diavoli (D'Apollonio) das letzte Drittel ver- ies torlos. Das Ergebnis lautete somit 2:1 für 'l.D.G. Milano (2:0. 0.1

liegeil die Bologneser Im Nennen vor einer gefährlichen Kurve: geraten sie aus der Bahn, steht den Granat-roten aus To rino der Weg offen, meistern sie die Schwierig keit, so gewinnen sie einen größeren Vorsprung. Es darf demnach nicht wundern, wenn das Spiel in Torino alle anderen trotz ihrer unabstreitbaren Bedeutung in den Schatten stellt. Gewinnt die Mei sterelf, sof iihrt sie mit vier Punkten Abstand, ge winnt Torino, dann liegen beide Mannschaften punktegleich an der Spitze. Praktisch

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Seite 2 von 6
Datum: 12.03.1935
Umfang: 6
liehen, anfänglich die Gäste etwas leicht zu nehmen. Im großen unv ganzen verlies die Partie ver hältnismäßig flau und beid« MaiMchafdcn warm nicht aus der Höhe. Im allgemeinen waren aber die W:iß-Roten, sei es im Bezug aus die Zahl vor durchgeführten Aktionen, wie auch hinsichtlich dee Qualität des Spieles, ihren Gegnern entschie den überlegen. Bei den Bozniern lieb Cortivo viel zu wünschen - übrig', à Umstand, der sich dahin auswirkte, daß dn ganze Sdurm «in wenig hinkte. Diese Schwäche machte

es auch der verzüglichen gegnerischen Lertsidigung möglich, besonders in der ersten Halbzeit, die zahlreichen Angriff dsr Weiß-Roten erfolgreich abzuwehren. Von den beiden Spielhälsben war die erste ont- fchiedon weit inàessanter und schöner. In der zweiten Hälfte war von àem richtigen Kombi- natìionZsplet verhältnismäßig sehr wenig mehr zu sehen und das Spiel nahm einen ganz ungeord- N '?ti5n und attraktionsloscn Charakier an. Ver-- g-ebens trachtetm die Gegner, die gange Zeit

«in. In der 37. Minute kom men dann die Gäste zu ihrem Ehrentor. Es kommt zu einem Gemisch vor dem Goal der Weiß- Roten, b« dem es Strazzabosco gelingt, einzu senden. Das dritte Tor sür die Hausherren sällt knapp vo-r Schluß in der 43. Minute. Der Schieds richter diktiert einen Strafstoß, der von Eriavec aus ungefähr 3V Meter Entfernung getreuen wird. Der Ball geht scharf, slach zum Goal. Der Tor mann pariert zwar, doch der Ball brallt ab und springt in die Höhe. Im selben Mom«m kommt Vezzali dazwischen und drückt

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Seite 2 von 6
Datum: 07.05.1935
Umfang: 6
des Punklcrückstandes nicht viel geringere Aussichten auf den 6. Platz zu kommen hat, als das Team von Rovigo. Für die Weih-Roten der Volgano Calcio stehen nach dem Uneiilfchieden vom Sonntag die Dinge alles eher als gut. Auch Pro Go rizia mußte sich am Sonntag mit einem Unentschieden zufrieden geben. Die Elf unserer Nachbarstadt siegte er wartungsgemäß über Schio und vermochte so sich ferner hin den 2. Platz in der Tabelle zu sichern. Die Ergebnisse: In Triefte: Ponziana—Gorizia :1 In Palmanova: Palmanova—Lassano

22 16 S 1 M 16 37 22 14 3 S 43 27 31 23 14 3 6 33 20 31 22 11 5 0 40 2? 27 22 11 3 8 40 25 2S 22 9 7 ö 34 24 25 22 9 4 9 39 34 22 23 9 4 10 30 32 22 23 3 5 10 41 34 21 22 7 S 10 25 36 19 22 4 ö 13 IL 55 13 22 3 s 14 17 51 11 22 3 4 15 17 46 9» Bei den Weiß-Roten inachte sich vor allem der Costantini Enrico, Bolzano: 4. Facchinelli Carlo. Postal! Ausfall Pacheras außerordentlich stark bemerkbar. ' ' — In der Läuferreihe- arbeitete Ansaloni halbwegs, während Danti und Vergani zwar die Verteidigung zu unterstützen trachteten, jedoch den Sturm ver nachlässigten. Im Angriffsauintett ließen auch die beiden Flügel viel z» wünschen übrig. Der Schiedsrichter Oblath aus Trieste gab wäh rend der ersten Hälfte Anlaß zu allerlei Pfeifkon- zerten, leitete

, Tangerini, Stella 2, Citterio, Polesel. Bolzano—Povàenone 1:1 Abgesehen von zwei Prachttoren, einem fabel haften Strafstoß Eriavecs, und zwei, höchstens- drei schönen Aktionen, bekamen die Zuschauer bei dieser Partie nur sehr mäßige „Durchschnittsware' vorge setzt. Von der schönen, technisch einwandfreien Spiel- weise der Weiß-Roten war diesmal herzlich wenig zu sehen. Dem Publikum stellte sich vielmehr eine Elf vor, die von allem Anfang an den Eindruck be trächtlicher Mutlosigkeit erweckte. Später

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