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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 20.09.1899
Umfang: 10
Z811 Giovanini Domin ik, aus Trient, S3 Jahre alt, Erdarbeiter, gestorben am 17. August 1896 in Csik-Szent-Mihalh in Ungarn. Glass Mila, geboren am 2. November 1897. in Fiume, Tochter deS Mathias Glass aus Trieft und der Annita TreoeS. Glatzl Marie, aus Unterwaldbauern, 82 Jahre alt. gestorben am 10.August 1896 inLeka (Ungarn). Goia. Marius, aus Trieft und zuständig nach Görz. Sohn des Josef Goia und der Maria Eldsich, gestorben am 17. Juli 1896 in Fiume. Gi,ja Cesira. geboren am 3. November

1897 in Fiume, Tochter des Josef Goja aus Trieft und der Marie Elersig. Golub Josef, geboren am 11. October 189K in Kozla (Ungarn), Sohn des Tarl Golnb aus Trieft und der Anna Hanke. Gottnik Anna, aus Tr est, 21 Jahre alt, Tochter des Anton Gottnik und der Theresia Ban, gestorben am 4. April 1897 in Soroksar in Ungarn. Gonska Josef, aus Prag, Kl Jahre alt, Gas- bcamter. gestorben am' IK. Dezember 1894 in Bor deaux (Frankreich). Gönczy Stefan, aus Laibach, 29 Jahre alt, Schlffsmaschinist, Sohn

des Lndwig Gönczy und der Marie Tribuc, verehelicht mit Maria Boi6 am 6. Juni 1897 in Raab. ^ Götz JneS Natalic, geboren am 18. De cember 1897 in Fiume, Tochter des Josef Götz aus Hrnetiv in Croatien nnd zuständig nach Böhmen und der Antonia Roois. Graf Anna, geboren am 8. Jänner 1897 zu Salgo-Tarjan in Ungarn, Tochter des Aegydius Graf aind der Marie Sneff, gestorben am 8. März 1897 zu Salgo-Tarjan. Graf Marie, geboren am 8. Jänner 1897 zu Salgo-Tarjan in Ungarn, Tochter des Aegydius Graf und der Marie

Sneff, gestorben am 10. März 1897 zu Salgo-Tarjan. Gras Felix, aus Wien, so Jahre alt, Koch, Sohn des Josef Gras, gestorben in Marseille in Frankreich am 14. Jänner 1893. Gregoröi«5 Josefa, geboren am II. Jänner 1897 in Fmme, Tochter des Martin Gregoreio und der Marie Bojc. Groszmann Friedrich Norbert Wilhelm, aus Benthen (Theresiengrube) in Schlesien, .Sohn des Wilhelm Groszmann und der Thekla Benda, ver ehelicht mit Marie Elisabeth Fankini am 23. No vember 189S in Jglohntta in Ungarn. Gröger

Johann, geboren am S. December 1896 in Budapest, Sohn des Florian Gröger aus Trieft und der Anna Schreil. Gröger Florian, aus Trieft, 35 Jahre alt, Südsrüchtenhändler, Sohn des Johann Gröger, Post beamter ,n Trieft, und der Anna Scarponi, ver ehelicht mit Anna Schreil am 6. Februar 1896 in Budapest. Gruber Theresia Franziska, aus Oedenburg und zuständig nach Spanberg, 14 Monate alt, Tochter des Lorenz Gruber und der Theresia Horvath, ge storben am 23. September 1896 in Oedenburg in Ungarn. Gualtiero

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 10.07.1889
Umfang: 10
dritten Militär-Akademie nothwendig werden solle, dieselbe in Ungarn zu errichten sei. In der zweiten Resolution wird die Erwartung ausgesprochen, dass die in den Militär-Lehranstalten im Interesse der Aneignung der ungarischen Sprache getroffenen Verfügungen auch fernerhin werden entwickelt werden. Die dritte Resolution fordert den Kriegsminister auf, den Ausweis über die auf Zahlplätze in den Bil- dungöanstalten Concurrierenden, sowie über die be rücksichtigten Gesuche auch im nächsten Jahre

der Delegation zu unterbreiten. Die vierte Resolution erneuert unverändert den vorjährigen, auf die Dis- locatiou des Heere» bezüglichen Beschluss. Diesem Resolutionsantrage geht eine Darlegung der vom Kriegsminister im Ausschusse gemachten Mittheilungen über die DiSlccation der Truppen in Ungarn voran. Danach sind von den 188 ungarischen Infanterie- Bataillonen 145 in den Ländern der ungarischen Krone, 26 in den occnpierten Provinzen, 15 in Oesterreich und 2 in Dalmatien dislociert. Von den 8 Jäger

-Bataillonen sind 5 in Ungarn, 2 in den occupierten Provinzen, 1 in Oesterreich, demnach von den gemäß der Organisation in Ungarn zu dislocieren den 158 Bataillonen der Fußtruppen factisch 150 auf ihren Bestimmungsorten dislociert. Von den 18 un garischen Cavallerie-Regimentern sind 15 in Ungarn, 3 jenseits der Leitha; in Ungarn gibt eS kein einziges nicht ungarisches Reiter-Regiment mehr. Von der Artillerie gehören der Organisation gemäß 92 Feld batterien zu den in Ungarn dislocierten ArmeecorpS; hievon

sind factisch 89 Batterien in Ungarn dis lociert. — In einer weiteren Resolution wird der Kriegsminister aufgefordert, dass für daS in Ungarn entfallende Contingent bei den Lieferungen, falls das Kleingewerbe den Bedarf nicht vollständig decken könnte, auch die ungarische Groß-Jndustrie in Betracht zu ziehen sei. Nachrichten über Schießstands- und Landes» vertheidigttngstvesel!» ^ Schwaz. Allgemeines HochzeitS - Freifchießen, welches vom Bahnhof - Restaurateur Herrn Jakob Hcchen leitn

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 02.07.1902
Umfang: 10
, wenn ihm ein gleichwertiger Premier in Ungarn gegenüberstehe. Sobald Oesterreich den agra rischen Zollsorderuugen Ungarns entgegengekommen war, hätte man dort sofort die Rohstoffzölle fallen lassen müssen. Man hätte dadurch einen gro en Theil der Erbitterung vermieden, die Oesterreich nun gegen Ungarn erfülle. Bon dem Begehren, daß die österr. Industrie in dem zum gemeinsamen Zollgebiete gehöri gen Ungarn mit voller Loyalität behandelt werde, könne man in Oesterreich niemals abstehen, mag ge» schehen, was da wolle

. Gerade in diesem Punkte müsse absolute Klarheit geschaffen und die Formel dafür gefunden werden. Ebenso müsse die zweite Forderung, die Sicherung der BiehtranSporte, erfüllt werden. Oie ungarische Regierung, zu einer bestimm- teil Aeußerung gedrängt, habe vor wenigen Wochen die österreichischen Wünsche rundweg abgelehnt. Zinn sei die von selbst gebotene Vorsichtsmaßregel der Jn- auSsichtnahme einer Kündigung der Handelsverträge geübt worden. Jetzt aber wolle Ungarn nach den aus Budapest kommenden

die geeignetsten Vermittler des Ausgleiches, mögen sie ihn vollenden. Die „Sonn- und MontagS-Zeitung' führt aus, Ungarn spekuliere auf eine Obstruktion in» österreichi schen Reichsrathe, aber das sei eine verfehlte „Ter- min-Spekulation'. Herr Dr. v. Koerber habe bereits den Befähigungsnachweis erbracht, dass er einen aus Rand und Band geratenen ReichSrat wicoer zu unbe dingter Arbeitsfähigkeit bringen konnte. Gegenwärtig sei die Aufgabe des österreichischen Ministerpräsidenten eine wesentlich leichtere

sein wird, würden die Schwierigkeiten, die heute zwischen Oesterreich und Ungarn schweben, wie mit einem Zanberschlage ver schwunden sein. Denn in Ungarn sei man ebenso fest davon überzeugt wie in Oesterreich, dass die wirt schaftliche Trennung der beiden Staaten den Ruin für beide bedeute. Es gebe keine ernsthafte politische Partei diesseits und jenseits der Leitha, die^jjene ungeheure Verantwortung tragen wollte, die mit der Zertrümmerung des Dualismus verbunden wäre. Die „Montagspresse' betont, Dr., v. Koerber sei iu der Frage

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1901
Umfang: 6
geltenden Sätze noch überragt, und unter welchen bei Vertragsverhandlungen nicht herabgegangen wer den kann. Wir sind aber nur an den durch keinen Min desttarif nach unten gebundenen Vieh-, Obst- und Weinzöllen interessirt, sür deren Ermäßigung, bei Vertragsverhandlungen somit genügend Spielraum bleibt, während von den gebundenen Getreidezöllen allerdings Ungarn betroffen wird. Daraus folgt, daß wir als selbständiges Zoll gebiet ziemlich leicht zu beiderseits befriedigenden

handelspolitischewVÄmdMi^DtöMit de^ reiche gelangen könnten, nicht aber, solange wir mit Ungam in einem gemeinsamen Zollverbande stehen; und dies nicht nur aus dem Grunde der Getreide zölle allein, von denen sich Deutschland nichts ab handeln lassen will und kann. Oesterreich, als selbständigem WirthschaftSgebiete, könnte beispielsweise Deutschland viel leichter einen Begünstigungszoll auf Vieh einräumen, als Oester reich im Vereine mit Ungarn, weil es die Massen einfuhr. des billigen ungarischen Viehes

ist, welche den deutschen Viehzüchter schädigt, nicht aber die Einfuhr österreichischen Viehs, dessen AufzuchtS- und Mästungskosten von denen des deutschen nicht so wesentlich verschieden sind. Auch die Absperrungsmaßregeln gegen die Ge fahr der Einschleppung von Viehseuchen könnte Deutschland uns gegenüber bedeutend mildern, wenn nicht has unglückliche, von Dipaulc abgeschlossene Uebereinkommen über den Viehverkehr zwischen Oesterreich und Ungarn bestünde — und zwar auf dem sehr schwankenden Grunde des Z 14 — wovon

aber auch in den christlichsozialen Versammlungen nicht mehr die Rede ist. Die von den Klerikalen beider Schattirungen an die Wand gemalten Schrecken des neuen deutschen Zolltarifs könnten somit leicht gebannt werden, wenn wir einmal durch Abstreifung der Fessel des, Zoll- und HandelsbüudnisscS mit Ungarn wirth schaftlich selbständig würden. Ungarische Federn sind jetzt geschäftig, in die Wiener Börsenpresse um unsere wirthschaftliche Freundschaft und Bundesgcnossenschaft zu buhlen und uns weiß zu machen, nur der enge Zusammen

schluß Oesterreichs und Ungarns könne die beiden (?> von Deutschland drohende Gefahr abweichen. Ei, jetzt ist der Schwab, den man noch vor kurzem als »Hundsfott' bezeichnete, dem man täglich den Stuhl vor die' Thüre zu setzen drohte, wenn er sich nicht icrncr zum Grundsatze bekennen wollte: Schwab Zahlt, Ungarn reit', gut genug diesen, „ritterlichen' Herrn die Kastanien aus dem Feuer zu Holen. Nein, gerade .die durch die Wirthschaftspolitik Deutschlands?iges<Knfene Lage weist uns dringend auf. unsere

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1905
Umfang: 8
hineinrufen darf, bildet er sich ein, der König der Tiere zu sein. Und er bleibt doch in alle Ewigkeit nur ein langohriger Müller-„Löwe'. Versuchen Sie den Luftwechsel ! Das Bergheu wird ihm wohl bekommen. Daß ich der „Chronik' würdig bin, nehme ich geschmeichelt zur Kenntnis, k. Ii. Fremdenliste des Kurvereins. Vom 24. bis 31. Juli 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Baronessa Giooanna Cantono-Ceva, Biella. Exzellenz Gräfin Josefine Teleki und Komtesse Marie Eszterhäzy, Gyömrö, Ungarn. Graf

Ladislaus Teleki und Sohn Mihäli, Beober, Ungarn. Frau Jda von Czernovics-Pälffy, Budapest. Gräfin Anna Lerchenfeld mit Begleitung St. Gilla, Bayern. Monsieur Pierre Mille, Kairo. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Professor Geza v. Moravcsik, Budapest. Herr und Frau Scheiber, Czögled, Ungarn. Miß L. Watt und Miß E. Richards, Bereinigte Staaten. Frau Therese Durvay mit Sohn und Frau Mizzi Ludwig, Preßburg. Ritter Thaddäus v. Burzynski mit Gemahlin, Russisch. Polen. Villa Alexandra: Gräfin

Festetics und Tochter, Ungarn. Villa Dr. Pircher: Durchlaucht Fürst und Fürstin Gortschakoff mit Bedienung. Luciano und Anton Salce-Rosada, Bergamo, Italien. Hotel „Elefant': Hellweg mit Tochter, Berlin. Josef Waldmann, Wien. Franz Reitinger, Meran. Konrad Moroder, prakt. Arzt, mit Tochter, St. Ulrich, Gröden. Westmann, Kaufmann, Dresden. Miß Jsabella Hayes, Florenz.. Miß E. Maeofse, Florenz. Miß Mary Macofee, Florenz. Hubert Hellenstciner, Reisender, Wien. H. Köster, Hamburg. H. Baunach, Reallehrer

! ^ Kaufmann. Joses Berlin. Professor Dr. Lehmann, Wittstock Dr Mb?' Schafer, Landgenchtsrat, Gießen. H. Seids Linz. Luigi Giuseppe Mongo, Verona 'kÄ? ?°w»° Dr! Ps«s Kaufmann, Innsbruck. I. Schuster' Otto Nafe, Bürgerschuldirektor, Wien. Hermann Wien. Fritz Schenkenhofer, Kaufmann, Auasbura Meyer, Augsburg. Dr. Pollak, Ar/ Ungarn. Neuer und Frau. Bamb-rn Prag. Wilhelm Stranz, Kaufmann, Berlin/'''' Gasthof „zum goldenen Adler'-Nn«, teste Casalini, geb. Ruspoli. mit Dienerschaft ' Rom Commendatore Murisio

, Rom. Francesco Bruno Paul Boeder, Expeditor, Schönberg bei Berlin' Alo?s Nieder, Kaplan, München. Angela und Marie Egger Meran. Ludwig Jackopp, Innsbruck. Julius Weinberaer Reisender, Wien. Hngo Reuß, Professor, mit Frau, Tobn und Tochter. München. Jakob Weber, Reisender Wien Antonie Rühring, Brandenburg. S. Eime, Brandenbura' Friedrich Schremler, Berlin. Emil Weber, Wien Bahnhofrestauration Jarolim: Luise Thaly, Lehrerin, und Frl. Bozsika Egry de Balka Ungarn. Berta Fridowa, Apothekerin, Pilgram

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1889
Umfang: 4
ist über die Großartigkeit des BaneZ. Oesterreich, so vollzieht sich die Verschiebung Wiens in die zweite Front, hinter Pest, in einem Maße, von dem sich zur Stunde die guten Wiener »och gar keine rechte Vorstellung machen, sonst würden fie nicht so gleichmüthig zusehen, wie Ungarn drauf und drau ist, den ganzen westeuropäischen Verkehr von Wien und Oesterreich ab und auf sich hinzu lenken. UebrigenL verdie»t hervorgehoben zu werden, daß die österreichische Südbahn die Gefahr, die ihr durch die billige Concnrrenz droht

verlautete, Ungarn trage sich mit der Absicht einer großartigen Reform des Personen verkehrs, da schüttelte man bei uns in Deutschland und Anfangs auch in Oesterreich die wohlweisen Köpfe und sagte: was kann das kleine Ungarn damit erreichen? Jetzt schüttelt man die Köpfe in Oesterreich schon über etwas durchaus Anderes, nämlich darüber, daß die österreichische Verkehrs verwaltung Ungarn den Vortritt läßt! Hat nämlich Ungarn einmal durch seinen kühnen Entschluß das Publikum an den sehr interessanten

und unter ihnen vorzugsweise die bayerischen Bahnen. In wie starkem Maße, das ergiebt sich daraus, daß vom 1. August ab der Verkehr von Frankfurt a. Ä. nach Osteuropa sich viel billiger über Dresden Breslau. als über München-Wien bewerkstelligen läßt. Hieraus und namentlich aus dem Umstände, daß Oesterreich zweifellos alsbald Ungarn nachfolgen muß, ergiebt sich auch für Deutschland die Noth wendigkeit, in absehbarer Zeit sich dem billigen Zonentarif anzuschließen. Sobald Oesterreich ihn erst wäre

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1900
Umfang: 8
Macht ihren Höhepunkt. Sultan Selim I. hatte in Asien große Eroberungen gemacht, und sein Sohn Suleiman Ü. (1520—66), der Große oder Prächtige genannt, strebte sogar die Weltherrschaft an, und es war sein Plan, Ungarn, das Bindeglied zwischen dem Osten und Westen Europas, zu erobern. 1526 erschien er M diesem Behufe mit einer großen Macht in chinesischen Eisenbahnbauten, eventuell auch bei Minenunternehmungen Beschäftigung zu finden hofften. Bei derartigen Unternehmungen werden jcdoch Europäer wohl

, Hausbesitzer in Kitzbühel-Land. 5. Kühn Josef, diesem Lande. König Ludwig H. konnte nur mit geringer Macht gegen ihn ziehen und verlor bei MohHcs Schlacht und Leben. Thronstreitig keiten, die in Ungarn nach dem Tode des kinder losen Ludwig ausbrachen, boten dem Sultan bald die erwünschte Gelegenheit, sich in die Händel einzumischen und die bei Mohärs glück lich begonnene Eroberung fortzusetzen; er erschien 1529 abermals und rückte bis vor Wien, das er aber vergeblich belagerte. In diesen Tagen der Noth

Kirchenversammlung, seines Glaubens wegen be einflusst werden sollte. Dadurch waren die Protestanten erst zur Hilfeleistung bereit. Die Türken waren abermals in Ungarn erschienen; als sie aber erfuhren, dass mau in Deutschland wider sie einig sei, traten sie schleunigst den Handelsmann in Innsbruck. 6. Lang Leonhard, Handelsmann in Innsbruck. 7. Bartl Johann, Wirt in Flaurling. 8. Leipfinger Karl, Privat in Wilten. 9. Auffinger Roman, Kaufmann in Schwaz. 10. Dr. Franz v. Zimmeter, Rechnungs rath

, welche nur zwei juridische Staatsprüfungen abgelegt haben, haben die Verpflichtung zu übernehmen, die dritte Staats prüfung binnen sechs Monaten nachzutragen. Grenzsperre. Infolge der Ausdehnung der Maul- und Klauenseuche in den österreichischen Grenzländern hat die bairische Regierung die bisher den Wirtschaftsbesitzern in den bairischen Grenzgebieten eingeräumte Befugns zur Einführung von Nutz- und Zuchtvieh aus Oesterreich für die ganze Grenzlinie aufgehoben. Rückzug an. Ungarn aber blieb fortan in drei

Theile getheilt. Der türkische Antheil nahm den Süden und die Mitte des Landes ein und hatte das später eroberte Ofen zum Hauptsitz der Ver waltung; Zapolja, der Thronrivale Ferdinands in Ungarn, herrschte in Siebenbürgen und den angrenzenden Comitaten; Ferdinand, der recht mäßige Erbe Ungarns nach Ludwigs II. Tode, erhielt das westliche und nördliche Ungarn. Ferdinand hatte es dann aber während seiner ganzen Regierung noch mit den Türken zu thun. Nach so vielen getäuschten Hoffnungen und Wünschen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.11.1895
Umfang: 8
mmer Meran i Zum Mholen vierteljährig st. I .6S; h-lbMrlg fl.Z.Z»,- ganziährig ff. «.so. — Mit Zustellung in'» Hau» in Meran und Uozen: »ierteljährlg fl. i.»»? Moiayriz n. , , ganzjährig fl. 7.«». — Ocfterretch »Ungarn: Mit Zusendung »ierteliährig fl. ; halbiäbrig fl. 4.— : ganzjährig sl. S. — Einzelne Nummern 5 kr. — Jnsertl»»«pret^ » nach r«Is. Annahme »oa Jnsertioni-Austrägen in allen Jnseraten-Bureau» de» In- und Auslande». — Erscheint jeden Dienitag, Donnerstag und Samitag, Abend» >/,« Uhr

die Ansgleichsqnote. Die österreichische Reichshälste trägt gegenwärtig mehr als 72 Prozente, die ungarische weniger als Oesterreich-Ungarn in der Tasche Die Anschauung ist zweifellos eines der wesentlichsten pädagogischen Hilfsmittel und thut bei Neinen und großen Kindern gleiche Wirkung. Schade, daß tieS so manche, für größere Kreise schreibende Gelehrte noch viel m wenig erfaßt haben und daß die aus rein praktischer Darstellung vor gehenden VolkSlehrer immer noch vereinzelt stehen. Um so größer

eine Bibliothek von Nachschlagewerken ersetzt. Nun, der Erfolg hat feine ehrliche Mühe gelohnt: in noch nicht einem Jahre sind von jenem Buche 25000 Exemplare abgesetzt worden. Kein Wunder, daß da dem Autor im Siege die Schwingen wachsen, deß er in einem neue» Werke seine Praxis noch vervollkommnete, uns erneut ein weites Gebiet in ange nehmster Weise verkaut macht und eS unS sozusagen »ä »sol»z demonstrirt.. Er schiebt unS das gesamwte Oester reich-Ungarn freundlich in die Rocktasche und wic brauchen

LebensSußerungen vor unS. In der That: Hickmann'S neuer geographlsch-sta- tistischer Taschenatlas von Oesterreich-Ungarn mit feinen 42 Karten und Diagrammen (durch S. Pötzel- ber^er um den Preis von 2 fl. 40 kr. zu beziehe»), der so. eben in der vorhin genannten Verlagsanstalt in mustergiltiger Ausstattung erschien, ist kein todtes Buch, er ist vielmehr «in lebendiges Werk, daS eine klare und deutliche Sprache für einen Jeden spricht, der sich auf dem bezeichneten Gebiete auf die denkbar bequemste Weise

das „l'ra-', während eS In den Alpen, in Bosnien und in der Herzegowina, sowie In der Bukowina Distrikt« gibt, wo nur 0—20 Personen auf dem Quadrat kilometer leben. Nlederösterreich, Schlesien und Böhmen sind am dichtesten bevölkert; Ungarn hat 54 „Durchschnitts menschen' aus den Quadratkilometer, 2? mehr wie Oesterreich. Kart« 14 lehrt uns, daß die Gesammtmonarchle fast ttz Millionen römisch-katholisch«, 4'/, Millionen griechisch-ka tholisch« Christen zählt; eS sind 9°/. evangelische Christen, meist

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1902
Umfang: 8
GHtra-Beilage zu ..Bote für Tirol uv Amtlicher Theil. Hku«d,ua«Hnng des k. k» Wtinisteriums d»s Inner« vom 2?» ZHlai ZaHl »KÄS«. enthaltend Veterinär-polizeiliche -Verfügungen in Be treff der Eiyfvhr von Schweinen aus Ungarn und Croatien Slavynien nach den i<n ReichSralhe ver- - treten«» Königreichen und Ländern. Wegen Einschleppung d?r .Schweinepest nach dem .diesseitigen. Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von. Schweinen aus den Stuhl- .gerichttzhczirken Mnrgilta

. Szekelyh d (Comitat Bihar), ^Jelso-MaroS, NyaradSzereda (Comitat Marös-Torda), KiS-Varda,' TiSza.(Comitat Szabolcö), Delta, Bersccz . (Comitat Teme«), Bänsak (Comital Torontal), Szekely- .SlereStür (Comitat Udvarhely), Bodrogköz (Cvmilat Zemplen) in Ungarn, sowie aus dem Bezirke Jlok .^Comitat Syrmien) in Croatien Slavonien nach den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern. Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Schweinen aus dem Stuhlgerichtsbezirke Kavuvar (Comitat Sopron) in Ungarn

gerichtete Verbot aufgehoben. Dies wird im Nachhange zu der hicrortigen Kund machung vom 15. und 22. Mai 1902, Zl. 19.443 und 20.733 („Wiener Zeiluug' von den gleichen Tagen Nr. 111 und 116) zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Die vorstehenden Verfügungen treten sofort in Kraft. Kundmachung des k. k. Minifteriunis des Innern vom 28» Mai Z.S1.88S. enthaltend eine Veterinär polizeiliche Beifügung in Be treff der Einfuhr von Schweinen ans Ungarn und Kroatien-Slavonien nach den im ReichSralhe vertretenen

Königreichen und Ländern. Wegen Einschleppnng der Schweinepest nach dem Diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen aus dem Stuhl- .xerichtöbezirke Nngy Halmagy (Comitat Arad) in Ungarn nach dem im ReichSralhe vertretinen König reichen und Ländern. Des weiteren ist auf Grund der wegen des Be standes der Schweinepest von der k. k. Bezirkshaupt- mannschast in Lusfin getroffenen Verfügung di: Einfuhr von Schweinen ans dem Grenzbezirke Cirkoenica (Comitat Modrus-Rieka

) nach dem diesseitigen Ge biete verboten. Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Schweinen aus den Stuhsgerichtsbezirkcn <>ajdu-Äöszörmeny ein schließlich der Stantgenieinden Hajdu BöSzörmeiiy und Hajdu-NanaS (Corintat Hajdu), Makovicza (Comitat SaroS) Esacza, Kisz-ucza.Ujhely (Comilat Trencoen) in Ungarn gerichtete Verbot aufgehoben. Das nunmehr kraft des bestehenden Ueberein- lommens gemäß Artikel I, Absatz 2, der Ministerial- verordnung vom 22- Seplember 1399 (>1k. G. Bl. Nr. 179) bis zum vierzigsten Tage

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1899
Umfang: 8
ie. künstlich eniporgebracht werde. 700 Fabriken seieil entstanden, welche keine Steuern zu zahlen brauchten, denen die Regierung sogar den Absatz sicherte. Wie könne da die österreichische Industrie concurrieren? So haben die Ungarn hsute nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch die Industrie in Händen, denn den österreichischen Fabrikanten sei es unmöglich, etwas nach Ungarn unter solchen Verhaltn ssen zu liefern. Selbst Rumänien haben die Ungarn den öster reichischen Fabrikanten entrissen, wobei

freilich, auch der Umstand wesentlich dazu beigetragen habe, dass die österreichischen Juden schlechte Waren seinerzeit dorthin gebracht haben. — Beim Mahlverkehr wies Herr Dr. Weißkirchner darauf hin, dass m den letzten zwölf Jahren die Getreideeinfuhr von Ungarn nach Oesterreich um 13k°/g zugenommen habe, und dass es dem österreichischen Bauern daher fast unmöglich wäre, seine Producte anzubringen. Derjenige, dem Oesterreichs Machtstellung am Herzen liegt, muss sagen, bis hieher

und nicht weiter! W.nn es schon für Oesterreich eine Staatsnothwendigkeit sei, den Ausgleich durchzuführen, so sei dasselbe bei Ungarn eben auch d-r F^ll. Letzteres würde schon nachgeben, wenn Oesterreich sich ordentlich auf die Hinterbeine stellte. Vor vielen Jahren war es allein die christlichsociale Partei, vor allem deren Führer Dr. Lueger, welcher den Kampf gegen Ungarn aufgenommen habe. Aus gelacht wäre man damals worden; allein heute sehe man ein, welchen Scharfblick Dr. Lueger in dieser Angelegenheit gehabt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 14.09.1905
Umfang: 8
Teilnehmer. versniworkl. ScknTNM?? Dr. Jolef Egger. Fremdenliste des Kurverews. Vom 4. bis 11. September 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Baronessa Giovanna Cantono-Ceva, Biella. I. Ritter v. Polzer mit Gemahlin, Wien. Julius Graf Tarnowski, Russisch-Polen. Professor Karl Berghofer, Ungarn. Monsieur Pierre Mille, Caire. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Paduä. Viktor R. v. Hofftätter, ?. k. Hof- und Ministerialrat, Wien. Frau Luzie Weidt 5. Klingenstein, Wien. Frl. Jda Härting, Bozen

. Madame Zulie de Bogk, Barsovic, Pologne. Mad. Marie de Klaniecka und Tochter, Varsovic, Pologne. Mrs. Munro, Schottland. Mad. Labouchöre, Schottland. Frau Marie V. Dulansky und Nichte Juliska Bereczy, Pecs, Ungarn. Mlle. Marie de Gunss, Venise. Mad. Elisabeth de Gyika, Budapest. Mad. George Austen und Miß Neynoldt, Amerika. Graf und Gräfin Plater-Syberg mit Familie und Dienerschaft, Russisch-Polen. Frau Paula Bvb und Töchter, Prag. Justizrat Ferdinand Kobe, Berlin. Billa Alexandra: Gräfin Festetics

und Komtesse Leontine, Ungarn. G6za v. Gränzenstein, Ungarn. Frau v. Wachten. Baronin Bohlschwing. Herr von Maukwski mit Gemahlin und Kindern. Herr von Prayewesecki. Billa Gasser: Herr und Frau Schneider, t. k. Bankchef, Wien. Herr Wilhelm Ritter v. Sikorski, Berlin. Frl. Flaschl, Berlin. Frl. Helena Pojek, Wien. Herr Fritz Edelheim, Amerika. Frau Piek nnt Sohn und Tochter, Budapest. Frl. Maria Urban, Rom. Frau Oberst Fialka mit Tochter, Galizien. Herr I. Perger, Privatier, Bim. Herr Stanislaus Ritter

Rupprecht, Pfarrer und königl. Distrikts-Schulinspektor, Donaustaufen. Martin Kovacovie Alsö-Botsalu (Ungarn). Ludwig Neurauter, Kaufmann, Innsbruck. Hochwürden Balthasar Atz, Pfarrer, Aigen bei Salzburg. Hochwürden Joh. Bapt. Bühel, Kanonikus und Pfarrer, Friesen (Fürstentum Liechtenstein). Therese Siegl, Private, Kitz- bühel. Paulina Greußing, Private, Fiecht bei Schwaz. Anna Saef, Vomp bei Schwaz. Witwe Narzny, Geschäfts inhaberin, Meran. Konstanze Bulowa, Fachlehrerin, Innsbruck. Wilhelm Spieler

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.07.1893
Umfang: 8
Einer der Gewalt hatte, und der schlug ihn auf die Backen.' Ungarischem Centrum. In den katholischen Kreisen Ungarns redet man von der Gründüng einer Parlamentspartei nach dem Muster des deutschen Cen trums^ Die Action solle vom katholischen Club in Budapest vorbereitet werden. — Aüs Anlaß der Weg- tausungen wurden bisher schon bei zweihundert Priester abgestraft. Magyaren nnd Knlsen. In Munkaco, an der Stätte, wo einst die Blüthe der Ungarn für ihre nationale Unabhängigkeit stritt und stärö, vollzog

sich vor wenigen Tagen ein für Ungarn ebenfalls bedeut sames Ereigniß. Eine Deputation russischer Offiziere und Soldaten war erschienen, um den daselbst begrabenen^ ick Kampfe gegen Ungarn im I. 1849 gefallenen Obersten Palycin zu exhumiren und seine Gebeine nach Rußland zu überführen. Neben den offiziellen Vertretern der gemeinsamen Armee betheiligten sich auch Honveds u. zw. ein ganzes Bataillon in Parade an der mili tärischen Feier. Noch vor wenigen Jahren wäre ein derartiger Akt der Courtoisie gegenüber

Rußland in Ungarn unmöglich gewesen ; und jedenfalls deutet der Vorgang auf einen gründlichen Umschwung sowohl der Regierung, als des ungarischen Volkes in den Gefühlen Rußland gegenüber. Wir Oesterreicher aber haben ge wiß keinen Grund darüber unzufrieden zu sein, wenn der Chauvinismus in Ungarn auch nur in einem Punkte einigen Rückgang zeigt. Rnthenisch rnsstsch. Der Statthalter von Galizien gab zur Sprachen frage einen Erlaß hinaus, in welchem konstatiert wird, daß die Behörden häufig Ein gäben

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 28.02.1907
Umfang: 8
v. Stransky, Wien. Frau Ba ronin Cantano-Ceva, Italien. Ehrw. Schwester Oberin Th.rese Küpper mit Schwestern Zustina, Agnes und Hildegard, Wien. Fräulein Stephanie Niederhofer, Lehrerin, Wien. Fräulein Ellen von Villas, Wien. Herr Klemer v. Solimos, Ungarn. Fräulein v. Theumer, Linz. Herr Schubert, Kaufmann, Warschau. Graf und Gräfin Csekymcs, Rogendorf, Ungarn. Ihre Durchl. Frau Fürstin Odesealchi mit Frau Gräfin Forgasch und Frau v. Salamon. Herr Baron Pronay, Ungarn. Graf Julius Teleky. Generalmajor

Viktor v. Koller mit Frau, Ungarn. Miß Dremmoud,. England. Hochw. Herr Pfarrer Groß, Kärnten. Dr. Dalabona, Mori. Gräfin Jezierska, Polen. Gräfin Kntnowska mit Tochter, Polen. Gräfin Marie Clary Aldringen. Villa Alexandra: Graf Klebelsberg. Graf Plate»Syberg Mit Familie. Baronesse Banffy mit Ge sellschafterin. Gasthof „G o ldener Ster n'. Josef Hauren- dorfer, Reisender, Greifenburg. Josef Ueberbacher, Ge schäftsführer, Bozen. Gotthard Boz, Reisender, Bozen. Franz Zech, Reisender, Graz. Jgnaz Weiß

. D. Mutz, Reifender, Wien. Kamillo Herz, Reisender, Wien. I. Zutwak, Kaufmann, Triest. Amonn, Kunst händler, Bozen. Ludwig Müller, Reisender, Wien. Franz Rustler, Privat, Wien. Jgnaz Fischer, Reisender, Sopron, Ungarn. Jos'f Sturm, Reisender, Lienz. Robert Molnar, Reisender, mit Frau, Wien. Goldberg, Reisender, Linz. Bmzenz Neugebauer, Leinenweberei-Vertreter, Zohsee. I sef Wolf, Kaufmann, Wien. M. Stern, Kaufmann, Wien. Leopold Fleischmann, Wien. Wilhelm Braun, Kaufmann, Innsbruck. Peter Zorotti

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1886
Umfang: 6
- Ungarn tn Wtrfamkeit stehenden Fahrpostordnung und der betreffenden Postoerträge unverändert tn Anwen dung zu kommen. K. K. Post- und Telegrafen-Direktton Innsbruck am 12. Jänner 133k. Kundmachung» Nr. 143 Erweiterung des PostverkehreS mir dem OkkupationS- Geblete. Mit 1. Februar l. IS treten im Verkehre mit dem Okkupationsgebiete folgende Neuerungen in Wirksamkeit. Erpreßbrlef-Postsendungeii sind im Verkehre aus dem Okkupationsgebiete nach Oesterreich-Ungarn, tn umge kehrter Richtung

aber nur nach Postorten tn BoSnten und der Herzegowina zulässig. Gewöhnliche Postanweisungen können auch nach dem Okkupationsgebiete, telegrafische Postanweisungen jedoch nur nach Postorten in Bosnien und der Herzegowina durch die k. k. Postämter vermittelt werden. Der Tarif für gewöhnliche Postanweisungen zwischen Oesterreich- Ungarn einer- und dem Okkupationsgebiete andererseits wurde genau dem Tarife für Postanweisungen auS Oester reich-Ungarn nach dem Orient unv Deutschland nach gebildet. Postaujträge

sind auch im Verkehre aus dem Okku pationsgebiete nach Oesterreich-Ungarn statthaft. Hinsichtlich der Verpackung und äußern Beschaffenheit der Fahrpostsendungen nach dem Okkupationsgebiete gelten tm Allgemeinen» die für den internen Verkehr festgesetzten Bestimmungen und sind dieselben der größeren Entfernung der Bestimmungsorte entsprechend in der Regel in starke Leinwand oder in Wachslein wand mit der rauhen Seite nach außen zu verpacken, zu verschnüren und zu versiegeln. Auch gut beschaffene Kisten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.08.1874
Umfang: 6
war, augenblicklich an hielt, woraus die etwas unsanft aus dem Schlafe ge- burger ComitatS ergaben wohl eine Ernte unter dem Durchschnitte, der Aussall ist jedoch durch das Erträg- niß anderer Gebiete gedeckt. Wir dürsten ans Oesterreich- Ungarn drei Millionen Centner exportlreu könne». DaS Effectivgewicht der Gerste ist sowohl in CiS leithanien als TranSleithanien ein hohes, Farbe und Milde des Kernes lassen jedoch zu wünschen übrig; zumeist ist die Gerste in diesem Jahre hart, an vielen Orten fällt

über den Durchschnitt zeigen; da gegen Oberösterreich nnd Böhmen, insbesondere letz teres Krvaland, Deficit« ausweisen. Ineinander ge rechnet, haben die Provinzen der diesseitigen Reichs- .Hälfte einen erheblichen Ausfall. Ungarn liefert in Bezug auf seine Haferernte da gegen vorwiegend günstige Berichte. DaS Ergebniß ist im Zalaer, Somogyer, Eisenburger, Temeser, Araber, Biharer, SzabolcSer, Szatmarer. Bereger, Komorner und Liptaner Comitat und in einem Theile der BacSka über den Durchschnitt, in den meisten

anderen Comitaten mittelgut. Ungarn ist daher wahr scheinlich in der Lage, den Ausfall in CiSleithanien zu decken, dürfte jedoch, da dieser Ausfall 2 Milli onen Metzen betragen dürste, nicht im Stande sein, irgend welche Quantitäten für den Export abzu geben. Mais liefert in der Monarchie 42 Millionen Metzen, wo von 36 Millionen auf Ungarn entfallen. Die Aus sichten sind in Oberungarn günstig, in Unterungarn, namentlich im Bekeser und Araber Comitat, nicht. ES steht in diesem Artikel in der Monarchie

war zu dieser Publication durch zwei Gründe veran laßt. Erstens um Ihnen einen Leitfaden für Ihre diesjährigen Geschäftsverbindungen mit Oesterreich- Ungarn an die Hand zu geben, und zweiten« um da» Material«, das unseren Berechnungen als Basis diente, der öffentlichen Beurtheilung zu unterbreiten und zu ermöglichen, daß, wenn bet den betreffenden Angaben der Vertrauensmänner Irrthümer unterlaufen fein sollten, Reclamationen erfolgen, die dazu dienen sollen, ähnliche Vorkommnisse im nächsten Jahre ver hindern

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.07.1888
Umfang: 8
einer guten Ernte?!' Das Unglück einer guten Ernte! Unbegreiflich und widersinnig klang dieser Ausspruch noch vor einem Jahrzehnt; heute erkennen wir in Oesterreich-Ungarn sehr wohl, daß er eine bittere Wahrheit in sich berge. Ein reicher Bodenertrag war in früheren Zeiten ein gepriesenes Glück für unsere Monarchie, er heilte die Wunden des Krieges und der wirthschaftlichen Krisen, er bewahrte uns vor Verschuldung, er hob die Steuer last der Bevölkerung und den Wohlstand des ganzen Landes. Heute

ist es anders. Ungarn hat aufgehört, die Getreidekammer Europa's zu fein, und eine gute Ernte vermag nur noch in dem Falle eine halbwegs wohlthätige Wirkung zu äußern, wenn jenseits des Oceans und in Rußland der Boden sich unfruchtbar erwies. Wir leiden unter der großen Konkurrenz, welche uns von Rußland, von Amerika, Kanada und Indien, dem Zweihundertmillionen-Reiche > erwachsen ist, wir leiden aber nicht minder unter den Schwierigkeiten des Exports, welche unS die schutzzöllnerische Strömung in Europa bereitet

. Als im Jahre 1846 die englischen Kornzölle zu Fall kamen, galt das als Beginn einer neuen Aera. Er war es auch, aber diese Aera war leider nur von kurzer Dauer; nach kaum einem Menschenalter blieb es dem Fürsten Bismarck vorbehalten, jenen Tendenzen zum Siege zu verhelfen, welche 1846 in England unterlegen waren. Ihm verdanken wir es in Oesterreich-Ungarn, daß uns heute die Grenzen unserer natürlichen Absatz gebiete durch mehr oder minder hohe Getreidezölle fast unpassirbar gemacht worden sind. Nie Uaili

, daß die Verhältnisse unserer Landwirthschaft sich seit einem Jahrzehnt sehr zu deren Ungunsten gestaltet haben. Es ist kein leeres Schlag wort, wenn von einer landwirthschaftlichen Krise ge- - sprachen wird. Ungarn als Agrikulturstaat leidet zunächst unter ihren Wirkungen; aber auch die österr. Reichs hälfte wird in schwerster Weise von ihr getroffen. ! Ungarn überschwemmt uns selbst mit seinen Produkten ! in Ermangelung eines anderen Absatzgebietes und be reitet solcherart unserer ohnehin schwer

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1865
Umfang: 4
und daS kaiserliche Patent vom 2V. September vor gelegt. Wohlwcnd beantragt die Einsetzung eineS Ausschusses zur Berathung über die Rückwirkungen deS kaiserliches Pa tentes.- Sämmtliche 17 Landtage der Kronländer außer Ungarn sind eröffnet Die LäuderchefS theilen daS kaiserliche Manifest und Patent vom 2(1. ^Sept. und daS. kaiserliche Handschreiben vom l t. Nov. mit, welches die Mittheilung des September- Patent, ö an die Landtage angeordnet. In Wien, Graz, Klagenfurt, Linz, Salzbürg, Bregenz wurde beantragt

. * Nach dem Mr. ,Amtsblatt wurden: 14 neue Palast damen ernannt, welche sämmtlich der ungarischen hohen Ari- stokra.ie angehören. * Wie das „Vaterl.' meldet,, hat daS Gesetz, wornach daS Briefporto künftighin nur 5 kr. für jeden Brief innerhalb deS ganzen Staatsgebiets beträgt, am 24. d. die. a. h..Sank tion erhalten. - ^ . * Se. Maj. der Kaiser Ferdinand hat den Abgebrannten der Stadt Königswart 600 fl. gespeUdct.' ' ' -- - * Die Nord- und Staalsbahn hat! beschlossen am Tage der Reise des Kaisers nach Ungarn

sämmtliche.Bahnhöfe von W^en nach Vlst festlich zu schmücken und bei größern Statio nen Musikkapellen aufzustellen, welche die Volkshymne spielen werden. '' ' ^ ' * Herr E. Matzenauer, Telegr.-Direktor, soll nach der „Pr.' auf einer Dienstreise in Prag irrsinnig geworden sein; * Von Ungarn werden neue Rauferzesse gelegentlich der Wahlen zum Landtag gemeldet. ...,, . . . . * Die geographische Gesellschaft beabfichtlgt lm k. Jahre eine Nordpölfahrt zu unternehmen, wozu die Theilnahme eineS österreichischen

.' . - ^ Gut Heil! Samstag den 2. Dezember Abends Va 3 Uhr. „Kneipe' des Turn- und Feuerwehr«Vereines im Steger'fchen Bräuhause Bruneck, 29. Nov. 1365. Der Turnrath. Letzte Nachrichten. Ungarn. Se. Maj. der Kaiser wird am 12. Dez. in Pest ankommen. Der Landtag wird am 14. feierlich eröffnet werden. Inzwischen gehen die Wahlkämpfe ihren regelmäßi gen Gang. . Nachrichten von Belang liegen heute nicht vor. Ein Te legramm auS Parks bringt die erfreuliche Mittheilung, daß von allen deutschen Plätzen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 30.09.1933
Umfang: 16
-erkämpfe Oesterreich — Ungarn. Diese beiden alten traditionellen Rivalen fin den sich morgen im Stadion in Wien zum 75. Länderkampf. Obgleich auch dieser Kampf nicht zum internationalen Cup zählt, ist das Interesse ganz enorm, denn die Begegnungen Oesterreich-Ungarn trugen immer eine spezielle Note. Oesterreich hat nach dem Länderkampf in Prag die Mannschaft wieder etwas umstellen müsien, da verschiedene Spieler nicht entsprochen haben. Im Tor sttht wieder Platzer. In der Ver teidigung nimmt Rausch

nicht besonders gefallen hat, hat mehrere Neueinstellungen. Die Ungarn weist folgende Formation auf: Hada, Korany, Viro, Szalay, Sarosi, Karpati, Rökk. Avar, Polgar. Toldi, Kemeny. Ersatz: Szabo. Das Spiel leitet der Italiener Matte«. morgen nachmittags vor dem Wettspiel auf dem Sportplatz zeigen wird. Zu seinen Glanz leistungen gehören Sprünge mit dem Fahrrad bis zu sechs Meter. Rückwärtsfahren, Fahren ohne Lenkstange. Fahren auf einem Rad usw. Meisterschaft der I. Division Die zweite Runde

, Eiftermann. Brosch. Eisenmenger, Herbst. Tschechei: Menzel, Hecht. Marsalek, Fräu lein Deutsch. Schweiz: Fischer. Ellmer, Steiner, Pajot. Polen: Jedrzowska, die Herren Hebda, Tor« czinsky und Wittmann. Ungarn: Kehrling, Garbowitz, Baumgatten. Amerika: Jones und Barwell. Der deutsche Meister v. Cramm ist kn Berlin unabkömmlich, da er derzeit einen Jugendkurs des Deutschen Tennisbundes halten muß s Morgen spielen in Merano: Trainingspiel um 9 Uhr: Dolomiten gegen Maja (Jungmann schaften). Dolomiten spielen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 14.06.1873
Umfang: 10
Kuhschläge gehalten, welche auf der ThierauSstellung, die schon mit dem heutigen Tage zu Ende geht, als Vertreter der in Oesterreich Ungarn veitretenen Racen und Kreuzungen zu sehen waren. Es erübrigt noch, wie wir es damals versprachen, ein Ueberblick der andern ausgestellten HauSthiere und der ausländi schen Nutzthiere, wobei jedoch die Pfrde völlig aus. geschlossen sind, da dieselben niit ihren Veredelungen und Abarten auf der im September hier tagenden internationalen PferdeauSftellung ihre genügende

Würdigung finden werden. Wollten wir nach Monstrositäten haschen, so fän den wir deren im Ueberflusse in sämmtlichen Stal lungen der Aussteller aller Länder. Jhier riesigen Größe wegen verdienen unter den Rindern nament lich Erwähnung: kine Shorthorn Bulle (neben meh reren Shorth'rn Kreuzungen) aus Ungarisch Alten burg, Eigenlhnm des Herrn Erzherzogs Albrecht; ein HalbblutShorthorn Stier (Holländische Kreuzung) aus desselben Herrn Erzherzogs Domäne Vellge in Ungarn, die Ochsen des Grasen Albany

halber erwähnen wir noch die großhSrnigen, hagern und ungestalten Ochsen der landwirthfchaftlichen Aklisngesellschaft in der Pachtherrfchaft Kapuvar und die theils schwarz, theils weithäntigen, immer jedoch vollkommen nackten, wildblickenden und dickhörnigen Büffel Melkkühe und Zugochsen der landwirthschaft lichen Lehranstalt zu KeSzthelhin in Ungarn. Abtheilung für Schweine sind Mutter- schweme verhältnißmäßig schwach, re-chlich hingegen die Klasse der Mastschweine vertreten

Stammschä ferei in Stampfen (Ungarn), die k. ungarische Kronherrschaft Gödöllö, des Prinzen August von Sachsen-Coburg Gotha. Domäne Dürekrut. und deS Grasen Friedrich v Thun Hoheustein. Edelgut Paruc in Böhmen, lieferten prachtvolle, echte Merino'S, welche jedoch von den Riesenexemplaren der South- down Bollblutiace aus Preußisch Schlesien, insbe sondere aus Groß»Hofschütz im Ratiborerkreise in jeder Richtung noch Übertrossen werden. Die Wolle der letztgenannten ist geradezu wie Seide fein und ungemein

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