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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 14.02.1937
Umfang: 8
. 10-31. ^ Goldenes Armband mit Anhänger verlos ^ Andenken, wird ehrlicher Finder gebet/' gegen gute Belohnung beim Portier ftol abzugeben- ^ ene, sonnige z' , e, Speise, evc,,»,^. 1. Mai, ruhiger Partei vermietbar ì > nähe. Zuschriften unter „6427' an dio fl Pubbl. Merano. vier- oder Aünfzimmerwohnung. Zlibehö^H trum, zu vermieten. Adresse in der Union! ;» blicita Merano. A,zl Moderne Dreizimmerwohnung im Städt»V zu vermieten. Zuschriften unter „642Z'^I Unione Pubbl. Merano. Mjs Möblierte Wohnung, abgeschlossen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.02.1934
Umfang: 8
Unione Pubbl. Merano. M 831-4 Gesetztes Fräulein sucht Stelle. Im Kochen und allen häuslichen Arbeiten vertraut, Nähen etc. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 818-4 vermieten Zwei Südbalkonzimmer. Küche, Zubehör, herrliche Aussicht. Adresse Un. Pubbl. Merano. M 781-5 Sonniges Zimmer mit Balkon in ruhiger Lage zu vermieten. Adresse Un. Pubbl. Merano. M 830-5 Z—3 gnl möblierte Südbalkonzimmer mit Küche an der Promenade an Dauermieter zu ver mieten. Adresse Un. Pubbl. Merano. M 8SY-S Möblierte

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Modistin wird aufgenommen. Zuschr. unter „4307' an Un. Pubbl. Merano. M 4307-3 Zimmer-Wohnung. Battone, Gartenanteil, an reinliche Partei vermietbar. Villa Pederiva, Littoriostraße. M 870-5 Großes Zimmer mit Küche, trockenen Lagerraum vermietet Grabowski, Via 4 Novembre 16, frü her Eich amt. M 862- 5 5 Zimmer, Küche. ' zu ver schöne Herrfchasts-Wohnung: 5 Zimmer Bad, Zubehör, Karl Wolfstraße Nr. 25 . mietet M 846-5 Kleine Einfamilienvilla mit Garten, Zweizimmer- Wohnung. Küche, moderne Vierzimmer-Woh

hin, jedensalls wollte er den Baronet aus das Vorgefallene aufmerksam machen. War wirk lich etwas aus dem Zimmer der Lady entwendet worden, so ließ es sich vielleicht ohne ihr Wissen ersetzen. Dieser Enschluß ließ ihn etwas ruhiger werden, aber seine Knie zitterten doch, als er vom Dorfe heraus die Hupe des herrschaftlichen Wagens ver nahm. Er eilte aus dem Hause und ösfnete das Parktor, durch das eine Minute später in weitem Bogen das von Ellen gesteuerte Auto rollte. Eilfertig lief er hieraus an den Wagen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1938
Umfang: 6
wird. Dem Millionen Rennen wird auch S. kgl. Hoheit der Kronprinz beiwoh- Gardini vertritt beim „Großen Preis' S. Exz. den Minister-Partei- fekretar. Die Bevölkerung von Merano bereitet den erlauchten Gasten einen von größter Begeisterung getragenen Empfang vor. Offiziös verlautet, daß S. M. der König und Kaiser am Sonntag um 1S.Z0 Uhr in Merano eintreffen wird. Glanzvoller WM der Svern-Spielzeit «Francesca da Rimini' vom Komponist en persönlich dirigiert. — Ein Abend, wie ihn Merano selten erlebt. Galaabende

, die Gemahlin S. Exz. des Präfekten, der Präfekturskommissär, der Sekretär des Fascio usw. eingefunden. Einen eingehenderen Bericht über die Erstaufführung veröffnetlichen wir in der morgigen Nummer. » Heute keine Vorstellung. Morgen, Samstag abends, erste Aufführung der Verdi-Oper „Troubadour' und am Sonntag Wiederholung der Oper „Fran cesca da Rimini' im Rahmen eines Cafe-Reslourant Kistel di Zi»» Trauttmansdorff, unterhalb St. Valentin. Sonniger, ruhiger Garten, von Kurgästen u. Einheimischen

. Inf. Reg. in Maia bassa, wurde gestern vormittags eine Gedenkfeier für General Cascino anläßlich seines 21. Todestages abgehal ten. Im Hofe der Kaserne hatten in Recht eckform das 231. Ins. Reg. mit Fahne und Musikkapelle, die Abteilungen des 5. Alpiniregimentes und des 2. Gebirgs- artiilerieregimentes, sowie die Vertretun gen aller sascistischen Rionalgruppen, des Damensascio, der Littoriojugend, sämt liche Organisationen der Partei und der Frontkämpfer- und Referoistenverelni- gungen

mit allen ihren Fahnen und Flaggen Aufstellung genommen. Zur Feier hatten sich eingefunden: Der Garnisonskommandant und Befehlshaber der Alpinidivision, der Kommandant der Brigade Avellino, alle Regimentskom- Mandanten von Merano, der Präfekturs kommissär und der politische Sekretär, Zoneninspektoren der Partei und zahl reiche andere Würdenträger. Anwesend waren auch der Sohn des Gefallenen. Hauptmann Cascino und dessen Gattin. General Sandovito passierte in Beglei tung einer Gruppe hoher Offiziere die Truppen

die Sympathie der breitesten Bürgerkreise. Als leitender Mitarbeiter der Hilfswerke der Partei und der Ge- meindekörperschaft für Unterftützungswe sen. hat er sich durch seine umsichtige Tätigkeit besonders ausgezeichnet. Wir schließen uns den vielen Gratula tionen zu seiner ehrenvollen Berufung an und entbieten ihm die herzlichsten Glückwünsche für seine weitere Karriere. Leichenbegängnis Cermes. 29. Sept. Unter außerordentlich zahlreicher und ehrender Beteiligung der Bevölkerung Cermes und Umgebung wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1892
Umfang: 8
und Zamjlag, Abend» >/,? Uhr. » Nr. 148. Me Politik der Ktreinigte» jiiille». Meran, L6. Juli. Das „Neue Wiener Tagblatt' bespricht in einem bemerkenswerthen Aufsatze die Politik der Vereinigten Deutschen Linken im letzten Sessions abschnitte und findet, daß die Partei nicht nur ihre Positionen energisch vertheidigt, sondern sogar auch neues Terrain gewonnen habe. Niemand, sagt das genannte Blatt, wird zu bestreiten vermögen, daß weder irgend Jemand im Abgeordnetenhaus?, noch die Regierung

, ohne die werkthätige Mithilfe der Deutschliberalen zu einem erheblichen Resultate in irgend einer Angelegenheit gekommen wäre. Es hat Momente gegeben, wo die liberale Linke Grund hatte, anzunehmen, daß die mit ihr getroffenen Stipulationen ein todter Buchstabe zu bleiben drohten, und es waren innerhalb der Partei Dränger genug, welche von ihr eine energische Abkehr von ihrer bis dahin beobachteten Haltung begehrten. Allein die Führung der Linken zog es vor, mit Klugheit und Vorsicht die Vortheile

und die Nachtheile ihrer Position zu erwägen, und nach dieser Prüfung entschloß sie sich, mit Zähigkeit und Geduld die einmal beschrittene Bahn weiter zu verfolgen. Und die Deutschliberalen haben gut daran gethan. Es giebt keine einzige Partei in Oesterreich, die trinmphirend aus dem Parlamente heraustreten und auf immense Erfolge hinweisen könnte. Dazu ist unsere parlamentarische Situation überhaupt nicht angethan; aber man kann sagen: waS unter den gegebenen schwierigen Verhältnissen erreicht werden konnte

, hat die liberale Partei eben durch ihr staatsmännifches Verhalten erreicht. Und selbst ihre ärgsten Gegner werden ihr zugeben müssen, daß sie diesmal viel geeinigter, kräftiger und politisch consolidirter aus dem Hause gehe, als sie hinein gegangen ist. Dieses befriedigende Bewußtsein redlich erfüllter Arbeit drückte sich in den Reden aus, die bei dem kürzlichen Abschiedsbanket der Deutschen Linken gehalten wurden, Reden, die sich über das Niveau Aus Tiroler Soulluerflischell. Ferialplauderei von Robert Pohl

, daß die Einigkeit inner halb dieser größten Partei im Hause ungeachtet mancher wohlgemeinten gegentheiligen Rathschläge nicht nur erhalten, sondern gefestigt werden konnte Die Einigkeit und Stärke der deutschliberalen Partei betonte sowohl der bewährte Vertreter des Groß grundbesitzes, Graf Dubsky, als auch der feine politische Beobachter Baron Duinreicher, der in knappen und markanten Zügen das nationale Interesse der Alpenländer hervorhob, das seinen wirksamsten Schutz im Verbände mit der großen Partei findet

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 10.09.1910
Umfang: 5
Seite 2. Nr. 108. Samstag, auf dessen Scheiterhaufen auch jetzt im 20. Jahr hundert noch Menschen langsam zu Tode gequält werden. Nach der Rechtfertigung des Vorgehens der christlichsozialen Partei in verschiedenen Arbeiterfragen geht Redner zur Besprechung der politischen Lage über. Er bedauert es, daß sich das Abgeordnetenhaus in die Bahnen des Natio nalismus habe lenken lassen und daß deshalb ein gedeihliches Schaffen in sozialer Hinsicht nicht zu denken sei. Die Schuld an den nationalen

ein und sagt: Ich habe nie aufgehört, die Soli darität der Arbeiter mit den Bauern zu predigen und wenn dies mir mein Mandat kosten sollte; dann ist mein Mandat beim Teufel, aber meine ehrliche Ueberzeugung ist mir geblieben. (Rau schender, anhaltender Beifall.) Zum Schlüsse seiner glanzvollen Ausführungen kommt der christ liche Arbeiterführer auf die letzten Vorgänge in der Partei zu sprechen, weist darauf hin. daß es überall räudige Schafe gebe. Das, worauf es ankomme, sei die Reinheit der Partei, sei

die Reinheit und Zweckdienlichkeit des Parteipro- grammes. Rein und unverfälscht steht das Pro gramm der christlichsozialen Partei aufrecht; in seinen Zielen hat sich nach wie vor nichts ge ändert. Darauf kommt es an und wenn ein räudiges Schaf kommt, das den Namen der Partei verunglimpft, so kann dies in den Augen eines objektiv denkenden Beurteilers nur das Empfinden auslösen, das er hat. wenn ein Hund an einem Kunstdenkmale vorübergeht und das selbe im Vorbeigehen beschmutzt. Das Programm

der christlichsozialen Partei steht rein und un verfälscht da. Das Ziel ist das gleiche wie ehedem. Lassen Sie sich durch die Zwischenfälle der letzten Zeit nicht beirren, halten Sie sich das Programm und die Ziele der Partei vor Augen und dann setzen Sie die Lupe an, fällen Sie dann Ihr Urteil. Und wenn Sie so Ihre Aufgabe als Stützer und Prüfer einer politischen Partei auffassen, dann, Verehrteste, mag der Jauchekübel von Hand zu Hand fliegen, um den Inhalt über unsere Partei auszugießen, dann mag die Verleumdung

, den für den 24. und 25. September in Aus sicht genommenen deutschfreiheitlichen Reichs parteitag mit Rücksicht auf die gleichzeitig statt findende Landtagskampagne abzusagen.' Der eigentliche Grund der Absage ist ein ganz anderer. Die Verstimmtheit in der gestrigen Sitzung der Führer des Deutschen National verbandes führte nämlich zu so heftigen Kontro versen, daß sich der Nationalverband zur Ver hütung öffentlicher „unliebsamer Weiterungen' entschließen mußte, den deutschfreiheitlichen Partei tag in Klagenfurt, zu dem bereits

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.01.1934
Umfang: 6
im 2. Stock, be stehend aus 2 Südzinnner und Balkon, 2 Ost-, 1 Mädchenzimmer, Küche lind Bad, neu adap tiert, an ruhige Partei zu vermieten. Auskunft Prinz Humbertstraße 6, im Geschäft. M 389-5 Z Zimmer, Küche, Bad etc., renoviert, 2 Zimmer, Küche. Villa Dolomiti, Grabmayrstraße 27. M 363-5 Schöne eingelegte Zither um Lire 100.— verkäus- lich. Steinachplatz 14. M 382-1 Petroleumofen Marke «Kronprinz' zu verkaufen. Kirchlechner, Villa Lindau. M 384-1 Exprehmuschine, gut erhalten, sehr praktisch, wenig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1907
Umfang: 8
im Zillertale wird uns über die Kandidatur deS BauernbündlerS Niedrist geschrieben: Helle Freude herrscht bei uns im Zillertale über den Verlauf der VertrauenS- männerversammlung des BauernbundeS und der christlichsozialen Partei in Jenbach. Kein kleinlicher Lokalpatriotismus war zu spüren, nirgends ein Vordrängen der ausschlaggebenden Bezirke und Ortschaften, keine Separatfor derungen, und darum kein Feilschen und Handeln, alleS einem größeren Gesichttzpunkie unterge ordnet — wahrhaftig, Geist der Bauernor

— trotz unserer persön lichen Wertschätzung —, weil er ewer Partei angehört, von der wir uns nichts erwarten. Die Spekulation der Konservativen auf den LokalpatriotiSmuS der Ztllertaler war ja gewiß recht pfi fiti und wenn als zweiter Faktor die so sehnlichst erhoffte Disziplinlosigkeit der Zillertaler Bauernbündler hinzugekommen wäre, so hätte die Rechnung zweifellos gestimmt, aber unter den gegebenen Verhältnissen können wir den Herren eine arge Enttäuschung nicht er sparen. Die Situation in unserem

Wahlbe zirke läßt sich schon jetzt klar überfmanen. Ter großen geschlossenen Bauernpartei, der sich die christliche Arbeiterschaft teilweise sckon bindend angegliedert hat und die aus dre Mit wirkung der Lehrerschaft mit Sicherheit rechnen kann, stehen nur die wenigen Macher der kon servativen Partei und noch ziemlich viele, meist kleine Gewer beneidende, aktiv gegenüber. Von letzteren hofft man aber, daß sie noch recht zeitig einsehen werden, welch' ungeheuerliche Zumutung man ihnen gestellt

des hiesigen Marktes beim .Löwenwirt' eine Wählerversammlung statt, zu welcher aus alleu Fraktionen unserer ausgedehnten Gemeinde Teilnehmer erschienen waren. Die Versamm lung, bei welcher der Abg. Kienzl, Bauer Holzeisen und Redakteur Baader als Redner austraten, war von mehr als 20(1 Personen besucht. Vorsitzender war der hochw. Herr Kurat Dejori von Gfrill. Abg. Kienzl besprach den Unterschied zwischen der christlich- sozialen und konservativen Partei, die Not wendigkeit deS Zusammenhaltes

. In dem Brieflein wird herzbewegend um die Unterschrift des Herrn Vorstehers gebeten, nur um die Unterschrift, sonst um nichts. Wegen dem Frieden ist eS; es sollen den Konservativen auch noch ein paar Mandate gesichert werden — wegen dem „Frieden'. Der Zweck ist schon auS dem Schriftstücke klar. Es ist der letzte Versuch, die ausblühende christlichsoziale Partei zu sprengen. Eitle Hoffnung! Wenn sich eine Anzahl von Vorstehern auch unterschreibt, was bedeutet daS auch gegenüber dem von dem Sterzinger Parteitag

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1888
Umfang: 8
mit der Zeit auch gegen seinen Willen eine Partei k heranwachsen sehen, die ihm wenigstens in wirthschaft- : lichen Fragen endlich ein entschiedenes „bis hieher und nicht weiter!' zurief. Diese Partei erwuchs mit dem Antisemitismus SchönererS. Schönerers Antisemitismus war aber an sich selbst viel zu wenig geklärt und noch dazu mit dem Nationalismus verquickt. Aber Schönerer hat wenigstens bewirkt, daß er die von den Juden liberalen Hypnotisirten aus ihrem Schlafe ausriß, bevor

ihnen die Taschen vollständig entleert waren; Schönerer hat aber wohl nicht geahnt, daß aus seinem bloß wirth schaftlichen, oft sogar nur persönlichen Antisemitismus sich eine Partei heraus entwickeln werde, welche dem Reform- und Manchester- und Judenthum am erfolg reichsten dadurch entgegenzutreten beschloß, daß sie sich auf die positiv-christliche Grundlage stellte. Diese neue Partei, die sogen. „Partei der Vereinigten Christen' wächst in Niederösterreich, besonders in Wien, schnell heran, und man kann jcht

schon sagen, daß dieser Partei die Zukunft Oesterreichs gehört. Gegenüber dieser Scheidung und Klärung der Geister mußte der Libe ralismus in seinem Ansehen umsomehr sinken, als seine parlamentarische Vertretung in den letzten 3 Jahren dem 'Volke auch nach außen hin durch seine wilde Partei zerklüftung ein Bild seiner inneren Haltlosigkeit bot. Noch hat bei uns der Liberalismus die Presse, das Vereinswesen, kurz einen Guttheil des öffentlichen Lebens in den Händen, aber seine Herrschast

ist der Niedergang der freisinnigen Partei in erster Linie darauf zurückzu führen, daß sich das Gros der Partei der Socialreform gegenüber auf den ödesten manchesterlichen Standpunkt stellt. Hervorzuheben sind noch die relativen Wahl erfolge, welche die Antisemiten in einigen hessischen, vom jüdischen Wucher besonders heimgesuchten Kreisen erlangt haben. Bei der Recrutirung im Elsaß zeigte sich die be dauerliche Erscheinung, daß es den Preußen absolut nicht gelingen will, die Gemüther derElsässer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1935
Umfang: 8
und ihren Sieg gegen die verhängnisvolle Wirkung eine? demokratisch liberalen Regierung zu vertei digen. Diese ersten sascistischen Sturmabteilungen besaßen neben Märtyrern auch Apostel: das Ak tionsprogramm der sascistischen Sturmabteilungen war anfänglich Kamps aus Leben und Tod der immer weiter vordringenden Gefahr des Bolsche wismus. Als die Partei an Zahl und Bedeutung zunahm, wuchs auch ihr Arbeitskreis. Die Reden des Duos find ein getreuer Spiegel dieser Ent wicklungsfolge. Die Partei

hatte als Kampftruppe, als die sie ja begründet worden war, besonders in den Jah ren 1925 und 1926 einen gewaltigen Kamps sür den Sieg der Revolution zu bestehen. Als sich dann später der FasciSmus als totalitäres Regime durchgesetzt und alle Gewalt an sich gezogen hatte, erhielt die. Partei eine neue bedeutende Funktion. Bei der immer größeren Erìveiterung des Tätig keitsfeldes übernimmt die Partei die sascistische Erziehung der Nation; mit ihren Kundgebungen >gibt sie dem nationalen Leben einen neuen Sinn

; si-s gestaltet uns verbreitet einen neuen Lebensstil. So ist die Partei der motorische Mittelpunkt d - Regimes, was wir Tag, sür^Tag ^obachten^ün! miterleben und was sich auch bei d«r gestrigen Uerer kundgetan hat. Am Siegesdenkmal Die ganze Stadt prangte im Flaggenschmuck und eine Unzahl von Maueranschlägen wiesen aus d-ie Bedeutung des Tages und die Begeisterung der' alten Garde und der Jugend für den Duoe hin. Um 9.30 Uhr versammelten sich die sasci stischen Abteilungen und Vertretungen der Orgä

von den Schützengräben zurück und zwar durch die harte Probe des Krieges geistig gewandelt und gereift. Und diese Jugend wurde am 23. Marz 1919 vor eine groß« Ausgabe gestellt, die sie am 28. Oktober 1922 endgültig löste, denn mit dem Marsche aus Roma stellte Benito Mussolini die Jugend der Schützengräben und von Vittorio Veneto S. M. dem König zur Verfügung. Die jungen Kämpfer haben verantwortungsvolle Posten eingenommen, sie traten an das Kommando der Nation. Darauf folgte die zweite Phase. Die Reihen oer Partei

, Kommandant des Jugendfascio (1926). Fascio von Alalles Venosta Auf Vorschlag des Zoneninspektors habe ich an stelle des versetzten Oberstleutnants Giuseppe Fasulo den Dr. Romeo Fava zum Leiter des Fascio von Malles ernannt. Dem Kameraden Fasulo Habs ich für sein selbstloses Wirken im Interesse der Partei gedankt. Der Verbandssekretär. Alkoholplombe für Liköre. Wie festgestellt wurde, haben manche Finnen Liköre ans Weinbasis und mit weniger als 21 Grad Altohol gehalt erzeugt und in Handel gebracht

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.05.1931
Umfang: 8
ail'Ullleio comuu^.!o à ?ra- to all'Isarco. ?lres. A Aprils 1031. IX. Il poclsstà: Speri l'romdon OS. SIVKVMA^ teàesca, ventllZuonns, parla italiano e krancess, ottime referenze, ot» tresl cameriera ci'albsreo. cassetta li II Untone pubblicità Italiana, goloxna. yausmeiskerskelle sucht kinderloses Ehepaar. Mann praktisch in Gärtnerei. Stadler, Tiso-Chiusa. B SR7-4 l^e/vn/ete/? IS Gut möbllerkes, freundliches Zimmer in ruhiger Lage sofort zu vergeben. San Quirino. Via S. Maria 23, 1. Stock. B-5 Schönes

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1891
Umfang: 8
an der allgemeinen Lage viel geändert werde» könne. Sie hätte ebensogut entfallen können, wie die Adressdebatte. Redner weist die Behauptung, dass seine Partei keinen Boden unter den Füßen habe, zurück; seine Partei habe viel für das böhmische Volk gethan, werde sich aber nicht dem Urtheil der Wähler ans den Landge meinden und der Vertreter der demokratischen Partei unterwerfen. Das Programm der Partei, der der Redner angehöre, sei vor kurzem in Prag klar und deutlich entwickelt worden. Die Vorwürfe, dass

die Partei sich selbst untreu gtworden, dass sie extrem sei, seien unbegründet. Die Partei wolle aber nicht opportunistisch sein und den BeschwichtigungShosrath xar exceilence im Hause spielen. Redner erörtert hierauf die Stellung der Parteien im Parlament, wo bei er die Bemerkung macht, dass es noch nicht er wiesen sei, dass der Parlamentarismus die einzig mög liche Regierungsform in Oesterreich sei. Redner glaubt nicht, dass der Wunsch der Regierung in Erfüllung gehen werce, obwohl eS den Parteien

nicht an gutem Willen fehlen wird. Redner kritisiert hierauf die Haltung der deutschliberalen Partei, deren Wandlung ganz unbegründet sei; auch sei ihr Verhalten gegen über der Landesausstellung in Prag nicht das richtige gewesen. Er bespricht serner auch die anderen Par teien und weist darauf hin, dass nur in der Dynastie nno in dem dynastischen Gefühle der Völker der wahre Kitt für den Bestand deS Reiches gelegen sei. Redner drückt zum Schluss den Wunsch aus, dass eS gelingen möge, eine Majorität

ihn das Bestreben, dass in der Adressfrage jeder Auf regung vorgebeugt wurde, doch mache dies den Um stand nicht verschwinden, dass sich keine Majorität für eine Adresse fand. Die Gleichheit der Parteien im Hause rufe eine ParalysiS des Parlamentes hervor. Eine gedeihliche Arbeit sei nur durch den Verzicht auf berechtigte Forderungen möglich, dadurch verliere aber das Parlament immer mehr die Fühlung mit dem Volte. Redner betheuert, dass seine Partei ganz auf dem Boden der Thronrede stehe, da sie die socia len

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 11.10.1913
Umfang: 10
die stärkste Partei. Ihnen gebührt also der Posten des Bürgermeisters. Das hat noch niemand bestritten, und die Wahl vom 3. Oktober hat diesem Anrecht volle Rechnung ge tragen. Aus den Posten eines V i z e bürgermeisters hat die christlich-soziale Partei in Brixen nicht das gleiche Anrecht. Es ist vielmehr in allen Vertre tungskörpern Brauch und Sitte, die zweite Stelle im Präsidium durch ein Mitglied der zweitgrößten Partei zu besetzen, und danach haben im Brixner Bürgerausschuß die Konservativen

als die zweit, größte Partei ein ähnliches Anrecht auf den Posten eines VizebürgermeisterS wie die Christlich-Sozialen auf jenen des Stadtoberhauptes. Nach den Neuwahlen des heurigen JahreS wurden mit großer Einmütigkeit zwei Christlich- Soziale zum Bürgermeister und Vizebürgermeister gewählt, nämlich die Herren Dr. Otto v. Guggen- b e r g und I o h a n n S t r e m i tz e r. Die konservative und liberale Partei machten damals keinerlei Ver such, die Stelle eines Bürgermeister-Stellvertreters

, sondern aus die Wünsche der Minoritätsparteien Rückficht nehmen würden. Diese vollauf berechtigte Erwartung hat sich leider nicht erfüllt. Ja, die Christlich-Sozialen tun in ihren Blättern, als ob ihrer Partei ein schweres Umecht wäre zugesügt worden, daß man zum Bürgermeister von Brixen einen Christlich-Sozialen gewählt hat. Die Christlich-Sozialen sagen, daß Herr Joh. Stremitzer sür die Stelle eines Bürgermeisters un gefähr im gleichen Grade ungeeignet sei, als Herr Franz v. Guggenberg geeignet gewesen wäre

Wahlen zu empfehlen. ES ist nicht recht erfindlich, warum unsere Christlich-Sozialen über den Ausgang der Bürger meisterwahl gar so erbost tun. Die Wahl ist aller dings nicht ganz genau so ausgesallen, wie es die Mehrheit der Christlich-Sozialen gewollt hat, aber ihrer Partei geschah weder ein Unrecht noch eine Unbilligkeit. Es ist ein Christlich-Sozialer gewählt worden und zwar der besten einer. Nachtrag. Kalter«, 10. Oktober. (GlückimUnglücy hatte gestern ein von der Schule heimgehendes zirka

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