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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1941
Umfang: 6
da.' „Ja', sagt, eaen unter hoffe, ich werde das nie vergessen.' , sagte ich, „es ist seltsam, so im Reaen unter Kastanien zu stehen. Ich Ei« Bild für Lenchen Lauterbach Bruno Bolz verkehrte mit einem Mäd chen brieflich. Das Mädchen hieb Lenchen Lauterbach. Bruno Bolz lernte Lenchen Lauterbach auf. dem nicht ungewöhnlichen Wege kennen. Has Inserat stand unter Briefwechsel und Heirat nicht ausgeschlos sen. Bruno Bolz schrieb hin und Lenchen Lauterbach schrieb zurück. Der Briefwech sel machte zwei Menschen

glücklich. Eines Tages schrieb Lenchen Lauter bach: „Ich hätte gern ein Bild von Ihnen, Bruno Bolz.' „Ein Dutzend.' Bilder spicken?' — „Elf in me ine. Woh die „Wohin darf i „Elf in meine, as zwölfte an Lenchen Lauter Der Photo- es ist vielleicht schon svät, ganz egal, wir 'ssen uns ganz eins« ' ist das müssen uns ganz einfach noch fehen —, ' das zu viel verlangt vom Leben?' „Ich denke oft, wenn man vecheiratet wäre, hätten wirs leichter in allem.' „Wir können einfach noch nickt heira ten', sagte Lily

angekommen war. „Der Frühling', flüsterte er, »der Früh ling riecht über das Wasser*. nung. bach.' Bruno gab die Adresse, graph photographierte. Bruno Bolz wartete acht Tage auf ei nen Brief. Den Inhalt dachte er sich un gefähr so: „Lieber Bruno! Dein liebes Bild habe ich erhalten. Ich bin überrascht, entzückt, von Herzen froh, daß du so aus siehst, wie ich mir dich in meinen heimli chen Träumen vorgestellt habe. Deine tlug« Stirn, dein forsches Auge, deine männliche Nafe, dein lachender Mund

und dem« schlanke Gestalt erfüllen meine See le mit Stolz, daß ich nur noch den einen Wunsch kenne, dich bald in meine Arme zu schließen. Dein Lenchen Lauterbach.' Auf diesen Brief wartete Bruno acht Tage. Am neunten Tag« ging Bruno zum Lichtbildner. „Haben Sie mein Bild an Lenchen Lauterbach geschickt?' — „Ja. hier ist die Postbestätigung.' — „Wieviel Bilder haben Sie eigentlich gemacht?' — „Zwölf.' — „Nur zwölf?' sagte Bruno überrascht, „zwölf haben Sie doch mir gefchickt? Welches Bud

haben Sie dann an Lenchen Lauterbach gefchickt?' Ein entsetzlicher Irrtum kam auf. Der. Photogravh hatte ein falsches Bild an Lenchen Lauterbach gesandt. „Dieses Bild haben Sie ihr geschickt?', tobte Bruno Bolz, „kein Wunder, daß sie nicht mehr schreibt! Dieser Mann ist ja ein« Karika tur, ein Kinderschr«ck, ein Brechmittel »ch ni» So etwas ich noch geschenl Diese stupiden Augen, diesikr dumme Mund, dieses verschrobene Ge stell und die ganze geckenhafte Aufma chung! Was soll nur Lenchen Laute-wach von mir denken

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1938
Umfang: 6
Bauten und Bildwerke enMnden, zu denen heute die ganze LZe// pilgert. Michelangelo haf'niehrmals Dr längere Zeit !kn .Carrara, gelebt und gearbeitet, das Haus'im'der 'PiMä'Vef Duotno, wo er wohnte, steht noch. Er suchte sich selbst- in den Brüchen die Blök- ke aus, aus denen er seine gigantischen Gestalten meißelte. Und heute wird der Marmor Carraras überall in der Welt verwendet, wo Bild hauer arbeiten, oder ein Gebäude ent steht. dem man .einen besonderen Glanz verleihen will. Prunk und Alllag

werden, bis ein halb losgesprengter Block sicher herabgelassen ist. Und der seine Staub aus winzigen, scharfen Marniorteilchen ist für die Lun gen schädlich. Unten in der Stadt wird der Marmor bearbeitet und nach Farbe und Mose rung sortiert. Es gibt auch eine Bild- hauerakademie und viele Werkstätten mit Ueberlieferung für die handwerkliche Be arbeitung. Hier enthüllt der Stein seine Schönheit. Die zahlreichen Schattierungen von rosa, grün, gelb, bläulich, bis zu oen schwarzen Tönungen, kommen jetzt her

Netzhaut dann als das Bild des betreffenden Gegenstandes in unser Be- «lei» ettten Vordem.: „Mein Kompaß war falsch gestellt', erklärte der amerikanische Flieger Corrigan, der kürzlich in Ir land statt in Los Angeles landete. , Die Schriftleitung. » Von den hergebracht als chinesisch an gesehenen Erfindungen ist bei vielen ein europäischer Ursprung nachgewiesen wor den. Vom magnetischen Kompaß lieht fest, daß er fertig nach dem Reiche der Mitte gebracht wurde. Eine oltchinrsische Quelle? ^Hei

Bakterien, die bisher nur in ihrer äußeren Form durch die feinsten Mikroskope sichtbar gemacht werden konn ten — das alles war für die Wissenschaft bisher ein so gut wie „unerforschtes Ge biet.' Da» Elektron marschiert. Eine Zeitlang also schien es. als sei hier wirtlich und endgültig ein dicker Strich zu ziehen unter die Möglichkeit weiterer Erkenntnisse auf Grund von bild lichen Beobachtungen, der sichersten Grundlage aller Forschung. Bis dann das Elektron auf den Plan trat und sein merkwürdiges

— unbeschreiblich! Die Elektro nenstrahlen treffen im unteren Teil des Übermikroskops auf einen Leuchtschirm und verwandeln sich auf diese Weise in das 60.000sach vergrößerte Bild des Betrachtu-'äskörpers. in unserem Falle eines gefährlichen Krankheitserregers. Von der Ungeheuerlichkeit einer solchen Vergrößerung, die die Möglichkeiten ei nes Lichtmikroskops. wie gesagt, um das Mache übersteigt, kann man sich ein Bild machen, wenn man sich etwa vorstellt, daß eine Stecknadelkuppe von 1 mm Durch messer alsdann

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Seite 4 von 4
Datum: 08.01.1941
Umfang: 4
in den Arzt verliebt, welche» sie zur Pflege ihres bei einem Ueberfall verwundeten Mannes herbeigeholt hatte, Und dies ist die Ziià der Rogelia. die sie dann dadurch zu iMe« sucht, daß sie ihr glückliches Verhältnis mit dem Arzt und ihr Kind zurückläßt, um ihrech Mann, der aus Rache den Arzt über fallen und dWr zu Zwaagsacheit oerurteilt worden war, beizustehen, trotz der Aeràchàng Das Vorbilck Von C. Bachem » Tonger Im Rubenssaal des Wallraf-Richartz- Museums in Köln hängt ein Bild des großen flämischen

Meisters, das des Künstlers Familie darstellt: Rubens' er ste Frau, Isabella Brant. als Madonna den ältesten Sohn als Jesusknaben, — im Hintergrund ist auch der glückliche Vater und Gatte, der Künstler selbst, sichtbar als der Nähr- und Pflegevater Joseph, wie er zur hl. Familie gehört. Täglich stand eine junge Frau vor die sem Bild, in den Anblick des schönen, blondhaarigen Knaben auf der Mutter Schoß versunken. Zug um Zug prägte sie sich täglich von neuem das anmutige Kin dergesicht ein, so, als sei

sie die Schülerin des großen Meisters und habe dessen Bild Linie um Linie nachzuzeichnen. » „Siehst du, so soll er werden, genau so ' sagte sie zu ihrem Mann, als er sie eines Tages zu „ihrem Bild' begleitete. Der nickte dazu. „Mir soll's recht sein', meinte er lächelnd. — — — Als er ein paar Monate später ein kleines, zappeln des, schreiendes Wesen mit krebsrotem Gesichtchen u. kahlem Köpfchen in feinen Armen hielt, tauchte flüchtig das Bild des schönen Knaben vor ihm auf, das die jun ge Mutter

ähnlich schien?' Als sie aber zu allem schwieg und im mer nur ernst und mit seltsam kritischem Blick auf das Bild starrte, fügte er etwas unsicher in tröstendem Ton hinzu: „Aber irgendeine Aehnlichkeit mit un- ssrm Jungen ist doch in dem Gesicht —' „Ach, findest du?' sagte sie gedehnt. Dann schüttelte sie energisch den Kopf. „Meiner gefällt mir besser', entschied sie dann und warf einen letzten, sehr kriti schen Blick auf Rubens' Meisterwerk, et wa so, wie ein Künstler ein Kunstwerk betrachtet

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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1935
Umfang: 8
den. Und während im Dom die heiligen Gesänge aufstiegen und die Glocke weit über die Stadt er klangen, johlte die Menge auf dem Domplatz beim Anblick der sich löfenden Schleier und durchtanzte die Osternacht in einem wilden Delirium. Sevilla war in den Zeiten vor der Revolution in der Karwoche der Sammelpunkt aller Spanien reisenden, denn zum zweitenmal im Jahre herrschte wie vor den großen Fasten, auch nach ihrem Ab schluß, König Karneval in der Stadt. Ein seltsa mes und ungewohntes Bild rollte vor den Tribü nen

meinen Ehrgeiz darein, dieses Gedankenloch aus zufüllen. Mein Gehirn raste. Im Unterbewußt ein schwebte mir vor, das Gesicht des Mannes tünde in keinem guten Zusammenhang in meinem Gedächtnis. Und warum , nur das Geficht? Da gehört doch beim Menschen iioch Körper dazu.' Hatte ich also nur das Gesicht gesehen? Vielleicht ein Bild — Hoppla! Das war es! Und plötzlich fiel der Schleier. Ich wußte, wo ich das Bild dieses Mannes gesehen hatte: in der Zeitung, die ich gestern während der Bahnfahrt kaufte. Das Blatt

mußte- noch in meinem Hotelzimmer liegen. Aber ich benötigte es gar nicht, vor meinem geisti gen Auge stand das Bild, das haarscharf dem des Mannes glich, der jebt dort drüben auf der an deren Bank saß. Und darunter hatte in der Zeitung die fette Schrift geprangt: .Flüchtiger Defraudanti Ergreifprämie von 20.000 Kr. Ein Notar in der Tschechoslowakei hatte Jahre hindurch ein Doppelleben geführt und war vor einigen Tagen mit den ihm anvertrauten Geldern wahrscheinlich über die Grenze durchgegangen

machte ich mich dann aus die Suche^ nach jener Zeituug. Ich fand sie auch, blätterte um und sah das wüste Gesicht des schrecklichen° Mannes. Ich blickte hieraus etwas weiter hin--! unter und riß die Augen aus, soweit es die Schwelluugen zuließen. Unter dem Bild stand' nämlich geschrieben: .Ter Europameister im! Schwergewicht!' Daun folgte ein Strich, und erfti darnnter prangte in fetten Lettern die Ueberschrisi:! .Flüchtiger Defrcuidant und so weiter . . ' > Und nun werden Sie verstehen, meine Herren

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Seite 8 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
, lauschte der Grabesstimme des Großen Tauben. Sie hatten die Leinwand vor sich, beobachteten das Werden der Zeichnung, die Farbengebung des Pinsels. „Wie wirst du es nennen?' „Ich weih nicht, was am vollendeten Gemälde am wichtigsten sein wird. Das Bild oder der Sinn. Ich möchte die fromme Schwermut wiedergeben, die bei Sonnenuntergang die Dinge, die Tiere, in letzter Reihe auch die Menschen überkommt. Glaubst du nicht an einen tieferen Zusammenhang zwischen den von unseren Schulen beharrlich

so bezeichneten drei Reichen der Natur?' „Doch! Auch Görini glaubt daran, der Gelehrte von Lodi, der die Leichen in Stein verwandelt. Aber der Titel muß einfach sein. Ich bewundere die Franzosen von heute, die ihre Bilder nack der! Stundendem Tag und dem Wetter benennen... Soundso viel Uhr.... Südostwind. Ist es ein Ave Maria? So gib dem Bild den Titel ,Ave-Maria' und basta.' „„ ,Ave-Maria bei der Uebersahrt', geht das?' „Ja, ja, male nur!' Das Atelier, in dem er malte, war en Dorfzim mer im Erdgeschoß

, zu viel Schmutz.' „Sprichst du vom Bild oder vom Atelier?' „Du verstehst mich sehr gut', cintvortete der Bärtige lächelnd: sodann legte er das Höhrrohr zur Seite und umhalste mit einem Arm Giovanni. „Ich lege das Rohr weg, so verstehe ich dich nicht, wenn du mich unterbrichst. Du mnßt'zuhören, ob es dir paßt oder nicht. Du bist unheilbar taub. Ich hingegen werde eines Tage? aufwachen und dir zurufen: .Giovanni, ich höre eine Fliege sum men!' ' - ' , ^ < : Er lachte. Sein Gepolter, sein herzliches Geläch ter

' oder ,Ein Tapferer' sind, wenn ich es bedenke, für meinen Geschmack zu dunkel. Das Schwarze ist der Mangel an Farbe und Wärme. Man muß mit dem Licht malen.' „Und das hier?' fragte. Segantini, während er ein Bild von der Wand nahm und dem stirnrun zelnd vor ihm stehenden Meister zeigte. „Ja, ja, Poesie der Arbeit, Liebe zum Land volk, Milletl Millet! Jetzt heißt es, Millet ein we nig vergessen und womöglich alles vergessen. Als ich dir damals die Braunschen Photos seiner Wer kè und die Monographie von Sensier

für Abend für ihre Schuhe auf dem Marmor der Galerie und der Säulengänge ^ vertreten. Dukümmere dich. um deine Malereil Dich zu verteidigen genügen wir, die Barone Grubicy de Dragoni' Vor sich hatte er das Bild „Der Lohn des Hir- ten'. Er hatte sich von Segantini entfernt,'um die Leinwand aus der-Nähe zu betrachten.'Er nahm den Rahmen in die Hand und stemmte sich die untere Leiste an> den Bauch, so daß der Rahmen sich mit'ài Atem bewegte: - , „Schön, schön, aber alles müßte belichtet sein, bis anöden

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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
„Kirchleins Mahnen':, „Ein Wandrer stieg zum Hügel, Wo die Kapelle graut. Und schon seit tausend Jahren Jns Tal hmunterschaà.. während es bei Uhland viel inniger und leichter klingt: „Droben stehet die Kapelle, Schauet still ins Tal Hinab, ', ..Drunten singt bei Wies' ünd.Quelle . .. » v,--- Froh?àd hell,der. HlttenknaV''. Das gleiche Bild kehrt in der' '.Mendfeier' wieder: „Siehst du droben auf dem Hügel, .Wo die schlanke Föhre steht, Die Kapell' aus altem Steine, Von der Bergesluft umweht? Hirte blast

. Man baute sogar um das Bild eine Kapelle, zu welcher Stufen hinan führten: daher der Name „della Scala'! Bei Niederlegung des kleinen Gotteshauses im Jahre 1812 wurde die Freske der Gemäldesammlung ein verleibt. Ein weiterer wertvoller Freskenrest ist außer halb der Galerie, mithin außerhalb des engeren Umkreises der Ausstellung, zu besichtigen. Doch ist eben für diejenigen Besucher, die zum ersten Male nach Parma kommen, jedes. Werk des Correggio in der Stadt überhaupt ein integrierender Be standteil

beliefert. Man muh sich allerdings nicht vorstellen, daß diese Gestirne an dem Rund« Himmel angeklebt werden. Sie werden vielmehr wie etwa im Planetarium, auf ein „Himmelsge wölbe' geworfen, und dieses Bild wird dann phw tographiert. « Kindersegen in Hollywood Eine neue Modetorheit macht sich in Hollywood breit: es gehört jetzt zum guten Ton, daß man Kinder adoptiert. Die Stars sind naturgemäß viel zu beschäftigt, um eigene Kinder zu haben. Aber um ihr gutes Herz und ihre mütterlichen bezw. väterlichen

konnten, waren begreifli cherweise recht unangenehm überrascht, als sie sich im Gerichtssaal einem kleinen Leinwandschirm ge genübersahen, und sich im Bild in vollem Geschäfts betrieb der Annahme von Wettaufträgen und des Einstreichens der Einsätze erblickten. Die Aufdek- kung des heimlichen Betriebes machte selbstver ständlich jeden Versuch der Mleugnung unmöglich. Hinter der Rlmleinmud Auf dem Weg zu einer «schwarzen Kinematogra- Aie. — Kino als Schule afrikanischer Neger- stamme. — Zilmbänder

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Seite 6 von 6
Datum: 09.01.1937
Umfang: 6
ihr selber die abenteuer liche Flucht über die Grenze. Beginnzeiten: S, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. — Sonntag: 2, 3.30. S. 6.30, 8 und S.30 Uhr. Luce Kino. Heute der orientalische Eroßsilin: „Die N»»ng. Der Film zeigt Indien in seinem Glänze zur Zeit vor der Eroberung durch England. Er gibt uns ein Bild der Pracht Indiens und seiner Maharadschas zu jener Zeit, mit den malerischen Städten, dem Elend und den Ge heimnissen. Mit diesem märchenhaften Hintergrund zwi schen Klieren. Eroberungen »nd Abenteuern wickelt

Olympiafechter, einer Schar auserlesener Darsteller u. tausende von Komparsen bild lich gestaltet. Der Inhalt des Werkes ist allen bekannt, um ihn hier näher zu detaillieren. Er erzählt in spannender Welse die verwegenen Schiffahrten, oie Plündereien, die Kämp fe einer schar mutiger Piraten und deren Kapitän, den überall gesürchteten und mit dem Uebernamen „der schwarze Pirat' bekannter Korsar. Alle zitterten vor ihm. Er war die beste Klinge auf dem Festlande, der beste Seefahrer in den Gewässern, der größte

. Und in den durch den Schmerz geläuterten Augen Claudettes erkennt der Künstler das Licht der Liebe und der Güte. — Beginn« zelten: S, 6.30. 8 und S.30 Uhr. » Kino Savoia. Ab heute der große Opernfilm »Martha' (Letzte Rose). Nach Motiven aus der bekannten gleich namigen Oper von Friedrich von Flotow. Hauptdarstel ler Hanna Ralph, Georg Alexander, Fritz Kampers. Re gie Karl Anton. Die berühmten Melodien der Oper singen Helga Ros- wänge und Carla Spletter. Die Harmonie von Bild und Musik ist diesmal eine vollständige

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Seite 6 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
anzuführen. Imponie rende Massenszenen, Schlachtenbilder, Jntriguen, Spio nage, Heldenmut, Kameradschaft und Pflichttreue bilden das Hauptmotiv dieses Werkes. Beginn: S, 7.10 und S.lg Uhr. — Demnächst Sylvia Sidney im großen Kri minal- und Gangstersilm „Flüchtlinge', ein Großsilm von seltener Spannung und Atmosphäre, fesselnd und mitreißend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Theakerklno. Der große Farbenfilm „Die Tempeltän- ^erin' (Legong) nach einer Erzählung des Marquis de la Falaisse. Ein selten

, den vorbeisausenden Schnellzug, den Lärm der Stadt: sie nehmen die Zeit mit hinein in das Bild, indem sie als gleichzeitig im Bilde festhalten, was schnell hinter einander geschieht. Kubismus schließlich ist eine reine Frage maleri scher Form, — nicht der Weltanschauung, sondern der Raumanschauung. In der letzten Sitzung des „Institut de France' hielt Nene Bachet von der Pariser Kunstakademie einen Vortrag über den Kubismus. Die Tatsache an sich ist bereits be merkenswert, daß vor dieser höchsten wissenschaft

, Leger, Gleizes, Survage. etc. und Bild hauern wie Lipschitz, Czaky, Laurens etc. in ihren Bann. Als der deutsche Kunstschriftsteller Paul Wertheim 1921 zum ersten Male nach dem Kriege nach Paris kam, fand er, daß der Kubismus die eigentliche Grundlage des künstlerischen Schaffens in Frankreich geworden sei. Worin besteht nun das Wesen des Kubismus? Wir folgen der Definition eines der berufensten Kenner der modernen Kunst Iwan Göll. „Ku bismus ich nicht ein neuer Geist, sondern eine neue Form

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Seite 4 von 6
Datum: 19.09.1935
Umfang: 6
ein. Von Merano fährt der Zug um 16.30 Uhr ab und trifft um 7.05 Uhr in Roma ein. Um dem mutmaßlich starken Fremdenzuzus wäh rend der Renntage gerecht zu werden, wird ein Zug eingeschaltet, der um 17 Uhr von Maia Bassa abfährt, in Bolzano um 17.45 Uhr eintrifft und mit dem Schnellzug, der von Bolzano um 17.56 Uhr gegen den Süden abfährt, Anschluß hat. Das neue Aurorchester Das Bild eines dichtbesetzten Orchesterpodiums ahne Lücken ist für das Auge ein sympathischer Eindruck. So ist es der Azienda di Cura

« daß die Zahl der Primgeiger auf die acht bare Höhe von, acht gestiegen, die ein Bild gleich mäßiger Bogenführung und von klangsatterem Tonvolum erzielen, was für Aug und Ohr eine merkbare Errungenschaft bedeutet. Die stärkere Be setzung des neuen Tonkörpers wirkt sich auch noch besonders in der Neuaufstellung von drei Kontra bässen und drei Bratschern aus, was im gesättigten Fundamentieren der Tiefe und Mittelstimmen zur Auswirkung gelangt. Dies wird sich erst recht im Wintererfolge der Saalsymphonien

nung solchen Gemeingutes, unbeschadet des spär lichen Ertrages. So war Herr Kiem, welcher vor drei Jahren diese Baumriesen erwarb, sich der Unerläßlichkeit des Schutzes solcher herrlicher Wahrzeichen der Gegend bewußt und rettete sie auf Intervention hin vor der Axt, die bereits ihres vernichtenden Werkes harrte. Man weiß ihm warmen Dank dafür. So sei auch wieder einmal an alle Besitzer. Freunde und Nutznießer der Edelkastanien in allen Gauen unserer Heimat appelliert, wo immer ihr Bild

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Seite 3 von 8
Datum: 13.01.1935
Umfang: 8
ab. Dort, hinter diesem engen Bild breitet sich der gewaltige Erdteil, voll von Rät seln, voll überwuchernder und erstickender Lebens- traft, voll tödlich schweigender Oede. Ueberwältigt wendet man sich ab, sieht zurück aufs Meer, auf den leeren Horizont. Und plötzlich gewahrt man draußen ein schwarzes Etwas, das sich unserem Dampfer und dem Land zubewegt. Woher kommt dieses Canoe, das der Neger, die Paddel seitlich ins Meer ste-, chenh, in wiegendem Rhythmus des Oberkörpers vorwärts schnellt? Hat sich der schwarze Mensch

mit seinen primitiven Mitteln so weit hinausgewagt in die See, oder hat der wundersame Meeresgrund dieses dunkle Wesen plötzlich geboren und heraus geworfenen das glitzernde Land? Wir halten an. Die Ankerkette rollt; wir gehen an Land, betreten wie tastend die neue Welt, mi schen uns in das schwarze, fremde Gewimmel, sau gen schwere Eindrücke in uns hinein. Vier Tage später werden wir am Ziel sein: am Aequator, in Guinea, in noch feuchterer glühender Hitze. Und in das Bild des Gesehenen beginnt sich die Vorstellung

auch sie. aber anders als ihr Bruder, und nnegt sich kaum merkbar in den Hüsten. Bald sind wir ani Ziel, das Schisf hält an. Alles drängt sich nach Steuerbord, die Mannschaft läuft umher, läuft sich in den Weg, sucht nach Tauen, gibt , ^ Kommandos, wie besessen. Drunten wimmelt es von Die Erforschung von Hohlen uno Grotten, ein Booten roll schreiender, wild gestikulierender schmar- Zweig der Geographie und Geologie, gehört zu zer Gestalten. Ich kenne das Bild; auch will ich nicht, den anregendsten aber auch gefährlichsten

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Seite 6 von 6
Datum: 23.09.1938
Umfang: 6
beschlagnahmen. Alle Informationen werden so vertraulich behandelt, daß nicht einmal die Regierung den Namen der mitteilenden Person erfährt. Ueber die Schutzorganisation wird auch die Pe- lohnung ausbezahlt. Mitteilungen wer den brieflich, durch Kabel oder drahtlos entgegengenommen.' Die Mona Lisa wieder gestohlen. Das berühmte Mona Lisa-Bild Leo nardo da Vincis scheint eines der begehr testen Objekte für Diebe zu sein. Eine der größten Affären der Vorkriegszeit war der Diebstahl des Originalbildes

aus dem Louvre. Diesmal handelt es sich um eine zeitgenössische Kopie des Werkes, die aus dem Museum von Bourg-en-Bresse ge stohlen wurde. Die Kopie ist ebenfalls viele Hunderttausende Francs wert, da die Sachverständigen glauben, daß sie von einem Schüler Leonardo da Vincis ausgeführt wurde, und daß der Meister sogar an dem Bild einige Verbesserungen vornahm. Es wurde 1733 von einem französischen Baron in Italien entdeckt und hing seit SV Jahren in dem Museum von Bourg, das in den vergangenen

Fe- rienmonaten sehr viele Besucher sah.'Das Bild hing mit dem Rahmen an einem Stahlband, das in der Nacht zum 8. Sep- tember von unbekannten Tätern durch schnitten wurde. Iinnààiii! piana »kl. SHIX »f. «z MSbell Le» vom. Facchini, Lia degli Ar gentieri Nr. S. Pünktlich» und preiswert« Bedienung, Aalilunaserlelchierunain. V h indschuhel Wolle, !^der, schönste Aussüh cung. Li e 10 das Paar bei Barberina, Vii del Museo 1. Z Albes»,einen! Druck- und hochdruckrohre. Mar ke »Abronil«-. liefert ln allen Stärken

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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
die besten Absichten alle Meraner Kinder Mit einer kleinen Gabe zu beglücken. Leider, leider würde dies aber zu weit führen. Etwas wollten wir jedoch in dieser Hinsicht trotzdem un ternehmen. Und so ließen wir viele Kin dergruppen wahllos fotografieren, um zeichneten wahllos je ein Kind mit einem Kreis und veröffentlichten dann das Bild. Das Kind, das sich wiedererkannte konnte in unserer Redaktion seine Adresse abgeben. Es erhält morgen das Geschenk der ..Alpenzeitung'. Nahezu zwei Dutzend

die Kleinen oft auch in alle möglichen Ab teilungen des Kurhauses. Ja, einmal waren zwei Knaben auf dem bestem We ge in Aemter der Kurverwaltung einzu dringen, die sonst nur wenigen Sterbli chen zugänglich sind. Nicht selten haben Kinder, als sie morgens ihr Bild in der Zeiwng sahen, vor Freude „vergessen' in die Schule zu gehen. Nicht einer al lein, sondern gleich alle, die auf der Aufnahme abgebildet waren. Und als sie dann freudestrahlend in unserer Redak tion ihren Namen abgegeben hatten, rückten

, ebenso wie die El tern höchst erfreut waren, das Bild ihres Kinde? in der Zeitung zu finden. Die ei ne und andere Aufnahme dürfte sicherlich dazu bestimmt sein, eine frohe Erinne rung zu bleiben. Und nun zur Sache: Zwei Mädels ha ben sich noch nicht gemeldet. Sie mögen rasch noch zu Hause die Zeitungen der letzten Tage durchsehen, und. wenn sie sich wiedererkennen ganz gleich in unsere Redaktion kommen, sonst muß natürlich Sporlunfall Der 31sährigi! Gemeindebeamte Ghe dina Ernesto aus Cortina

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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1936
Umfang: 8
und die beschädig ten Teile auszubessern, daß der regelrechte Ver kehr hätte aufgenommen werden können, wenn nicht der Strom gefehlt hätte, was durch die Beschädi gung des Kabels der Stromleitung verursacht worden ist. Aus diesem Grunde war der Verkehr auch am gestrigen Tage unterbrochen. Das nebenstehende Bild zeigt ein Stück eines Weinberges am Hügel von Santa Maddalena, wo das Wasser sich durch das Erdreich ein Rinnsal ge- ogen und die Wurzeln der Weinstöcke freigelegt >at. » Während des gestrigen Tages

sind und bei einer er- ten beiläufigen Schätzung wurde die Summe von ünf Millionen genannt. Die Behörden haben sich ür die betroffene Zone interessiert. Der Obstbau im Hochetsch Vortrag fiir die Soldaten der Garnison. Laut dem Programm für landwirtschaftliche .Propaganda'im Kgl. Heer wurde gestern Im Saal dos Dopolavoro von Bolzano für die Soldaten ein Ertrag für die Soldaten über den Obstbau im hochetsch abgehalten. Dr. Faccini entwarf dabei ein allgemeines Bild «der den pbstbau in Italien und ging dann in besonderer

Märkte geben ein an schauliches Bild vom Leben, das im neuen fasci stischen Imperium herrscht. Aus dem SWAtslebe« Versammlung der Syndikaksleiler der Arbeiter im Handel. Im Saale des Rional-Dopolavoro von Dodici ville wurde am Donnerstag, abends, vom General sekretär der Union der Handelsangestellten Dr. Mario Caligiuri der Rapport der Syndikatsleiter der Arbeiter im Handel abgehalten. Nachdem Dr. Caligiuri des Sieges in Ostafrika und. der Leistungen der italienischen Arbeiter ge dacht hatte, befaßte

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Seite 4 von 6
Datum: 30.12.1937
Umfang: 6
nicht. Diesmal ist ein besonders reizendes Motiv abgebildet: Der Steinerne Steg. Es han delt sich um die Reproduktion einer ausgezeichne ten Spachtelmalerei Arturo Lazzeris. Das Bild war schon bei der Ausstellung, die der hier gut bekannte Maler während der Herbstsaison im Kur haus veranstaltete, zu sehen und zählte zu jenen Objekten, welche ihrer erstklassigen Ausführung wegen, den Besuchern besonders auffielen. Die Re produktion auf der Glückwunschkarte ist vorzüglich gelungen. Die kräftigen Farbtöne

, die zarten Schattierungen, und alle die feinen Einzelheiten des Gemäldes kommen fast ebenso zur Geltung wie auf dem Bild selbst. Der Erlös aus der Verteilung der Glückwunsch karten fließt der Gemeindekörperschaft für Unter- stützungslvesen zu und wird somit nach wie vor Äim Wohle der armen und minderbemittelten Bevölkerung Verwendung finden. Der Gemeinde körperschaft ist bekanntlich das gesamte Unterstüt- zungswesen übertragen. Sie springt das ganze Jahr alldort ein, wo es gilt Not zu lindern, Fa milien

haben ein außerordentliches Programm -n Torbereitnnz Fox, Walzer, One Step werden in buntem Wechsel zum Tanze animieren. Ein eigener Raum ist für Volkstänze reserviert. für àie Mnäer unserer Leser Wir wollen einigen Kindern aus dem Kreise unserer Leser zur Be fana eine kleine Freude machen Darum dieses Bild und die der folgenden Tage. Zufallsaufnahm'-n von Kindern. Eines davon ist je weils eingekreist. Das Kind, wel ches sich im dem Kreis erkennt, soll in unsere Schriftleitung in Me rano, Kurhaus. 1. Stock, kommen

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Seite 9 von 10
Datum: 09.10.1932
Umfang: 10
. Seine Au ge«? schillern feucht. Aber seine Hank steuert den Kiel, der ihn vor dem Verderben gereitet. Steuert des alien Schiffers Boot der neuen Heimat zu. Glückliche Wuschung Skizze von Richard Hanns Hoffmann. Herr Rentier Leber, früherer Fleischermei ster, schritt wütend im Zimmer auf und ab. Seins Tochter Annchen sah am Fenster, hochrat vor Aufregung, und stickte so eifria. als wollte sie sich damit ihr Brot verdienen, und in der Mitte des Zimmers stand Herr Winter, ein Bild tödlichster Verlegenheit

an ihm vorüber. Der Duft von Schminke und Puder drang nicht bis zu ihm vor. der er eingehüllt war vom Duft der warmen Tierleiber. Job, wie man ihn nannte, seit ihm der Stallmeister ein mal diesen Namen gegeben, liebte nur seine Tiere. Ihm galten die Frauen nichts. > Wenn der Bursche des Abends bei den Pfer den stand, wie-sie mit mahlenden Kiefern sich stärkten, stieg mit dein Eeruche des Heus vor seinen Augen das Bild ferner Wiesen auf, wie sie nur in seiner Phantasie lebten. Endlose, saf tig grüne Gräser

über die glatte Haut seines Lieblings wel len fühlte, unterbrach jäh das Schnauben des Tieres die lähmende Stille dieser Sekunden. Job hob den Aem, schwang die rostige Kette, deren Fall den Wirbel der Unheimlichen bre chen sollte — da trat ein anderes Bild in den kleinen Ausschnitt, den die Boxe zum Gang lieh. Zwei flehend erhobene Arme, ein brau nes, ovales Gesicht mit dunklen, mandelför migen Augen beugte sich zu Job und seinem Schützling. „Wie mager diese Arme sind!' durchfuhr es den Burschen

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Alpenzeitung
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Datum: 29.10.1931
Umfang: 8
den Blick, während man gegenüber Nova Ponente und Caldaro gerade vor sich hat und gegen Nordost ein gutes Auge die Pfarrkirche, den geleibten Türin. Schloß Klebsnstein usw. aus dem Häusergewirre von Bolzano herausfindet. Gerade unter dem Beschauer liegt Ueberetsch mit seinen Dörfern und Burgen, den blauen Seen und den grünen Wäldern, ein Bild ent zückend schön, daß man es, wenn einmal ge sehen, nie mehr vergißt. Oben an der Grenze der Bezirke Bolzano u. Cles, 1354 Meter ü. d. M.- elidete damals

Arien und Mary Brian. Im rasendsten Tempo eines großen Autorennens überstürzen sich die Ereignisse, Tie atemraubende Steigerung der einzelnen Vorgänge in diesem Rennen sind künstlerisch«! Höchstleistungen in Bild und Tonfang. Mutig«! Sensation in rein künstlerischem Sinne. Zwei Nivalen im Kampfe um ein Mädchen und um den Siegesprsis eines großen Autorennens. Vorstellungen: 2. 3.<l3, 5.30, 7.20, g.13 Uhr, In Vorbereitung: „Die Spionin', ein Film^ koloß der Fox von stärkster Dramatik. Haupt

. Zunächst hatte Herzog Herbert, der der Schwärm der im Palaste befindlichen Dienerschaft immer wieder das Bild seiner dahingegangenen Gattin vor Augen führte, fast den ganzen Troß von La kaien, Köchen und dergleichen entlassen und le diglich seinen alten Kammerdiener Stanton, ferner einen Chauffeur für die zwei Automa' bile, einen Koch und einen Portier zurückbehal ten. Stanton war ein im Dienste Herzog Her berts grau gewordener, ihm treu zugetaner Mann, der die Gewohnheiten seines Herrn sehr wohl

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