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Tiroler Post
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Seite 4 von 16
Datum: 14.04.1911
Umfang: 16
. Auskunft erreicht! Die „Tiroler Bauernzeitung" hat bekanntlich die überaus nütz liche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten ihren Abonnenten bereitwilligst Rat und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 ge langen wiederum mehr als 60 Fragen in sehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die „Tiroler Bauernzeitung" innerhalb weni ger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung ge bracht. Neben

dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der „Tiroler Bauernzei tung" aber auch eine ausgiebige mündliche Aus kunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14tägig stattfindenden Sprech stunden in der „Bauernzeitungs"-Redaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der „Tiroler Bauernzeitung" nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zufließt. Mit Recht konnte darum neulich ein Leser dieses Blattes schreiben: „Die „Tiroler

Bauernzeitung" ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon nieren kann. Sie ist das beste Fachblatt sür den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die „Tiroler Bauernzeitung" aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünfte aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgendeiner Ange legenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advo katen gehen muß und leweres Geld zahlt. Wer aber die „Tiroler

Anerkennung findet die „Tiroler Bauernzeitung" in dem ständigen Zuwachsen der Abonnentenzahl. Viele haben sich durch die Sammlung der einzelnen Nummern der „Bauernzeitung" schon ein umfangreiches Nach schlagwerk angelegt. Wir raten jedem Angehöri gen des Standes, es ähnlich zu machen und, falls es noch nicht geschehen, das Abonnement auf die „Tiroler Bauernzeitung" sofort zu bestellen- Außer den Auskünften enthält das Blatt auch sonst viel Lehrreiches. In der neuesten Nummer sind zwei interessante

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 14
Datum: 01.03.1925
Umfang: 14
tiroler von der Fußsohle Ns zum Scheitel, von der Ju gend bis zum Tode zeigten sie eine besondere Wert schätzung für das heilige Meßopfer, dem sie täglich» bis zum Sterbetage, trotz großer Aliersgebrechen, beiwohn ten. Auch Sonn- und Festtags fanden sie sich mit erbair- lichsr Andacht an der Kommunionbank ein. Wie alle Alt tiroler, schätzten sie den Priestersöand überaus hoch und keines ihrer Familienmitglieder starb ohne den priester- lichen Beistand. Jung- und Att-Dölsach trauert

, sich auszutoben. — In der letzten Woche findet hier das vierzigstündige Gebet statt. Desreggen. (Die Tiroler in Wien.) Lieber Michl! Als engerer Landsmann muß ich Dir doch auch einmal erzählen, was wir Tiroler hier in Wien alles treiben. Ich will Dir von einem glänzenden Feste be richten, bei dem wir alle Alltagssorgen so recht vergessen 'onnten und unsere Helle Freude hatten. Es war dies Der Tiroler-Ball, der am 14. ds. vom Bunde der Tiroler veranstaltet wurde. Wie Du weißt, sind die Wiener ein Wiges Volk

, die überall gerne mithalten. Wenn es sich aber um ein Tiroler Fest handelt, sind sie besonders gern dabei; denn auch die Wiener wissen es sehr gut, ,Airol ist lei oans." So waren auch Heuer die Sofiensäle gesteckt voll. Der große, reich dekorierte Saal erstrahlte in eiriem Lichtermecr, zwischen dunkelgrünen Girlanden grüßten Tiroler Farben, prangte der rote Aar. Aber was vor allem den Blick gefangen hielt, war der Riesenprospekt. Er stellte ein kleines Dorf dar, eingezwängt in die ge waltig« Bergwelt

der Lienzer Unholden Ein Stück Ti roler Erde. Und im Saale selbst echtes farbenprächtiges Tiroler Leben. Es ist gerade 10 Uhr. Ein flotter Marsch, der große Aufzug beginnt. Men voran die Fahne des Bundes, dann die vielen schmucken Trachten uird zuletzt die schneidige Tanzgruppe, die in der Mitte des Saales Aufstellung nimmt. Wie übermütig die weißen Hahnen federn flattern und wie hell die Juchzer klingen! Eine Bauernkapelle intoniert und mm wird geplattl, daß die Lederhosen nur so rauchen. Schöne echte

Tiroler Tänze sicht man da und gut wird es gemacht. Der reiche Applaus bezeugt es. Aber jetzt, lieber Mickl, kommt das schönste. Eine wohlbekannte ernste Melodie steigt an. Die Hüte fliegen von den Köpfen, die Fahne ist gesenkt und aus tausend Kehlen dringt es empor: „Zu Mantua in Banden der treue Hofer war." Tausend Herzen flehen um Segen für unser liebes zerrissenes Land. Südtirol —, ein Schalter: liegt plötzlich über all dem Glanz und in allen Augen steht es geschrieben: „Wir vergessen dicht

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1918
Umfang: 8
—, eingeführt und begünstigt von hohen Militärs, hat auch nicht wenig zur Erschütterung der Front bei getragen. Hätte die Bürokratie der Presse mehr Frei heit gelaffen, es wäre nicht so weit gekommen. Die Bürokratie war der Bock im Garten, der Kurpfuscher am kranken Volkskörper. Nun kommt doch alles auf, dir tiefsten Geheimnisse werden offenbar. Tiroler! Mitbürger! Kaiser Karl hat abgedankt. Deutschöster reich und darin das Land Tirol ist Freistaat oder Republik geworden, das heißt, ein Staatwie die Schweiz

. Hier wie dort leitet den Staat das ganze Volk durch seine gewählten Vertreter, die Abgeordneten. Diese setzten für ganz Deutsch- csterreich den Staatsrat in Wien ein, für Ti rol den Tiroler Nationalrat im Landhaus zu Innsbruck. Der Tiroler Nationalrat ist die oberste Behörde des Landes und hat als solche für die Wohlfahrt des Tiroler Volkes zu sor gen. Dazu braucht er aber verständnisvolle Mithilfe aller. Dem Nationalrat unterstehen alle übrigen Aemter und Behörden in Tirol, so die Statt halterei

gewesen, zum Vorteile ihrer Bewohner. Auch in Tirol soll es so gelten. Dann werden die schweren Schäden des Krieges nach und nach ausgeglichen und die Tiroler in Freiheit und Ordnung glücklich und wohlhabend wie die Schweizer werden. Dort herrscht Freiheit und Friede, Landwirtschaft, Groß- wie Kleinge werbe und Handel blühen; der Verkehr ist ungemein rege, das Schulwesen von der Volksschule bis zur Hochschule ausgezeichnet entwickelt, die Religion ohne Zwang geachtet, die Geistlichkeit geehrt, das geistige wie wirt

schaftliche Leben in jedem Belange hervor ragend. Auch in Tirol kann und wird es so werden, wenn alle Tiroler, Bauern, Arbeiter, Ge werbetreibende, Kausleute, Beamte, Lehrer und Angestellte und alle übrigen werktätigen Berufe geistiger und körperlicher Arbeit ein trächtig Zusammenwirken und ihre Staats bürgerpflichten voll erfüllen, als freie verant wortliche Männer im freien Volksstaate. Wenn aber Unruhe, Zerfahrenheit, Zwie tracht, Unordnung, Unbotmüßigkeit einrei ßen. muß Tirol zugrunde gehen. Wer

des- und Staatsverhältnisse sind Mannes zucht und Ordnungsgeist notwendiger als je. Tiroler, Deutsche. Ladiner in Nord und Süd, haltet fest an Eurer uralten Gemein schaft, Ihr seid nun freie Bürger in einem Lande mit rühmlicher Vergangenheit, erweist Euch dieser Freiheit würdig durch Rechtlich keit, Gemeinsinn und Vaterlandsliebe, einer für alle, alle für einen! 'Eure Zukunft ist ge sichert, wenn Ihr in den Stürmen und Wir ren der Gegenwart Ruhe. Besonnenheit und Vertrauen bewahrt. Beffere und billigere Verwaltung

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 04.05.1934
Umfang: 12
Wasser lagert auf der wärmeren (4 Grad Celsius), i aber schwereren Unterschicht. Manchmal ließ sich sogar eine Wintersprungschicht Nachweisen. Ein nennenswerter Saun- ! stoffschwund trat in diesen pflanzen- und nahrungsarmen, , schlammlosen (oligotrophen) Seen weder im Sommer noch i,„ ! Das erste Mittagessen in Brasilien — echte Tiroler Knödel! Tiroler kluswanclererbrief aus Südamerika. Ein in Thaur wohnhafter treuer Leser unseres I Blattes stellt uns Bilder und einen Brief seines mit der „Thaler

ist hier ausgezeichnet, der Türken erreicht eine Höhe von mehr als vier Meter Auch der Wein wächst sehr gut und in zwei Jahren wird es hier schon guten Wein zu trinken geben. An Feuchtigkeit fehlt es nicht, denn es regnet jetzt fast jeden Tag. Zur Erinnerung an unsere Ankunft in der Kolonie „Drei zehnlinden" in San Katharina in Brasilien am 5. Okto ber 1933 wurde eine nette Aufnahme gemacht, die ich Dir bei lege. Als wir nämlich dort ein Mittagessen bekamen, gab es auch echte Tiroler Knödel. Bei unserer Ankunft

war auch der deutsche Konsul anwesend. Lebt alle wohl in Eurer Thaurer Heimat und bleibt gesund! Was die Heimat uns versagte In dem Lande unserer Väter Schuf uns Deine starke Hand In Brasiliens Sommerland. Dein Bruder Josef. kulturrates dem Zoologischen Institut unserer Universität über geben werden konnte. Die Ergebnisse der fischereiwirtschaftlichen Erfahrungen und der biologischen Forschungen, soweit bisher erschienen, sind in verschiedenen Jahrgängen der Zeitschrift „Der Tiroler und Vorarlberger Fischer

(eutrophen) Mittel gebirgsseen nahestehend, hat im Sommer infolge der Auf mischung durch die Paßwinde auch in der Tiefe Sauerstosf- sättigung, unter der Eisdecke beginnt aber der Sauerstoff zu schwinden. Der Sauerstoffabgang wurde im Februar mit 96.5 Prozent der Sättigung gemessen. Die Erforschung der Tiroler Hochgebirgsfeen. Der Tiroler Landessischereiverein hat auch der wissen schaftlichen Erforschung unserer Gewässer die Wege geebnet. Als erstes Hauptuntersuchungsgebiet wurden die Kühtaier Gewässer

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.11.1914
Umfang: 8
-Vegimenter. Der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegs- dekocation in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde: Karl H 0 llan, Kom mandanten des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Gebhard Scherrer (Brixen) des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Fischer v. See und Rudolf R. v. Kriegshaber, beide des Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Haupt leuten : Adalbert Mornay des 1. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger: Hngo Wünsch des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: dem Oberleutnant Anton Heiny des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger: das M i- litärverdien st kreuz mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: dem Hauptmann Adolf Freiherrn v. Pereira-Arn- stein des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den vor dem Feinde gefallenen Hanptleuten Hans von Schmedes, Anton Ritter Burlo v. Ehrwall und Oberleutnant Nordio v. Nordis, alle drei des 1. Regi ments der Tiroler

Kaiserjäger; ferner den Hanptleuten: Rudolf Lücke und Peter Altenburger, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar. alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymnth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlayde Hadem et,?>».». Oskar Meßmer und Otto Plahl alle n-k-.« 4- Regiments der Tiroler Kaiserjäger - denOberleut nants

-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.08.1937
Umfang: 8
. Am stärksten waren die Holländer und Engländer mit 8000 Pfadfinder vertreten. Die beiden Pfadfinderbünde Österreichs. der OesterreiMche Pfadfinderbund und das Pfadfinderkorps St. Georg, stellten zusammen 280 Mann. Ganz besonders herzlich «bewillkommt und bejubelt wurden unsere Tiroler Buben, die in ihren Lederhosen «und mit wei ßen Zöpfelstrümpfen in ganz vorbildlich straffem Gleich schritt vorbeizog,en. Nach der Parade gab es einen' Sturmlanf aller 28.000 Oer den großen Paradeplatz hin zur Ehrentribüne

zu dem Mief und Gründer der Bewegung — ein überaus überwäl tigendes Bild. Es folgten die Reden Baden Powells und der Königin von Holland, denen langanhaltender Beifall felgte. Abends gab es in den verschiedenen -Sriblagern die eckten Lagerfeuer, wo unsere Tiroler die 'Zuseher durch ihre Tchuhplatteltänze überaus begeistern konnten. Th. Klnderherz „Lotti, Lotti!" — Die 'junge Frau ist ganz aufgeregt. Men noch hat sie sich mit der Freundin so gut unterhalten, da auf der Bank im Park. Mer «jetzt fehlt

Personen. Die Sammlung > für den Tiroler Kanzler-Dollfuß- Hilfssonds. Dev Tiroler Pressedienst teilt mit: Die bisher bei der Verwaltung des Tiroler Kanzler-Dollfuß-Hilfsfonds ei nge langten Beiträge per Volksspende 1937 lasten die Erwartung berechtigt erscheinen, daß dem Tiroler Gemein- fchaftswerk zugunsten Hilfsbedürftiger auch in diesem Jahre wieder ein voller Erfolg beschieden sein wird. Die Sammlungen, die ortsweise von den Amtswaltern der Va terländischen Front im Einvernehmen mit den' Bürgermei

sterämtern durchgeführt werden, sollen gemäß den Weisun gen bis 15. August abgeschlossen sein. Es wird nochmals dar auf hingewiesen. daß die Beiträge zur Tiroler Volksspende 1937 ausschließlich für den Tiroler Kanzler-Dollfuß-Hilfs- fonds, also ausschließlich zur Unterstützung hilf s- bedürftiger Familien bestimmt sind. Fachkurs für Schuhmacher. Das Tiroler Gcwerbeförde- rnngsinsiitut wird bei genügender Beteiligung vom 20. Au gust bis 11. September in Innsbruck einen Abendkurs für Schuhmacher

Platzmusi?. Günstige Witterung voraus gesetzt. findet moraen Donnerstag, den' 5. Auanst, in der Zeit von 17 bis 18 Uhr auf dein Berg Ifel ein Platzkonzert der Regimentsmusikkapelle des Tiroler Jägerregimentes (früher Tiroler Kai'eriäger) 'statt, bei welchem nachstehend ange führte Tonstücke zur Aufführung gelangen: 1. v. Blanken burg: „Abschied der Gladiatoren", Marsch«: 2. Nicolai: Vor spiel zur Oper „Tie lustigen Weiber von Windsor"; 3. Groß mann: Csardas aus der Oper „Der Geist des Woiwoden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 17.09.1953
Umfang: 10
Donnerstag, 17. September 1953 Tiroler Dorfchronik (Fortsetzung von Seite 4 ) vollen Verlauf. Um 10.30 Uhr erfolgte der Einzug der erschienenen Mitglieder sowie der Angehöri gen von gefallenen oder verstorbenen Kaderaden in den Schloßhof, wo Feldkurat Matthias O r t - ner (Pfarrer in Aschau) eine Gedenkmesse las. Hierauf begrüßte der Obmann der vereinigten Kameradschaft, Michael Riedl (Kufstein), die erschienenen Teilnehmer und gedachte mit’ be wegten Worten 'der gefallenen und verstorbenen

Kameraden. Anschließend fand im Saale des Kammerhofes seitens des Obmannes Riedl die Überreichung der Ehrenmitgliedsur. künde an den Kriegskameraden, Herrn Doktor Matthias Ö f n e r, wegen seiner Verdienste um die Kameradschaft sowie um die tirolische Heimatkunde durch die Verfassung und Veröffent lichung der Geschichte des bosnisch-serbischen Herbstfeldzuges 1914 des Tiroler Landsturm regimentes Nr. 1 (erschienen Oktober 1952 in den Schlern-Schriften, Band 103), statt. Die Ehrung wurde

. Der Bezirksfeuerwehr kommandant hob in seiner Rede besonders die wiederholten Erfolge und den hohen Ausbildungs stand der Hattinger Feuerwehr hervor. Der der zeitige Feuerwehrhauptmann Karl Praxmarer er hielt auf Grund seiner 25jährigen Tätigkeit als Kommandant die Urkunde über die Ernennung zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Hatting. Alt kommandant Eduard Mader, das einzige noch lebende Gründungsmitglied, wurde mit der gol erausgeber: Tiroler Bauernbund. — Redakteur: »r. Hans Sonnweber. — Für den Inhalt

verantwortlich: Ir. Anton Brugger. — Inseratenannahme Tiroler lauembund alle Innsbruck. Brixner Straße 1, Tel. 6227. iezugsgebühren: vierteljährlich 8 13.—: halbjährlich 26.— ; ganzjährlich S 52.—. - Druck; Veriagsanstalt Tyrolia AG.. Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 2-4. Wußten Sie schon daß der Semperit-Bergbauernschuh nicht nur strapazfähig, gleitsicher, wasserdicht u. leicht zu reinigen, sondern auch sehr billig ist Fragen Sie einmal Bauern, Briefträger oder Arbeiter, die den Schuh tragen

und Sie werden alle Vorteile desselben bestätigt erhalten und selbst Träger des Semperlt-Bergbauern- schuhes werden. "SEMPERIT" Österreichisch - Amerikanische Gummiwerke Aktiengesellschaft Wien Filiale Innsbruck, Bosnerplaf* », Tel. 4367 Tiroler Banernzeituag Nr, 38 Seite 7 fD«as führende, modernste und großzügigste Geschäft für Herren- und Damenstoffe in Wolle und Seide mit der größten Auswahl. Uli* Muig,cti Ah den UeA&4t die nzucötm 'du* .oJUUa fieAlen. £ä i tcUitt. Die Preise sind für jedermann erschwinglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 01.07.1933
Umfang: 16
Aus Stadt md £and Was ist , mit M’Scrfaus ?... Gin großzügiges Projekt — 8er älteste Wallfahrtsort — „Totgeborene" — 8a« Totenhültt beim Skiparadier — „Teufelrkand" Rettung des Fremdenverkehrs! Ersatz für die nicht kom menden Deutschen! Das hört man zurzeit überall in Tirol. Sein oder Nichtsein tausender Tiroler hängt ja vom Frem denverkehr ab. So ist es denn kein Wunder, daß man in un-- .serem Lande nun sogar großzügig wird. „Großzügig" ist allerdings zu viel gesagt. Vorläufig erinnert

man sich bloß daran, daß seit längerem schon ein ungemein großzügiges Projekt in der Presse und in Kreisen der Fremdenverkehrs interessenten oftmals zur Sprache kam: Schaffung eines österreichischen Höhenkurortes, der den berühmtesten Höhen luftkurorten der Erde nicht nachsteht und sogar die nam haftesten Schweizer Kurorte nicht bloß der Höhe nach über trifft: Hoch-Serfaus! In alle Welt wurde hinausposaunt, daß kein Ort der Erde derartig klimatische Vorzüge aufweisen könne wie Hoch- Serfaus im Tiroler

, im Volksglauben verankerten Prophezeiung nach heißt es: „Serfaus, du schläfst, aber du wirst erwachen und wirst alle anderen Wallfahrten überstrahlen!" Wenn sich nun Locherboden und andere Pilgerorte bemühen, zum „Tiroler Nationalheiligtum" oder gar zum „österreichischen Lourdes" zu werden, so trumpfen die Serfauser mit ihrer 'angeblich tausendjährigen Prophezeiung auf. Anderthalb Jahrtausend ist die Legende von Serfaus alt: Holzfäller aus dem Oberinntal wollten einen Baum fällen, warfen aber plötzlich

kann auch nicht das Jahr 427 als „Grün- dunhsjahr" bezeichnen, wie dies in Serfaus geschieht. Aber vies? hundert Jahre ist auch Kaltenbrunn alt. ' Die Benennung der Tiroler als „halb mittelalterlich Volk" ist in Serfaus richtig. Man kann hier zum Teil von einem mittelalterlichen, nicht bloß von einem halb mittel alterlichen. Volk sprechen. Die alte Kirche soll mehr als tausend Jahre alt sein. Gleich daneben steht eine zweite — sie ist aber bedeutend jünger. In diesen Kirchen und vor denselben sieht man Volksszenen

an — Lachen wäre aber nicht am Platz. Die Volkskunst von ehedem — siehe alte Tiroler Marterln! — war eben sehr primitiv, der Tiroler Volksbildung entsprechend. 8as TotenWtl Vor der Hitlerepoche und Weltwirtschaftskrise zählte Serfaus zu den besuchtesten Tiroler Orten. Von hier aus stiegen Unzählige zur Kvmperdellhütte und Komperdellalm. zum Furgglerjoch — oder sie reisten weiter ins Samnaun und Engadin. Die Bergführer zeigten allen zum Furggler joch Steigenden die Stelle, an der einst das Totenhüttel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 06.07.1929
Umfang: 16
teilgenommen haben sollen. Die Prefie der Textilunternehmer schaffte eine wahre Pogromstimmung, so daß verschiedentlich versucht wurde, die gefangenen Textilarbeiter aus dem Gefängnis zu holen, um sie zu lynchen. Geschmacklose Tiroler Reiseandenken und Geschenkartikel. „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was er zählen . . ." und das Erzählte will er durch mitgebrachte Reiseandenken beglaubigen und seine Lieben damit er freuen. Der von Tirol kommende Reisende wird zwar er zählen, daß er sich oftmals

an echter Volkskunst herzlich er freute — die mitgebrachten Reiseartikel werden dies aber beglaubigen —, und kunstsinnige Beschenkte dürften alles eher denn Freude an den Tiroler „Souvenirs" empfinden. Man braucht sich nur die Auslagen der Geschäfte in Tiroler Fremdenverkehrsorten flüchtig ansehen und ist geradezu entsetzt. Die Geschmacklosigkeit en masse und en gros! Und das wenige volkstümlich und künstlerisch Gute ist schon sehr alt. Keine neuen Motive und Typen — abgedroschenes, zum Ueberdruß

bekanntes, fast großväterliches Zeug! Seit jeher ist durch die Tiroler Reiseandenken fast nur der Bauer verspottet worden. Man sah und sieht auch heute kaum andere Karikaturen, als die der Landleute. Dumme und urdumme Bauerngesichter „lachen" den nach Eigenartigem suchenden Fremden aus allen dörflichen, wie städtischen Auslagen seit vielen Jahren als „Tiroler Ori ginale" an. Immer wieder und wieder sieht man als „be liebteste" Figur den Bauern mit dem verbundenen, zahn wehgeplagten und saudummen Gesicht

. Schreiber dieser Zeilen besah vor zwei Jahren den sogenannten Nippes kasten einer wohlhabenden Berliner Familie. Unter den seit vielen Jahren gesammelten Reiseandenken befanden sich — es ist leider kein Witz! fünf holzgefchnitzte Tiroler Bauernköpfe — und alle trugen verbundene Gesichter! Die Norddeutschen hielten dies, wie sie wörtlich meinten, für „typisch". So mußte ich denn die Tiroler Bauern ver teidigen und erklärte unter anderem, sie seien zumindest nicht so dumm, als sie (auf den Reiseandenken

) aussehen. Es ist zu verwundern, daß nicht schon längst die „Tiro ler Bauernzeitung", das „Bötl" oder der „Tiroler An zeiger" gegen die zur ständigen Verspottung werdende Karikatur des Bauernstandes Einspruch erhoben haben. Auch die bäuerlichen Berufsorganisationen traten noch nie dagegen auf, was aber schließlich Sache der Bauern ist. Die Sache aller Tiroler ist's aber, Tirol nicht durch Reise andenken, Geschenkartikel usw. weit schlechter machen zu lassen, als es in Wirklichkeit

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 19.06.1909
Umfang: 12
, seinen Ruhm weit in alle deutschen Lande getragen und. durch alle Welt verkündet, er har unser Volk stets geleitet und geführt, daß Michael Pfurtscheller. (Ein Tiroler Schützenhauptmann aus dem Jahre 1809*). (Fortsetzung.) Pfurtscheller wurde am 16. April zur Audienz bei FML. Chasteler in die Inns brucker Hofburg geladen und wurde samt mehreren anderen Deputierten mit einer schmeichelhaften Ansprache bedacht. Er berichtete in Fulpmes voller Freude über das leutselige Wesen des kaiser lichen Generals

der mit den Stubaiern auf „Platten" oberhalb Tulfes stehende Pfurtscheller als Augen zeuge, „ein schrecklicher Anblick, wie am 15. Mai nachts Schwaz und das benachbarte Dorf Vo mp brannten, türkische Musik und- wildes Hohngeschrei im feindlichen Lager erscholl, dazu das Wehgeheul der mißhandelten, verbrennenden, flüchtenden Ein wohner !" Doch die Tiroler verloren den Mut nicht, von allen Seiten erhoben sich die Massen des Land sturmes und die tapferen Schützeukompaguien. So geschah es auch in Stubai. Gemäß

hat bewiesen, daß noch in den Her zen der Tiroler der alte Glaube glüht, unwandel bar durch alle. Stürme der Zeit getragen. Was liegt uns da näher, diesem festen Glauben, diefer feurigen Zuversicht und Hoffnung für die Zukunft, diefer Anhänglichkeit und Liebe aber auch Dank barkeit gegen das göttliche Herz des gewaltigen Bundesherrn nicht anders Ausdruck zu verleihen, als durch die flammenden Gluten von den Gipfeln - unserer Berge, von den Almen und Matten, die f das Blut unserer Väter im Kampfe um heilige

I Güter tränkte, von den Berghöfen und aus den ! Tälern, gleich den Kreidenfeuern vor hundert Jah- : ren, die zeugten, daß noch treue Tiroler Wache standen gegen den eindringenden Feind, daß mu- ! tige Männer einstanden für ihre Heimat rein und unverfälscht, wie sie es war. Einer Anregung des hochwst. Fürstbischofs folgend, sollen wir zum Andenken an die Helden zeit der Heimat, zum Zeichen der Dankbarkeit für den göttlichen Beistand, den das Erlöserherz dem Lande für und für geleistet, in lodernden

Flammen der Welt zu beweisen, daß Tiroler Art und Ti roler Glaube nicht ausgestorben in unseren Ber gen, daß der Tiroler seinem Gotte die Treue hält. So ergeht denn an alle Gutgesinnten im Lande die Bitte, nach Kräften mit zuwirken an der Feier zu Ehren des göttlichen Bundesherrn, durch tatkräf tige Mithilfe oder mit freigebiger Hand sich an den Vorbereitungen und der Durchführung der Bergbeleuchtung zu beteiligen. Möge der kommende Sonntag in unzähligen Feuern talauf, talab, über alle Höhen und Berge

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 16.02.1895
Umfang: 10
Die „Tiroler Land-Ieitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung nächstfolgenden Tages und kostet sammt dem „Tiroler Gememdeblatt": FUr Imst frei in'S Hans und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; durch die PoK be- „Tiroler Land-Zeitnng" zu.senden. — Zuschriften

ohne Unterschrift werden nicht angenommen, zogen: Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. L fl., ganzjähr. 4 fl. — Der Dräunmerations-Detrag Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Korrespondenzen muß im Vorhinein entrichtet werden. werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. JSs 7. Imst, Samstag den 16. Februar 1895. 8. Jahrgang. WMMilts ilierden \tkm\ nn ptnin imi Tiroler Landtag. (Sitzung vom 7. Jänner.) Ein Gesuch des Jakob Schlechter aus Kitzbühel um Verwendung

Lehrkräfte Was die Natur getrennt hat, muß man so lassen. Die weiblichen Lehrkräfte eignen sich für den Unterricht für Mädchen, nicht aber für gemischte Schule.,. Es liege im Interesse der Disziplin, der strengen Erhaltung und Ent wicklung der Moral in der männlichen Schuljugend, daß die starke Hand eines Mannes die Schule lenke und leite. Redner fühle sich als Rektor der Univer sität, an welcher viele Tiroler Landeskinder den letzten Schritt ihrer Entwicklung thun, verpflichtet, davor zu warnen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.08.1949
Umfang: 8
viel zu früh, ein guter, gerechtden kender und überall beliebter Bergbauer aus die sem Leben, um in einem besseren Jenseits den verdienten, himmlischen Lohn zu empfangen. Er hinterläßt eine große Familie, deren älteste Tochter erst kürzlich zum Traualtar geschritten war. Seine Lieben, wie auch alle, die Herrn Drexel kannten, werden ihm im Gebete ein ehrendes Andenken bewahren. Wichtige Mitteilungen der Tiroler Saatbaugenossenschaft an. Der obge nannte Schindlbauer ist ein Förderer des Frem denverkehrs

, ist der einzige im Dorf, der seinem Haus eine neue Fassade gab, mit schönen Heili genfresken. Er hat auch eine wunderschöne, ge schnitzte Alt-Tiroler Bauernstube mit einzigarti gen Heiligenfiguren. Er war immer ein vorbild licher Ablieferer und gehört zu den hervorra gendsten Bauern der Landesbauernschaft. Brixen im Tale. (Silbernes Priester jubiläum.) Am Sonntag, 7. August, feierte Herr Katechet August Mayer das Fest des sil bernen Priesterjubiläums. Schon am Vorabende gab die Musik ein gelungenes Ständchen

ist, sondern daß es endgültig und vor allem nur von unserem eigenen Wert Bezirk Innsbruck Ortsobmänner-Konferenz des Tiroler Bauern bundes Am Samstag, den 13. August 1949, findet um 9 Uhr im großen Sitzungssaal der Bezirksland wirtschaftskammer, Innsbruck, Wilhelm-Greil- Straße 9, 3. Stock, eine Ortsobmänner -Konferenz mit wichtiger Tagesordnung statt. Alle Ortsobmänner werden auf diesem Wege zu dieser Konferenz eingeladen. Am gleichen Tage findet um 8 Uhr früh im kleinen Sitzungssaal der Bezirkslandwirtschafts kammer

eine Besprechung des Bezirksbauernrates Innsbruck statt. Sprechtage der Rechtsberatung An folgenden Tagen finden vormittags bei den betreffenden Bezirkslandwirtschaftskammern Rechtsauskunftstage der Rechtsberatung des Tiroler Bauernbundes statt: Freitag, den 19. August, Kufstein Freitag, den 26. August, Reutte Mittwoch, den 31. August, Lienz In Innsbruck, Marktgraben Nr. 2, werden nur jeden Dienstag- und Samstagvormittag Rechts auskünfte erteilt. An den übrigen Tagen sowie nachmittags findet

kein Parteienverkehr statt. Rechtsauskünfte werden nur gegen Vorweisung der Mitgliedskarte des Tiroler Bauernbundes erteilt. Kammermitteilungen Bau von Gärfutterbehältern Das Bundesministerium für Land- und Forst wirtschaft gewährt heuer wieder Beihilfen zum Bau von Gärfutterbehältern. Die Aktion wird nach den Richtlinien, so, wie im Jahre 1948, durchgeführt. Beihilfen dürfen für den Bau von Behältern im Hartkäsereigebiet nicht gewährt werden. Diese Gebiete sind im Bezirk Kitzbühel: die Gemeinden Kossen, Schwendt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 04.04.1911
Umfang: 8
9. St. Martin a. E. 12. Buchenstem 14. Cortina 16. Juni. Sie lilsdr bei vrixen s L. geKvräet! Unter diesem Titel erschien in einem Tiroler Blatte eine Abmahnung vor dem Fabrikbau in den Mahrer- Auen. Der Schreiber des vorerwähnten Artikels war gewiß von den besten Absichten beseelt, dennoch kann man lmit Recht. D. R.), so schreibt uns der Mahnvirt Herr Anton Gaffer» gegen «nige seiner Ausführungen entgegengesetzter Meinung sein. Es ist wohl nicht denkbar, daß durch den Fabrikbau das Mahrwirtshaus gefährdet

seine großen, bisher nicht genügend ausnützbaren Baulichkeiten. Wer gegen den Fabriksbau ist, vernichtet unter den Heuligen Umständen die Mahr. Wer daran zweifelt, studiere die Geschichte des Mahrwirtsanwesens der letzten hundert Jahre. Wie viele haben sich dort, und unter welchen Verhältnissen, halten können? Sie »ovo. Ausklinkt erreicht. Die Tiroler Bauemzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat

und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in fehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung gebracht. Neben dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der Tiroler Bauemzeitung aber auch eine ausgiebige mündliche Auskunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14 tägig

stattfindenden Sprechstunden in dcr Bauernzeitungsredaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der Tiroler Bauemzeitung nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zu- fleßi! Mit Recht konnte dämm neuZich ein Leser dieses Blattes schreiben: Die Tiroler Bauemzeitung ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abonnieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in dcr Landwirtschaft

vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauemzeitung aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünste aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Angelegenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advokaten gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauemzeitung hat, braucht nur an die Redaktion zu schreiben und es wird ihm kostenlos in der Nächsten Nummer Auskunft erteilt. In der vor liegenden Nummer 7 sind die Auskünfte 3975 und 4007 wieder besonders wichtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 01.07.1903
Umfang: 8
Nr. 52. Tiroler P o st llach den «nmirf,, L. urriftn »er *»«"" VarenbSrse f.{ Jj J Juni bis 24. frm Dir Wiener 9* Preise !f«fte$en anttreJ bemerkt n ; at Wien. ^elasseasche. raff, '»ba, cafciniert, 9 einatron/128/l^; 50 " " roth Hanf ligarischer Robban! .. 7., Svitzbass alrzycher, roh. - gebkchel! ober, je nach Qual elduterter . . 1 chleuderhonig . nenwachs, . gebleit! esin, weiß, Ia.. - „ Ha., * balbweitz , » gelb . . Lele und F -öl, inländisches i'ilo) cöl, inländisches holländisches

.—- 190— 200.— 38- 43— 33— 38— 48— 53— 53— 63— 205- 215— 210— 215— 230— 1 236— 256— j Uö- 200— j 136— 156— i 170— 190— 1 26—1 32— 26—1 32— Primizfeftlichkeiten zu begehen pflegt. Zuerst kommt die Primiz, dann kommt der Schmaus. Und an . solchen Festtagen verstehen die Tiroler zu schmausen. Unsere Kochkunst steht hinter der — böhmischen nicht zurück, wenn wir schon eine Anspielung machen sollen, die wir neulich dem „Grazer Tagblatt" ab geguckt haben. Unsere Tiroler Tafelfreuden gehen niemanden

genossen und Tiroler Landeskinder sind, vom Tag blatte als Parasiten und Schmarotzer beschimpft werden. Wem die Volksbräuche in Tirol nicht passen, der kann ja dorthin pilgern, wo es Volkssitten gibt, die ihm besser behagen. Die Primizen halten wir in Tirol, wie wir wollen, verstanden! Das „Tiroler Tagblatt" soll unsere Volkssitten in Ruhe lassen und unsere Kapuziner nicht frech beschimpfen, sonst werden wir ihm — „böhmische Dalken" an den Kopf werfen! Dritter Spendenausweis für das Lhnrner- Penkmak

ein gelaufen von: Erzherzog Eugen 1000 X, Statthalter Freiherr v. Schwartzcnau 100 X, Hans Ritter v. Urich, k. k. FML., Meran 200 X, Fürsten v. Lichten- stein 100 X, k. k. Reichskriegsministerium 100 X, Notar Tr. Robert Mathoi 100 X, Veteranenverein Landeck 100 X, III. Regiment der k. u. k. Tiroler Kaiserjäger in Wien 50 X, I. II. und IV. Regiment der k. u. k. Tiroler Kaiserjäger in Wien 150 X, Sr. Eminenz Dr. Gruscha, Kardinal-Fürsterzbischos in Wien 50 X, Sr. Hochw. Herrn Emil Ritsche, Dekan, Zams

50 X, Reservistenkolonne Landeck 50 X, Notar Dr. Emanuel Sterzinger 50 X, Dr. Emil Benkard, Justizrat, Frankfurt a. M. 50 X, k. u. k. Militärkasino in Krakau 50 X, Pöll Alois, Lager hausverwalter 30 X, Hermine Scheiber, Jnnichen 30 X, Professor Schmid, München 40 X, vom Re gimentsstab des I. k. u. k. Tiroler Kaiserjägerregi mentes für Konzerterträgnis in Meran 35 X. Ge meinde Galtür 35 X, k. u. k. Jnfanterie-Regiment Nr. 70 in Peterwardein 25 X, Gemeinde Spiß 25 X, Tiroler-Klub Wien 25 X, Ludwig Prinz zu Windisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 26.09.1903
Umfang: 16
erkennen, daß der Oktober vor der Thüre steht. Kyrrvald. Was die Flaggen-Geschichte betrifft, weisen wir auf den wahrheitsgetreuen Artikel der „Tiroler Land-Zeitung" Nr. 37 und indem der verehrliche Artikelschreiber F. W. die fortwährende Er- niederung der Tiroler Flagge einem Schulkinde, von dem man nicht verlangen kann, daß es die öster reichischen Flagge-Gesetze kennt, zur Last legt, finden wir es werthlos, mehr zu sprechen. Ein altbewährtes Sprichwort sagt: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Asbest-Zemcnt-Schiefer g-wählt, welcher, abgesehen von den sonstigen Vorzügen, sich auch sehr hübsch ausnimmt. Wo« der Frisanva. (Sein 50jähriges Künstlerjubiläum)feierte am 12. d. M. Professor Mathias Schmidt in München, einer der großen Tiroler Künstler, die im Auslande wirken und doch ihre Kraft und künstlerische Anregung immer wieder in der Heimat suchen und finden. Mathias Schmidt ist in See in Paznaun geboren, als Sohn eines Bauern. Er wandte sich zuerst der religiösen Kunst zu und ging später

zum Tiroler Genrebild über. Er hatte zeitweise in Innsbruck und Salz burg gelebt und zog nun 1869 dauernd nach München. Im Jahre 1871 wurde er Schüler Piloty's und von da an datirt sein Ruf. Seine packenden Bilder aus dem Volksleben seiner Heimat sind auf der ganzen Welt bekannt und haben nicht wenig zur poetischen Verherrlichung Tirols beige tragen. Möge der rüstige 68jährige Künstler noch recht lange der Kunst erhalten bleiben. Won der Frisarma, 18 . Sept. (Etwas mehr Aufsicht!) Wie man hört, lassen

angeschwemmt. Dieselbe wurde als jene der 47 Jahre alten Buchhalters gattin Therese Mair in Wilten agnoszirt. Kall i. T., 23. September. (Zweifaches Sängerfest.) Am 10. und 11. Oktober d. I. begeht der älteste Männergesangsverein von Tirol, nämlich der von Hall, das 50jährige, goldene Jubiläum seines Bestandes und gleichzeitig ist die Jahres-Hauptversammlung der Vertreter der Bundes-- vereine des „Tiroler Sängerbundes". Sämmtllche Tiroler Gesangs-Vereine haben die Einladung zur Theilnahme

und die Festordnung bereits erhalten. Der Jubel-Verein giebt sich der angenehmen Er wartung hin, bei diesem seltenen, deutschen Jubelfeste auch die Sangesgenoffen aus Oberinnthal und von Außerfern, insbesonders die Mitglieder des „Imster Liederkranzes", in der Feststadt Hall am Inn sangesbrüderlich begrüßen zu können. Schrvaz, 22. September. Laut Beschluß des Tiroler Sängerb»ndes wird der diesjährige Sänger- tag am 25. Oktober d. Js. in Schwaz abgehalten. Die Vorbereitungen, eine würdige Kundgebung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 7 von 8
Datum: 06.05.1903
Umfang: 8
. Dr. Hutter mitgebrachte Brief „mit tiefster Ergriffenheit" vernommen wurde; die Rede Dr. Kathreins war ebenfalls „ergreifend"; der „Unterinntaler Bote" beobachtete „rollende „Tiroler Post" Freudentränen" und „rührendste Freude" und hörte den Herrn Verwaltungsrat Dr. Wackernell aus- rufen: „Mein Herz springt mir vor Freude". Wir freuen uns selber ganz kindlich über die rührenden, rollenden und springenden Freuden der versammelt gewesenen Jubilare; daß auch in Zukunft das „Ergriffenwerden" nicht fehle

an derselben offiziell ist. Briefkasten. 21. H. Nur nicht kindisch sein, mein Lieber! Laß die Herren nur zuerst selbst die „christliche Demokratie" nach ihrem Wunsche ansangen. Wir werden dann schon Nachkommen Die „Bessern" sollen und halt auch hier als Muster vorangeben. Hüo! N. S. Nein, von unserer lehrerfreundlichen Gesinnung werden wir niemals lassen — ja doch, nämlich, sobalo den Lehrerin endlich Recht geworden ist, aber früher nicht! Einladung zum Abonnement auf die „Tiroler Post". ^Ver eine Leitung haöerr mff

der Volkswirtschaft eintritt, wer eine Leitung hallen wikk, die das christlich soziale Programm energisch vertritt und immerdar für die Forderungen derselben einsteht, wer eine Heilung haLen wikk, die sich die volle Unabhängigkeit der Regierung gegenüber wahrt, und sich von der Rücksicht auf das Volks- und Staatswohl leiten läßt, der bestelle die „Tiroler Post". Die „Tiroler Post" erscheint in Innsbruck wöchentlich zweimal, am Mittwoch und Samstag, acht Seiten stark mit einer illustrierten Wochenbeilage

. Die „Tiroler Post" kostet für Innsbruck samt Zustellung: Ganzjährig K 7'20, yalbiährig K 3'60, vierteljährig K 1 80. Für Auswärts mit Postversendung: Ganzjährig K 8'40, halbjährig K 4'20, vierteljährig K 2 10. Einzelne Nummern kosten 10 Heller. Die Zeiurng kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr.abonniert werden. — Inserate werden billigst nach Tarif berechnet. — Geldsendungen (Bestellungen) sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler Post" in Inns bruck, Fallmerayerstraße

10. Hochachtungsvollst Die (Redaktion und Administration der „Tiroker (post". Mitteilung der Verwaltung. P. T. An unfee P. T. Abnehmer in Loko richten wir das höfliche Ersuchen, wenn irgendwie Unregelmäßigkeiten in der Zu stellung der Zeitung Vorkommen sollten, uns dies sofort zu mekden. Nur auf diese Art können wir eventuellen Unzukömmlichkeiten Vorbeugen. Hochachtungsvollst Nie Verwaltung der „Tiroler Post", Innsbruck, Aassmerayerstratze Ilr. 10. »»»»»»»»»»»»»»»»»» Akke nicht cmtikathoki sehen (Küeher, Lieferungs

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.12.1948
Umfang: 6
werden die Parteienstimmen und dann die Kandidatenstim men ermittelt. Der Wähler hat nach dem neuen Gesetz das Recht, auf dem Stimmzettel der betref fenden Partei (Wahlgruppe) Streichungen und be sondere Hervorhebungen der Kandidaten vorzuneh men. Diese Bestimmung wird von der Mehrheit des Tiroler Landtages damit begründet, daß der Wähler die Möglichkeit haben sollte, die Kandida- j ten besonders hervorzuheben, zu denen er ein be sonderes Vertrauen hat. Es sollen diesmal, so wird ausgeführt, vor allem „Köpfe" gewählt

endgültig genug haben. Es muß aber möglich werden, die zuständigen Behör den auch anders zu rücksichtslosem Zugreifen zu veranlassen. Wenn dies nicht durchzusetzen wäre, dann ist es allein Aufgabe der zuständigen Ge- werkschastsinstanzen. Aktionen zu beschließen und durchzuführen. In geschlossener Festigkeit wird daher auch in Zukunft die Arbeiterschaft hinter ihrer Organisation stehen und ihre Kraft nicht verzetteln. Geradezu kläglich jonglierten die «Tiroler Nachrichten" um die Tatsachen herum

, um den eigentlich Verantwortlichen die Mauer zu machen. Sie operierten hauptsächlich mit dem Argument, daß n u r Ueberkontingentmilch erworben, schwarz verarbeitet und verschleicht wurde und führten sogar den Genossen Wilberger als Zeugen, daß schon früher versucht wurde, eine Regelung für die Abgabe der Ueberkontingente zu erreichen. Die „Tiroler Nachrichten" schrieben allerdings nicht, daß eine solche Regelung bisher unmöglich war, weil der begehrte Preis für die Ueberkontingent- milch für die Konsumenten

zu diesen Manipulationen gelangt sind, das glaubt nicht einmal der hinterste OeVP-Wähler. Wir werden abwarten, ob es die Staatsanwaltschaft glaubt. Triebwagenzug nach Osttirol verkehrt täglich Ab Montag, den 6. Dezember, veokehcen die Triebwagenzüge 96V und 931 zwischen Innsbruck und Lienz über den Brenner täglich regelmäßig. Heimkehrer aus Jugoslawien Gestern mittag trafen mit dem Arlberg- expreck 41 Tiroler Heimkehrer aus jugoslawischer Gefangenschaft ein. Die Namen der Heimkehrer sind: Auer Oswald, Innsbruck; Penz

, Wöral: Wanner Hermann, Innsbruck; Weißenbach Andreas, Imst; Witten berger Willibald, Abfam; Wohlsohrte r Robert, Landeck. Bundesmittel für Südtiroler Rückoptanteu Der Minifterr-at hat beschlossen, die Rücksied- lang der Süd tiroler Rückoptonten durch Be träge aus Bundesm itteln zu erleich tern. Für die Durchführung dieser Aktion werden durch das Bundesministerium für Inneres Richt linien erlassen werden. Mt dem Sitz in Innsbruck wird eine Kom mission unter dem Borfitz eines Delegierten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.08.1956
Umfang: 12
Die keinen festen Boden unter den Füßen haben .. . und dennoch sicher aufzutreten wissen Für die Südtiroler Kriegsopfer Unter den Südtiroler Kriegsinvaliden, Wit wen, Waisen und Eltern von Gefallenen, herrscht vielfach bittere Not. Der Tiroler Kriegsopferverband in Innsbruck erachtet es als seine Pflicht, seinen Südtiroler Schick salsgenossen zu helfen, soweit dies ihm mög lich ist. Da aber einerseits seine Mittel be schränkt sind, anderseits auch die Betreuung der Nordtiroler Kameraden

nicht vernachläs sigt werden darf, wendet sich der Verband an die Bevölkerung Nordtirols um Unterstüt zung zu Gunsten seiner Südtiroler Hilfsak tion. Die Tiroler Landesregierung hat dem Tiro ler Kriegsopferverband die Bewilligung er teilt, durch Versand von Trachtenkarten Geldmittel zu sammeln. Diese Trachtenkarten gelangen in diesen Tagen — in Kuverts zu je fünf Stück — an einen großen Teil der Tiroler Bevölkerung zum Versand. Die Empfänger werden gebe ten, hiefür den Gegenwert von 6.— Schilling mittels

des der Sendung beiliegenden Erlag scheines an den Tiroler Kriegsopferverband, einzusenden. Der Reinertrag dieser Aktion kommt aus schließlich den Südtiroler Kriegsopfern zu gute; sie steht mit dem alljährlich stattfin denden Tiroler Landes-Kriegsopfertag in keinem Zusammenhang. Unsere Liebe und Treue zu Südtirol soll ja kein leeres Lippenbekenntnis sein, sondern eine Bereitschaft zur helfenden Tat. Tiroler Kriegsopferverhand Landesleitung Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Cap, durch seine Arbeiten aui dem Gebiet

lebendig gestalten. Auch heuer wieder prangt das Tiroler Dorf im Blumenschmuck. Im Bezirk Innsbruck lohnt sich ein Spaziergang durch die Dörfer Zirl, Inzing, Ranggen und Oberperfuß oder über die Martha-Dörfer nach Solbad Hall. Im Vorjahr war der Bezirk Kufstein führend. Auch heuer ist dort wieder viel los, besonders in der Unteren Schranne und Angath bei Wörgl. Im Bezirk Kitzbühel ist der Blumen schmuck auf den breiten Söllern der mächti gen Höfe uralte Tradition. Im Oberinntal fal len die Dörfer Silz

, Knollenbegonien und anderen aus- dauem Pflanzep mußten einjährige Som merblumen einspringen. Viele Tiroler Bahnhöfe bereiten in ihrem Blumenschmuck den Fremden ein herzli ches Willkommen. Dies ist aber ausschließ lich der Initiative und dem Opfermut der dortigen Beamten zu danken, weil ihnen für diesen Zweck von den Bundesbahnen keine Mittel zur Verfügung gestellt wer den. Besonders schön ist die Brenner strecke, an der fast jedes Bahnwärterhäus chen vorbildlichen Blumenschmuck auf weist

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 28.09.1906
Umfang: 20
, daß die Gasthäuser ganz und die Privathäuser teil weise besetzt waren. Ein zehn Monate altes Kalb, das auch im Sommer auf die Weide ge trieben wurde, wurde um 223 Mark verkauft. Für zwei Kalbinnen, Vorarlberger Raffe, wurde ein Preis von 1015 Mark erzielt. W. Tiroler! Tretet dem „Tiroler Bolksbunde" bei. Verlanget in den Trafiken nur „Tiroler Volksburid Zürrdhölzcherr". Die Arterinntaker Haribakdi- Scnlen. Wir erzählten in unserer letzten Nummer unter dem Titel „Garibaldi-Sensen" davon, daß ein deutscher

mit einem anderen österreichischen Senfengewerken von vorneherein nicht möglich erachten. Der in Frage stehende Millionär heißt Fr anz Huber und ist Alleininhaber der bayerischen und Tiroler Sensenunion in Jenbach, ist sohin nicht nur österreichischer, sondern auch reichsdeutscher Gewerke.*) Wir konstatiere» nochmals, daß Herr Huber ein sonst gutdeutscher Tiroler ist, desto unerklärlicher dünkt uns darum seine Tat, die gerade vom Gegenteile spricht. Und so sehr wir nach entlastenden Momenten suchen, vergebens, wir stoßen

außer der Vorbereitungsschule besuchen die vier Jährgänge der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen. Zwei Dutzend, die noch um Aufnahme ansuchten, konnten dieselbe wegen Platzmangel nicht erhalten. Wie der Zudrang beweist, be ginnt man überall im Lande — nur Tiroler fanden Heuer Aufnahme — die Vorteile des Institutes zu würdigen. Die Nachfrage nach absolvierten Lehramtszöglingen aus dem In- ternate war sehr groß. Möge es dem Stifte gegönnt sein, das schöne Ziel, das es sich mit Gründung der Anstalt

hat und darob etwas verspottet wird. Nils. Bitte, stellen Sie sich öfter mit Berichten ein. Kronb. Wir glaubten, bereits früher genug getan zu haben und ließen darum Ihre Zuschrift weg. 17 erzeichnis empfehl enswerter I Tiroler Geschäfte. - Assekuranzvertretungen: N.-ö. Landes-Lebens-Ren- ten-, sowie Unfall' und HafipfUcht-Versicherunge- anstalt, Innsbruck, Lananausstrasse 4. Bettfodern: Franz Simon, Bettfedemhandlung, Inns bruck, Maximilianstrasse 34 (neben der Herz Jeeu-Kirche). Chemische Putzerelen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 10.12.1933
Umfang: 16
. In der Ausgabe des „Tiroler Volksbote" vom 23. Novem ber 1933 war unter den R e ch t s a u s k ü n f t e n zu lesen: „Der Anspruch auf Altersrente beginnt für den im Bezüge der Notstandsaushilfe Stehenden mit Vollendung des 60. Le bensjahres." Um Mißverständnissen vorzubeugen, wird seitens der Lei tung der Landarbeiter Versicherungsanstalt für Salz burg, Tirol und Vorarlberg mitgeteilt, daß für die Erlangung der Altersfürforgerente nach dem Landarbeiterverfiche- rungsgefetz (demnach für alle Land

an. erbringen, erwerbslos fein, d. h. er darf in keiner versicherungs ägen Beschäftigung mehr stehen, und pflichtigen Beschäftigt. „ , . . >. sich m besonderer Notlage befinden Bei Zutreffen dieser Voraussetzungen erhalten die nach dem Landarbeiteroersicherungsgesetz versicherten Per sonen die Altersfürsorgerente. Die im „Tiroler Volksbote" gegebene Auskunft bezieht sich auf solche Personen, die arbeitslosenoersickert waren. Da Land- und Forstarbeiter — mit Ausnahme der Sägearbeiter und der Arbeiter

bei Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaf- ten — von der Arbeitslofenversicherungspslicht ausgenommen sind, kommen die bezüglichen Bestimmungen über die Not standsaushilfe nicht in Frage. Schweiz. Der Tiroler Landeskulturrat hat sich wiederholt schon bemüht. Tiroler Bauernknechte auf Dienstplätzen in der Schweiz unterzubringen. Aber die Bemühungen schei terten immer an dem Widerstande der schweizerischen Dienst- boten-Organisationen. Wenn jemand in der Schweiz nicht von vorne herein einen sicheren

will, hat sich mit einem Fragebogen anzumelden, wo zu das Formular bei jedem Ortsstellenleiter der Tiroler Landwirtschaftskrankenkasse zu eryalten ist. Briefkasten. Schweiz. Das kommt darauf an, welche Stelle er bisher innehatte und jetzt innehat, unp an welchem Orte er ist. — Firnis. Herzlichsten Dank. Wieder in Meran. Bezüglich W. vollkommen einverstanden. — St. Anton a. Arlberg. Senden Sie mit Angabe der Zweckbestimmung an die Leitung der Tiroler Heimatwehr in Innsbruck. — Wahrheit. Ein Gebet zum Hl. Geist kann jeder brauchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 3 von 20
Datum: 18.04.1913
Umfang: 20
meine, um so mehr, da Herr Muchal - durch seinen offenen, biederen Charakter viele Freunde sich erworben hat. Ein« Unterstützung für die Reisjäger. Das Tiroler Komitee der ersten internationalen Jagdausstellung in Wien 1910 hat ein Kapital von 8000 Kronen zur Unterstützung von im Dienste verunglückten oder erwerbsunfähig ge wordenen Tiroler Reisjägern gestiftet. Die Zin sen dieses Kapitals kommen nun zum erstenmal an stiftungsgemäß berücksichtigungswürdige Be werber zur Verteilung. Anspruch haben solche Tiroler

Reisjäger, welche infolge, Verun glückung im Jagdaufsichtsdienste oder infolge anderer durch Dienstesausübung zugezo'gener Gebrechen erwerbsunfähig und notleidend ge worden sind. Reisjäger sind solche Aufsichtsjäger, welche als Jäger nicht pensionsberechtigt ange stellt sind. Allenfalls sind auch deren Witwen und Waisen anspruchsberechtigt. Bewerber haben sich schriftlich unter Nachweis ihrer bisherigen Dienstzeit und ihrer Anspruchsberechtigung an den. Tiroler Jagd- und Vogelschutzverein in Innsbruck

men dürften. Die Einbrecher trieben schon seit Mo naten in der Umgebung ihr Unwesen. Versammlung. Am Mittwoch den 9. April \ fand in Pians eine sehr gut besuchte Lehrer konferenz statt. Zweck dieser Konferenz war haupt sächlich die Stellungnahme gegen die Aktion des frühe ren Obmannes des Katholischen Tiroler Lehrerver- eins Herrn Nikolussi m der Organistenfrage. Es wurde folgende Entschließung einstimmig angenom men: „Die heute in Pians sehr gut besuchte Lchrer- konferenz hält an den Beschlüssen

schmücken. Ritter Karl v. Blaas ist auch der Schöpfer des HochaltarbildeZ in der hie sigen Pfarrkirche. Vom Vinschganer Viehstsnd. Man schreibt uns aus Langtau fers, 13. April: Dem „Allgem. Tiroler Anzeiger", „Tiroler Volksboten" und der „Bauernzeitung" wurde unlängst geschrieben, daß vor kurzem ein Viehkäufer aus Mähren von St. Va lentin a. d. Heide 60 Stück Kühe gekauft und abge trieben habe und daß dort für Viehkäuser immer Vieh vorhanden sei. Tatsache ist, daß genannter Vieh käufer infolge

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