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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 02.02.1908
Umfang: 16
gewählt worden war. Die Tatsache, daß die Christlichsozialen gemein sam' mit den Italienern extremerer Richtung in rein deutschen Gebieten Versammlungen ah- halten, deutet — so juhrte Herr Lun aus — daraufhin, daß auch die christlichsoziale Partei als solche in nationaler Hinsicht keineswegs irNchr jene Verläßlichkeit besitzt, die man nach ihren vielfachen Versicherungen von ihr erwartete. Wenn die Partei heute mit Bezug auf diesen speziellen Fall darauf hinweise, sie habe diesen Schritt nur getan

naturgemäß auf die nationale Haltung des betreffenden deut schen Abgeordneten und seine ganze Partei, falls dieselbe mit ihm sich eins fühlen sollte, einen so verderblichen Einfluß ausüben vtuß, daß sie in der Folge die Mast der Abwehr gegen den nationalen Gegner lähmen und Möglicherweise sogar zu ungerechten Zugeständnissen in der Autonomie- und sonstigen nationalen Fragen führen wird.' — Weiters hat der Verein be schlossen, daß ein Ausschuß gebildet werde, der sich mit der Gründung

eines in jeder Hinsicht unbedingt der deutschnationalen Partei zur Ver fügung stehenden Bl attes in Bozen zu befassen hat. (Siehe auch unter Schlagwort „Die Presse' unter „Tirolisches'.) Die Einigung der deutschfreibeitlichen Partelen in Innsbruck. Beim! „Grauen Bären' in Innsbruck fand am! Dienstag, die gründende Versammlung des Deutschen Volksvereins .statt, wodurch die bisherigen Verbände der Deutschen Volks- Partei und des Vereines der Deutschnationalen in eine einheitliche Partei 'Zusammengefaßt wur

, der die von einem Koliner Advokaten ans Graz, (Palasthotel), eingebrachte tschechische Eingabe in tschechischer (Parteitag oer Dentschnationalen Sprache erledigte,-ans nationalen Gründen den Partei in Tirol.) Wie wir vernehmen, fin- gesellschaftlichen Boykott zu verhängen. det am 7. ds. hier im Kvrhanssaale ein Partei- Anch eine Wohlfahrtseinrichtung? tag der Teutschnationalen Partei statt, bei der Anläßlich des Jubiläums des Kaisers wird Reichsratsabgeordneter Bürgermeister Dr. Jul. von der Tabakregie eine neue

.) Der der Offiziersgage n, .bevor nicht die mili- deutsche Landsmannminister Pesch? a wird über tärischen Forderungen bewilligt seien. Für die Einladung der Landespartcileitung der deutsch- Erhöhung traten der Kriegswinister und einige nationalen Partei in Tirol am 17. Februar nach Abgeordnete der Verfassungspartei, darunter Innsbruck kommen und dort in einer Versamm- Kolonlan Szell, ein. lnng sprechen. Sodann begibt sich der Minister Der deutsche Admiralstabschef. nach Bozen und Mera n, wo er ebenfalls in Adnriral

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
die Habtachtfignale, gefolgt von den Klängen der Marcia Reale, das Publikum erhebt sich von den Plätzen und jubelt tausendstimmig wie aus einem Munde dem Kaiser zu, der mili tärisch grüßend antwortet. Es bildet sich vor dem Stadium der kgl. Fest zug, gefolgt vom Feldmarschall von Blomberg, der seinen Weg durch Spalier der Beifall spendenden Bevölkerung zum Königsschloß nimmt. Eine riesig« Menschenmenge weilt auf der Piazza del Plebiscito, wo sich auch die Organisationen der Partei und die vaterländischen Verbände

gegen Stalin hatte abbringen lassen. Die vom Zentralkomitee der kommunistischen Partei ausgegebene Nachricht von einem Selbst mord Garmaniks konnte niemanden überzeugen: alle, die Garmanik kannten, wissen, daß er nicht der Mann war, sich der Eventualität eines Pro zesses zu entziehen, in welchem er sich aus dem Angeklagten zum Ankläger machen und seine Gegner entlarven hätte können. Alle, die die gegenwärtige Krise Sowjetrußlands aus der Nähe verfolgen, sind überzeugt davon, daß Gar- nianik getötet worden

ist. Aus Moskau meldet das D.N.B.: Die sowjetische Presse fordert heftig die völlige Ausrottuug der Trotzkisten und aller Staats feinde. Die „Prawda' schreibt, die Feinde müßten in erster Linie unter den Organen der bolschewistischen Partei gesucht werden. Hinter den höchsten Staats- und Parteistellen verschanzt, suchen diese Feinde sich in den Besitz der heikelsten Geheimnisse zu setzen, um ihre Anhänger von allen gegen sie vorbereiteten Maßnahmen zu un terrichten und ihnen die verwundbarsten Stellen

, noch ist es verrostet. Es wird ohne Pardon alle jene treffen, die die Sowjetunion zerspalten wot leu. Die Blätter betätigen die Verhaftung zahlrei cher hoher Persönlichkeiten und geben eine lange Reihe weiterer Feinde des Sowjet-Regimes be> kannt, darunter den Sekretär der Partei im Ge biet des Schwarzen Meeres, Malinow und seinen Mitarbeiter Beresine, die kommunistischen Ju gendsührer Sverdlow und Charriew. Falsche Gerüchte über Unruhen in Lissabon. London, S. Juni. Wie das Reuterbüro aus Lissabon meldet, herrscht

der berittenen Abteilungen und Fußtruppen vor den Behörden. Senator Vuriceüi beim Duce Das Projekt der Autostraße Roma—Berlin. R o m a, 5. Juni Der Duce hat Senator Puricelli empfangen, der ihm das Projekt der Autostraße Roma—Berlin vorlegte. Aus äem Zmpecmm Asinara, 5. In»!. Der Gouverneur hat eine wichtige Versamm lung zur Besprechung von Arbeitssragen präsi diert. Es beteiligten sich daran der Partei- und Arbeitsinspektor, der kommandierende General der Arbeiterlegion, der VerbandssckreÄr, der Delegierte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
des Außenministeriums erklärte, die Mel düngen iiber Geheimoerhandlungen zwi schen à Tschungking-Regierung und dem britischen' Botschafter zum Abschluß eines Militärbündnisses zwijchen der Negierung Tschiangkaischeks und England entbehrten jeder Grundlage. MeranoundUmaebuna Das schöne Hilfswerk äse »Weißen Schleife- Der gegenwärtige Kriegszustand be dingt es, daß die große und vielseitige Tätigkeit, die die Partei auf allen Ge» biten entwickelt, nicht etwa eine Reduzie rung, sondern vielmehr eine gewaltige

Steigerung erfahren hat. Zu den vielen Hilfsaktionen, die das Regime gemäß seiner Parole: „immer mehr dem Volke zu' eingeführt hat, gehört als eine der schönsten und innigsten die Hilfsaktion der weißen Schleife: unter diesem symboli schen Namen entwickelt die Partei eine ungemein wohltätige und vielseitige Tä tigkeit, denn nicht mir wird sedem neuen Sprossen unserer stolzen Rasse die weiß- schinrmernde Glückwünschschleife überreicht, sondern die Partei ist stets darauf bedacht, falls es notwendig

des Außenministeriums, vom eye nmligen Gesandten in Athen, Grazi, mrd anderen Persönlichkeiten oegrüßt. Seier des V«là3itzrMs Roma, 9.In allen Städten und Dörfern Italiens ist am 8 ds. der Valila- Jahrtag durch imponierende Aufmärsche der Jugend vor den Amstwaltern der Partei und der GIL, sowie vor den Schulbehörden gefeiert worden. Unter machtigen Zurufen auf den Duce wurden zahreichen jungen Leuten, die sich durch Anhänglichkeit an ihr Institut sowie durch fleißigen Besuch der Veranstaltungen der GIL besonders

ausgezeichnet haben, die Verdienstkreuze überreicht. Auch' erhielten viele Lehrkräfte der Schulen jeder Art und jeden Ranges in Anerkennung ver ständnisvoller Mitarbeit mit der GIL, Ehrendiplome. In Roma ging die zentrale Kundge bung in dem mit Organisierten überfüll ten Adriano-Theater vor sich. Es fanden sich ein: General Bozzoni, Stabschef der GIL, der Unter-Stabschef Tannucci, die Partei-Insvektorin Testa, der Verbänds- sekretär, der Vizegouoerneur, der S»u- dienproooeditore und andere Persönlich keiten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1934
Umfang: 6
/ite ssZL «/e, l» Vrejjauone Aus dem üampffafcio Bressanone, 7. Februar Der politische Sekretär des hiesigen Kampffascio de K ' richtet: hat an die Mitglieder folgende Kundmachung ge- Abzeichen. Es wurde beobachtet, daß ver schiedene Fasciste» nicht das Abzeichen der Partei tragen. Es wird allen Kameraden in Erinnerung gebracht, daß S. E. der Parteisekretär diesbezüg lich eine unzweideutige Disposition gegeben hat: „Das Tragen des fascistischen Abzeichens, das Symbol der Legionen des Duce

, ist vorgeschrieben und läßt keine Entschulde'ing gelten im Falle des Nichttragens. Das Abzeichen wird sowohl auf dem Arbeitskleide als auch auf dem Ausgangskleide und dem Gefellfchaftsanzuge getragen, da jedes Mitglied der Partei Fascisi in jedem Moment des Tages ist.' Einige Kameraden mit gutem Willen werden über die Beobachtung dieser Vorschrift wachen und sind ermächtigt, von jedem Mitglieds, das das Abzeichen nicht trägt, 3 Lire Strafe ein- zubeben. Diese Strafbeträge werden zugunsten der fascistischen

, um in den Besitz der Mitgliedskarte zu kommen, beweist den Seist und die Anhänglichkeit zur Partei, den jeder Kamerad fühlt. Einige Fascisten. zum Glück nur wenige, haben trotz wiederholter Einladung die Mitgliedskarte oom Jahre XI nicht bezogen. Gegen diese sind die Vorkehrungen des Ausschlusses von der Partei im Gange. Für die Ausgabe der neuen Mitglieds karte sind viel schärfere Verfügungen erlassen wor den, welche mit der peinlichsten Genauigkeit ein gehalten werden. Mit unnützem Ballast weiß der Fafcismus

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