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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.11.1916
Umfang: 8
sein vorgezelchneren Weg gehen. Ander; kein Friede, keine Heimkehr unförer unve^ gseichnHen Brüder im 5chüsengrat>en. In bieser Hinsicht liegt bte Verpfleg-Soor- sorge unseres Kurortes, in den aiierveflen Händen. Darum: vorurteilsfreie Zuver sicht, keine Kopfhäng'erei, noA. wemger a>er Entmutigung! ?? Aus aller Ivelt. (Kaiser Karl in derHofburg.) Kaiser Karl erschien am 27. Noo. zum erZlenmale als Monarcy in der Hofourg. <rr wurde aus Leo, Wege von Schönbrunn ngch der Hofburg vom Publikum mir grchzer Begeisterung

vegrü»jt. Der Kaiser empfing in der Hofburg den apo Mischen Nuntius und sodann oie Botschafter der Türkei, der Vereinigten Staaten und von Spanien in besonderer Audienz. (Ernennung des. Kronprinzen zum Overstinhaber des 17, Hnfanterto Regts.) Wie „.Streffleurs Militär-Blatt' meldet, hat Kaiser Karl den naMehenden Armee- uno Fiottenbefehl erlassen: ,^Zch will> daß Mein erjiaevorener. Mir durch Gottes Gnade geschenkter Sohn von nun an Meiner braven, heldenmütigen Wehrmacht angehöre, uno ernenne

des Vaterlandes ist. Mit der Jn- haberwürde ist die Oberstencharge verbunden, die eine enge Verknüpfung mit dem Regiment bedeutet. Kaiser Karl sagt ausdrücklich, er wolle, daß sein erstgeborener Sohn seiner bra ven, heldenmütigen Wehrmacht angehöre. Das Infant-Regiment Nr. 17, von nun an .Fron - Prinz' genannt, ergänzt sich aus Laivach, Ter verstorbene Kronprinz Rudolf war Obersltn- haber des Infant.-Regiments Nr. 19, das sich aus Györ ergänzt. Im Regimentsmuseum d«-5 Infanterieregiments Hoch

- und Deutschmeister befindet sich als Zierde desselben eine Oberst uniform, die weiland Kaiser Zranz Josef l. im zarten Knqhenalter getragen hatte. (Auszeichnungen.) Generaloberst Gras Paar, welcher 29 Jahre als Genersladjutant deS Kaisers Franz Josef vorzügliche Dienste geleistet, nachh«n er vorher schon Mgelad» 5 il >t>,^ ' 5?' ! 'W - K - ^ j j ' p

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 27.04.1912
Umfang: 12
Ferdinand I. und sein Sohn Erzherzog Fer dinand II. die Gegenreformation durch. Um das Jahr 1620 war so die katholische Religion in Tirol wieder vollständig hergestellt, eS herrschte wieder die GlaubenSeinheit. H Dieselbe sollte dem Lande in der Hauptsache mehr als 250 Jahre lang erhalten bleiben. Wohl erließ Kaiser Josef H. am 17. Oktober 1781 das Toleranzedikt. und dasselbe hatte auch sür Tirol Gültigkeit. Allein zunächst wurde dasselbe Hierüber haupt nicht praktisch. Erst als die Jnklinanten

im Zillertale seit dem Jahre 1829 stärker sich erhoben, sollte es Anwendung finden, indes wurde dasselbe jetzt vom Kaiser Franz I.sür Tirol ausgehoben, und sein Sohn Kaiser Ferdinand I. erneuerte am 12. Januar 1837 die Entschließung seines Vaters. Für Tirol wurde so ein Ausnahmezustand geschaffen und die Zillertaler mußten auswandern. Eine Trübung der Glaubenseinheit drohte dann sür Tirol durch das kaiserliche Patent vom 31. De zember 1851. Wie wir eben gesehen, wurde durch die Entschließungen des Kaisers

war eine wichtige Frage, da zu erwarten stand, daß, beson ders bei dem Ausblühen des Kurortes Meran, all mählich immer mehr Protestanten nach Tirol kommen, sich ansiedeln und dann auch in religiöser Hinsicht Rechte heischen möchten, und sie mußte also der Entscheidung zugesührt werden. Deshalb wandte sich der in den Kriegszeiten des Jahres 1859 ver stärkte Tiroler Landesausschuß mit Bitten und An trägen in betreff der Ansässigmachung der Protestanten in Tirol an den Kaiser. Die Antwort auf diese seine Bitten

HandbillettS, daS sie dazu berechtigte. Das was ihnen vorgeschwebt, konnten sie sreilich nicht ganz erreichen, doch setzten sie wenigstens dies durch, daß in Tirol eine akatholische Gemeinde oder Filiale mit dem Rechte des öffentlichen Kultus nur mit Zustimmung deS Landtages sich bilden dürfe (kaiser liche Sanktion am 7. April 1866). Dagegen konnten sie eine Beschränkung der Besitzsähigkeit der Pro testanten nicht erreichen. Die Haltung der katholischen Abgeordneten im GlaubenSkampfe der sechziger Jahre

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1867
Umfang: 6
, welches den kroatischen Landtag unter dem Vorbehalt der nächsten Einberufung auslöst Das königliche Reskript uiotivirt die Auflösung dadurch, daß die von der Majorität des Landtags angenommene Adresse Anforderungen enthält, welche die Erreichung eines Ausgleichs aus konstitutionellem Wege unmöglich machen würden, und daß es andererseits nicht in der Absicht des Kö nigs liege, den Akt der Krönung zu vertagen * Petersburg, 26. Mai. Der Kaiser vL» Nuß land wnd auf feiner Reise in's Ausland begleitet vom Großfürsten

und durch de» Geist, der sie beseelte, mit dem alten Wahrspruch für Gott, Kaiser uud Vaterland, bereit ihren Ahnen zu folgen, welche einst unter die ser Fahne gefochten und ihre Treue für diesen Wahr- ikruch bei Lavis 'mit ihrem Blüte bekräftigten. Dem Verdienste seine Krone. Wir freuen, uns, hier mehrere wackere Männer in unserer Mitte »nd inssondere an Ihrer Spitze zu sehen, deren Leistun gen im verflossenen Jähre durch spezielle Allerhöchste Anerkennung ausgezeichnet wurden. Ader Se. Ma jestät

des Landes, alle wie Einen Mann gerüstet und zum blutige» Empfange bereit finde». Nehmen Sie somit dieses Zeichen kaiserlicher Huld entgegen und stimmen Sie mit mir ei» in den Ruf: Se. Majestät un>er allergnädigster Kaiser lebe ho»)!' Hieraus wurden Hochs auf Se. Majestät de» Kaiser ausgebracht und die Medaillen den Chargen vom Herrn Bürgermeister Schmidt, der andern Mann schaft vom Sturnchauptiiraiin Äufschnaiter angeheftel, zu welcher Feier sich litt Mann eingefnnden harren, die denn auch festlich

. Pa tent verlese» und eine kurze Anrede gehalten, worauf Hr. Oberlieutenant Wolf im Name» der ganzen Coinpag. nie solgende Worte sprach: „Ich danke Zr. Majestät unserem Kaiser für die an uns verliehenen uns uns heute an die Brust gehefteten Erinnerungsmedaillen mit dem Verspreche», selbe bis zum Grabesrand hoch zu schätzen und in Ehren zu halten.' — Dann wur den unter klingendem spiele die ^tedaillen vertheilt Hauptmann Herr Gras Brandts halte dcr Compig. nie Wein gespendet, der im Freien genossen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1902
Umfang: 8
. Es herrschte denn auch beim „gold. Kreuz' eine goldene Stimmung unter den dichtgedrängten Zuhörern; dieselbe fand in mehreren kurzen Ansprachen und Toasten ihren Ausdruck. Es wurde von bayrischer Seite toastiert auf Se. Majestät den Kaiser von Österreich und auf den I- Tiroler Andreas Hofer- Verein in Wien; von Mitgliedern des letzteren wieder auf Prinzregent Luitpold und die lieb werten Gäste aus dem Bayerland :c. Die Höhenbeleuchtung war beein trächtigt durch die Konkurrenz des Vollmonds, der die klare

, sprach die Worte: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' und der Fähnrich schwang die neugeweihte Fahne hoch in die Luft. Fürstbischos Simon trat hierauf zum Kommuniongitter vor und hielt folgende Mprsche. Hochverehrte Versammlung! Gestatten Sie mir bei dieser Gelegenheit nur einige Worte. Die Fahnenweihe ist in unseren Tagen eine gewöhnliche Funktion. Der Grund hievon liegt wohl in der Frequenz der in unserer Zeit so zahlreichen und mitunter zu ganz vulgären Zwecken entstehenden Vereine. Zeder Verein

das Bild Andreas Hofers. Andreas Hofer ist der ausgeprägte Typus eines biederen, treuen, religiösen Tirolers, dessen Wahrspruch lautet: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' — Nun möge diese Fahne sich entfalten; sie möge hoch flattern in den Lüften. Und wenn sie bei festlichen Umzügen in der Hauptstadt des Reiches herumgetragen wird, so möge sie die Blicke der Zuschauer auf sich lenken und die Erinnerung an Tirol wachrufen. Sie möge aber auch, wenn Gott es fo will, auf dem Kampffeld erscheinen und stets

angebracht worden, die folgende Inschrift in Goldlettern ausweist: ' Für Gott, Kaiser und Vaterland! Am 23. Dezember 1899 wurden hier die vom französischen General Severoli verurteilten helden . August 1902. Jahrg. XV. mütigen Landesverteidiger Johann Kircher Gerichtsanwalt und Kircher in St. Leonhard- Bartolomäus Pichler, Ratzötzer in Milland' und Johann Haller, Müller in. Neustift, er schossen. Gewidmet vom I. Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien. Enthüllt am 16. Auaust 1902. ' ' Vor der Enthüllung

auf klassischem Boden. Der Verein begnügte sich aber nicht, in der Sachsenklemme mehrere Denkmäler zu ent hüllen, sondern hat auch in der Stadt Brixen zwei Gedenktafeln gewidmet. Herr Bürgermeister gab die Versicherimg, daß die Stadtgemeinde dieselben stets in Ehren halten werde, und schloß mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät unsern Kaiser. Die Musik intonierte die Volks hymne. Der Denkmalenthüllung haben auch Nach kommen des Johann Kircher angewohnt: die Enkel Josef und Maria Kircher und zwei Urenkel

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.10.1886
Umfang: 8
, zum Wohle unseres Landes, zum Wohle unseres Curortes. Meine Herren! Ich ergreife den Becher, den selben, welchen die, S<adt> Meran ihrem Ehrenb.üsgffj! Dr. Huber, 'dem ärztlichen Gründer unseres Curortes, in dankbarer Verehrung gewidmet hat, und bitte Sie mit mir einzustimmen in den Jubelruf: Se. Majestät, Kaiser Franz Josef I, lebe Hoch! Hoch! Hoch!' Alle Anwesenden stimmten begeistert in diesen Trinkspruch ein und die Curkapelle spielte hierauf die Volkehymne, welche stehend angehört wurde

. In Erwiderung auf diese Ansprache nahm Se. Excellenz der Herr Statthalter Frhr. v. Widmann das Wort. „Die Worte — sagte er — mit welchen der verehrte Curvorfteher den Ausdruck der Ehr erbietung und Dankbarkeit Sr. Majestät dem Kaiser dargebracht, haben .bei! uns allen mächtigen Widerhall gefunden. Wie könnte dies anders sein. Es ist ja Brauch in unserem Lande, dass, wo immer sich patriotische Männer zu einem Feste versammeln^ Ms erste Zeichen der Erinnerung und Huldigung aus dem tiefsten Grunde des Herzens

dem Kaiser, unseren weisen, gütigen und gerechtenMonarchen, dargebracht werde. Ge statten Sie mir nun, der ich so glücklich bin, als des Kaisers Statthalter seit einer Reihe von Jahren in diesem Lande zu walten, einige Worte der Erwiederung; schlichte, einfache vom Heizen gehende Worte, von denen ich voraussetzen kann, dass sie auch zum Herzen dringen. Ich möchte' im Namen aller An wesenden und auch in meinem Namen der Curvor-' stehung. den im Curorte vereinigten Gemeinden und dem Festcomitä freundlich

für die Fürsorge Sr. Majestät des Kaisers und tier Regierung um die Entwicklung des Ge meinwesens, eines Gmeinwesens, das in der Pracht und Majestät der Gegend, der Milde des Klimas und in dem kernigen Charakter, der Arbeitsamkeit und Biederkeit seiner Bewohner, die Factmen besitzt, welche den Curort zur Blüte gebracht haben, wie er von der ganzen Welt gekannt und mit Sympa thien begrüßt wird. Das heutige Meran zeigt uns aufs neue die Wahrheit undKsaft i der Worte, welche Se. Majestät der' Kaiser vor drei

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1941
Umfang: 4
am Montag in der Basilika H. Naria degli Angeli statt. Dreitägige Hoftrauer w Roms Rom^ t. — S. M. der KSnia-Kaiser bat eine dreitägige Hoftrauer für den àgang U M. König Alfons Xlll. von Spanien angeordnet. I. M. dte Königin-Kaiserin hat sich heute nachmittag in das Trauerhaus be geben, um der ex-Königin von Spanien Und den Familienangehörigen ihr Bei leid auszusprechen. Zahlreiche hochgestellte Persönlichkei ten haben tagsüber an der Bahre den Trauerbesuch abgestattet, darunter das Herzogspaar

Uhr wurde in einem Salon des Bahnhofge- bäudes vom Sektionsvertrauensmann Cao. Carota der Rapport der fakc. Eisen bahner abgehalten. Nach dem Gruß an den König-Kaiser und an den Duce den der politische Sekretär entbot, unterhielt Cav. Carota in eingehender Weise alle Anwesenden über alle die Pflichten, die in der gegenwärtigen, großen Stunde den Eisenbahnern obliegen, die ihre außerordentlich wichtige Ausgabe im Gei ste steter Opferbereitschaft erfüllen müssen und erfüllen. Cr berichtete

anschließend auch über alle die Fürsorgemaßnahmen. die das Regime zur Hebung des geistigen und materiellen Wohles dieser so ver dienstvollen Funktionäre und ihrer Fa milien in Vorbereitung hat. In einer kurzen AiWrache kam der po litische Sekretär seinerseits auf die vom Vorredner erörterten Probleme zurück. Alle Anwesenden hörten anschließend noch den Radiorapport des nationalen Vertrauensmannes, Nationalrat Guzzel- loni an. Mit dem Gruße an den König- Kaiser und den Duce wurde der Rapport beschlossen

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