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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 10.09.1910
Umfang: 5
Seite 2. Nr. 108. Samstag, auf dessen Scheiterhaufen auch jetzt im 20. Jahr hundert noch Menschen langsam zu Tode gequält werden. Nach der Rechtfertigung des Vorgehens der christlichsozialen Partei in verschiedenen Arbeiterfragen geht Redner zur Besprechung der politischen Lage über. Er bedauert es, daß sich das Abgeordnetenhaus in die Bahnen des Natio nalismus habe lenken lassen und daß deshalb ein gedeihliches Schaffen in sozialer Hinsicht nicht zu denken sei. Die Schuld an den nationalen

ein und sagt: Ich habe nie aufgehört, die Soli darität der Arbeiter mit den Bauern zu predigen und wenn dies mir mein Mandat kosten sollte; dann ist mein Mandat beim Teufel, aber meine ehrliche Ueberzeugung ist mir geblieben. (Rau schender, anhaltender Beifall.) Zum Schlüsse seiner glanzvollen Ausführungen kommt der christ liche Arbeiterführer auf die letzten Vorgänge in der Partei zu sprechen, weist darauf hin. daß es überall räudige Schafe gebe. Das, worauf es ankomme, sei die Reinheit der Partei, sei

die Reinheit und Zweckdienlichkeit des Parteipro- grammes. Rein und unverfälscht steht das Pro gramm der christlichsozialen Partei aufrecht; in seinen Zielen hat sich nach wie vor nichts ge ändert. Darauf kommt es an und wenn ein räudiges Schaf kommt, das den Namen der Partei verunglimpft, so kann dies in den Augen eines objektiv denkenden Beurteilers nur das Empfinden auslösen, das er hat. wenn ein Hund an einem Kunstdenkmale vorübergeht und das selbe im Vorbeigehen beschmutzt. Das Programm

der christlichsozialen Partei steht rein und un verfälscht da. Das Ziel ist das gleiche wie ehedem. Lassen Sie sich durch die Zwischenfälle der letzten Zeit nicht beirren, halten Sie sich das Programm und die Ziele der Partei vor Augen und dann setzen Sie die Lupe an, fällen Sie dann Ihr Urteil. Und wenn Sie so Ihre Aufgabe als Stützer und Prüfer einer politischen Partei auffassen, dann, Verehrteste, mag der Jauchekübel von Hand zu Hand fliegen, um den Inhalt über unsere Partei auszugießen, dann mag die Verleumdung

, den für den 24. und 25. September in Aus sicht genommenen deutschfreiheitlichen Reichs parteitag mit Rücksicht auf die gleichzeitig statt findende Landtagskampagne abzusagen.' Der eigentliche Grund der Absage ist ein ganz anderer. Die Verstimmtheit in der gestrigen Sitzung der Führer des Deutschen National verbandes führte nämlich zu so heftigen Kontro versen, daß sich der Nationalverband zur Ver hütung öffentlicher „unliebsamer Weiterungen' entschließen mußte, den deutschfreiheitlichen Partei tag in Klagenfurt, zu dem bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 23.05.1911
Umfang: 10
für die Landbevölkerung von großem Nutzen sein werden. Er zählte nnn die einzelnen geleisteten Arbeiten aus. Sodann stellte sich Herr v. Lehs als Kandidat für die Reichsratswahl vor und versicherte, daß er Sie Kan didatur nur über einstimmiges Drängen der Ver trauensmänner der christlichsozialen Partei und des Bauerubuudes übernommen habe und dasz er bestrebt sein »verde, im Falle seiner Wahl die Interessen sei ner Wähler nach den besten .Kräften zu vertreten. Der Vorsitzende sprach ihm unter den Beifall der Zu hörer

wurde, dasz diesem Uebelstande abgeholfen werde. Redakteur Baader erklärte »veiters. dasz an diesen Mißständen geradezu hauptsächlich der Mangel an Tierärzten Schuld trage, und erklärte, dasz im Land tage seitens der christlichsozialen Partei ein -Antrag eingebracht worden sei, wegen Schaffung ciner An stalt zur Ausbildung von Nottierärzten. Er behan delte auch verschiedene andere Fragen in eingehender Weise und wies die Anschuldigung der Gegner, als seien die Christlichsozialen mindere Xtatholilen

über das „Nichtsleisteu' des Volksparlamentes im allgemeinen und der Christlichsozialen im besonderen einfach eine Unwahrheit ist. Wenn die christlichsoziale Partei noch nicht alle Versprechungen einlösen konnte, so liege das nicht an ihr denn sie hatte gewisz nur den besten Willen), sondern an den miszlichen Ver hältnissen, die im Reichsrate geherrscht haben. Red ner stellte sich nun als .Kandidat der christlichsozialen Partei und des Bauerubuudes vor, und erklärte, die .Kandidatur nur über Bitten

jährige Dienstzeit im Interesse der bäuerlichen Be völkerung liege und dasz die Mehrersordernisse, dic für dic Einführung der zweijährigen Dienstzeit not wendig sind, den Vorteilen gegenüber sehr gerne in .Kauf genommen werden können. Herr Baader schlosz seine Ausführungen mit der Mahnung, am Wahl tage die Stimme dem Kandidaten der christlichsozialen Partei zn geben; Mann für Mann möge sich an der Wahl beteiligen. Der Vorsitzende dankte für die Ausführungen der beiden Redner; die Versamm lung wurde

, sich fleiszig an der Wahl zn beteiligen nnd voll zählig die Stimmen für den verdienstvollen Herrn v. Leys abzugeben, da von den beiden in diesem Wahlbezirke sür die Landbevölkernng in Betracht kommenden .Kandidaten derjenige gewählt werden solle, der der groszen nnd starken christlichsozialen Reichspartei angehört, weil ein Abgeordneter oder anch einige solche, die einer anderen Partei zuge hören, beim best?!! Willen die Interessen seiner Wäh ler nicht mit Erfolg vertreten könne. Er gebe seine Stimme Herrn

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 21.01.1922
Umfang: 10
unserer Stadt vorgenommen. Wie Ihr aus den Plakaten entnehmen könnt, hat die Tiroler Volkspartei mit der bürgerlichen deutschfreiheitlichen Partei ein Wahlkompromiß geschlossen, und dem Ersuchen der Beamtenschaft Sterzings Rechnung tragend- auch einen Vertreter dieser Wählerkategorie auf beide Listen genommen. Die von diesen Parteien aufgestellte, Kandidatenliste ist folgende: Domantg Josef Brunner Josef Frist Johann Guggenbichler Franz G s ch w e n t e r August Ktebacher Felix K o f l e r Luis

M a d e r Luis L a rch e r Josef Lettner Ernst O bereit! Josef Pram st aller Josef (Beamtenkandidat) Stifter Jakob T h a l e r Kaspar Vetter Josef Wähler von Sterzingl In Eurer Hand liegt es, die im Interesse des Friedens und einträchtigen Zusammen wirkens zu Gemeindeausschuß-Mitgliedern vorgeschlagenen Männer zu wählen und damit die Führung der Gemeinde geschäfte versierten Männern zu übertragen. Für Partei kämpfe ist heute keine Zeit. Gemeinsame Lösung dringender Gemeindeangelegenheiten, Stärkung

eine andere Partei nicht be steht. Unter den Gewählten befinden sich vier Mibgilieider aus dem alten Ausschuß, darunter der Vorsteher Anton Planst ge r und der Altvorstehrr Martin Nogg»er. Tie Gemeinde zahlt nun 15 Ausschußmänner. ' In Gkmn Wählerzcchl 160; zur Wahl erschienen 80 Prozent. Unter den Gewählten befinden sich der Altvorstcher und Obmann des SanitatsdusschusseS Adolf Baldauf und der in der ganzen Gemeinde beliebte Zahlmeister der Raiffeisenkasse Franz Wal du er, also zwei führende Männer

der Ge meinde. IN Koktsch. Wähler *245; abgegebene Stimmen: 173. Tiroler Volls- partei alle Sitze. , In Göflkn. Wähler: 131: abgegebene Stimmen: 98. Tiroler Volks- i ftrtet alle Sitze. In Nörderberss. Wähler: 97; aVMebene Stimmen: 60. Tiroler Volks pariei alle Sitze. In Mauls Wähler: 111; abstegebene Stimmen: 97. Tiroler Volks partei alle Sitze. , In Merschqch Wähler: 70; abgegebene Stimmen: 62. Tiroler Volks partei alle Sitze. Tlte WirtMnofsmschaft deS KlwbrzirkeS Meran for dert hiermit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
die Habtachtfignale, gefolgt von den Klängen der Marcia Reale, das Publikum erhebt sich von den Plätzen und jubelt tausendstimmig wie aus einem Munde dem Kaiser zu, der mili tärisch grüßend antwortet. Es bildet sich vor dem Stadium der kgl. Fest zug, gefolgt vom Feldmarschall von Blomberg, der seinen Weg durch Spalier der Beifall spendenden Bevölkerung zum Königsschloß nimmt. Eine riesig« Menschenmenge weilt auf der Piazza del Plebiscito, wo sich auch die Organisationen der Partei und die vaterländischen Verbände

gegen Stalin hatte abbringen lassen. Die vom Zentralkomitee der kommunistischen Partei ausgegebene Nachricht von einem Selbst mord Garmaniks konnte niemanden überzeugen: alle, die Garmanik kannten, wissen, daß er nicht der Mann war, sich der Eventualität eines Pro zesses zu entziehen, in welchem er sich aus dem Angeklagten zum Ankläger machen und seine Gegner entlarven hätte können. Alle, die die gegenwärtige Krise Sowjetrußlands aus der Nähe verfolgen, sind überzeugt davon, daß Gar- nianik getötet worden

ist. Aus Moskau meldet das D.N.B.: Die sowjetische Presse fordert heftig die völlige Ausrottuug der Trotzkisten und aller Staats feinde. Die „Prawda' schreibt, die Feinde müßten in erster Linie unter den Organen der bolschewistischen Partei gesucht werden. Hinter den höchsten Staats- und Parteistellen verschanzt, suchen diese Feinde sich in den Besitz der heikelsten Geheimnisse zu setzen, um ihre Anhänger von allen gegen sie vorbereiteten Maßnahmen zu un terrichten und ihnen die verwundbarsten Stellen

, noch ist es verrostet. Es wird ohne Pardon alle jene treffen, die die Sowjetunion zerspalten wot leu. Die Blätter betätigen die Verhaftung zahlrei cher hoher Persönlichkeiten und geben eine lange Reihe weiterer Feinde des Sowjet-Regimes be> kannt, darunter den Sekretär der Partei im Ge biet des Schwarzen Meeres, Malinow und seinen Mitarbeiter Beresine, die kommunistischen Ju gendsührer Sverdlow und Charriew. Falsche Gerüchte über Unruhen in Lissabon. London, S. Juni. Wie das Reuterbüro aus Lissabon meldet, herrscht

der berittenen Abteilungen und Fußtruppen vor den Behörden. Senator Vuriceüi beim Duce Das Projekt der Autostraße Roma—Berlin. R o m a, 5. Juni Der Duce hat Senator Puricelli empfangen, der ihm das Projekt der Autostraße Roma—Berlin vorlegte. Aus äem Zmpecmm Asinara, 5. In»!. Der Gouverneur hat eine wichtige Versamm lung zur Besprechung von Arbeitssragen präsi diert. Es beteiligten sich daran der Partei- und Arbeitsinspektor, der kommandierende General der Arbeiterlegion, der VerbandssckreÄr, der Delegierte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
des Außenministeriums erklärte, die Mel düngen iiber Geheimoerhandlungen zwi schen à Tschungking-Regierung und dem britischen' Botschafter zum Abschluß eines Militärbündnisses zwijchen der Negierung Tschiangkaischeks und England entbehrten jeder Grundlage. MeranoundUmaebuna Das schöne Hilfswerk äse »Weißen Schleife- Der gegenwärtige Kriegszustand be dingt es, daß die große und vielseitige Tätigkeit, die die Partei auf allen Ge» biten entwickelt, nicht etwa eine Reduzie rung, sondern vielmehr eine gewaltige

Steigerung erfahren hat. Zu den vielen Hilfsaktionen, die das Regime gemäß seiner Parole: „immer mehr dem Volke zu' eingeführt hat, gehört als eine der schönsten und innigsten die Hilfsaktion der weißen Schleife: unter diesem symboli schen Namen entwickelt die Partei eine ungemein wohltätige und vielseitige Tä tigkeit, denn nicht mir wird sedem neuen Sprossen unserer stolzen Rasse die weiß- schinrmernde Glückwünschschleife überreicht, sondern die Partei ist stets darauf bedacht, falls es notwendig

des Außenministeriums, vom eye nmligen Gesandten in Athen, Grazi, mrd anderen Persönlichkeiten oegrüßt. Seier des V«là3itzrMs Roma, 9.In allen Städten und Dörfern Italiens ist am 8 ds. der Valila- Jahrtag durch imponierende Aufmärsche der Jugend vor den Amstwaltern der Partei und der GIL, sowie vor den Schulbehörden gefeiert worden. Unter machtigen Zurufen auf den Duce wurden zahreichen jungen Leuten, die sich durch Anhänglichkeit an ihr Institut sowie durch fleißigen Besuch der Veranstaltungen der GIL besonders

ausgezeichnet haben, die Verdienstkreuze überreicht. Auch' erhielten viele Lehrkräfte der Schulen jeder Art und jeden Ranges in Anerkennung ver ständnisvoller Mitarbeit mit der GIL, Ehrendiplome. In Roma ging die zentrale Kundge bung in dem mit Organisierten überfüll ten Adriano-Theater vor sich. Es fanden sich ein: General Bozzoni, Stabschef der GIL, der Unter-Stabschef Tannucci, die Partei-Insvektorin Testa, der Verbänds- sekretär, der Vizegouoerneur, der S»u- dienproooeditore und andere Persönlich keiten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.10.1941
Umfang: 4
, 6. — Ein Enkel des be .rühmten russischen Dichters Alexander «Puschkin, der als Artillerieleutnant an jder finnischen Front kämpfte, wurde ge- ifangengenommen. Er erklärte, er habe ?n!e der kommunistischen Partei angehört, und sprach die feste Überzeugung aus, daß nunmehr das Sowjetregime zum Glück auch des russischen Volkes oerurteilt sei, aus der Welt zu oerschwinden. Notlandung eines a«erikan. Clipoers Stockholm, 6. — Wie man erfährt, ist Prinz Karl von Schweden gestern mit einem Clipper

so ver- dinstpolle Casa hatte natürlich außer Konkurrenz an dem Wettbewerb teüge nommen. podium der Regina Elena-Promenade die GJL und alle Parteiorganisationen Aufstellung genommen. Auf dem Podium selbst hatten sämtliche Wimpelträger, so wie alle örtlichen Behörden und alle Amtswalter der Partei Platz genommen. Die Aeter wurde mit dem Gruß an dei König-Kaiser und den Duce eröffnet uni fodann fand die symbolische uebergab» der Rangabzeichen statt. Nachdem die Lie. der der Revolution erklungen

der Garnison. Auch das ganze didaktische Korps, die Schüler und deren ì Eltern waren vollzählig anwesend. Nach dem fasc. Gruß, den der Partei sekretär entbot, nahm der Preside das Wort, übermittlet« den erschienenen Be hörden seinen Dank und den Schülern I den Willkommengruß. Er lud hierauf alle Anwesenden ein, sich zu erheben und ge dachte in ergerisenden Worten der Omer Heu Trauen, usw. — noch ein reiche Fülle anderen Obstes zu sehen und zu kaufen wie zuckersüße Feigen, weiße Rosmarin. Jonathan

Mit einer ähnlichen Feier wurde das Schuljahr in der kgl. techirischen Schule und in der kaufmännischen Fortbildungs schule Oberstufe in der Blgnetstraße eröff net, Der Kundgebung wohnten je ein Vertreter des Rathauses, der Partei und des Militärgarnison bei. Nach dem Srutz an den Duce brachte der Schuldtrettor die Botschaft des tgl. Schulprovveditore von Bolzano zur Verlesung und lud anschlie ßend alle anwesenden Schüler ein, in Sammlung aller Frontkämpfer und Ge- fallenen zu denken. Er besprach hieraus Lire

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.06.1936
Umfang: 6
sationsmitglieder im Berfammlungsfaale des Partei- Heimes Giuseppe Piovesan vereint. Nach dem Gruße an den Duce brachte der Sekretär des Fascio ver schiedene wichtige interne . Angelegenheiten unseres fascio zur Sprache und setzte hierauf die Anwesenden von den jüngsten Verfügungen des Verbandsfetretärs ^n Kenntnis, welche lebhafte Zustimmung fanden. Nach der Verteilung einiger eingelangter Partei mitgliedstarten für das Jahr XIV wurde die kurze Versammlung mit dein Gruß an den Duce beendet

der Nikolaus kirche prangen. Zwei Zimmer als Kanzlei zu vermieten. Corso Druso 19 M S 1 Zimmer mik Küche an kautionsfähige Partei zu vermieten. Portici 112 M 2046-5 Möblierte 2- bis 3-Iimmerwohnung. aller Kom fort, sofort oder später. Adresse Unione Pubbl. Merano . M 2052-5 misisn ASLttà Alleinstehendes Ehepaar, Hotelfach, sucht sofort zwei Zimmer, Stiche unmöbliert. Offerte „5961' Unione Pubbl. Merano M 5961-6 Dauermieter sucht 2 Zimmer mit Küche, möbliert. Lundin, C. Diaz 7 M 2042-6 Nea/iiäien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
> würde. Also diese Zumutung kann Grabmayr ! der konservativen Partei oder auch nur ein- i zelnen Angehörigen derselben wohl doch nicht j machen. Dr. v. GrabmanrS Kandidatenrcdc j bewegte sich auch diesmal wie ein zwischen allen ^ möglichen Klippen hindurchscgelndeS Schifflew. Man merkte nur zu deutlich das Bestreben, es allen recht zu machen: den christlichen und den freisinnigen Wählern, speziell aber de- mühte er sich, mit echter Advokatenknisfigkeit die Zuhörer darüber hinwegzutäuschen, daß es unmöglich ist, daö

aufzustellen. Es wurde daraufhin die Aus stellung des Schneidermeisters Karl Huber, Vizebürgermeister in Meran, der der konser vativen Partei angehört, beschlossen. Der Kan didat wird sich am Sonntag den 7. April den Bozener Christlichsozialen vorstellen, und zwar in einer im Gasthofe „Eisen Hut' auf k Uhr abends vom katholisch-politischen Verein sür Bozen einberufenen Versammlung. ES werden tue Gesinnungsgenossen zu recht zahlreichem Besuche dieser Versammlung ein geladen. Brixen, April, Ostermontag

, I. April, ist sür unseren Land- gcweindenbczirk die Kandidatenfrage endgültig erledigt worden. Nach mehrstündiger Beratung wurde in der hiezu einberufenen Vertrauens- männerversammlung der christlichsozialen Partei Herr Johann Fr ick, Rößlwirt in Sterzing, als Kandidat ausgestellt. Die christlichen Ar beiter hätten gerne einen Vertreter ihrer speziellen Berussimeressen gehabt und auch in bäuerlichen Kreisen war man da und dort ihrer Forderung nicht abgeneigt, allem sie konnte gegen die sehr große

zu halten, waS sie auch zusagten; und als sie ankamen, war alles bereit, sie wurden von der Musik und einer großen Volksmenge empfangen und in das Versammlungslokal ge leitet. Dort standen wohl üW Mann Kops an Kopf, um beide Redner anznhören. Zum Vorsitzenden wurde der Altvorsteher Theobald Pfeifer gewählt. Professor Dr. Schöpfer sprach über das alte und neue ReichSratswahlrccht, Kandidat Siegele über die wichtigsten For derungen der christlichsozialen Partei und deS Bauernbundes. Beide Reden wurden oft

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 11.03.1908
Umfang: 8
an öster reichischen Universitäten geduldet werden, um den Ruf zu vernichten. Die Regicrungsvertretcr gestatten ruhig, daß diese Herren eine anerkannte Religions- genofscnfchaft bubenhaft verhöhnen und niemand ist, der Abwehr schasst. Man hätte geglaubt, die größte Parlamentspartei würde sich solche Vor gänge bei der Negierung verbitten, aber es scheint daß die Stellung der Partei im Zwölfcrausschuß bezw. in der deutschen Gemeinbürgschast alle Flügel lähmt. Man darf

, durfte nicht cinfchrciten, war mit strikten Weisungen seitens der Negierung hincingeschickt, die Versammlung ungestört zu lassen, möge Wahrmund reden wie er immer wolle. So springt die Regierung mit dcm katholischen Dolle um in den Tagen des „Dolksparlaments', in dcni die christlichsoziale Reichspartci die größte Partei im Parlamente, aberr zugleich mit den Ketten des Zwölferausschusses • und der Regierung an' Händcir und Füßen gebunden ist. Trauriger hat's selbst in der liberalen Aera

nicht ausgcsehen. Innsbruck, 9. März. Die Konferenz der chrijtlichsozialen Landlagsabgcordneten am Sonntag erklärte, daß ihrer Partei die Landcshauplmannstrllc gebühre, sie lehnen aber die geplante Ernennung des kath.-konfervativen Dr. Kathrcin nicht direkt ab, ohne damit ein Präjudiz für die Zukunft zu schaffen und unter der Bedingu ng, daß die Ehristlichsozialcn drei Landesausschußstcllcn erhalten. Bckanntlich wünscht die Regierung sehr, daß Dr. Kathrcin mit seiner Erfahrung Landcsh-uptmann bleibe

. Zu be neide» ist er unter den gegebenen Verhältnissen um diese Stelle nicht. In dcr^ „Rcichsp.' wurde f. I. ein Artikel zugunsten Dr. . Kathreins veröffentlicht, wie man hört, rühmt sich Schraffl als den Verfasser, während der bald darauf erfolgte Artikel gegen Dr. Kathrcin von Dr. Schöpfer stammen soll, der ja auch als Landeshauptmann genannt wurde. Die Konferenz hat weiter die baldige Einberufung des Landtags behufs Konstituierung gefordert, die desig nierten Landesausschüsse aus der Partei scheinen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1935
Umfang: 6
- > i W 1?^'! ff !. A- A Donnerstag, Verl??. Ma^lSK-Mi ^llpenzektuag^ Tèsti z -Wi Aus Di« y. n. s. Feierlichkeiten am 24. Mai Für die Feier des?4. Mai, Jahrestag der Kriegs erklärung Italiens, wurde vom hiesigen Partei- Verband folgende Verordnung erlassen: Das historische Datum des 24. Mai wird durch die ^ faschistische Aushebung feierlich begangeil; hiebei nicken die Balilla ves Jahrganges 1921 zu Avanguardisten vor; die Avanguardisten des Jahr ganges 1917 zu Iungsaschisten; die sasch. Univer

sitätsstudenten und die Iungfaschisten des Jahr ganges 1911-12 in die Partei und freiwillige Miliz; die Kleine» Italienerinnen des Jahrganges N>21 zu Jung-Jtalienerinnen; die Jungitaliene rinnen des Jahrganges 1917 zu Iuugsaschistiunen, die Jrmgsascistinnen des Jahrganges 1912-13 in den Frauensasciv. Die Festordnung ist den politischen Sekretären anvertraut, die sich dieierhalb init den Kvman- danten der Sicherheiismiliz, der Jugendorganisa tionen und mit den Gemeindepräsidenten des Ba- lillalverkes

der Jugendorganisationen und aller anderen Organi sationen der Partei, mit ihren bunten Fahnen u. Wimpeln und ew? größer? Volksmenge. Die eigentliche Zeremonie begann mit einer eindrucksvollen Ansprache, die der Regimentskom mandant Oberst Krall an die Truppen hielt. Oberst Krall gedachte vor allem der Gründung des Regimentes, die am 24. Mai 1916 erfolgte. Be reits 8 Wochen später hatten die Truppen ihre er ste Feuertaufe in Podgora, dann folgte eine un unterbrochene Serie von Kämpfen, Angriffen und Heldentaten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
und so zahlreiches Publikum zum Anhören der Rede herbeigelockt hatte. In sämtlichen Mitgliedern der fascistischen Or ganisationen und in der ganzen Bevölkerung hat die Rede des Duce großen Eindruck hinterlassen. Die Aufmerksamkeit, mit welcher die Rede ange hört worden war, bewies die geistige Vereinigung mit dein großen Vaterlande Italien von Seiten der Bevölkerung und die komplette Beistimmung zur fascistischen Partei lind der Regierung des Duce, die auch bei uns bewundert und geliebt wird. Surs für Balilla

zu werden. Als erster sprach Herr Lehrer Giovanni Perathoner, welcher auf die Bedeutung der Wahl hinwies und die Zuhörer anspornte, sicher zur Wahl zu erschei nen. Hierauf sprach der hochw. Herr Pfarrer An dreas Pramstrahler über den Wahlakt lind über die Wahlpflicht und betonte in seiner wohldurch dachten Rede, daß es moralische Pflicht eines jeden Katholiken ist, für die fascistiche Partei zu stimmen, zu stimmen. Die beiden Reden wurden von den zahlreich an wesenden Wählern sehr beifällig aufgenommen

, die Mitglieder der Partei, des Frauensascio, wie der übrigen Or ganisationen des Regimes, der Syndikate und zahl reiche Bürgerschaft eingesunden hatte, so daß der geräumige Saal mit den Nebenlokalitäten über füllt war. Der politische Sekretär C. M. Fabris Alessandro stellte der Versammlung den Referenten Herrn Professor Giovanni Prato vom kgl. Lyzeum in Bolzano vor, welcher von den Anwesenden mit Beifall begrüßt wurde. In wahrhaft glänzender leicht faßlicher und sachlicher Weise behandelte Prof. Prato

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1943
Umfang: 6
. Carabinierk, der Leiter des Steueramtcs, der Leiter der wirt schaftlich-finanziellen Stelle für die Abwande rung der Optanten zugegen. Das verbündete Deutschland war durch Herrn Schedcr von der nationalsozialistischen Partei vertreten. Rach kurzen einleitenden Worten des Vize präsidenten der Meraner Sektion des Front- kämpferverbandes, Cattani, ergriff der Präsident des Prooinzialocrbandes der Frontkämpfer, Eomm. Toma. das Wort und sprach über die hohen Pflichten der gegenwärtigen ernsten Stunde. Hierauf

Soldaten die Pakete mit den abgc'lco'eii Kleidungsstücken und anderen Wollsachen, w che dieselben zum Zeichen der Solidarität mit ihren unter den Waffen stehen den Kameraden dem Amtswalter, auf deffen An regung gegenwärtig die Wollsammlung in unserer Provinz durchgeführt wird, spendeten. Der Berbandssekretär dankte den Gebern und überreichte den Soldaten seinerseits ein Geschenk paket der Partei zusammen mit Geldprämien. Ein besonders bezeichnender Vorfall ereignete sich jm Hotel „Bellaoista

'. Der Sergente Mag giore Petrix, der binnen kurzem das Spital zu einem Erholungsurlaub verlaffen wird, verzich tete auf die ihm angebotene Geldspende der Partei und ersuchte, dieselbe dem Sohn eines Neapolitaners zukommen zu lassen, der bei einem Fliegpranqriff auf die Stadt seine Habe verlor. Diele Episode koiegolt die tiefe Verbun denheit zwischen den Soldaten an der Kampf front und den Soldaten an der inneren Front wider. Im Hotel „Bellaria' hörte der Verbandssekre tär zusammen mit den Verwundeten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
Sette 2 »AlpenzeNung' Samstag, den 16. Dezember 1SSS. xll Million an Mitgliedern überschritten, so fehlt ihr doch noch jede Einheitlichkeit, die die zwar veral tete, aber doch immer wieder aus starken und welt anschaulichen Quellen gespeiste Partei der Ehrist- lichsozialen auszeichnet, und ihr einstweilen auch den Rang eines erstklassigen politischen Faktors erhallen hätte — — wenn nicht der unerwartete Schlag durch den Beschluß der Bischöfe erfolgt wäre, dessen Folgen sich zur Zeit

an der Ansangsschuld der klerikalen Partei kaum zu zweifeln ist, Immerhin beginnt diese Masse sich in leìtter Zeit in bemerkenswerter Weise gegen die Klerikalen selbst zu wenden. Vornehmlich geriet sie in die Hand der österreichischen Sozial demokratie, die bei all ihrer Verblendung ein zusehen begann, das; mit den überwundenen Lehren ihres Meisters Marx nichts mehr zu gewinnen war. Sie hat umgesattelt, und es ist vornehmli'> die päpstliche Enzvllit'a „Quadragesimo ann', mit der sie scharse Aussälle

gegen den politischen Katholi zismus unternimmt, der — das darf nicht ver gessen werden —auch in dem heute hier gültigen Regime eine gewisse Verkörperung findet. Daß die unzureichende Verteidigungsstellung, die der politische christlichsoziale Gedanke und seine Partei gegenüber solchen Angrissen im allgemeinen nur noch besitzt. mit ein hinreichender Grund zur Abberufung der Geistlichkeit war, kann füglich an genommen werden. Dafür spricht das neuerlich Auskommen eines Versuches, jene „positive öfter reichische

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.02.1934
Umfang: 6
u. anstoßenden Lokalitäten des Hotels bis auf das letzte Plätzchen. Die flotten Klänge des ganz vorzüglichen Jazz-Orchesters aus Bolzano brachte bald reges Leben und frohe Stim mung unter die Gäste, die sich bis in die frühen Morgenstunden in bester Harmonie unterhielten. CaMroito Jahres-Hauplrappork der Eingeschriebenen in der P. N. F. Ca st elrotto, 13. Februar Anschließend an die Verteilung des Mehles des Duce fand der vorgeschriebene Jahres-Hauptrap- port der m der Partei eingeschriebenen Mitglieder

der Gemeinde statt. Der politische Sekretär Herr Contadini Torquato gab den Anwesenden den Zweck der Versammlung bekannt. Aon 20 im Vor jahre im Fascio Eingeschriebenen ist die Zahl Heuer auf 59 gestiegen. Der politische Sekretär machte aufmerksam, daß es mit der Einschreibung nun poiASil.5 !.4 l.là Crimea II. S46W I^àl_'US0 IUII5 l.L c/m svs sàsl-ei !j7I!.k50M non S M6NO ns più costoso II è 5 Schluß ist, daß die Aufnahme in die Partei von nun an nur mehr der Jugend offen ist, die im Wege

der politische Sekretär noch auf die kommenden Wahlen zu sprechen, ermahnte die Anwesenden, ihre Pflicht dem Staate gegenüber zu erfüllen und auf die Mitbürger einzuwirken, daß auch diese ihrer Pflicht nachkommen. Der Vorsikende erinnerte zum Schluß noch, daß die Zugehörigkeit zur Partei eine Ehre ist. die nicht aenugsam eingeschätzt werden kann, die Mit glieder aber auch die Pflicht haben, den Befehlen und Anordnungen, die höherseits getroffen werden, nachzukommen. Mit einem Eja auf den Duce schloß

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