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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.11.1952
Umfang: 6
zu den Beamten des Unfall kommandos und sagten, sie seien im Auto des schuldigen Fahrers gesessen. Die Frauen hatte der Autowildling erst eine Stunde vor her in einer Gulaschhütte kennengelernt. Er nannte sich Leopold und war schwer al koholisiert. Als Leopold im Zickzack durch die Taborstraße fuhr, wurde es den Frauen un heimlich. Er amüsierte sich aber über die Angst seiner Begleiterinnen und rief schließlich, indem er auf einen auf dem Geh steig gehenden Mann wies: „Den scheib i jetzt nieder!“ Die Frauen

schlugen die Hän de vor das Gesicht, denn Leopold machte seine Ankündigung sofort wahr: Er fuhr auf den Gehsteig, stieß den Mann nieder, geriet dabei in die Auslage und fuhr davon. Die Frauen verlangten energisch, Leopold solle stehenbleiben und dem Verwundeten helfen. Er fuhr aber weiter. Als er bei einer Straßenbahnhaltestelle langsamer fahren mußte, riß die vom sitzende Frau die Tür auf und ließ sich auf die Straße fallen. Die zweite drohte, um Hilfe zu rufen. Der Auto wildling ließ sie schließlich

aus dem Wagen und fuhr weiter. Die Beamten des Verkehrsunfallkom mandos wußten nur den Vornamen des Tä ters und hatten vom Auto nichts als ein zehn Zentimeter langes Stück Stahlfeder das beim Zusammenstoß weggesprungen war. Sie fragten in der Gulaschhütte nach dem Herrn Leopold. Man sagte ihnen, daß jener „Leopold*' in Ottakring ein Textilge- schäft habe. Dort wurde der Autowildling als der 30jährige Leopold Weißenböck iden tifiziert. Nachdem die Polizei ihn vergeblich den ganzen Tag gesucht hatte, stellte

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Alpenland
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Seite 14 von 14
Datum: 31.03.1922
Umfang: 14
zu 7 Monaten schoereu Kerker und 20.000 K, Benedikt Wolf zu 4 Monaten fchveren Kerker und Matthias Rofner zu 8 Monaten schtveren Kerker Die Angeklagten waren über das Urterl sehr überrascht uid ist die Strafe für sie sehr gut, da sie eine so schrvere Bestrafting wohl nicht erwartet, wie ihr ganzes lächerliches Benehmen wührech der ganzen Verhandlung zeigte! mm rettW bk MM m MrderhKNÄ In der Nacht zum 9. November v. I. war das Dauerngu des Leopold Mansch in Saxeneog in Oberosterreich der Schaipiatz

Gestalten bemerkte, von denen sich eine? der Männer sofort aus den Dauer stürzte. Leopold Mansch dringrc den Räuber in das Nebenzimmer, wobei beide au Fall kamen. Im Laufe des Ringens hatte der Angreifer dem Bauer auch mchrere Stichverletzungen mit einem Messer beigebracht. Die Bäuevin warf ihren Angreifer aufs Bett und suchte ihn dort sestzuhalten. Es wäre aber den Uebersallenen wohl kaum gelungen, bei dem heftigen Kampfe die Oberhand zu gewinnen, wenn nickst de in ernem Nebenraum schlafenden Kinder

in Aistberg ein. wo er Beng.'ld und Effekten iw Werte von 10.000 !\ und aus dem Besitze des Franz 'Lange der Wäsche und andere Bedarfsgegenstände im Werte von 1 5236 X erbeutete. Alois Blaha und Johann Klemmer hatten sich nun vor dun Schwurgerichte Linz wegen Verbrechens des Raubes, erster überdies wegen Verbrechens des Diebstahls zu verantworten. Blaha is 20. Klemmer 47 Jahre alt. Beide Angeklagten sind vorbestraft. Die Gerichtsärzte Tr. Rigole und Tr. ©Heftet teilten mit, daß der ^ Bauer Leopold Mansch

ol»erflächl-iche Stichverletzungen ar der linken Hand, an der siebten und achten Rippe, am rechten Ober schenkel und eine Bißwunde am rechten Zeigefinger erlitten habe, dir auf einen heftigen Kampf schließen lasten. Tw Bäuerin Anna Mansch erlitt durch Faustschläge leichte Verletzungen an der Nasen wurzel. Auch die junge Marita Wunsch wunde in der Nähe ürZ Auges mit deur Messer leicht verletzt. Die Bauersehegatten. dre bereits im vorgeschrittenen Alter stehen, sind von schwächlicher Konstitution. Leopold

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Seite 5 von 6
Datum: 14.03.1930
Umfang: 6
, die Schneeverhältnisse sind sehr gut, bei etwa einem Meter Schneehöhe. $eM$eftun{h Die feindlichen Vettern. Wien. 18. März. Eine Schadenersatzklage aus der Zeit der Bankgründungen »nb Inflation, dis in das Jahr 1921 zurückreicht und zwischen zwei hervorragenden Mitgliedern der Wiener Gesellschaft sich »bspielt, beschäftigte gestern einen Senat des Zivillandesgerichtes. Robert von Schenk, der jetzt in Meliüa in der Schweiz lebt, begehrt von seinem Vetter, dem Großindustriellen Leopold Pop- Per 124.300 Schweizer

Franken. In der im Armenrecht ver tretenen Klage wird ausgeführt, daß der Kläger seinerzeit Mit begründer der Gerber-Aktiengesellschaft in Freiburg war, die in Liquidation ging. Die Filiale der Gerber-Bank wurde in eine Dank-Kommanditgesellschaft umgewandelt, der über seine Inter vention Leopold Popper angehörte. Dem Kläger selbst sei da mals die Generalvertretung für die Schweiz zugestchert worden, »nb er sollte 1000 Schweizer Franken monatlich als Spesen- Nschuß und einen Tantiemenertrag bekommen

. Er behauptet nun. daß nach Gründung der Firma G r ö n i ch e r und Co., in die Filiale umgewandelt wurde, Leopold Popper sich bemüht Me, ihn durch falsche Vorspiegelungen und Zwang um seine Triinderrechte zu bringen, und es unmöglich machte, daß er seine Migkeit aufnahm. Durch falsche Vorspiegelungen sei er zu Schaden gekommen, und er begehrt für zehn Jahre monatlich »2.000 Schweizer Franken Schadenersatz, umsomehr, als er in- % der seelischen Aufregungen, denen er ausgesetzt war. schwer leidend geworden

, um den Selbstmord zu verhindern, so insbesondere an M Vetter des Klägers Leopold Popper, der sofort nach Melida »hr. Dort habe Schenk ihm erklärt, daß er eine Existenz schaf- könnte, wenn das Projekt der Umwandlung der Filiale der ^rber-Bank in Lugano durchgeführt würde. Popper habe sich Mu verstanden. Geld für dieses Unternehmen herzugeben. Be- JÜ»,,1922 sei die Bank aber zugrunde gegangen, so daß Popper Nlchcidigt wurde. Wenn Schenk behauptet, seelisch erkrankt zu sein, so gibt es dafür

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