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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
anstrengen wollte, um die Kräfte auf später aufzusparen. Die erste schöne Aktion entwickelte sich in der 3. Minute. Gamba 1, der den Ball zugespielt bekam, flankte schön an Coban 1. dieser brannte durch, überspielte zwei Gegner, doch der schöne Schuß ging seitlich an der Torlatte vorbei. Nun kannte man schon deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Weiß-Roten bemerken, die sich allmählich ein bißchen mehr auf rafften und den Gegner energisch zu bedrohen be gannen. In der 6. Minute bot sich Gamba

2 eine wunderbare Gelegenheit, den ersten Punkt zu er zielen, doch er fehlte und der darauffolgende ganz überraschende Gegenangriff der Roten hätte bei nahe fatale Folgen gehabt, wenn es nicht im letz ten Moment Steiner gelungen wäre, die Lage zu retten. 2 Minuten später fehlte Bonoldi das Tor. Er hatte den Ball schön von Gamba 2 zugespielt bekommen, doch es gelang ihm nicht mehr, die La ge richtig auszunützen. Das Spiel der Weiß-Ro ten war durchschnittlich durch sehr tasche Aktionen charakterisiert

, daß vor dem Tore der Weiß-Roten ent stand, mußte Bazzotti durch eine meisterhaft aus geführte Doppelparade den Ball an sich bringen. Gleich darauf fiel ein Eckstoß für die Gäste, der erfolglos blieb. In der 29. Minute erzielten die Gegner ihre einziges Tor. Bei einem Geplänkel, das sich im Strafraums der Weiß-Roten abspielte, konnte Fabbri schön den Ball ips Netz senden. Dieser erste Treffer hatte nicht die erwartete Er munterung der einheimischen Mannschaft zur Fol ge. Im Gegenteil, die Partie nahm

Glanzleistungen voll brachten. Die zweite Halbzeit begann mit einem sehr ra schen Spiele, bei dem durchwegs die Weiß-Roten im Angriff lagen. Während der ersten 13 Minu ten war unsere Mannschaft in jeder Beziehung den Gästen überlegen. Die Weiß-Roten belagerten teil weise buchstäblich das Tor der Gegner und das Spiel bewegte sich zum Großteil dieser Zeit fast ausschließlich in der Platzhälfte der Mannschaft von Modena. Doch trotz des wiederholten guten Situationen und trotz der außerordentlich guten Leistungen

, die die Läufer vollbrachten, die, wie schon erwähnt, den Sturm in denkbar bester Weise versorgen, gelang es nicht ein Tor. zu erzielen. In der 13. -und ,19..Minute, je,>ein «Eckstoß gegen,die Gäste, bei denen jedesmal ein Tor nur ourch die akrobatischen Paraden des Tormannes, Senti menti verhindert werden konnte. Bei einem gänzlich überraschenden Vorstoß der Gäste in der 29. Minute, bei dem der gegnerische Mittelstür mer, knapp vor das Tor der Weiß-Roten kam, konnte Bezzati ein sicher scheinendes Goal

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
1. Division MchllNe schlägt S»ljm Die Bolzano Calcio ist wieder um eine Nieder- ! während der ganzen ersten Spielhälfte andauerte läge reicher geworden. Man würde aber den ^ Das erste Tor fiel in der 24. Minute. Dapas trach Spielern unrecht tun, wollte man behaupten, daß ! tete im Strafraum der Weiß-Roten vorankam Senoner-Bolzano. Reichsskimeifier der Reserveoffiziere. Eugen (Bolzano) zugesprochen. Den Pokal S. kgl. Hoheit des Kronprinzen erhielt Iettici Valentino (Trento). An Beccherucci Gianni (Catania

und die Bobbahn. ihnen der nötige Kampfesgeist oder die Ambition fehlten. Hm Laufe der 90 Minuten wurden aber von den Spielern verschiedene Fehler gemacht, die sie teuer bezahlen mußten. Wenn man das Spiel der Weiß-Roten an und für sich i» Betracht zieht, so hätte allerdings die Partie ein anderes Resultat zeitigen müssen. Ader wie immer lag auch diesesmal wieder der Haupt fehler in der Stürmerreihe, die zwar sehr viele und gute Lagen schaffte, aber diese absolut nicht ausnützte oder auszunützen imstande mar

. Außer dem schienen die Weiß-Roten ganz und gar vom Glücke verlassen zu sein, denn zwei von den drei Toren der Gegner sind ausschließlich auf unglück liche Umstände zurückzuführen. Der Tormann Vezzatti spielte gut. die Verteidi gung mar ebenfalls vorzüglich. In der Läufer reihe tat Ansaloni sein Möglichstes, doch happerte es bei den anderen ein bißchen. Durch Stellunas- fehler und schlechte Deckung wurde so mancher An griff ermöglicht, der ganz leicht zu verhindern ge wesen wäre. Die Stürmer spielten

). Monsalcone: Sellan. Bonini, Spanghero 3, Benet, Bonazza, Pacor, Magna, Dapas, Snider- sich, Spanghero 2, Basile. Die Weiß-Roten von Bolzano begannen die Partie mit einiger Ueberlegenheit. die das gegne rische Tor 2mal in Gefahr brachten. Hernach kam jedoch eine leichte Ueberlegenheit der gastgebenden Mannschaft'immer mehrzur^Gcltung, eine lieber- ksgenheit die Mit'ganz kurzen'Unterbrechungenfaft men, wurde jedoch von Thurner gehindert und sandte somit das Leder gegen das Tor. Der Ball prallte vom Fuße

die Mannschaft von Bolznno nun durchwegs ständig leicht überlegen: die An griffe der Gegner begannen immer seltener zu werden und die Weig-Roten hielten sich überaus iut, doch leider gelang es ihnen nicht mehr das Ehrentor zu erzielen. Dem Spiele wohnten sehr wenig Zuschauer bek, doch diese verhielten sich auch den Gästen gegen über sehr kavaleresk. Tabellenstanä Randbemerkungen zum Tabellensiand: Die Spiele welche am letzten Sonntag im Rah men der Meisterschaft der Liga A der ersten Division ausgetragen

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Seite 2 von 6
Datum: 12.05.1937
Umfang: 6
Cruz de Rigoitia, die Höhen süd» und nordöstlich dieses Ortes und die Höhen nördlich von Biskarriz. Die Ortschaft Ri goitia wurde von den roten Abteilungen ebenso wie seinerzeit Durango, Cibar und Tuernicha in Brand gesteckt. Der Feind verlor mehr als drei hundert Tote und ließ bedeutendes Kriegsmateriol zurück. Bei Amorepieta wurde ein Anariffeversuch des Feindes abgewiesen. Nördlich des Solube rück ten unsere Truppen über das Dorf Basigo de Ba- quio hinaus vor. Bei Santander wurde ein An griff

der Basken unter starken Verlusten des Aig ners zurückgeschlagen. An der Front von Madrid machten die roten Truppen im Abschnitt südlich des Taso einen hefti gen Angriff gegen die von den nationalen Trup pen in den letzten Tagen eroberten Stellungen. Trotz der zusammengeballten technischen Kampf mittel. des heftigen Artilleriefeuers und der dich ten Angriffskolonnen brach der Angriff zusammen. Nach Aussage von Gefangenen belaufen sich die Verluste des Gegners auf mehr als zweitausend Mann

in der roten Armee. Bei den Mi litärdistritten und bei den Truppenkommandos werden Kriegsräte eingerichtet, während für die Verwaltungen und die Aemter Militärkommissäre ernannt werden. Diese Kriegsräte, welche an den Bürgerkrieg erinnern, können keinen anderen Zweck haben, als die Kontrolle der Generäle und des bei den Offizieren herrschenden Geistes. Die Militärkommissäre sind für die moralische und poli tische Haltung der Truppe verantwortlich. Student mit 75 Jahren In New Port wird eine Schulklasse

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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1937
Umfang: 8
auch über die entfernteren Etappenorte aus, um die Heranziehung von Reserven zu verhindern. Dann ging die Infanterie zum Angriff über. Während des ganzen Tages tobte ein wütender Kampf. Aber in den Nachinittagftunden begannen die roten Linien zu weichen, besonders an de» Flügeln, wo die Nationalen ansehnliche Vorteile erringen konnten. Die Hänge der Pedrizia, am rechten Flügel der Nationalen, wurden Schritt um Schritt erkämpft, wobei hartnäckiger feindlicher Widerstand niedergezwungen werden mußte. Zahlreiche

ist die Einnahme von Celledas zu verzeichnen. Der Widerstand der Roten flaute im Vergleich zu den vorhergehenden Tagen bedeutend ab. Infolge der Eroberung von Celladas liegen nun die Marxisten im Kreuzfeuer der nationalen Artillerie, weshalb sie entweder weiter zurückwei chen müssen oder sich der Gefahr der Vernichtung aussetzen. Aus gut unterrichteter Quelle erfährt man, daß von beiden Seiten zusammen gegenwärtig 20 Di visionen eingesetzt sind, was ungefähr 300M0 Kämpfern entspricht. Dazu kommen mehrere Tau

send Maschinengewehre und rund 400 Kanonen. Das nationale Kommando in Malaga wurde vertraulich davon unterrichtet, daß die Roten an der Südfront 35,000 Man», zahlreiche Tanks, Ma schinengewehre, Kanonen und Mörser zusammen gezogen haben. Einerseits wird vermutet, daß die Marxisten einen Angriff vorbereiten, andere sind der Ansicht, daß sie nur Vorkehrungen treffen, weil sie eine von Malaga ausgehende nationale Offensive befürchten. Anschaulich schilderte vor kurzem der Sonder- lchrerstatter

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Seite 3 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
vertrat, in Anwesenheit des politischen Sekretärs, Cav. Bar beri, eine kleine Ansprache an die zahlreichen Teilnehmerinnen. Ferner waren anwesend Frau Roncati, Vizeinspektorin des „Roten Kreuzes' in Bolzano in Vertretung der Inspektorin Frau Ce- velotto, Frl. Lauro, Sekretärin des Frauensascio von Bolzano, Frau Micheli, Sekretärin des Da- menfascw von Merano, die ehrw. Provinzialmater der Kreuzschwestern aus Milano, die Primarärzte Dr. Frank, Dr. Bär und Dr. Matscher, die Aerzte zzr. Franceschini

des fascistischen Regimes habe, das so ,iel gerade für die armen Volksschichten leistet. Bei seinen weiteren Ausführungen kam Prof. peracchia auf die verdienstvolle Tätigkeit der Krankenpflegerinnen während des Krieges in O. ?l. zu sprechen. Dann bat er den politischen Sekre tär, im Namen des Verbandssekretärs den Kurs mr freiwillige fascistiche Haus -Krankenpflegerin nen und für Pflegerwnen des „Roten Kreuzes' als eröffnet zu erklären. Damit ergriff der politische Sekretär das Wort, die fascistiche Regierung

können in leichteren Fällen, bei den eine Zuziehung des Arztes nicht notwen dig ist, ihre helfende Aufgabe erfüllen. Während Zuziehung ist, ihre helfende A> der Zeit der Freilustkolonien und in den letzten Tagen waren sie sofort zur Stelle, um ihre wert vollen Dienste anzubieten. Cav. Barbieri schloß seine Rede, indem er im Namen des Verbandssekretärs die Kurse für frei willige fase. Hauskrankenpflegerinnen und für Pflegerinnen des „Roten Kreuzes' für eröffnet er klärte. Die Feier wurde mit dem Gruß an den Duce

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Seite 2 von 4
Datum: 22.07.1941
Umfang: 4
, bis sie den Betrug entdeckten, versuchten dann den Rückzug, wurden aber von den Sowjets maschin beschossen. Es sind zahlreiche Eisenbahnzüge mit plombierten Waggons entdeckt worden, in denen massenhaft die Leichen von De portierten lagen. Cine finnische Staät von den Roten gänzlich verwüstet Helsinki, 19. — Die kleine finni sche Industriestadt Vaertsilae, die seiner zeit den Sowjets abgetreten werden muß te. war dieser Tage eine der heiß um- kämptesten Ortschaften. Je mehr sich die sinnischen Truppen

dem Städtchen näher ten, umso wilder verfuhren die Bolsche- wisten in ihrem Zerstörungswerk. Als die Finnen nach heftigem Artilleriekampf die Ortschaft besetzten, fanden sie nur mehr rauchende Trümmer vor: die Roten hatten alle Gebäude angezündet. So radikal verfuhren sie in Ihrer Zerstörungs wut, daß von Kirche und Schule nichtein- inal mehr die Grundmauern stehen ge blieben waren. Auch alle Brücken waren gesprengt. Der Chef äer Aomintevn als Abgesandter Stalin» nach USA. Budapest, 19. — Die ungarische

, die Bahnlinie so rasch als möglich wieder her zustellen. In den letzten Tagen wurden sechs oder sieben Hauptlinien wieder in standgesetzt und dem Verkehr übergeben. Nach Meldungen aus Stockholm hatte Moskau gestern etwa eine halbe Stunde lang Fliegeralarm: die Roten lassen hier über jedoch keine Einzelheiten verlauten. Weitere Depeschen besagen, daß der Kom- munistenführer und Chef der Komintern, Diinitrow, fijr die nächsten Tage in Wa shington erwartet wird. Dimjtrow soll als außerordentlicher Gesandter

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