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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 18.06.1903
Umfang: 12
, auf den Frem denverkehr und dessen ebenso mächtig als wohl tätig wirkenden Einfluß zurückzuführen. (Tagesschnellzug Innsbruck — Graz über Bischosshofen.) Mit der am 3l1. Mai l. Js. in der Strecke Bischofshosen—Selztal für die restliche Daner der Sommerfahrordnung er folgten Jnverkehrsehung der Saisonschnellzüge Nr. 22UL und 22ÖT ist nachstehende äußerst gün stige Tagesschnellzugsverbindung vou Innsbruck nach Graz hergestellt, uud zwar in der heurigen Saison zum erstenmale durchgehends mit Be nützung vou

Schnellzügen: Innsbruck .ab 7.15 früh, Bischosshofen an 11.32 vorm., Bischoss hofen ab l2.54 nachm., Leoben S.B. an 5.03 nachm., Brnck a. M. an 5.39 nachm., Graz an 6.55 abends. In der Gegenrichtung Graz ab 10.20 vorm.. Brück a. M. ab 11.30 vorm., Leoben S. B ab 11.56 vorm., Bischosshofen an 4.23 nachm., Bischosshofen ab 5.35 nachm., Inns bruck an 10 Uhr abends. Dieser Verbindung dienen in beiden Richtungen neben dein Speise wagen Innsbruck—Bischosshofen—Wien direkte Wagen erster und zeiter Klasse Brögenz

—Brück a. M. nnd in der Teilstrecke BischofFhosen— Graz die direkten Wägen erster, zweiter und dritter Klasse Salzburg—Graz, weiter ein direk ter Wagen dritter Klasse Bregenz—Brück a. M., der jedoch bei sonst gleicher Abfahrt von der AnsgangZ- uud gleicher Ankunft iu der End station iu der Strecke Wörgl—Bifchosshosen nnd umgekehrt in einem Personenzuge rollt. (Eröffnung der Lokalbahn Wäidhofe^N a/d. T h.—Z l ab ing s.) Aiii 21. Juni 1903 wird die normälfpurige Lokalbähn Waidhofen a/d. ^h.-^ Zläbings

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.04.1906
Umfang: 8
. Graf Anton Gialina, Sclnsfskapitän aus Peruga- Kaiserjäger-Leutnant Sigmund Filipaul, Graz. Johann Conzatti, Italien. Mr. Henry Muvio, Schottland. Josef Haidegger, Innsbruck. P^ter Paul Rolzracher, Lienz. Frau v. Skaytrowski, Galizien. Jer. Ritter v. Skay- trowski, Galizien. Josef K thausky, Assekuranzbeamter, Prag. Ludwig L'ntuer, Privat, Schwaz. Alexander Harris, sürstl. Wind'schgraetzscher Sekretär, Wien. Hotel Elefant: Se. kais^rl. Hoheit Erzherzog Eugen, v. Kirchbach, k. u. k Oberst

, Geueralstnbsche^. v. Andrich, k. u. k. Oberleutnant, Personaladjutant. Durchlaucht Frau Fürstin Auersperg mit zwei Prinzen, einer Prinzessin und Dienerschaft, Weitworth Salzburg). Theophil Gras Plater-Syberg, Russisch-Polen. Rittmeister Rudolf Köhler, Graz. Joses Kathrein v. Audersill, k. u. k. Rittmeister d. R., Innsbruck. Fritz Graf Haitig, Bozon. Fürst und Fürstin Assadt Jsny, München. Dr Eduard Prinz Äuerspe- g mit Kamn>erdiener. Weit worth (Salzburg!. A. Deininger, Kaufmann, München. Franz Radeschmsky

, Graz. M. Maurer, Ingenieur, Junebruck. August von d.r Mühle, Remscheid. Unter- thiner, ^Iteisender, Bo>en. Spitzer, Bo-.en. Max v Fried, Prag. F. Seemann, Berti '. Komtesse Rosa Dziednszycka mit Kammer st anlein, Lemberg. Marie v. Zajakowska, Lem erg. Ivan Nedob y, Ungarn. Anna Nießner, Wien. P osessor Dr. K. Groß mit Frau und Tochter, G essen. Fritz Graf Beckers mit Frau Gräfin, Jnnichen. Doktor Anton Trnedel, Theologie Profenor, Augsburg. Doktor Daneke, Art, Berlin. W. Ka^da, Budweis. Ludwig

» Schrenk, Bozen. Be'thold Goldschmidt, Reisender Main» Gasthof „Goldener Adler': Luise Kröll Schwaz. Emil Schwarz, Innsbruck. Fritz Kröll, Schwa/ Rudolf Steiner, Reisender, Wien. Jos^f Schwarzenböck Schwaz. Joh. Perathoner, Gries (Fasfatal). Alois Plosberger mit Kindern, Agram. Jos. Wächter, Gasthof besitzer, Schluderus. Simon Hofer, Gasthofbesitzer, Glums Fr,tz Kerer, Kaufmann, Graz. Josef Hörtnagl, Gasthof besitzer, Stemach. Oswald v. Hörmann, Ober -Post- kontrollor i. P., Innsbruck. I. Nwr, Kaufmann

, Inn«- brück. Karl Pörnbacker, Hotelier, Steinach. Peter Kleiner Reisender. Prag. Emilie Blank mit Tochter, München Otto Schöner mit Frau, Budapest. Josef König, Reisender' Wien. Joh. Fanster, Privat, Jnnichen. Lmse Klemens Steuereinnehmersgattin, Sand in Taufers. G. v. Neuerth Photograph, Innsbruck. Anton Vieweider, Salzburg Wilhelmine Straßler. Altstätten (Schweiz). Baronin Mathilde Steinbüchel, Hofratsgattiu, Graz. Pelegrin Vian, Pozza (Fasfatal). Alois Schwärzler mit Frau Goffensaß. ^ Gasthof

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 20.11.1900
Umfang: 8
- und Prachtliteratur unerreicht dastehenden Pr«cht- verkes. „Die Geschichte vom rothen Cra- vattl' betitelt sich ein im Verlage des „Arbeiter- und Gewerbefreund' in Graz erschienenes Flug blatt, welches die verschiedenen Versuche der Socialdemokraten behandelt, dem Volke praktisch zu helfen, und gleichzeitig die Erfolge bespricht, welche sie dabei erzielten. Es gibt keine brssere Waffe gegen die Socialdemokraten als der Hin weis auf ihre „praktischen' Erfolge. 100 Stück dieser zur Wahlagitation sehr geeigneten

Flug blätter werden vom »Arbeiter- und Gewerbe freund' in Graz um 2 Kronen 50 Heller ab gegeben. „Mas nmss jeder christliche Mahler von den Mahle« wissen?' In 30 Fragen und Antworten wird u. a. das Wahlgesetz in so ausführlicher Weise den Wählern klargelegt, dass jeder wissen muss, was er bei den Wahlen ZU thun hat. Diese Broschüre soll in den Händen jedes christlichen Wählers sein, weil gerade auf diesem Gebiete von unserer Seite noch ein ge wisser Mangel besteht. Die Broschüre ist auch M beziehen

An erkennung gefunden. I. A. K. Kalenderschau pro 1901. Die unter dieser Rubrik besprochenen Kalender können durch die Buch handlung de» Kath.-polit. Pressvereins, Brixen, zum - bezogen werden. „Dominien«-Kolendev.« Der von ?. Nikolaus Putzer 0. ?. in Graz heraus gegebene „Dominieus-Kalender' ist in seinem 12. Jahrgange (1901) soeben erschienen und ist sür den Vertrieb im Buchhandel der Verlags buchhandlung „Styria' in Graz übergeben worden. Der Herausgeber war bemüht, auch in diesem neuen Jahrgange

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 03.11.1906
Umfang: 16
des Evangelischen Bundes betrieben. In der von der k. k. Staatsanwaltschaft gegen den damaligen !. k. Auskultanten Karl Fraiß (Graz) er hobenen Anklageschrift heißt es: „Gerade die Haus durchfuchung bei Fraiß lieferte den Beweis der schon aus den bei Everling beschlagnahmten Papieren hervorleuchtete, daß es sich um eine lediglich politische Bewegung handelt der die untergeschobenen religiösen Mo tive nur als Folie oder als Deckmantel dienen sollen. Diese Tatsachen lassen sich durch nachfolgende Belege

aus den Eoerling'schen Schriften erweisen. En einer Notiz klagt Everling, daß man in Berlin irredentistische Hoffnun gen dämpfen wolle.' Pastor Everling suchte nach der erfolgten Aus weisung seine Studienfahrt als harmlos zu recht- fertigen, aber auch in dieser Beschönigungsschrift be tont er, daß „jeder Kenner der Verhältnisse weiß, daß schon seit langen Jahren das Haus Habsburg durch seltsames Vergessen seilbahnen (Schloßbergbahn in Graz, Drahtseil bahnen in Prag, Drahtseilbahn auf die Festung Hohensalzburg

Bundes Pastor Bräulich. Heft 5. Lehmann, München. Seite 27.) Ganz in diesem Sinne war das Sendschreiben Fraiß' gehalten, der'seit seiner Entlassung aus den richterlichen Diensten nun städt. Beamter in Graz ist. Der k. k. Auskultant wollte Steiermark mit einem Vertrauensmännernetz durchziehen und führte als Motivierung an: „Die Faden, die vor drei hundert Jahren Jesuiten und Lichtensteindragoner abgerissen haben, müssen wieder angeknüpst und feste Brücken nach dem protestantischen Norden geschlagen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.06.1900
Umfang: 16
: „Wenn der Schütze die Scheibe verfehlt, rührt sich da draußen nichts; trifft aber ins Schwarze, so springt draußen gleich d:r Wurstel h-.aus.' Es muß also der Abg. Dc. Groß bei dem F ste d>.> Deutschem Schulvereins in Graz ins Schwarze ge!»offen haben mit seiner Anlage wider die Stadtvertretung in Äien: „Unsere deutsche Reichshauptstadt hat ihre nationale Pflicht schnöde verletzt; ihre nationalen jorreAe mit Füßen getreten.' In Wien „draußen' ist nämlich gleich Einer aufgesprungen, den? ge- troffen

, welches in Graz von den Lippen Tausender, die eine ganz andere geistige Höhe oar- stellen als die gewissen Wiener Rathhauskellergrößen, beweist, daß überall in den deutschen Provinzen Oesterreichs, wo immer ehrliche Deutsche sich zu sammenfinden, sich Jeder der Helden des Wiener Pflasters schämt bis in die Seele hinein und daß man durchaus kein Schönererianer oder Wolfianer zu sein braucht, um vor diesem „Deutschthum', das ebenso kokottenhast aufgeschminkt ist, wie das neue Wiener Pateutchristenthum

Redensarten lieber durch deutsche Thaten be weisen. So dachte die gesaMmte Versammlung in Graz, in der wohl die Schönererianer nicht die Mehrzahl gewesen sind; so denkt jeder ehrlich anständige Deutsche in Oesterreich. DaS Deutsch thum dieses Stadtregimentes ist genau so viel werth, wie seine gelegentlich der letzten Wahlen behauptete — Objektivität. Auch da vermögen ganze Kübel voll Redensarten den Augiasstall nicht wegzuschwemmen. Seit« 3 Politische Nachrichten. Mer«n. 23. Juni. Abg. Dr. Herold hielt

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